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The bet applies! - LGRG - 26.11.2005

@23Zwerge: Du hast alles nochmal durchgelesen?? Ohhh, das find ich so toll! :knuddel:

Jap, hab das im Word auch schon mitbekommen. Mit der Zeit wurde es blöd, den ganzen Text nach unten zu schieben. Hast du auch mal die Wörter gezählt? Ich muss doch verrückt sein. Rolleyes

Ach und übrigens: Gut, ich tus Tina jetzt mal gleich. Wer mir sagen kann, wann mein bester Kumpel Geburtstag hat, weiß schonmal, worum es in der nächsten FF geht. Hihi, na dann viel Spaß. :lach:

Hab schon ne halbe Seite. lol
Werde aber jetzt zuerst die Szenen zusammenschreiben! Wird hoffentlich auch nochmal bissl mehr Lesestoff werden.


The bet applies! - 23 Zwerge - 26.11.2005

ich werde nachher mal die wörter zahlen =)

die frage ist ja fies! vielleicht 16.03. ? lol oder 16.09. oder 11.09. ?!


The bet applies! - LGRG - 26.11.2005

Nenene, nicht an sonem Tag, an dem ein GG Star Geburtstag hat. Wink

Ich hab mich jetzt mal an die Szenen gesetzt. Seid nicht traurig, wenn zwischendrin einfach mit einer Szene Schluss ist. Das ist ja der Grund, wieso ich sie nicht genommen habe - mir kam zwischenzeitlich eine andere Idee.Wink

Kleinere Dialoge hab ich jedoch nicht mit aufgefasst.
Lest es euch einfach durch, wenn ihr wollt. ich poste es nur, damit ihr seht welchen Aufwand ich dafür betrieben habe. *nasehochhalt* :p
(Manche Ideen wurden auch gar nicht erst auf Papier gebracht. )

Nicht verwendete Szenen von „The bet applies!“

Szene: Zurück zum anderen Ufer

.......und Luke ergriff zum zweiten Mal an diesem Tag die Ruder und schipperte los.
Lorelai schaute sich um. Sie schien unsicher zu sein. Die dunkle Wolkendecke stand direkt über ihnen und verhang die wärmeausstrahlende Sonne. Das Schicksal wollte es so. Es begann erneut zu regnen. Lorelai schrie auf, als sie ein kalter Schauer des kühlen Nass’ traf. Sie stand auf und versuchte rüber zu Luke zu gehen.
„Lorelai, was machst du? Setzt dich hin,“ sagte Luke leicht panisch und versuchte, das Gewackel des Bootes einzustellen.
„Gib mir den Rucksack!“, gab sie nur zur Antwort.
Er setzte ihn schnell ab und sie ließ sich neben ihn auf die Bank plumpsen.
„Du sitzt im Weg. Ich kann so nicht rudern.“
Sie handwerkelte am Rucksack, wühlte darin herum.
„Was suchst du? Dein Wasser?“, witzelte er.
„Ich hatte dir den Regenmantel hingelegt Luke. Du solltest ihn einpacken. Wo ist er?“
„Das grüne Ding?“ Lorelai nickte.
„Das liegt im Zelt.“
Lorelai öffnete empört den Mund. „Na toll!“
Der Regen prasselte laut. Erst jetzt spürte Lorelai, wie schnell das Wasser ihre Kleider durchweichte und augenblicklich lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sie versteckte ihre Hände im Pullover und rubbelte sie aneinander. „Klasse!“ Langsam perlten die Tropfen von ihren Haaren herunter.
„Ist dir kalt?“, fragte Luke unnütz.
„Nein, ich tu nur so.“
„Reg dich ab, Lorelai. Wir können es nicht ändern.“
„Ich kann es nicht fassen“, nuschelte sie.
„Was hast du gesagt?“
„Ich kann es nicht fassen“, schrie sie ihn nun an.
„Ich hasse es hier. Ich sitz in einem kleinen Ruderboot und der Regen prasselt auf mich herunter. Wenn du jetzt nicht augenblicklich einen Zahn zulegst, bring ich dich um“, wand sie sich vom Himmel zu Luke.
„Ich mach schon so schnell ich kann, Lorelai. Behalt die Ruhe, okay?“
Sie schwieg. Mehrere Kältewellen durchdrangen ihren Körper. Sie versuchte nicht daran zu denken und schaute starr auf eine Stelle am anderen Ufer. Als sie auf der anderen Seite angelangt waren, stiegen sie schnell aus. Lorelai lief zügigen Schrittes unter einen der Bäume. Sie zog eine verärgerte Miene und verschränkte die Arme fest am Körper. Luke sicherte das kleine Boot und schritt auf sie zu. Er stupste sie leicht an die Seite.
„Hey.“
„Lass mich bloß in Ruhe. Ich will jetzt einfach nach Hause.“
„Gut, dann gehen wir“, sagte er, nahm den tropfenden Rucksack in die Hand und ging los. Sie sah ihm verwirrt hinterher und folgte ihm schnellen Schrittes.
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Die Szene am Ufer fand ursprünglich im Zelt statt

Sie standen vor ihrem Zelt, die Regentropfen glitzerten darauf und dann saßen sie, wie vor ein paar Stunden schon, in ihrem Zelt. Lorelai ließ sich sofort nach hinten fallen. Ihre Füße waren eiskalt, ihre Rückenschmerzen vom letzten Abend hatten sich noch verstärkt. Luke legte seine Jacke ab, genauso den Rucksack und die Schuhe und tat es nun Lorelai gleich. Sie drehte sich auf den Bauch, den Kopf in seine Richtung. Er versuchte den Augenkontakt herzustellen. Sie sah die ganze Zeit auf eine Ecke seines Schlafsackes und hatte ihre Hand als Faust vor dem Mund. Etwas beschäftigte sie. „Glaubst du die anderen machen sich Sorgen?“
„Kann sein. Aber ich denke die trauen uns zu, auch allein den Weg zu finden.“
„Oh mein Gott“, sagte Lorelai mit einem kleinen Lächeln. Sie schob ihren Kopf tiefer in den Kleiderhaufen. „Stars Hollow ist verrückt.“
„Findest du?“, unterbrach er sie.
Sie schaute ihn direkt mit ihren blauglänzenden Augen an.
„Du etwas nicht?“, fragte sie vorsichtig.
„Um dich muss man sich schon Sorgen machen“, sagte er mit einem Grinsen.
„Ah, was soll das denn jetzt bitte?“, fragte sie verblüfft und hob leicht den Kopf.
„Ist doch so“, nuschelt er belustigt und sah woandershin.
Allerdings widmete er seine Aufmerksamkeit sofort wieder Lorelai zu, die ihn auf den Arm geschlagen hat.
„Hey, was soll das?“, fragte er ernst.
„Du hast zuerst aufgegeben, wenn ich dich daran erinnern darf.“
„Wenig später konntest du auch nicht mehr. Außerdem lag meine Niederlage nur an dir. Du nervst.“
Erneut steckte er einen Schlag auf den Arm ein.
„Langsam reicht’s aber Lorelai.“
„Das selbe könnte ich dir auch sagen. Egal wie du verloren hast. Es ging nicht darum wodurch, sondern dass du verlierst. Der Grund ist Schnuppe!“
„Du hast auch verloren, darf ich dich daran erinnern?“
Erschöpft legte Lorelai ihren Kopf wieder ab. Das hatte doch keinen Sinn.
Er starrte zur Zeltdecke. Die Versuche seine Augen auf ihre zu ziehen schlugen fehl. Seine Hände lagen verkreuzt auf seinem Bauch.
......... (Der Rest war geplant.)

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Das Auswahlverfahren der Pärchen für die Zelte wurde eigentlich durch Zettel bestimmt

Taylor: „Ich habe Zettel gemacht, auf denen jeweils zwei Namen stehen. Ich nenne immer einen der beiden, welcher dann bitte zu mir vorkommt und sich den Zettel abholt. Darauf findet ihr weitere Informationen, auch zum Ablauf dieser zwei Tage. Gut, fangen wir an.“
Alle warteten gespannt.
Der Erste wurde aufgerufen und ging nach vorn. Die Blicke folgten ihm. Er erhielt einen Zettel von Taylor und auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. „Schatz, wir haben ein Zelt gemeinsam“, sagte er glücklich und setzte sich neben eine Frau, die ihn gleich auf die Wange küsste. Das System wurde schnell durchschaut: Taylor ging alphabetisch vor, und zwar nach den Nachnamen gehend. Kein Wunder also, dass Luke bereits als dritter aufgerufen wurde. Nervös stand er auf und ging wacklig nach vorn, Lorelais Stimmbänder schienen wie abgeschnürt. Ihre Hände und Füße waren eiskalt. Doch dies lag nicht nur an dem gleich kommendem. Es zog fürchterlich an den Füßen.
Luke kam vorn bei Taylor an. „Hier, euer Zettel“, sagte Taylor und reichte ihn Luke. Sollte er ihn lesen? Es war wie in der Schule, wenn man einen Test wiederbekam und wusste, dass man ich verhauen hatte. Irgendwie musste man ja draufsehen, man hatte eigentlich keine Wahl. –Sei keine Flasche! Sieh endlich drauf! – sagte er sich immer und immer wieder und schließlich drehte er das Blatt in seinen feuchten Händen um und las, was darauf stand. Ganz oben standen zwei fettgedruckte Namen. Sein Herz schlug noch schneller. Er konzentrierte sich in diesem Augenblick nur darauf, nicht umzufliegen und ging langsam zurück zu seinem Platz. Jeder sah ihn gespannt an. Er hielt vor seinem Platz inne und brachte kein Wort heraus. Es würde reichen, wenn sie es selbst las. Er hielt ihr den Zettel zum lesen hin und sie atmete tief aus. „Damit habe ich gerechnet“, sagte Lorelai nur und lehnte sich nach hinten. Luke setzte sich wieder hin und sah nun mit langsamer pochendem Herzen auf den Zettel. Die letzten 5 Minuten mussten nun erst mal verarbeitet werden. „Willst du lesen?“, fragte Luke Lorelai, als er den Rest des Zettels durchgegangen war.
Sie nahm ihm den Zettel aus der Hand und las. Nach ein paar Minuten sah sie auf und gab Luke den Zettel zurück. „Pack du ihn ein, ich verliere so was immer schnell.“
Luke faltete ihn zusammen und steckte ihn in seine Hosentasche.
„Na ja, was soll’s?“, fragte Lorelai. „Eigentlich war uns das doch von vornherein klar.“
„Ja, irgendwie schon,“ stimmte Luke ihr zu und schien doch erleichtert, dass sie nicht ausrastete.
Was war eigentlich dabei? Sie mussten doch nur gemeinsam in einem Zelt schlafen, mehr nicht.
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Statt erfundene Lieder zu singen wurden alte Geschichten ausgekramt

„Was spielen wir Taylor?“, fragte Lorelai.
„Schlagen Sie etwas vor“, bot er an.
„Flaschendrehen“, rief sie begeistert und einige murmelten zustimmend.
„Nicht doch, Lorelai“, wehrte Luke ab.
„Ach komm Luke. Sag bloß du hast das von damals noch immer nicht überwunden?“
„Hey, wir waren durch die Bank weg besoffen. Du genauso!“
„Das streite ich ja auch nicht ab. Doch du warst derjenige, der mit freiem Oberkörper durch Stars Hollow getorkelt ist und nebenbei <Highway to hell > gesungen hat.“
„Und die verrückte Frau die neben mir her gelaufen ist und mitgesungen hat, warst nicht du, oder?“
Lorelai schien sich zu erinnern. „Oh, stimmt“, gab sie zu.
„Klingt verdächtig danach, als wärt ihr danach im Bett gelandet“, sagte Kirk monoton, bekam zwei strafende Blicke von Lorelai und Luke und ein „Kirk!“ noch dazu.
„Was musstet ihr denn da für eine Aufgabe lösen?“, fragte Sookie, während die anderen den zweien gespannt lächelnd zuhörten. Wie Kino am Abend.
„Das war schon gar keine Aufgabe mehr. Es war irgendwie schon 2 Uhr morgens. Wir waren schon wieder auf dem Weg nach Hause und haben unterwegs gekotzt“, lachte Lorelai und Luke stieg in ihr Lachen ein. Wie sie es damals geschafft hatte, ihn auf dieses Fest mitzuschleifen, blieb ihm bis heute schleierhaft.
„Oh Mann, wir waren total betrunken. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass du irgendwann gestoppt hast und gefragt hast: ‚Luke, was machen wir hier?’“
Viele der Umsitzenden lachten auf.
„An viel mehr kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Ich lag aber am nächsten Morgen in meinem Bett und hatte 2 Tage Kopfschmerzen.“
„Ich weiß, denn daran hattest du mir die Schuld gegeben.“
„Ehrlich? Wieso hatte ich das getan?“, fragt Lorelai und grübelte nach.
„Das hast du mir nie erzählt.“
„Und wie kam ich nach Hause?“, fragte sie noch, als für sie noch viel größeres Rätsel.
Auch Luke überlegte einen Moment.
„Das war ’98 oder?“, fragte Taylor und alle sahen ihn erstaunt an. Vor allem Lorelai und Luke. „Ja das könnte hinhauen“, brachte Lorelai schließlich heraus.
Luke sah Taylor skeptisch an. Dieser antwortete auf die verwunderten Mienen: „Ihr seid an meiner Wohnung vorbeigelaufen. Euer Gejohle war nicht zu überhören.“
„Unser Gejohle“, sagte Lorelai und stupste Luke an. Dieser lächelte nur.

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Zelte bitte selbst mitbringen

„Rory Gilmore!“
„Hey Rory, hier Luke. Könnte ich deine Mutter sprechen?”
Von oben hörte man einen Schmerzensschrei.
„Mom, alles in Ordnung?“
„Hörte sich das so an? Ich bin über meine Absatzschuhe gestolpert!“
„Luke ist am Telephon“, schrie Rory zurück.
„Ah, der hat mir grade noch gefehlt. Was will er?“
„Am besten fragst du ihn das selbst.“
„Ahr.. ich komme“, sagte sie genervt.
Lorelai polterte die Treppe runter und nahm von Rory den Hörer entgegen.
„Die Wette gilt“, sagte sie entschlossen.
„Mit Absatzschuhen wirst du nicht weit kommen!“
„Was willst du?“
„Wollen? Ich brauche ein Zelt und einen Schlafsack.“
„Was?“
„Wie was?“
„Ich dachte du hast so was!“
„Hab ich ja!“
„Hä?“
„Was?“
„Luke, so geht’s nicht weiter!“
„Liz hat meine Campingausrüstung bei sich zu Hause. Ich komme nicht an die Sachen heran, zudem ist sie weggefahren und ich habe kein Schlüssel für ihre Wohnung.“
„Das ist nicht dein Ernst!? Luke, ich habe mich auf dich verlassen!“
„Was soll das denn heißen?“, fragte er verwirrt zurück.
„Glaubst du etwa ich habe so was? Ich dachte du gibst mir ein Plätzchen in deinem Zelt ab.“
„Davon war aber nie die Rede!“ Aufklärung musste geschaffen werden!
„Ich hatte eigentlich gedacht, dass wir da nicht weiter drüber sprechen müssen, als wäre das klar gewesen,“ sagte sie in ihrer liebsten Stimme und man konnte sie praktisch vor sich sehen, mit Schmollmund und glänzenden Augen. „Du hast Nerven“, flüsterte Luke nur in den Hörer.
„Wie dem auch sei“, fuhr sie fort. „Ich will nicht im Sumpf übernachten und wenigstens ein Dach über dem Kopf haben. Also....“
„... müssen wir uns was einfallen lassen! Ich gebe kein Geld für ein neues Zelt aus, wenn ich schon eines besitze!“
„Vielleicht haben Sookie oder Michel ein Zelt übrig.“
„Gehst du wirklich davon aus, dass der Franzose ein Zelt besitzt?“
„Wahrscheinlich glaubwürdiger, als wie der Gedanke, dass ein Dinermann eines besitzen könnte!“
„Ich habe eines!“
„Dann müssten wir die Diskussion ja jetzt nicht führen!“
Durchatmen Danes, ganz ruhig!
„Frag die beiden, oder irgendwen. Hauptsache wir bekommen das Zeug.“
„Ich werde Sookie fragen und heut Abend nach dem Dinner bei meinen Eltern kommen wir noch mal vorbei und ich sag dir Bescheid.“
„Alles klar, mach das. Wir hören uns!“
„Bald!“
Der versprochene Anruf war bereits am Nachmittag erledigt wurden. Lorelai war heilfroh, dass Jackson noch seine alte Campingausrüstung auf dem Dachboden hatte. Und diese war so umfangreich ausgestattet und oft erneuert wurden, das die Organisation eines weiteren Zeltes und zweier Schlafsäcke kein Problem darstellten. Und sicher ist das Zelt groß genug, um Luke den Platz am Eingang des Zeltes neben den Schuhen zu überlassen. Schließlich stand ihr mehr Platz zu, sie hatte die Sachen ja aufgetrieben. Es gab halt immer noch Männer, auf die Verlass war!
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-Lass mich mal ran- es klemmt
„Kann man helfen?“, fragte Luke.
„Oh.. nein, ha das werde ich schon noch besser können, meinen Sie nicht?“
„Passen Sie auf, was Sie sagen“, kam nun von der immer genervteren Lorelai.
Mario wechselte seinen Blick von Lorelai zu Luke und wieder zurück. Dann setzte er ein gemeines Lächeln auf.
„Gut, bitte, versuchen Sie Ihr Glück!“
„Jetzt enttäusch mich bloß nicht!“, flüsterte Lorelai dem näher zum Bus tretenden Luke.
„Keine Angst, das werde ich nicht!“
Er behielt Recht, eigentlich musste man den Schlüssel nur mal ein Stück mit etwas mehr Gewalt zum Drehen bekommen und Zack. Auf.
Manche klatschten. Mario sah betreten drein. Luke schien stolz auf sich zu sein und er fühlte sich als ein Mann, der jedem braungebrannten und viel zuviel Gel in den Haaren Schleimbolzentyp locker das Wasser reichen könne. Natürlich zeigte er diesen Stolz nicht öffentlich. Lorelai grinste ihn fies an.
„Gib uns die Taschen raus, Fahrer!“, sagte sie an Mario gewand. Dieser tat nun wie befohlen und hach einem letzten fiesen Blick des Fahrers und dem Knallen der Luken war der Bus auch schon wieder weggefahren.
„Hier“, sagte Sookie. Ein Zelt, rot, was vielleicht noch annehmbar war. Die Größe würde sich noch herausstellen. Doch das Schlimmste: „Nein, nicht pink!“, sagte Luke geschockt. Zwei pinke Schlafsäcke hatte er von Jackson in die Hand gedrückt bekommen. „Ach komm schon Luke, so schlimm ist das auch nicht!“
„Du weißt nicht wovon du redest! Pink erinnert mich an meine schlimmste Jugend!“
„Das musst du jetzt aber genauer erzählen“, stichelte Lorelai. Doch Luke hörte nicht auf sie.
„Bauen wir das Zelt auf“, sagte er um das Thema zu wechseln und seine eben so gute Laune ,die sich durch den Triumph über das Öffnen der Luken aufgebaut hatte, schien verflogen. .
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Ansteckende Krankheit (hey, de Krankheit, das wäre doch mal noch was gewesen)
„Ganz ehrlich?“
„Was, ganz ehrlich?“, fragte er zurück.
„Geht’s dir wirklich gut?“, vertiefte sie ihre Frage.
„Mh.. klar, was soll sein?“
„Du bist blasser als sonst.“
„Das hat noch keinem geschadet.“
Sie starrte ihn an. Er sah vor.
„Luke, ist dir schlecht?“
„Wie kommst du darauf?“
„Du bist blasser als sonst“, sagte sie zum wiederholtem Male.
Er antwortete nicht, was ihr die Antwort sagte.
„Weißt du was? Ich bin froh, dass dir schlecht ist!“
Luke sah sie verdattert an. Sie lächelte liebevoll und er verstand nun gar nichts mehr.
„Was soll das?“, fragte er.
„Du warst bei mir, als es mir schlecht ging. Ich habe dich sozusagen angesteckt. Hättest du nicht gesehen, wie ich mein gesamtes Frühstück ausgekotzt hätte, dann wäre dir jetzt auch nicht schlecht. Verstehst du, was ich meine?“
Er sah sie etwas schmunzelnd an. „Ja, ich denke schon.“
„Gut, dann wäre das ja jetzt geklärt“, stellte sie fest.
Luke sah sie weiter an. Diese Frau war beeindruckend und wirkte dadurch unheimlich anziehend.
„Kotzen wir jetzt um die Wette?“, fragte sie grinsend.
„Mir ist nicht schlecht“, wimmelte er ab. -Bloß nicht weich werden, Danes. -
„Wie du meinst, aber wenn du es dir überlegen solltest: Die Wette gilt! Liegt sowieso alles an dem schrecklichen Fahrstil des Busfahrers! Der Gestank gibt dem ganzen nur noch den Rest.“
Luke sah sie an, und sie ihm direkt in die Augen. Jedoch wechselte sie dann den Blick nach draußen, zu den vorbeirauschenden Bäumen.
Ihm taten ihre Worte zumindest sichtlich gut.
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Die Rückreise sollte eine Katastrophe werden

Zwei Paar runden Augen, die einen grün, die anderen blaugrau. Sookie und Jackson.
„Stören wir?“, fragte Jackson unsicher ruhig und Sookie musste auf seine Worte hin lächeln. Luke sah verlegen drein und auch Lorelai schien ratlos.
„Ihr doch nicht“, versuchte sie abzuschwächen und winkte mit der Hand ab.
„Was gibt’s denn?“, fügte sie noch hinzu.
Tobin“, sagte Sookie bloß und reichte Lorelai ihr Handy hinter.
„Was?“, fragte diese verwirrt.
„Gehen Sie bloß nicht ran. Mich hat er auch schon angerufen. Dieser Speichellecker hat Problemedie keine sind. Er kommt im Hotel einfach nicht allein klar. Man sollte ihn rausschmeißen“, kam überrascht von Michel, der wieder hinter ihnen saß.
„Er macht seinen Job gut“, verteidigte Sookie Tobin. „Er hat den selben Beruf wie Sie Michel, bloß bei Nacht.“
„Das ist es ja! Nachts ist nichts los. Da schlafen die Menschen. Er hat nichts zu tun. Diesen Job könnte selbst ein Kleinkind erledigen. Doch wenn er bei Tag im Inn arbeiten muss.....“
„Ruhe jetzt, Michel“, unterbrach Lorelai ihn trocken und nahm das Handy ans Ohr.
Gespannt beobachteten sie Lorelai, während sie am anderen Ende mit Tobin sprach. Dass Michel und Sookie ihr Handy ebenfalls einstecken hatten, verdankten sie Lorelai, die aus Taylors Zelt nicht nur ihres, sondern auch Michels und Sookies Handy geklaut hatte.
Lorelai schüttelte leicht den Kopf, runzelte die Stirn und öffnete dann leicht den Mund. „WAS?“
„Was ist los?“, wollte Kirk wissen, der sich nun ebenfalls vorgebeugt hatte.
„Sssch“, machten die anderen.
„Wann war das?“, warf Lorelai in die gespannte Stille ein. Damit konnte herzlich wenig angefangen werden. Nur Michel hatte seinen Beitrag dazu: „Egal was Sie sagen, er wird es nicht verstehen“, murmelte er.
Das Schweigen ging weiter.
„Zeugen? Tobin ich bitte Sie“, sagte Lorelai und wieder schauten die anderen verwirrt drein.
„Hören Sie Tobin, ich regle das Morgen. Haben Sie sich die Nummer geben lassen?“
Wieder herrschte Stille.
„Tobin, sie dürfen mich nicht fragen ob mir der Termin recht ist. Wir müssen uns nach denen richten“, sagte sie ernst und schüttelte den Kopf.
„Ja, ja natürlich.“
Dann herrschte langes Schweigen.
„Ja, ist gut Tobin. Tun Sie das, ich werde mit Ihm reden.... Danke. Wiederhören.“
„Was ist passiert?“, rief die Gruppe im Chor.
Lorelai drehte sich ruckartig zu Michel um und funkelte ihn böse an.
„Was wollte er? Freiwillig kündigen?“, fragte Michel.
Lorelai schüttelte leicht den Kopf. Nun schaltete sich auch Luke wieder ein.
„Ist alles okay?“
„Es wurde eingebrochen“, sagte Lorelai beunruhigt und gab Sookie das Handy wieder.
„Was? Wo?“, fielen die Stimmen ineinander.
„Im Hotel. Wieso sollte Tobin sonst anrufen?“
„Im Hotel? Aber in Stars Hollow wird nie eingebrochen. In dieser Stadt gibt es keine Kriminellen.“
„Wann ist das passiert?“, versuchte Luke herauszubekommen.
„Heute früh. Tobin kam ins Inn und sah die kaputte Tür. Und.... Michel, wieso haben Sie Tobin nicht aussprechen lassen, als Sie mit ihm telefoniert hatten?“, fragte sie nun streng an Michel gewand.
Doch dieser antwortete nicht sondern sah nur enttäuscht zu Boden.
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LGRG


The bet applies! - Leni88 - 26.11.2005

Hey du!

Also die Outtakes find ich auch echt gelungen. Fands schade, dass du die nicht eingebaut hast, aber dass du sie uns trotzdem gezeigt hast, find ich klasse. Top
Wenn mir bei meinen FFs andere Ideen kommen, dann lösch ich die bisherigen immer, sollte sie vielleicht auch mal aufheben und sie dann als Best Of sozusagen am Ende der FF veröffentlichen ^^

Lg, Leni! :knuddel:


The bet applies! - Lauren132 - 26.11.2005

Hey!!!

Die Outtakes waren wirklich spitze! Wenn du bald deine nächste FF schreiben solltest, heb die nicht verwendeten Szenen auch auf! Smile
Michel hat mir im letzten Teil leid getan... Ich kann wirklich verstehen warum er Tobin hasst und dann auch noch die Sache mit dem Einbruch.
Und Lukie der sich super fühlt nur weil er die Luken aufbekommen hat. Total Gilmore-like! :biggrin:

Vlg!! Hdl :knuddel:


The bet applies! - momo3069 - 26.11.2005

Schade das es vorbei ist! Aber es ist wirklich eine wunderschöne Story gewesen. Auch das ganze Zeug was du nicht mit reingenommen hast war einfach zu komisch und zu gut. Werde immer mal schauen, ob du was neues für uns hast! *g*!!! Großes Lob! LG momo


The bet applies! - 23 Zwerge - 27.11.2005

hey

das waren ja mal super outtakes waren ja mal super :biggrin:
ich musste total oft laut loslachen:o
du schreibst einfach wunderbar, deine ideen sind perfekt ich bin süchtig nach dir =)


The bet applies! - Franny - 27.11.2005

das waren klasse outtakes! nur schade dass du keine "dirty" outtakes hast, waäre toll gewesen. bei deiner nächsten ff sollen auch welche sein! also streng dich an auch dirty outtakes zu bringen!
bye hdl


The bet applies! - earthquake - 08.12.2005

sorry bin etwas spät ^^ aber hab es ja noch geschafft Smile

also das letzte kap und die nicht verwendeten szenen sind klasse Big Grin

hab wieder mal gut gelacht ^^ du kannst einfach wunderbar schreiben Smile hoffe du brütest schon an einer neuen idee Wink

bin jedenfalls gespannt Rolleyes


The bet applies! - 23 Zwerge - 08.12.2005

ich muss noch mal was sagen

ich kann mich nicht damit abfinden, dass sie FF zuende ist =(