Ein Albtraum wird wahr - Druckversion

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Ein Albtraum wird wahr - JUHUI - 26.08.2008

hey
schön, dass es einen neuen Teil gab! Hat mir wie imemr gut gefallen.
Wow, Rory ist ja ganz schön genervt und gestresst, aber warum lässt sie das nur an Elena aus? das ist echt nicht fair. ich würde das an Elenas Stelle auch nciht verstehen.
Freu mich auf mehr
lg juhui

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Ein Albtraum wird wahr - sunshinesmile - 01.09.2008

Hey Süße!

Sorry, dass ich erst jetzt FB gebe, aber ich war eine Woche auf Urlaub. Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich nirgends Internetzugang gefunden habe.
Auf jeden Fall war das wieder ein toller Teil. Wenn er für deine Verhältnisse aber etwas kurz geraten ist. Aber nicht so schlimm. WEnn der Computer eben spinnt.

Blumenkind schrieb:„Hal durch, meine Junge“, flüstere ich un lege ihn zurück in sein Kugelglas. Ich renne ins Bad und fülle Wasser nach.
Er treibt nach oben. Nicht, denke ich. Bitte.

Wahrscheinlich sieht Rory das ein wenig als eine Art Metapher. Wenn sie den Fisch nicht retten kann, kann sie auch für Sarah nichts mehr tun.

Blumenkind schrieb:Elena kommt über die Fußbodenmatten angestürmt. So was hätte ich gern in unserem Wohzimmer gemacht, als die Kinder klein waren: Wände und Boden und Decke gepolstert, damit ihnen nichts passiert. Doch heute weiß ich: Selbst wenn ich Sarah in Blisterfolie eingepackt hätte, die Gefahr lauerte bereits unter ihrer Haut.

Wie wahr, wie wahr. Man kann sich noch so gut schützen und sich in einen Glaskasten stellen, wenn es Schicksal ist, passiert es eben.

Blumenkind schrieb:„Judith?“, frage ich, „was hat Elena Ihnen eigentlich erzählt?“
„Das sie früher wegmuss, weil Ihre ganze Familie Sie zum Flughafen bringen will. Denn sobald das Training in Houston angefangen hat, sehen Sie Ihre Lieben ja erst nach dem Flug wieder.“
„Dem Flug?“
„Mit dem Spaceshuttle-?“

Ach, diese kindliche Fantasie. Hab ich total süß gefunden, wie sich Elena so etwas ausgedacht hat. Und die Mutter hat es ihr doch tatsächlich abgekauft.

Blumenkind schrieb:„Verdammt, hör endlich auf dich wie eine Fünfjährige zu benehmen“, sage ich vorwurfsvoll. Und dann fällt mir ein, dass sie ja genau das ist.

Wow, harte Worte von Rory. Mir kommt immer mehr vor, dass Rory die Kleine nur benützt und nicht wirklich liebt. So eine Kindheit muss hart für Elena sein, wenn sie sich schon mit 5 wie eine vernünftige Erwachsene benehmen soll. Und seien wir ehrlich, Rory benimmt sich ja auch ncihtz wirklich wie eine vernünftige Mutter. Auch wenn das mit Sarah schlimm ist, aber ihren Kindern sollte sie eigentlich vermitteln, dass sie alle gleich liebt.


Wie gesagt, toller Teil

Mach schnell weiter

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Ein Albtraum wird wahr - Milchtoast - 02.09.2008

Bin so neugierig! Wann gehts weiter? *nerv*

*liebguck*

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Ein Albtraum wird wahr - JUHUI - 06.09.2008

Muss ich mich Milchtoast anschließen: wann geht es weiter? bin schon gespannt auf mehr ??!!! =)
*auch lieb schau wie ein dackel*

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Ein Albtraum wird wahr - gilmoreGirl nr1 - 20.11.2008

ich will weiterlesen!!

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Ein Albtraum wird wahr - Sindy85 - 21.11.2008

Ich schließ mich an!! Bitte Bitte Bitte!!!

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Ein Albtraum wird wahr - Blumenkind - 26.12.2008

Hi Leute! Also, erst mal will ich mich entschuldigen, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Aber mein Internet hat eine Zeit lang nicht funktioniert und dann gab's auch noch ein bisschen Stress in der Schule. Tja, aber jetzt kanns wieder richtig losgehen ;-)
Danke für das tolle FB und ich hoffe ihr bleibt meiner FF trotz der kleinen Verzögerung treu!

Einer Tages taucht meine Mom unangekündigt bei uns auf und lotst mich, mit Logans Einverständnis, aus dem Haus und in eine Penthouse-Suite im Ritz Carlton in Boston. "wir können machen, was du willst", sagt sie. "Kunstmuseum, Stadtbummel, Abendessen, Blinde Kuh spielen." Aber was ich wirklich will ist einfach vergessen, und so sitze ich drei Stunden neben ihr auf dem Fußboden und leere unsere zweite sündhaft teure Flasche Wein.
Ich hebe die Flashe hoch. "Für die hundert Dollar hätte ich mir 7 Bücher kaufen können." Mom schnaubt. Ihre Füße liegen auf einem Brokatstuhl; der Rest von ihr rekelt sich auf dem weißen Teppichboden. Im Fernseher gibt Oprah Winfrey uns den Rat, unser Leben zu vereinfachen. "Außerdem, wenn du eine teure Flasche Pinot Noir pichelst, siehst du niemals dick aus."
Ich blicke sie an und tue mir plötzlich selbst leid.
"Nein. Du weinst mir hier nicht. Weinen ist im Zimmerpreis nicht enthalten."
Aber mit einem Mal werde ich den Gedanken nicht los, wie albern sich die Frauen in Oprahs Show anhören, mit ihren vollgestopften Terminkalendern und Kleiderschränken. Ich frage mich, was Logan wohl zum Abendessen kocht. Ob es Sarah gut geht. "Ich rufe mal kurz zu Hause an!"
Mom stützt sich auf den Ellbogen. "Du darfst dir ruhig mal eine Pause gönnen. Du musst nicht sieben Tage die Woch rund um die Uhr die Märtyrerin spielen."
"Das sind nun mal die Arbeitszeiten einer Mutter. Das müsstest du doch eigentlich wissen."
"Ich habe Märtyrerin gesagt. Nicht Mutter." Mom lacht. "Wo ist der Unterschied", sage ich halb schmunzelnd. Sie nimmt mir den Telefonhörer aus der Hand. "Hast du eigentlich schon deine Dornenkrone ausgepackt? Hör dir doch mal selbst zu, Rory, und lass endlich die Selbstmitleidstour. Das bist nicht mehr du. Ja, ich weiß, du hast ganz schön viel Pech gehabt im Leben und ja, du bist wirklich nicht zu beneiden."
Meine Wangen färben sich leuchtendrot. "Du hast keine Ahnung wie mein Leben ist."
"Du auch nicht", sagt Mom. "Weil du nicht lebst, Rory ... Du wartest darauf, dass Sarah stirbt."
"Das stimmt nicht -", setze ich an, doch dann halte ich inne. Denn wenn ich ehrlich bin, stimmt es doch. Mom streichelt mein Haar und lässt mich weinen. "Es ist manchmal so schwer", gestehe ich, Worte, die ich noch nie zu jemandem gesagt habe, nicht einmal zu Logan.
"Aber eben nicht immer", sagt Mom. "Kleines, Sarah wird nicht früher sterben, weil du ein Glas Wein mehr trinkst oder weil du in einem Hotel übernachtest. Also setz dich wieder hin und dreh den Apparat lauter und benimm dich wie ein normaler Mensch."
Ich lasse den Blick durch den luxoriösen Raum gleiten, schaue auf die Spuren unseres dekadenten Weinkunsums und die Schokoladenerdbeeren. "Mom", sage ich und wische mir über die Augen "das hier machen normale Menschen nicht."
Sie folgt meinem Blick. "Da hast du absolut Recht." Sie greift nach der Fernbedienung und zappt durch die Sender bis sie irgendeine Talkshow findet. "So besser?"
Ich muss lachen, und dann fängt sie auch an, und bald dreht sich der Raum um mich herum, und wir liegen auf dem Rücken und blicken hoch zur Stuckdecke.
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
RORY
2022 Man kann noch so oft in die Notaufnahme fahren, es wird nie zur Routine. Logan trägt unsere Tochter, von deren Gesicht Blut tropft. Eine Krankenschwester winkt uns herein und führt die Kinder zu der Reihe Plastikstühle, wo sie warten können. Ein Assistenzarzt kommt in den Untersuchungsraum, ganz geschäftig. „Was ist passiert?“
„Sie ist über den Fahrradlenker gestürtzt“, sage ich. „und auf dem Asphalt aufgeschlagen. Es deutet nichts auf eine Gehirnerschütterung hin, aber am Haaransatz hat sie eine vier Zentimeter lange Platzwunde.“
Der Arzt legt sie behutsam auf den Tisch, zieht sich Handschuhe über und inspiziert die Stirn. „Sind sie Ärztin oder Krankenschwester?“
Ich ringe mir ein Lächeln ab. „Ich bin so was einfach gewohnt.“
Die Wunde wird mit etlichen Stichten genäht und kurz darauf gehen wir Hand in Hand mit unserer Tochter, die einen leuchtendweißen Mullverband um den Kopf und eine kräftige Dosis Tylenol in den Adern hat, zum Wartebereich.
David fragt,wie viele Stiche sie gebraucht hat. Logan versichert ihr, dass sie tapfer war, wie eine Feuerwehrfrau. Sarah blickt auf Elenas frischen Verband. „Hier draußen zu warten gefällt mir besser“, sagt sie.
Wir verlassen die Notaufnahme und gehen zu McDonalds. Mir fällt erst später auf, dass Sarah nicht wie die anderen Scherze macht und hungrig das Fast Food verzerrt, sondern abwesend aus dem Fenster blickt. „Kleines, geht’s dir gut?“, frage ich sie.
„Mom“, sagt Sarah. „Es ist wieder da.“

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Ein Albtraum wird wahr - Sindy85 - 30.12.2008

Also ich bleibe dir auf jeden Fall treu!

Arme kleine Maus, jetzt muss sie schon wieder leiden, ich hoffe, das du sie nicht sterben lässt!

Ich fand den Teil klasse! Weiter so!

Liebe Grüße und einen guten Rutsch wünscht Sindy

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Ein Albtraum wird wahr - JUHUI - 11.01.2009

oh mann .. da warten hat sich gelohnt .
rory ist echt soo arm, so mitgenommen, sie tut mir soo leid .. nicht mal lorelai kann sie aufmuntern ..
und die kleine sarah *schnief* lass sie nicht sterben .. bitte bitte nicht ja?
also freu mich auf mehr von dir
liebe grüße

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Ein Albtraum wird wahr - sunshinesmile - 28.01.2009

Hey!

Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Hab den Teil erst heute gelesen.

Blumenkind schrieb:"Nein. Du weinst mir hier nicht. Weinen ist im Zimmerpreis nicht enthalten."

Typisch Lorelai. Irgendwie sind diese Worte zum Schmunzeln.

Blumenkind schrieb:"Hast du eigentlich schon deine Dornenkrone ausgepackt? Hör dir doch mal selbst zu, Rory, und lass endlich die Selbstmitleidstour.

Auch typisch Lorelai.

Blumenkind schrieb:"Du auch nicht", sagt Mom. "Weil du nicht lebst, Rory ... Du wartest darauf, dass Sarah stirbt."

Wo sie recht hat, hat sie recht. Nur warten hat ja auch keinen Sinn. Acuh wenn das Leben im Moment nicht so lebenswert ist.

Blumenkind schrieb:„Sie ist über den Fahrradlenker gestürtzt“, sage ich. „und auf dem Asphalt aufgeschlagen. Es deutet nichts auf eine Gehirnerschütterung hin, aber am Haaransatz hat sie eine vier Zentimeter lange Platzwunde.“
Der Arzt legt sie behutsam auf den Tisch, zieht sich Handschuhe über und inspiziert die Stirn. „Sind sie Ärztin oder Krankenschwester?“
Ich ringe mir ein Lächeln ab. „Ich bin so was einfach gewohnt.“

Da spricht wohl jemand aus Erfahrung. Wenn man die letzten Jahre hauptsächlich im Krankenhaus verbringt, ist man wohl selbst bald ein kleiner Mediziner.

Blumenkind schrieb:"Mom“, sagt Sarah. „Es ist wieder da.“

Mein Gott, sie spürt es!!!
Was für eine Hiobsbotschaft.


Toller Teil. Aber ich hoffe, du hast mit dem neuen Teil nicht gewartet, weil von mir noch kein Fb gekommen ist

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