~ Ãther ~ [R-16] -
*Jessy* - 12.05.2005
Ja doch, Lorelai scheint ja Schwanger zu sein....ich hatte sowas eben gelesen, aba ich dachte ich hätte ma wieder ein kleines Detail übersehen und hab deshalb den Mund gehalten.
~ Ãther ~ [R-16] - Riska - 12.05.2005
*Jessy* schrieb:Ja doch, Lorelai scheint ja Schwanger zu sein....ich hatte sowas eben gelesen, aba ich dachte ich hätte ma wieder ein kleines Detail übersehen und hab deshalb den Mund gehalten. 
Wowh, bin stolz auf dich :biggrin:
Hugs, Riska
~ Ãther ~ [R-16] -
*Jessy* - 13.05.2005
Danke Danke. *tief verbeug*
~ Ãther ~ [R-16] - Riska - 16.05.2005
Obwohl aller Grund zum Feiern bestünde, herrscht eine seltsam gezwungene Atmosphäre am Tisch, eine erzwungene Fröhlichkeit hervorgerufen durch bemüht angeregtes Geplauder. Selbst der Champagner schafft es nicht die Gemüter aufzuheitern, selbst die zarten Rindermedaillons schmecken seltsam fade, während sich die Kartoffel unangenehm langsam ihren Weg durch die Speiseröhren bahnen. Woher die Beklommenheit kommt - keiner weià es so Recht, Vermutungen stellt zwar jeder an, doch still, leise und alleine für sich selbst.
âNunâ, sagt sie, legt ihr Besteck zur Seite, hofft mit ihm auch endlich den Anflug des schlechten Gewissens loszuwerden. âFindet ihr nicht es wäre langsam an der Zeit für die Geschenke?â
âMmhâ, nickt Rory, lächelt ein unglückliches Lächeln dabei.
âSehr schönâ, sie klatscht in die Hände und rappelt sich etwas mühselig auf. Hätte man noch vor wenigen Wochen lediglich annehmen können, sie hätte etwas zugenommen, so ist mittlerweile offensichtlich, dass die Rundungen auf eine Schwangerschaft zurückzuführen sind. âDann sollten wir vielleicht ins Wohnzimmer gehen, dort ist es gemütlicher.â
âEine hervorragende Ideeâ, stimmt Richard seiner Tochter zu und folgt ihrem Beispiel, legt seine Serviette zur Seite, steht auf.
Rory und Luke werfen sich einen Blick zu, folgen Lorelai und Richard jedoch ins Wohnzimmer. Man setzt sich, Lorelai klopft behutsam auf eines der Geschenke. âNa los, Schätzchen, mach es auf!â
âOkayâ, sie greift nach dem Päckchen, löst die Schleife und schiebt das Geschenkpapier zur Seite. âWowhâ, lächelt sie ihr erstes ehrliches Lachen an diesem Abend. âDas ist einfach toll. Danke Mom!â, beinahe ehrfürchtig streicht sie über den Einband einer alten Ausgabe von Yeats
The Wind Among the Reeds. Legt es schlieÃlich vorsichtig zur Seite, packt auch die anderen Geschenke aus, Bücher, CDâs, Karten für ein Konzert. Zuletzt reicht ihr Richard ein Päckchen aus dem eine blaue Samtschatulle zum Vorschein kommt.
âWasâ¦â, murmelt sie und öffnet das Behältnis, ihre Lippen formen ein lautloses Gosh als sie den Inhalt erblickt. âDie ist wunderschön, Grandpa.â Sie streicht über die schwarze Perle, die an einem schmalen Platinband befestigt ist. âDas ist wirklichâ¦â, sie sieht ihn strahlend an. âDanke.â
âNunâ, nickt er ihr zu. âDanke nicht nur mir, sondern auch deiner GroÃmutter. Sie hat geholfen sie auszusuchen.â
âGrandma?â, fragt sie verwundert und Lorelai beginnt mit fahrigen Händen das Geschenkpapier zusammenzuklauben.
âEs ist schlieÃlich dein 21. Geburtstagâ, erklärt er, schielt dabei zu Lorelai. âUnd Emily und ich waren uns einig, dass so ein besonderer Tag ein besonderes Geschenk erfordert.â
âDann habt ihr sie zusammen gekauft?â, erkundigt Rory sich vorsichtig.
âIn einem kleinen Laden in Paris. Der Verkäufer hat behauptet Kaiserin Josephine hätte die Kette von einem heimlichen Liebhaber zum Geschenk erhalten.â
âKaiserin Josephineâ, grinst Rory. âDas ist absolut cool. Findest du nicht auch, Mom?â
âWurde die nicht geköpft?â, lautet die knappe Antwort.
âDas war Marie-Antoinetteâ, erinnert ihr Vater sie verwundert, eigentlich ist es keine Verwunderung, er ahnt woher ihre Patzigkeit stammt.
âUnd wenn schonâ, sie presst den Verpackungsmüll fest an sich und geht, nein, marschiert sollte man es eher nennen, in die Küche.
âIch denke-â, setzt Luke an, will sich schon erheben, doch sein Schwiegervater hält ihn auf.
âIch mache das schon.â
Langsam geht er ihr hinterher, beobachtet eine Weile schweigend, wie sie in der Küche herumfuhrwerkelt, räuspert sich schlieÃlich. âLorelai?â
âNein, Dadâ, hebt sie abwehrend die Hände.
âDann bist du jetzt also auch wütend auf mich?â
âJaâ, zischt sie, schiebt jedoch umgehend ein âNeinâ hinterher. âIch begreife nur nicht, wie und wieso du wieder Kontakt mit ihr hast.â
âWir sind uns vor einigen Wochen zufällig begegnetâ, setzt er zu einer Erklärung an. âUnd wir haben uns unterhalten, sehr nett sogar.â
âNettâ, murmelt sie verächtlich.
âAllerdingsâ, bestätigt er. âUnd wir haben festgestellt, dass wir einander nach wie vor sehr schätzen. Es wäre also durchweg albern, wenn wir uns nicht Sehen würden, wenn ich ohnehin geschäftlich in Paris zu tun habe.â
âTu doch was du willstâ, mit einem Knall schlieÃt sie eine der Schranktüren, lehnt sich gegen die Arbeitsplatte und sieht ihn trotzig an.
âDas werde ichâ, er seufzt. âUnd du, Lorelai, du solltest ihr erzählen, dass du schwanger bist, denn es ist nicht sonderlich angenehm für mich, ihr das verschweigen zu müssen.â
âDas werde ich ganz bestimmt nicht tunâ, schnaubt sie. âDenn es geht sie nichts an!â
âSie ist deine Mutter.â
âTolle Mutter, die mir jahrelang unterstellt hat eine Affäre mit einem Mann zu haben, der nicht nur mein Vater sein könnte, sondern auch noch gleichzeitig ihr Liebhaber war.â
âDu sieht das alles völlig falsch, Lorelai.â
âAch ja? Tue ich das?â, sie stemmt die Arme in die Hüften. âUnd wie sieht es Richtig aus? Nur zu, Dad. Erklär es mir.â
Ein Seufzen. âDas kann ich nicht. Es obliegt Emily das zu tun.â
âWie kannst du sie nur verteidigen?â, ruft sie verständnislos aus, wirft die Hände in die Höhe.
âIch verteidige sie nicht. Ich möchte nur, das du sie darüber informierst, das sie GroÃmutter wird.â
âWeswegen?â
âWeil sie es nicht, wie im Falle deiner Hochzeit, von flüchtigen Bekannten erfahren soll. Ist das nicht Grund genug?â
âDann sag du es ihr doch!â
âLorelai, ich habe dich nicht oft um etwas gebeten. Also tu mir bitte diesen einen Gefallen.â
âDu hast Recht. Du hast mich wirklich nicht oft um etwas gebeten. Und wenn du es getan hast, dann hatte es immer etwas mit Emily zu tun. Kommt dir das nicht seltsam vor?â
âGanz und gar nichtâ, verneint er erstaunt. âWürdest du denn nicht dasselbe für Luke tun?â
âLuke und ich â wir sind verheiratet. Was man von ihr und dir nicht gerade behaupten kann.â
âAber wir waren esâ, er atmet scharf aus, ein leises Zischen. âHör zu, Lorelai. Ich erwarte ja nicht von dir, dass du es ihr persönlich sagst. Du musst sie meinetwegen nicht einmal anrufen. Aber schreib es ihr wenigstens. Ein Brief, ein Telegramm. Schick ihr von mir aus einen Boten. Irgendetwas, dass darauf schlieÃen lässt, dass du der Absender bist.â
âIn Ordnungâ, sie presst missmutig ihre Zähne aufeinander. âDann erkläre ich dich hiermit zu meinem âBotenâ, Dad. Die freundlichen GrüÃe kannst du allerdings getrost weglassen.â
âLore ââ
âEntweder du sagst es ihrâ, unterbricht sie ihn bestimmt. âOder sie wird es eben wieder durch einen Zufall erfahren. Vielleicht auch niemals. Denn mir, mir ist es völlig gleichgültig was sie tut oder denkt oder fühlt.â
âDann wirst du es also Rory weiterhin untersagen, von dir zu sprechen?â
âGenau das werde ich tun.â
âUnd du hältst es Rory gegenüber für fair, sich zwischen deiner und der Gunst ihrer GroÃmutter entscheiden zu müssen?â
âSie muss sich nicht entscheiden, Dad. Alles was sie tun muss, ist mich und mein Leben, fern, weit weit weg von Emily Gilmore zu halten.â
âWie etwa sie nicht zu ihrem 21. Geburtstag einzuladen dürfen, weil du sonst den Festlichkeiten ferngeblieben wärst?â
âDas stimmt doch nicht, Dad!â
âLorelai, wir wissen beide sehr genau, dass es stimmt. Was ich allerdings nicht weiÃ, ist weswegen du nicht endlich Vernunft annimmst und dich wie ein erwachsener Mensch aufführst!â
âWeil Mom mich verletzt hat, sehr sogar.â
âHat sie das?â, entgegnet er mit plötzlicher Eiseskälte in der Stimme und macht kehrt, verlässt ihr Haus, ohne sie weiter zu beachten.
***
Ihr ohnehin schon unruhiger Schlaf wird durch das klackernde Geräusch gestört, das Kiesel beim Aufprall gegen Glas erzeugen. Zunächst ignoriert sie es, hält es für Einbildung und wälzt sich auf die andere Seite, doch dem einen Pling folgt bald ein Zweites und Drittes. Verwundert schlägt sie die Decke zur Seite und geht zu ihrem Fenster, registriert verwundert den vierten Zusammenprall von Glas und Stein. Also öffnet sie das Fenster, kühle Luft strömt ihr entgegen, während sie in die Dunkelheit blinzelt, abwartet was passiert.
âIch dachte schon, du erhörst meine Rufe gar nicht mehrâ, vernimmt sie ein Flüstern, gefolgt von einem Rascheln, Schritte auf Gras.
Die Silhouette nimmt nur langsam erkennbare Gestalt an. âLoganâ, ruft sie schlieÃlich verwundert aus, man kann ihr deutlich anhören, dass sie nicht weiÃ, was sie von diesem nächtlichen Besucher halten soll.
âHappy Birthdayâ, grinst er, streckt ihr eine Flasche Champagner entgegen.
âWas willst du hier?â, ignoriert sie den Glückwunsch. âWoher weiÃt du überhaupt, wo ich wohne?â
âDas stand alles in deiner Akteâ, ein Knall als sich die Flasche öffnet, der Inhalt über den Flaschenhals strömt, weiÃer Schaum auf goldener Folie.
âSchschâ, mahnt sie ihn, lauscht angestrengt, ob das Geräusch jemanden geweckt hat, doch es herrscht Stille im Haus.
âAlso was ist?â, erkundigt er sich, hält ihr den Champagner erneut entgegen. âLust auf eine kleine, private Geburtstagsfeier?â
âWoher weiÃt du überhaupt, dass ich Geburtstag habe?â, bleibt sie ihm die Antwort schuldig.
âIch sagte dochâ, er nimmt selbst einen tiefen Schluck, wischt anschlieÃend den Flaschenhals ab. âDas steht alles in deiner Akte.â
âUnd wie bist du an meine Akte gekommen?â
âIch bin in die Verwaltung eingebrochen, habe die Aktenschublade mit dem fetten G darauf geöffnet und die Akte mit dem Namen Gilmore herausgezogenâ, erklärt er Achselzuckend, geradeso als wäre es eine Alltäglichkeit.
âDu bist eingebrochen?â, zischt sie. âIn Yale?â
âMir war langweiligâ, kontert er gelassen. âWas ist jetzt? Feiern wir oder nicht?â
âWeshalb sollte ich ausgerechnet mit dir feiern wollen?â
âWeil ich ein gutsituierter, gutaussehender junger Mann aus gutem Hause bin.â
âDer in Yale einbricht, nur um sich meine Akte anzusehen!?!â
âOh, deine war nicht die Einzige.â
âSondern?â
âDie am Vielversprechenste.â
Gegen ihren Willen spürt sie gekränkte Eitelkeit in sich aufsteigen âWie schmeichelhaftâ, erwidert sie dementsprechend patzig.
âDas sollte es auch sein, denn da waren viele Aktenâ, wieder nippt er am Champagner, wieder hält er ihr die Flasche entgegen. âKomm schon, lass uns ein wenig Spaà haben.â
âDas letzte Mal als ich ein wenig Spaà haben wollte, habe ich mich knutschend auf einer Parkbank wieder gefunden.â
âDas klingt doch nach sehr viel SpaÃ.â
âWie kann man nur so von sich selbst überzeugt sein?â
âIch weià eben was gut ist.â
âOhâ, stöÃt sie hervor, setzt zu einem Konter an, doch er ist schneller.
âDeswegen bin ich auch hier und nicht bei Gladis, Rosemarie oder Ruth.â
âChicago.â
âSiehst du, dass mag ich so an dir. Du bist nicht nur hübsch, sondern auch intelligent.â
âFür dich ist es ein Zeichen von Intelligenz, wenn man eine Liedzeile aus einem Musicalsong erkennt?â
âFür mich ist es ein Zeichen von Intelligenz, wenn jemand als Jahrgangsbeste an einer der besten Schulen Amerikas abgeschlossen hat.â
âOkayâ, seufzt sie. âHör zu. Egal was du sagst oder tust, ich werde deine Einladung jetzt höflich ablehnen und wieder ins Bett gehen.â
âAuch dann, wenn ich vor lauter Gram, wie ein Hund zu jaulen beginne?â
âDas würdest du nicht wagen.â
âHast du Angst ich könnte Mommy und Daddy wecken?â, sein Grinsen wird noch breiter und er gibt ein leises Knurren von sich.
âWage esâ, warnt sie ihn, doch er überhört sie geflissentlich, geht ein paar Schritte zurück, lässt dem leisen Knurren ein hundeähnliches Bellen folgen.
âHör sofort auf damit!â, fleht sie ihn an.
âHindere mich doch daranâ, er schwenkt die Champagnerflasche wie eine Trophäe in die Höhe, stöÃt ein grauenvoll lautes Jaulen aus.
âLoganâ, jappst sie unglücklich, klettert beim zweiten Jaulen hastig aus dem Fenster und er unterbricht sein Konzert zufrieden. âZufrieden?â, erkundigt sie sich, schiebt dabei schmollend die Unterlippe nach vorne, legt ihre Stirn missmutig in Falten.
âErst wenn du ein anderes Gesicht machstâ, fordert er sie auf und sie ringt sich ein sichtlich falsches Lächeln ab.
âSehr schönâ, ein Nicken, er hakt sich bei ihr unter und beginnt sie in Richtung StraÃe zu ziehen.
âIch bin barfussâ, erklärt sie als der Kiesel in der Einfahrt sich in ihre FuÃsohlen bohrt und der kühle Herbstboden sein übriges tut, ihr Wohlbefinden in Grenzen zu halten.
âDann trage ich dich ebenâ, er drückt ihr die Flasche in die Hand, wendet ihr seinen Rücken zu. âNa los, spring auf.â
âIch werde ganz bestimmt nic ââ, er unterbricht sie mit einem leisen Jaulen und sie kommt seiner Aufforderung nach, springt auf seinen Rücken, schlingt ihre Beine widerwillig um seine Hüften. âDas ist so was von lächerlich. Lächerlich und kindisch und demütigendâ, stöÃt sie aus, genehmigt sich zum Trost einen kleinen Schluck aus der Champagnerflasche. âWieso um alles in der Welt mache ich das nur?â
Er antwortet nichts, lächelt in sich hinein, bahnt sich seinen Weg durch die menschenleeren StraÃen Stars Hollows.
âVerrätst du mir wenigsten wohin du mich⦠trägst?â, unternimmt sie nach einer Weile den verzweifelten Versuch ein Gespräch aufzubauen.
âZu der einzigen Parkbank, die ich auf dem Herweg in diese Stadt ausfindig machen konnte.â
Mit einem Satz stöÃt sie sich von ihm ab, landet unsanft auf dem Hintern und sieht ihn wütend an, während sie sich aufrappelt. âOkay, das reicht, Mr. Mrâ¦.â
âHutzenbergerâ, kommt er ihr zu Hilfe.
âHutzenbergerâ, äfft sie ihn nach. âJedenfalls ist jetzt Schluss. Ich meine, was mache ich hier? Ich muss völlig den Verstand verloren haben!â, sie stampft verärgert mit dem Fuà auf, ein kleines Kind dem man in der SüÃwarenabteilung den Schokoriegel verweigert.
âDu tust nur nie irgendwelche verrückten Dinge.â
âWoher willst du das denn bitteschön wissen?â
âIch hatte doch erwähnt, dass ich deine Akte gelesen habe, oder?â
âUnd?â, stemmt sie die Arme in die Hüften, sieht ihn herausfordernd an.
âKeine Eintragungen, kein Verweis, nichts. Du scheinst heiliger als der Papst zu sein.â
âDas bin ich ganz bestimmt nicht.â
âBeweis esâ, fordert er sie auf, teils aus Provokation, teils aus Neugier.
âBist du mit dem Wagen hier?â, entgegnet sie, er nickt bejahend.
Sie hält ihm ihre Handfläche unter die Nase. âGib mir die Schlüssel.â
âWeswegen?â, will er wissen, gibt ihr dennoch die Schlüssel.
âDas wirst DU schon noch sehenâ, ein kurzes Anheben der Augenbrauchen, ein nichtzudeutendes Lächeln. âWo steht er?â
âSollte ich dir das wirklich sagen?â
âWenn du wissen willst, was ich vorhabe, dann solltest du es tun.â
Er zögert einen Augenblick, schüttelt lachend den Kopf. âHinter der Kircheâ, erklärt er schlieÃlich, spürt wie sich ihre Hand um die seine schlieÃt und ihm zu dem weiÃgetünchten Gotteshaus zieht.
To be continued.
ATN: Happy Pfingsten everybody!!!! Hugs, Riska PS: Danke für das tolle FB
~ Ãther ~ [R-16] - GG_Addict - 16.05.2005
Wieder mal ein wahnsinnig gutes Kapitel. Lorelai führt sich meiner Meinung nach schrecklich kindisch auf, und Rory tut mir Leid weil sie sich praktisch zwischen Lorelai und Emily entscheiden muss... Der 21. Geburtstag, also die Volljährigkeit in Amerika, zu feiern ohne einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben... hmmm
Bei Lorelais Schwangerschaft und bei der Logan Affaire weià ich nicht so recht ob ich mich nun freuen soll oder nicht. Wie Biene schon erwähnt hat, bei dir hat man mit allem zu rechnen

:biggrin:
:knuddel: Marie
~ Ãther ~ [R-16] -
young miss - 17.05.2005
Lorelai hat sich wirklich sehr unverschämt benohmen und das sie sich für ihren Hass gegen Emily sogar mit Richard verkracht ist schon, naja "real". Ich mein, das könnte so auch in der Serie vrokommen!
~ Ãther ~ [R-16] - Riska - 19.05.2005
Er lehnt an der Bar, froh darüber, dass der Whiskey langsam seine Wirkung zu zeigen beginnt, der Ãrger mit der goldgelben Flüssigkeit seine Kehle hinab rinnt. Hin und wieder gesellt sich einer seiner Geschäftspartner zu ihm (Seltsam schieÃt es ihm dabei durch den Kopf, eigentlich kennt er hier niemanden mit dem er nicht schon Geschäfte gemacht hätte) und man unterhält sich über diesen Vertrag oder jene Fusion.
âRichardâ, vernimmt er plötzlich eine sanfte Stimme, spürt eine Hand auf seinem Arm, Armreife die klickernd aneinander schlagen.
âCynthiaâ, begrüÃt er sie erfreut, nette Gesellschaft, eine angenehme Abwechslung.
âEs ist Ewigkeiten her seit wir uns das letzte Mal gesehen habenâ, erklärt sie und verzieht spielerisch ihren roten Mund, schiebt sich im selben Moment eine ihrer blond gesträhnten Locken aus der hohen Stirn.
âDas ist allerdings wahrâ, ein bestätigendes Nicken und sie mustert ihn mit funkelnden Augen.
âDu gestattest, dass ich dir ein wenig Gesellschaft leiste?â, ohne eine Antwort abzuwarten setzt sie sich auf einen der Barhocker und er folgt ihrem Beispiel, bestellt sich einen neuen Whiskey, ihr einen Gin Tonic.
âWeiÃt duâ, sie lässt den Strohalm durch das Glas wandern, zum Klackern der Goldreife gesellt sich das Klirren der Eiswürfel. âWir sollten zusammen Essen gehen.â
âIst das eine Einladung?â
âAllerdings.â
âIch fürchte das kann ich nicht annehmen.â
âWeswegen?â, ruft sie erstaunt aus, verzieht dabei wieder den Mund, doch dieses Mal ist sie tatsächlich gekränkt.
âIch kann mich unmöglich von einer charmanten Frau wie dir einladen lassen, Cynthiaâ, er prostet ihr zu, grinst dabei. âDie Einladung geht selbstverständlich von mir aus.â
Sie lacht laut auf. âDas mag ich so an dir, Richard, du bist einer der wenigen letzten Gentlemen. Du hilfst einem aus dem Mantel, rückst einem den Stuhl zurecht.â, sie nippt an ihrem Drink. âBei meinem Ex-Mann konnte ich zuletzt froh sein, wenn er beim Sex die Hosen ausgezogen hatâ, sie hebt die Augenbrauen. âIch hoffe das war nicht zu intimâ, fügt sie entschuldigend hinzu.
âDas wird sich zeigen, wenn ich Peter das nächste Mal seheâ, entgegnet er gelassen, zumindest wirkt es so. âIch wusste nicht, dass die Scheidung schon durch istâ, wechselt er dennoch das Thema.
âSeit drei Tagenâ, ein Schulterzucken, gefolgt von einem viel zu lauten Lachen. âUnd ich bin froh, so unendlich froh, diese ganzen Anwälte und Klauseln und dieser gottverdammten Ehevertrag, niemals hätte ich den unterschreiben dürfenâ, ein Seufzen. âAber vor fünfzehn Jahren war ich auch dumm genug zu glauben, dass unsere Ehe ewig halten wird. Für immer und ewig, wie im Märchenâ, wieder lacht sie, leise dieses Mal. âS.cheiÃeâ, der Strohalm landet auf dem Tresen, sie trinkt einen tiefen Schluck und ihre Lippen hinterlassen einen roten Abdruck auf dem Glas. âTut mir leid.â
âDas muss es nichtâ, er nimmt ihre Hand drückt sie sanft. âMir ging esâ, er räuspert sich. âMir ging es ähnlichâ, er löst sich von ihr, umfasst sein Glas mit beiden Händen. âAls ich Emily kennen lernte, da dachte ich, dass wir, sie und ich, dass es nichts geben könnte, dass uns trennt. Aber es gab etwas, vieles sogar. Viele, unendlich kleine Nichtigkeiten. Nichtigkeiten und das warâs, es war vorbei. Wegen dummer, kleiner Nichtigkeiten.â
âBei mir und Peter war es genausoâ, gesteht sie. âWenn er mich wenigstens betrogen hätte, irgendein unglaublich wichtiger, spezieller, unverzeihlicher Grund, aber den gab es nicht. Ich bin einfach eines Morgens aufgewacht und habe festgestellt, dass dieser verfluchter Kerl ganz bestimmt nicht der Mann ist mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen willâ, sie fährt sich durchs Haar, sieht ihn an. âAlso habe ich ihn verlassen. Bäng Bum Bäng, ich habe einfach meine Koffer gepackt und bin gegangen.â
âHat er nie versucht dich zurück zu gewinnen?â
âDochâ, ein Schnauben. âNatürlich.â
âAber?â, hakt er neugierig nach.
âSelbst da hat er die Hosen angelassenâ, sie leert ihr Glas, so wie Richard das seine. âEs ist an der Zeit für mich nach Hause gehenâ, erklärt sie und steht auf. âWürdest du mich begleiten?â
***
Er weià nicht so Recht was er davon halten soll, zeichnet mit dem rechten Schuh Muster in die Erde, während er auf sie wartet. Seltsam ist es, schön, erregend. So wie sie. Er weià nicht weswegen, aber sie fasziniert ihn, alles an ihr fasziniert ihn, obwohl sie so überhaupt nicht seinem Typus Frau entspricht. Dafür ist sie zu, zu was? Zu seriös? Er lacht leise bei dem Gedanken, seriös, niemals wäre ihm der Gedanke gekommen dieses Wort im Zusammenhang mit einer Frau zu gebrauchen. Doch so ist es, die Aura der Seriosität und Perfektion umschwirrt sie. Und da ist noch etwas anderes, etwas das er nicht zu benennen vermag, etwas in ihren Augen, verborgen und doch für jeden sichtlich spiegelt es sich in diesem Blau eines warmen Sommermorgens.
âDa bin ich wiederâ, ein Kichern, sie hält ihm einen Schlüssel unter die Nase. âKommâ, nimmt sie ihn an der Hand, zieht ihn zu dem kleinen Bungalow der unweit der Stallungen liegt.
âWo sind wir?â, fragt er als sie die Tür öffnet, den Lichtschalter betätigt und der Raum in warmes Licht getaucht wird.
âDas hierâ, erklärt sie, breitet dabei weit die Arme aus als wolle sie ihm die Immobilie anpreisen. âIst der Ort der Orteâ, ein weiteres Kichern.
âDer Ort der Orteâ, wiederholt er skeptisch, beginnt durch das Zimmer zu streifen.
âMmmhâ, bestätigt sie. âEin Fluch liegt darauf.â
âDu bist verrückt.â
âHattest du mir diese Eigenschaft nicht vor ein paar Minuten noch gänzlich abgesprochen?â
âIch habe lediglich gesagt, dass du nie etwas Verrücktes zu tun scheinst.â
âIst das nicht dasselbe?â, sie lässt sich in einen der Sessel fallen, zieht ihre Beine an sich. âIst das Verrückt genug?â, schiebt sie eine weitere Frage hinterher.
âIch würde es nicht als sonderlich Verrückt oder Gefährlich bezeichnen in das Hotel meiner Mutter einzubrechen.â
âAuch dann nicht wenn man es zusammen mit einem Psychopaten tut?â, kontert sie.
âWieso ist dieser Ort verflucht?â, antwortet er mit einer Gegenfrage, setzt sich in den Sessel neben sie.
âEr hat magische Kräfte.â
âUnd du bist tatsächlich verrückt!â
âEhrlichâ, sie richtet sich Kerzengerade auf, lehnt sich ihm entgegen. âJedes Paar das hier auch nur wenige Stunden verbracht hat, wird es dir bestätigen. Frag meine GroÃeltern.â
âMysteriös.â
âHier wurde meine kleine Schwester gezeugt â und das obwohl das nicht hätte passieren dürfen.â
âDu hast eine Schwester?â
âNoch nichtâ, sie lässt sich wieder zurückfallen. âIn ein paar Monaten. Vielleicht wird es auch ein Junge, aber ich kann mir offen gestanden nicht vorstellen, dass es ein Junge wird. Ich meine ein Bruder, das ist so als hätte man den Feind im eigenen Haus.â
âMänner sind also Feinde für dich?â
âNicht grundsätzlich. Nicht alle.â
âWas ist mit mir?â
âIch kenne dich nicht gut genug um das zu beurteilen.â
âWenn das so istâ, er steht auf und steuert zielsicher die Minibar an. âDann sollten wir vielleicht feststellen, ob ich deinem Feindbild entspreche ehe wir diese Konversation fortführen.â
âUnd wie?â
Er öffnet zwei Heineken. âWas zeichnet deine Feinde denn aus?â
âSie sind Männerâ, erwidert sie grinsend.
âIch denke, dass trifft auch auf mich zu.â
âSie sehen gut ausâ, sagt sie, nimmt gleichzeitig eine der grünen Flaschen entgegen. âMänner die nicht gut aussehen sind nämlich grundsätzlich nett, das ist interessant, findest du nicht?â
âFindest du, dass ich gut aussehe?â
âLeider, jaâ, gesteht sie, spürt wie ihr Blut in die Wangen schieÃt.
âDann wären das schon zwei Punkteâ, er setzt sich neben sie. âWeiter.â
âSie sind in der Regel gute Küsser.â
âIch kann dir gerne die Nummern von ein paar Mädchen geben, die dir sicherlich bereitwillig Auskunft über meine Qualitäten als Küsser geben.â
âDas wird nicht nötig seinâ, er zeigt keine Reaktion, sie legt die Stirn in Falten. âDie Parkbank!?!?â
âOh, ja richtig. Die Parkbank.â
âDie Parkbankâ, nickt sie, zischt verärgert, obwohl sie weiÃ, dass er sie nur aufziehen will.
âUnd?â
âUnd was?â
âPunktestand?â
âDrei zu null.â
âWowh, meine Chancen bei dir sinken rapide.â
âBist du verheiratet?â
âNeinâ, er kann sich ein Lachen ob dieser doch Recht seltsamen Frage nicht verkneifen, verheiratet, er ist zweiundzwanzig. âAber ich bin ein begehrter Junggeselle, es wäre also kein Problem eine Ehefrau aufzutreiben, wenn das den Ausgleich schafft.â
âBestimmt nicht.â
âDarf ich das als ein Drei zu Eins deuten?â
âNein, ich wollte lediglich sicher gehen, dass ich mich nicht schon wieder in eine Ehe dränge und sie kaputt mache.â
âDu zerstörst Ehen? Interessantes Hobby.â
âJa, aber mit der Zeit verliert es an Befriedigung.â
âWeswegen?â
âSchuldgefühle und so.â
âDie musst du bei mir jedenfalls nicht haben, ich bin ungebundener als ein Blatt im Wind.â
âNette Metapher.â
âAlso?â
âAlso was?â
âWeswegen sind wir wirklich hier?â
âDas hier ist ein Hotelzimmer, Logan.â
âMir ist das bewusst, allerdings weià ich nicht, wie du das siehst.â
âIch habe dich hergebracht.â
âAber weswegen?â
âUm zu sehen, wie es ist.â
âWas?â
âSpaà zu haben, einfach so. Spaà ohne jede Verpflichtung.â
âIch bin ein groÃer Fan von Spaà ohne Verpflichtungen.â
âGutâ, sie nimmt ihm die Flasche aus der Hand und stellt sie zusammen mit ihrer auf ein kleines Tischchen, nähert sich ihm vorsichtig, Hände die suchend umherwandern, Münder die aufeinanderprallen. Da ist er wieder, der Geschmack von Bier. Bier und Leidenschaft, eine seltsame Kombination, dennoch ist es der einzige Geschmack, den sie im Moment erträgt. Also saugt sie ihn in sich auf, gestattet es ihm jeden noch so kleinen Teil ihres Körpers zu erfüllen, streift ihre Kleider ab, ihr Selbst. Häutet sich unter den warmen Wogen des Vergessens, denn da ist nichts, nichts auÃer ihr und ihm. Sie beide und der Geschmack von Bier und Leidenschaft, Geschmack und Gerüche, Berührungen und Begehren, leise Schwüre, ein letztes Aufbäumen der Sinne.
***
Ein Kopf, der an seiner Schulter ruht, eine Flut von weichem Haar, ein Arm, der sich um seinen Brustkorb schlingt. Vorsichtig löst er sich aus dieser Umarmung und steht auf, zieht sich so leise wie möglich an. Tastet sich anschlieÃend im Dunkeln aus dem Zimmer, durchwandert den Salon, tritt durch die groÃe Glastür auf den Balkon und zieht sein Mobiltelefon aus der Jacketttasche. Das Tuten des Telefons vermischt sich alsbald mit dem Klopfen seines Herzens. Er weià nicht weswegen er es tut, weswegen er sie ausgerechnet jetzt anruft. Genauso wie er weiÃ, dass er es tun muss. Es hat nichts mit schlechtem Gewissen zu tun, er bereut nicht, bereut es nicht mit Cynthia geschlafen zu haben, im Gegenteil. Da ist etwas anderes, eine unbestimmtes Etwas, irgendwo. âEmily?â, sagt er sobald er das Klacken eines aufgenommenen Telefonhörers vernimmt.
âIst etwas passiert?â, erkundigt sie sich unruhig, voller Hast.
âNeinâ, beruhigt er sie erstaunt. âWie kommst du denn darauf?â
âEs ist mitten in der Nacht und du rufst mich von deinem Mobiltelefon aus an.â
âWoher weiÃt du?â
âRufnummernanzeige, Richard.â
âFortschrittlich.â
âWillkommen im 21. Jahrhundertâ , er stellt er sich vor wie sie lächelt, tut es selbst.
âAlso, wo bist du?â
âWillst du das wirklich wissen?â
Ein Lachen.
âVermutlich nichtâ
âIch muss mich entschuldigen.â
âWofür?â
âDafür, dass ich dich als paranoid bezeichnet habe.â
âSie ist wütend geworden.â
âAllerdings.â
âIch habe dich gewarnt.â
âDas hast du.â
âWeswegen hast du es ihr dann gesagt?â
âWeil ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie mir daraus einen Vorwurf macht.â
âAber genau das habe ich dir gesagt.â
âIch dachte du übertreibst.â
âSie wird sich wieder beruhigen.â
âWas macht dich da so sicher?â
âSie wird mir die Schuld geben und du bist raus aus der Sache.â
âÃbertreib nicht, Emily.â
âEs ist in Ordnung.â
âSie ist schwanger.â Stille am anderen Ende der Leitung. âIch hätte es dir schon früher sagen sollen, ich weiÃ. Aber ich wollte, dass sie es selbst tutâ, er wartet, keine Reaktion als Schweigen. âEmily?â, fragt er also.
âSieht sie gut aus?â
âWer? Lorelai? Natürl-â
[i]âDie Frau bei der du bistâ, fällt sie ihm ins Wort. [/i]
âDas tut sieâ, er starrt in die Nacht. âAber es ist nicht dasselbe. Das war es nie.â
[i]âGewohnheit, das ist alles.â [/i]
âVielleicht.â
Ein kurzer Moment des Zögerns, er kann förmlich sehen wie sie die Lippen aufeinander presst.
âGute Nacht, Richardâ, sagt sie schlieÃlich leise, der Tonfall erinnert ihn an den einer Mutter, die ihr Kind zu Bett bringt.
âGute Nachtâ, er klappt das Telefon zusammen und starrt auf die Leuchtanzeige bis sie erlischt. Dann geht er zurück in das Haus, zurück in ihr Schlafzimmer.
***
Sie zieht ein Kleid aus dem Schrank, zieht es an und betrachtet sich im Spiegel. Sie ist zufrieden mit dem was sie sieht, natürlich, kein junges Mädchen mehr, aber auch keine alte Frau. Passabel, denkt sie und zupft den bordeauxfarbenen Stoff zurecht, geht dabei zu ihrer Schmuckschatulle und holt eine goldene Kette hervor.
Denkst du nicht, es wäre dann langsam an der Zeit zu gewinnen, Emily?, schieÃen ihr Williams Worte in den Kopf, sie tun es oft in letzter Zeit und immer öfter beantwortet sie sie mit einem stillen Ja. Ein Lächeln auf den Lippen, legt sie die Kette an und wirft sich einen letzten prüfenden Blick zu, schlieÃt die Augen als sie das Klingeln der Türglocke vernimmt, lächelt dabei noch mehr. Sie weià nicht weswegen es passiert ist oder wann. Weià nur, dass es passiert ist. Das sie sich plötzlich dabei ertappt hat, morgens doppelt soviel Zeit darauf zu verwenden sich zurechtzumachen, das Make Up sorgfältiger aufzulegen als sonst wenn er in der Stadt ist. Es tut weil sie ihm gefallen will. Dass ihr Herz jedes Mal einen kleinen Sprung macht, wenn sie ihn sieht, ihre Hände feucht werden vor Aufregung, elektrisch geladene Teilchen die Luft zu durchschwirren scheinen.
Sie versucht die Tür nicht zu hastig zu öffnen, ruhig zu bleiben, doch gelingen will es ihr nicht, zulange ist es her seit sie ihn zuletzt gesehen hat, zu sehr hat sie ihn vermisst. Genauso wenig wie sie fähig ist etwas anderes auf seine BegrüÃung zu erwidern als ein schwaches Nicken, ein leises Murmeln das vieles bedeuten könnte. Sie räuspert sich und bittet ihn herein, wehrt sich nicht als er sie am Arm packt und zurückhält, ihre Hand nimmt, sie sanft drückt, ein warmer Strom ihren Körper durchzuckt. Im Gegenteil, sie rückt ein Stück auf ihn zu, saugt sein Lächeln in sich auf, schüttelt die letzten Reste der kindischen Befangenheit von sich ab, als sie seinen warmen Atem auf ihre Haut spürt. Lippen die sich suchen, sich finden, ihre Münder die sich zögernd treffen, Pulsschläge die sich verschnellern, Blut das in ihren Ohren rauscht. Es sind kleine Küsse, sanft und weich, sie werden nur langsam länger, nur langsam öffnen sich ihre Lippen. Sie rücken näher aneinander, die Handflächen noch immer fest ineinander geschlungen, während die andere sich um ihren Rücken schmiegt, in seinem Nacken ruht, ihr Atem schwerer wird, Zungen die sich scheu umkreisen, wie zwei Magneten unweigerlich zueinander finden. Das Gefühl erfasst sie wie eine riesige Flutwelle, spült sie weit weg vom hier und jetzt, sie stehen still, drehen sich um die Erde, das Universum um sie, zwei Sandkörner im Stundenglas der Unendlichkeit.
To be continued
ATN: Ein Kapitel aus Plüsch, selbstgenäht

Riska
~ Ãther ~ [R-16] - EmilyG - 19.05.2005
Hi
Hier mein FB für........................eine lange Zeit.
Ich muss immer noch viel nachlesen, aber bisher kann ich nur wieder sagen:
Du bist eine klasse Autorin!
Dein Schreibstil ist einwandfrei!
Und deine Phantasie scheint keine Grenzen zu kennen!
*loblieder singen könnte*
Ich freu mich auf jeden neuen teil!
EmilyG
PS: Kein Scherz, hast du dir mal überlegt sowas wie ein Buch zu schreiben?
Also "mehr" als nur FFs zu schreiben? Denn das Buch würden sich glaub ich viele holen......................................................................Zustimmung?
PPS: Erste!
~ Ãther ~ [R-16] -
*Jessy* - 19.05.2005
Du kriegst jetzt FB für die beiden letzten Teile, denn leider bin ich nicht dazu gekommen, beim letzten zu schreiben.
Also ich finde wirklich beide Teile total toll!! Du hast das wieder mal super-schön geschrieben, man kann es sich echt gut vorstellen......
Aba was tust du meinem Emily/Richard-Herz an: Wie können die beiden tatsächlich was mit anderen anfangen.....die gehören doch zusammen....
![[Bild: d030.gif]](http://cosgan.de/images/smilie/traurig/d030.gif)
Anders kann es nicht sein...und darf auch nicht!!!
Der Rory/Logan Teil...ok, super-gut geschrieben, und doch net mein Ding....weiÃt ja, ich steh da mehr auf den Nackten.

Und das ist irgendwie auch so gar nicht Rorys Styl....
![[Bild: g080.gif]](http://cosgan.de/images/smilie/konfus/g080.gif)
...das find ich echt ma cool von dir. *gg*
Ansonsten: schnell schnell weiter so, du hast das gut genäht...

Vergiss nicht was du noch nähen wolltest. :biggrin:
Hugs
eine immernoch traurige Kerstin
~ Ãther ~ [R-16] - Riska - 19.05.2005
*Verwundert die Ãuglein reib* Emily G in da house!?!?! Wahnsinn! Danke:biggrin: ... natürlich auch ans Kärschdin *G*
Hugs, Riska