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Wird er sich jemals ändern? - GGjessi - 17.09.2005

Also von mir aus kannst du gleich ber der Party anfangen....


Wird er sich jemals ändern? - Jule13 - 17.09.2005

GGjessi schrieb:Also von mir aus kannst du gleich ber der Party anfangen....

Dito!

(10 Zeichen)


Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 18.09.2005

Okay, ich hab jetzt den neuen Teil bei er Party angesetzt. Er hätte eigentlich lustig werden sollen, aber ich bin mir nicht sicher, ob er das auch ist. Vielleicht hilft es, wenn ihr euch das ganze bildlich vorstellt. Sagt mir dann, ob es funktioniert hat.



Die Party war in vollem Gange. Das ganze Stockwerk war voll mit feiernden Studenten. Alle amüsierten sich. Alle außer Rory. Sie hatte in ihrem Zimmer gelesen, durch den Lärm war sie jedoch verscheucht worden. Also hatte sie sich wohl oder übel auch unter die Partygäste gemischt. Sie saß schon über eine halbe Stunde auf einer Couch in einem fremden Zimmer, als Paris sich zu ihr gesellte.
„Hör zu, ich hab jetzt eine Umfrage gestartet und herausgekommen ist, dass unser Zimmer das beste ist“, verkündete sie feierlich.
„Großartig“, erwiderte Rory mit gespieltem Enthusiasmus.
„Zimmer 3 ist unordentlich und in Zimmer 4 ist ein eigenartiger Geruch aufgetaucht.“
„Das ist nicht gut.“
„Nein. In welchem Zimmer sind wir hier?“
„8.“
„Zu überfüllt für dieses kleine Zimmer“, sagte Paris, während sie einen Notizblock aus ihrer Tasche zog und zu schreiben begann.
Rory sah währenddessen nervös auf die Uhr.
„Sag mal, hast du Jess irgendwo gesehen?“
„Wen?“, fragte Paris, ohne von ihrer Liste aufzublicken.
„Jess, mein F...mein Ex-Freund.“
„Nein, aber ich schick ihn zu dir, wenn er kommt.“
Und schon war sie aufgesprungen. Sie musste noch andere Zimmer unter die Lupe nehmen. Immer wieder sah Rory auf die Uhr. Es war jetzt schon 9. Würde er etwa nicht mehr kommen? Er hatte ja nicht fix zugesagt. Es wäre also durchaus möglich, dass er zu Hause geblieben war.
Sie beschloss aufzustehen, um auch einmal eine Runde zu drehen. Vielleicht würde sie ihm ja zufällig über den Weg laufen. Wenn er überhaupt kam.
Plötzlich hörte sie hinter sich jemanden ihren Namen rufen. Und als sie sich umdrehte, sah sie zwei nur allzu bekannte Gesichter.
„Madeline, Louise, was für eine Überraschung.“
Unglaublich, dass die beiden aufgescheuchten Hühner von der Chilton auch hier waren.
„Denkst du, wir beide lassen uns eine Studentenparty entgehen?“, fragte Madeline, und man merkte, dass sie schon etwas angeheitert war.
„Aber warum seid ihr hier? In Yale?“
„Wir haben im Internet die ganzen Studentenpartys ausfindig gemacht. Jetzt machen wir die Runde“, beantwortete Louise die Frage.
„Als nächstes fahren wir nach Harvard“, sagte Madeline, ohne Rory dabei anzusehen. Sie sah sich schon nach jungen, männlichen Studenten um.
„Wow, da kommt ihr ja ganz schön herum. Wenn ihr Paris sucht, die muss hier irgendwo sein.“
„Im Moment ist dieses hübsche Gesicht dort drüben wichtiger. Ich werde es einmal genauer unter die Lupe nehmen“, meinte Madeline mit einem verschmitzten Lächeln. Und schon ging sie auf einen gutaussehenden Blondschopf zu.
„Bis später“, meinte Louise noch, bevor sie ihrer Freundin folgte.
Rory konnte über die beiden Verrückten nur den Kopf schütteln. Sie drehte sich um und setzte ihren Weg durch das Gewühl fort. Plötzlich stand Paris wieder vor ihr.
„Hey Paris, hast du schon Madeline und Louise gesehen? Die sind auch hier.“
„Schön. Ich habe deinen Jess getroffen. Er ist in unserem Zimmer. Das beste von allen.“
Augenblicklich breitet sich auf Rorys Gesicht ein Lächeln aus. Schnell machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Doch noch bevor sie eintrat, sah sie etwas, das sie lieber nicht gesehen hätte.
Im Zimmer stand Jess und unterhielt sich blendend mit, wie sollte es auch anders sein, Angie. Sofort stellte sich Rory jedes Körperhaar zu Berge. Wie kam diese Angie nur dazu, mit Jess zureden? Sie hatte ihn doch eingeladen. Da durfte er doch nur mit ihr reden. Na schön, jetzt übertrieb sie ein wenig. Er konnte mit jedem reden, mit dem er wollte. Aber nicht mit Angie. Rory überlegte fieberhaft, was sie jetzt machen sollte. Hineingehen und sich den beiden aufdrängen. Nein, dass passte nicht zu ihr. Also drehte sie sich um und ging in ein anderes Zimmer. Irgendjemand drückte ihr einen Becher mit Punsch in die Hand. Rory wusste nicht, was sie damit machen sollte. Sie trank doch nie Alkohol. Doch einmal ist immer das erste Mal. Sie nahm einen großen Schluck.


Jess kämpfte sich seinen Weg zu Paris.
„Hey Paris, hast du Rory irgendwo gesehen?“
„Nein,“ sagte Paris, und nach einem kurzen Blick auf die Uhr meinte sie noch: „Ich hab ihr doch schon vor über 2 Stunden gesagt, dass du hier bist.“
Jess runzelte die Stirn. Rory war nie bei ihm aufgetaucht. Er drehte sich um, um weiter nach ihr zu suchen, als Paris ihn zurückhielt.
„Jess, warum hab ich keinen Spaß?“
„Was?“
„Jeder hier amüsiert sich, nur ich nicht. Was mache ich falsch?“
Jess ging einen Schritt zurück und hob abwehrend die Hände.
„Ich glaub nicht, dass ich der richtige für so ein Gespräch bin.“
„Ach, komm schon Jess. Hilf mir bitte.“
Sie flehte ihn förmlich an. Jess spürte in sich das unbändige Gefühl, einfach davon zu laufen.
„Du solltest es einfach weiter versuchen.“
Es war mehr eine Ausrede als ein Ratschlag. Er wollte einfach nur weg.
Plötzlich stand ein Typ neben Paris, der nicht so aussah, als würde er nach Yale gehen. Er war mit Sicherheit schon dreißig, unrasiert und roch streng.
„Hey Kleines, was hältst du von uns.“
Das war zu viel. Sie hätte alles getan, um sich mit irgendjemandem anzufreunden, doch das ging zu weit.
„Raus, alle raus. Die Party ist zu Ende. Also verschwindet. Hopp, hopp, hopp“ scheuchte sie die Leute aus dem Zimmer. Jess schüttelte nur den Kopf und machte sich weiter auf die Suche nach Rory.


Rory saß draußen, gegen einen Baum gelehnt, als Jess sie endlich fand.
„Rory?“
„Hey!“, rief sie mit übertriebener Freundlichkeit.
„Was machst du hier draußen? Ich suche dich schon seit einer Ewigkeit.“
„Ich sehe mir die Sterne an.“
Jess sah nach oben und konnte keinen einzigen Stern erkennen. Der Himmel musste wohl bewölkt sein.
Er setzte sich neben Rory und betrachtete sie skeptisch.
„Geht’s dir gut?“
„Ja, bestens. Vielleicht hab ich ein bisschen zu tief ins Glas gegluckst.“
Sie machte mit ihren Fingern ein Zeichen, das zeigen sollte, dass es auch wirklich nur ein bisschen war.
„Geguckt“, besserte Jess sie aus.
„Sag ich doch.“
Jess konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wenn Rory betrunken war, gab sie einen Fehler noch weniger gern zu, als wenn sie nüchtern war.
„Du kennst doch sicher schon meine neue Mitbewohnerin. Andy.“
„Angie.“
„Sag ich doch.“
„Rory, wie viel hast du getrunken?“
„Ach, weißt du...“ Sie dachte angestrengt nach. Dabei rieb sie sich die Stirn. „Ehrlich gesagt...ich habe keine Ahnung.“
Sie begann zu kichern und Jess dachte schon, sie würde sich nie mehr beruhigen.
„Ich glaube, du musst ins Bett“, meinte Jess nach einer Weile.
„Würde ich ja gerne, aber Iris hat da diese Party organisiert.“
„Paris.“
„Hey, du kennst sie?“, meinte Rory überrascht.
„Natürlich kenne ich sie. Und sie hat schon vor einer Stunde alle aus dem Zimmer geworfen, damit sie endlich schlafen gehen kann.“
Jess zog Rory hoch und stützte sie beim Gehen.
„Na, auf jeden Fall hat sie dafür gesorgt, dass unser Zimmer an der Party teilnehmen darf. Weißt du, das ist gar nicht so einfach. Dafür muss man seine Zimmertür offen lassen. Aber Iris hat ihre Beziehungen spielen lassen, und wir haben auch teilgenommen“, plapperte Rory vor sich hin.
„Und das beste ist, dass wir das beliebteste Zimmer haben. Kein Gestank, keine Unordnung und keine Überbevölkerung, oder wie man das nennt.“
Endlich hatten sie die Zimmertür erreicht und Jess lehnte Rory gegen die Wand.
„Schaffst du es von hier alleine?“
„Ja, schon gut.“
Rory begann in ihrer Tasche nach dem Schlüssel zu suchen. Jess half ihr dabei. Als sie ihn endlich hatten, bedankte sich Rory für seine „Hilfe“.
„Gute Nacht, Rory“, sagte Jess und wollte schon gehen. Doch Rory hielt seinen Arm fest.
„Weißt du J...J...J...“ Sie kniff ihr rechtes Auge zusammen und runzelte die Stirn.
„Jess“, kam er ihr zu Hilfe.
„Ja richtig, Jess. Ich bin froh, dass wir so gute Freunde sind.“
„Ich auch.“
Es war ihm nicht wohl bei der Sache, sie anzulügen. Doch am nächsten Morgen würde sie das Meiste sowieso vergessen haben.
Jess wünschte ihr noch einmal eine gute Nacht, dann ging er. Rory benötigte geschlagene 10 Minuten, bis sie endlich die Tür aufgeschlossen hatte, dann stolperte sie ins dunkle Zimmer.


Wird er sich jemals ändern? - Jule13 - 18.09.2005

HI!

Der teil war einfach klasse!
Und ich fand ihn auch witzig.
Paris... konnte mir richtig vorstellen, wie sie da von zimmer zu zimmer rennt, mit ihrem Notizblock in der Hand...:lach:
Aber Rory ... wenn sie sie betrunken ist, funktionoert ihr Namensgedächtnis wo nicht so gut...das war echt komisch...:lach::lach:Hahaha

Freu mich ganz doll auf mehr

vlg

Jule


Wird er sich jemals ändern? - GGjessi - 18.09.2005

Hi!

Der Teil war wirklich witzig!
Rory bertunken....echt lustig zu lesenHahaha

Aber irgendwie auch traurig, wie Rory verletzt war, dass jess nicht gleich zu ihr gekommen iat, sondern erst bei Angie war und Rory dann wieder verunsichert gegenagen ist.....


Wird er sich jemals ändern? - Jersey - 18.09.2005

paris hast du wirklich sehr gut getroffen... kann mir gut vorstellen, wie sie rumbrüllt und alle rausschmeißt.
und rory betrunken. ihr namensgedächnis hat sie da wohl bei dem ersten schluck alkohol verloren. :lach:
rory muss aber wirklich verletzt gewesen sein...

toller teil Top
glg *Jul*


Wird er sich jemals ändern? - ***jojo*** - 18.09.2005

Hey,

Rory betrunken :biggrin: das ich das noch erleben darf!
der teil war echt superklasse!!!
mach schnell weiter so!

lg jojo


Wird er sich jemals ändern? - Searsha - 18.09.2005

ahhh wie geil!!!!! rory ist total besoffen.....cool...echt super geschrieben....Cool

cooler teil.....hoffe es geht bald weiter....


LG searsha


Wird er sich jemals ändern? - *mija* - 19.09.2005

hai du!

der teil war cool!

Rory "leicht angetrunken" kennen wir ja - aber so?! :lach:

wirklich klasse :lach:

und jess war süß am ende...mh...ich will aber net, dass die beiden nur "gute freunde" sind Rolleyes dumme angie...-.-

aber paris hast du echt perfekt getroffen

und der teil war wohl lustig!!! :lach:

freu mcih auf mehr...!

mija


Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 21.09.2005

Irgendwie sah der teil in meiner Fantasie besser aus. Aber ich kann es leider nicht ändern. Vielleicht gefällt er euch trotzdem. Viel Spaß beim Lesen...



Als Rory erwachte, hämmerte es in ihrem Kopf fürchterlich. Zuerst wusste sie nicht, warum, doch allmählich kamen die Erinnerungen zurück. Sie war auf der Party gewesen und hatte sogar Madeline und Louise getroffen. Eigentlich war alles ganz harmlos gewesen. Doch als sie Jess mit Angie gesehen hatte, musste sich ihr Hirn ausgeschaltet haben. Sie hatte ein Glas Punsch getrunken, und dann noch eines, und dann noch eines. Bei 5 hatte sie aufgehört zu zählen. Irgendwann hatte sie sich dann in den Garten geschleppt und vor sich hin vegetiert. Dort hatte sie dann Jess gefunden. Und an mehr konnte sie sich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Er musste sie wohl zurück ins Zimmer gebracht haben.
Rory sah auf die Uhr. 5 Uhr. Sie hatte bestimmt nicht mehr als 2 Stunden geschlafen. Und dementsprechend fühlte sie sich. Dennoch quälte sie sich aus dem Bett, da sie eine unglaubliche Übelkeit in sich hochsteigen fühlte. Schnell rannte sie ins Bad und übergab sich. Anschließend benötigte sie dringend frische Luft. So leise wie möglich holte sie sich einen Morgenmantel aus ihrem Zimmer und ging dann aus der Studentenwohnung. Als sie die Tür hinter sich wieder schloss und sich umdrehte, erschrak sie. Auf dem Flur lag ein nackter Junge. Reflexartig hielt sie sich die Hand vor die Augen. Doch dann bemerkte sie, dass er schlief und es ihm egal zu sein schien, dass sie ihn nackt sah.
Sie ging zu ihm und stubste ihn mit dem Gürtel ihres Mantels an. Verschlafen sah der Junge zu ihr auf.
„Hey!“, meinte er nur.
„Hey!“, sagte auch Rory.
„Ich liege am Boden“, stellte er fest.
„Du hast geschlafen.“
„Ich hab ja gar nichts an“, bemerkte er mit großen Augen.
Rory versuchte krampfhaft, ihn nicht anzusehen.
Als er aufstehen wollte, zog sie schnell ihren Morgenmantel aus und reichte ihn ihm.
„Danke. Übrigens, ich bin Marty.“
„Rory.“
„An das kann ich mich morgen wahrscheinlich nicht mehr erinnern.“
„So etwas hab ich heute Nacht auch schon erlebt“, meinte Rory und erinnerte sich mit Schrecken daran, dass sie selbst einen Teil der Nacht vergessen hatte.
„Du bist aber nicht nackt auf dem Fußboden gelandet.“
Da musste ihm Rory zustimmen.
Marty verabschiedete sich bei ihr, mit der Begründung, er müsse noch sein Zimmer suchen. Rory überlegte zuerst, ob sie noch hinaus an die frische Luft sollte, entschied sich dann aber dagegen. Sie wollte dort draußen nicht noch ein paar unangenehmen Überraschungen über den Weg laufen.
Sie seufzte und setzte sich auf den Boden. Marty bemerkte das und kam zurück.
„Wolltest du nicht dein Zimmer suchen?“
„Ja, aber ich bin anscheinend nicht der Einzige, der so seine Probleme hat.“
Er setzte sich neben Rory und wollte sie schon etwas fragen, doch sie rückte von selbst mit der Sprache raus.
„Ich glaub, ich hab mich heute zu Tode blamiert.“
„So schlimm wie bei mir kann’s schon nicht sein“, meinte er mit einem Grinsen.
„Da wäre ich mir nicht so sicher.“
Sie schwieg und es trat eine unangenehme Stille ein.
„Was hast du denn auf dem Herzen?“, durchbrach Marty dann das Schweigen.
„Ich hab da diese Mitbewohnerin und sie ist auch wahnsinnig nett, aber…sie macht sich an meinen Ex-Freund ran.“
„Wow, das hört sich ja extrem an“, erwiderte Marty sarkastisch.
„Du verstehst das nicht. Wir gönnen uns nur eine Auszeit. Also ist er praktisch vergeben.“
Marty fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Er war nicht gerade ein Ratgeber, wenn es um Beziehungen ging, aber er hatte nun einmal ein Gespräch mit Rory angefangen und konnte nicht so einfach wieder verschwinden.
„Und was willst du jetzt machen?“
„Keine Ahnung. Irgendwelche Vorschläge?“
„Du könntest versuchen, sie auszustechen.“
„Sie auszustechen?“
„Ihr den Krieg erklären, Zickenterror. Keine Ahnung wie ihr das nennt.“, klärte Marty sie auf.
„Aber ich kann doch nicht zu ihr hingehen und sagen: Hey, hör mal zu, Jess gehört mir, ist das klar?“
„Jess?“
„Der Junge, um den es geht“, erklärte Rory.
„Du musst das auch nicht so direkt machen. Du kannst sie doch, wie soll ich sagen, hintergehen. Du triffst dich mit ihm, schwärzt sie bei ihm an, keine Ahnung, dir fällt bestimmt was ein.“
„Ich hab ihn zu dieser Party eingeladen, aber sie hat ihn sich vor mir gekrallt.“
Bei diesen Worten verkrampfte sie ihre Finger.
„Und wegen einer Niederlage gibst du gleich auf?“
Rory sah Marty von der Seite her an. Was tat sie da eigentlich? Mitten in der Nacht erzählte sie einem fremden Jungen, der übrigens nackt vor ihrer Wohnung gelegen hatte, von ihren persönlichen Problemen mit Jess und Angie. Das war doch gar nicht ihre Art. Aber trinken war auch nicht ihre Art und sie hatte es trotzdem getan.
„Du hast recht. Ich sollte es weiter versuchen.“
Sie gähnte herzhaft und bemerkte erst jetzt, wie müde sie wieder geworden war. Sie rappelte sich hoch, denn sie wollte wieder ins Bett gehen. Morgen war Tag 1 des Kampfes Angie gegen Rory. Dafür musste sie gerüstet sein.
„Danke fürs Zuhören.“
„Danke, dass du mich davor bewahrt hast, morgen nackt in einem Flur voller Studenten aufzuwachen.“
Er versprach ihr, den Mantel so bald wie möglich wieder zu geben, dann verschwand er. Auch Rory ging wieder in ihr Zimmer. Sie schlüpfte ins Bett und schlief mit Kopfschmerzen, aber doch zufrieden ein.