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Wird er sich jemals ändern? - Druckversion

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Wird er sich jemals ändern? - Jule13 - 27.10.2005

Hi!

Der neue teil war war wieder soooo mega-klasse!

sunshinesmile schrieb:„Verdammt, der gute Kaffee!“, fluchte Lorelai und legte sich auf den Boden.
„Mum, du machst doch jetzt nicht, was ich denke, dass du machst?“, rief Rory entsetzt aus.
Doch tatsächlich. Lorelai streckte ihre Zunge raus und begann, den Kaffee aufzulecken.
„Mum, das ist eklig!“, rief Rory und verzog dabei ihr Gesicht.

Oh Gott! Das wra so genial! ich lach immer noch:lach: :lach: :lach:

Aber wie konnte Lore Angie einladen? Eek Na, das kann ja ein Videoabend werden....

Bin total gespannt wie es jetzt weitergeht!

Freu mich ganz doll auf mehr

vlg

Jule


Wird er sich jemals ändern? - *mija* - 29.10.2005

hey, sry für mein spätes fb *blush* :o

Der teil war aber gut. ^^

Mh...arme Rory...sie tut mir ehrlich leid...das muss schon scheiße für sie sein...aber die szene mit lane und rory war cool :lach:

ich freu mich auf mehr!

mija


Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 31.10.2005

Besser spät als nie, oder?

Ich werde mich auch ganz bestimmt bemühen, euch den neuen Teil so bald wie möglich zu posten


Wird er sich jemals ändern? - Sweety89 - 04.11.2005

Hi^^

Der letzte Teil war echt toll..
Ich finds irgendwie lustig Rory so zu sehen und ich bin schon auf den Videoabend gespannt. Aber ganz ehrlich, diese Angie scheint wirklich ganz nett zu sein, das was ich mitbekomen hab.

Dean könnt ich umbringen. Ich hasse den Typen einfach.

Freu mich schon auf den nächsten Teil.


Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 06.11.2005

Also, der neue Teil sit fertig. ich bin irgendwie nicht so ganz zufrieden damit, aber seht selbst...



Rory lag in ihrem Zimmer und schmollte. Sie konnte nicht glauben, dass ihre Mum sie so hintergehen konnte. Ihr eigen Fleisch und Blut. Na schön, anscheinend hatte sie keine andere Wahl, aber warum ausgerechnet Angie. Warum musste dieses Mädchen immer an Jess drankleben wie die Bienen am Honig?
Für sie gab es keine Möglichkeit Angie aus dem Weg zu gehen. Sie wohnten in Yale zusammen, dann war sie auch ständig im Diner oder in Jess’ Nähe und jetzt kam sie auch noch in ihr Haus. In ihr Revier. Nein, das war zu viel für Rory. Sie wollte dieses Mädchen heute nicht sehen. Sie würde an dem Videoabend nicht teilnehmen. Sie würde sich in ihrem Zimmer verkriechen und so weiter schmollen.
Als es an der Tür klingelte, blieb Rory einfach liegen. Sollte sich doch ihre Mum um die Gäste kümmern. Sie hatte sie auch eingeladen.
Ein weiteres Mal ertönte die Türglocke. Warum machte ihre Mum nicht auf? Rory erhob sich vom Bett und steckte den Kopf zur Tür raus.
„Mum, dein Besuch ist da. Willst du nicht aufmachen?“
„Geht gerade nicht. Übernimm du doch bitte!“, kam es von oben und gleich darauf hörte man ein Poltern.
Rory runzelte die Stirn und fragte sich, was ihre Mum jetzt schon wieder angestellt hatte. Widerwillig ging sie zur Haustür und öffnete. Eine strahlende Angie stand auf der Veranda.
„Hey!“, sagte sie gut gelaunt.
„Hallo!“, meinte Rory etwas weniger freundlich.
„Ähm, deine Mum hat mich eingeladen“, sagte Angie, als Rory keine Anstalten machte, sie herein zu lassen.
„Sicher.“
Rory trat einen Schritt zur Seite, damit der Gast das Haus betreten konnte. Hinter ihr schloss sie wieder die Tür.
„Hey Angie, schön dass du da bist. Du bist die Erste!“, rief Lorelai und stürzte die Treppen herunter.
„Hey Lorelai, ich hab Kuchen mitgebracht“, sagte Angie und hielt eine Kuchenform in die Höhe.
„Ich weiß, Sie haben gesagt, ich soll nichts mitbringen, weil Sie sich darum kümmern würden, aber ich wollte nicht mit leeren Händen hier erscheinen.“
„Schon gut“, sagte Lorelai nur und nahm Angie den Kuchen ab. Sie schnupperte einmal kurz daran.
„Riecht lecker, was ist das?“
„Sollte eigentlich Apfelkuchen werden, aber ich hab die Äpfel gegen Gummibärchen ausgetauscht.“
„Du weißt, was gut ist. Wo hast du nur all die Jahre gesteckt?“
Rory hatte das ganze Gespräch eher gelangweilt mit angehört und wollte sich jetzt möglichst schnell wieder verziehen.
„Mum, gib mir den Kuchen, dann stell ich ihn in die Küche“, sagte sie und streckte die Hände aus, doch Lorelai winkte ab.
„Nein, schon gut, das mach ich. Setzt ihr euch doch schon mal ins Wohnzimmer und unterhaltet euch.“
Rory warf ihrer Mutter einen wütenden Blick zu, doch diese lächelte nur und verschwand mit dem Kuchen in der Küche. Angie stand immer noch im Vorzimmer und wartete, bis Rory sie herumführte.
„Tja, dann setzen wir uns“, sagte Rory verlegen und deutete Angie den Weg.
Sie setzten sich auf die Couch und es kehrte Stille ein.
Rory fühlte sich unbehaglich. Und sie war stinksauer auf ihre Mum.
„Ihr habt ein tolles Haus“, sagte Angie, um das Schweigen zu brechen.
„Danke“, meinte Rory nur knapp.
Sie rieb sich mit ihren Händen die Oberschenkel und wäre am liebsten weit, weit weg.
Als es wieder an der Tür klingelte, wollte Rory schon aufspringen, doch sofort war Lorelai wieder zur Stelle und machte mit ihren Händen beschwichtigende Bewegungen.
„Ich mach das schon. Bleibt ihr ruhig sitzen und unterhaltet euch.“
Rory kniff ihre Augen zusammen und funkelte ihre Mum böse an. Doch diese ignorierte den Blick ihrer Tochter und öffnete die Tür.
„Hey ihr zwei, kommt rein.“
Gleich darauf standen Jess und Luke im Haus. Lorelai nahm Luke einen Teil des Essens ab und ging mit ihm in die Küche. Jess gesellte sich zu den beiden Mädchen. Noch nie war Rory so froh, ihn zu sehen. Jetzt musste sie nicht mehr allein die Konversation mit Angie bestreiten. Langsam fühlte sie sich wieder wohler.
Luke kam aus der Küche und brachte für alle einen Teller mit. Dann ließ er sich auf den letzten freien Platz auf der Couch fallen.
„Und was sehen wir uns an?“, fragte er, jedoch mit wenig Interesse.
Rory zog ein Video vom Tisch und betrachtete das Cover.
„Casablanca.“
„Ach herrje“, stöhnte Jess.
„Das ist ein Klassiker!“, riefen Rory und Angie im Chor.
Sofort verstummten beide wieder.
„Wow, ihr seid euch wohl einig“, meinte Jess und sah sich die anderen Videos an.
Rory war das Ganze sichtlich unangenehm. Sie und Angie waren sich gerade einig gewesen. Nein, sie waren sich nicht nur einig gewesen, sie mussten es auch noch laut aussprechen.
„Ich …ich geh dann mal“, stammelte sie und wollte sich aus dem Staub machen.
„Hey, was hast du vor? Lorelai bringt doch das Essen“, rief ihr Jess nach.
„Ich…ähm, ja…ich hole Kissen. Der Boden ist ziemlich hart.“
Sie drehte sich um und ging schnellen Schrittes in die Küche. Dort war Lorelai gerade dabei, das mitgebrachte Essen von Luke auf Platten und Tellern zu verteilen. Als sie sich zu Rory umdrehte, stand diese mit verschränkten Armen hinter ihr.
„Hey Schätzchen, verhungerst du etwa schon?“
„Du bist verdammt gut, Mum!“, erwiderte Rory gereizt.
„Was meinst du?“
„Du hast mich durch einen Trick dazu gebracht, an diesem verdammten Abend teilzunehmen.“
„Rory, wovon redest du?“
„Du hast gesagt, dass ich die Tür aufmachen soll. Dann hast du mich mit Angie im Wohnzimmer festgenagelt und jetzt kann ich nicht mehr verschwinden.“
„Aber Rory…“, meinte Lorelai mit zuckersüßer Stimme, „…natürlich kannst du den Abend noch in deinem dunklen Zimmer verbringen. Du musst dir nur eine gute Ausrede einfallen lassen.“
„Haha, sehr witzig, ich hole Kissen.“
Sie ging in ihr Zimmer und klaubte alle Polster, die auf ihrem Bett lagen zusammen. Lorelai lächelte triumphierend, weil sie wusste, dass sie gewonnen hatte.

Jess und Angie hatten Rory nachgesehen, als sie in die Küche ging.
„Sie hasst mich“, sagte Angie leise.
„Rory? Ach Quatsch, die hasst dich doch nicht“, erwiderte Jess eher uninteressiert und zog ein weiteres Video vom Tisch, um es genauer unter die Lupe zu nehmen.
„Sie kann mich nicht ausstehen Jess. Ist dir das etwa nicht aufgefallen?“
„Angie, das bildest du dir nur ein. Warum sollte Rory dich hassen?“
„Keine Ahnung. Ich persönlich glaube ja, dass sie eifersüchtig ist.“
„Rory ist doch nicht eifersüchtig. Warum auch?“
Angie antwortete ihm nicht, sondern sah ihn nur vieldeutig an. Jess wollte gerade etwas sagen, als Lorelai mit dem Essen und Rory dahinter mit den Kissen kamen.
„Husch husch, ihr sitzt am Boden“, sagte Lorelai und verscheuchte Jess und Angie von der Couch. Sie selbst setzte sich dann neben Luke.
Rory warf die Kissen auf den Boden und Jess half ihr bei der gerechten Verteilung.
Als alle Vorbereitungen getroffen waren, Lorelai und Luke es sich auf der Couch gemütlich gemacht hatten und Rory, Jess und Angie am Boden eine bequeme Position gefunden hatten, startete Lorelai den Film.

Nachdem Casablanca zu Ende war, holte Lorelai den Kuchen aus der Küche, während Rory Gothika einlegte.
„Endlich etwas Spannendes“, kam es von Jess, der bei Casablanca beinahe eingeschlafen war.
„Sag nichts gegen Casablanca“, sagte Rory und rammte ihm ihren Ellbogen in die Rippen Und schon war Jess leise.
Der Film startete und von Anfang an starrten alle wie gebannt auf den Bildschirm. Sogar Rory, die beim vorherigen Film immer wieder einen Blick auf Angie geworfen hatte, die auf der anderen Seite von Jess saß.
Lorelai griff, ohne ihren Blick vom Bildschirm abzuwenden, hinter sich und drehte das Licht der kleinen Lampe aus. Um die Stimmung noch gruseliger zu machen.
An der Stelle, wo Halle Barry alias Miranda Grey durch den leeren Gang einer Irrenanstalt schlich, ertönte die für Gruselfilme berühmte Musik.
Dam, dam, dam…
Alle Augenpaare konzentrierten sich auf das Geschehen. Halle Barry ging weiter. Das Licht flackerte im kalten Flur.
Dam, dam, dam…
Sie hörte ein Geräusch, drehte sich um, konnte niemanden sehen.
Dam, dam, dam…
„Mann, ist das billig“, sagte Luke.
„Scht!“, kam es aus 4 Mündern gleichzeitig.
„Was ist denn?“
„Luke, du zerstörst die ganze Spannung“, fauchte ihn Lorelai an.
„Aber jeder weiß doch, dass jetzt etwas passiert.“
Lorelai ließ den Kopf hängen. Vom Boden kam ein wütendes Stöhnen der anderen drei Filmfreaks.
„Siehst du, die ganze Spannung ist weg.“
Luke zuckte nur mit den Schultern.
Wieder diese Musik.
Dam, dam, dam…
Diesmal war Halle Barry in einer dieser Einzelzellen. Sie spürte, dass sie nicht alleine war.
Dam, dam, dam…
Sie drehte sich mehrmals. Konnte aber niemanden sehen.
Dam, dam, dam…
Von Luke kam ein tiefes Schnaufen. Blitzschnell hatte Lorelai ihre Hand auf seinen Mund gelegt, damit er diesmal die Klappe hielt.
Dam, dam, dam…
Plötzlich stand der Geist eines Mädchens vor Halle Barry.
Alle im Haus der Gilmores erschraken. Von Rory und Angie konnte man einen kurzen Schrei hören. Jess sah nach rechts und musste grinsen.
„Hey Rory, was machst du da?“, fragte er sie flüsternd, damit die anderen nicht gestört waren.
„Nichts“, erwiderte sie in der gleichen Lautstärke.
„Dann hast du also nicht gerade deinen Kopf in meinem Hemd vergraben?“
„Nein, ich hab nur etwas gesucht“, versuchte Rory sich rauszureden.
„Und von wem stammen die Kratzer auf meinem Oberarm? Etwa auch nicht von deinen Fingernägel?“
Er brachte Rory in Verlegenheit und das wusste er. Doch es wunderte ihn auch nicht, dass Rory schon wieder eine passende Antwort parat hatte. Schlagfertig war sie.
„Ich musste mich doch festhalten, damit ich nicht umfalle, wenn ich suche.“
„Ja klar!“, kam es nur sarkastisch von Jess.
Rory kniff ihre Augen zu kleine Schlitzen zusammen, woraufhin Jess grinsen musste. Schließlich widmeten sie sich wieder dem Film.
Doch immer wieder glitten Jess’ Blicke nach rechts ab. Er betrachtete Rory, wie sie auf den Bildschirm starrte. Das Flimmern, das von Fernseher ausging, erhellte ihr Gesicht.
„Feigling“, meinte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Und wieder ein Stoß in die Rippen.


3 Stunden später saßen Lorelai und Luke auf der Couch und unterhielten sich. Den letzten Film „Lost in Translation“ hatten sie vorzeitig abgebrochen, da er ihnen zu langweilig geworden war.
„Sag mal, Luke. Wie sieht es jetzt eigentlich bei dir und Nicole aus? Ich hab zufällig euren Streit mitbekommen“, sagte Lorelai plötzlich.
Luke atmete tief durch und schnappte sich ein Butterkeks. Die Frage war ihm unangenehm und er versuchte auszuweichen.
„Den hat wohl ganz Stars Hollow zufällig mitbekommen“, sagte er schließlich.
Lorelai musste grinsen und nickte.
„Ist bei euch wieder alles in Ordnung?“
„In Ordnung würde ich nicht unbedingt sagen. Wir haben uns getrennt.“
„Oh…ähm…ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, stammelte Lorelai. Und das war die Wahrheit. Sie wusste wirklich nicht, was sie sagen sollte.
Doch Luke winkte ab. Er wollte nicht mehr über dieses Thema reden. Denn die letzten Worte von Nicole hatten ihn stutzig gemacht. Genau die gleichen Worte hatte er ein paar Jahre vorher von Rachel gehört. Sie meinten beide, dass sie für Luke nicht die einzigen Frauen waren. Es gab immer noch die andere Frau, auf deren Meinung er mehr Wert legte. Es gab immer Lorelai.
„Ich sollte langsam gehen“, sagte er nach einiger Zeit des Schweigens.
„Na dann, viel Glück“, meinte Lorelai nach einem Blick auf den Boden.
Dort lagen nämlich 3 Teenager und schliefen. Nacheinander waren sie während des Films ins Land der Träume geflogen.
Jess lag in der Mitte, sein Kopf ruhte auf einem der vielen Kissen. Auf der einen Seite lag Angie, komisch verdreht, wie ein Hamster zusammengerollt. Ihr Kopf lag auf Jess’ Unterschenkel und Lorelai fragte sich, wie das nur bequem sein konnte. Jess Knochen konnten kein gutes Kissen abgeben. Da war Rorys Position um einiges bequemer. Ihr Kopf ruhte auf Jess’ Brust und die eine Hand hatte sie um seinen Bauch gelegt. Er wiederum hatte seinen Arm um ihre Schultern geschlungen. Nachdenklich betrachtete Lorelai das Trio. Und ein Gefühl sagte ihr, wessen Herz wem gehörte. Und das gefiel ihr gar nicht. Sie konnte es nicht ändern, aber es gefiel ihr nicht.
Luke erhob sich schließlich von der Couch und rüttelte Jess wach. Dieser nahm seinen Arm von Rorys Schulter und begann im Halbschlaf auf seinen Onkel einzuschlagen.
„Nur noch eine Stunde, Luke“, murmelte er.
„Jess, jetzt wach endlich auf. Wir müssen nach Hause, dort kannst du weiter schlafen.“
Schließlich gewann die reale Welt den Kampf gegen die Traumwelt und Jess wachte ganz auf. Er hob seinen Kopf und durch die Bewegung wachte auch Rory auf.
Sie sah sich verwirrt um und blickte schließlich direkt in Jess’ verschlafene Augen.
„Hey!“, flüsterte sie.
„Hey!“, kam es auch von ihm.
„Was ist passiert?“
„Ihr seid eingeschlafen“, klärte sie Lorelai auf.
Rory setzte sich auf und rieb sich die Augen. Dann gähnte sie einmal herzhaft und fuhr sich durch die zerstruppelten Haare.
„Jetzt steh endlich auf, Jess. Es ist schon spät“, rief Luke ungeduldig.
„Wenn du mich endlich von dieser Schlafmütze befreist“, sagte Jess und deutete auf Angie, die sich fest an Jess’ Bein klammerte.
Luke zögerte, da er nicht wusste, was er machen sollte, daher übernahm Lorelai diese Aufgabe. Sie hob Angies Kopf an, damit Jess seinen Fuß darunter hervorziehen konnte. Lorelai zog Angie hoch, was gar nicht so einfach war, da sich diese immer noch im Halbschlaf befand.
„Lasst mich doch einfach schlafen“, murmelte sie vor sich hin.
„Uff…kann mir mal jemand helfen?“, kam es von Lorelai, die alle Mühe hatte, Angie auf ihre 2 Beine zu stellen.
Jess kam ihr zu Hilfe und stütze die Blondine. Er legte seinen Arm um ihre Hüften und sie legte ihren Kopf auf seine Schultern.
Sofort war Rory wieder hellwach, da sich bei ihr automatisch die Haare aufstellten. Ihr Jess führte gerade ihre größte Konkurrentin nach Hause. Zumindest versuchte er es.
Langsam aber doch, setzte Angie einen Fuß vor den anderen. Die Stufen der Veranda waren nicht so einfach zu überwinden, aber schließlich gelang es ihnen doch.
Luke wollte den beiden hinterher, doch Lorelai hielt ihn noch kurz auf.
„Luke, ich weiß, ich hab mich vor Freude nicht gerade überschlagen, wenn es um Nicole und dich ging, aber…es tut mir wirklich Leid.“
„Danke.“
„Weißt du, so etwas könnte doch öfters stattfinden.“
„Was? Eine Trennung?“, fragte Luke verwirrt.
„Nein, so ein Videoabend. Das war doch lustig, oder?“
„Ich könnte mich daran gewöhnen.“
Sie lächelten sich an und Lorelai wurde ganz warm ums Herz. Doch der Moment wurde schnell zerstört.
„Luke, beeil dich. Wir sind müde und der Siebenschläfer hier ist nicht gerade ein Fliegengewicht“, kam es ungeduldig vom Fuße der Treppe.
Luke lächelte Lorelai noch einmal entschuldigend an, dann folgte er seinem Neffen und half ihm beim Stützen.

Nachdem die 3 gegangen waren, marschierte Rory sofort in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett. Sie war todmüde und wollte nur noch schlafen. Doch diese Rechnung hatte sie ohne ihre Mum gemacht.
Lorelai folgte ihr und legte sich zu allem Überfluss auch noch zu ihr ins Bett.
„Mum, was soll das? Ich will schlafen“, zischte Rory wütend, als sie beinahe aus ihrem eigenen Bett fiel.
„Ich will noch mit dir reden.“
„Hat das denn nicht bis morgen Zeit? Wenn ich mich wieder unter den Lebenden befinde?“
Rory klopfte ihren Kopfpolster zurecht und gähnte noch einmal, bevor sie sich die Decke über den Kopf zog.
Doch so schnell wurde sie ihre Mum nicht los. Diese machte nämlich keine Anstalten, aus dem Bett zu klettern. Also schlug sie genervt die Bettdecke wieder zurück.
„Was ist los Mum?“
„Bist du noch böse auf mich?“, fragte Lorelai leise.
„Warum sollte ich böse sein?“
„Wegen Angie.“
Stille kehrte ein und Lorelai merkte, dass ihre Tochter erst überlegen musste.
„Nein Mum. Du kannst doch nichts dafür“, sagte sie nach einer Weile.
„Aber der Abend war doch toll, oder?“ fragte Lorelai, nachdem sie Rorys Antwort beruhigt hatte.
„Sagen wir so: Ich hab ihn mir schlimmer vorgestellt. Aber Angie mag ich trotzdem nicht.“
„Das versteh ich sowieso nicht. Ich meine, du musst euch beide doch nur einmal beobachten. Ihr seid euch so ähnlich. Ihr seid beide Einzelkinder, ihr seht gut aus, ihr seid klug, ihr liebt ungesundes Essen und ihr habt den gleichen Filmgeschmack. Nicht zu vergessen, wie schnell und viel ihr redet.“
„Mum, hör auf. Ich mag sie nicht und daran wird sich auch nichts ändern. Also vergiss schon mal deine ganzen Pläne fürs nächste Wochenende. Angie und ich werden keine Freunde“, sagte Rory wütend und drehte sich auf die Seite.
Lorelai fühlte sich ertappt. Sie hatte tatsächlich schon den nächsten Videoabend geplant. Natürlich wieder mit Angie. Sie wollte doch nur, dass Rory sich mit dem neuen Mädchen gut verstand. Unter anderen Umständen wären sie wahrscheinlich die besten Freundinnen geworden. Aber wieder einmal hatte das Jess vermasselt. Lorelai schüttelte den Kopf. Schon verrückt, für welche Dinge sie oft Jess die Schuld gab.
„Mum, du hast ein eigenes Bett“, kam es gedämpft unter der Decke hervor.
„Rory?“
„Was Mum?“, fragte Rory leise. Die Müdigkeit bekam schon Überhand.
„Luke und Nicole haben sich getrennt.“
Doch sie bekam keine Reaktion mehr von Rory. Stattdessen hörte sie nur das ruhige, gleichmäßige Atmen ihrer schlafenden Tochter neben sich.
Lorelai wollte aufstehen und nach oben in ihr eigenes Bett gehen. Sie gab Rory noch einen Kuss auf den Hinterkopf, doch dann plötzlich empfand sie es als zu anstrengend, die Treppe nach oben zu gehen. Also nahm sie Rory ein Stück von der Decke weg und kuschelte sich ganz eng an ihre Tochter. Bald war auch sie eingeschlafen.


Wow, der ist ja ziemlich lang geworden. Naja, ich hoffe, er hat euch ein bisschen gefallen.


Wird er sich jemals ändern? - CandyCane91 - 06.11.2005

hey!!

toller teil!!

rory ....:biggrin: und angieUnsure !!*lach*

ich wüsste gerne mal jess meinung, wen er "besser" findet!!?*g*

mach schnell weiter

CandyCane


Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 06.11.2005

Was glaubst du denn, wen er besser findet?

Freut mich, dass dir der Teil gefallen hat. Ich hatte ja so meine Zweifel.


Wird er sich jemals ändern? - ***jojo*** - 06.11.2005

HEy,
der teil war echt klasse!!
und vorallem so schön laaaaaang!!:biggrin:
bin ja mal gespannt, wie des weitergeht
mit rory gegen angie...:biggrin:
mach schnell weiter so!
lg jojo


Wird er sich jemals ändern? - GGjessi - 06.11.2005

Hi!

Also mir hat der Teil sehr gut gefallen.
Angie und Rory sind sich schon sehr ähnlich und das ist denke ich mal auch der Grund, warum Rory sie nich leiden kann: immerhin ist so die Gefahr auch viel größer, dass Jess sich auch in Angie verlieben kann.
Bis jetzt habe ich eigentlich noch nicht wirklich das Gefühl, als hätte Angie sich in Jess oder Jess sich in Angie verliebt.
Naja, ich lass mich überraschen....

vlg


Wird er sich jemals ändern? - Jule13 - 06.11.2005

Hi!

Der Teil war wieder so klasse!
und irgendwie echt cute, wie die drei da lagen und schliefen...
naja ich glaub irgendwie auch nicht, dass sich Jess in Angie oder umgekehrt verliebt hat... sonst hab ich wohl was verpasst:biggrin:
Also, bin echt gespannt wie es weitergeht!
Freu mich gaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll auf mehr

vlg

Jule