Heimlich Liebe -
adshira - 23.05.2006
redeagle schrieb:Es gab für ihn nun mal kein Zurück mehr und das hatte er sich selbst eingebrockt. Es war vorbei und er musste nun einen Weg finden ohne die Menschen die ihm wichtig waren zu leben.
neeeein, wie kann er nur sowas denken? rory braucht ihn doch! gaaaah, ich hoffe er kapierts irgendwann doch noch und kehrt wieder nach sh zurück.. *hope*
redeagle schrieb:âVielleicht finden wir hier die erste Antwortâ sagte sie, atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann auf das Gebäude zu.
Schon am Eingang stieg ihr dieser typische Geruch in die Nase und sie erinnerte sich das sie diese Art Geruch noch nie leiden konnte. Sie eilte mit ihrer Tochter auf dem Arm durch die langen Gänge. Als sie an einem Empfang vorbei kam, beschloss sie nach zu fragen wo sie hin musste. Sie blieb stehen und lächelte der jungen Frau freundliche zu.
âKann ich ihnen helfen?â fragte diese und lächelte zurück.
Rory nickte und sagte dann ⦠â¦
die erste antwort auf welche frage und wo befinden sich die beiden?^^ ich bin sooo gespannt wies weiter geht, du bist so fies einfach an so ner stelle aufzuhöre!
Heimlich Liebe -
23 Zwerge - 24.05.2006
Show Content
Spoilermein erster gedanke war wirklich, dass Rory in Yale ist, aber damit ist sie doch schon fertig, oder?! ne andere idee hab ich nämlich nicht...also vielleicht Einwohnermeldeamt oder Samenbank...
also, mir hat der teil gefallen, er war, wie immer, toll geschrieben, die idee war auch toll
na ja, ob das mit lore umsonst war, weià ich jetzt noch immer nicht, aber abwarten, mir hat der teil auf jeden fall gefallen und ich freu mich schon jetzt auf den nächsten.
Heimlich Liebe -
CandyCane91 - 27.05.2006
hey!
sry das ich zu den letzten teilen kein fb gegeben hab, aber hatte irgendwie keine zeit hier mal wieder vorbeizuschaun!
die teile waren super....
mach schnell weiter un lass jess seinen allerwertesten nach stars hollow bewegen
Heimlich Liebe -
redeagle - 12.06.2006
@sunshinesmile
Danke für dein FB. Schön das du wieder da bist und dir meine Teile gefallen haben
@adshira
Danke fürs FB. Ob Jess wieder zurück geht und ob es noch ein Happy End gibt steht noch offen. Ehrlich gesagt weià ich das selber noch nicht genau. :biggrin: Das kommt auf meine Stimmung an
@23 Zwerge
Danke fürs FB. Hat mich wirklich gefreut.
@CandyCane91
Danke fürs Fb, freut mich wirklich das dir die teile gefallen haben. Nicht so schlimm das du erst jetzt Fb abgibst. Hauptsache es kommt überhaupt.
So jetzt kommt ein neuer Teil für euch. Danke noch mal fürs FB und ich hoffe natürlich das ihr auch dieses Mal wieder FB abgebt.
Teil 60
⦠âJa, ich möchte gerne zu Dr. Oldman. Wo finde ich ihn?â
âSie müssen hier den Gang runter und die nächste Links. Dann noch einmal Links und schon stehen sie direkt davor.â erklärte ihr dir Schwester
âHaben sie einen Termin?â
âNein leider nichtâ antwortet Rory âaber es wäre nett, wenn sie ihn fragen könnten ob er kurz Zeit für mich hat. Ich brauche auch nicht lange. Ich war vor kurzem eine Patientin von ihm. Rory Gilmore ist mein Name.â
âWarten sie kurz Miss Gilmore. Ich frage den Doktor ob er Zeit hatâ erwiderte die junge Frau und griff zum Telefon. Sie telefonierte einige Augenblicke, dann wendete sie sich wieder Rory zu.
âSie haben Glück. Dr. Oldman hat Zeit für sie. Er erwartet sie in seinem Büroâ
âVielen Dankeâ sagte Rory und ging mit Jessy auf dem Arm den beschrieben Weg zu Dr. Oldmans Büro. Dort angekommen klopfte sie an und wartete bis er sie herein rief. Dann öffnete sie die Tür und trat ein.
Der junge Arzt kam ihr entgegen und reichte ihr die Hand
âMiss Gilmore. Was kann ich für sie tun.â
âDr. Oldman. Ich habe da noch ein paar Fragen bezüglich meines verlorenen Kindes. Haben sie ein paar Minuten Zeit für michâ
âJa sicher, nehmen sie doch Platzâ sagte der Arzt und deutet auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Er ging um den Tisch herum und nahm auf seinem groÃen Lederstuhl platz.
âAlso wie kann ich ihnen weiter helfen?â fragte er freundlich.
âDie ganze Zeit schon quält mich eine Frage.â sagte Rory leise und senkte den Blick
âUnd welche wäre dasâ
âDamals sagten sie, dass ich das Kind verloren habe, weil die Krämpfe zu lange angehalten haben.â
âJa, das stimmt.â
âKönnte es denn auch noch andere Gründe gehabt haben? Ich meine könnte es sein das mein Kind schon tot war und ich deswegen die Krämpfe bekommen habe?â Rory hob ihren Blick und schaute den Mediziner traurig an. Dieser überlegte kurz und nickte dann
âJa das könnte schon sein. Ich kenne ihre Akte jetzt nicht mehr 100%, aber so weit ich mich erinnere, waren sie noch in einem relativ frühem Schwangerschaftsstadium, aber warten sie ich schaue mal nachâ
Dr. Oldman stand auf und ging zu seinem Aktenschrank. Er suchte eine Weile, dann nahm er eine Akte heraus und kam zurück zum Schreibtisch.
âSie waren in der 17 Wochen als der Fötus abgegangen ist. Das kann in so einem frühen Stadium mit allem Möglichen zusammen hängen.â erklärte der Arzt
âDas heiÃt also, die Krämpfe müssen nicht der Grund dafür gewesen sein, dass mein Kind gestorben ist?â
âNein, nicht unbedingt. Aber worauf wollen sie hinaus, Miss Gilmore?â
âDie ganze Zeit habe ich gedacht die Krämpfe die ich hatte und damit auch der Verlust meines Kindes lagen im Zusammenhang mit dem Streit den ich mit meinem damaligen Freund hatte, aber nun denke ich nicht mehr das es damit was zu tun hat.â
âUnd was denken sie hat die Krämpfe ausgelöst?â
âCa. 2 Tage vorher, bin ich mit meinem Bauch an der Türklinge hängen geblieben. Ich habe mir dabei nichts dacht. Man malt sich ja nicht immer gleich das Schlimmste aus. Ich habe es auch gleich wieder vergessen und damals als ich hier eingeliefert worden bin habe ich daran auch nicht wirklich gedacht. Aber vor kurzem ist es mir wieder einfallen und seit her mache ich mir darüber sehr viele Gedanken. Wenn ich mich zurück erinnere, dann denke ich, dass ich mein Kind seit diesem Vorfall nicht mehr gespürt habe. Könnte es also sein, das es damals schon gestorben ist?â
âNatürlich kann das sein. Ein Stoà in den Bauch kann in diesem Stadium für einen Fötus lebensgefährlich sein. Sind sie den sicher das die ihn seit diesem Vorfall nicht mehr gespürt haben?â
â100% sicher bin ich mir nicht, aber ich denke schon.â
âLeider lässt es sich nach einem so langem Zeitraum nicht mehr genau feststellen warum sie das Kind verloren haben, aber so wie sie es schildern hängt es wohl damit zusammen.â antwortet Dr. Oldman. Wieder senkte Rory traurig ihren Blick. Ihr Kind war also gestorben, weil sie nicht richtig aufgepasst hatte. Sie erhob sich aus dem Stuhl und reichte dem Doktor die Hand
âVielen Dank Dr. Oldman. Sie haben mir wirklich geholfenâ sagte sie freundlich
âKeine Ursache Miss Gilmore. Jeder Zeit wieder. Ach und übrigens vielleicht tröstet es sie, dass sie immer noch jeder Zeit ein Kind bekommen können. Der Abgang des Fötus hat keine bleibenden Schäden hinterlassen.â
Rory nickte traurig und ging zur Tür, dort drehte sie sich noch einmal rum
âAuf wieder sehen Dr. Oldmanâ
âAuf wieder sehen Miss Gilmoreâ antwortet der Arzt. Rory zog die Tür hinter sich zu und verlieà zusammen mit ihrer Tochter das Krankenhaus. Sie hatten nun ihre erste Frage beantwortet bekommen und nun musste sie zu Jess. Nur er konnte ihr alle weiteren Fragen beantworten. Sie setzte ihre Tochter wieder in den Kindersitz, stieg selbst in ihr Auto und fuhr los in Richtung Stars Hollow. Sie musste sofort mit ihm sprechen, bevor sie der Mut verlassen würde.
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Luke goss gerade Kirk eine Tasse Kaffee ein als Rory mit Jessy das Diner betrat. Zielstrebig ging sie auf Luke zu
âHallo Lukeâ begrüÃte sie ihn
âHi ihr zwei. Geht es euch gut?â fragte er und ging zurück zum Tresen. Rory folgte ihm
âJa uns geht es gut.â antwortet sie ihm. âkannst du mir vielleicht sagen wo Jess ist?â
Luke schaute Rory geschockt an. Genau das wovor er sich die ganze Zeit gefürchtet hat ist nun eingetreten. Rory wollte also wissen wo Jess ist. Was sollte er ihr den jetzt sagen? Er war so ein schlechter Lügner. Sie würde sofort mitbekommen das etwas nicht stimmen würde
âLuke? Alles ok?â fragte Rory und holte ihn damit aus seinen Gedanken zurück.
âMmhâ murmelte Luke und drehte sich der Kaffeemaschine zu, um Rory nicht ansehen zu müssen.
âKönntest du mir jetzt vielleicht sagen wo Jess ist?â wiederholte Rory ungeduldig ihre Frage
âNeinâ kam es knapp von Luke der immer noch mit der Maschine beschäftigt war.
âUnd warum nicht?â erwiderte Rory. Luke drehte sich um und schaute zu Jessy
âMöchtest du vielleicht ein Eis, junge Lady?â fragte er das kleine Mädchen. âJaâ bekam er von Jessy als Antwort.
âLuke, du hast meine Frage nicht beantwortet. Wo ist Jess? Ich muss wirklich dringend mit ihm sprechenâ erklärte Rory und so langsam merkte sie wie Zorn in ihr aufkam. Luke kam um den Tresen und nahm Jessy von Rorys Arm.
âKomm SüÃe. Wir holen dir jetzt mal ein Eisâ sagte er und ging in Richtung Lager.
âLukeâ schrie Rory und nun war sie wirklich sauer âkönntest du mir vielleicht mal sagen was hier los ist?â
âFrag dein Mumâ er deutet auf die Tür und verschwand dann im Lager.
Im selben Moment berat Lorelai das Diner und schaute sich nach ihrem Mann um. Als Rory sie sah stürmte sie auf sie zu
âMumâ
âRory, schön dich zu sehen. Sag mal wo ist den Luke?â fragte sie und schaute sich abermals im Diner um
âLuke ist mit Jessy im Lager. Er holt ihr ein Eis, aber irgendwie ist er komischâ erwiderte Rory und schaute kopfschüttelt in Richtung Lager
âKomisch? Wie meinst du das?â fragte Lorelai nach
âIch habe ihn gefragt wo Jess ist, weil ich wirklich dringend mit ihm sprechen muss. Er ist mir die ganze Zeit ausgewichen. Und als du kamst, ist er ins Lager verschwunden und meinte ich sollte dich Fragen. Also ob du wüsstest wo Jess ist. Du warst doch in Bostonâ erzählte Rory und schaute ihre Mum unglaubwürdig an. Lorelai wusste das jetzt der Zeitpunkt gekommen war. Die ganze Fahrt über hatte sie sich Gedanken gemacht wie sie es ihrer Tochter sagen sollte, doch es war ihr nichts eingefallen.
âRory, komm wir setzen uns mal. Ich habe dir etwas Wichtiges zu erzählenâ sagte Lorelai ernst. Sie nahm Rory an der Hand und zog sie hinter sich her zu einem der Tische. Gerade als sie anfangen wollte ihrer Tochter alles zu erzählen, hörte sie laute Geräusche aus dem Appartement über dem Diner und ein paar Sekunden später stand Dean mit Kathe auf dem Arm in der Tür.
âSchnellâ rief er â wir müssen ins Krankenhausâ
Lorelai und Rory sprangen auf und rannten zu den beiden und auch Luke kam mit Jessy auf dem Arm aus dem Lager.
âWas ist den passiert?â fragte Lorelai.
âDie Fruchtblase ist geplatzt. Mein Baby kommtâ stöhnte Kathe und hielt sich den Bauch.
âOh mein Gottâ riefen Rory und Lorelai wie aus einem Mund, nahmen sich an den Händen und sprangen auf und ab.
âHey ihr zwei. Könntet ihr eueren Freudentanz vielleicht auf später verlegenâ rief Dean und schaute die zwei Gilmore-Frauen ungeduldig an â wenn Kathe nämlich ihr Kind nicht hier im Diner bekommen soll, dann sollten wir nun endlich mal losâ
âOk, dann man los ins Krankenhaus. Ich fahreâ rief Rory und lief aus dem Diner. Dean folgte ihr mit Kathe auf dem Arm. Lorelai sah denn Dreien kurz hinterher, dann ging sie zu ihrem Mann
âKönntest du hier bleiben und auf Jessy aufpassen?â fragte sie ihn. Luke sah sie erleichtert an.
âJa sehr gerne. Ich glaub so eine Entbindung ist eh nichts für michâ
âOk, ich ruf dich an, sobald ich was weiÃâ sagte sie und gab ihm einen Kuss. Dann reichte sie ihm noch einen kleinen Zettel und sagte
âRuf ihn an und sag ihm was hier los ist.â Luke schaute sich den kleinen Zettel kurz an, schaute dann wieder zu seiner Frau und nickte.
âOk, wird gemacht. Und jetzt beeil dich. Die anderen warten auf dichâ Lorelai gab ihm noch einen kleinen Kuss und stürmte dann aus dem Diner
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Jess öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt in dem kleinen Gästezimmer um. Sein Kopf tat ihm fürchterlich weh und er wusste nicht genau wie er hier her gekommen war. Das Letzte an das er sich erinnern konnte, war das er in der Bar eine junge Frau kennen gelernt hatte und auch mit ihr die Bar verlassen hatte. Doch danach setzte sein Gedächtnis aus. Plötzlich bewegte sich etwas neben ihm und er fuhr erschrocken hoch. Neben ihm lag das Mädchen das er kennen gelernt hatte und schlief. Vorsichtig stand er auf, zog sich an und verlieà das Zimmer. Die rechte Hand hatte er an seinen Kopf gelegt, denn bei jedem Schritt spürte er die Folgen der letzen Nacht. Als er das Wohnzimmer berat nahm John seine Zeitung runter und grinste ihn breit an
âWas gibt es den zu grinsenâ zischte Jess und schleppte sich in die Küche
âIst wohl gestern spät geworden!â stellte John fest, stand von der Couch auf und folgte Jess in die Küche.
âKann schon seinâ murmelte Jess, während er alle Schränke auf und wieder zu machte.
âDie Kopfschmerztabletten sind in der Schublade neben dem Herd.â sagte John und konnte sie ein weiteres Grinsen nicht verkneifen.
âDankeâ erwiderte Jess, ging zu der besagten Schublade und nahm sich zwei Tabellen raus. Dann schnappte er sich eine Wasserflasche und nahm beide Tabletten auf dem Weg zurück in Wohnzimmer. Wieder folgte ihm John.
âSag mal, warum läufst du mir eigentlich die ganze Zeit hinter her?â fragte Jess seine Freund und lies sich auf die Couch fallen
âMir ist langweilig.â antwortet John und setzte sich auf den Sessel gegenüber der Couch.
âSchön. Dann musst du dir jetzt leider eine Beschäftigung suchen. Ich muss dringend noch ein paar Stunden schlafenâ
âUnd warum tust du das nicht in deinem Bett?â fragte sein Freund und zog die Augenbrauen hoch
âWeil das schon besetzt ist.â erwiderte er und schloss die Augen.
âNein?â rief John und sein eh schon breites Grinsen wurde noch gröÃer. âWer?â
âKeine Ahnung. An den Namen kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnernâ sagte Jess, öffnete ein Auge und grinste seinen Freund an.
âJess, Jess, Jess. Du hast dich also doch nicht verändert. Und ich dachte schon du wärst eins von diesem Weicheiern gewordenâ John stand auf und ging in Richtung Gästezimmer.
âHey, was machst du da?â rief Jess, als er realisiert hatte das sein Freund in Richtung Gästezimmer gegangen war.
âBeruhig dich Alter. Ich will nur mal schauen ob ich sie kenne. Immerhin kenne ich viele Frauen hier auf dem Campus und vielleicht studiert sie ja hierâ antwortet John und betrat vorsichtig das Zimmer. Nach einigen Augenblicken kam er wieder heraus, schloss vorsichtig die Tür hinter sich und setze sich wieder in den Sessel
âUnd kennst du sie?â fragte Jess gelangweilt
âJapâ
âDann kannst du mir doch auch bestimmt sagen wie sie heiÃt, oder?â
âJapâ
âUnd?â
âAmanda Kellermann, 3 Semester Medizin. Eines der reichsten Mädchen hier auf der Uni. Ihr Vater ist ein berühmter Chirurgâ
âGut.â
âGut? Das ist alles was dir einfällt?â fragte John
âJa was den noch?â
âMensch Jess. Hast du dir die Frau mal ganz genau angeschaut?â
âJa John. Ich war mit ihr im Bett, da schaut man sich schon ab und zu mal anâ erwiderte Jess
âAlter, Amanda ist seit sie hier auf der Uni ist, das beliebte Mädchen. Jeder Kerl, einschlieÃlich mir, will sich haben.â erklärte John wild gestikulierend.
âSchön, ich schenk sie dir. Ich will sie nämlich nicht. Oder besser gesagt, ich hatte sie schon. Und jetzt lass mich bitte schlafen.â erklärte Jess und drehte John den Rücken zu. Daraufhin stand John kopfschüttelt vom Sessel auf und ging in sein Zimmer.
Jess hatte sich gerade gefreut endlich seine Ruhe zu haben, da ging die Tür zum Gästezimmer auf und Amanda kam heraus.
âHiâ sagte sie schüchtern
âHiâ erwiderte er und setze sich aufrecht hin. Eine Weile schauten sie sich beide an. Amanda knetete nervös ihre Finger und suchte nach den richtigen Worten, als ihr aber noch unzähligen Sekunden des Schweigens immer noch nicht wusste was sie sagen sollte, ging sie zurück ins Zimmer und holte ihre Sachen
âIch glaub ich geh dann malâ sagte sie leise und ging zur Tür
âOkâ antwortet Jess und wollte aufstehen
âNein, bleib ruhig sitzen. Ich komm schon zurecht.â sagte sie. Gerade als sie die Tür hinter sich zumachen wollte, fiel ihr noch was ein.
âJess?â
âJa?â
âEins solltest du wissen. Eigentlich bin ich keine von diesem Mädchen die mit gleich am ersten Abend mit einem Kerl ins Bett gehen.â und dann verschwand sie und zog die Tür hinter sich zu.
Seufzend lies sich Jess wieder auf die Couch sinken. Was wollte sie ihm damit sagen? Er wusste es nicht. Im Moment war er einfach nicht fähig nach zu denken. Er musste erst einmal seine Kopfschmerzen weg bekommen, dann konnte er sich über Amanda Gedanken machen.
Als er schon fast eingeschlafen war, holte ihn das Klingeln des Telefons wieder zurück. Genervt stand er auf und nahm ab
âJa?â meldete er sich
âJess?â
âLuke? Was willst du?â
âKathe bekommt ihr Kind. Ich dachte das interessiert dich vielleicht. Immerhin bist du ihr bester Freundâ
âSchönâ kam es knapp von Jess.
âSchön? Das ist alles was dir dazu einfällt?â fragte Luke gereizt
âJa, was den noch?â
âJess, deine beste Freundin bekommt ein Kind. Ist das bei dir angekommen?â
âJa, verdammt.â rief Jess und lieà sich genervt auf die Couch fallen.
âSchön, dann weiÃt du es ja jetzt. Machs gut Jessâ rief Luke und knallte den Hörer auf.
Seufzend legte Jess den Hörer auf den Tisch vor der Couch. Nun war es also so weit. Kathe bekam ihr Kind.
- Flashback Anfang-
âIch weià wirklich nicht wie ich das schaffen sollâ¦â flüstert Kathe und die Tränen liefen ihr über die Wangen. Jess zog sie an sich und nahm sie fest in den Arm
â⦠ohne Steven hat das alles doch keinen Sinn. Wie soll ich ein Kind groà ziehen ohne ihn?â Kathe sah ihren Freund fragend an.
âWir schaffen das schon. Ich werde immer für dich da seinâ antwortet er und fuhr ihr behutsam über den Kopf
âVersprochen?â fragte Kathe
âVersprochenâ antwortet er
- Flashback Ende-
Er hatte ihr versprochen bei ihr zu sein und das alles mit ihr zusammen durchzustehen. Und nun saà er hier und war nicht bei ihr. Er dachte an Steven, seinen besten Freund. Er hätte bei Kathe sein müssen. Er hätte miterleben sollen, wie sein Kind auf die Welt kommt. Doch für ihn war es zu spät. Er würde sein Kind niemals sehen.
Unsicher stand Jess auf und ging im Zimmer auf und ab. Was sollte er den nun tun? Hier bleiben und so tun als würde ihn das alles nichts mehr angehen oder zurück fahren und sein Versprechen halten?
Heimlich Liebe -
adshira - 12.06.2006
hey, toller teil!
irgendwie hab ich mir gedacht dass rory im krankenhaus ist. hihi, die vorstellung dass sie mit ihrem bauch an der türklinge "hängengeblieben" ist, find ich irgendwie witzig^^(ist es natürlich net, da ja dadurch das baby gestorben ist, aber irgendwie klingt hängengeblieben in diesem zusammenhang witzig^^)
oooooh, kathe bekommt ihr baby! wie es wohl heissen wird? sind dean und kathe jetzt eigentlich fest zusammen?
mhhh, jess hat n mädel abgeschleppt? er soll sich gefälligst keine gedanken über amanda machen sondern über rory!...
redeagle schrieb:Unsicher stand Jess auf und ging im Zimmer auf und ab. Was sollte er den nun tun? Hier bleiben und so tun als würde ihn das alles nichts mehr angehen oder zurück fahren und sein Versprechen halten?
natürlich zurückfahren! und dann trifft er rory, sie erzählt ihm dass alles ihre schuld war und dass sie ihn liebt und bittet ihn ihr zu verzeihen und er verzeiht ihr natürlich und sie fallen sich glücklich in die arme

(hihi, meine fantasie ist mit mir durchgegangen

)
Heimlich Liebe -
sunshinesmile - 12.06.2006
Nein, Jess ist rückfällig geworden!!!!
Na, wehe, der bricht jetzt wieder ein Versprechen. Hat ja auch versprochen, dass er immer für Rory da ist, und was ist dabei herausgekommen?
Aber ich denke, er fährt hin und er und Rory haben dann auch endlich Zeit, sich auszusprechen und Rory erhält Antworten auf ihre Fragen, welche auch immer es sein mögen.
Wie Luke immer ausgewichen ist, war ulkig. So typisch. Aber klar, dass Rory schnell gecheckt hat, dass da nicht alles stimmt.
Bin schon ganz gespannt wie es weiter geht.
Hoffe, bei der Geburt geht alles gut.
Heimlich Liebe -
CandyCane91 - 12.06.2006
hey!
also ich bin eindeutig für zurück fahren!
und dann natürlich im krankenhaus ein happy end:biggrin:...nur das deine ff nicht endet sondern immer weitergeht
echt super teil also mach schnell weiter!!

Eva
Heimlich Liebe -
23 Zwerge - 12.06.2006
hey ho, also mir hat das kapitel wieder gefallen
es war toll geschrieben und die idee find ich auch klasse
mal sehen ob jess sein versprechen hält.....das er nen ONS hatte find ich irgendwie nicht so gut, aber naja
frewu mich schon aufs nächste kapitel
Heimlich Liebe -
redeagle - 13.06.2006
@adshira
Danke für dein FB. Hat mich wirklich gefreut.
Zitat:hihi, die vorstellung dass sie mit ihrem bauch an der türklinge "hängengeblieben" ist, find ich irgendwie witzig^^(ist es natürlich net, da ja dadurch das baby gestorben ist, aber irgendwie klingt hängengeblieben in diesem zusammenhang witzig^^)
das ging mir am Anfang auch so. Ich habe auch nach einem anderen Wort gesucht, aber es ist mir nichts besseres eingefallen. :biggrin:
@sunshinesmile
Danke fürs Fb geben. Das motiviert mich wirklich.
Zitat:Nein, Jess ist rückfällig geworden!!!!
Typisch Mann würde ich mal sagen, oder?
@CandyCane91
Danke fürs dein Liebes FB
Zitat:also ich bin eindeutig für zurück fahren!
und dann natürlich im krankenhaus ein happy end:biggrin:...nur das deine ff nicht endet sondern immer weitergeht
Also es wird wohl noch so ca. 4 oder 5 Teile geben. Ob es allerdings ein Happy End gibt weià ich noch nicht.
@23 Zwerge
Vielen Dank für dein FB.
Zitat:das er nen ONS hatte find ich irgendwie nicht so gut, aber naja
Ja so sind die Männer halt.
@all
Jetzt komm auch gleich noch ein neuer kurzer Teil. Freu mich wie immer auf FB.
Teil 61
Rory saà auf einem Stuhl im Krankenhausflur und starrte auf den Boden. Vor ihr lief Dean immer wieder auf und ab und so langsam nervte sie es. Er machte sie mit seinem ständigen Hin und Her ganz nervös. Lorelai war vor ein paar Minuten losgezogen um Kaffee für alle zu besorgen und Rory hoffe das sie sehr bald wieder kommen würde. Lange würde sie das alles hier nicht mehr ohne Kaffee überstehen können.
âWie lange dauert das den noch?â fragte Dean plötzlich
âIch weià es nicht, aber ich hoffe auch, dass der Kaffee schnell kommtâ antwortet sie immer noch in Gedanken
âRory, ich meine nicht Lorelai. Ich meine wie lange noch Kathes Untersuchung dauert!â erwiderte Dean genervt
âOh ja, natürlich. Tut mir leid. Sie ist bestimmt bald fertig.â antwortet Rory und sah zu Dean hoch. Dieser setze sich neben sie schaute sie herausfordernd an.
âWas?â fragte sie, nachdem sie seinen Blick bemerkt hatte
âWie ist es?â fragte er
âWie ist was?â
âWie ist es ein Kind zu bekommen? Du hast es doch schon einmal erlebtâ
âWillst du es ehrlich wissen?â
âJaâ
âEntsetzlich schön!â
âEntsetzlich schön?â fragte Dean sichtlich verwirrt
âJa, erst tut es entsetzlich weh und man denkt man stirbt an den Schmerzen und dann wenn alles vorbei ist und man sein Kind auf dem Arm hat ist es das schönste was man erleben kannâ erklärte Rory und ihre Augen funkelten bei dem Gedanken an ihrer eigene Entbindung.
âUnd was wird jetzt gemacht bei ihr? Was untersuchen sie jetzt noch?â
âJetzt wird nur geschaut ob das Baby richtig liegt, wie weit der Muttermund auf ist und in welchen Abständen die Wehen kommen.â
âUnd dauert so was lang?â fragte Dean und schaute Rory immer noch interessiert an.
âNein, eigentlich nicht. Sie müsste gleich fertig sein.â
âGutâ antwortet Dean und schaute zu Boden.
âDean?â
âMmh?â
âWas ist eigentlich zwischen dir und Kathe? Ich meine seit ihr ein Paar oderâ¦â
âUm ehrlich zu sein, ich weià das auch nicht so genau. Wir sind mehr als gute Freunde und weniger als ein Paar. Irgendetwas dazwischen wird es wohl seinâ antwortet er und lächelte seine Ex-Freundin unsicher an.
âUnd was empfindest du für sie? Liebst du sie?â
âNein, von Liebe kann man hier nicht sprechen. Sie ist mir sehr wichtig geworden und vielleicht bin ich auch ein wenig verknallt in sie, aber Liebe ist es nicht. Ich habe in meinem ganzen Leben bisher nur eine Frau geliebt und das warst du Rory!â
Rory nickte, denn sie wusste nicht was sie darauf antworte sollte. Peinlich berührt senkte sie ihren Kopf und schaute zu Boden. Im gleichen Moment kam Lorelai mit dem Kaffee in der Hand um die Ecke. Rory war froh ihre Mutter zu sehen. Schnell stand sie auf und lief ihr entgegen
âMum, endlich. Ich brauche wirklich dringend Kaffeeâ rief sie, nahm ihrer Mutter den Becher aus der Hand und trank in mit drei groÃen Schlücken aus.
âWow. Und ich dachte immer ich bin süchtigâ grinste Lorelai.
âEntschuldige Mum, aber diese Krankhäuser machen mich immer ganz fertigâ erwiderte Rory und ging zurück zu ihrem Stuhl. Lorelai folgte ihr immer noch grinsend. Sie gab Dean seinen Becher mit Kaffee und setzte sich dann neben ihre Tochter. Einige Minuten sagte niemand etwas. Plötzlich fiel Rory etwas ein.
âSollten wir nicht Jess bescheid geben?â fragte Rory und schaute ihre Mum an. Lorelai sah ihre Tochter einen Moment entsetzte an. Sollte sie jetzt Rory davon erzählen? War nun der richtige Augenblick gekommen. Hier im Krankenhaus? Sie schüttelt kaum merkbar ihren Kopf. Nein, jetzt war nicht der richtige Augenblick. Sie wollte in Ruhe mit ihrer Tochter sprechen. Ihr alles genau erklären.
âEr weià es. Luke hat ihn angerufenâ antwortet sie knapp ohne Rory anzusehen.
âWas ist eigentlich los mit euch?â fragte Rory, der nicht entgangen ist das sich alle komisch benahmen sobald sie von Jess sprach.
âWas soll den sein?â fragte Lorelai so natürlich wie möglich.
âIch weià auch nicht, aber sobald ich seinen Namen nur erwähne seit ihr alle wie ausgewechselt. Luke antwortet mir nicht wenn ich nach ihm frage und du schaust mich an, als wäre jemand gestorben. Ist was mit ihm?â
âNein SüÃe. Alles okâ
âMum, wenn etwas passiert ist, dann sag es mir bitte. Ich muss das wissenâ harkte Rory nach, denn sie hatte im Gefühl das etwas nicht stimmte und ihr Gefühl hatte sie noch nie getäuscht.
âRory, bitte. Lass uns später darüber sprechen.â antwortet Lorelai.
âNein, wenn etwas mit Jess ist, dann muss ich es wissen. Und zwar jetztâ rief Rory und stand von ihrem Stuhl auf. Lorelai atmete tief ein und aus. Ihre Tochter würde nun nicht mehr locker lassen. Sie musste es ihr nun endlich sagen. Doch gerade als sie anfangen wollte zu erzählen, wurde sie unterbrochen
âEntschuldigung. Sind sie die Freunde von Kathe Walters?â
âJaâ rief Dean und sprang von seinem Stuhl auf
âWie geht es ihr?â fragte Lorelai und stand ebenfalls auf.
âSo weit ganz gut. Der Muttermund ist nun 3cm geöffnet und die Wehen kommen etwa alle 10 Minuten. Wenn sie wollen können sie jetzt zu ihr. Aber richten sie sich auf eine lange Nacht einâ berichtet die Hebamme und lächelte die drei an.
âVielen Dankâ erwiderte Dean und gleich drauf machten sich die drei wieder auf den Weg zu Kathe.
Rory warf ihrer Mutter einen strengen Blick zu, der ihr sagen sollte, dass sie das Gespräch nicht vergessen hatte und dass sie es später nach holen würden.
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Mitten in der Nacht lag Kathe noch immer in den Wehen. Die Schmerzen wurden von Stunde zu Stunde schlimmer und für Kathe wurden sie langsam unerträglich. Rory saà an ihrem Bett und hielt ihr die Hand. Sie wusste was ihre Freundin im Moment mitmachte und sie versuchte sie so gut es ging zu unterstützen. Dean war wieder einmal los gezogen um Kaffee zu besorgen und Lorelai war schon vor einigen Stunden nach Hause gefahren.
âEs tut so weh, Rory. Ich halte das bald nicht mehr ausâ stöhnte Kathe und schaute ihre Freundin schwach an.
âIch weiÃ. Aber du musst da jetzt durch. Glaube mir, wenn das Kind da ist, ist das alles vergessen.â
âAber ich will nicht mehrâ rief Kathe und krümmte sich dabei, weil die nächste Wehe einsetzte
âDu musst. Es gibt keinen anderen Weg. Du musst atmen. Versuche die Wehe wegzuatmenâ erwiderte Rory und drückte die Hand ihrer Freundin.
âBrauchst du irgendwas?â fragte Rory nachdem die Wehe vorbei war.
âEin Glas Wasser wäre superâ antwortet Kathe leise.
âOk, ich bin gleich zurückâ sagte sie. Sie eilte hinaus, den Gang entlang bis zum Schwesterzimmer. Dort klopfte sie sachte an und betrat den Raum
âEntschuldigungâ sagte sie zu der Nachtschwester â könnte ich ein Glas Wasser bekommenâ
âJa, einen Moment bitte.â antwortet die junge Frau.
Kurze Zeit später lief Rory mit dem Glas Wasser zurück zu Kathes Zimmer. Doch als sie den Flur entlang ging, blieb sie erschrocken stehen. Dort stand er und schaute sie an. Sie hatte ihm seit dem Streit im Haus ihrer Mutter nicht mehr gesehen. Unsicher ging zu auf ihn zu.
âJessâ flüsterte sie
âRoryâ kam es eben so leise von ihm
âBin ich⦠eh⦠hat sie..â stotterte er und hätte sich noch im selben Moment dafür Ohrfeigen können.
âNein, es ist noch nicht da. Sie liegt dort im Zimmerâ antwortet Rory und zeigte auf die Tür zu Kathes Zimmer.
âGeh zu ihr. Sie wird sich sicher freuen dich zu sehenâ
âOkâ erwiderte Jess kurz und ging an Rory vorbei in Richtung Tür.
âJessâ sagte sie
âJaâ fragte er und drehte sich zu ihr um.
âNimm das mitâ antwortet sie und drückte ihm das Glas in die Hand. Einen Augenblick lag berührten sie ihre Finger und Rory durchfuhr ein wolliges Gefühl. Sie schauten sich tief in die Augen und Rory hoffte das dieser Moment niemals enden würde. Doch dann riss Jess sich los und verschwand in Kathes Zimmer. Einige Augenblick starrte Rory noch auf die Tür, durch die Jess gerade verschwunden war, dann beschloss sie Dean zu suchen.
Leise betrat Jess Kathe Zimmer.
âHiâ sagte er und blieb in der Nähe der Tür stehen. Er wusste nicht genau ob Kathe in überhaupt sehen wollte. Kathe sah auf und lächelte.
âJess, wo kommst du den her?â fragte sie. Jess ging einige Schritte auf sie zu, bis er neben ihrem Bett stand
âLuke hat mich angerufen.â erklärte er und reichte ihr das Glas mit Wasser.
âDanke. Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich kommstâ antwortet sie
âNa hör mal. Du bist meine beste Freundin und ich habe dir versprochen, das wir das hier zusammen durchstehen und dieses Mal halte ich mich an mein versprechen. Ich will nicht alles was mir wichtig ist verlierenâ erwiderte er und senkte seinen Kopf
âEs ist schön dich zu sehenâ sagte sie und griff nach seiner Hand. Dann bahnte sich die nächste Wehe an und Kathe krümmte sich wieder vor schmerzen.
âWarum ist er nicht da, Jess?â rief sie und bohrte ihre Nägel in seine Hände âWarum ist er einfach gegangen und hat mich hier allein gelassen?â
Einzelne Tränen liefen ihr die Wangen herunter und auch Jess musste schwer mit sich kämpfen.
âEr ist bei dir, glaube mirâ sagte Jess leise und versuchte zu lächeln.
âNein, er hat mich einfach allein gelassen. Erst schwängert er mich und dann haut er einfach ab. Wie soll ich das alles alleine durchsteheâ
âDu bist nicht alleine. Ich bin bei dir, Rory ist bei dir. Wir sind alle da und unterstützen dich. Glaube mir, du schaffst dasâ erwiderte er und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht.
Es klopfte leise an der Tür und ein Arzt betrat zusammen mit der Hebamme das Zimmer
âGuten Abend. Ich wollte mal schauen wie es ihnen geht und wie weit sie sindâ sagte der Arzt und reichte Kathe die Hand.
âIch hoffe doch weit. Lange halte ich diese Schmerzen nicht mehr aus.â antwortet Kathe und wischte sich die Tränen aus den Augen.
âNa dann schauen wir mal. Ich werde sie noch einmal untersuchen. Dann wissen wir sicherlich mehrâ freundlich lächelte der Arzt die werdende Mutter an
Jess stand von seinem Stuhl auf.
âIch warte drauÃenâ sagte er und drückte noch einmal Kathes Hand, bevor er den Raum verlieÃ.
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Im Flur angekommen lieà er sich auf einen der Stühle fallen und atmete tief durch. Er hatte die richtige Entscheidung getroffen, jedenfalls im Bezug auf Kathe. Sie hatte sich gefreut ihn zu sehen und er war froh hier zu sein und sie unterstützen zu können. Das war er Kathe und auch Steven einfach schuldig. Und doch machte sich ein unruhiges Gefühl in ihm breit. Er wusste nicht wie er mit Rory umgehen sollte. Er konnte ihr in den nächsten Stunden, vielleicht auch Tagen nicht aus dem Weg gehen. Rory war eine gute Freundin von Kathe und sie würde nicht von ihrer Seite weichen. Sie wollte Kathe, genau wie er unterstützen und für sie da sein. Er musste sich also zwangsläufig mit ihr Auseinandersetzen. Nur war der dafür schon bereit? Und wie stand Rory dazu? Seine Gefühle ihr gegenüber hatten sich nicht verändert. Nur konnte er sich sicher sein, dass es bei ihr auch so war? Liebte sie ihn noch genau so wie er sie liebte? Seufzend für er sich mit den Hand durch die Haare. Er war nicht der Typ für eine solch verfahrene Situation. In seinem gesamten Leben hatte er immer den Weg des geringsten Widerstandes gewählt. War immer abgehauen, wenn es ihm zu viel wurde und er nicht mehr weiter wusste. Hatte seine Gefühle und Ãngste immer mit sich alleine geklärt. Und so war es ja eigentlich auch dieses Mal. Noch vor ein paar Stunden, dachte er, er könnte sie vergessen und einfach noch mal von vorne Anfangen. Doch jetzt, nachdem er sie gesehen hatte, sie vor ihm gestanden hatte, wusste er, dass er sein Leben nicht ohne sie leben wollte. Ohne Rory machte das alles keinen Sinn. Er musste kämpfen. Und doch hatte er groÃe Angst, denn Kampf verlieren zu können.
Heimlich Liebe -
adshira - 13.06.2006
Hey, ein super teil, wie immer!
redeagle schrieb:âEntsetzlich schön!â
âEntsetzlich schön?â fragte Dean sichtlich verwirrt
âJa, erst tut es entsetzlich weh und man denkt man stirbt an den Schmerzen und dann wenn alles vorbei ist und man sein Kind auf dem Arm hat ist es das schönste was man erleben kannâ erklärte Rory und ihre Augen funkelten bei dem Gedanken an ihrer eigene Entbindung.
mhh, ich denke genau so ist es, hast du toll beschrieben.
redeagle schrieb:âWas ist eigentlich zwischen dir und Kathe? Ich meine seit ihr ein Paar oderâ¦â
âUm ehrlich zu sein, ich weià das auch nicht so genau. Wir sind mehr als gute Freunde und weniger als ein Paar. Irgendetwas dazwischen wird es wohl seinâ antwortet er und lächelte seine Ex-Freundin unsicher an.
ahja, jetzt weiss ich wie's um die beiden steht
redeagle schrieb:Einen Augenblick lag berührten sie ihre Finger und Rory durchfuhr ein wolliges Gefühl. Sie schauten sich tief in die Augen und Rory hoffte das dieser Moment niemals enden würde.
awww, so schön. ich kann mir dieses gefühl so richtig vorstellen.
redeagle schrieb:Seine Gefühle ihr gegenüber hatten sich nicht verändert. Nur konnte er sich sicher sein, dass es bei ihr auch so war? Liebte sie ihn noch genau so wie er sie liebte?
er liebt sie noch, juhuu! ich hoffe einfach, die beiden verbockens net weil sich keiner der beiden getraut was dazu zu sagen oderso! (ich hoffe aufjedenfall auf ein happy end

)