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~ Äther ~ [R-16] - Druckversion

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~ Äther ~ [R-16] - *Jessy* - 12.01.2005

Na, mittlerweile hab ich ja ne Idee, aber ich Schweig mich aus, du kennst ja meine Ideen....*rofl*


~ Äther ~ [R-16] - Candy - 12.01.2005

Wow, damit hatte ich ja jetzt nicht gerechnet !! Hatte mich darauf eingestellt,
am Wochenende einen neuen Teil von dir lesen zu können! Ich liebe
diese schönen Überraschungen Big Grin
Ist auch (wie sollte es auch anders sein ?!? Unsure ) mal wieder
ein toller Teil ! Man erfährt zwar nicht allzu viel, aber dein Stil (ich
kann mich nur immer wieder wiederholen(höh?!)) ist einfach wieder
unbelievable !!!!! Ich liebe ihn, diesen Stil, so fesselnd und die Details... Wink
Okay, okay, in meinem nächsten Post werde ich die Details nicht noch
mal erwähnen ... Big Grin Wink

Freue mich auf die Fortsetzungen !!!!!!


~ Äther ~ [R-16] - *emily* - 12.01.2005

Also mir gefällt es das es so langsam angeht, dass ist mal etwas ganz anderes. Mittlerweile weiß man wirklich viel, aber trotzdem wissen wir noch zu wenig um Vermutungen anstellen zu können bzw. zu rätseln - dein Stil gefällt mir wahnsinnig gut. Du schreibst einfach faszinierend, man kann nicht aufhören zu lesen ...
Außerdem finde ich die Problematik die du in deiner neuen Arbeit ausführst sehr interessant, man hat alles in dieser FF und sie ist doch noch am Anfang... was kommt da bloß noch auf uns zu? Aber wie bist du bitte auf die Tiefkühlkost gekommen :lach: also auf die Erdbeeren? *lol* Das war richtig gut ...


~ Äther ~ [R-16] - GG_Addict - 12.01.2005

Langsam gehn mir die Worte aus, und das passiert echt nicht oft. Ich kann weder Fehler, noch zu kritisierendes finden. Ich finde es einfach nur wahnsinnig gut, kann mich im Moment nicht auf Deutsch ausdrücken... Was machst du bloß?

Kommt trotzdem noch ein Teil am WE? Confusedabber:

Marie


~ Äther ~ [R-16] - Riska - 12.01.2005

*emily* schrieb:Aber wie bist du bitte auf die Tiefkühlkost gekommen :lach: also auf die Erdbeeren? *lol* Das war richtig gut ...

Unsure Keine Ahnung, passt zum Charakter, LOL. Ehrliche Arbeit, in den 60ern noch nicht verbreitet, so kann man reich werden, auch wenn man nichts hat :zensiert: Stopp, sonst verrate ich noch zu viel Wink

GG_Addict schrieb:Kommt trotzdem noch ein Teil am WE?


Klar, es sei denn ich falle wegen meiner Übermüdung in einen Dornröschenschlaf Wink

*Jessy* schrieb:Na, mittlerweile hab ich ja ne Idee, aber ich Schweig mich aus, du kennst ja meine Ideen....*rofl*

Big Grin Nein, es handelt sich nicht um Kirk's Mutter *GG*

Riska [/quote]


~ Äther ~ [R-16] - coolhappymaus - 12.01.2005

ich weiß nicht bin etwas verwirrt! wer ist william??

aber trotzdem super teil! mach weiter so! ich nur sagen toll, einfach nur toll!!!!

wann kommt der nächste teil???


~ Äther ~ [R-16] - *Jessy* - 12.01.2005

Riska schrieb:
*Jessy* schrieb:Na, mittlerweile hab ich ja ne Idee, aber ich Schweig mich aus, du kennst ja meine Ideen....*rofl*

Big Grin Nein, es handelt sich nicht um Kirk's Mutter *GG*

Riska

Das hätte ich auch nicht erwartet Riska.... :lach:


~ Äther ~ [R-16] - Plappertasche - 13.01.2005

*auch was sagen will*

Is ja nur die Erste FF, die ich von dir lese, aber ich muss sagen, ich bin schlichtweg begeistert. Das is mehr als nur eine einfache FF, das ist ein Roman.
Ich meine, es ist mir irgendwie völlig schnurz, wer nun genau diese Personen sind. Alles ist so vollkommen unabhängig, hat so eine persönliche Note, eine ganz eigene Atmosphäre (die ich im Übrigen liebe).
Die Personen wirken so glaubhaft und menschlich, Emotionen und Gedanken kommen einfach genial rüber und die Umgebung ist immer mit einer unheimlichen Liebe fürs Detail beschrieben.
Grad die Kneipe/Bar/was auch immer, ich hatte das Gefühl, ich würde ebenfalls dort sitzen. Inmitten zwischen diesen Menschen, die alle auf der Suche sind nach etwas und doch nicht wissen nach was. Die alle Gesellschaft brauchen, sich ein wenig ablenken, jeden Tag dorthin kommen oder einfach nur zufällig dort landeten, als sie ziellos durch die Nacht streiften. Ich konnte die Bar riechen, hören, schmecken und natürlich auch sehen.
Und dann wieder der Zeitsprung, zurück in die Vergangenheit. In eine sichere Wohnung. Zwei Menschen, die sich gut kennen und doch Geheimnisse voreinander haben. Irgendwie waren sie sich nah und trotzdem fern. von ihr geht eine kühle Eleganz aus, die jedoch durchblicken lässt, dass sie durchaus auch Gefühle hat. Er is begeistert von seiner Idee und von ihr, lebt bereits in seiner Traumzukunft.
Wundervoll!

Und genau diese Kriterien machen ein Buch für mich zu einem guten. Hast du schon mal darüber nachgedacht, eines zu schreiben? Ich würds mir garantiert kaufen ^^


~ Äther ~ [R-16] - Riska - 13.01.2005

Sorgfältig lässt er die Schnürsenkel durch die einzelnen Ösen des halb angezogenen Schuhs gleiten, schnürt sie so fest, dass das Leder sich schmerzhaft in sein Fleisch gräbt. Durch den dünnen Stoff seines rauen Baumwollhemdes kann er ihre Finger spüren, die sanfte Bewegung mit der sie seine Muskeln massiert, aufhört, ihre Arme um ihn schlingt, ihren Kopf an seinem Rücken vergräbt. Ihn zu seinem Ohr schiebt, als wolle sie etwas sagen, es jedoch lässt, und sich damit zufrieden gibt seine Haut auf ihrer zu spüren.

Er weiß warum sie nichts sagt, es gibt nichts mehr zu sagen. Sie haben bereits alles gesagt was es zu sagen gab, geredet, analysiert, diskutiert bis es nichts mehr zu diskutieren gab.
Er hätte nicht erwartet, dass sie so rational reagieren würde. Gefühle sind keine Argumente für sie, sie lässt sie außen vor, streift sie ab, schließt sie weg. Anfänglich hielt er es für eine äußerst verquere Art von Logik, jetzt ist er ihr dankbar. Er hat von anderen gehört, wie ihre Frauen und Freundinnen reagiert haben. Gekreische, Beschimpfungen, Entzug, Verweigerung, Erpressung. Nicht Emily, sie lässt ihm seinen Willen, nicht kampflos, aber ohne ihm das Gefühl zu geben, ihn zu erdrücken. Sie versucht ihn nicht mit süßen Worten am Gehen zu hindern, sondern mit kühlem Verstand. Aber sein Entschluss steht fest, darauf hat selbst sie keinen Einfluss, es fällt ihm schwer es in Worte zu fassen, aber er muss es tun, er will diesen Krieg führen, ihre Beweiskraft kann daran nichts ändern.
Noch vor einer Stunde war sie vor ihm auf und abgewandert, die Silhouette ihres Körpers hatte sich unter dem beinahe durchsichtigen Stoff ihres Hemdes abgezeichnet, ihr langes Haar war zersaust von seinen Berührungen, ihre Wangen glühten und dennoch hatte sie unglaublich würdevoll auf ihn gewirkt, jeder ihrer Blicke herausfordernd, leidenschaftlich. Mit der Zähigkeit und Ausdauer eines Bluthundes hatte jedes seiner Argumente zerlegt, widerlegt, ihm das Gefühl gegeben, der Angeklagte vor einem Gericht zu sein. Hatte noch in diesem letzten Moment versucht, ihn umzustimmen, redete bis zur Erschöpfung, lies sich schließlich neben ihn fallen, fuhr ihm lächelnd über das Gesicht, hauchte „Ich liebe dich, Dummkopf“, und küsste ihn. So war es immer. Eine kurze Pause, ein Waffenstillstand, sie übersprang die Frontlinie und schlief mit dem Feind. Kehrte wieder zurück, schoss weiter, als wäre nichts geschehen. Dieses Mal hatte es keine Umkehr gegeben, sie waren am Ende der Sackgasse angelangt.
„Soll das ein Argument sein?“, fragte er, lies seine Finger ihre Hüften hinab gleiten, während sie näher an ihn heranrückte. „Nein“, flüsterte sie in sein Ohr. „Es ist die Wahrheit“, sie erstickte seine Antwort mit einem weiteren Kuss, schob sich vorsichtig auf seinen Schoß, unterdrückte ein Stöhnen, als er in sie eindrang. „Die Wahrheit“, sagte sie erneut, sah ihm dabei tief in die Augen, schmiegte ihren Körper an seinen und begann sich beinahe bedächtig langsam zu bewegen. Kein Wort mehr, stumm haben sie sich geliebt, jeden Aufschrei mit fiebrigen Küssen unterdrückt, als wäre es das letzte Mal.

Es war das letzte Mal, Richard stülpt sein Hosenbein über den Schuh, richtet sich auf, sie hält still. Er greift nach ihrer Hand, drückt sie kurz, steht auf und sie löst sich widerstandslos von ihm, zieht, ohne den Blick von ihm zu wenden, die Decke enger um sich. Monatelang hat sie auf ihn eingeredet, versucht ihm klarzumachen wie unsinnig sein Handeln ist. Selbst als der Einberufungsbefehl kam, selbst als er schon im Camp war, hat sie ihn noch am Telefon mit ihren Argumentationen bombardiert. Alles was sie erreicht hat, ist ein letztes Treffen, drei Stunden in einem schäbigen Motel, wo sie sich ein letztes Mal verzweifelt gegen seine Entscheidung aufgebäumte. Ihre Schlussrede hielt, obwohl sie genau wusste, dass es schon lange zu spät war. Sie hat an seinen Verstand appelliert, es hat nichts genutzt und jetzt würde sie sich am liebsten vor ihm auf die Knie werfen, ihn festhalten, schreien, ihm drohen, mit den Fäusten auf ihn einschlagen, aber sie ist wie betäubt. Bleib, denkt sie, bitte. Nur noch eine Stunde, eine halbe, fünf Minuten, für immer.

Er öffnet die Tür, ein kühler Windhauch fegt in das Zimmer, sie springt auf, rennt ihm entgegen, er fängt sie auf, küsst sie mit durchdringender Intensität. Versucht sich die Formen ihres Körpers, den Duft ihrer Haut, die Geschmeidigkeit ihrer Lippen, jedes Detail, tief ins Gedächtnis zu graben, bedauert es, als sie sich ihm entzieht. Sie legt beide Hände auf seine Wangen, presst ihre Stirn an seine.
„Pass auf dich auf“, sagt sie mit fester Stimme. „Ich brauche dich noch.“ Er nickt und sie lässt ihr Hände langsam fallen, nimmt seine und drückt sie auf ihren Bauch. „Wir brauchen dich noch.“
Er blinzelt verständnislos, begreift nur langsam, will etwas sagen, doch sie ist schneller. „Geh“, sie lacht, obwohl sie am liebsten heulen würde. „Sonst kommst du noch zu spät.“
Er drückt ihr einen Kuss auf die Stirn, geht, schließt die Tür hinter sich, eilt die Straße hinab. Er entfernt sich, sie rührt sich nicht. Sie steht da, wie ein Soldat, während sie innerlich zusammenfällt. Die Luft brennt in ihren Lungen, die Tränen in ihren Augen. Sie wischt sie ärgerlich beiseite, nimmt verschwommen das Bett wahr.
Langsam greift sie nach der Decke, die noch warm ist, legt sie sorgfältig zusammen. Schüttelt die Kopfkissen aus und streicht sie glatt. Zieht das Betttuch zurecht. Als sie fertig ist, betrachtet sie ihr Werk, presst die Zähne aufeinander, reißt mit einer Handbewegung die Wäsche vom Bett und schreit, sinkt auf den Boden. Sie schlingt ihre Arme um ihren Körper, krallt ihre Fingernägel in ihre Schenkel bis feine Rinnsale aus Blut ihre Beine herabsickern, bis sie irgendwann ihren Kopf auf das kühle Linoleum legt und in einen traumlosen Schlaf fällt aus dem Lorelai Gilmore sie wecken wird.

To be continued

ATN: So, kurz und schmerzlos: Das Ende von Kapitel Eins. Zwei folgt………I'm on a run, Baby... schneller schlafen klappt irgendwie, bin heut um sechs aufgewacht und war hellwach, hatte also drei Stunden Extrazeit *GG*. Riska


~ Äther ~ [R-16] - birdie - 13.01.2005

wow....
genial...
aber noch immer irgendwie verwirrend...
macht aber überhaupt nix...
lass mich gern überraschen...
und freu mich über jeden neuen teil!!!