Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16] -
CoffeeGirl - 21.10.2004
meine ma motzt scho!! schnell bevor der pc dran glauben muss :heul:
Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16] -
Corinna - 21.10.2004
es tut mir echt leid, aber ich komm nicht voran... :heul:
ich geb mir wirklich alle mühe, aber es soll ja auch gut werden...
ich versuch wirklich alles, dass heut noch was kommt, aber ich kann nichts versprechen...
ich hasse schreibblockaden
Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16] -
*R*O*R*Y* - 21.10.2004
nehm dir soviel zeit die du brauchst süÃe
Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16] -
Corinna - 22.10.2004
danke *R*O*R*Y* *knutschundknuddel*
verständnis hilft manchmal wunder...
hat zwar ein bisschen gedauert, aber 62 is jetzt online und an 63 wird geschrieben...
ich hoffe man merkt ihm die uhrzeit nicht an...
Kapitel 62
Lorelai war einfach nicht in der Lage sich zu bewegen. Sie wollte nicht mehr auf dieses Szenario schauen, aber sie war nicht fähig sich zu bewegen. Nur langsam nahm sie wahr, dass jemand neben ihr stand und mit ihr sprach. Wie durch Nebel hörte sie Sookies Stimme:
âLorelai⦠Lorelai, was ist hier passiert? Lorelai, SüÃe? Lorelai?!â
Sookie sah Lorelai an, sie erwartete eine Antwort, eine Reaktion. Aber Lorelai bewegte sich nicht. Erst als Sookie irgendwann anfing sie zu schütteln schien sie aus ihrer Trance zu erwachen.
âHast du was gesagt Sookie?â fragte sie verwirrt.
âAllerdings. SüÃe, was ist hier passiert?â fragte Sookie nochmals und sah ihre Freundin durchdringend an.
âNormanâ¦â flüsterte Lorelai lediglich, lehnte sich an den Türrahmen und lieà sich erschöpft an ihm hinunter gleiten.
Sookie hockte sich neben sie auf den Boden und sah sie besorgt an.
âMeinst du etwa er hat das hier angerichtet? Aber wieso denn?â
Lorelai brauchte erst einige Minuten bis sie sich wieder gefangen hatte, dann erzählte sie ihrer Freundin alles, was seit ihrem letzten Gespräch passiert war.
âOh mein Gottâ¦â wisperte Sookie erschrocken als Lorelai fertig war.
âDu musst zur Polizei gehen!â Sie schaute Lorelai bestimmt an und nahm ihre Hand. Sie war eisig. Sookie rieb ein wenig darüber und redete weiter auf sie ein:
âWirklich Engel, du musst zur Polizei. Das kannst du doch nicht mit dir machen lassen.â
âVielleicht hast du Rechtâ¦â murmelte Lorelai.
âGlaub mir, ich hab nicht allzu oft Recht, aber jetzt gerade ist so ein Momentâ ermutigte Sookie sie, während sie bereits in Lorelais Handtasche nach dem Handy kramte. Nachdem sie es gefunden hatte reichte sie es Lorelai und sah sie erwartungsvoll an. Endlich wählte Lorelai die Nummer der Polizei in Hartford und hatte auch relativ schnell jemanden am Apparat. Der Gesichtsausdruck, den sie bei dem Gespräch bekam gefiel Sookie jedoch irgendwie überhaupt nicht. Nach kurzer Zeit legte Lorelai genervt und wütend auf.
âUnd, was haben sie gesagt?â fragte Sookie neugierig.
âJa, was haben sie gesagt? Interessante Frage⦠sie haben gesagt, dass sie eine Anzeige gegen Unbekannt verfassen werdenâ sagte Lorelai zornig.
âAber wieso unbekannt? Du weiÃt doch, wer es warâ meinte Sookie verwirrt.
âDas hab ich denen auch gesagt, aber scheinbar hat es diese Trantüten nicht wirklich interessiert. Ihre Anzeige gegen Unbekannt können die sich mal sonst wohin schieben!â ereiferte sie sich.
âAch SüÃe⦠und was machst du jetzt?â fragte Sookie, die bemerkte, dass in Lorelais Stimme nicht nur und Enttäuschung, sondern auch Angst zu hören war.
âIch weià es nichtâ gestand sie leise.
Kurz darauf straffte sie aber bereits wieder ihre Schultern und war dabei die Mauer um sich herum neu zu errichten.
âIch weià nur, dass ich mich von diesem Kerl bestimmt nicht einschüchtern lasse!â sagte sie mit fester Stimme.
âLos Sookie. Das Hotel führt sich nicht von allein und die Küche auch nichtâ forderte sie ihre Freundin auf und ging daraufhin schnellen Schrittes in die Lobby um Michel unter die Arme zu greifen. Sookie stand noch in Lorelais Büro und sah ihr kopfschüttelnd hinterher, ging schlieÃlich jedoch selbst wieder an die Arbeit.
Gegen 22:00 Uhr wischte Luke gerade einen Tisch ab, als er die Türglocke läuten hörte. Er sah auf und schaute direkt in Lorelais Gesicht. Freudig überrascht legte er den Lappen weg und umarmte sie zur BegrüÃung.
âHey. So schnell hätte ich gar nicht mit dir gerechnet. Wie war es bei deinen Eltern? Kann ich dir was bringen?â
âJa, gernâ¦â
âEinen groÃen Becher Kaffeeâ unterbrach Luke sie lächelnd und war bereits auf dem Weg zur Kaffeemaschine.
âDu bist so gut zu mir.â Lorelai lächelte ihn dankbar an und nahm den dampfenden Kaffee entgegen.
Luke sah ihr einige Zeit zu wie sie genüsslich und mit geschlossenen Augen den heiÃen schwarzen Kaffee trank. Liebevoll lächelte er sie dabei an, bis sie schlieÃlich die Augen öffnete und ihre Blicke sich trafen.
âHiâ sagte Luke leise und lächelte immer noch verliebt.
âHiâ antwortete Lorelai und erwiderte sein Lächeln.
âWie war dein Tag? Alles okay?â fragte er.
âJa, alles im grünen Bereichâ log Lorelai.
Sie konnte es ihm einfach nicht sagen. Er würde darauf herum reiten und sie wollte es einfach nur vergessen. Ihren Eltern und Rory hatte sie auch nichts erzählt, so dass der Abend richtig friedlich verlaufen war.
âOkay, das ist gutâ meinte Luke und streichelte sanft über ihre Hand.
Die beiden unterhielten sich noch einige Zeit, bis Lorelai schlieÃlich auf die Uhr sah und feststellte, dass sie langsam gehen sollte.
âDu, ich muss dann auch losâ sagte sie zu Luke und nahm bereits ihre Handtasche.
âSoll ich dich bringen?â fragte er hoffnungsvoll.
Lorelai sah ihn amüsiert über seinen Enthusiasmus an und meinte schmunzelnd:
âTut mir Leid mein Schatz, aber ich bin mit dem Auto da.â
âWie ist Rory denn dann nach hause gekommen nach dem Freitagsdinner?â
âIch hab sie bei Dean abgesetzt, er hat sie um seiner Gesundheit Willen vor ner halben Stunde nach hause gebrachtâ erklärte Lorelai.
âAch so. Na dann bin ich wohl überflüssig als Heimserviceâ bemerkte Luke.
Lorelai ging einen Schritt auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Luke, der sich diese Gelegenheit nicht nehmen lieà zog sie näher an sich, so dass die Verabschiedung einige Minuten länger als geplant ausfiel. SchlieÃlich löste Lorelai sich dann aber doch von ihm und ging zu ihrem Wagen. Während der Heimfahrt dachte sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen an Lukes Umzug am nächsten Wochenende. Es würde einfach wunderbar werden, jeden Morgen neben ihm aufwachen⦠jeden Morgen frisches Frühstück, vielleicht sogar am Bett⦠man musste ja auch das Praktische im Auge behalten.
Nach kurzer Zeit war sie vor ihrem Haus angekommen und stieg aus. Immer noch in Gedanken versunken ging sie zur Tür und wollte gerade aufschlieÃen, als ihr vor Schreck die Schlüssel aus der Hand fielen!
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Emily - 22.10.2004
chock:
Ja bist du denn wahnsinnig so aufzuhören?!
Jetzt muss ich bis morgen mit der Fortsetzung warten. Habe heute nachdienst und kann nicht an den PC :heul:
Aber ich hoffe, das morgen wieder was online ist, wenn ich nach Hause komme
Aber nochmal ein echts Lob für die FF! Die lese ich hier am liebsten!
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*R*O*R*Y* - 22.10.2004
lol *emilyzustimm
@corinna *g *reeeknuddelundknutsch ich weià ja w ie das mit ner schreibblockade ist.. das is voll mies.. -.-
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herzchen - 22.10.2004
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Du kannst doch nicht an der Stelle aufhören? Bist du nicht immer diejenige die mich zusammenstaucht wenn ich spannungsaufbau mache?
Schreib ganz schnell weiter, sonst werd ich hier noch wahnsinnig!
Liebe GrüÃe
dine
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~Luke~ - 22.10.2004
O MEIN GOTT WIE SPANNEND!!!
*an den Fingernägeln kau*
Wann geht es denn weiter???
Heute Abend???
Bitte!
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Corinna - 22.10.2004
ich hatte den nächsten teil gestern nacht schon fertig, wollte aber erstmal ein bisschen feedback
sorry
also vielen dank fürs feedback und hier kommt teil 63:
Kapitel 63
An der Tür hing ein GroÃer Zettel und in der gleichen roten Schrift wie am Diner stand darauf:
âIch weià wo du wohnst!â
Lorelai musste sich stark zusammenreiÃen um nicht laut aufzuschreien. Nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte hob sie eilig die Schlüssel vom Boden auf und öffnete mit zitternder Hand die Tür. Hinter sich schloss sie sofort wieder zu und soweit sie sich erinnern konnte war es das erste Mal, dass sie nachts die Tür absperrte.
Plötzlich schoss ihr ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf⦠Rory! Er war hier gewesen, aber war er nur drauÃen gewesen?
In Panik warf sie ihre Tasche in eine Ecke und rief aufgeregt:
âRory! Rory?â
Nervös lief sie erst ins Wohnzimmer. Dort fand sie Rory jedoch nicht und sie hatte auch keine Antwort auf ihr Rufen erhalten. Also lief sie immer noch rufend in Richtung Rorys Zimmer. Schwungvoll riss sie die Tür auf und sah hinein.
Kein Mensch auf Erden hätte beschreiben können wie groà der Stein war, der ihr vom Herzen fiel, als sie ihre Tochter selig schlafend in ihrem Bett sah. Es musste ein gigantischer Felsbrocken gewesen sein, nicht einfach nur ein Stein. Erleichtert ging sie zum Bett herüber und gab der schlafenden und leise schnarchenden Rory einen Kuss auf die Stirn. Dann ging sie leise wieder aus dem Zimmer und setzte sich im Wohnzimmer erleichtert, aber vor allem erschöpft aufs Sofa.
Es war alles gut, sie konnte sich wieder beruhigen. Dieser Irre schien doch nur groÃe Sprüche zu klopfen.
Ach verdammt! Jetzt belog sie sich schon selbst was ihren Gemütszustand anging. Es war nicht alles gut und vor allem ging es ihr nicht gut!
Als Lorelai das endlich mal bewusst wurde konnte sie plötzlich nicht mehr anders, sie fing einfach an zu weinen. Sie saà alleine auf dem Sofa im Wohnzimmer und weinte leise. Nach einiger Zeit griff sie zum Telefon, das neben ihr auf dem Sofa lag und wählte. Alleine das Wählen seiner Nummer beruhigte sie schon ein wenig. Er schien schon schlafen gegangen zu sein, da er erst nach dem fünften Schellen ran ging.
âJa hallo?â murmelte er verschlafen.
âLuke?â schluchzte Lorelai in den Hörer. Sie konnte die Tränen plötzlich nicht mehr zurück halten.
âLorelai? Bist du das? Gott, was ist denn los?â fragte Luke voller Sorge.
âLuke⦠bitte komm vorbeiâ¦â Zu mehr als diesen Worten war sie nicht in der Lage.
Ohne lang nachzufragen sagte Luke einfach nur:
âIch bin in fünf Minuten bei dir, okay?â
âJa⦠gutâ schluchzte sie zustimmend und hörte dann nur noch, wie er auflegte.
Sie tat dasselbe und wartete einige Minuten regungslos auf der Couch. Irgendwann hörte sie es an der Tür pochen und Lukes gedämpfte Stimme:
âLorelai, du hast abgeschlossen⦠Lorelai?â
Sie stand schnell auf und schloss ihm auf. Kaum öffnete sie die Tür und sah Luke, da lag sie ihm auch schon weinend in den Armen. Ohne ein Wort nahm er sie auf den Arm und trug sie wie ein kleines Kind ins Wohnzimmer auf die Couch. Dort setzte er sich mit ihr im Arm hin und wartete geduldig darauf, dass sie sich beruhigen würde. Er streichelte ihr über die dunklen Haare und wog sie wie ein Baby. Nach einigen Minuten endlich wurden ihre Schluchzer immer seltener und irgendwann kuschelte sie sich einfach nur gegen seine Brust.
âLorelai? Was ist denn los?â fragte Luke nun behutsam.
âNorman⦠ich⦠ich hab Angstâ¦â flüsterte Lorelai nun leise ohne aufzusehen.
âWas ist denn passiert? Heute Abend war doch noch alles okayâ¦â Luke war zwar vor allem besorgt, jetzt vermischte sich dieses Gefühl jedoch noch mit Verwirrung.
âNichts war okayâ¦â gestand sie ihm und sah jetzt mit roten verweinten Augen auf.
Luke blickte sie fragend an und schweren Herzens erzählte Lorelai ihm alles, was sie bis dahin verschwiegen hatte. Nachdem sie geendet hatte sah sie ihn erwartungsvoll an.
Wie würde er reagieren, auf all diese Offenbarungen?
Lukes Gesichtsausdruck verriet nichts über seinen momentanen Gefühlszustand. Lorelai sah ihn immer noch an und forderte ihn schlieÃlich leise und unsicher auf:
âLuke⦠bitte sag doch irgendwasâ¦â
âWieso verschweigst du mir so was?â fragte er endlich leise.
âIch weià nicht⦠ich⦠wollte einfach nicht daran denken, es verdrängenâ¦â versuchte Lorelai zu erklären.
âDu weiÃt doch ganz genau, dass es dir überhaupt nichts bringt so was zu verdrängen. Irgendwann muss das wieder hochkommenâ belehrte er sie.
âIch weiÃ⦠ich mach so was einfach immer mit mir selbst aus. Ich bin es nicht gewöhnt meine Gefühle und meine Ãngste mit jemandem zu teilen. Auch nicht mit Rory, weil ich nicht will, dass sie sich ebenfalls Sorgen machtâ erklärte Lorelai weiter.
Luke nahm ihre Hand und hob mit der anderen ihr Kinn an, so dass sie ihm in die Augen schauen musste.
âAber weiÃt du Lorelai, genau das ist Sinn und Zweck dieser Sache mit dem Zusammenleben. Dass man nicht mehr allein ist, sondern jemand für dich sorgt⦠sich um dich sorgt. Wie soll unsere Beziehung denn funktionieren, wenn du mir so wichtige Sachen verschweigst und sie in dich hinein frisst? Lorelai, ich will, dass das mit uns klappt! Ich hab mir noch nie etwas mehr gewünscht⦠aber ich weiÃ, dass es so nicht klapptâ¦â
Lorelai sah ihn erschrocken an und Panik schwang in ihrer Stimme.
âLuke, du machst grade nicht Schluss mit mir, oder? Bitte Luke, ich brauch dich! Lass mich nicht allein! Es tut mir Leid, dass ich nichts gesagt habâ¦â flehend sah sie ihn an.
âGlaubst du wirklich ich würde dich in so einer Situation allein lassen? Und ich werde dich auch nicht verlassen⦠ich warte so lange darauf mit dir zusammen zu sein und ich werd dafür kämpfen, das kannst du mir glauben! Aber versprich mir, dass du keine Geheimnisse mehr vor mir hast, okay?â Er sah ihr eindringlich in die Augen.
âIch versprechâs dir. Wirklich, ich werd mir Mühe geben!â versprach sie.
Luke nickte zustimmend und nahm Lorelai wieder in die Arme.
So lagen sie einige Zeit auf dem Sofa, bis Luke schlieÃlich fragte:
âLorelai?â
âHm?â
âSoll ich heute Nacht hier bleiben?â
Lorelai blickte auf und sah ihn dankbar an.
âJa, bitte.â
âGut. Dann lass uns hoch gehen⦠Oder soll ich hier unten schlafen?â fügte er schnell hinzu.
âNein, komm mit hoch. Ich möchte in deinen Armen einschlafenâ stellte Lorelai ebenso schnell klar.
Lächelnd sah er sie an und beide gingen Arm in Arm hoch in Lorelais Schlafzimmer.
Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16] -
~Luke~ - 22.10.2004
:heul: *heul* :heul: *schluchz* :heul: *Träne wegwisch* :heul:
Toll, einfach wunderschön!!!