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Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - Druckversion

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Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - *Jessy* - 13.12.2005

Pennilyn Lott - Lott Mansion, abends

Denkt er wirklich, dass sie das alles interessiert? Football...all die Jahre ist sie doch nur mit zu den Spielen gegangen, weil es Stephen etwas bedeutet - und um Richard zu sehen.
"Ich freue mich sehr, es wird sicher sehr nett. Und ich bin überzeugt, wir werden gewinnen." Natürlich, sie muss es sagen, weiß das es Stephen nach wir vor wichtig ist, auch wenn sie es nicht ist. Sie scheint ihm mittlerweile völlig gleichgültig, manchmal fast peinlich zu sein.
Und wie er sich bei den Freitagsdinnern verhält, nur weil es Fisch gibt, es ist unverschämt. Sie gibt sich mühe - und er?!


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - EmilyFan - 13.12.2005

Richard Gilmore - Gilmore Mansion, abends

Ein Klingeln an der Türe, endlich. Er steht auf, geht eilig zur Türe. 'Keine Sekunde zu früh.', denkt er sich während er die Türe öffnet. "Lorelai!", ruft er aus, beschließt, ihre Verspätung zu übergehen, Emily und Trix würden bestimmt noch etwas dazu bemerken.
Er geht aus der Türe, bittet Lorelai somit herein.
"Emily, Lorelai ist da.", ruft er Richtung Küche. Nun wird der Abend erträglich werden. Trix wird sich froh ihre Enkelin wieder zu sehen. Und Rory wird bestimmt auch bald da sein.
"Einen Drink, Lorelai?"


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - EmilyFan - 13.12.2005

Stephen Lott - Lott Mansion, abends

"Morgen wird gewiss ein ganz besonderer Tag. Ein Sieg für unsere Jungs, nachdem sie schon gegen Princeton gewonnen haben. Harvard hat in der Defence zur Zeit Probleme, Curt McLaury soll erkrankt sein. Trotzdem hoffe ich, dass er morgen spielen wird. Der Sieg gegen eine geschwächte Mannschaft ist nur die halbe Freude."
Er sieht zu Pennilyn, bemerkt, dass sie ihm nicht wirklich zuhört, beschließt daher, seinen Monolog zu beenden und das vertraute Schweigen vorzuziehen. Wenigstens hat er es versucht, er hat sich nichts vorzuwerfen. Er ist ein guter Ehemann, es fehlt ihr an nichts. Sie hat ein teures Auto, wundervolle Kleider, Schmuck, wie es ihn vermutlich nicht einmal bei Cartier gibt.
Sie ist alt. Ein Umstand, der ihm weniger gefällt. Ihr Alter erinnert ihn immer wieder daran, dass auch er keine zwanzig mehr ist, obwohl er alles darum geben würde.
Ein wenig plastische Chirurgie könnte Pennilyn wieder jünger aussehen lassen, doch er wagt es nicht, das Thema anzuschneiden, weiß, dass es sie kränken würde. So nimmt er es hin, betrachtet schweigend ihren Verfall.
Das Hausmädchen serviert endlich den Fisch ab und er gießt Pennilyn und sich noch einmal Wein nach. Sie werden wohl noch eine zweite Flasche benötigen. Nun, umso besser, einen Dessertwein können sie ja nachher gemeinsam im Wohnzimmer trinken.
"Martha, bitte bringen Sie uns doch eine Flasche Tre Filer pasito 2002."
Dann wendet er sich wieder an Pennilyn:
"Wir sollten unbedingt wieder einmal nach Italien fahren. Weinverkostungen, gutes Essen..."
In Gedanken fügt er noch die schönen Frauen hinzu.
"Italien bietet einem alles, was man zum glücklich sein braucht, findest du nicht auch?"


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - Riska - 13.12.2005

Emily Gilmore - Gilmore Manison, abends

Endlich! Emily verlässt fluchtartig die Küche und stürmt so elegant wie möglich in den Salon, wo ihre Tochter in einem grauenhaften Kleid steht, dass sie schon mindestens drei Jahre besitzt. Und ihre Haare, nun, sie sehen aus als wäre Lorelai von den Hugenotten überfallen worden. "Lorelai Victoria Gilmore", zischt sie. "Was denkst du dir eigentlich? Nicht das es ohnehin und immer eine überaus schlechte und unhöfliche Angewohnheit ist zu spät zu kommen - ausgerechnet heute!? Ich hatte dich doch extra darum gebeten ausnahmsweise einmal deine guten Manieren an den Tag zu legen. Und sieh dich an!?! Haben wir etwa schon Haloween und du spielst die Vogelscheuche aus dem Zauberer von Oz?", sprudelt es ungehalten aus ihr heraus, sie sieht sich suchend um. "Und wo um alles in der Welt ist Rory?" Ein kleiner Schritt nach vorne, sie zupft an Lorelais Jacke, das ist doch wirklich... "Ein Kaffeefleck!?! Oh bitte, Lorelai"; stöhnt sie. "Wie alt bist du? Drei? Soll ich dir ein Lätzchen zum Geburtstag schenken?"


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - Emily - 13.12.2005

Lorelai Gilmore - Gilmore Mansion, abends

Sie tritt durch die Tür. Von ihrem Vater gibt es schon mal keinen Kommentar, dass sie zu spät sei. Jedoch würde ihre Mutter bestimmt gleich kommen und sich dazu äußern. Ganz zu schweigen von ihrer Großmutter, obwohl das wahrscheinlich gar nicht so schlimm werden wird.
"Gerne Dad. Einen Martini bitte", antwortet sie ihrem Vater freundlich und setzt sich auf das Sofa. Den Blick immer leicht zur Tür gerichtet. Sie hofft, das Rory auch bald kommen wird.
'Lorelai Victoria Gimore' hört sie hinter sich und schreckt hoch. 'Sie ist ja wieder sehr freundlich heute'.
"Hallo Mum, ich freue mich auch dich zu sehen", sagt sie mit einem falschen lächeln. "Und nein, ich bin nicht die Vogelscheuche. Ich bin die Hexe", fügt sie hinzu. Diesen Zusatz bereut sie jedoch gleich wieder.


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - EmilyFan - 13.12.2005

Richard Gilmore - Gilmore Mansion, abends

Er beschließt die ganze Szene schweigend zu verfolgen, bereitet Lorelais Martini zu, nimmt ein neues Glas, um auch Emily noch einmal einen Drink zuzubereiten. Gleich wird er Trix holen müssen. Er hofft, dass sie sich gut erholt hat, eine so lange Reise ist anstrengend, ganz besonders in ihrem Alter.
Er nimmt beide Gläser, reicht eines Lorelai und eines Emily. Dann wendet er sich an Emily:
“Emily, ist das Essen fertig? Kann ich Trix holen?”


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - *Jessy* - 13.12.2005

Pennilyn Lott - Lott Mansion, abends

Natürlich will er wieder nach Italien - er denkt nur an die Frauen dort. Sie weiß das er sie dort schon einige Male betrogen hat. Sie ist ihm zu alt geworden, auch das weiß sie. Es würde sie nicht wundern wenn er ihr irgendwann OPs nahlegen würde. Er will eben wieder eine junge Frau, die ihn nicht daran erinnert das er selbst ein alter Mann ist.
"Natürlich, ein Italienurlaub wäre wunderschön." Wenn ich ohne dich und mit Richard fahre, setzt sie in gedanken dazu.


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - EmilyFan - 13.12.2005

Stephen Lott - Lott Mansion, abends

Er kann seine Freude kaum verbergen. Ein Urlaub am Gardasee, Weinverkostungen, nette laue Abende im Freien, Spaziergänge. Gina, die in einem kleinen Haus am See wohnt, oder zumindest damals dort gewohnt hat. Nun, es ist auch schon wieder zwei Jahre her, seit sie dort gewesen sind.
Dann vielleicht nach Florenz fliegen, Kunst, Kultur. Ein paar Tage Rom, bis es einen dort langweilt, dann an einen sizilianischen Strand, Mädchen in knappen Bikinis. Ja, das alles ist genau seine Vorstellung von Urlaub.
"Sehr schön.", meint er, lächelt Pennilyn an.
Da kommt Martha auch schon mit der Flasche Wein.
"Dankeschön.", sagt er freundlich, nimmt die Flasche entgegen. In seinem Haus schenkt noch immer er den Wein ein, ein Part, den ihm kein Dienstmädchen streitig machen darf.
"Ach, Martha, bringen sie uns bitte noch frische Gläser." Das Mädchen nimmt die Gläser vom Tisch, verschwindet wieder.
Er stellt die Flasche auf den Tisch, blickt ein wenig ungeduldig umher. "Dass sie es noch immer nicht weiß, dass man zu einer neuen Flasche Wein frische Gläser braucht...", meint er mehr zu sich als zu Pennilyn.
Er schüttelt ein paar Mal den Kopf, erkundigt sich dann bei Pennilyn: "Was gibt es zum Nachtisch?"


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - Emily - 13.12.2005

Hat sich erledigt -.-


Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond.... - Riska - 13.12.2005

Emily Gilmore - Gilmore Manison, abends

Die Hexe, zischt Emily in sich hinein, manchmal fragt sie sich wirklich ob Lorelai ihre guten Manieren beim ihrem Verschwinden vor bald 20 Jahren einfach auch so zurückgelassen hat wie ihre Famile und ihre Zukunft.
"Kann ich Trix holen?", reißt Richard sie aus ihren Gedanken und Lorelai stimmt diesem blödsinnigen Vorhaben auch noch zu.
"Nein", ruft sie aus. "Nein", wiederholt sie gefasster. "Du", erklärt sie und deutet auf Richard. "Wirst dich vor ihre Zimmertür stellen und dafür sorgen, dass sie darin bleibt! Und du", fährt sie fort, deutet dabei auf ihre Tochter. "Und ich werden dir jetzt erst einmal ein anständiges und vor allem sauberes Kleid anziehen. Irgendetwas werden wir schon in meinem Kleiderschrank finden", sie schreitet zur Treppe, hält nach ein paar Stufen inne, da keiner der Beiden Anstalten macht ihr zu folgen. "Was ist? Wartet ihr etwa auf den Blechkannenmann? Kommt gefälligst!"