Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 03.08.2006
Teil 4:
Freund/innen?
Rory verdreht genervt ihre Augen. Wie lange wollen Paris und Lane jetzt noch an ihrer Tür stehen und dagegen klopfen? âKomm schon Rory! Es tut mir Leid was ich gesagt habe! Ich war geschockt. Und überrascht! Wenn eine von uns beiden so etwas macht, dann dachte ich immer das ich es mache und nicht du! Immerhin bist du immer die vernünftige bei uns gewesen! Und du bist es immer noch. Komm schon Rory, lass uns rein!â, bettelt Lanes leise Stimme durch die Tür. Rory verdreht abermals ihre Augen.
Sie will jetzt weder Lane noch Paris sehen. Oder überhaupt jemanden! Sie muss nachdenken! Einfach nur in Ruhe über alles nachdenken ohne das irgendwer von auÃen gegen ihre Tür klopft.
âRory!â, dringt jetzt Paris stimme durch das Holz. âDu machst jetzt sofort diese Tür auf, oder ich hole mir von irgendwem diese Schlüsselkarte und mache mir diese Tür selber auf! Hast du das verstanden Gilmore?â, faucht Paris wütend durch die Tür. Rory seufzt leise. âMariano.â, ruft sie zurück. Sie kichert leise als sie sich die verwirrten Gesichter ihrer Freundinnen vorstellt.
Allerdings steht Rory auf und öffnet die Tür des Zimmers, da sie Paris gut genug kennt um zu wissen das sie wirklich eine Zimmerkarte holen würde um diese Tür zu öffnen! âWas?â, fragt die blonde auch sofort als Rory ihnen einladend die Tür aufhält. âMariano. Ich Moment heiÃe ich Mariano und nicht Gilmore.â, erklärt Rory was sie damit meint.
Lane lächelt sie schüchtern an. âTut mir wirklich leid, Rory. Ich wollte nicht so reagieren, aber ich bin einfach total überrascht gewesen.â, versucht Lane sich weiter zu entschuldigen. âIst schon okay Lane. Ich musste einfach nur nachdenken. Ãber alles was so passiert ist.â; winkt Rory ab. Lane nickt leicht, sieht aber immer noch etwas unsicher aus.
âUnd wie willst du das wieder Rückgängig machen? Du willst es doch wieder rückgängig machen oder?â, verlangt Paris zu wissen. Ohne Rory zu fragen schnappt sich Paris ein Wasser aus der kleinen Zimmerminibar und lässt sich dann auf einen der Sessel fallen. Rory wird leicht rot, ehe sie sich langsam auf das Sofa setzt und ihre Beine unter ihren Körper zieht. âWir sind dabei zu sehen wie das funktioniert.â, teilt Rory ihren beiden Freundinnen dann mit, als Lane sich ebenfalls auf den anderen Sessel im Zimmer gesetzt hat und Rory neugierig ansieht.
âWir?â, erkundigt sie sich dann neugierig. âJa. Jess und ich.â; gibt Rory schlieÃlich zu. Ihr Blick ist auf ihre Hände gerichtet und ihr fällt wieder auf das sie zwar gesetzlich verheiratet ist aber noch nicht mal einen Ring an ihren Finger hat. Rory kaut kurz auf ihrer Lippe. âWie ist er so? Dieser Jess?â, bohrt Paris neugierig nach während sie einen schluck aus der Wasserflasche nimmt.
âEr ist⦠nett.â, weicht Rory aus. Paris hebt fragend ihre Augenbraue. âDas hört sich sehr stark nach einem Aber an, Gilmore.â, meint sie dann als Rory nicht weiter spricht. âMariano.â, kommt es fast schon automatisch von Rory, die vollkommen in ihren Gedanken versunken. Ehe sie aufblickt. âWas?â, fragt sie verwirrt und lässt ihren Blick zwischen Lane und Paris hin und her pendeln. Ihre beiden Freundinnen wechseln einen kurzen Blick. âOh nein, Rory! Nein nein nein nein nein nein nein! Sprich mir nach, Rory. Ich werde mich nicht in meinen Mann verlieben, da ich ihn nicht kenne und wir uns auch so schnell es geht wieder scheiden lassen werden!â, bestimmt Lane dann als sie erkennt worum sich Rorys Gedanken drehen.
Rorys entschuldigender ertappter Blick sagt den beiden Freundinnen von ihr alles. âRory!â, stöhnt Paris genervt auf die sich zurück in den Sessel fallen lässt, da sie sich etwas vorgelehnt hat. âDu kennst diesen unmöglich in diesen Kerl verliebt haben! Du bist einfach enttäuscht das Logan dich betrogen hat, das du ihn in eurer Wohnung erwischt hast und hast dir den nächst besten Kerl geschnappt. Du hättest ihn vielleicht nicht gleich heiraten müssen, aber nun ja⦠da du das getan hast, heiÃt aber nicht das du dich jetzt auch diesen Kerl verlieben musst! Du kennst ihn nicht Rory! Du weiÃt weder wo er wohnt noch wo mit er sein Geld verdient oder sonst irgendetwas über diesen Kerl!â, beschwert sie sich weiter. Rory seufzt leise.
âNatürlich weià ich das alles, Paris! Wir haben schlieÃlich heute den ganzen Tag mit einander verbracht.â, beschwert sie sich dann leise. Ihre Finger fahren über ihre wieder pochende Stirn. Die Schmerzmittel hören auf zu wirken. Allerdings scheint ihr Kopf der Meinung zu sein das sie noch etwas mehr Schmerzen verdient hat. Was einerseits gut ist, da es sie davon abhält tiefer in Gedanken zu versinken da sie das gar nicht mit diesem Schmerz schafft, aber andererseits schlecht da sie nicht tief in Gedanken versinken kann um eine Lösung zu finden!
âUnd?â, fragt Lane nach als Rory schon wieder nicht weiter spricht. Rory sieht kurz zwischen den beiden hin und her. âSag mal könnten wir uns in zwei Stunden unten Treffen? Um irgendetwas zu unternehmen? Das wäre toll. Ich würde mich jetzt gerne Duschen gehen und vielleicht noch etwas hinlegen, oder so⦠ich hab eine ziemlich kurze Nacht gehabt.â, versucht Rory der Frage auszuweichen. Paris hebt ihre Augenbraue. Lanes Gesicht wird rot. Rory versänkt ihre Zähne in ihrer Unterlippe. Jetzt hat sie sich verplappert.
âIhr habt miteinander GESCHLAFEN?â, entfährt es Paris lauter als sie anscheinend selber beabsichtigt hat. Rory wird leicht Rot. âEhrlich gesagt weià ich das nicht. Ich habe einen kompletten Black out. Ich weià nichts mehr von der letzten Nacht. Nur noch das ich Jess in dieser Bar kennen gelernt haben. Wir uns gut verstanden haben. Und dann ist alles komplett gelöscht. Ich weià absolut nichts mehr. Aber wir sind verheiratet da wir diesen dummen Wisch unterschrieben haben und das hundertprozentig meine Unterschrift ist.â, erklärt Rory und sieht Paris bestimmt an als die schon dazwischen reden will.
âUnd wieso denkst du das ihr miteinander geschlafen habt? Bist du nackt neben ihm aufgewacht oder so?â, fragt Lane dann das wichtige. Rory schüttelt ihren Kopf. âNein, natürlich nicht. Ich hatte ein Clash T-Shirt an.â, gibt sie dann leise zu. Lane wird abermals rot. Paris grinst leicht. âNur das T-Shirt? Deines?â, stochert sie dann nach. Abermals schüttelt Rory ihren Kopf. âNein. Seines. Und ich hatte nichts drunter.â, flüstert sie dann schon fast. Ihr Gesicht glüht so sehr das sie sich sicher ist man könnte sie zu den Tomaten setzen ohne das jemand einen unterschied bemerkt.
Paris legt ihre Stirn in Grübelfalten und scheint nach zu Denken. Lane kaut ebenfalls in ihren Gedanken versunken an ihrem Daumennagel. Rory kaut nervös auf ihrer Lippe während sie leicht mit ihren Händen spielt da sie nicht genau weià das sie jetzt sagen soll.
SchlieÃlich ist es Paris die die Stille bricht. âDu hast ihn also gestern Abend in einer Bar hier kennen gelernt. Ihr habt getrunken, geheiratet, miteinander geschlafen und habt euch nicht mal zwei Wochen vorher gekannt?â, vergewissert sie sich das sie alles richtig verstanden hat. Rory schlägt stöhnend ihre Hände vor ihr Gesicht. âIch bin so was von im Eimer!â, beschwert sie sich dann laut. Sie sieht nicht wie Lane und Paris sich einen kurzen besorgten Blick zu werfen da ihre Hände sich immer noch vor ihrem Gesicht befinden.
**********
âEin Wasser.â, bestellt Jess leise, nach dem er sich auf einen der Hocker an der Bar gesetzt hat. Jakob sieht ihn fragend an. âDu siehst so aus als hättest du deine Mutter getroffen.â, teilt er seinem Freund dann grinsend mit. Jess schnaubt kurz leise. âDann hätte ich mir einen dreifachen Whiskey bestellt.â; winkt Jess ab. Jakob sieht ihn weiterhin fragend an.
âIch hab geheiratet.â, erklärt Jess mit gerunzelter Stirn. Er trinkt ruhig einen Schluck aus seinem Wasserglas. Jakob dagegen sieht alles andere als ruhig aus. Eher so als würde er gleich in Ohnmacht fallen. âDu hast WAS?â, verlangt er dann das Jess seine Worte wiederholt da Jakob sich sicher ist das seinen lang jährigen Freund falsch verstanden hat. âIch hab geheiratet.â, wiederholt Jess ungerührt abermals seine Worte.
âWow.â, entweicht es Jakob dann fast ehrfürchtig. âDiese Frau muss ich kennen lernen die es länger als zwei Stunden mit dir aushält, wenn ihr es nicht gerade miteinander treibt, da du das ja drauf zu haben scheinstâ¦â, fängt Jessâ Freund an zu plappern, was Jess ein Stöhnen entweichen lässt. âJakob, halt deine Fresse. Ich muss nachdenken.â; zischt Jess wütend und fängt an das Glas in seinen Händen zu drehen.
Rory scheint ganz in Ordnung zu sein. Und sie ist niedlich. Mehr als das. Und zu dem kann er sich sehr wohl an die letzte Nacht erinnern. Ein verruchtes grinsen schleicht sich auf Jessâ Lippen. Ja ihn hätte es schlimmer erwischen können. Rory scheint eine Frau zu sein mit der es sich leben lassen würde. Nur das Jess nicht der jenige sein wird der mit dieser Frau leben wird. Da sie sich dafür nicht lange genug kennen und auch sonst währe er wohl kaum der Typ Mann die die Art Frau wie Rory heiraten würde. Sicherlich nicht.
Auch wenn er ehrlich sein muss und er es nicht schlecht finden würde Rory noch besser kennen zu lernen. Wenn sie nicht betrunken ist und am nächsten Morgen nicht mehr weià was sie alles getan hat. Da Jess bezweifelt das sich seine Frau, irgendwie gefällt ihm das zu denken oder zu sagen, sich an irgendwas erinnern kann. Dafür hat er an die Nacht um so mehr Erinnerungen. Sein grinsen wird etwas breiter und dreckiger. Oh ja. Diese Nacht wird er nicht so schnell vergessen.
Nachdenklich starrt er auf sein Glas welches er leicht mit seiner Hand anhebt. ââ¦mir zu, Kumpel?â, reiÃt Jakobs Stimme Jess aus seinen Gedanken. âWas?â, verlangt Jess zu wissen und bekommt einen genervten Blick von Jakob. âDas heiÃt ja dann wohl jetzt für dich das du dich etwas mit deinen Abenteuertouren zurückhalten musst oder?â, wiederholt Jakob die hälfte von dem was er gesagt hat. Jess nickt nachdenklich. âJaâ¦. Ja scheint so.â, stimmt er dann zu.
Irgendwas ist heute mit Jess, was Jakob verwirrt, da er seinen Freund noch nie so gesehen hat. So⦠verwirrt. Fast schon, na ja⦠Jakob weià es besser, daher wagt er es gar nicht daran zu denken wie es wäre wenn Jess wirklich das wäre was Jakob jetzt doch denkt. Er sollte aufhören so verworren zu denken. Da kommt er ja nur selber durcheinander. Sein bester Freund benimmt sich als wäre er verliebt. Aber Jess kann unmöglich verliebt sein, oder? Gut er hat geheiratet, aber Jess ist nicht der Typ Mann der sich in eine Frau verliebt. Andererseits hat Jakob auch nie erwartet das Jess jemals heiraten wird.
Und das hat er ja auch getan. Irgendwie weià Jakob gar nicht mehr was er denken soll. Und auch nicht wie er sich jetzt Jess gegenüber verhalten soll, der wieder völlig in seinen Gedanken versunken in sein Wasserglas schaut als würde er dort die Antworten finden über die er grübelt.
âWie lange kennst du deine Frau?â, verlangt Jakob zu wissen und klopft Jess auf die Schulter so das dieser auf jeden Fall aus seinen Gedanken kommt. âMhmâ¦?â, kommt es trotzdem verwirrt von Jess. Jakob verdreht seine Augen. Manchmal ist Jess nicht auszuhalten!
âWie lange du deine Freu kennst!â, wiederholt er trotzdem für Jess. âSeit knapp zwei Tagen jetzt.â, antwortet Jess mit einem Blick auf seine Uhr. âJa. In zirka einer Stunde zwei Tage.â, stimmt er sich selber zu. Jakobs Augenbraue schieÃt in die Höhe. âZWEI TAGE? Du hast eine Frau geheiratet die du ZWEI TAGE kennst? Bist du krank? Du müsstest schon Todkrank sein um so verrückt zu sein eine Frau zu heiraten die du nicht kennst! Was ist los mit dir, Mann?â, kreischt Jakob mit überraschend hoher Stimme los, das ein paar der Barbesucher zu den beiden Männern blicken.
âSchrei noch etwas lauter ich glaube mein Vater hat es noch nicht mit bekommen in L.A.!â, zischt Jess wütend und klappst seinem besten Freund hart auf den Hinterkopf. ââtschuldigung.â, grummelt Jakob leise und reibt sich leicht seinen Kopf, da Jess nicht ganz so leicht zugeschlagen hat. âEs war nicht beabsichtigt, das ich Rory heirate, Mann! Wir waren beide betrunken.â, teilt Jess Jakob bestimmt mit.
âRory?â, hackt der sofort nach. Jess blickt überrascht auf. Eigentlich wollte er seinem Freund nicht denn Namen von Rory verraten. Er kennt Jakob gut genug so das er jetzt Jess Sachen durchwühlt um ihren Nachnamen, Adresse und Telefonnummer herauszufinden. âSpitzname.â, grummelt Jess leise. Was noch mehr die Aufmerksamkeit von Jakob erregt. âDu hast ihr schon einen Spitznamen gegeben?â, verlangt er überrascht zu wissen. âWir sind verheiratet, Jakob. Natürlich.â, würgt Jess missbillig vor, ehe er den letzten Schluck aus seinem Glas nimmt und aufsteht. Einen Geldschein auf den Tresen legend wendet er sich um.
âIch werde gehen. Wir sehn uns, Kumpel.â, verabschiedet sich Jess und schon hat er die Bar verlassen sobald er es ausgesprochen hat. Müde fährt er sich durch seine Haare. Er hat nicht sonderlich viel Schlaf letzte Nacht bekommen und sollte das nachholen. Gerade als er das Hotel betreten möchte, klingelt sein Handy. Ohne auf die Nummer zu sehen, geht er dran. Um so überraschter ist er die Stimme zu hören, die er noch nicht so bald wieder erwartet hat.
âBitte. Hilf mir! Wir werde ich zwei Freundinnen los die mich seit genau sechs Stunden mit ein und er selben Frage quälen?â, Rorys Stimme klingt leicht hysterisch. Jess grinst erheitert. âSicherlich nicht in dem du mich anrufst.â, gibt er ihr einen sehr hilfreichen tipp. âNein wirklich? Und jetzt bitte etwas was mir hilft, Jess!â, faucht Rory wütend. Anscheinend ist sie wirklich sehr genervt, wenn er sie richtig einschätzt. âIch weià es doch nicht. Immer wenn mich jemand nervt verschwinde ich.â; kommt es Schulter zuckend von Jess. Er hört praktisch wie Rory ihre Stirn in kleine süÃe Falten legt während sie nachdenkt. Es überrascht ihn doch immer wieder wie gut er sie doch kennt, obwohl er sie nicht wirklich kennt. Es ist verwirrend. Das stellt er doch auch immer wieder fest!
âMhm⦠Ich könnte das Zimmer verlassen. Sicher. Aber dann wäre ich in einer Stadt mitten in der Wüste und das wäre auch nicht besser als mich weiter nerven zu lassen. Du wüsstest nicht zufällig jemanden der mich übernacht zu sich nehmen könnte oder?â, erkundigt sich Rory in deren Stimme ein kleiner hauch Genervtheit mitschwingt. Wenn Jess das richtig hört wurde sie wirklich extrem von ihren Freundinnen genervt. âIch hab keine Ahnung, Hon. Wie wäre es wenn du einfach zu dem Hotel kommst wo du heute aufgewacht bist? Ich denke da könnte sich jemand finden.â, schlägt Jess grinsend vor, während er sich abermals durch seine Haare fährt.
Er findet die Idee das Rory heute nochmals bei ihm schläft nicht schlecht. Ãberhaupt nicht schlecht! Sogar sehr gut! âIch bin in einer Stunde da!â, jubelt Rory leise, ehe sie ohne Abschiedsworte auflegt. Kopfschüttelnd betritt Jess das Hotel, lässt sich seinen Schlüssel aushändigen und betritt dann keine fünf Minuten später das das Zimmer was er bewohnt.
Er freut sich irgendwie darauf wenn Rory kommt. Auch wenn er sie erst vor ein paar stunden das letzte mal gesehen hat. Jess ist sich sicher das es ein netter Abend werden wird. Mit einem leichten grinsen auf seinen Lippen lässt er sich auf das Sofa fallen, schlägt sein Buch auf und beginnt zu lesen.
Ãberraschendes Leben -
coffeegilgirl90 - 03.08.2006
hey
das war mal wieder ein toller teil so schön lang und total gut beschrieben.
auÃerdem finde ich es total süà dass rory die nacht nocheinmal bei jess verbringen will.was da noch alles passiert
LG
Ãberraschendes Leben -
Chery - 03.08.2006
heyyyy süsse!!
Zitat:Ich weià ich weiÃ! Es ist noch nicht Montag sondern Donnerstag. ABER....:biggrin: Heute hat ein wahrer Engel Geburtstag und ich weià das sie diese Geschichte mag und da ich nichts anders machen kann, da es noch zu Heià ist um ihr einen Geburtstagskuchen oder irgend so etwas zu schicken... sie bekommen dann eben das! Einen neuen Teil, den sogar du nicht kennst Sweety, von dieser FF.
Ich hoffe natürlich das sie nicht nur dir, Sweety, sondern auch euch anderen gefällt, aber na ja... als kleine Erklärung! Ach so und natürlich danke für all die Lieben FBs von euch. ich hab mich wahnsinnig gefreut!
Derya:
Ich weià es ist nichts besonders, aber ich wollte dir einfach irgendwie auf meine art und weiÃe :hb: sagen. Und da ich dir ja wirklich nichts schicken kann da es noch zu heià ist, habe ich diesen Teil nur wegen dir umgeschrieben damit du heute, zu ehren deines Geburtstages einen Teil hast den du noch nicht ganz kennst. Den Roryteil ja schon, aber ich fand den ganz annehmbar und wollte ihn nicht ganz versauen... du kennst mich! So bin ich! Jedenfalls hatte ich diese :idee: und dachte mir das ich dir einfach mal so ein :geschenk: geschenk mache! :biggrin: Und wenn du jetzt mein kleines Smileyrästel überstanden hast, bekommst du auch eindlich deinen Geburtstagteil. Ich wünsch dir einen wunderschönen Tag. Und natürlich alles alles alles alles alles alles Glück was ich aufbringen kann für die Fahrprüfung. Auch wenn du es nicht brauchst, da du das ganz locker ohne mich schaffst. Aber falls du nervös bist, immer daran denken: ICH BIN DER NERVÃSE TEIL BEI UNS BEIDEN NICHT DU! :biggrin: Du schaffst das! Ich glaub an dich SüÃe! Und sag mir sofort bescheit wenn du es hinter dir hast, ich will es sofort wissen! *ganz fest Knuddel und knutsch*
Und jetzt geniess dein kleines aber feines Geschenk...
WOW danke danke! ich weis nicht was ich sagen soll auÃer das ich mich total gefreut habe! mein ganzes gesicht strahlt gerade und meine mutter wundert sich schon warum! *gg*
Du hast ihn extra für mich umgeschrieben!? echt lieb von dir! Die Idee finde ich aber echt klasse!
Es macht doch nichts das du mir nichts schicken kannst und das hatte ich dir auch schon gesagt! Das du jetzt schon extra einen Teil on gestellt hast reicht mir doch schon! DANKE DANKE!
HDL
*knuddel*
So und nun gibt es natürlich auch fb!
Klasse Teil!
Oh man arme Rory, ich würde auch fliehen wollen wenn mich meine Freundinnen mit dem ausfragen aufhören! Das sie da Jess anruft, finde ich toll, wo soll sie auch hin, wenn nicht zu ihrem Mann oder!
Hast alle echt toll getroffen!
Freu mich auf den nächsten Teil!
HDGDL:knuddel:
Viele Liebe GrüÃe
Chery
Ãberraschendes Leben -
Colorblind - 05.08.2006
Huhu :hi:
Uii da is man ma 9 Tage in Urlaub und schon gibt es 2 neue Teile
Aber das freut mich... da habsch was zum Lesen *g*
Zum 3.Teil:
Ich weià auch nich was du hast... der Teil war spitze!
Du beschreibst die Atmosphäre so genial, als würde man daneben stehen.
Zitat:Er grinst sie kurz an, drückt seine Lippe noch mal kurz auf ihre Lippen, ehe er sich aus ihrer Umarmung löst, seinen Arm weiterhin um ihre Hüfte geschlungen behält und langsam weiter geht. Rorys Hand rutscht in Jess’ hintere Hosentasche, während sie sich etwas dichter an sich drückt. Das fühlt sich alles so natürlich an. So vertraut. So angenehm. So als wäre es genau so richtig. In dem Arm des anderen irgendwo lang zu gehen. Sich ab und zu kurze süÃe Küsse zu geben. Immer denn anderen berühren zu müssen. So
Awwwwww

*durchatme*
Das hast du wirklich zauberhaft geschrieben...
Wäre cool wenn Jess sie in Stars Hollow besuchen würde. Aber was rede ich da, natürlich macht er das... er MUSS
Und Paris und Lane... dazu muss ich nich viel sagen :lach:
Ich liebe Paris... und du hast sie wirklich klasse getroffen.
Dass Rory enttäuscht von Lane ist, kann ich verstehen. Andererseits is das sicherlich auch ein Schock für Lane... dass Rory einfach so geheiratet hat.
Zum 4. Teil:
Die Gespräche zwischen Rory, Paris und Lane gefallen mir

Find ich echt gut.
Zitat:Sprich mir nach, Rory. Ich werde mich nicht in meinen Mann verlieben, da ich ihn nicht kenne und wir uns auch so schnell es geht wieder scheiden lassen werden!
Typisch Lane :lach:
Zitat:Dafür hat er an die Nacht um so mehr Erinnerungen. Sein grinsen wird etwas breiter und dreckiger. Oh ja. Diese Nacht wird er nicht so schnell vergessen.
Muahahahaha^^ *mir meinen Teil denk*
Und dass sie nochma zu ihm kommt is natürlich klasse *hrhr*
Mach weiter so... <3
GLG Mira
Ãberraschendes Leben -
silver_fee - 08.08.2006
hey deine FF is echt der Hammer!!!!!!!!!!!!!

abber:
aber wann kommt ein neuer Teil?
kanns kaum erwarten.
LG silver_fee
Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 21.08.2006
Hi hier alle...
Ich weià das eigentlich heute ein neuer Teil kommen sollte aber... wie ihr wahrscheinlich schon ahnt... ich hab es einfach nicht geschafft zu schreiben. Ich hoffe ich schaffe es diese Woche endlich mal wieder zu schreiben, oder überhaupt etwas mehr Zeit zu Hause zu so das ich irgendwas anders tun kann als Arbeiten.
Ich kann nichts versprechen da im Moment bei mir alles etwas hektisch ist aber ich hoffe das ich bis nächste Woche einen neuen Teil zusammen bekommen kann.
Ãberraschendes Leben -
redeagle - 22.08.2006
Hi,
habe gerade deine FF entdeckt und muss sagen sie gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist mal was ganz anders und die Idee super.
Ok, es ist nicht ganz Rorys Art sich zu betrinken und dann einen Kerl zu heiraten den sie nicht kennt, aber ich finde es trotzdem gut. Es ist lustig und ich bin schon wirklich gespannt wie es weiter geht.
Die Charaktäre beschreibst du perfekt, vor allem Paris. Die hast du super getroffen. Ich konnte es mir richtig vorstellen, wie sie den Taxifahrer angeschrieen hat. Einfach perfekt.
Und Lore hast du auch gut rübergebracht.
Mach weiter so. Freu mich auf den neuen Teil
LG
Redeagle
Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 28.08.2006
Ich hab es endlich geschafft.

Es ist zwar nur ein kleiner Teil, dafür das ich eigentlich einen extra langen als entschuldigung schreiben wollte, das ihr so lange warten musstest, aber dafür hatte ich keine Zeit. Tut mir Leid. Aber ich hoffe ich komme dafür dafür wirklich jetzt wieder regelmäÃig hier Teile rein zu stellen. In letzter Zeit ist es nur einfach etwas verrückt bei mir! Aber ich versuche mich zu bessern

.
Danke an die fünf Kommischreiber, ich hab mich wahnsinnig gefreut!:dance:
So und jetzt hier der neue teil!
Teil 5:
Tage wie dieseâ¦
Jess klopft nervös mit seinen Fingern auf die Tischplatte. Er ist nervös. Obwohl er nicht mal wieso er nervös ist. Er ist nie nervös. Er war nicht nervös, als er seinen Vater gesucht hat und vor dessen Haustür stand ohne sich angemeldet zu haben. Er war nicht nervös, aller er das erste mal alleine die ganzen Geschäfte besucht hat, um bekannt zu geben, das er ab jetzt der Chef ist. Er war nicht nervös, als sein Vater zu Besuch gekommen ist um gleichzeitig zu sehen ob Jess alles richtig gemacht hat. Er war noch nie nervös. Oder besser gesagt, fast noch nie. Zumindest noch nie so nervös wie er im Moment ist. Obwohl er nicht mal weià wieso er es ist.
Es ist einfach so ein Gefühl in ihm drin das heute etwas passiert was er nicht mögen wird. Jess kann es nicht erklären. Und wahrscheinlich macht ihn das ebenfalls nervös. Mit einer Hand durch seine Haare fahrend steht er von seinem Schreibtisch auf und betritt den Buchladen in dem viel zu viel Betrieb, seiner Meinung nach, herrscht. Nicht das es ihn sonst je gestört hat wenn viel los war. Je mehr los war desto mehr Spaà hatte er an seiner Arbeit. Aber seit er aus Las Vegas zurück ist es ist genau anders herum. Je weniger Leute in seine Lände kommen, in denen er gerade ist, desto erfreuter ist er, da er dann wenigstens mit niemanden reden oder den Lärm der Stimmen hören muss.
Seufzend lässt er seinen Blick über die Regale wandern. Er liebt es hier zu arbeiten. Er hat es immer schon geliebt in Buchläden zu sein. Der einzigartige Geruch von Büchern hat ihn schon immer in einen Bann gezogen den sich Jess noch nie entziehen konnte. Bis jetzt zumindest nicht. Heute nervt es ihn. Macht ihn Kopfschmerzen. Seine Hand legt sich auf seine Stirn wo er leicht hin und her reibt. Doch auch das hilft nicht.
âKopfschmerzen?â, ertönt eine Stimme hinter ihm. Jess kann es sich nur knapp verkneifen zusammen zuzucken. âEin wenig.â, antwortet er dann während er sich mit einem leichten lächeln umdreht. âWas tust du hier, Sasha?â, erkundigt sich Jess bei seiner Stiefmutter, die ihn leicht anlächelt. âJimmy will hier irgendwo noch einen Laden eröffnen. Also sind Lilly und ich mit um dich mal wieder zu sehen. Aber die beiden sind zu kaputt gewesen um dich sofort zu besuchen, daher sind sie im Hotel geblieben und nur ich bin hier um dich zu sehen. AuÃerdem finde ich das es mal wieder an der Zeit ist dir einen Besuch abzustatten. Ist immerhin schon fast drei Monate her seit wir dich das letzte mal gesehen haben. Auch wenn ich nicht verstehe wieso du nicht mal vorbei schauen konntest wenn du sowieso in Las Vegas warst. Wie kommt es das du Kopfschmerzen hast? Das letzte mal hattest du welche als du Probleme mit einer Frau hattest.â, plappert Sasha gleich drauf los und blickt an Jess auf und ab.
Jess weià das er so etwas wie ihr Sohn für sie ist und irgendwie sieht er in ihr wohl auch so etwas wie eine Mutter in ihr. Nur das er jetzt müde aussieht. Und ein wenig überarbeitet. Seine Augen sehen mehr als nur müde aus, obwohl sie sonst immer leicht spöttisch funkeln. Etwas was Sasha schon immer an Jess fasziniert hat. Seine Augen drücken mehr aus als der Rest seines Gesichts, in dem er keinerlei Gefühlsregungen zulässt, wenn er es nicht unbedingt möchte.
âWas?â, verlangt Jess knapp zu wissen als er sieht wie sie ihre Lippen zusammen kneift und ihren Kopf leicht schief legt. âWas ist passiert?â, antwortet sie mit einer Gegenfrage. Jess seufzt leise. Er hasst es wenn Sasha immer weià das etwas passiert ist. Als hätte sie so eine Art siebter Sinn wenn es darum geht heraus zu bekommen wann jemand Probleme hat.
âNichts worum ich mich nicht kümmern kann.â, winkt Jess ab und verschwindet wieder in das kleine Büro. Sasha folgt ihm. âWir sind noch nicht mit dieser Unterhaltung fertig!â, beschwert sie sich und sieht Jess fast schon böse an. âDoch.â, meint Jess nur, der sich auf seinen Schreibtischstuhl fallen lässt und Papiere zu sich heranzieht so das er seine Stiefmutter nicht ansehen muss.
âDu weiÃt das ich es sowieso herausbekomme. Also wieso sagst du mir nicht einfach was los ist? Das würde es etwas vereinfachen!â, beschwert sie sich und funkelt Jess fast schon wütend an. Der schwarzhaarige verdreht seine Augen, sagt aber nichts. âIch weià das es etwas mit einer Frau zu tun hat. Und da du die ganze Woche schon so schlecht drauf bist, wie ich von den ganzen Leuten hier erfahren habe, nehme ich an das etwas in Las Vegas war. Wie wäre es wenn du mir einfach verrätst was passiert ist und du wieder der kleinen Sonnenschein wirst, der du schon immer warst?â, stochert Sasha mit einem kleinen grinsen weiter, als Jess bei dem Wort Sonnenschein hochblickt.
âSonnenschein?â, fragt er dann auch grinsend nach. Sasha lächelt etwas breiter. Sie wollte genau das erreichen. Das ihr Stiefsohn grinst. Und sie hat es geschafft. Jetzt muss sie nur noch herausbekommen was passiert ist das er zu so einem grüblerischen Kerl geworden ist. âNa das warst du in Gewisserweise schon. Vielleicht ein etwas sarkastischer Sonnenschein, aber ein Sonnenschein. Gut nie so sehr wie Jimmy. Aber ich hab es auch noch nie in dieser Ebeneâ¦â, fängt Sasha an Jess etwas zu necken, der mit einem angeekelten Stöhnen seine Hände über seine Augen schlägt und sie damit unterbricht. âOh bitteâ¦. Verschone mich mit euren Bettgeschichten, Sasha! Nur heute!â, beschwert er sich, seine Hände immer noch nicht von seinen Augen nehmend.
âSag mir einfach was los ist, Jess.â, bestimmt die Frau und sieht Jess sanft lächelnd an. Der atmet tief durch und blickt dann die Frau seines Vaters an. âIch hab jemanden kennen gelernt in Vegasâ¦â, fängt Jess an und wird gleich von Sashas Aufschrei unterbrochen. âHAH! Ich wusste es doch!â, meint sie fast schon zu glücklich. Jess verdreht abermals seine Augen. âSoll ich weiter reden oder willst du einen kleinen Hexentanz aufführen?â, verlangt der schwarzhaarig zu wissen. Die Frau muss allerdings nicht antworten, da das Telefon klingelt und Jess es abnimmt.
âMariano.â, meint er leicht erheitert von Sashas strahlendem Gesicht. âSchlechte Zeit?â, ertönt Rorys Stimme, was Jess dazu veranlasst sich gerade auf zusetzen. âNein.â, meint er dann allerdings nur knapp. âSicher?â, hackt Rory nach. Jess hört das sie irgendwo entlang geht und kurz zu jemand etwas sagt. âJa sicher. Wo bist du?â, fragt er etwas überrascht das sie noch nicht gesagt hat wieso sie anruft. âIn der Redaktion.â, teilt sie ihm knapp mit. âDarf ich auch erfahren wieso du mich von da anrufst?â, erkundigt er sich etwas verwirrt. âEs ist raus.â, meint sie als würde das alles erklären. Jess runzelt leicht seine Stirn und lässt sich in den Stuhl zurück fallen.
âIch brauche hier mehr Infos.â, teilt er ihr dann mit. âIrgendwer hat uns Fotografiert. An dem Abend als ich vor meinen Freundinnen zu dir geflüchtet bin. Sie wissen es. Sie wissen noch nicht das ich ich bin, aber sie wissen das du jemand hast. Und jetzt setzen sie alles daran heraus zu bekommen wer ich bin.â; erklärt Rory etwas genauer. Jess blinzelt überrascht. Nicht das er nicht erwartet hat das irgendwer irgendwann raus bekommt das Rory und er geheiratet hat, aber wieso gerade gleich die Presse?
Nervös räuspert er sich, da er sich sehr wohl bewusst ist das Sasha ihn genau beobachtet. âWie meinst du das: Sie wissen nicht das du du bist? Nur ein Foto?â, hackt Jess dann nach. Er hört Rory etwas sagen, was allerdings nicht an ihn ist und dann wie es schlagartig ruhig auf ihrer Seite wird und nur noch ihr gleichmäÃiges Atmen zu hören ist. âTut mir Leid⦠musste erst einen Ruhigen Raum finden. Und natürlich nicht nur ein Foto. Es sind insgesamt knapp fünfzig Fotos. Allerdings erkennt man bei keinem das ich es bin, da⦠wie soll ich sagenâ¦â, gerat Rory ins Stottern.
Jess versteht endlich. Sein lächeln fällt in sich zusammen. âAlles klar.â, meint er dann nur. Er sieht praktisch wie Rory nickt. âDich erkennt man nicht?â, hackt er zur Sicherheit noch mal nach. Rory räuspert sich leise. âNein. Von mir erkennt man nicht das es ich bin. Nur dich sieht man sehr gut.â, meint sie dann leise. Jess fährt sich nervös durch seine Haare. Das ist schlecht. Er wollte eigentlich nicht wirklich das das in sämtlichen Zeitungen auftaucht. âWas wissen sie?â, fragt er dann nach und versucht so wenig in seinen Fragen zu sagen wie es nur geht, damit Sasha nicht herausbekommt worum es in seinem Gespräch geht. Zumindest noch nicht.
âDie Leute bei mir wissen so ungefähr alles was man wissen kann. Zudem auch die Fotos ziemlich eindeutig sind. Sie wissen das du es bist, sie wissen wer du bist, und sie werden schreiben das du geheiratet hast. Sie haben die Ringe auf einem Foto.â, flüstert Rory schon fast. Jess schlieÃt seine Augen. Oh fantastisch. âDas heiÃt sie wissen eigentlich alles?â, hackt er abermals nach. Er hasst es wie Rory ihm diese Neuigkeiten Scheibchenweise serviert. âNein. Nicht wirklich. Sie raten es. Das Problem ist ein anders. Ein Freund, oder so etwas in der Art⦠von der Zeitung hier⦠er hat den Ring an meinem Finger gesehen und hatte gerade das Foto von dem Ring an deinen Finger in der Hand⦠nun ja⦠er konnte es sich, so wie ich ihn kenne ⦠wie soll ich sagen⦠zusammenreimen...â, stottert Rory abermals. Jess erste Mine wird noch etwas ernster während er unbewusst seine Kiefer aufeinander mahlen lässt.
âWas hat er gesagt?â, verlangt er zu wissen. Er hört wie Rory tief durchatmet. âEr meinte das er gerne die ganze Geschichte wüsste und er es dann nicht sagt. Ich treffe mich heute Abend mit ihm um es ihm zu erzählen.â, teilt Rory ihrem Mann mit. Jess schlieÃt genervt seine Augen. âHeute ist Freitag.â, stellt er wie für sich selber fest. âJa und?â, kommt es etwas verwirrt sofort von Rory. âUnd morgen ist dieses Fest, richtig?â, fragt Jess und Rory versteht. âIch soll ihm heute Absagen und du triffst dich morgen mit mir und ihm auf dem Fest?â, spricht sie das aus was er gedacht hat. Jessâ Lippen verziehen sich zu einem leichten lächeln. Es ist manchmal fast schon unheimlich wie genau Rory weià was er denkt.
âGenau.â, stimmt er dennoch laut zu. âDas wird er nicht machen. Er will es heute wissen. Mein Chef meinte es würde das doppelte Gehalt geben wenn einer bis morgen raus bekommt wer die Frau ist.â, erklärt Rory was Jess ein keuchen entlockt. âWieso das?â, verlangt er etwas überrascht zu wissen. âDu kennst dich nicht mit dem Zeitungsgeschäft aus, huh?â, kommt sofort die Gegenfrage. âWofür hab ich dich?â, neckt Jess seine Frau leicht, die leise lacht. âEs ist ein einfach so das kein Reporter einer Story nach jagt die kein Geld hergibt. Aber wenn der Boss einem das doppelte Gehalt für einen Monat verspricht dann ist jeder heià drauf diese Story zu bekommen. Und vor allem eine Story daraus zu machen.â, versucht Rory zu erklären. âDu hast die Fotos, richtig?â, verlangt er zu wissen und blickt nachdenklich auf den Bildschirm vor ihm.
âSicher. Ich soll ja auch heraus bekommen wer die Frau ⦠oh natürlich. Ich Mail sie dir sofort.â; erkennt Rory was Jess von ihr will, der sich grinsend das Telefon zwischen Ohr und Schulter klemmt und in sein Postfach geht, wo auch schon Rorys Mail ist. âDu bist schnell.â, meint er etwas überrascht. âAlso bitte ich bin eine Reporterin. Ich muss schnell sein.â, beschwert sich Rory schon fast. âWie könnte ich das vergessen, Honey.â, gibt Jess nach und grinst leicht als er abermals Rorys lachen hört. âDas ist nicht schön.â; meint er nachdenklich als er die Fotos sieht. âDas sind nicht alle.â, stellt er fest, als er sie schnell durchgezählt hat und nur achtunddreiÃig sieht.
âWas ist auf den anderen drauf?â, erkundigt er sich. Er hört etwas was sich wie nervöses räuspern anhört. âHoney?â, hackt Jess nach als von Rory nichts kommt. âRory komm schon.â, bittet er sie als sie immer noch nichts sagt. âSie zeigen nur wie du im Zimmer verschwindest.â; erklärt Rory. Allerdings sagt ihre Stimme das es nicht nur das ist. âDann schick sie mir.â, versucht es Jess auf den normalen Weg. Rory stöhnt auf. âJess wenn du dich an diese Nacht erinnerstâ¦â, fängt sie an und wird sofort von ihm unterbrochen.
âIch weiÃ, aber den Anfang hab ich nicht so mitbekommen. Ich war etwas abgelenkt.â, gibt er zu und er weià genau das Rory einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen bekommt. âJess!â, beschwert sie sich zischend. âWie schlimm kann es sein?â, verlangt er von ihr zu wissen. Kaum hat er die Frage ausgesprochen erscheint eine neue Mail in seinem Postfach, er öffnet sie und schluckt leicht. âOh.â, meint er dann wieder. âGenau.â, meint sie leise.
âWas ist wenn du sagst dasâ¦â, fängt Jess an und wird sofort von Rory unterbrochen. âOh nein. Du kannst das nicht von mir verlangen. Ich müsste ein Interview abgeben. Jess du bist einer der bekanntesten Jungunternehmer im Land. Alle Zeitungen werden Interviews haben wollen. Ich werde alles schreiben müssen was so bei euch anfällt. All das was es über dich und deinen Vater gibt. Private Details und all das was niemand über eure Familie weiÃ! Das möchte ich nicht.â, winkt Rory sofort ab. Jess entweicht ein seufzer. âKomm her.â; meint er dann bestimmt. âWas?â, fragt Rory überrascht nach.
âEs hat keinen Sinn wenn wir das übers Telefon besprechen und du alle meine Vorschläge im Ansatz abwehrst. Komm her. Dann überlegen wir uns etwas. Es ist Mittag. Sag du gehst Essen.â, bestimmt Jess als er mit einem Blick auf die Uhr bemerkt das es wirklich schon Mittag ist. Er hört Rory nachdenklich irgendwo drauf klopfen. âWas wenn jemand mir hinter her geht?â, verlangt sie nach einer Minute schweigen zu wissen. Jess lacht leise. âWäre wohl nicht das erste mal das du in eine Buchhandlung gehst, soviel ich weiÃ.â, winkt er ab. âGut. Ich bin in gut fünfzehn Minuten da.â; stimmt sie dann zu verabschiedet sich und legt auf. Jess seufzt leise und legt das Telefon weg.
âProbleme?â, erkundigt sich Sasha, die ihren Stiefsohn neugierig mustert, der sein Postfach schlieÃt und aufsteht. âWir müssen unser Gespräch auf später verschieben, Sasha. Wie wäre es wenn wir heute Abend alle zusammen essen?â, verlangt er zu wissen und will seine Steifmutter so schnell es geht aus seinem Büro haben. âWow. Dieses Mädchen scheint dir ja wirklich wichtig zu sein, wenn du mich sofort hier raus haben möchtest.â, stellt sie etwas überrascht fest. Jess sieht sie genervt an. âEs gibt ein paar Probleme.â; meint er nur.
âHab ich mitbekommen, als du mit dieser Rory gesprochen hast. Woher kennst du sie?â, hackt Sasha nach ohne von dem Stuhl aufzustehen auf den sie sich gesetzt hat. âSie ist⦠eine Freundin.â, versucht Jess die richtigen Worte zu suchen. âDas ist keine Antwort auf meine Frage, Jess. Woher kennst du sie?â, verlangt sie zu wissen. Jess entweicht ein genervtes stöhnen.
âIch hab sie in Vegas kennen gelernt.â, antwortet er dann ehrlich. Sasha sieht überrascht auf. âDu kennst sie seit nicht mal einer Woche und bezeichnest sie als deine Freundin?â, verlangt Sasha etwas überrascht zu wissen. Normalerweise gibt Jess nicht mal zu wenn er mit jemanden bekannt ist wenn er jemand Jahrlang kennt. âZwölf Tage.â, kommt es schneller aus Jess als er es zurückhalten kann, was Sasha noch etwas mehr verwirrt. âDu hast ihr einen Spitznamen gegeben.â, stellt sie dann das offensichtliche Fest. Jess nickt langsam. âDu liebst sie.â; entweicht es Sasha fast schon keuchend als er den Blick in Jessâ Augen bemerkt.
Der schwarzhaarige sieht seine Stiefmutter nachdenklich an. âTeilweise.â; gibt er dann zu. âNein, Jess. Du müsstest deinen Blick sehen. Du liebst sie.â, meint Sasha überrascht. Jess atmet tief ein sagt aber nichts. Weder das es stimmt, noch das es nicht stimmt. Er sieht Sasha einfach nur an. Sie lächelt ihn leicht an. âLernen wir sie kennen?â, erkundigt sie sich bei Jess der seufzend nickt. âSobald wir dieses Problem aus der Welt geschafft haben, vielleicht.â, antwortet er ehrlich. Sasha nickt.
âSoll ich Jimmy noch vorbei schicken, brauchst du ihn heute noch, oder treffen wir uns um sieben vor deiner Wohnung?â, stellt Sasha weiter Fragen ohne sich zu erheben. Jess seufzt leise. Rory wird bald hier sein und er will wirklich nicht das Sasha sie jetzt kennen lernt. Erst muss er das mit ihr hier klären. âUm sieben ist gut. Bringt das Essen mit.â, teilt er seiner Stiefmutter bestimmt mit und trommelt nervös mit seinen Fingern auf der Tischplatte herum. âDu willst das ich gehe.â, stellt sie grinsend fest. âDu bist eine Hellseherin.â, ist alles was Jess dazu sagt. Sasha lacht leise.
âAlles klar. Aber ich will diese Frau kennen lernen.â, teilt sie ihm bestimmt mit. Jess kann es sich nur knapp verkneifen seine Augen zu verdrehen. âJa schon klar. Bis heute Abend, Sasha.â; winkt Jess ab und begeleitet Sasha zur Bürotür, als auch schon Rory auf ihn zu kommt. Ihr Blick huscht über die Gesichter der Leute um sie herum, ganz so als hätte sie wirklich Angst das jemand sie verfolgt. âBis später, Jess.â, verabschiedet sich auch Sasha und verschwindet zwischen den Menschen im Laden, gerade noch rechtzeitig, so das Jess die beiden nicht miteinander bekannt machen muss.
âKommt mit rein.â, meint er sanft zu Rory, deren hand er in seine nimmt und sie mit sich in seine Büro zieht. Sobald die Tür zu ist küssen sie sich kurz aber leidenschaftlich, ehe Jess sich an seinen Schreibtisch lehnt. âIch hab nur etwa zehn Minuten da ich mich dann mit meinen Freundinnen zu Mittag treffe, da die mich mal wieder sehen wollen. Ich nehme an die haben raus bekommen das ich mich von Logan getrennt habeâ¦â, erklärt Rory wieso sie etwas gehetzt aussieht. Jess nickt nachdenklich. âWieso nicht?â, verlangt er dann aus dem Blauen heraus zu wissen. âMein Chef würde mich fast umbringen das ich es nicht gleich gesagt habe, sämtliche Kollegen von mir würden mich für diesen Monat hassen⦠Ich hab es meiner Mom noch nicht erzählt die es dann aber morgen in der Zeitung liest⦠Es gibt ne Menge gründe wieso ich nicht möchte das es in der Zeitung steht das wir verheiratet sind.â, teilt Rory Jess mit, der sie einfach weiterhin ansieht.
âWas?â, fragt sie etwas gereizt. âDeine Mutter weià es. Du hast es ihr erzählt als wir am überlegen waren was wir tun. Sie weià das du verheiratet bist. Sie weià das du Mariano heiÃt. Sie weià das alles. Sie ist mit Sicherheit nicht das Problem. Also was ist es?â, wischt Jess einen ihrer Gründe weg. Rory seufzt leise. âIch hab es meiner Mom erzählt, ja. Aber weder meinen GroÃeltern, noch meinem Vater oder sonst irgendwem. Was ist wenn die es aus der Zeitung erfahren? Was ist wenn sie mich dann hassen?â, nervös läuft Rory vor Jess auf und ab.
Der schwarzhaarige fährt sich über sein Gesicht und lehnt sich etwas mehr gegen den Tisch. âMeine Leute wissen es auch noch nicht.â, teilt er ihr dann mit. Rory sieht überrascht auf und unterbricht ihrer auf und ab Rennerei. âWie?â, verlangt sie zu wissen. âMein Vater, Sasha, Lilly⦠sie wissen es auch noch nicht. Ich hab es ihnen noch nicht erzählt.â, erklärt Jess etwas genauer was er meint. Rory sieht ihn weiterhin fragen an. âSie sind hier, hier in New York. Wir treffen uns heute Abend. Wieso kommst du nicht einfach ebenfalls wir erzählen es ihnen und morgen fahren wir zusammen nach Stars Hollow, du stellst mich allen vor, die es wissen müssen und dann kann jede Zeitung es bringen die es bringen will da es uns dann egal sein kann.â, schlägt Jess vor.
Rory runzelt nachdenklich ihre Stirn. âDu willst das durchziehen? Du willst das alle glauben wir währen richtig verheiratet?â, fragt Rory etwas überrascht. Jess nickt ohne darüber nachdenken zu müssen. âWieso?â, verlangt Rory zu wissen die ihn fast schon verzweifelt ansieht. âDa das was wir beide haben ich noch nie hatte. Da wir uns obwohl wir uns nicht kennen uns besser kennen als wir je einen Menschen kennen werden. Da wir richtig verheiratet sind. Da niemand das ändern wird können was wir im Moment haben, auch nicht wenn alle es wissen. Gut, wir kennen uns noch nicht lange. Aber es ist als würden wir uns lange kennen. Und ist es nicht genau das was zählt?â, erklärt er und wunder sich selber wie leicht ihn all das über die Lippen kommt.
Rory sieht ihn mit groÃen Augen an. âIch muss gehen.â, teilt sie ihm dann bestimmt mit, dreht sich um und verlässt das Büro. Jess schmeiÃt wütend die Sachen die neben ihm auf dem Schreitisch liegen von diesem und funkelt wütend die Tür an, die Rory hinter sich zufallen hat lassen. Jedes verdammte mal flüchtet sie. Immer. Jedes mal von neuem. Und sobald sie sich bei ihm meldet tut sie so als würde nie etwas gewesen sein.
Und wenn er dann sagt das er nicht dagegen hat wenn sie sich nicht wieder scheiden lassen, flüchtet sie ohne ihm zu antworten. âBoss?â, kommt das zarte Stimmchen der neuen Angestellten die erst seit drei Wochen für Jess arbeitet. âWas?â, zischt er genervt und sieht sie wütend an. âWir⦠ähm⦠es gibt drauÃen ein⦠ähm⦠dort ist jemand der sie sprechen möchte.â, stottert das Mädchen und verlässt dann schnell wieder das Büro. Jess atmet genervt ein. Kann man nicht einmal etwas tun ohne das er etwas zu tun hat?
âWas tust du hier?â, verlangt er zu wissen als er die junge Frau vor seiner Tür stehen sieht. Sie lächelt ihn nur leicht an und deutet mit dem Kopf zurück ins Büro. âWir sollten da reden. Es ist doch etwas Privater.â, teilt sie ihm nur mit, geht an ihm vorbei und beachtet nicht den überraschten Blick von Jess.
Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 28.08.2006
***********
Rory atmet einmal tief durch, als sie den Buchladen verlässt und langsam die StraÃe entlang geht. Sie weià das sie irgendwann mit Jess darüber reden werden wird müssen. Aber sie ist einfach noch nicht bereit das jetzt zu tun. Sie kann es nicht. Sie hat keine Ahnung was sie für Jess fühlt. Nur das sie etwas für ihn fühlt. Aber was das ist, das weià sie nicht. Und es ist für sie noch zu früh es heraus zu finden. Sie hat sich vor nicht mal ganz zwei Wochen von Logan getrennt. Dem Mann mit dem sie fast sechs Jahre zusammen war. Mit dem sie zusammen gewohnt hat. Mit dem sie ihr Studium durchlebt hat und die ersten Jahre im Zeitungsgeschäft.
Mit dem Mann mit dem sie ihr erstes mal geschlafen hat. Wie kann sie nach nicht mal zwei Wochen schon etwas für einen Mann empfinden denn sie nicht kennt? Sie weià nichts von Jess. Ãberhaupt nichts. Sie unterbricht ihre Gedanken als sie zu dem Café kommt und drei ihrer Freundinnen am Tisch sitzen sieht. âHey ihr.â, begrüÃt sie Madeline, Louise und Paris mit einem lächeln. Sie beschlieÃt so zu tun als wäre nie etwas gewesen, damit die drei nicht unnötig fragen stellen. âHi Rory. Du hast einen neue Frisur.â; stellt Louise erfreut fest und umarmt Rory fest. Die lacht leise. âJa aber schon seit fast drei Wochen.â, stimmt Rory grinsend zu und schlieÃt auch Madeline in ihre Arme.
âSieht toll aus, Rory.â, teilt die schwarzhaarige Rory mit, die diese nur leicht anlächelt. âTut mir leid das ich etwas spät bin. Ich musste noch etwas klären.â, entschuldigt sich Rory die sich auf den Stuhl neben Paris setzt. âSchon okay. Wir dachten uns so etwas. Immerhin kommst du ja sonst nie zu spät.â, winkt Paris ab und lächelt Rory kurz über die Speisekarte hinweg an. âWir sollten uns öfter Treffen.â, beschwert sich Louise. Madeline nickt zustimmend. âSo erzählt was es neues bei euch gibt, wir haben uns immerhin schon einen Monat nicht mehr gesehen.â, drängt Louise ihre beiden alten Chilton-Freundinnen dazu gleich mal Neuigkeiten zu erzählen.
âEs gibt nichts weiter bei mir.â, lehnt Paris ab und sieht nicht mal von der Speisekarte hoch. Die Augen der beiden anderen richtigen sich auf Rory. âIch hab mich von Logan getrennt, bin ausgezogen und wohne im Moment wieder in Stars Hollow und in einem Hotelzimmer.â, teilt Rory die Erlebnisse der letzten Wochen in einem Satz ihren Freundinnen mit. âWo ist Lane?â, verlangt Rory mit leicht gerunzelter Stirn zu wissen, da die in dieser kleinen Runde fehlt. âHat mich angerufen das sie heute nicht kommen kann. Sie muss irgendwas erledigen, hat mir nicht gesagt was.â, teilt Louise Rory mit, die sich nun ebenfalls eine Speisekate nimmt.
âZieh doch bei uns ein, Rory. Wir haben doch im Moment das freie Zimmer. Wäre doch klasse wenn du bei uns wohnen würdest. Dann würden wir uns wenigstens mal öfter sehen. Und es ist ganz nah an deiner Arbeit. Zudem über einem Café. Was kann es besseres für dich geben?â, biete Madeline lächelnd an. Rory blickt überrascht auf. Wieso überrumpelt sie heute nur jeder so? Zu ihrem Glück muss sie nicht antworten, da ihr Handy klingelt und sie es wie automatisch aus ihrer Tasche zieht und sich meldet.
âRennst du jetzt immer weg wenn ich diesen Vorschlag mache?â, ertönt Jessâ Stimme, ohne das er sie begrüÃt. Rory lächelt ihre Freundinnen schnell entschuldigend an und entfernt sich ein paar Schritte. âDu kannst so was nicht sagen und erwarten das ich sofort etwas dazusage. Zumindest nicht wenn du es so sagst!â, weicht Rory der Frage aus. âDas war keine Antwort.â, meint Jess bestimmt. Rory schnaubt leise. âIch weiÃ. Ich kann dir keine geben da ich es nicht weiÃ. Normalerweise laufe ich nicht weg. Aber bei dir anscheinend schon. WeiÃt du was es bedeuten würde, wenn ich zustimme das wir verheiratet sind?â, fragt Rory und senkt automatisch ihre Stimme.
âDu meinst das wir zugeben was wir sowieso eigentlich sind? Nein klär mich auf!â, meint er leicht genervt. Rory verdreht ihre Augen. âJess! Das ist nicht so einfach! Wenn wir es offiziell machen dann bedeutet das auch, das wir offiziell Verheiratet sein müssen. Das tun müssen was man tut wenn man verheiratet ist. Zusammen leben zum Beispiel.â; versucht Rory zu erklären wovor sie weg rennt. Jess scheint das herauszulesen aus ihrem gesagten. âNein das heiÃt nicht das wir sofort zusammen ziehen müssen, Rory. Wenn wir offiziell zugeben das wir geheiratet haben, heiÃt legendlich das wir uns nicht schämen verheiratet zu sein. Das wir es nicht verheimlichen. Und über das was wir dann sonst noch machen, darüber können wir in ein zwei Monaten nachdenken wenn wir uns besser kennen.â, macht Jess seiner Frau den Vorschlag.
Rory runzelt ihre Stirn nachdenklich. âDu willst das wirklich tun.â, stellt sie dann fest. Sie hört als antwort nur ein heiseres lachen von Jess. âJa verflucht. Ich will das wirklich tun. Ist ja nicht so das wir es nicht sowieso schon getan hätten. Das einzige was wir tun würden wäre zuzugeben das wir wirklich geheiratet haben!â, antwortet er dann aber auch noch richtig. Rorys Blick wandert ziellos über die Menschen die durch die New Yorker StraÃe gehen. âWas ist wenn es nicht klappt?â, verlangt sie zu wissen. âDann können wir uns immer noch scheiden lassen.â, hat Jess auch auf diese Frage eine Antwort.
Rory fährt sich durch ihre Haare und beiÃt sich kurz auf ihre Lippe. âOkay.â, antwortet sie dann ehe sie es sich wieder anders überlegen kann. Sie hört wie Jess sich bewegt. âOkay?â, hackt er sicherheitshalber nach. âOkay.â, stimmt Rory nochmals zu. âDas bedeutet aber das du nicht immer weg rennen kannst.â, teilt er ihr dann mit. Rory lacht leise. âHab ich verstanden.â, stimmt sie auch dabei zu. âGut. Wo bist du?â, fragt er weiter. Rory lächelt leicht. âIn einem Café. Etwas essen mit ein paar Freundinnen. Das tu ich jeden Freitag. Oder zumindest haben wir das mal jeden Freiatag getan. Wollen wir jetzt wieder anfangen.â, erklärt die braunhaarige, die kurz zu ihren Freundinnen blickt, die sie jetzt neugierig ansehen, da sie schon etwas zu lange Telefoniert als das es für die Zeitung sein kann.
âWann hast du Feierabend?â, kommt die nächste Frage. Rory kichert leise. âWieso? Willst du mich abholen kommen?â, scherzt sie leicht und wird schlagartig ernst als Jess nichts erwidert. âDas solltest du lieber bleiben lassen. Du würdest dich ja selber den Tigern zum fraà vorwerfen. Aber in Bluteingelegt. So das sie dich auf jeden Fall fressen. Wir treffen uns wo anders.â, lehnt Rory ab. Jess schnaubt leise. âErinnerst du dich an das was du vor drei Sekunden gesagt hast? Das du nicht mehr weg rennst?â, erkundigt sich Jess. Rory grummelt leise etwas. âIch hab um halb sieben Schluss. Treffen wir uns drauÃen vor der Tür.â, schlägt Rory vor.
Jess seufzt leise. âDu hast zugestimmt nicht mehr weg zu rennen.â, erinnert er sie. âSchon gut. Okay. Ich werde dich aber nicht retten wenn sie dich auf dich stürzen wie Geier! Mein Büro ist vierter Stock am Empfangstisch vorbei, den Gang entlang dann und die vierte Tür auf der rechten Seite.â, gibt Rory ihm eine Wegbeschreibung.
âWir sehen uns dann, Honey. Bye.â, beendet Jess das Gespräch. Leicht Kopfschüttelnd steckt Rory ihr Handy in ihre Tasche und geht zurück zu ihren Freundinnen. âBoss.â, lügt Rory, da sie wirklich keine Lust hat die Fragen ihrer Freundinnen zu beantworten. âWas ist jetzt? Willst du das Zimmer?â, verlangt Madeline zu wissen. âJa⦠ich zieh bei euch ein. Aber nur solange ich noch nichts eigenes gefunden habe!â, stimmt Rory zu und weià schon jetzt das sie das bedauern wird. Louise und Madeline strahlen sie an, was Paris und Rory abermals einen belustigten Blick wechseln lässt.
Ãberraschendes Leben -
Colorblind - 28.08.2006
YAY :freu:
Ein neuer Teil, ich hab mich echt riesig gefreut...
Deine Chaps sind immer sooo lang, es macht so Spaà sie zu lesen, weil dein Schreibstil auch einfach klasse ist^^
Wow, ich hätte ja nich gedacht, dass Jess so populär ist & dass die Medien sogar über die Hochzeit berichten. Irgendwie cool :lach:
Das Gespräch zwischen Jess & Sasha hat mir auch gut gefallen. Ne süÃe Familie, Jess, Lilly, Sasha & Jimmy <3
Aber ich bin froh über Rory's Entscheidung am Schluss
Bin schon so gespannt wie Lore & Co reagieren, wenn sie Jess kennen lernen. Bzw. wenn Rory den Mariano's vorgestellt wird.
LOL
Dass Rory bei den Mädels einzieht find ich lustig... das kann ja noch was werden :lach:
Ich freu mich schon auf das nächste Chap, bin ganz süchtig nach der FF *gg*
Liebe GrüÃe,
Mira