Far away -
LGRG - 12.01.2007
ich ... mir... ich... mir fehlen gerade ein wenig die Worte. Oh gott!
Ok lass mich das Kapitel mal auseinander fimmeln. Die Geschichte mit der entlaufenen Rory und dann diesem herzlichen Widersehen hat mich unzufrieden gestimmt. hätte er sie nicht ausschimpfen können und sie hätte sich daraufhin auf die Flucht begeben? *fies grins *
ich musste mich erst nochmal in die Thematik hineinfressen. wie lange war das letzte Kap denn her?? *nachschau*
Dann Danke für den JJ Part, vielen lieben Dank dass du das für die JJ-Herzen getan hast.
Die damit verbundene Baby-Geschichte bezieht sich auf meine ersten beiden sätze.
von mir =) schrieb:ich ... mir... ich... mir fehlen gerade ein wenig die Worte. Oh gott!
Sag mal ich kenne mich damit nicht aus, nicht zuletzt deshalb weil ich in GK immer eindöse, aber ist das denn rechtlich erlaubt mit dem "kinderklau" gegen geld?
also ich glaube so viel zu wissen, dass unser biolehrer mal gesagt hat, eine frau würde die verantwortung und entscheidung über ihr kind fällen (oder war das nur bzgl. Abtreibung oder austragung?
)Andererseit war Lorelai hier erst 16, also haben die eltern noch was zu sagen. aber chris ist doch auch erst 16/17?! Das ist mehr als strange, richard schiebt seine enkeltochter ab und blecht dafür noch geld.
Das interessiert mich jetzt schon! Hast du eine Antwort?
So also das Kap hat mich mitgerissen und unglaublich in einen krimi versetzt. Wowow, echt hammer. Geschrieben war es toll und von mangelnden Geschehnissen war keine spur.
Dakidaki, das wars. so langes FB hab ich lange nicht mehr gegeben. also fühle dich geehrt!
:knuddel: Susan
Far away -
23 Zwerge - 12.01.2007
Hey,
also mir hat das Kapitel gefallen.
Du hast die Gefühle von Chris toll beschrieben. Auch die Lore Luke Szene war toll und wunderschön beschrieben, aber es gab eine Sache an dem Kapitel, die dafür sorgt, dass es nicht perfekt ist. Nämlich das hier
Check schrieb:â Mom, Dad, ich bin schwangerâ
Es herrschte Stille im Raum. Lorelai konnte die Enttäuschung und den Hass spüren, die Kaltherzigkeit und Verwerflichkeit.
Sie schluckte, während sie ihre Eltern ängstlich ansah. Die beiden warfen sich geschockte Blicke zu, bis Emily das Wort ergriff.
â Pack deine Sachen und verschwinde Lorelaiâ
Lorelai sah ihre Mutter ungläubig an und hoffte auf Beistand von ihrem Vater, doch diese nickte nur und stimmte seiner Frau zu. â Aber ihr könnt mich doch nicht einfach rausschmeiÃen! Was soll aus dem Kind werden?â Lorelai protestierte heftig und konnte nicht fassen, was hier gerade geschah.
Sie hatte zwar nicht gerade mit einer freudigen Reaktion gerechnet, aber wie konnten ihre Eltern sie nur rausschmeiÃen?
â Verstehst du denn nicht, dass ich verletzt bin Lorelai? Ich möchte dich nie wieder sehen!â
Lorelai schüttelte erneut ungläubig den Kopf. Das konnte doch alles nur ein schlechter Traum sein!
â Was wird aus dem Kind?â wiederholte Lorelai und blickte nun ihren Dad erwartend an.
Nun legte er die Zeitung nieder und sah seine Tochter durch die Brille hinweg an.
â Du hast einen Fehler gemacht und müsstest eigentlich selber damit zurechtkommen. Doch ich bin dein Vater, zumindest der Mann, der dich aufgezogen hatâ er machte eine kurze Pause und blickte Emily an. SchlieÃlich fuhr er fort
â Ich gebe dir einen Rat. Behalte das Kind nicht. Und ich rede nicht von Abtreibung Lorelai, nein, gebe es in eine Pflegefamilieâ
â Da hab ich wohl auch noch ein Wort mitzuredenâ Christopher erschien in seiner schwarzen Lederjacke in der Tür zum Wohnzimmer. Langsam betrat er es unter den geschockten Blicken der Anwesenden.
â Christopherâ
â Emilyâ entgegnete er der geschockten Stimme von Emily,
Ungläubig blickte Lorelai ihn an.
â Ich möchte nicht, dass das Kind weggegeben wirdâ stellte Christopher fest, der nun auf die Reaktion der Gilmores wartete.
â Dann nimm du es dochâ entgegnete Richard ihm und blickte im Raum umher.
Christopher zögerte. Mit solch einer Antwort hatte er nicht gerechnet.
â Wieâ¦wie meinst du das?â
â Wie ich es gesagt habe. Nimm das Kind und verschwindeâ
Emily und Lorelai konnten nicht fassen, was hier gerade lief!
Sie sprachen von diesem ungeborenem Kind, als wäre es ein Gegenstand.
â Und was ich davon halte ist unwichtig?â mischte Lorelai sich nun schlieÃlich ein, während ihr Blick immer wieder zwischen ihrem Vater und Christopher schwankte.
â Ich möchte das Kind behaltenâ Emily lachte laut auf. Lorelai lief es eiskalt den Rücken herunter. â Wie naiv bist du denn Lorelai? Du kannst mit 16 kein Kind aufziehen. Du hast ja noch nicht einmal ein Dach über dem Kopf!â
â Und warum? Weil ihr mich rausgeschmissen habt!â Lorelai konnte es nicht fassen! War sie hier in einem schlechten Film gelandet oder war dies wirklich die Realität?
â20.000$ jährlich, bis zu dem 16. Geburtstages des Kindes, inklusive einer Abschlusssumme und eines Schweigegeldes von 50.000$â
Christopher blickte Richard eindringlich an.
â Es geht mir nicht um das Geld Richard und das weiÃt duâ
â Das wissen wir beide Christopher. Du hast das Leben unserer Tochter schon genug zerstört. Sie könnte in allen Eliteuniversitäten des Landes studieren, einschlieÃlich Harvard, wenn du sie nicht geschwängert hättest. Also nimm das Geld und das Kind und lass uns in Ruheâ
Christopher lachte auf. Lorelai sah ihn abstoÃend an. â Christopher, dass kannst du nicht tun. Wirâ¦â
Emily befahl ihrer Tochter zu schweigen.
Christopher blickte i Raum umher, schluckte und atmete schlieÃlich tief durch.
â Ich werde mit dem Kind verschwinden, nach Kalifornien, zwei Tage nach der Geburtâ
Er wusste, dass Lorelai ihm dies nie verzeihen würde, doch es gab keine andere Möglichkeit.
â Dann ist alles geklärt! Du nimmst das Kind und erhältst das Geld, im Gegenzug dazu, wirst du nie wieder Kontakt zu uns aufnehmen und dem Kind versichern, dass seine Mutter nach der Geburt gestorben istâ
Lorelai brüllte unter Tränen laut auf.
â Das könnt ihr nicht machen! Es ist mein Kind. Ihr habt kein Recht es mir weg zu nehmenâ
â Du wirst deinen Weg gehen!â schrie Richard seine Tochter laut an und drückte sie wieder in die Sofapolster. Um Hilfe bittend sah lorelai ihre Mutter an, doch auch wenn Emily wollte, sie konnte nichts tun. Sie musste stumm mit ansehen, wie soeben das ganze Leben der anwesenden Parteien zerstört wurde und konnte nichts dagegen tun.
ich fand nämlich nicht den ersten Flashback OOC, sondern diesen hier. Von Emily und Richard. Ich glaube, dass sie Lorelai wegen so einem Grund nie rausgeschmissen hätten.
aber sonst war es wirklich wunderschon geschrieben. ich bin aufs nächste Kapitel gespannt
LG, HDL Anne
Far away -
~Lea~ - 12.01.2007
Hey,
mir haben die beiden Teile sehr gut gefallen. Sorry, dass ich nicht so viel schreibe, aber bin etwas schlecht gelaunt und wirklich nicht in FB-Laune.
Nur so viel: Ich finde die Gesamtidee der Story immer noch gut, auch wenn ich nicht ganz verstehe, dass Lorelai sich nicht dagegen gewehrt hat, als sie Rory weggeben sollte, wenn sie es wirklich nicht wollte. Also natürlich hat sie sich mit Worten gewehrt, aber trotzdem hätte ich mir an ihrer Stelle nicht das Kind wegnehmen lassen.
GrüÃle und bis dahin,
Lea
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Coco - 15.01.2007
:hi:
So, jetzt geb ich auch endlich FB!
Mir hat der Teil wirklich gut gefallen!! Chris ist ein toller Dad
aber dass er Rory so lange angelogen hat, wird sie ihm wohl schwer verzeihen...
Finds aber schön dass die beiden sich wieder vertragen haben, und ich hoffe auch er wird es Rory jetzt sagen!
Bisschen gestört hat mich der JJPart, warum wohl? *unschuldig guck*
Luke will Kinder... Luke als Dad? Ne, das geht nun wirklich nicht!! Lass Lore lieber wieder zu Chris gehen, der hat seine Sache mit Rory doch super gemacht!!
Die Flashbacks waren schön, auch wenn sie manchmal etwas verwirrend waren. Ich glaube nämlich, z.B. nicht, dass Emily und Richard Lorelai hinauswerfen würden. Und auch wie Lorelai reagiert hat, als ihre Eltern für sie entschieden haben, was mit dem Baby geschieht, da hat sie meiner Meinung nach, nicht richtig um ihr Kind gekämpft. Sie wollte es ja schlieÃlich behalten, und ich glaube Lorelai hätte das nicht einfach so mit sich machen lassen. Richard war ja eiskalt, als er sein Enkelkind einfach so abgeschoben hat, und ihm etwas Geld nachgeworfen hat... ich frag mich, warum Lorelai dann überhaupt noch mit ihren Eltern Kontakt hat. SchlieÃlich haben sie ihr das Kind weggenommen, dass sie da nicht viel wütender ist...
Also, fand den Teil gut geschrieben, du könntest vll noch ein bisschen auf die Rechtschreibung achten, aber das sind nur ganz kleine Fehler die mir aufgefallen sind, nicht so schlimm!
Ich freu mich auf den nächsten Teil, lass dir nicht zu lange Zeit!! =)
mfg
Melanie
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KleineMichi - 21.01.2007
Super Teil! Schreib schnell weiter. Bin gespannt wie es bei deiner FF weiter geht. Hau in die Tasten!!!
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Check - 06.02.2007
So. Nach einiger zeit poste ich mal wieder nen Part.
Diesen teil widme ich Isi und Jule, weil sie mir in der letzten zeit sehr oft geholfen haben. Sei es am Computer, mit den Hausaufgaben, oder sie hatten einfach ein offenes Ohr für mich. Danke Leute Hab euch echt lieb :knuddel:
Part 7 â Cameron to the rescue
Ohne etwas zu sagen starrte er seine Tochter ungläubig an.
âDu⦠du möchtest den Brief lesen?â, fragte Chris schlieÃlich und fuhr nervös durch sein Haar, während er sich auf die Couch hinter ihm fallen lieÃ.
Rory seufzte nur und funkelte ihren Vater an.
âIch habâs doch gleich gewusst.â
Sie wollte sich gerade umdrehen und losrennen, als Chris sie am Arm packte.
Die beiden blieben einen Moment stehen und blickten sich nur an. Verzweiflung und Enttäuschung lagen in ihren Blicken, doch auch Angst.
âIch kann dir den Brief nicht zeigen. Bitte vertrau mir in diesem Punktâ
âWie soll ich dir vertrauen?!â, schrie Rory ihren Vater an, während ihr einige Tränen in die Augen traten. Rory wartete auf eine Antwort, vergebens.
âRory hat Recht! Sie kann mir nicht vertrauen, schlieÃlich belüge ich sie schon ihr Leben lang.â
Enttäuscht schüttelte sie ihren Kopf und fing nun an zu weinen.
âDad, bitte sag mir die Wahrheit. Ist Richard Gilmore mein GroÃvater?â
Chris atmete tief durch und sah seine Tochter dann eindringlich an.
Er zögerte einen Moment, bis er schlieÃlich mit zitternder Stimme sagte:
âJa. Richard Gilmore ist dein GroÃvater. Aber mehr kann ich dir nicht sagen, Rory.â
Rory war wie vom Donner gerührt. Warum machte ihr Vater so ein Geheimnis um ihn? Und warum meldete er sich bei ihrem Vater? SchlieÃlich hatte er das noch nie getan! Warum, hatte er ihr die Wahrheit nicht von Anfang an erzählt?
âWarum kannst du mir nicht mehr sagen? Was wäre so schlimm daran?â
Verloren blickte Chris um sich und umschloss Rorys dünne Arme mit seinen Händen.
âDu würdest mich hassen. Du würdest mich hassen, für das was ich getan habe.â
Erneut schüttelte Rory den Kopf. âNein Dad, ich hasse dich nur dafür, was du gerade tust.â
Vorsichtig löste sich Rory aus dem Griff ihres Vaters und lief in ihr Zimmer. Wütend und enttäuscht schlug sie die Tür hinter sich zu und legte sich aufs Bett.
Vorsichtig drückte sie ihren Kopf gegen das Kissen, welches ihre Tränen auffing.
Sie spürte ihr Herz klopfen und ihren Puls rasen. Ihr Kopf hämmerte und tausende von Gedanken schossen durch ihren Kopf.
I cannot find a way to describe it
Itâs there inside
All I do is hide
I wish that it would just go away
What would you do
You do if you knew
What would you do
All the pain
I thought I knew
All the thoughts lead back to you
Back to what
Was never said
Back and forth
Inside my head
I canât handle this confusion
Iâm unable come and take me away
Sie wollte wissen, warum ihr GroÃvater sich meldete, und warum ihr Vater dies vor ihr verstecken wollte.
Doch nun brauchte sie jemanden, dem sie vertrauen konnte, auf den sie sich verlassen konnte. Jemanden, der sie nie verletzen würde.
SchlieÃlich wählte sie nach einer Weile Camerons Nummer.
âHey Cam. Ich weiÃ, es ist schon spät, aber könntest du vielleicht vorbeikommen?â
Cameron vernahm ein lautes Schluchzen und antwortete: âNatürlich. Ich bin gleich da.â
Nach einigen Minuten klopfte es vorsichtig an ihrem Fenster.
Langsam erhob Rory sich von ihrem Bett und blickte durch das Fenster hindurch.
Es war Cameron, der sie vom Mondschein geblendet mit einem besorgten Blick ansah.
Rory schob das Fenster hoch und Cameron stieg hindurch, in ihr Zimmer hinein.
âHey, was ist los?â
Rory stiegen einige Tränen in die Augen, doch sie brachte keinen Ton heraus.
Sie wollte einfach nur seine Nähe spüren und sich geborgen fühlen. Entschlossen umarmte sie ihn und küsste ihren Freund.
âIch möchte einfach nur, dass du da bist.â Cameron nickte und umarmte seine Freundin. Er umschloss ihren zarten Körper.
âWollen wir raus gehen?â, bot Cam ihr an, während er seinen Kopf Richtung Strand neigte.
Rory lächelte und willigte ein.
Hand in Hand spazierten die beiden am Strand entlang, bis sie sich dann schlieÃlich im Sand niederlegten. Beide lagen Kopf an Kopf auf dem Rücken und betrachteten den klaren Sternenhimmel.
Plötzlich richtete Cameron sich auf und sah tief in Rorys Augen, die das helle Funkeln der Sterne reflektierten.
Tief atmete er durch. âIch liebe dich.â
Rory beugte ihren Kopf nach vorn und gab Cameron einen leidenschaftlichen Kuss. Nach einer Ewigkeit lieÃen beide wieder von einander ab.
Glücklich über diesen Moment blickte Rory Cameron strahlend an. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf an seine Brust und sagte nur eines, bevor die beiden glücklich miteinander am Strand einschliefen.
âEs wird Zeit, dass sich die Dinge verändernâ
Part 8 â Itâs the right decision, I know
SchweiÃgebadet wachte Lorelai mitten in der Nacht auf, allein und ohne Luke.
Sie war kreidebleich und ihr ganzer Leib zitterte.
Nervös fuhr sich Lorelai durch ihre langen Haare, während sie aufstand und die Treppe hinunter in die Küche lief.
Immer noch zitternd lehnte sie sich gegen den Kühlschrank und blickte hinaus in den Garten, der nur noch durch ein schwaches Licht beleuchtet wurde.
Doch dort bewegte sich etwas. Vorsichtig näherte sich Lorelai dem Fenster und blickte stumm hinaus.
Ein nackter Mann wühlte in ihren Mülltonnen herum! Sie rieb sich die Augen, um auszuschlieÃen, dass dies ein Hirngespinst war.
Doch nein, nun blickte der Mann sie auch noch überrascht an.
Auf einmal prustete Lorelai laut los. Es war Kirk, der echte Kirk und nicht Kater Kirk.
Lorelai konnte seinen verwunderten Gesichtsausdruck nur schwer durch die Dunkelheit erkennen. Dann drehte sich Kirk um und rannte (nachdem er sich noch einmal auf dem Rasen gewälzt hatte) laut schreiend aus dem Garten.
Lorelai lieà sich diese Szene noch einmal durch den Kopf gehen, bis sie wieder an den Ursprung dieses Aufwachens zurück dachte.
Sofort verkrampfte sich wieder ihr Magen. Während sie ihre Hände vor dem Gesicht zusammenschlug, lieà sie sich vorsichtig auf den Stuhl hinter ihr fallen.
Sie war wegen ihr aufgewacht! Wegen der Person, die sie nicht einmal kannte und sich doch Sorgen um sie machte.
Eine lange Zeit saà sie nur schweigend da.
In der einen Hand einen Kaffee, die andere angespannt und teilweise zu einer Faust geballt auf dem Tisch liegend.
Was wäre, wenn sie ihre Tochter damals behalten hätte? Was wäre, wenn sie Chris geheiratet hätte? Und wie würde ihr Verhältnis zu ihren Eltern aussehen?
Lorelai bereute es nie, Rory bekommen zu haben. Nein, sie bereute nur, dass sie nie für sie da sein konnte und sie einfach im Stich gelassen und sich dem Willen ihrer Eltern gefügt hatte.
Sie dachte lange über die Worte Lukes nach. âAber wenn du sie so liebst, warum kämpfst du dann nicht um sie? Warum?â
Luke hatte Recht! Sie musste um ihre Tochter kämpfen. Doch war es dazu nicht schon zu spät? 16 Jahre lang zu spät?
Würde ihre Tochter sie hassen? Und wie würde Chris darauf reagieren, wenn Lorelai sich plötzlich melden würde?
Langsam ging Lorelai alle Möglichkeiten durch.
Entweder könnte sie damit leben, damit leben, dass sie ihre Tochter im Stich gelassen und nicht für sie gekämpft hatte. Oder sie könnte Rory kontaktieren und sie kennen lernen.
Entschlossen griff Lorelai das Telefon, auch wenn es mitten in der Nacht war. Ihr Herz raste, während ihr die Worte Chrisâ, welche er vor einigen Jahren zu ihr gesprochen hatte, durch den Kopf jagten:
âDu kannst dich jederzeit melden. Rory ist auch deine Tochter und sie wird es immer bleiben. Doch erwarte nicht, dass sie dich gleich mit offenen Armen empfangen wird. Sie wird Fragen stellen und wie ich in einigen Jahren reagieren werde, kann ich dir nicht sagen, Lorelaiâ
SchlieÃlich wählte sie mit Herzklopfen die Nummer.
Es klingelte. Einmal, zweimal und ein drittes Mal, bis ihr eine müde und etwas zornig wirkende Stimme antwortete.
âEs ist 4 Uhr!â Lorelai schwieg für einen Moment und sah Chris schon fast auflegen, doch dann sprach sie ängstlich: âChris?â
Er hauchte ein leises âJaâ in den Hörer.
âIch binâsâ, sie atmete laut aus und wählte eine kurze Pause. â Lorelai.â
Hellwach und halbschreiend antwortete Christopher âLorelai?â
Lorelai stellte sich vor, wie er nun kerzengerade im Bett saà und ihr neugierig und erwartend zuhörte.
âIch möchte sie kennen lernen.â
Chris schwieg einen Moment, während Lorelai aufgeregt auf eine Reaktion wartete.
âDu⦠du möchtest sie kennen lernen?â Lorelai wollte antworten, doch Chris unterbrach sie und redete immer weiter.
âDu möchtest deine Tochter nach 16 langen Jahren kennen lernen? Es gibt keinen Ausweg. Rory glaubt, du seiest tot. Sie glaubt, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben sei. Wie soll ich ihr nun beibringen, dass dies alles nur eine Lüge ist, ein Faden aus Fehlern, die nicht mehr rückgängig zu machen sind? Du rufst um 4 Uhr in der Nacht an und meinst, nun den Grundbaustein für eine Mutter-Tochter-Beziehung legen zu können?â
Lorelai schluchzte leicht.
âDu hast einmal gesagt, dass ich mich jederzeit melden könne, Chris. Glaubst du etwa, dass ich in den letzten 16 Jahren keine Tränen an Rory vergossen hätte? Glaubst du, ich hätte nicht an sie gedacht oder sie erwähnt? Was glaubst du, wie oft ich ihr schreiben wollte, mir dann aber klar geworden ist, dass es nicht geht? WeiÃt du, wie viele unabgeschickte Briefe ich in meiner Kommode liegen habe an sie? Sie muss die Wahrheit erfahren und nicht, weil es mir, wie du es ausdrücken würdest, gerade in den Sinn kommt, sie kennen zu lernen! Nein, es ist das Beste für uns alle und vor allem für Rory.â
Erwartend wartete Lorelai Chrisâ Antwort ab. Doch dieser schwieg. Lorelais Hände zitterten und sie hatte Angst vor jenem, was Chris ihr gleich sagen würde, Angst davor, nichts machen zu können und ihre Tochter endgültig zu verlieren.
âDu hast Recht. Sie muss die Wahrheit erfahren. Ich werde ihr morgen alles erzählen, einfach alles und dann werde ich sie entscheiden lassen, wie es weiter gehen soll.â
Mit dieser Reaktion hatte Lorelai nicht gerechnet. Erleichtert atmete sie auf.
Sie wollte gerade auflegen, als Christopher noch einmal begann zu sprechen.
âIch bin dir dankbar, Lorelai. Ich weiÃ, dass du sie liebst und sie wird das Richtige tun.â
SchlieÃlich legte Lorelai auf und lehnte sich lächelnd gegen die Wand. Sie wusste, dass sie das Richtige getan hatte und war vor allem einem dankbar. Einem, der sie zur Besinnung gebracht und ihr den richtigen Weg gewiesen hatte.
Luke.
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:biggrin: FB erwünscht!
Far away -
Vevila - 08.02.2007
Zitat:Diesen teil widme ich Isi und Jule, weil sie mir in der letzten zeit sehr oft geholfen haben. Sei es am Computer, mit den Hausaufgaben, oder sie hatten einfach ein offenes Ohr für mich. Danke Leute Hab euch echt lieb :knuddel:
Aww danke SüÃe :knuddel: du als mein Lieblings-BB darfst aber auch immer kommn, wenn irgendwas ist, das weiÃt du.
Chris ist ein Idiot. Ich kann schon verstehen, warum Rory den Bried lesen will. Aber nein der Hayden muss sich ja dagegen stellen
Ich finds süÃ, dass Cameron sich so um sie kümmet und überhaupt, dass Rory ihn hat. Die Szene am Strand war einfach nur
*seit 7x13 zum Rory-Fan avanciert, da Lorelai einfach nur nervig ist*
Dann JJ
und Kirk :lach: einfach geil XD Ich finds irgendwie toll, wie Lorelai an Rory denkt und ihr die Dinge klar werden. und Luke, der sie so aufbaut mit seinen Worten *schwärm* Na und dann natürlich, wie sie sich entschlossen hat, Chris anzurufen. Das fand ich sehr gut und mutig von ihr, zumal sie seit Ewigkeiten nicht mit ihm geredet hat.
Irgendwie war das Gespräch zwischen den beiden toll. Teilweise hätt ich ihn gerne geschlagen genauso wie sie (der Teil mit der Ausrede von wegen Lore is tot). Aber dann auch das Ende, wo er ihr sagt, dass er weiÃ, dass sie Rory liebt. Das war irgendwie voll süÃ.
Alles in allem, zwei sehr schöne Teile :knuddel:
Ich freue mich sehr auf den nächsten.
BTW, was ist das für ein Song?
Far away -
Franny - 09.02.2007
Hey Emmy!
Es tut mir sooo leid, dass ich vier (!!) Teile verpasst habe. Ich hab im Moment super viel Stress, da hab ich mir immer gesagt, den Teil liest du später. Dann hab ich es vergessen oder nicht geschafft und dann kam auch schon der neue Teil und da war das selbe.
*auf Knien rumrutsch und um Verzeihung bitt*
Nimmst du meine Entschuldigung an?
Soo jetzt zum Fb:
Emmy schrieb:Entschuldigend klopfte er seinem Dad auf die Schulter und verlaà den Raum.
Fehlerchen
Emmy schrieb:Er wollte seine Tochter doch nicht verlieren! Egal auf welche Weise….
Dicke Tränen der Verzweiflung rannen seine Wangen herunter.
Na wenn es dafür nicht schon zu spät ist... Spätestens wenn sie ES erfährt. Und auÃerdem ist er ja dann eigentlich selber Schuld.
Rory ist ein braves Kind
Dass sie den Brief lesen will ist echt schlau von ihr.^^
Daaaaanke für den JJ-Part! Und für die Baby-Geschichte.
abber:
Emmy schrieb:’Aber wenn du sie so liebst, warum kämpfst du dann nicht um sie? Warum?’
Das frag ich mich aber auch. Wovor hat sie Angst?
Du hast den 16-jährigen Chris im Flashi echt super getroffen!
Wow, im zweiten Flashi sind Em und Rich ja ganz schön hart. Als ich das gelesen habe, habe ich komischerweise richtig Hass den beiden gegenüber empfunden. Die arme Lorelai...
Emmy schrieb:„Du würdest mich hassen. Du würdest mich hassen, für das was ich getan habe.“
Selber Schuld!!
Emmy schrieb:„Nein Dad, ich hasse dich nur dafür, was du gerade tust.“
Ob ihn das umstimmen wird?
SüÃ, wie Cam sich um (seine) Rory kümmert. So einen will ich auch!
Warum sagt Rory Cameron nicht, dass sie ihn auch liebt? Das erinnert mich leicht an die Story mit Dean...
Emmy schrieb:Dann drehte sich Kirk um und rannte (nachdem er sich noch einmal auf dem Rasen gewälzt hatte) laut schreiend aus dem Garten.
Wie in 4x22 :lach: Kirk ist zu geil xD
Sie ruft ihn an! Sie ruft ihn an! :dance: Brave Lore.
Ich finds gut, was Chris vor hat. Ich hoffe er macht es wirklich. Ich will ihn jetzt nicht als Lügner hinstellen, aber trotzdem...
Soo, Fazit: Hast du toll gemacht, wunderbar geschrieben und ich freue mich auf den nächsten Teil.
:knuddel: Domi
Far away -
23 Zwerge - 11.02.2007
Was soll ich groà sagen?
Es gab in diesem Kapitel nichts, was mich gestört hat oder was ich nicht toll fand.
Es war schön geschrieben und der Inhalt war auch toll. Also nicht, was in meinen Augen OOC war oder ähnliches.
Ich hab wirklich nichts zu meckern und bin zufrieden.
Far away -
LGRG - 12.02.2007
Oh Gott ich gebe auch mal FB.
Also zu meckern hab ich auch nix. Vor allem das zweite Kapitel hat mir gefallen. Du hast am Ende ja noch doe Kurve gekriegt, als du geschrieben hast, dass es gut war, auf Luke zu hören.
ich bin gespannt auf die Begegnung.
Susan :knuddel: