Wird er sich jemals ändern? - Druckversion

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Wird er sich jemals ändern? - Lena1992 - 21.05.2006

das wäre echt toll wenn du doch noch vor juli etwas schreiben könntest!
Deine ff ist echt super!!!
Aber auch wenn es so lange dauern würde ich bleibe dir als Leser erhalten!
Ok dann bis bald!!

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Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 22.05.2006

Ein Wuner ist geschehen. Es gibt einen neuen Teil. Er ist nicht besondrs lang und auch nicht besonders gut, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Also...viel Spaß....


„Hast du dich endlich entschieden, Kirk?“, fragte Jess, als er zum 10. Mal an dem Tisch vorbei kam. Als Antwort erhielt er wieder nur ein Hand heben von Kirk mit der Bedeutung, dass er bei seiner Entscheidung nicht gestört werden wollte.
Jess verdrehte die Augen und machte sich mit seiner Kaffeekanne auf zum nächsten Tisch. Eine Minute später stand er wieder an Kirks Tisch.
„Kirk, du warst schon 1000 Mal hier. Du hast jedes Gericht schon mindestens 10 Mal probiert. Warum fällt dir die Entscheidung heute so schwer?“
„Ich will was neues testen“, erhielt er diesmal als Antwort.
„Es gibt aber nichts Neues. Luke hat die Speisekarte seit 10 Jahren nicht geändert“, rief Jess aufgebracht.
Kirk wollte gerade etwas erwidern, als ein lautes „Jess“ vom Tresen her ertönte. Genervt drehte sich Jess zu Luke um, der wortlos auf einen Tisch deutete. Erneut verdrehte Jess die Augen und schnappte sich dann zwei Teller, die er an den bestimmten Tisch brachte.

„Alles in Ordnung?“, erkundigte sich Luke, als Jess zum Tresen zurückkehrte.
„Klar, wieso fragst du?“
„Keine Ahnung. Vielleicht weil du herumläufst, als hätte ein Monster dein Frühstück geklaut.“
„Was?“, fragte Jess verwirrt. Er hatte keine Ahnung, was Luke damit andeuten wollte.
„Du vergraulst meine Gäste“, klärte ihn Luke auf.
„Deine Scherze waren auch schon einmal besser.“
„Jess, ich meine es ernst. Was ist los. Warum geht’s du auf meine Gäste los wie eine wild gewordenen Bestie?“
„Ich geh doch gar nicht auf deine Gäste los. Das ist doch nur Kirk, er nervt“, verteidigte sich Jess.
„Und was ist mit Andrew? Ihm hast du Kaffee über die Hose geschüttet, weil er nach mehr Milch verlangt hat. Oder Babette hast du empföhlen zu Earl’s Pancake World zu gehen, weil da das Frühstück angeblich besser ist, nur weil du keine Lust zum Bedienen hattest.“
Jess schüttelte genervt den Kopf und wollte gehen, doch Luke hielt ihn am Arm zurück.
„Willst du darüber reden?“, bot Luke seinem Neffen an.
„Mit dir?“, fragte Jess erstaunt.
„Du kannst auch zu Taylor gehen, aber ich würde mich auch anbieten.“
„Spielst du jetzt Dr. Freud?“, meinte Jess sarkastisch, doch Luke ignorierte diesen Einwand.
„Jess, ich weiß, dass Rory gestern zusammen gebrochen ist. Aber es ist ihr nichts passiert. Ihr geht es gut.“
„Darum geht es doch gar nicht“, unterbrach ihn Jess.
„Worum geht es dann?“
Jess holte tief Luft. Zu gern würde er jemandem sagen, wie er sich fühlte. Dass ihn die Ungewissheit fast verrückt werden ließ. Die Ungewissheit, was jetzt zwischen ihm und Rory war.
Er beugte sich leicht über den Tresen und senkte seine Stimme, damit ihm niemand sonst zuhören konnte.
„Es ist…“, er schloss die Augen, dann schüttelte er den Kopf, „…nichts.“
„Was?“ Luke blickte ihn verwirrt an.
Jess stieß sich vom Tresen ab.
„Es ist nichts“, wiederholte er.
„Jess, du wolltest doch gerade etwas sagen.“
„Nein, es ist nichts, es geht mir gut, also lass mich in Ruhe“, blockte Jess ab und wandte sich wieder den Gästen zu.
Als er zu Kirks Tisch kam, stellte er die Kaffeekanne ab und stützte sich mit beiden Händen auf der Tischplatte ab. Kirk hob unsicher den Kopf und sah in Jess’ funkelnde Augen.
„Hör zu Kirk“, zischte Jess, „wenn du dich nicht bald entscheidest, wirst du so unsanft aus diesem Laden befördert, dass du auch in einem Monat noch nicht wieder auf deinem Allerwertesten sitzen kannst.“
Kirks Augen weiteten sich vor Entsetzten und einen Moment schien es, als würde er klein bei geben. Doch dann holte er tief Luft und widersetzte sich in typischer Kirk-Manier.
„Unter Druck kann ich mich nicht entscheiden.“
„Kirk!“; rief Jess aufgebracht, doch wurde sofort von einem brüllenden Kirk unterbrochen.
„Setzt mich nicht so unter Druck, da kann ich mich nicht konzentrieren. Also lass mich einfach in Ruhe und …Herrgott noch mal, kann Rory sich bitte endlich entscheiden, ob sie rein kommt, oder nicht. Da wird man ja ganz verrückt.“
Jess blinzelte zuerst verwirrt, dann drehte er den Kopf und blickte aus dem Fenster. Tatsächlich lief dort draußen Rory auf und ab, und schien nicht zu wissen, was sie machen sollte.
„Ich mach jetzt Pause, Luke“, rief Jess nur schnell, bevor er zur Tür raus stürmte.

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Wird er sich jemals ändern? - Shade - 22.05.2006

Hey!
Ein neuer Teil!
Du findest ihn nich gut? also im Moment stehst du mit deiner Meinung alleine da. ich find ihn nämlich super! Jess scheint ja ziemlich mies drauf zu sein... ist aber irgendwie verständlich.... wenn ich in seiner situation wär.....
Kirk will was neues testen*lol* die ganzen szene mit ihm waren einfach nur .... wie soll ich das sagen? ...kirmäßig eben! Hast ihn echt urgut getroffen!
Bin gespannt wies jetzt weiter geht....
lg Shade

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Wird er sich jemals ändern? - redeagle - 22.05.2006

Hey,

endlich ein neuer Teil. :dance: Ich warte schon so lange drauf. abber:

Also ich fand den Teil wieder super. Du hast alle Charaktere(schreibt man das so:confused: ) sehr gut beschrieben und ich konnte mich in diesen Teil super reinversetzen. Einfach klasse.

jetzt bin ich gespannt ob Rory es schafft den Laden zu betreten und wie es zwischen ihr und Jess weiter geht. Lass uns bitte nicht wieder so lange warten.

GLG
Redeagle

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Wird er sich jemals ändern? - Lava - 22.05.2006

hey sunshine
endlich ein neuer teil
jess ist einfach klasse...du hast ihn so gut dargestellt..einfach spitze
aber warum er so gereizt ist frag ich mich?
bin mal gepsannt was jetzt bei dem gespräch zwischen ihm und rory rauskommt
freu mich schon auf einen neuen teil...aber bitte nicht so lange warten lassen
mfg lava

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Wird er sich jemals ändern? - Lena1992 - 22.05.2006

Hi sunshine!!!
Juhu eine neuer Teil!!!
Hätte ich nciht für möglich gehalten
Also ich finde ihn auch ganz toll und die Szene mit Kirk einfach genial
Hoffentlích verläuft das Gespräch zwischen den beiden gut!!!
Die sind ein so süßes Paar!!!
lg lena

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Wird er sich jemals ändern? - Lydimaus - 22.05.2006

Hey sunshinemile,
deine FF ist sowas von schön!!!!!!!!!!! Ich verfolge sie schon gaaaanz ganz lange. Und nun bin ich endlich in der Lage dir Feedback zu schreiben und meinen Senf dazu zu geben *freu* Also das Kaptel hat mir richtig gut getan, da ja fat nur Jess dabei war und das find ich auch mal schön!!!! Und auch wenn das kApitel so kurz ist, ist es trotzdem toll. Wie sagt man doch immer?? In der KÜrze liegt die Würze *lol*
Und ich fand das total super, wie Jess die Leute alle angemacht hat, weil er total nervös ist und nicht weiß was nun zwischen Rory und ihm ist. Und Rory ist ja auch wieder knuddelig, wie sie immer hin und her läuft, wil sie sich nicht traut rein zu gehen. Ich hoffe sie geht rein und Jess ergreift die Initiative und küsst sie einfach. Man des wäre richtig richtig toll!!!!!!!!!!!

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Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 23.05.2006

Danke, danke, danke.....schön, dass euch der Teil gefallen hat. Ich hatte ja schon meine Bedenken, da er nicht besonders lang war. Ich wollte ihn eigentlich länger machen, aber dann hättet ihr wieder warten müssen und das wollte ich nicht. Umso mehr freue ich mich, dass er euch gefallen hat.
Danke

Zitat: Lass uns bitte nicht wieder so lange warten.

Ich versuch's, aber versprechen kann ich nichts.

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Wird er sich jemals ändern? - sunshinesmile - 20.06.2006

Also, ich hab wieder einen neuen Teil. Der gefällt mir aber nicht so gut. er hätte besser werden sollen.

Naja, sagt mir, was ihr davon haltet


Rory trat nervös von einem Fuß auf den anderen, während sie Jess beobachtete, wie er langsam auf sie zukam. Als er sie erreichte, fuhr er sich kurz mit einer Hand durch die Haare, bevor er sie wieder in seiner Hosentasche verschwinden ließ. Rory lächelte verlegen und senkte den Blick.
„Wie geht es dir heute?“, erkundigte sich Jess, und man konnte deutlich heraushören, dass er sich immer noch um Rorys Gesundheitszustand sorgte.
„Gut, es geht mir wieder gut“, meinte Rory und nickte bekräftigend.
„Schön“, sagte Jess, bevor diesmal er den Kopf gen Boden richtete.
Es entstand Schweigen, während dem Jess einen Kiesel mit seinen Schuhen ankickte und Rory mit ihren Fingern spielte.
„Ich wollte mich bei dir bedanken. Wegen gestern meine ich. Dass du dich um mich gekümmert hast“, begann Rory plötzlich.
„Schon gut. Wozu sind Freunde da?“
Dieser Satz traf Rory wie ein Faustschlag. Jess hatte keine Ahnung, was er mit diesen Worten in Rory auslöste. Den ganzen Morgen hatte sie sich überlegt, was sie zu Jess sagen sollte. Immerhin hatten sie sich geküsst. Und das war alles andere als ein harmloser Kuss. Den konnte man nicht einfach ignorieren und so tun, als wäre nie etwas passiert. Und als Rory endlich die passenden Worte gefunden hatte. Als sie endlich wusste, was sie Jess sagen wollte. Nachdem sie ihren halben Notizblock vollgekritzelt hatte mit Probeversionen von diesem Gespräch. Nachdem sie endlich das richtige ausgewählt hatte, hatte sie sich auf den Weg hierher gemacht und Jess machte das alles mit „Wozu sind Freund da?“, zunichte. Er hatte keine Ahnung welche Welle der Enttäuschung sich in Rory breitmachte.
Und sie gab sich alle Mühe, ihm diese Enttäuschung nicht zu zeigen. Sie zwang sich zu einem leichten Lächeln.
„Ja, dafür sind Freunde wohl da. Ganz normale Freunde“, murmelte sie vor sich hin.
Wieder breitete sich Schweigen über die beiden, das diesmal Jess brach.
„Hör zu, dort drinnen ist viel los. Luke wird mir noch an die Gurgel gehen, wenn ich ihm nicht helfe“, meinte er und deutete auf das Dinerfenster neben sich.
„Ja, klar“, erwiderte Rory.
Jess nickte ihr noch einmal zu und drehte sich dann um. Doch sofort spürte er eine Hand auf seiner Schulter.
„Jess, warte“, drängte ihn Rory.
Er wandte sich wieder ihr zu und schenkte ihr seine volle Aufmerksamkeit. Rory atmete tief durch und fasste sich schließlich ein Herz.
„Ich will das nicht“, begann sie.
„Ich will auch nicht wieder rein, aber Luke bringt mich um, wenn ich heute blau mache“, meinte Jess und grinste.
Rory schüttelte den Kopf.
„Das meine ich nicht. Ich will nicht, dass wir nur Freunde sind.“
Jess blinzelte leicht. Diese Worte mussten erst einmal richtig zu ihm durchsickern.
„Bist du dir sicher? Ich meine, du hast doch gesagt, du brauchst Zeit“, fragte er dann, als er allmählich die Bedeutung von Rorys Worten verstand.
„Bin ich mir. Ich habe die ganze Nacht darüber nachgedacht. Was bringt mir mehr Zeit? Sie festigt mich vielleicht in der Überzeugung die ich jetzt schon habe. Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein. Das ist alles, was ich will. Ich will nicht mehr Zeit. Ich will dich. Ich will, dass wir beide…“, dabei deutete sie zuerst auf Jess, dann auf sich selbst, „…wieder ein Paar sind.“
Nachdem sie geendet hatte, holte sie noch einmal tief Luft und sah Jess erwartungsvoll an. Dieser dachte einen kurzen Moment nach und begann dann zu grinsen. Er sagte kein Wort, er zog Rory nur zu sich heran, für einen ausgiebigen Kuss.

Rory erwiderte den Kuss leidenschaftlich, löste sich aber abrupt wieder von Jess.
„Ich muss gehen“, meinte sie hastig.
Jess sah sie verwirrt an.
„Was? Du bist doch gerade erst gekommen.“
„Ich weiß, aber Mum hat mir verboten, heute schon aus dem Haus zu gehen. Sie hat Angst davor, dass sich der Vorfall von gestern wiederholen könnte. Außerdem hat sie mir jeden Genuss von Kaffee untersagt. Allerdings, wenn ich recht darüber nachdenke….“, meinte Rory und sah Jess liebevoll an, „…wenn du mir einen Kaffee besorgst, könnte ich mich dazu hinreißen lassen, ein paar Minuten hier zu bleiben.“
Bei diesem Worten musste Jess lachen. Es war einfach unglaublich, wie süchtig Rory nach Kaffee war. Doch noch unglaublicher war, dass Lorelai ihrer Tochter, ihrem ein und alles, verbot, Kaffee zu trinken. Ausgerechnet Lorelai.
„Auf keinen Fall. Du hast doch gestern selbst gehört, wie ich dem Arzt versprochen habe, auf dich aufzupassen.“
„Doch nur eine winzige Tasse“, bettelte Rory.
„Na los, hau schon ab, sonst verpetze ich dich noch bei deiner Mum.“
„Sadist“, murmelte Rory und zog einen Schmollmund. Dann drückte sie Jess aber doch einen schnellen Kuss auf die Wange, bevor sie sich halb laufend, halb hüpfend über den Platz bewegte. Jess sah ihr kopfschüttelnd hinterher.

Ungefähr in der Mitte des Stadtplatzes begegnete Rory ihrer besten Freundin Lane.
„Rory hey, was machst du denn für Sachen? Ich hab gerade von Angie gehört, was gestern passiert ist“, brach sofort ein Redeschwall über Rory herein.
Diese wollte etwas erwidern, doch Lane ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen.
„Ich hab mir schon Sorgen gemacht, doch anscheinend geht es dir wieder gut. Sehr gut sogar“, setzte Lane fort und lächelte schelmisch, während sie einen Blick auf das Diner warf, in dem Jess gerade wieder verschwand.
Danach sah sie Rory fragend an, die nur grinsend nickte.
„Ahhh!“, rief Lane und sprang ihrer Freundin um den Hals. „Ich freu mich ja so für dich. Endlich bist du wieder richtig glücklich. Das bist du doch, oder?“
Rory schlug die Hände zusammen und nickte heftig.
„Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so glücklich war.“
Diesmal schrieen und quietschten beide und sprangen überglücklich im Kreis herum.

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Wird er sich jemals ändern? - Lava - 20.06.2006

juhuuuuuuuuuuuuu:dance: party feiern
endlich sind die beiden wieder zusammen
am geilsten fand ich den spruch von jess:

sunshinesmile schrieb:„Ich will auch nicht wieder rein, aber Luke bringt mich um, wenn ich heute blau mache“, meinte Jess und grinste.

ich musste so lachen, als ich das gelesen hatte:biggrin:
einfach toll
bin mal gespannt, wie es weiter geht
mfg lava

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