Leseclub Buch 1: Weißer Oleander -
Pretyn - 20.02.2009
Kurze Zwischenfrage: Wollen wir das mit den Spoilern in zukunft nicht lassen? Denn schlieÃlich weià ja jeder vorher, dass hier übers Buch geredet wird...
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Susi90 - 21.02.2009
Also ich finds mit dem Spoilern sinnvoller. Ich (persönlich) würde auch gern während ich das Buch lese schon andere Meinungen lesen, ohne Gefahr zu laufen etwas zu erfahren, dass ich noch garnicht gelesen habe... Ohne Spoiler würd ich den thread wohl erst wieder lesen, wenn ich durch bin...
Also spoilern und am besten angeben bis wo man gelesen hat würde mir persönlich am besten gefallen...
Oder man spricht ab, bis wann man was spoilert, z.B. nach der Hälfte der Zeit (3 wochen) müssen die ersten 250 Seiten nicht mehr gespoilert werden oder Ãhnliches... Aber das is vllt etwas kompliziert?!
LG
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summersoul - 21.02.2009
ich würde Spoiler explizit nur für die Buchdiskussionen nutzen.
So ein groÃer Aufwand ist das nicht und mit einem klick kann man den auch lesen- oder es sein lassen
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Pretyn - 21.02.2009
Okay, war nur n Vorschlag.
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Caroe - 21.02.2009
Ich habe erst bis ca. SEite 35 gelesen,
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Spoilerfinde es aber jetzt schon krass, wie die Tocher sich gegenüber ihrer Mutter verhält. Zum einen kopiert sie sie arg, indem sie ihre Schuhe anzieht usw., zum anderen macht sie sich Sorgen um die Mutter, wartet bis sie nach Hause kommt usw. Das finde ich voll heftig, wenn man bedenkt, dass sie erst 14 oder 15 (?) ist.
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wasye - 21.02.2009
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Spoiler
Zitat:
dass sie erst 14 oder 15 (?) ist.
sie ist noch nicht mal 14.
ich bin auf seite 254...
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Spoiler und ich finde es echt gut dargestellt, zwar auch etwas heftig, wie unterschiedlich die ganzen pflege "familien" sind. alle haben irgendwelche probleme oder sind irgendwie unperfekt, egal wie perfekt es von drauÃen scheint. Es erinnert einen daran, wie falsch der erste eindruck sein kann und wie unmenschlich manche menschen sind ( zb. hier amelia, die die kinder fast verhugern lässt, und das nur macht um geld zu bekomen). Von solchen Leuten wie amelia hab ich allerdings schon gehört und ich finde es einfach schrecklich, dass es sowas gibt und dass niemand was dagegen tut / tun kann.
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summersoul - 22.02.2009
ich bin etwa auf seite 155
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Spoilerund fand diese Liebesbeziehung zum Ray irgendwie heftig. Die Mutter erschien mir anfangs halt etwas strange, aber die Briefe, die sie Astrid aus dem Gefängnis schreibt zeigen, dass sie irgendwie total kaputt ist.
Bis jetzt hat mich das Buch echt gefesselt.
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LoryFan - 22.02.2009
Also dafür,dass es das Buch war,dass mich von allen am wenigsten interessiete fesselts mich grad ziemlich.
Bin auf Seite 176.
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SpoilerIch finde Astrids Gednken manchmel recht krass. Wie sie so denkt, dass sie ein Klumpfuà an ihrer Mutter ist.
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Susi90 - 22.02.2009
Ich bin auf Seite 306.
jule. schrieb:ich bin auf seite 254...
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Spoiler und ich finde es echt gut dargestellt, zwar auch etwas heftig, wie unterschiedlich die ganzen pflege "familien" sind. alle haben irgendwelche probleme oder sind irgendwie unperfekt, egal wie perfekt es von drauÃen scheint. Es erinnert einen daran, wie falsch der erste eindruck sein kann und wie unmenschlich manche menschen sind ( zb. hier amelia, die die kinder fast verhugern lässt, und das nur macht um geld zu bekomen). Von solchen Leuten wie amelia hab ich allerdings schon gehört und ich finde es einfach schrecklich, dass es sowas gibt und dass niemand was dagegen tut / tun kann.
Also mich würde vor allem mal interessieren, wann genau das Buch spielt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das heutzutage in den USA immernoch genauso ist!?
Mit Sicherheit kann ich allerdings sagen, dass sowas
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Spoiler wie Amelia, die als alleinstehende Frau 5 Pflegekinder bekommt, und die dann auch noch so sch**** behandelt
hier in Deutschland nicht zustande kommen würde. Da ich selbst 2 Pflegegeschwister hab kann ich das relativ gut vergleichen...
So richtig fesselt mich das Buch leider immer noch nicht, wobei ich es auch nicht schlecht finde.
Vor allem bewundere ich die Autorin, dass sie einen Charakter wie Astrid so gut darstellen kann... Man weià natürlich nicht, inwiefern sie bestimmte Dinge oder Eigenschaften an Menschen selbst kennengelernt hat, aber ich persönlich halte es für ziemlich schwierig ein fiktives Buch aus dieser Perspektive zu schreiben und zum Beispiel alle Einflüsse und deren Auswirkungen auf Astrid und ihre Persönlichkeit zu berücksichtigen. Aber ihre Charaktere sind wohl alles andere als platt, oder?
Am Anfang des Buches fand ich vor allem die Persönlichkeit der Mutter ziemlich intressant, wobei ich mittlerweile
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Spoiler im Grunde nur noch eine ziemlich tiefe Abneigung gegen sie empfinde... Ihre Einstellungen als Astrid das Verhältnis mit Ray hat, sich extrem einsam bei Marvel fühlt und bei Amelia fast verhungert ist waren ja noch gröÃtenteils nachvollziehbar - in dem Sinn, dass man ihre subjektiven Gründe versteht und ihr nicht unbedingt böse Absichten unterstellt hätte. Ich denke, keine Mutter hätte ein Verhältnis wie das mit Ray unterstützt; für Ingrid ist die Einsamkeit die Astrid erlebt wohl normal und ich dachte sie versucht vllt nur ihrer Tochter zu helfen damit umzugehen; und bei Amelia rät sie ihrer Tochter ja auch etwas dagegen zu tun... Aber spätestens ihr Verhalten Claire gegenüber zeigt ja wohl ziemlich deutlich, wie egoistisch sie ist und dass sie ihrer Tochter einfach nicht gönnt, glücklich zu sein.
(wobei natürlich auch schon der Mord usw gezeigt hat, dass sie nicht ganz normal ist

aber da war sie in meinen augen noch mehr interessant als verabscheuungswürdig...)
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Caroe - 22.02.2009
Heute morgen war ich viel zu früh wach und musste noch Zeit überbrücken, bis ich zum Brunchen sollte,deshalb bin ich mittlerweile bei Seite 100.
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SpoilerAstrid ist zu Beginn 12, hat ihren 13. Geburtstag verpasst und ist mittlerweile 14. Demnach finde ich die Aufgaben, die sie in ihrer Familie übernommen hat, krass (Aufpassen auf die Mutter usw.).
Zudem finde ich es extrem, wie ihre Mutter auf die Religion reagiert. Sicher sollte jedem seine Meinung zu diesem Thema gewährt werden, doch ihre Tochter brieflich und vor allem auf die Entfernung so herunterzumachen, weil sie im Glauben ihren Weg gefunden hat, finde ich bedenklich.
Dass sich ein Mädchen von 14 Jahren wünscht, die Welt sollte sich nur um sie drehen, ist meines Erachtens durchaus verständlich. Doch die Tatsache, dass erst die Erfahrung an ihrem 14. Geburtstag zu diesem Wunsch führt, finde ich erschreckend.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch mehr und mehr gefällt. Schon der Anfang hat mir gefallen, leider hat mich die Dicke vorm schnellen Lesen zurückschrecken lassen. Dafür brauche ich einfach mehr Zeit, als mir normalerweise zur Verfügung steht. Nachdem ich heute bei ca. 100 Seiten angekommen bin, werde ich allerdings keinem anderen Buch den Vorrang geben und
WeiÃer Oleaner erst einmal zu Ende lesen.