I think it's going to end today (Sophie) -
Seraph_9 - 07.05.2006
Danke für den Doyle Hinweis. HAbe es gleich korrigiert. Wusste einfach nciht wie er geschrieben wird und hatte keine lust nach zu schauen. Also habe ich es nach Gefühl gemacht.
Tja...
I think it's going to end today (Sophie) -
Mrs Huntzberger - 07.05.2006
Macht ja nichts. Deswegen habe ich es dir ja gesagt.
Alles Liebe
Mrs Huntzberger
I think it's going to end today (Sophie) -
Seraph_9 - 10.05.2006
@Mrs Huntzberger: In diesem Teil passiert zwar auch noch nicht richtiges, aber es ist der letzte Teil der Ãbergangsphase, erst dann geht es richtig los. Also mach dir ruhig schon gedanken:biggrin:
Danke für das FB von
Mrs Huntzberger, KellyClarkson92, Mrs Czuchry
den Teil widme ich
KellyClarkson92, weil sie sich nicht entscheiden kann, ob sie sich freuen oder heulen soll
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âIch bin nicht da!â; rief Logan, als es an seiner Tür klopfte. Er stand mal wieder am Fenster. Im Grunde tat er nichts anderes mehr.
âLogan.â; meinte Rory.
Er sah zu ihr und ging zur Tür. âJa?â, fragte er genervt.
âLogan Huntzberger, richtig?â, fragte der brünette Junge an der Tür.
Er nickte. âWo soll ich unterschreiben?â, fragte Logan.
Jess sah ihn verwundert an. âWie bitte?â
âDu bist doch Lieferant? Also wo soll ich unterschreiben, damit du wieder abhaust?â
Jess schüttelte den Kopf. âIch bin kein Lieferant.â
âPizza habe ich aber auch nicht bestellt.â, meinte Logan.
Jess sah seine leeren Hände an. âSieht es etwa so aus, als würde ich eine Pizza halten?â
âUnd was willst du dann hier?â, fragte Logan genervt.
âMit dir reden.â, erklärte Jess und ging einfach rein.
Logan schloss hinter ihm die Tür. âUnd worüber?â
âRory.â, erklärte Jess.
Logan ging zum Fenster. âWer bist du?â Er sah ihn nicht einmal an. Sah nur einmal wieder aus dem Fenster.
âIch bin ein alter Freund von Rory. Jess, Jess Mariano.â, stellte Jess sich vor und reichte ihm die Hand.
Doch Logan drehte sich nicht einmal zu ihm um. âFinn und Colin haben mir schon von dir erzählt.â
âUnd sie mir auch von dir.â, meinte er.
Logan sah sich überrascht um. Mit *SIE* waren Finn und Colin gemeint, doch er dachte nicht an die zwei. Er dachte an eine andere *SIE*. âWas hast du gerade gesagt?â, fragte Logan verwundert nach.
âSie haben mir auch von dir erzählt.â, wiederholte Jess verwundert.
Logan drehte sich wieder um. âAch ja.â. Er schwieg.
âDu solltest sie besuchen.â, erklärte Jess.
âSuperman sollte die Welt retten. Ãrzte sollten den Tod verhindern können. Politiker sollten die Lage verbessern und nicht verschlechtern. Es gibt vieles, was die Menschheit tun sollte, es aber nicht tut.â, antwortete er.
Jess sah ihn verwundert an. âSie braucht dich.â
âDas tut sie nicht. Sie würde es nicht einmal mitbekommen, wenn ich da wäre. Und selbst wenn, ich habe ihr Leben schon genug zerstört.â
âJa, Finn und Colin erzählten mir bereits, dass du dir die Schuld an den Autounfall gibst.â, erklärte Jess.
Logan sah sich sprunghaft um und fasste ihn an den Kragen. âEs war meine Schuld. Ich saà an diesen Gottverdammten Abend am Lenkrat. Ich steuerte diese Dreckkiste. Ich! Und zwar nur Ich war daran Schuld.â, schrie er ihn an.
Jess sah ihn vollkommen verwundert an. Er hatte mit vieles gerechnet, aber nicht mit dem.
âLogan. Lass ihn runter.â, meinte Rory sanft. Sie stand hinter Jess, sah direkt zu Logan. Sah ihn mit diesem enttäuschten Blick an. âTut mir Leid.â, erklärte Logan und lies ihn runter.
âIst schon okay.â, meinte Jess erschrocken und zog sein Oberteil zu recht.
âIch habe nicht mit dir gesprochen.â, erklärte Logan.
Er sah ihn verwundert an. Blickte sich im Raum um. Doch niemand war für ihn zu sehen. âMit wen dann?â, fragte er.
Logan blickte hinter ihn entweck, sah erneut wie sie verschwand. âMit einem Hirngespenst.â, antwortete er und ging vorsichtshalber ein paar Schritte zurück. âDu solltest gehen.â, erklärte er.
âEs gibt vieles, was die Menschheit tun sollte, es aber nicht tut.â, entgegnete er frech.
Logan sah ihn verwundert an. Lächelte beinahe, aber nur beinahe. âIch kann es noch nicht.â, meinte Logan.
âHey, ich kenne dich nicht. Und um ganz ehrlich zu sein, habe ich auch kein Interesse dich kennen zu lernen und egal wie sehr ich deine Gefühle verstehe und respektiere, es geht hier nicht um dich. Es geht um sie. Sie braucht dich.â, meinte Jess und verschwand ohne das Logan antwortete.
Logan stand noch ewig schweigend, einfach nur im Raum bis er sich auf sein Bett setzte.
âEr hat Recht.â, meinte Rory.
Er sah auf. Vergrub danach sein Gesicht in seine Hände. âVerschwinde endlich!â, rief er.
Sie sah ihn traurig an. âLogan...â, begann sie.
Doch Logan unterbrach sie, indem er vom Bett sprang. âNein! Kein Logan. Kein andauerndes Logan. Immer dein Logan. Ace, ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht einfach so mit dir reden, als wärst du am Leben. So tun, als wäre alles okay. Ich habe dein Leben zerstört und soll trotzdem so tun, als hätte sich meins nicht verändert?â, fragte er aufgebracht.
Sie sah ihn immer noch traurig an. âLogan...es war nicht deine Schuld.â, meinte sie sanft.
âDoch! Es war meine Schuld. Ich hätte niemals...ich hätte niemals von der StraÃe weg schauen dürfen.â, erklärte er den Tränen nahe.
Sie ging auf ihn zu, nahm erneut seine Hand, was dazu führte, dass tatsächlich eine Träne Logans Gesicht verlieÃ. âDu hattest keine Schuld. Das weiÃt du genau. Denn jeder, wirklich jeder Mensch hätte, bei dem was ich gesagt habe, von der StraÃe weggeschaut.â, erklärte sie.
Er schüttelte den Kopf. âHätte ich nur eine Sekunde später zu dir geblickt, hätte ich das Auto gesehen. Es wäre... du wärst nicht...â, erklärte er.
Sie ging einen Schritt zurück. âLogan, was vergangen ist, ist vorbei. Egal wie sehr du es auch willst, du kannst es nicht rückgängig machen. Also lass es hinter dir, nimm dir das was noch übrig geblieben ist, dass Heute. Logan, nur weil ich aufgehört habe zu leben, musst du das nicht auch tun.â, erklärte sie.
Er sah sie schockiert an. âDu hast nicht aufgehört zu leben. So lange dein Herz schlägt, hast du nicht aufgehört zu leben.â
Sie lächelte. âUnd ich will nicht ohne dich leben.â, meinte sie, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und verschwand wie so oft, wie zu oft.
Er hatte die Nachricht verstanden. Obwohl sie Bewusstlos in diesem kahlen Zimmer lag, ohne Blumen oder einen Tatsch von Farbe, lebte sie doch. Sie sprach nicht, sah nichts, doch sie lebte. Und solange sie lebte, musste er in ihrer Umgebung sein.
âDu veräppelst mich.â, meinte Lorelai schockiert.
Rory, die neben ihr auf dem Sofa saÃ, schüttelte den Kopf. âNein, dass ist wahr.â
âMan benennt eine Hochzeit doch nicht nach Plastik.â, meinte sie aufgebracht.
âDoch! Nach zwei Jahren Ehe feiert man Plastik-Hochzeit.â
Sie schüttelte den Kopf. âAls nächstes erzähltst du mir, dass man Hochzeiten nach Gemüse benennt.â, meinte sie.
Rory verkniff sich ein Lachen.
âNicht doch.â, meinte sie.
â12 ½ Ehe und man feiert die Petersilien-Hochzeit.â, erklärte sie.
Lorelai schüttelte den Kopf. âWarum sollte man eine Hochzeit nach Gemüse benennen?â
âWeil die Partnerschaft lebendig, würzig und schmackhaft ist.â, meinte Rory leicht grinsend.
âDu willst mich wirklich reinlegen, oder?â
Sie schüttelte den Kopf. âNach 33 1/3 Jahren feiert man sogar die Knoblauch-Hochzeit.â
Lorelai schüttelte ungläubig den Kopf. âWer feiert denn bitte solche Hochzeiten? Man zählt in Jahren und nicht in ½ und 1/3 .â
âMan feiert aber doch auch die Bier-Hochzeit allgemein.â, meinte Rory.
âDas ist was anderes. Man hat keine Lust ein Jahr zu warten um das erste Mal einen Hochzeitstag zu feiern. Deswegen hat man die Bier-Hochzeit nach 0,09 Jahren eingeführt, damit man früher den Grund hat um sich voll laufen zu lassen und damit eine berechtigte Ausrede zu haben, warum man mit dem besten Freund des Mannes geschlafen hat.â, erklärte Lorelai.
Rory lachte.
âLorelai?â, fragte Luke verwundert.
Lorelai drehte sich erschrocken um. âWie bist du rein gekommen?â, fragte sie verwundert.
Er ging mit langsamen Schritten zu ihnen. âIch habe geklopft, doch du hast nicht reagiert und da die Tür ja immer offen steht, bin ich einfach rein gekommen.â, erklärte er und sah sie besorgt an. Er sah die Treppe hinauf, blickte in jede Ecke des Raumes, doch nirgends sah er jemand, mit den sie hätte sprechen können.
âSuchst du jemand?â, fragte sie leicht belustigt.
Er nickte. âMit wem hast du gesprochen?â
Sie sah neben sich. Der Platz war leer, nicht einmal eine Druckstelle lies ahnen, dass noch vor kurzen Rory dort saÃ. âAch nur mit mir selbst.â, erklärte Lorelai lässig.
âUnd warum?â, fragte Luke und setzte sich neben sie.
âWegen dem Fernseher. Die Programme waren alle...ach du kennst das Fernsehen ja selbst.â, meinte sie.
Er blickte zum Fernseher. Er war Aus. âEr läuft nicht.â
âWeil ich ihn ausgemacht habe.â
âUnd im Nachhinein hast du dann sozusagen mit ihm geschimpft?â, fragte er.
Sie nickte lächelnd und gab ihn einen Kuss. âDu hast es erfasst.â
Er sah sie leicht besorgt an. âDu weiÃt, dass wenn dich etwas bedrückt, du jeder Zeit mit mir reden kannst?â, fragte er.
Sie nickte und nahm seine Hand. Sie war warm, so warm dass sie die Hand nicht wieder los lassen wollte. âJa ich weiÃ, aber es ist wirklich nichts.â, meinte sie lächelnd und gab ihm wieder einen Kuss.
Es war Mitternacht als sie stürmisch aus einen Traum erwachte. Luke schlief noch neben ihr. Mit leisen Schritten schlich sie sich die Treppe runter um sich dort einen Kaffee zu machen.
âWenn das Luke sehen würde.â, meinte Rory Kopfschüttelnd, als sie auf einen der Stühle in der Küche saÃ.
Lorelai lächelte und schaltete die Kaffeemaschine an. âEr sieht es aber nicht.â, meinte sie und setzte sich zu Rory an den Tisch.
âIch könnte ihn aber davon erzählen.â
âUnd ich könnte deine Leiche ganz weit weg von hier vergraben.â, antwortete sie frech.
Rory lächelte. âWusstest du, dass man durch den Koffein im Kaffee erst recht nicht wieder einschlafen kann?â, fragte Rory.
âDas hat Luke mir schon öfteren erzählt, wenn ich in der Nacht mir Kaffee gemacht habe, aber ich glaube ihm nicht.â
âDu glaubst ihn nicht?â, fragte Rory verwundert.
âDas ist doch nur ein Märchen, dass man Kinder erzählt, damit sie ja die Finger davon lassen. So haben die Erwachsen mehr davon.â
âDann erzählt Luke das also nur, damit er selber den ganzen Kaffee für sich hat?â, fragte Rory nach.
Lorelai nickte. âGanz genau.â
âNa wenn das so ist. Werde ich natürlich schweigen wie ein Grab.â
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Mrs Huntzberger - 10.05.2006
Du schaffst es immer wieder, mich total depressiv zu machen. Diese Logan-Szenen machen mich echt fertig. Irgendwie schaffst du es, seinen Charakter absolut glaubwürdig in einer neuen Situation weiter zu entwickeln. Ich denke, dass er in einer solchen Situation ganz genau so reagieren würde.
Dann habe ich natürlich eine Vermutung.
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SpoilerWar der Grund, dass Logan zu Rory hinüber gesehen hat, dass sie ihm gesagt hat, dass sie schwanger sei? Das wär ja schrecklich...
Und dann habe ich noch eine Bitte: sosehr ich die FFs deiner Mentorin auch liebe, nimm dir in dem einen Punkt bitte kein Beispiel an ihr: lass Rory nicht sterben!!! Allerdings wäre es ja keine wirkliche Sophies FF, wenn du den einen Bestandteil des Paares nie lebend auftauchen lässt, oder?*verzweifelt guck* Hilfe, du machst mich echt fertig.
Bitte ganz bald mehr!!!
Liebe GrüÃe
Mrs Huntzberger
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Mrs Czuchry - 10.05.2006
Mrs Huntzberger schrieb:Und dann habe ich noch eine Bitte: sosehr ich die FFs deiner Mentorin auch liebe, nimm dir in dem einen Punkt bitte kein Beispiel an ihr...
HEy!! Frechheit :lach: tz tz, was soll man da sagen... *kopfschüttel*
Show Content
SpoilerSeit doch froh jetzt habt ihr es hinter euch, hab lor auf dem gewissen, em auf dem gewissen und rory, es gibt keine weiteren gilmore girls
FB edit ich später rein, bin zu depressed nach den akutellen gg umständen
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Mrs Huntzberger - 11.05.2006
Mrs Czuchry schrieb:FB edit ich später rein, bin zu depressed nach den akutellen gg umständen
Ohhhhhhhhhh ja!:heul:
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Seraph_9 - 12.05.2006
Mrs Huntzberger schrieb:Und dann habe ich noch eine Bitte: sosehr ich die FFs deiner Mentorin auch liebe, nimm dir in dem einen Punkt bitte kein Beispiel an ihr: lass Rory nicht sterben!!! Allerdings wäre es ja keine wirkliche Sophies FF, wenn du den einen Bestandteil des Paares nie lebend auftauchen lässt, oder?*verzweifelt guck* Hilfe, du machst mich echt fertig.
Bitte ganz bald mehr!!!
Liebe GrüÃe
Mrs Huntzberger
Keine Angst, ich nehme mir zwar immer ein Beispiel an meine Mentorin, aber na ja, so wie sie nicht für friede freude eierkuchen geschaffen ist, habe ich aus meiner einen FF gelernt, dass ich nicht für dark geeignet bin. Ich kann es zwar traurig gestallten, doch nicht di eganze Zeit. Ein bisschen LAchen muss bei mir sein.
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Mrs Huntzberger - 12.05.2006
Puh...*erleichtert die Stirn wisch*
DANKE!
LG Mrs Huntzberger
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KellyClarkson92 - 12.05.2006
Wow, eine Widmung! :freu: Danke schön :thanx:
Der Teil war wunderschön!
Aber ich weià wieder nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
An der Stelle mit Rory und Logan hab ich fast geweint. :heul: Aber nur fast. :biggrin:
Die Rory/Lore-Szenen waren lustig, aber auf eine merkwürdige Weise auch traurig.
Hmm. Jetzt bin ich wieder verwirrt. Toll.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Aber da werd ich wahrscheinlich kein FB geben können, weil ich ab Montag eine Woche auf Klassenfahrt bin. Also nicht wundern, wenn nichts kommt.
Schreib schnell weiter
Kelly
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Seraph_9 - 14.05.2006
@KellyClarkson92: mach dir da mal keine Sorgen, solange das Fb überhaupt kommt, bin ich zufrieden
Vielen Dank für das FB von
KellyClarkson92, Mrs Huntzberger und meiner Mentorin
Den Teil widme ich meiner
Mentorin wieder, als Zeichen das es auch undark geht
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Verschlafen schlenderte sie die Treppe hinunter. Aufgewacht von einem Knall. âWas ist passiert?â, fragte sie gähnend und lehnte sich am Geländer ab.
Rory blickte sie unschuldig an und schob mit den FüÃen die Scherben unauffällig zur Seite. Mit einem unschuldigen Blick versuchte sie ahnungslos zu wirken. âIch bin mir nicht sicher, aber ich glaube ein Meteorit ist neben unserem Haus eingeschlagen.â
Lorelai nickte. âJa? Was für einer?â
Sie zuckte mit den Schultern. âKeine Ahnung, aber vorhin habe ich grüne Männchen vorbei laufen sehen, vielleicht kam er ja vom Mars.â, erklärte sie.
Lorelai ging lächelnd den Rest der Treppe hinunter. âEher nicht. Auf den Mars ist es zu warm, als dass da solche Lebewesen existieren könnten.â, meinte sie und betrachtete die Scherben. âAlso was war wirklich los?â
âMir ist einen Blumentopf runter gefallen.â
âUnd wie konnte er dir runter fallen?â, fragte Lorelai.
âNun ja, ich hatte ihn in den Händen und lies ihn aus versehen fallen.â
âWarum hattest du dann den Blumentopf in den Händen?â
âWeil ich ihn umpflanzen wollte?â, fragte Rory leicht fragend.
Lorelai lächelte. âJa klar und Väterchen Frost gieÃt gerade unsere nicht angepflanzten Tulpen.â, meinte sie.
Rory lachte leicht.
âAlso?â
âIch war wütend und habe ihn deswegen zu Boden geschmissen, damit ich mich abreagieren konnte.â, erklärte sie leicht schuldig.
Lorelai lächelte. âWas hat dich denn so wütend gemacht?â
âIch kam einfach bei meiner Arbeit nicht weiter und das machte mich so wütend, tja und den Rest kennst du ja.â, meinte sie.
âSchon wach?â, fragte Luke vollkommen verwundert, als er die Treppe hinunter kam und Lorelai im Wohnzimmer erblickte.
Lorelai blicke zu ihm hoch. âMorgen.â, meinte sie. Die Scherben, die kurz zuvor noch um sie lagen, waren verschwunden, gemeinsam mit dem Trugbild ihrer Tochter.
âWas machst du hier unten?â, fragte er und ging zu ihr.
âIch wollte nur die Blumen gieÃen.â, erklärte sie.
Luke sah sie besorgt an. âDu hast mit ihr geredet.â, meinte er sicher.
âMit wen?â, fragte Lorelai und versuchte unwissend zu klingen.
âMit Rory.â
âRory ist nicht hier.â, meinte Lorelai und versuchte Luke damit zu überzeugen.
âLorelai. Ich habe von da oben zu gesehen, du hast mit ihr gesprochen und zwar nicht zum ersten Mal. Die Krankenschwester hatte mich deswegen auch schon angesprochen und andere wie Babette und Miss Patty.â, erklärte er und nahm ihre Hand.
Sie schwieg, sah nur kurz nach unten.
âLorelai. Sie ist nicht hier. Und unter Umständen wird sie es auch nie wieder sein und es tut mir Leid das zu sagen, aber du musst dich damit abfinden.â, versuchte er nett zu sagen.
Sie sah ihn an. Ihre Augen waren etwas feucht. âDu irrst dich.â, meinte sie.
Er sah sie überrascht an. Er hatte mit Ausreden und Verleugnungen gerechnet, aber nicht mit Widerspruch. âWas?â, fragte er verwundert.
Sie blickte ihn immer noch an. âSie wird für immer hier sein.â
***Flashback***
---Mittags am Tag X---
âHi.â, meinte Rory, als sie das Hotel ihrer Mutter betrat.
âMichel nein!â, rief sie etwas wütend hinter dem Tresen.
Rory ging verwundert in ihre Richtung.
âAber diese Schweinebacken kneifen mir andauernd in den Hintern.â, meinte er eingeschnappt mit seinem französischen Akzent.
âErst einmal sind das keine Schweinebacken, sondern nur ein paar Frauen die ein paar Funde zuviel auf den Hüften haben.â, begann Lorelai zu erklären.
âDas würde vielleicht ein Blinder sagen. Diese Frauen schaffen es ja nicht einmal durch die Eingangstür ohne das sie jemand von hinten durchschiebt.â, meinte Michel.
Rory lächelte leicht.
âUnd zweitens versuchen sie doch zu sagen, dass sie es nicht wollen, dass man sie wie ein Objekt der Begierde behandelt. Das verstehen sie sicher.â, meinte Lorelai.
âOh, da wäre ich mir nicht so sicher. Diese Viecher waren sicherlich noch nie von irgendjemand eine Begierde.â
âDas lassen sie es sich eben gefallen. Die Gruppe âWir stehen zu unseren Kurvenâ hat fast das ganze Hotel ausgebucht für eine Woche und ich will nicht, dass wieder Beschwerden über sie auf treten. Also benehmen sie sich das nächste Mal freundlicher.â, erklärte sie.
âDiese Dinger wollten, dass ich ihnen den Rücken massiere. Mein Hände in puren Fett also lege.â, verteidigte er sich.
âMachen sie das dass nächste Mal einfach. Verstanden?â, meinte sie.
Er sah sie wütend an, drehte sich dann um und ging.
âUnd keine Ausdrücke mehr wie Schweinebacken; Viecher, Dinge oder FettklöÃe.â, rief sie ihm hinterher.
Rory trat zu ihr. âVon FettklöÃe hatte er aber gar nichts gesagt.â, erklärte Rory.
Lorelai lächelte. âDas wäre aber noch gekommen.â, meinte sie.
Rory lächelte. âKönnen wir dann?â, fragte sie.
Lorelai nickte. âWir müssen nur schnell nach Hause, damit ich mich umziehen kann.â, erklärte sie und ging mit Rory raus.
Sie sah sie verwundert an. âWieso willst du dich denn umziehen?â
âMeine Klamotten sind irgendwie fettig, ich weià auch nicht warum.â, meinte sie mit einen Lächeln.
âAlso ich bin mir nicht sicher, das rote oder das schwarze Oberteil?â, fragte Lorelai die in ihrem Schrank stand.
Rory saà auf ihren Bett. FüÃe im Schneider Sitz. âDas schwarze.â, erklärte sie.
Lorelai zog es sich schnell an und setzte sich dann neben ihre Tochter. âDann können wir.â, meinte sie und wollte bereits wieder aufstehen, doch Rory hielt sie davon ab. âWas ist denn?â, fragte sie verwundert.
âIch muss dir erst noch was sagen bevor wir können.â, meinte sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âDu hast im Lotto gewonnen und weil ich dir all die Jahre eine gute Mutter war, willst du mir jetzt deinen ganzen Gewinn überlassen? SüÃe das ist wirklich nett, aber ich gebe mich auch schon mit der Hälfte zufrieden.â, erklärte sie.
Rory lächelt. âDanke, aber nein. Das ist es nicht. Ich wollte dir nur sagen...â
âDas du ein Preisausschreiben gewonnen hast und mir davon den Gewinn geben willst?â
Rory schüttelte grinsend den Kopf. âNein. Ich wollte nur sagen, dass ich immer für dich da sein werde. Ich werde immer da sein.â, meinte sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âAlles okay?â, fragte sie leicht verwirrt.
Rory lächelte. âIch hatte nur einen seltsamen Traum, da sta.... ist ja auch egal. Allerdings wurde mich danach klar, dass man immer das sagen sollte, was man denkt, damit die anderen es wissen, egal was im nächsten Moment passiert.â, erklärte sie und stand auf. âJetzt können wir.â, meinte sie.
Lorelai sah sie besorgt an. âIst auch wirklich alles okay? Geht es dir gut oder ist irgendetwas mit Logan. Hattet ihr etwa Streit oder hast du eine Arbeit verhauen? Du kannst es mir sagen...â
Rory stoppte sie in ihren Redefluss. âEs ist wirklich nichts Mom. Ich wollte nur, dass du das weiÃt.â, meinte sie.
***Flashback Ende***
Zum hundersten Mal ging er an ihrer Zimmertür vorbei. Er musste nur die Tür auf machen. Nur die Tür auf machen. Es war mehr als ein Nur. Es war ein groÃes, wirklich groÃes Nur. Diese Tür zu öffnen, hieà für ihn zum ersten Mal zu sehen, was er getan hatte. Er wusste, wie es ihr ging. Ihr Zustand war unverändert seit mehreren Monaten. Sie lag im Koma. Lag im Koma seinetwegen. Oft hatte er Finn und Colin über sie reden hören. Sie meinten, sie sähe aus, als würde sie einfach nur schlafen. Ein Schlaf aus dem manche nie wieder erwachen. Es war seine Schuld und das war der Grund, warum es ihm so schwer viel sie zu sehen. Er nahm die Klinke in die Hand. Schloss die Augen und drückte sie einfach runter.
Er sah verwundert zum Bett. Jess saà auf einen Stuhl neben ihr und las ihr aus einem Buch etwas vor. Und sie? Ihr Kopf weich liegend auf einem Kissen. Ihr Haar glatt daneben, nur etwas länger als früher. Jess drehte sich zu ihm um, schloss das Buch und legte es neben sich.
âDu bist da?â, meinte er, doch leicht überrascht und ging zu ihm.
Logan nickte. âJemand mir sehr wichtiges hat mich überzeugt.â, meinte er knapp.
Jess lächelt. âWarum ist egal. Hauptsame du bist da.â, meinte er und blickte noch einmal zu Rory. âIch hole mir etwas zum Trinken, dann kannst du etwas mit ihr allein sein.â, erklärte er, ging an ihm vorbei aus dem Raum.
âHi.â, meinte Logan leicht aufgeregt und ging zögernd auf sie zu. Ihre Augen immer noch geschlossen, das war sie wirklich. Die wahre Rory. Er setzte sich auf den Stuhl, den kurz davor Jess besetzt hatte. Zögernd nahm er ihre Hand. Er lächelte. Hätte beinahe geweint. Zum ersten Mal seit langen berührte er ihre Hand und spürte Wärme. Das hier war sie wirklich.