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Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - Druckversion

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Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - Riska - 04.11.2005

Sie beugt sich vom Bett, um ihre Zigarette in dem überfüllten Aschenbecher auszudrücken und Richard betrachtet gefällig ihre nackte Rückseite. Langsam lässt er seine Finger ihr Rückrat hinabwandern, massiert sie eine Weile und platziert seine Hände schließlich auf ihren Hüften und setzt sie auf sich, vergräbt sein Gesicht zwischen ihren Schulterblättern.
"Nicht", sagt sie und macht Anstalten von ihm herunterzusteigen, er verfestigt seinen Griff und drückt sie tiefer. "Richard, bitte", wehrt sie erneut ab, doch er hebt sein Becken an, zieht ihres nur noch fester an sich und sie stöhnt laut auf, eine seltsame Mischung aus Erregung und Schmerz. Deshalb lockert er seinen Griff ein wenig, wieder will sie sich von ihm lösen, wieder presst er sie so fest wie möglich auf sich, ihr Stöhnen gleicht dieses Mal einem leisen Schrei.
"Spürst du es?", flüstert er, hebt dabei seinen Kopf ein wenig und vergräbt ihn in ihrem Haarknoten. "Wir passen perfekt ineinander."
"Nein", keucht sie. Ihre Handgelenke schließen sich um die seinen und ihre Nägel bohren sich durch seine Haut, während sie in unterschiedliche Richtungen zerren. Ein sinnloses Unterfangen, er ist stärker und hat große Lust es sie spüren zu lassen.
"Lass mich los", bittet sie nach einer Weile atemlos und ihr Widerstand lässt dabei endlich völlig nach, sie sinkt wieder ganz auf ihn. Mehr noch, er hat das berauschende Gefühl zum ersten Mal wirklich ganz in ihr zu sein, sie zum ersten Mal wirklich ganz zu besitzen, drückt sie auf sich und beißt in ihr Haar, um seinen Orgasmus nicht hinauszuschreien.
"Würdest du mich jetzt endlich loslassen?", fordert sie ihn auf, aber er will nicht, würde am liebsten auf ewig so verharren, sie fühlt sich so gut an.
"Nur noch einen Moment", sagt er deshalb, legt seine Arme dabei um ihren Bauch und zieht sie an sich.
"Damit dein Sperma auch ja seinen Weg in meine Gebärmutter findet?", faucht sie und er lässt sie ergeben los. Im nächsten Augenblick springt sie auf, fällt in der Hast beinahe aus dem Bett, fängt sich jedoch im letzten Augenblick ab. Das wütende Knallen einer Tür, als sie schließlich im Badezimmer verschwindet. Richard lässt sich zurück fallen und reibt sich die Handgelenke. Ihre Nägel haben Spuren hinterlassen, er wird aufpassen müssen, dass Lynnie es nicht bemerkt, abgesehen davon brennt es höllisch, feine Rinnsale aus Blut. Es ärgert ihn, dass er sie nicht einfach anders festgehalten hat. Es ärgert ihn, dass sie so ein Drama daraus macht. Herrgott, es wird schon nichts passiert sein. Überhaupt wird ihm der Sex in letzter Zeit immer mehr durch ihre nervtötende Forderung auch ja ein Kondom zu benützen, vergällt. Natürlich sieht er ein, dass eine mögliche Schwangerschaft Emilys ein gewisses Problem darstellen würde, aber sie leben nicht mehr im Mittelalter, es gibt Ärzte und wie gesagt, von ein oder zwei Mal wird sie ja wohl kaum schwanger werden. Als sie nach einer halben Ewigkeit wieder ins Zimmer kommt, sagt er ihr das auch und sie wirft ihn im hohen Bogen aus ihrer Wohnung.

Emily hat beschlossen ganze zwei Donnerstage zu schmollen. Nicht einmal als er in der letzten Woche so gut wie jede Nacht im Hinterhof des Chagalls auf sie gewartet hat, hat sie nachgegeben. Und sie macht auch jetzt keinerlei Anstalten ihn in ihre Wohnung zu lassen, obwohl es auf der Feuertreppe höllisch zieht und seine Fingerknöchel von der Kälte schon ganz steif und rot sind. Er hätte Handschuhe anziehen sollen, denkt er sich, klopft einmal mehr an ihr Fenster, etwas lauter als in der letzten halben Stunde, da es ihm langsam aber sicher zu blöd wird. "Herrgott, Emily", ruft er, doch sie macht nicht einmal Anstalten von ihrem Buch aufzublicken. "Bitte! Es ist verdammt kalt hier draußen", sie zeigt noch immer keine Reaktion, blickt verbissen auf die Seiten vor sich. Sie wird sich noch die Augen ruinieren, schießt es ihm durch den Kopf, bei dem schlechten Licht in ihrer Wohnung. "Emily", ruft er erneut, trommelt gegen das Glas und sie befeuchtet sich lediglich einen Finger, blättert die Seite um. Tut es herrlich lasziv, natürlich, sie will ihn nur noch mehr reizen. Also tut er das, was er eigentlich nicht vorhatte, aber schon immer Mal tun wollte seit er es zum ersten Mal in einem Film gesehen hat. Er tritt einen Schritt zurück und lässt seinen Ellenbogen mit voller Wucht gegen das Fenster donnern. Ein lautes Krachen, doch das Glas gibt nicht nach, alles was ihm diese Aktion eingebracht hat, ist ein stechender Schmerz im Arm. "Verdammt", stöhnt er auf und beißt sich schmerzerfüllt auf die Lippen, reibt sich den Ellenbogen. Doch obwohl es weh tut, kann er sich ein leises Grinsen nicht verkneifen, denn Emily hat ihr Buch zur Seite geworfen und hastet zum Fenster, reißt es jetzt endlich auf.
"Spinnst du?", fährt sie ihn ungehalten an.
"Lass mich endlich rein, Emily."
"Ich denke gar nicht daran!"
"Komm schon, hier draußen ist es eisig, ich werde mir noch den Tod holen."
"Wie schön für dich", zischt sie und will das Fenster wieder schließen, aber er ist schneller, legt eine Hand unter den Rahmen, drückt in die gegengesetzte Richtung. Wären seine Finger nicht steif gefroren und würde sein Ellenbogen nicht dermaßen wehtun, er würde dieses Tauziehen locker gewinnen, aber so wandert das Fensterglas Mal einen Zentimeter nach oben, Mal einen nach unten.
"Scheiße", murmelt sie nach einer Weile unwirsch und lässt los. Das Fenster kracht nach oben und auch er löst seinen Griff, klettert eilig in das Zimmer, ehe sie die Gelegenheit hat, es doch wieder zu schließen. "Was willst du, Arschloch?", faucht sie ihn an und er hätte große Lust wieder zu gehen. Andererseits hat er sich für eine Kapitulation nicht den Ellenbogen zertrümmert, andererseits wird er vor ihr nicht klein beigeben, das gebietet alleine der Stolz.
"Wie oft denn noch", faucht er also zurück. "Ich will, dass du endlich mit dieser blöden Schmollerei aufhörst, verdammt."
Emily gibt ein abfälliges Zischen von sich und verschränkt trotzig die Arme. "Warum sollte ich?"
"Weil es -", er hält inne, weiß nicht so Recht, was es ist. Es nervt ihn. Es kotzt ihn an. Gott, er vermisst es schlichtweg. Vermisst es sie zu vögeln. Vermisst ihre Haut, ihren Bauch, ihre Brüste und Lippen. "Deshalb", sagt er und streicht ihr über die Wangen, berührt ihre Lippen sanft. Die Arme immer noch verschränkt, wendet sie ihren Kopf zur Seite und starrt auf den Boden. "Komm schon, Emily."
Sie beginnt auf ihrer Unterlippe herumzukauen, gibt ein leises Schnauben von sich, dann sieht sie ihn mit durchdringendem Blick an. Wenn er wüsste, was sie von ihm hören will, er würde es sofort sagen. Aber woher soll einer ihre Gedankengänge verstehen? Manchmal glaubt er, Emilys Hirn hat mehr Windungen, Wirrungen und Sackgassen als ein Labyrinth. Er überlegt, ob er ihr sagen soll, dass er sie liebt. Es wäre zwar eine Lüge, aber dann könnte sie nicht anders, müsste ihm verzeihen. Andererseits, wenn er ihr sagt, dass er sie liebt, macht er ihr nur falsche Hoffnungen. Und dafür mag er sie doch zu gerne. "Bitte", sagt er deshalb schlichtweg, sagt es mit Nachdruck.
"Aber falls du nur noch einmal -", setzt sie an, doch er lässt sie nicht zu Ende sprechen, küsst sie stattdessen erleichtert und froh. Sie erwidert den Kuss zögernd, wird jedoch schnell leidenschaftlicher, als er sie zu streicheln beginnt und ihren warmen Körper an sich presst.
"Keine Angst", murmelt er zwischen zwei Küssen, will ihre letzten Zweifel beseitigen, falls sie überhaupt noch welche hat. "Darüber musst du dir keine Gedanken mehr machen."
Er legt seine Lippen wieder auf die ihren, doch dieses Mal erwidert sie den Kuss nicht, löst sich stattdessen von ihm. "Was soll das denn bitte heißen?"
"Ich habe mich erkundigt", erklärt er mit gewissem Stolz. Es stimmt, er hatte dank ihres Streiks genügend Zeit sich zu informieren, ein paar gute Kontakte, ein paar Dollar, das lästige Problem ist gelöst. Dachte er zumindest. Denn er hat wieder einmal ihre Sturheit unterschätzt, ihre Bockigkeit vergessen. Denn wenn sie außer äußerst beweglichen Hüften noch eine weitere Gabe besitzt, so ist es die ihm wie eine fauchende Raubkatze ins Gesicht zu springen.


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - Su - 04.11.2005

Und wieder 3 Teile verpasst...
Na, dafür gibt es jetzt wieder ein etwas längeres FB:
zu allererst, du schreibst alles so prägnant und direkt - einfach herrlich!

Zitat:
Ihre Nägel haben Spuren hinterlassen, er wird aufpassen müssen, dass Lynnie es nicht bemerkt, abgesehen davon brennt es höllisch, feine Rinnsale aus Blut. Es ärgert ihn, dass er sie nicht einfach anders festgehalten hat.
Das ist wieder so typisch Mann - er zwingt sie ja mehr oder weniger dazu und jetzt ärgert er sich auch noch über sie, weil sie sich wehren wollte...aber Lynnie wird es wohl eh nicht entdecken, nachdem sie ja enthaltsam leben...

Zitat:"Ich habe mich erkundigt", erklärt er mit gewissem Stolz. Es stimmt, er hatte dank ihres Streiks genügend Zeit sich zu informieren, ein paar gute Kontakte, ein paar Dollar, das lästige Problem ist gelöst.
Da kommt jetzt wieder der etwas schmierige und konservative Buchhalter aus gutem Hause durch...

Bin schon sehr gespannt wie aus dieser Emily die heute wurde - muss ja einiges geschehen sein! Zu viel...

Viele liebe Grüße, Su


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - *Jessy* - 04.11.2005

Soooo, beide Teile nachgelesen (bin gestern leider nicht mehr zum Feedbacken gekommen, Sorry!) und bin wieder mal sehr begeistert. Du hast es echt sehr gut geschrieben, sehr verständlich.

Richard entwickelt sich echt immer mehr zum Arschloch, das ist unglaublich. Er bildet sich ja anscheinend ein das er sich alles rausnehmen darf, nur weil er ein Mann ist und mit Emily vögelt.....Typisch Mann eben. Mad

Emily find ich lustig wie sie dann schmollt, er hat es nicht besser verdient (und mit dem Fenster - Gott ist er ein Weichei). Da handelt sie Zeitweise ja mal vernünftig...und dann lässt sie ihn doch wieder rein....ebenfalls nicht zu glauben...Rolleyes

Zitat:"Nur noch einen Moment", sagt er deshalb, legt seine Arme dabei um ihren Bauch und zieht sie an sich.
"Damit dein Sperma auch ja seinen Weg in meine Gebärmutter findet?", faucht sie und er lässt sie ergeben los.
Das finde ich sehr gut formuliert, ich glaub das is das beste was sie in diesem Moment sagen kann um Richard zu stoppen....
Der hat sie echt nimmer alle....Rolleyes

Gut, genug gesagt für heute, war mal wieder erste Klasse, schnell Updaten, wir müssen doch wissen wie es weiter geht!!!
:knuddel:
Kerstin


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - EmilyFan - 05.11.2005

Sööö, hab mit dem FB (extra?) gewartet, damit gewisse Maries Zeit haben vor mir zu posten, da sie sich ja immer aufregen, dass ich ihnen wegnehme und dann muss ich feststellen, dass sie noch nicht einmal ein FB geschrieben haben...
daher ist jetzt die Gnadenfrist vorbei und ich werde gaaanz rücksichtslos mein FB schreiben:

Seeehr genialer Teil, Riskachen!

Zitat:[...]eine seltsame Mischung aus Erregung und Schmerz.

sehr schön formuliert, Riskalein.

Zitat:"Spürst du es?", flüstert er, hebt dabei seinen Kopf ein wenig und vergräbt ihn in ihrem Haarknoten. "Wir passen perfekt ineinander."
Sehr, sehr tolle Feststellung von Richard, ich muss sagen, ich bin begeistert, der Mann hat Erkenntnisse, das ist der Hammer Rolleyes ... Dazu muss ich anmerken, das klingt ein wenig krank, was er da sagt --> Rückschluss: Richard ist krank. Vielleicht sollte er mal einen Arzt (Psychiater?!?) aufsuchen und mit ihm über seine kleinen und großen Probleme reden...

Zitat:Ein sinnloses Unterfangen, er ist stärker und hat große Lust es sie spüren zu lassen.

Ich mag diesen Satz, klingt sehr nach Richard, wie du ihn bisher geschildert hast... tjaja, die Art, wie er Emily behandelt ist einfach zum Kotzen. Für sie sollte die Sache mit ihm spätestens ab dem Zeitpunkt erledigt sein... aber naja, sie ist eben Emily. Und das was er ihr körperlich überlegen ist, das ist sie im geistig überlegen, auch wenn sie nicht in Yale ist. Wink

Zitat:[...]sie zum ersten Mal wirklich ganz zu besitzen[...]

Rolleyes so ein Vollidiot... Revier markieren... wie rückständig... "Ich Mann, du Frau...", grunzte Richard und zog Emily an den Haaren in die Höhle, nachdem er im nahegelegenen Wald ein Mammut erlegt hatte. Rolleyes

Zitat:Das wütende Knallen einer Tür[...]

Oh, da hätte nicht nur die Türe knallen sollen... sie hätte ihm eine Knallen sollen, oder aber, die Türe dann zuknallen,wenn gewisse Körperteile von Richard sich darin klemmen können... Mad

Zitat:Es ärgert ihn, dass er sie nicht einfach anders festgehalten hat.

Stimmt, das ist echt nervig, ich stimmt Richie da völlig zu. Wie konnte er so doof sein und sie nicht anders festhalten, also wirklich... Mad Sehr nette Gedankengänge, die der Gute da hat... hab ich schon mal erwähnt, dass ein Psychiater vielleicht nicht die schlechteste Idee wäre? Sehr dominante Mutter? Viellicht liegt da das Problem...

Zitat:[...]aber sie leben nicht mehr im Mittelalter, es gibt Ärzte und wie gesagt, von ein oder zwei Mal wird sie ja wohl kaum schwanger werden.

Rolleyes Rolleyes Rolleyes
1) Im Mittelalter leben sie nicht, da hat er Recht, wie schon angeführt, Steinzeit würde es eher treffen...

2) Richie hat ja so Recht, von ein, zwei Mal kann man nicht schwanger werden, das geht ja fast nicht... Sowas passiert quasi nie. *kopfschüttel*

Zitat:[...]sie wirft ihn im hohen Bogen aus ihrer Wohnung.

Sehr gute Entscheidung, die einzig richtige, die sie treffen konnte. Wurde er wenigstens mit Arschtritt aus dem Fenster geworfen? Verdient hätte er es ja, dass er die Feuerleiter hinabstürzt...Mad

Zitat:Und sie macht auch jetzt keinerlei Anstalten ihn in ihre Wohnung zu lassen, obwohl es auf der Feuertreppe höllisch zieht und seine Fingerknöchel von der Kälte schon ganz steif und rot sind.

Sehr schön, das ist meine Emily! :dance: Er verdient es nicht anders. Soll er doch draußen erfrieren... Strafe muss sein.

Zitat:Sie wird sich noch die Augen ruinieren, schießt es ihm durch den Kopf, bei dem schlechten Licht in ihrer Wohnung.

Der Gedanke ist von Mr. Arschloch ja fast süß... hat etwas extrem niedliches, dass er sich darüber Gedanken macht.

Zitat:Er tritt einen Schritt zurück und lässt seinen Ellenbogen mit voller Wucht gegen das Fenster donnern.

*am Boden lieg vor Lachen*
Meine Güte, ein schlimmerer Macho kann man ja fast nicht mehr sein... Das gibt es ja nicht. Meine Höhlenmenschtheorie bestätigt sich immer mehr...
Tragisch ist an der Sache irgendwie, dass er es nicht einmal geschafft hat, das Fenster einzuschlagen.. er ist ja so ein Verlierer....

Zitat:Wären seine Finger nicht steif gefroren und würde sein Ellenbogen nicht dermaßen wehtun, er würde dieses Tauziehen locker gewinnen, aber so wandert das Fensterglas Mal einen Zentimeter nach oben, Mal einen nach unten.

*sing* Verlierer, Verlierer, Verlierer!!!!

Zitat:Aber woher soll einer ihre Gedankengänge verstehen? Manchmal glaubt er, Emilys Hirn hat mehr Windungen, Wirrungen und Sackgassen als ein Labyrinth.

Vielleicht sollte er mal überlegen, warum er sie nicht versteht... vielleicht ist auch ER derjenige, den man nicht verstehen kann...

Zitat:Er überlegt, ob er ihr sagen soll, dass er sie liebt. Es wäre zwar eine Lüge, aber dann könnte sie nicht anders, müsste ihm verzeihen.

Boah, alleine, dass er es in Erwägung zieht, beweist doch, dass er ein unheimliches Arschloch ist... Glück für ihn, dass er es ihr dann doch nicht gensagt hat, sonst wäre ich persönlich in die FF geklettert und hätte den Mann verprügelt.

Zitat:"Keine Angst", murmelt er zwischen zwei Küssen, will ihre letzten Zweifel beseitigen, falls sie überhaupt noch welche hat. "Darüber musst du dir keine Gedanken mehr machen."
Er legt seine Lippen wieder auf die ihren, doch dieses Mal erwidert sie den Kuss nicht, löst sich stattdessen von ihm. "Was soll das denn bitte heißen?"

Sie ist gut, sehr gut sogar, ich weiß nicht, ob ich da noch nachgefragt hätte... Wink Ein Hoch auf unsere Emily!!!

Zitat:Denn wenn sie außer äußerst beweglichen Hüften noch eine weitere Gabe besitzt, so ist es die ihm wie eine fauchende Raubkatze ins Gesicht zu springen.

Sehr, sehr schöner Schlußsatz. :biggrin:

Freu mich schon riesig auf den neuen Teil, den du heute (?) postest?!?

Also, weiter so
:knuddel:
Hdl
Büs


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - EmilyFan - 05.11.2005

doppelpost


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - EmilyFan - 05.11.2005

dreifachpost -.- toll...


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - Riska - 05.11.2005

"Was ist das?", erkundigt sie sich mit gerunzelter Stirn, nimmt die schmale Tablettenpackung entgegen, die er aus seiner Manteltasche gezogen hat und dreht sie hin und her.
"Man nennt es die Anti-Baby-Pille", erklärt er siegessicher, ein weiterer brillanter Einfall seinerseits.
"Die was?"
"Die Anti-Baby-Pille", wiederholt er und setzt zur Kurzerklärung des neuen Wundermittels an. "Man nimmt sie jeden Tag und wird garantiert nicht schwanger."
"Man?"
"Nun, du", gibt er zu, eigentlich ist es ja auch egal. Wissenschaft und Fortschritt sind einfach etwas Tolles. Ein Hoch auf die Zukunft.
"Ich?"
"Ja", erklärt er. "Sie ist zwar etwas teuer, aber keine Angst, ich werde dafür bezahlen."
"Du wirst dafür bezahlen?", wiederholt sie und ihr Blick verrät ihm, dass irgendetwas nicht stimmt. Schon wieder. Man kann es ihr einfach nicht Recht machen.
"Sie kommt schließlich auch mir zugute", sagt er deshalb. "Und wir könnten endlich auf diese blöden Kondome verzichten."
"Ach? Könnten wir das?"
"Diese Tabletten sind das Sicherste was es auf dem Markt gibt, ich habe mich informiert."
"Hast du das?"
"Allerdings", seufzt er, er ist doch wirklich nicht hier um zu streiten, das haben sie doch gerade erst hinter sich gebracht. Außerdem hat er Stunden damit verbracht die verschiedensten Verhütungsmaßnahmen zu recherchieren, obwohl er weiß Gott Besseres zu tun hat. Warum kann sie also nicht schlichtweg Danke sagen und die verdammten Dinger nehmen?
"Hör zu, Emily", setzt er in einem etwas versöhnlicheren Tonfall an, hofft sie so zu besänftigen. "Du musst doch selbst zugeben, dass wir so vielmehr Spaß haben könnten."
"Und wenn du dich wirklich informiert hättest, Mr. Schlaumeier, dann wüsstest du, dass es bei dem Gebrauch von Kondomen nicht alleine um die Verhütung von Schwangerschaften geht."
"Du bist die Einzige mit der ich…", er hält mitten im Satz inne, lässt ihre Worte Revue passieren. "Du schläfst mit anderen?"
"Wir werden weiterhin Kondome benützen", weicht sie seiner Frage aus, ein seltsames Ziehen in seiner Magengegend.
"Du vögelst andere?"
"Denn ich werde ganz bestimmt keine Tabletten schlucken, nur weil der gnädige Herr es wünscht."
"Du fickst andere?"
"Was geht es dich an?"
"Ist es das, was du sonntags tust? Dich von irgendwelchen dahergelaufenen Kerlen bespringen zu lassen?"
"Du bist so ein Arschloch, Richard", stößt sie aus und pfeffert ihm die Tablettenpackung vor die Füße. "Wir haben Regeln. Also halte dich daran!" "Wie du willst! Aber glaub ja nicht, dass ich auch nur ein einziges Mal mehr eines von diesen Scheiß-Plastikdingern benützen werde."
"Dann solltest du nicht glauben, dass du mich auch nur noch ein einziges Mal vögeln wirst. Das neulich war schon riskant genug und ich habe absolut keine Lust mir ein Kind von dir anhängen zu lassen."
"Es gibt auch andere Wege", erklärt er und sie fängt leise zu lachen an.
"Natürlich, das war ja so klar, ihr seid doch alle gleich", sagt sie und fährt sich müde über die Schläfen. Er ignoriert diese Geste, etwas anderes beschäftigt ihn mehr.
"Dann hast du es also schon Mal gemacht?"
"Du etwa nicht?", zischt sie, einen süffisanteren Gesichtsausdruck hat er selbst bei seiner Mutter noch nicht gesehen.
"In einer Stunde werde ich es getan haben."
"Träum weiter."
"Danach werde ich träumen. Ganz sicherlich werde ich danach sehr nette Träume haben", sagt er und zieht sie an sich, streicht zärtlich über ihre Pobacken und sie schließt die Augen. "Komm schon", sagt er und streift ihre Lippen, seine Hand wandert zwischen ihre Beine. "Es wird sicherlich schön. Das ist es doch immer."
"Ich will nicht, Richard."
"Bitte", haucht er in ihr Ohr und küsst sie lange und innig, nichts schmeckt so gut wie ihre Lippen, ihr Mund. "Bitte", wiederholt er nach einer Weile mit Nachdruck und sie schluckt.
"In Ordnung", stimmt sie beinahe lautlos zu und er jubiliert innerlich. "Aber versprich mir vorsichtig zu sein."
"Das bin ich doch immer", sagt er und küsst sie wieder, bemerkt vor lauter Aufregung gar nicht, dass sie am ganzen Körper zittert.

Schwerfällig sackt er über ihrem Rücken zusammen, rollt sich von ihr herunter und schließt die Augen. Obwohl er noch immer ganz besoffen ist und am liebsten Schlafen würde, räuspert er sich, fährt dabei sachte ihren Arm entlang. "War es schön für dich?"
"Ich bin nicht gekommen", entgegnet sie.
"Soll ich -"
"Mach dir keine unnötige Mühe", fällt sie ihm ins Wort. "Ich habe ohnehin keine Lust mehr."
Er streicht ihr eine Weile schweigend den Arm entlang. "Wirst du die Pille nehmen?"
"So schlecht warst du auch nicht", sagt sie und er kann nicht anders, beginnt leise zu lachen. Auch sie tut es, dreht sich ihm dabei zu und presst ihren Zeigefinger über seinem Schlüsselbein in seine Haut.
"Warum ist es dir so wichtig?", fragt sie ihn und er zuckt etwas unschlüssig mit den Schultern.
"Stell dir vor wir liegen am Strand und würden es gerne tun, aber haben diese blöden Dinger nicht dabei."
"Du gehst nicht mit mir an den Strand, Richard", entgegnet sie trocken und er muss ihr Recht geben. Sie gehen nicht an den Strand. Genau genommen gehen sie nirgends hin. Er holt sie im Chagall ab und sie gehen in ihre Wohnung, verbringen die Donnerstage dort, den Tag, die Nacht. Sie verbringt ihren einzigen freien Tag in der Woche mit ihm in ihrer Wohnung. "Würdest du gerne mit mir an den Strand?", fragt er deshalb.
"Ich werde deine Anti-Baby-Pille trotzdem nicht nehmen."
"Würdest du trotzdem gerne mit mir an den Strand?"
"Wir haben März."
"Und wenn Juli wäre? Würdest du dann gerne mit mir an den Strand?"
Sie nickt schwach und ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Es ist wunderschön, denkt er sich, beschließt ehrlich zu ihr sein.
"Und würdest du die Pille nehmen, wenn ich dir sage, dass mir die Kondome peinlich sind?"
Ihr Lächeln weitet sich zu einem Lachen aus, kichernd vergräbt sie ihren Kopf an seiner Schulter und es ist ihm seltsam egal, dass sie ganz offensichtlich über ihn lacht. "Oh, Richard", sagt sie nach einer Weile. "Du bist wirklich so ein verdammter Vollidiot."
"Das heißt wohl Nein."
Ihr Gesicht wird plötzlich ernst und sie streicht ihm über die Wange. "Ich werde es tun", erklärt sie. "Aber falls wir nicht gerade am Strand oder an sonst einem exklusiven und kondomlosen Ort sind, werden wir weiterhin Kondome benützen. Und ich werde selbst dafür bezahlen."
Mit Ersterem kann er momentan gerade noch leben, er wird sie im Verlauf der Zeit schon umstimmen. Aber Zweiteres? "Aber das musst du nicht."
"Ich will es aber", beharrt sie.
"Nun, das will ich auch, es ist schließlich ebenso meine Sache."
"Ach? Aber die Kondome, die durfte ich bezahlen?"
"Die mochte ich auch nicht", wendet er mit leichtem Trotz ein.
"Was ist mit mir? Magst du mich?"
Die Frage kommt plötzlich und unerwartet, trifft ihn deshalb vollkommen unvorbereitet, ein echter Querschläger. "Natürlich mag ich dich", würgt er nach einer Schrecksekunde hervor, ein flaues Gefühl in der Magengegend.
"Dann lass mich dafür bezahlen."
Diese Antwort trifft ihn ebenfalls vollkommen unvorbereitet. Natürlich ist er froh, dass sie mit ihrer Frage kein Liebesgeständnis aus ihm herauskitzeln wollte. Trotzdem hätte sie ja wohl sagen können, dass sie ihn auch mag, es wäre nur gerecht. "Du bezahlst", stimmt er deshalb leicht beleidigt zu und runzelt die Stirn. "Aber was um alles in der Welt hat die Tatsache, dass ich dich mag, damit zu tun, dass ich dich für die Pille bezahlen lasse?", erkundigt er sich und sie verdreht die Augen, als läge die Antwort auf der Hand.
"Es ist mit wichtig", sagt sie. "Und wenn man jemanden mag, dann respektiert man, was ihm Wichtig ist."
Sie überrascht ihn einmal mehr, erinnert ihn einmal mehr an eine Katze, die Fähigkeit der Katzen ihre Krallen nach Belieben ein oder auszufahren. "Wenn ich dich schon für die Pille zahlen lasse, darf ich dir dann bei unserem Strandbesuch wenigstens ein Eis kaufen?", erkundigt er sich und sie beginnt wieder leise zu lachen.
"Du bist unmöglich."
"Darf ich?"
"Wir werden sehen."
"Es wäre mir aber wichtig", erklärt er. "Und du hast selbst gesagt -"
"Lass uns diese sinnlose Konversation beenden, ich bin müde und würde gerne schlafen", fällt sie ihm ins Wort, vereitelt so seine einzige Möglichkeit herauszufinden, ob sie ihn auch mag. Dennoch zieht er sie auf sich, ihr Kopf kommt auf seiner Schulter zum liegen.
"Nur wenn du mir versprichst, dass ich dir ein Eis kaufen darf", murmelt er in ihr Haar und streicht sanft über ihren Rücken.
"Ich sagte, wir werden sehen."
"Warum kannst du nicht einfach ja sagen?"
"Es ist März", wiederholt sie, was sie vorhin schon gesagt hat. "Wer weiß, ob wir im Sommer überhaupt noch miteinander vögeln", fügt sie dieses Mal jedoch hinzu.
"Ich würde dich im Sommer sehr gerne noch vögeln", erklärt er. "Und du? Was ist mit dir?"
"Wenn du dich an die Regeln hältst", ist alles, was sie zu seiner Enttäuschung erklärt, auch wenn sie ihre Worte mit einem Kuss auf seine Brust unterstreicht und sich an ihn schmiegt, eine Katze mit kastanienbraunem Haar. "Warum nicht."
Er sagt nichts mehr, kurz darauf ist sie ohnehin eingeschlafen, während er noch lange wach liegt, ihr über den Rücken streicht und in der Dunkelheit an die Decke starrt, gegen den Drang ankämpft, sie zu wecken und ihr zu sagen, dass sie Recht hatte. In gewisser Hinsicht zumindest. Denn im Sommer wird er Lynnie heiraten und Emily wird Geschichte sein. Plötzlich empfindet er ein schlechtes Gewissen und er fragt sich, woher es überhaupt kommt, denn es erscheint ihm seltsam sich seiner Geliebten gegenüber schuldig zu fühlen, während er seine Verlobte ohne Probleme betrügt. Aber man kann es auch nicht wirklich betrügen nennen, es geht nur um Sex. Außerdem ist er sich mittlerweile absolut sicher, dass es dumm gewesen wäre, unvorbereitet in die Hochzeitsnacht zu gehen. Er hat viel von Emily gelernt, weiß mittlerweile wie er eine Frau berühren muss. Wie er Pennilyn berühren wird, ihr erstes Mal wird schön für sie werden und nichts ist ihm wichtiger, schließlich wird er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Schließlich liebt er sie mehr als alles andere. Na schön, vielleicht hat er sich auch ein wenig in Emily verliebt, aber das wird sich wieder legen. Es ist doch nur ganz natürlich, dass man für seine erste Frau mehr oder weniger etwas empfindet, vor allem, wenn sie so schön ist, wie Emily. Alles andere wäre schlichtweg inakzeptabel, er wurde schließlich dazu erzogen Frauen mit Respekt zu behandeln. Und er behandelt Emily mit Respekt, befindet er, schon alleine, weil er ihr irgendwie dankbar ist. Dankbar, richtig, denkt er, er ist ihr dankbar, mehr nicht. Dankbarkeit und Verliebtheit verwechselt man leicht.

ATN: Danke für's FB, ihr seid zu gut zu mir. Nun alle. Bis auf gewisse Maries... Franzosen... tzzzz :p ^^


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - *Jessy* - 05.11.2005

Alsooo, wieder mal ein sehr gelungener Teil, ich bin begeistert.

Diese unterhaltung zwischen den beiden ist schon süß...irgendwie passen sie ja doch zusammen...irgendwie eben..Rolleyes
Richard wird aber wirklich immer mehr zum Arschloch, das ist unglaublich. Die Sache mit der Pille, das klingt doch sehr nach Richard...Mad

Emily ist ja irgendwie .... lustig...Rolleyes Sie lässt Richard ja wirklich alles durchgehen, das ist so unglaublich. Er kann machen was er will, sie lässt ihm alles durchgehen und er darf dann doch immer wieder....

Zitat:Alles andere wäre schlichtweg inakzeptabel, er wurde schließlich dazu erzogen Frauen mit Respekt zu behandeln. Und er behandelt Emily mit Respekt, befindet er, schon alleine, weil er ihr irgendwie dankbar ist. Dankbar, richtig, denkt er, er ist ihr dankbar, mehr nicht. Dankbarkeit und Verliebtheit verwechselt man leicht.
Hier diese Überlegungen von Richard find ich ja auch nett.. Natürlich, er respektiert Emily...ich mein man merkts...Mad Und den Unterschied zwischen Dankbarkeit und Verliebtheit verwechselt man natürlich ganz leicht...natürlich, so ist das...Rolleyes
Ich muss Biene und ihrer Steinzeittheorie zustimmen, eindeutig....

Aber gut, es reicht jetzt erstmal. Der Teil war auf jeden fall großartig geschrieben, ich bin schwer begeistert!! Schnell Updaten bitte!!!

:knuddel:
Kerstin


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - GG_Addict - 06.11.2005

soooo, nachdem ich dich so bitterlich enttäuscht hab beim letzten Teil und mir Biene gnädigerweise ihren Post-Platz überlassen wollte, hol ich das jetzt nach:

Zitat:"Man nennt es die Anti-Baby-Pille", erklärt er siegessicher, ein weiterer brillanter Einfall seinerseits.


Ich sterbe, ich sterbe, zu viel Genialität vereint in einem einzigen Mann!

Zitat:...ich habe mich informiert."

Ich bin stolz auf dich, Richiboy.

Zitat:Warum kann sie also nicht schlichtweg Danke sagen und die verdammten Dinger nehmen?

Hmm, lasst uns scharf nachdenken? Warum führt sich Emily bloß so lächerlich auf, nachdem was Richard alles für sie getan hat, beziehungsweise mit ihr getan hat...Warum bloß?!


Zitat:"Und wenn du dich wirklich informiert hättest, Mr. Schlaumeier, dann wüsstest du, dass es bei dem Gebrauch von Kondomen nicht alleine um die Verhütung von Schwangerschaften geht."

*DONG* 1:0 für die Lady in der rechten Ecke.

Zitat:"Denn ich werde ganz bestimmt keine Tabletten schlucken, nur weil der gnädige Herr es wünscht."

Führung! Führung! Führung!


Zitat:"Du bist so ein Arschloch, Richard"

Sieg!!


Zitat:"Wie du willst! Aber glaub ja nicht, dass ich auch nur ein einziges Mal mehr eines von diesen Scheiß-Plastikdingern benützen werde."
"Dann solltest du nicht glauben, dass du mich auch nur noch ein einziges Mal vögeln wirst.

JA! Emily hat den längeren Hebel, merk dir das Bürschchen!


Zitat:Du etwa nicht?", zischt sie, einen süffisanteren Gesichtsausdruck hat er selbst bei seiner Mutter noch nicht gesehen.

Wie kann er in dem Augenblick an seine Mutter denken?! Ih.


Zitat:Schwerfällig sackt er über ihrem Rücken zusammen, rollt sich von ihr herunter und schließt die Augen. Obwohl er noch immer ganz besoffen ist und am liebsten Schlafen würde, räuspert er sich, fährt dabei sachte ihren Arm entlang. "War es schön für dich?"
"Ich bin nicht gekommen", entgegnet sie.

Er ist so ein hirnverbrannter Versager...Rolleyes


Zitat:Er holt sie im Chagall ab und sie gehen in ihre Wohnung, verbringen die Donnerstage dort, den Tag, die Nacht.

Was braucht man [Richard] mehr?

Zitat:Ihr Lächeln weitet sich zu einem Lachen aus, kichernd vergräbt sie ihren Kopf an seiner Schulter und es ist ihm seltsam egal, dass sie ganz offensichtlich über ihn lacht. "Oh, Richard", sagt sie nach einer Weile. "Du bist wirklich so ein verdammter Vollidiot

Oh wie Recht ich dir geben muss liebste Emily. Auch wenn das ja eigentlich eher was süßes an sich hat...hmm, ja gut, er kann auch niedlich sein.



Zitat:"Die mochte ich auch nicht", wendet er mit leichtem Trotz ein.

Ja, und? *kopfschüttel* So leicht kann man alles wieder zerstören...


Zitat:Natürlich ist er froh, dass sie mit ihrer Frage kein Liebesgeständnis aus ihm herauskitzeln wollte.
[Bild: n065.gif] [Bild: a010.gif] [Bild: d015.gif]
Wie [Bild: s040.gif] blöd [Bild: s040.gif] kann [Bild: s040.gif] ein [Bild: s040.gif] Mensch [Bild: s040.gif] eigentlich [Bild: s040.gif] sein?!?!?! Weil Emily ja nichts anderes auf der Seele hat als ihre unendliche Liebe zu diesem Arschloch :doof:

Zitat:"Wenn ich dich schon für die Pille zahlen lasse, darf ich dir dann bei unserem Strandbesuch wenigstens ein Eis kaufen?", erkundigt er sich und sie beginnt wieder leise zu lachen.
"Du bist unmöglich."
"Darf ich?"
"Wir werden sehen."
"Es wäre mir aber wichtig", erklärt er. "Und du hast selbst gesagt -"
"Lass uns diese sinnlose Konversation beenden, ich bin müde und würde gerne schlafen", fällt sie ihm ins Wort, vereitelt so seine einzige Möglichkeit herauszufinden, ob sie ihn auch mag. Dennoch zieht er sie auf sich, ihr Kopf kommt auf seiner Schulter zum liegen.
"Nur wenn du mir versprichst, dass ich dir ein Eis kaufen darf", murmelt er in ihr Haar und streicht sanft über ihren Rücken.
"Ich sagte, wir werden sehen."
"Warum kannst du nicht einfach ja sagen?"
"Es ist März", wiederholt sie, was sie vorhin schon gesagt hat. "Wer weiß, ob wir im Sommer überhaupt noch miteinander vögeln", fügt sie dieses Mal jedoch hinzu.
"Ich würde dich im Sommer sehr gerne noch vögeln", erklärt er. "Und du? Was ist mit dir?"
"Wenn du dich an die Regeln hältst", ist alles, was sie zu seiner Enttäuschung erklärt, auch wenn sie ihre Worte mit einem Kuss auf seine Brust unterstreicht und sich an ihn schmiegt, eine Katze mit kastanienbraunem Haar. "Warum nicht."

*grml* Gerade noch die Kurve gekratzt, ein Punkt weiter rauf auf der SymphatieSkala...


Zitat:Er sagt nichts mehr, kurz darauf ist sie ohnehin eingeschlafen, während er noch lange wach liegt, ihr über den Rücken streicht und in der Dunkelheit an die Decke starrt, gegen den Drang ankämpft, sie zu wecken und ihr zu sagen, dass sie Recht hatte. In gewisser Hinsicht zumindest. Denn im Sommer wird er Lynnie heiraten und Emily wird Geschichte sein.
Tus doch! Kommt sicherlich gut an!


Zitat:Und er behandelt Emily mit Resp
Zitat:
ekt, befindet er, schon alleine, weil er ihr irgendwie dankbar ist.

Ahja...





Allem in allem wieder ein ärger genialer Teil. Die Art wie du Richard und Emily beschreibst, Richard auf der einen Seite dieses ungemeine Arschloch dass blind wie ein Maulwurf durch die Welt läuft und der Meinung ist alles und jeder liegt ihm zu Füßen und auf der anderen Seite Emily, die so viel reifer ist als er und soviel mehr Lebenserfahrung hat *seufz* Und die Art wie sie miteinander umgehen, vom Richard fang ich lieber nicht an, aber Emily...Wenn sie wollte könnte sie ihn doch verscheuchen und daran dass sie es nicht tut erkennt man, dass ihr - warum auch immer - doch etwas an ihm liegt.

Und die Szene aus dem vorherigen Teil :lach: Wie Richard das Fenster nicht einschlagen kann :lach: *nochimmerambodenlieg* Wie genial! Das kommt gleich zum Richard als Tanga Boy :lach: Was für ein Versager...



Ja, was ich damit sagen wil: GO GO GO GO!

:knuddel:


EDIT: Und, Franzosen, ich sag's ja


Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16] - EmilyFan - 06.11.2005

So, Marie, du hast dein FB geschrieben, ich bin stolz auf dich... Wink

Aber nun darf ich: :biggrin:

Zitat:"Man nimmt sie jeden Tag und wird garantiert nicht schwanger."

Richard scheint sich wirklich gut informiert zu haben, ich muss schon sagen, er ist darin wirklich gut... Man kann nicht schwanger werden, wenn man die Pille nimmt... Schwachsinn...

Zitat:Wissenschaft und Fortschritt sind einfach etwas Tolles. Ein Hoch auf die Zukunft.

Sehr netter Gedankengang von unserem Richieboy. Wäre interessant zu wissen, ob der etwas ältere Richard auch so denkt... Im Internet kennt er sich zumindest ein wenig aus, doch ob er noch immer so denkt?!? Klingt auf jeden Fall sehr nach jungem, leicht zu begeisterten Studenten Wink

Zitat:Warum kann sie also nicht schlichtweg Danke sagen und die verdammten Dinger nehmen?

Meine güte, das ist so niedlich naiv. Mittlerweile müsste er doch Emily wirklich besser kennen... *kopfschüttel* Warum versucht er es nicht einmal mit einer anderen Taktik? Er könnte Emily einfach immer das Gegenteil von dem Vorschlagen, was er denkt, was sie mögen/gutheißen etc. würde. Vielleicht funktioniert das dann...

Zitat:"Du musst doch selbst zugeben, dass wir so vielmehr Spaß haben könnten."

Das hätte ich an seiner Stelle auch nicht gesagt, nach dem, was er sich erst vor 2 Wochen geleistet hat... -.- Der Mann ist so dämlich... (gut, er ist ein Mann, er kann wahrscheinlich nicht anders, als dämlich sein)

Zitat:"Du schläfst mit anderen?"

Festhalten! Der Mann hat eine Erkenntnis!!! Wahnsinn!!! Rolleyes

Zitat:"Ist es das, was du sonntags tust? Dich von irgendwelchen dahergelaufenen Kerlen bespringen zu lassen?"

Hmm... Richard trifft tolle Rückschlüsse, man muss schon sagen, er ist echt gut. Gegenfrage: Wie definiert man einen dahergelaufenen Mann? Was ist er? wie kommt er auf die Idee, dass er anders ist?

Zitat:"Es gibt auch andere Wege", erklärt er und sie fängt leise zu lachen an.
"Natürlich, das war ja so klar, ihr seid doch alle gleich", sagt sie und fährt sich müde über die Schläfen. Er ignoriert diese Geste, etwas anderes beschäftigt ihn mehr.

Wie recht Emily doch hat... Männer sind in gewisser Weise unheimlich durchschaubar.. und wie dezent Richard andeutet, was er will... ich muss schon sagen, er ist wirklich ein Genie darin... *Emily unter dem Zaunpfahl herauskratz*

Zitat:"In einer Stunde werde ich es getan haben."

Oh yeah, es lebe die Selbstsicherheit!!!

Zitat:"Ich will nicht, Richard."

Da hab ich mir gedacht, ha, die Frau hat Prinzipien und hab mich unheimlich amüsiert....
und dann der Dämpfer:

Zitat:"In Ordnung"

Also mal wirklich, wie soll sie Richard noch ernst nehmen, wenn ein anfängliches nein dann doch zu einem Ja wird? Liebste Emily, wo bleibt dein Selbstrespekt?!?

Zitat: "Aber versprich mir vorsichtig zu sein."

Es erinnert mich... es erinnert mich an irgendwas... *überleg*
Ach ja: Promise to be gentle Wink (es lebe die Hochzeitsnacht *gg*)

Zitat:"Das bin ich doch immer", sagt er und küsst sie wieder, bemerkt vor lauter Aufregung gar nicht, dass sie am ganzen Körper zittert.

Emily ist so ein armes TukTuk... Richard sollte sich mal anständig um sie kümmern, aber nein... Rolleyes

Zitat:"Ich bin nicht gekommen", entgegnet sie.

Da muss ich Richie fast mal in Schutz nehmen. Besonders entspannt war Emily vermutlich nicht, also war das vermutlich gar nicht so einfach... und er war ja selbst auch nervös...

Zitat:Er streicht ihr eine Weile schweigend den Arm entlang.

Das ist ne total süße Geste von Richie, also ist er anscheind mit sich und der Welt im Einklang Wink

Zitat:"Wirst du die Pille nehmen?"
"So schlecht warst du auch nicht"

Die Aussage war einfach zu geil, Emily hat ein geniales Mundwerk!!!:biggrin:

Zitat:"Du gehst nicht mit mir an den Strand, Richard", entgegnet sie trocken und er muss ihr Recht geben.

Hachja, das klingt irgendwie so traurig, ich kann mir nicht helfen, aber diese Erkenntnis von Emily hat für mich irgendwie einen bitteren Beigeschmack, auch wenn sie es wahrscheinlich gar nicht so sieht.. *snief*

Zitat:"Und würdest du die Pille nehmen, wenn ich dir sage, dass mir die Kondome peinlich sind?"

Erklärbär! Was denkt sich Richard dabei? Was geht in seinem kleinen, männlichen Hirn vor?!? Sind sie ihm wirklich peinlich oder redet er nur scheiße, damit Emily die Pille nimmt?

Zitat:"Ich werde es tun", erklärt sie. "Aber falls wir nicht gerade am Strand oder an sonst einem exklusiven und kondomlosen Ort sind, werden wir weiterhin Kondome benützen. Und ich werde selbst dafür bezahlen."

Grrr, Emily ist sooo dumm, zum zweiten Mal lässt sie sich von ihm umstimmen, das ist der Hammer. EMILY, DENKEN!!!

Zitat:"Natürlich mag ich dich", würgt er nach einer Schrecksekunde hervor, ein flaues Gefühl in der Magengegend.

soso, zuvor seltsames Gefühl, nun flaues Gefühl... einmal als Emily ihm sagt, dass sie auch was mit anderen hat.. und dann, als er ihr sagt, dass er sie mag?!? Der Mann ist mir ein Rätsel, aber ich geh ja schon davon aus, dass er Emily mittlerweile hoffnungslos verfallen ist, auch wenn er es noch nicht bemerkt hat.

Zitat: "Und wenn man jemanden mag, dann respektiert man, was ihm Wichtig ist."

Weise Worte von Emily... ich muss sagen, gut formuliert.

Zitat:"Wenn ich dich schon für die Pille zahlen lasse, darf ich dir dann bei unserem Strandbesuch wenigstens ein Eis kaufen?", erkundigt er sich und sie beginnt wieder leise zu lachen.

Das ist soo süß von ihm, irgendwie einfach nur niedlich... jaja, der gute ist im Begriff sein Herz zu verlieren (behaupte ich mal)

Zitat:Plötzlich empfindet er ein schlechtes Gewissen und er fragt sich, woher es überhaupt kommt, denn es erscheint ihm seltsam sich seiner Geliebten gegenüber schuldig zu fühlen, während er seine Verlobte ohne Probleme betrügt.

Ha, ha, ha, ich wusste es, ich habe es gewusst!!! *zufrieden lächel*

Zitat:Na schön, vielleicht hat er sich auch ein wenig in Emily verliebt, aber das wird sich wieder legen.

*ganz fett grins*
Jajajajaja, so fängt es immer an... *herumhüpf*

Zitat:Dankbarkeit und Verliebtheit verwechselt man leicht.

Und woher nimmt der Gilmore Spross diese Erkenntnis?!? Das ist mehr als nur seltsam.... jedenfalls hast du ja in einem anderen Teil schon so schön bemerkt: Zumindest wenn er so gut darin ist sich die Wahrheit zurechtzubiegen wie Richard Gilmore.
Ich schließe daraus, dass Richard sich wieder mal was vormacht... Wink


Sehr toller Teil, süß wie sich Emily und Richard über den Strandbesuch unterhalten... Irgendwie sind sie auf eine gewisse, leicht kranke Weise ohnehin sehr süß zusammen... sie verdienen einander.
Lynnie tut mir leid. Richie ist so ein Arsch...
Ausdruck und Stil waren sehr, sehr toll, und auch die Kommasetzung ist schon deutlich besser Wink :biggrin:

Date gaaaaaaaaaaaaaaaaanz flott ab!!!

:knuddel:
dat Büs