Ãberraschendes Leben -
Palaveri - 27.11.2006
Hi!
Also, ich muss schon sagen, ein suuuperteil!
Deine Art zu schreiben ist einfach zuuu geil!
Und Rorys Wortschwall war einfach perfekt, hast sie genau getroffen....
Musste wirklich lachen bei dem Teil, weil ich sie mir genau vorstellen konnte.
Ach...und jetzt ist Logan da

er nervt mich schon jetzt
Aber ich freue mich schon auf den nächsten Teil und bin wahnsinnig gespannt darauf. Und...ich weiss, dass es schwierig ist schnell den nächsten Teil zu posten, aber ich würde es wirklich genial finden, da ich ziemlich ungeduldig bin. Und ich würde dich vergöttern, wenn der nächste Teil etwas schneller kommt als das letzte Mal, da ich wirklich, wirklich, wirklich ungeduldig bin
Also nochmals Gratulation an deine geile FF, die ist wirklich hammer!
Grüsse
Ãberraschendes Leben -
biza6 - 27.11.2006
Also Finn und Collin sind wirklich eine Nummer für sich.
Und was hat bitte Logan jetzt wieder da zu suchen?
Toll geschrieben ich bin so gespannt wie es weiter geht!
Bitte schreib schnell weiter.
Ãberraschendes Leben -
Mery1202 - 27.11.2006
Hallo,
also ich muà erst mal los werden, daà dies ein suuuuuuuuuuuper Teil war.
Mir gefällt Dein Schriebstil eh unheimlich, da es sich unheimlich angenehm lesen lässt.
So nun aber mal zum Teil, wow, ja was soll ich da sagen.......
Was macht Logan denn da???????

Warum ist Finn nicht an der Tür gewesen????
Hoffentlich passiert da jetzt nix schlimmes?!?!?!?!?! :confused:
Freue mich unheimlich auf den nächsten Teil.
Liebe GrüÃe
Mery
Ãberraschendes Leben -
phoe-nixe - 27.11.2006
Aaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh... was für ein Cliffhanger! Unglaublich! Das kannst du meinen armen Nerven doch nicht antun...
Der Teil war allerdings super, ich liebe Finn! :herz: In der Serie und auch in deiner FF, finde den super!

Und ich finde es auch total toll dass Finn und Colin so eng mit Rory befreundet sind!
Aber was will Logan denn da??? Der soll sich verpieseln! Hoffentlich kommt Finn bald und "rettet" Rory!
Schreib bitte bitte bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!
GLG, phoe-nixe
Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 04.12.2006
Ein neuer Teil. Wenn auch etwas später als ich dachte ich stelle ihn ein, aber ich hab es heute morgen vor der Arbeit vergessen und so kommt es eben jetzt!
Danke an alle Kommischreiber, so wie immer, und ich hoffe, ebenfalls wie immer, das euch dieser Teil natürlich auch gefällt! Oder ihr mich zumindest danach nicht umbringen wollt!
Teil 13:
Unerwünschte Besuche
âLoganâ¦â, wiederholt Rory abermals den Namen, bevor sie sich räuspert, da ihre Stimme in ihrem Hals stecken bleibt. Sie weià nicht genau was sie sagen soll. Oder überhaupt wie sie sich verhalten soll gegenüber Logan. Sie wollte ihn nicht sehen. Solange sie nicht weià wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Dem Mann der sie betrogen hat. Wer weià wie lange.
Dem Mann den sie geliebt hat und alles für ihn getan hätte. Oder von dem sie zumindest dachte das sie ihn geliebt hat. Jetzt ist sie sich nicht mehr so sicher. Aber dennoch⦠Dem Mann der eine der wichtigsten Rollen in ihrem Leben gespielt hat über Jahre hinweg! Der sie mehr verletzt hat als es bis jetzt einer in ihrem Leben getan hat und doch gleichzeitig ihr dazu verholfen hat ihr nun das beste in ihrem Leben zu geben die sie bis jetzt erlebt hat. âW⦠Was tust du hier?â, schafft sie endlich eine Frage zu formulieren. Wenn auch etwas verunsichert und stotternd.
Der Blonde grinst sie leicht an, während er sich mit einer Hand kurz über den Nacken fährt. Seine Hände klatschen gegeneinander, als er seine rechte wieder von seinem Nacken sinken lässt. Ein Zeichen was ihr sagt das er Nervös ist. Er tut es ständig wenn er nervös ist. âIch wollte mit dir reden. Aber ich dachte das du nicht an meine Anrufe entgegen nehmen wirst. Also habe ich das gar nicht erst versucht. Colin und Finn meinten das du wohl einfach nur etwas Zeit bräuchtest. Deswegen dachte ich, ich lass dir etwas Raum und schreibe dir einen Brief in dem ich dir alles sage was ich dir sagen möchte. Aber dann ist mir, nach dem ich ihn geschrieben habe, eingefallen das du auch diesen sehr wahrscheinlich entweder gleich gar nicht annehmen wirst, oder aber ihn sofort verbrennen würdest ohne in dir anzusehen.
Finn ist bei einem unserer Abende raus gerutscht das du hier wohnst. Ich weià das ich nicht einfach vorbei kommen sollte. Ohne Vorwarnung. Und vor allem nicht wenn Finn gleich kommen wird, da er das anscheinend ja tut, da du mich für ihn gehalten hast⦠Aber würdest du mir nur kurz zuhören? Bitte Ace! Nur für einen Moment. Ich verspreche dann gehe ich!â, bittet Logan sie schon fast bettelnd. Rory schlingt ihre Arme um sich selber. âNein!â, lehnt sie bestimmt ab. âAceâ¦â, fängt Logan mit verletztem Gesichtsausdruck an.
Rory lässt ihn nicht weiter reden. âIch möchte das du gehst, Logan! Du hast genug angerichtet, was mich verletzt hat. Du hattest deine Chance. Du hast sie versaut. Ich lebe weiter. Ein leben ohne dich. Was mir sehr gut gefällt. Wo ich keine Angst haben muss das ich betrogen werde. Und wo ich weià das ich sicher binâ¦â, fängt Rory an. Logan unterbricht sie mit schneidend kühler Stimme. âAlso ist es wahr? Du hast diesen Mariano geheiratet? Dann war ich wohl nicht der einzige der unsere Beziehung nicht sonderlich ernst genommen hat, wenn man bedenkt das du verlobt warst während wir zusammen waren! Oder warst du sogar schon verheiratet?â
Rory schlieÃt kurz geschockt ihre Augen um sich etwas zu beruhigen. Logan kann nicht gerade das gesagt haben was sie denkt gehört zu haben! Seine Worte hallen laut in ihrem Kopf wieder. âRaus!â, ihre Stimme ist fest und wütend. âWag es nicht in meine Wohnung zu kommen und mir zu unterstellen das als du mich betrogen hast du das richtige getan hast, in dem du mir unterstellst dich ebenfalls betrogen zu haben! Du weiÃt das ich so etwas nie gekonnt hätte!
Und ich nicht gleichzeitig mehrere Leute habe! Das könne nur Leute die kein Herz und keine Gefühle haben, sonst spürt man immer etwas wenn man mit diesen Leuten schläft! Und ich habe welche! Ich bin kein Eisklotz der niemand an sich her anlässt und immer mehr wird wie sein Vater, obwohl er nie so werden wollte! Aber ich sag dir etwas! Dein Vater hat es genauso getan wie du!
Er hatte eine Frau! Kinder! Und er hat trotzdem sämtliche Lebewesen, die Beine und Busen haben flach gelegt. Egal wie, egal wo, egal wen er dabei verletzt hat. Und rate mal was? Du hast es auch getan! Und wag es nicht mir deine Fehler zu unterstellen, da ich weit aus tiefer sinken müsste, als ich es je werde um so etwas überhaupt zu können! Du bist schon weit tiefer gesunken als das dort noch etwas wie eine Hölle sein könnte! Und jetzt verschwinde bevor ich die Polizei rufe und dich anzeigen lasse wegen Unerlaubtes Eindringen in meine Wohnung!â, schreit Rory fast schon.
Nur Logan schafft es immer wieder sie so wütend zu machen das sie schreit. Der Blonde sie aus als hätte man ihn mehrmals geschlagen. Hart. Mit einer Pfanne. Immer und immer wieder auf den Kopf. Er wirkt das erste mal klein und unbedeutend für Rory. Ohne seine üblichen Machtschimmer um ihn herum. Verletzlich, verwundbar, klein, zerbrechlich und schwach. Besiegt.
Allerdings nur für ein paar Sekunden, bevor er sich gerade richtet und etwas dichter auf sie zu tritt. Bevor Rory genau weià was passiert, wird sie von ihm hart gegen eine Wand gedrückt. Sein Körper drückt sich fest an ihren, während ihre Hände an die Hand neben ihren Kopf gepinnt sind. Rorys Augen sind vor schock aufgerissen während sie ihn Teils ängstlich teils überrascht anblickt. âDann willkommen in der Hölle, Baby. Denn du gehörst zu mir und nur weil so ein möchte gern James Dean kommt, gehörst du noch nicht lange nicht mehr zu mir.
Wir sind für einander bestimmt. Und nur weil ich einen Fehler gemacht habe, bedeutet es noch lange nicht das ich dich gehen lasse. Wir sehen uns wieder, Schönheit. Das verspreche ich dir. Zu einer Beziehung gehören zwei Leute. Zwei Leute die sich trennen müssen, wenn diese vorbei ist. Nur weil du es möchtest ist unsere Beziehung noch lange nicht vorbei. Also richte dich nicht zu gemütlich ein in der Etage in der du gerade bist, da du immer tiefer sinkst. Je öfter du dich von diesem Kerl anfassen lässt, er mit dir schläft und dich küsst. Mit jeden dieser Male betrügst du mich. Und sinkst genau dort hin wo du mich eben mit deinen Worte hingeschickt hast!
Aber es ist eigentlich egal, wie lange es dauert bist du bemerkt das du es so nicht kannst. Das du mich brauchst in deinem Leben! Denn du wirst wieder zu mir kommen. Spätestens ende diesen Jahres gehörst du wieder ganz mir, meine kleine Ace! Und du wirst nichts dagegen tun können. Denn was ein Huntzberger möchte, bekommt er es. Und ich will dich mehr als du nur ahnen kannst!â, zischt er nur Millimeter von Rorys Ohr entfernt leise aber nur zu deutlich direkt in dieses.
Bevor seine Lippen sich fast schon hungrig auf ihre drücken. Rory entweicht ein überraschtes keuchen. Was Logan schaffen lässt, seine Zunge kurz in ihren Mund zu drängen. Ebenso schnell wie er sich ihr aufgedrängt hat lässt er sie auch wieder los, schenkt ihr einen Blick ebenso wie ein leichtes grinsen, bevor er die Wohnung verlässt und Rory einfach zurück lässt.
Hektisch und etwas Panisch atmend versucht sich Rory wieder zu beruhigen. Ebenso wie ihr Herz etwas zu beruhigen. Langsam rutscht sie an der Wand runter und Tränen fangen an ihre Wangen nach unten zu laufen. Eine Hand drückt sie sich fest auf ihre leicht brennenden Lippen, während ihr Körper in ihren Schluchzern leicht zuckt. Sich zu einer kleinen Kugel zusammen zu Rollen weint sie leise vor sich hin, ohne das sie wirklich merkt das sie es tut.
Sie kennt Logan. Sie kennt ihn seit fast sechs Jahren. Und sie weià gut genug das er seine Worte war machen wird. Er wird sie nicht in Ruhe lassen. Bis sie zu ihm zurück kommt nur damit er aufhört sie zu verfolgen. Oder ihr Dinge zu schicken. Sie anzurufen. Plötzlich bei ihr aufzutauchen. Solange bis sie ihn nicht mehr aus ihrem Kopf bekommt.
Er hat es so getan als sie sich kennen gelernt haben und Rory nichts von ihm wissen wollte. Und er wird es nun wieder so tun, nur damit er sich selber beweisen kann das er sie besitzen kann. So wie er es möchte. Und zu ihrer eigenen Schande muss sich Rory eingestehen das sie es vielleicht sogar wieder zulassen würde. Obwohl er sie fest, zwar nicht so hart das es wirklich geschmerzt hat, aber fest gepackt hat und seinen Körper dicht an ihren Gedrückt hat, hat sie bemerkt sie ihr Körper sich an ihn drückt. Automatisch. Ohne das Rory es möchte.
Logan war immer ihre Sichere Person. Eine Art Felsbrocken in der Brandung. Das sicherste Rettungsboot was es gibt. Der Beschützer vor allem was sie verletzten könnte. Und dabei ist Rory so blind geworden das sie nicht bemerkt hat das er sie betrogen hat. Vielleicht nur das eine mal. Vielleicht schon seit Jahren. Vielleicht hat nie aufgehört neben ihr her andere Frauen zu treffen, wie er es ihr versprochen hat nicht zu tun. Und trotzdem⦠Trotzdem wollte sie sich fast schon an ihn werfen und wieder sicher sein. Wie sie sich immer Gefühlt hat wenn sie ihn seinen Armen war.
Oder nur seinen Duft einatmen konnte. Seine Wärme an ihrem Körper spüren, oder einfach seine Augen zu sehen. Das alles gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit was Rory nur bei Logan fühlt. Und alleine deswegen weià sie das sie nur von ihm weg bleiben kann in dem sie genau das tut. Von ihm weg bleibt. Rory weià selber das sie ihn nicht vertrauen kann nach dem er ihr das angetan hat. Aber sie weià das sie ihm nicht immer widerstehen wird können, sobald er sich öfter in ihre Nähe begibt.
Und das macht ihr Angst. Mehr als alles andere. Sie möchte nicht so fühlen. Sie möchte nicht das er ihre Sichere Person ist, zu der sie Flüchten möchte sobald ihr etwas passiert was sie unsicher macht. Sie möchte das diese Person in ihrem Leben eine ist auf die sie wirklich zählen kann. Doch stattdessen sitzt sie wie zwischen zwei Stühlen. Sie weià das sie etwas für Jess empfindet. Das tut sie. Das kann sie nicht abstreiten und möchte sie auch gar nicht mehr.
Aber dann taucht Logan auf und⦠es ist Logan. Jess verschwindet aus ihren Gedanken, die sich sonst seit Wochen nur noch um ihn drehen, und sie kann an nichts anderes mehr denken was sie jetzt tut. Wie sehr sie sich doch innerlich wünscht das Logan sie einfach in seinen Arm nimmt und ihr wieder das Gefühl der Sicherheit gibt. Ihr etwas sagt, sie mit seinem Spitznamen für sie anspricht. Und ihr das Gefühl gibt das er sie liebt. So wie sie es tut. Rory weià das sie Logan noch liebt. Sie hat etwas mehr als Fünf Jahre mit diesem Mann verbracht. Sie kann nicht einfach aufhören ihn zu lieben, nur da er sie verletzt hat.
Ein groÃer Teil in ihr hofft so sehr das er es schafft sie davon zu überzeugen das er es nur dieses eine mal getan hat und das er es nie wieder tun wird, wenn sie nur zurück kommt. Doch ein anderer, wesentlich kleiner Teil, wie Rory zu ihrer eigenen Schande gestehen muss, ruft ihr zu das sie das auf keinen Fall glauben darf, sie nur etwas Zeit braucht, diese mit Jess verbringen sollte und sich auf jeden Fall bei ihm sicher sein kann, das er sie mag und ihr so etwas nie antun würde.
Doch die Stimme von dieser Seite ist weit aus leiser als die Stimme die ihr zuruft sie soll zu Logan zurückgehen. Auch wenn die Stimme für Jess so laut schreit wie sie nur kann und die Seite die für Logan ist nur ein neckisches leises Flüstern ist.
Rory entweicht ein leises wimmern, während sie ihre Arme nur fester um ihre Beine zieht, ihren Kopf dichter an diese drückt und sich noch etwas kleiner macht. Wieso musste er kommen? Wieso muss er alles kaputt machen wo es in ihrem Leben gerade gut läuft? Wieso musste er sie wieder so durcheinander bringen, wo sie gerade dabei war zu verstehen was sie für Jess empfindet? Wieso muss er ihr das jedes mal von neuem antun, wenn sie gerade versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen?
Ihre Gedanken versuchend auszublenden, rinnen weitere Tränen lautlos über Rorys Wangen, ohne das sie bald aufhören zu wollen. Rory bemerkt nicht wie anfängt ihre Hose nass zu werden. Oder wie ihr Rücken anfängt zu schmerzen von ihrer unbequemen Position. Zu sehr versucht sie sich selber davon zu überzeugen das sie etwas tun muss!
***************
Mit einem fast schon krankhaften grinsen auf den Lippen, steckt Jess sein Handy wieder ein. Er freut sich fast schon endlich diesen Finn kennen zu lernen über den er nun schon etwas mehr gehört hat. Ãber diesen Colin hält sich Rory immer etwas zurück. Jess denkt einfach da Finn eher so ist wie Rory und von seiner Art, was er zumindest so hört von ihr, fast schon wirklich ihr Bruder sein könnte. Dagegen scheint dieser Colin wirklich der perfekte Anwalt zu sein. Steif und etwas arrogant. Immer einen Stock im Hintern, perfekt gekleidet und nicht sonderlich auf Spaà auf.
Er hat natürlich keine Ahnung wie diese Kerle sich dann wirklich heraus stellen, wenn er sie kennen lernt, aber vielleicht werden sie nicht so schlimm wie Rory zu denken scheint das sie werden. Dieser Finn kann nicht so schlimm sein wir Rory ihn macht. Nimmt Jess zumindest an. Zudem Finn diese Woche viel mit seiner Frau gemacht hat. Dieser Videoabend ist schon der vierte diese Woche. Doch Rory scheint die Treffen mit ihm so sehr zu genieÃen das Jess nie weiter nach fragt, was sie genau bei ihnen machen.
Auch wenn er mehr als nur neugierig ist was an den Filmabenden mit Finn so besonders ist das Rory sie so sehr liebt. Langsam geht Jess zurück zu dem Tisch an dem er mit seinen Freunden steht, während er sich selber aus seinen Gedanken reiÃt. Er sollte sich heute etwas zusammen zu reisen, da seine Freunde sonst nur unnötig Fragen stellen werden!
âWer war das? Wir hatten ja wohl klar und deutlich ausgemacht, keine Anrufe wenn wir unterwegs sind!â, beschwert sich John, einer von Jess längsten Freunden. âEs war Ror. Wir haben uns heute verpasst.â, erklärt Jess knapp. Was die Aufmerksamkeit seiner fünf besten Freunde erreicht. George, Peter, John, Jakob und Tony sehen Jess fragend an. Der nur einen kleinen Schluck als seinem Bier nimmt und dann fast schon abweisend fragt: âWas?â, bevor sein Blick über die Leute in der Bar wandern lässt.
âDie kleine wohnt doch bei dir oder?â, erkundigt sich George mit seiner Tiefen Raucher Stimme. Jess verdreht leicht seine Augen, bevor er den Kopf schüttelt. âNope.â, lehnt er dann nur knapp ab. âWieso das nicht? Ihr seit verheiratet, alter! Da zieht man zusammen! Nur deswegen tut man es! Man heiratet, damit man sich keine Sorgen machen muss das man sich noch eine kleine aus einer Bar aufreisen muss. Man hat immer eine zu Hause.â, kommt es leicht lachend von Peter.
Jess schlägt ihm hart auf den Hinterkopf. âZum einen ist es meine Sache wie ich meine Ehe angehe. Und zum anderen war es nicht geplant das wir heiraten und ich sicherlich nicht deswegen geheiratet habe, damit ich immer eine Frau habe die ihre Beine öffnet!â, zischt Jess fast schon wütend.
Peter hebt abwährend seine Hände. âSchon gut, Kumpel. Bleib auf dem Boden.â, meint er beruhigend. Jess fährt sich einmal durch seine Haare. Langsam nervt es ihn das jeder ihn auf seine Ehe anspricht, ihm sagt wie er es anzugehen hat und wie es richtig gemacht wird. Er und Rory wissen schon was sie tun müssen, damit es funktioniert. Und wenn es das nicht sollte, dann war es nicht deswegen da sie nicht zusammen gewohnt haben, sondern deswegen da sie sich einfach so gut kennen gelernt haben das sie bemerkt haben das sie wirklich nichts gemeinsam haben!
âWas ist überhaupt los mit dir, Jess? Seit wann bist du so gereizt wenn Peter seine dummen Witze ablässt?â, verlangt John zu wissen der den schwarzhaarigen kritisch beäugt. Der fährt sich nur abermals durch seine Haare. âStressige Woche. Und Streit mit Jimmy.â, erklärt Jess knapp. Seine Freunde nicken verstehend. âDein Alter mag deine Kleine nicht?â, rät Tony mal wieder richtig. Manchmal fragt sich Jess echt wie sein Freund das anstellt. Er kennt weder Rory noch seinen Vater und dennoch weià er das Jimmy Rory nicht leiden kann.
âJupp.â, stimmt Jess nur knapp zu. âWieso lasst ihr euch nicht scheiden und geht es ruhig an? Wenn ihr dann fest stellt das ihr heiraten wollt, könnt ihr das immer noch tun.â, schlägt Jakob sanft vor. Jess wirft ihm nur einen Blick zu. âEine Scheidung würde Monate dauern. Bis alle begreifen das wir nichts von dem anderen wollen, der Papierkram durch ist und alles endlich hinter uns ist, sind wir ne Menge Geld los und möchten danach alleine schon dadurch nichts mehr miteinander zu tun haben.
Zudem es nicht wirklich schlimm ist. Wir sind zusammen. Wir lernen uns kennen. Der kleine Fakt das wir vorher schon geheiratet hat ist unwichtig und nur ein Neben Detail was ihr eigentlich wieder vergessen könnt. Sie ist meine Frau, ja. Aber es ist nicht so das sie meinen Namen übernommen hätte, oder auf der Arbeit eintragen hat lassen das sie verheiratet ist.â, erklärt Jess seinen Freunden bestimmt, die sehen ihn überrascht an.
âDas heiÃt ihr seit verheiratet aber auch nicht verheiratet da ihr nicht verheiratet sein wollt?â, versucht Peter das gehörte Zusammen zu fassen. Jess legt seine Stirn in eine Falte, bevor er langsam nickt. âSo ungefähr.â, stimmt er dann halb zu. âAha.â, kommt es gleichzeitig von seinen Freunden.
Der schwarzhaarige schüttelt leicht grinsend seinen Kopf, nimmt einen weiteren Schluck aus seiner Flasche, dieses mal einen gröÃeren, bevor er sich abermals umsieht. âWen suchst du?â, verlangt Tony mit einem grinsen zu wissen. âNiemand.â, winkt der ab, bevor er sich komplett seinem Bier zu wendet und sich nicht wirklich an den Gesprächen seiner Freunde beteiligt.
Er weià selber nicht mal ob er das richtige Tut. Er weià das er Rory gerne hat. Mehr als das. Und das er ihre Nähe geniest. Wenn sie um ihn herum ist kann er einfach nicht aufhören zu grinsen. Was ihn fast schon wie ein frisch verliebter Dorfdepp aussehen lässt. Was ihm nicht wirklich gefällt, er aber nichts daran ändern kann. Zudem er einfach nicht seine Hände von ihr lassen kann. Ihre weiche zarte warme Haut lädt ihn praktisch schon ein, sie anzufassen und daran entlang zu streichen. Oder ihre Warmen weichen Lippen zu küssen. Auch wenn er weià das Rory manchmal noch denkt es geht zu schnell.
Er bemerkt es immer dann wenn sie plötzlich zurück schreckt. Nicht genau weià was sie dann machen soll, meistens ihre Sachen nimmt und schnellst möglichst verschwindet. Manchmal denkt er das sind die Momente an der er sie an ihren Ex erinnert. Und sie von diesen Erinnerungen flüchtet sie sie auch vor dem Kerl geflüchtet ist.
Jess schüttelt leicht seinen Kopf um die Gedanken los zu werden. Er hat früher nie so über etwas nachgedacht. Er hat gehandelt⦠und dann manchmal gedacht. Nicht sonderlich oft. Aber manchmal.
Ãberraschendes Leben -
biza6 - 05.12.2006
Wie immer super geschrieben!
Aber dieses A...... von Logan, der soll sie doch in Ruhe lassen.
Warte schon wieder sehnsüchtig auf den nächsten Teil, vielleicht schaffst du es ja dass es diesmal nicht so lange dauert.
Mach weiter so!
Ãberraschendes Leben -
phoe-nixe - 07.12.2006
Oh nein!
Oh nein oh nein oh nein!!! Rory... jetzt mal gaaanz tief durchatmen!!! Lass dich bloà nicht wieder von Logan einlullen! Du verliebst dich grad in Jess! ER ist dein sicherer Hafen, dein Fels in der Brandung!!! ER gibt dir Sicherheit! Nicht Logan... Logan verletzt dich nur!
Komm Mädel, komm mal zur Besinnung! JESS, nicht Logan!!!
Schreib bitte ganz schnell weiter!
GLG, Nina
Ãberraschendes Leben -
Palaveri - 07.12.2006
Mein Gott Logan ist doch echt ein Arschloch, aber das wussten wir ja alle schon vorher!
Und dann denkt Rory noch so! Klar, sie war lange mit ihm zusammen, da kann man ihn schon nicht so schnell vergessen. Aber, er hat sie betrogen und das bestimmt mehr als ein Mal. Und jetzt hat sie Jess. Er behandelt sie einfach super und dann denkt sie noch darüber nach zu Logan zurück zu kehren! Unglaublich...
Aber wir hoffen ja dass es gut kommt
Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 08.12.2006
Ich weiÃ... es ist zu früh und deswegen müsst ihr euch etwas länger auf das nächste Update hier warten, da es erst am 18.12. hier wieder einen neuen Teil geben wird, aber ich bin über das wochenende, so wie Montag und Dienstag geschäftlich unterwegs und da ich dachte da ihr anstatt das nächste Update erst am 18.12 zu bekommen gebe ich euch ein kleines Zwischen *Futter* das euch über die lange Dunststrecke bringt!
Danke an alle Kommischreiber. Ich hoffe euch allen gefällt dieser teil!
Teil 14:
Auseinandersetzungen
Die braunhaarige Schönheit betritt mit Selbstsicher aufgeregtem Kopf ihr Büro am nächsten Tag. Finn ist erst knapp eine Stunde später gekommen, da ihn etwas aufgehalten hat. Da Rory ihn gut genug kennt weià sie das es wohl eine Rothaarige war, die er irgendwo auf dem Weg zu ihr getroffen hat. Was allerdings Rory gar nicht so unrecht war. So hatte sie wenigstens Zeit sich wieder etwas zu beruhigen, ihr Gesicht so herzurichten das Finn nicht bemerkt das sie geweint hat und ihre Gedanken komplett Jess und Logan frei zu machen.
Und jetzt versucht sie einfach nur diesen Tag hinter sich zu bringen. Ihre Arbeit ist seit weitem nämlich nicht mehr so angenehm wie sie war, bevor sie Jess geheiratet hat. Zum einen da die meisten der Frauen in ihrer Abteilung denken das sie Jess nur geheiratet hat damit sie an sein Geld kommt. Und zum anderen da die anderen erwarten das sie anfängt ihnen zu erzählen wie es ist mit jemand wie Jess verheiratet zu sein. Rory hat durch Colin und Finn zwar diese Woche meistens die wispernden Stimmen und das flüstern ihrer Arbeitskollegen ausgeblendet, aber sie hat sich für heute vorgenommen das sie es einfach komplett nicht beachtet.
Was interessiert sie schon was die restliche Welt von ihr denkt? Es ist nur wichtig das sie endlich in ihrem Kopf selber weià was sie möchte. Und solange sie das noch nicht weià wird sie einfach alle anderen Ignorieren. âMiss Gilmore! Gut das sie auftauchen. Eine Versammlung im Konferenzzimmer!â, ruft Emma, eine der Praktikantin Rory zu. âWieso weià ich davon nichts?â, erkundigt sich Rory wirklich komplett überrascht. âSie wurde gerade einberufen und ich soll allen bescheit geben.â, erklärt Emma bevor sie auch schon weiter gelaufen ist.
Rory runzelt leicht ihre Stirn, bevor sie sich auf den Weg den Flur runter macht, zu dem Konferenzraum. Was auch immer es ist, Emma scheint ziemlich aufgeregt darüber zu sein. Die Brünette betritt den groÃen Raum und nickt mit einem leichten lächeln drei ihrer Kollegen zu, die sie erfreut anlächeln, als sie an ihnen vorbei geht.
âWo jetzt alle da sindâ¦â, fängt Rorys Chef an, als nach Rory noch fünf weitere ihrer Kollegen eintreten und hinter dem letzten die Tür geschlossen ist. â⦠bitte finden Sie alle einen Platz so das wir beginnen können!â, beendet er den Satz. Rory lässt sich mit einer Tasse Kaffee, die sie sich gerade eingeschüttet hat, auf einen der Stühle an dem groÃen Tisch nieder, während sie sich wundert seit wann ihr Chef solche Versammlungen einberuft.
âWir Sie alle wissen hatten wir in letzter Zeit ein paar Schwierigkeiten mit unseren Auflagen. Was nicht daran gelegen hat das wir schlechter geworden sind, sondern daran das wir einfach zu viele Zeitungen haben die ähnlich sind wie unsere. Daher musste ich mich umsehen für jemand der diese Zeitung unterstützt. Und ich habe zum Glück eine Firma gefunden die unsere Zeitung übernimmt. Was so gut an dieser Firma ist, ist das ich versprochen bekommen habe, das niemand, und wirklich niemand, der nicht eine wahnsinnige Last für diese Zeitung ist, entlassen wird. Was wirklich mehr als gut ist, da ich sehr viele Angeboten nur bekommen hatte, die nicht garantieren konnten das niemand entlassen wird.
Was bedeutet, das ich ab jetzt, zwar immer noch Ihr Chef sein werde, allerdings nicht mehr der an den sie sich wenden wenn es um ihre Arbeitszeiten geht. Legendlich um ihre Artikel und Berichte. Sämtliche anderen Dinge müssen sie mit ihrem neuen Chef, Mr. Huntzberger abklären.â, erklärt Rorys Chef seiner Truppe. Rorys Kopf schieÃt so schnell hoch das es knackt. Was sie leise stöhnen lässt und ihr ein paar Stöhner von Schmerzmitempfinden Kollegen die es gehört haben einbringt.
âMr. Huntzberger? Wie Mitchum Huntzberger oder Logan Huntzberger?â, hakt Rory nach bevor sie sich zurück halten kann. Was ihr etwas überraschte Blicke von ihren Kollegen einhandelt. Einen fast schon verwunderten von ihrem Chef. âWo ist der Unterschied?â, verlangt er etwas verwundert zu wissen. âDas Ace weià wer ihr neuer Chef ist.â, ertönt Logans Stimme. Rory lässt ihren Kopf leicht in ihre Hand fallen und drückt ihre Handfläche gegen ihre Stirn.
âVerflucht.â, zischt sie leise. Sie braucht nicht zu Logan zu blicken um zu wissen das er mit Sicherheit am Türrahmen lehnt und sie mit einem so neckischen grinsen ansieht das die anderen sich wundern was zwischen ihnen passiert ist. âUnd sie sindâ¦?â, verlangt Rorys Chef zu wissen der langsam auf Logan zugeht.
âLogan Huntzberger. Ich übernehme die Zeitungen die mein Vater in diesen Gegenden kauf immer für ihn, zumindest solange einer von uns noch anwesend sein muss.â, stellt sich Logan selber vor, was ein leises Raunen im Raum auslöst. Prima. Genau das was Rory braucht. Noch mehr Getuschel über sie. Als hätte sie nicht schon genug. âPerfektes Zeitverständnis, Mr. Huntzberger. Ich habe gerade meine wichtigsten Mitarbeiter darüber aufgeklärt was passieren wird.â, erklärt Rorys Chef weiter.
Rory beobachtet etwas unsicher, wie Logan ihm an die Spitze des Tisches folgt. Was genau soll sie jetzt tun? Sie kann Logan wohl kaum aus dem Weg gehen, wenn er hier arbeitet. Nicht nur das! Ihr Chef ist! âSehr schön. Dann machen sie weiter.â, meint Logan nur bevor er sich auf den Freien Stuhl setzt und Rory einen weiten Blick schickt, den sie einfach unbeachtet lässt und ihre Aufmerksamkeit komplett auf ihren Boss lenkt.
âWie schon gesagt. Niemand wird gefeuert, oder versetzt. Ihre Gehälter werden nicht gekürzt und auch sonst verändert sich nicht viel, auÃer das sie vielleicht die ein oder andere Stunde in der Woche mal länger hier sein müssen.â, erklärt Rorys Boss weiter.
Was ein leises Maulen auslöst. Logan entweicht ein leichtes lachen. âOh keine Sorge. Solange sie alle ihre Arbeit abliefern wann sie gebraucht wird, werde ich niemand zwingen seine Zeit hier zu verbringen, wenn er es nicht muss.â, wirft er ein, was ihm, wie Rory leicht ärgerlich für sich bemerkt, erfreute Blicke einhandelt. âIch will Sie alle auch nicht länger aufhalten. Einen Schönen Tag noch.â, bestimmt Rorys Chef.
Erleichtert spricht Rory auf, schnappt sich ihre Tasche und ihren Kaffee und atmet fast schon erfreut aus, als sie hört wie jemand ihren Namen ruft. âMiss Gilmore. Einen Moment noch.â, Logan. Natürlich. Wie konnte sie auch hoffen das sie von ihm weg kommt, ohne das er ihr deutlich unter die Nase reibt was er alles tun kann. Als hätte sie das gestern nicht schon verstanden.
Zudem es vielleicht für sie nicht unbedingt das sicherste ist mit ihm alleine in einem Raum zu sein. Nicht das Logan je etwas tun könnte was sie verletzt. Aber sie traut sich selber nicht seit gestern. âIch muss arbeiten.â, zwingt sie sich möglichst ruhig zu sagen. Allerdings ist es schon zu spät da ihr Chef die Tür vor ihrer Nase schlieÃt und sie so alleine mit Logan in dem Raum lässt.
Ihre Zähne beiÃen kurz auf ihre Unterlippe. Nicht gut. Ãberhaupt nicht gut! In einem Raum alleine mit Logan zu sein wenn sie sich nicht klar darüber ist was sie fühlt ist nie gut. âIch bin dein Chef, Ace. Ich denke ich werde dir erlauben können noch ein paar Minuten von deiner Arbeit weg zu bleiben.â, erklärt er ihr und sie weià das er grinst ohne das sie ihn ansehen muss. âWeiÃt du es ist freundlicher wenn man jemand ansieht wenn diese Person mit einem spricht.â, teilt er ihr mit als würde er zu einem Kleinkind sprechen.
Rory dreht sich langsam um, allerdings nur so weit bis sie ihn sehen kann, sie er mit verschränkten Armen und einem leichten grinsen an dem Tisch lehnt und seine Augen leicht über sie wandern lässt. Was Rory auch gespürt hat ohne das sie ihn ansehen musste. âWas noch?â, nun wo alle Leute auÃer hörweite sind, versucht sie es nicht mal Freundlich zu sein.
Logan lacht leicht, schüttelt kurz seinen Kopf und stöÃt sich von dem Tisch ab. âWeiÃt du, dafür das du mit deinem Chef redest, bist du ziemlich frech.â, teilt er ihr mit einem breiten grinsen mit. âIch denke ich werde mir dann einen neuen Job suchen müssen wo du nicht mein Chef bist.â, zischt sie zwischen ihren Zähnen in durch. Abermals lacht Logan nur leicht. âWird schwer, wenn ich deine Empfehlung schreiben soll und ich dich nicht gehen lassen möchte. Oder aber ich deine Kündigung gar nicht erst annehme, was ich kann da ich hör stehe als dein anderer Chef.â, meint er nur.
Rory fährt sich mit einer Hand durch ihre Haare, während sie einen Schritt näher an die Tür geht, den Logan auf sie zugekommen ist. âWieso tust du das? Du hast es verdammt noch mal versaut, Logan! Du warst es der seine Hose nicht zulassen konnte. Und du warst es der es nicht geschafft hat seinen Körperteile bei sich zu behalten! Wieso machst du es mir jetzt schwer als es sein müsste?â, verlangt sie wirklich neugierig zu wissen.
Logan leckt sich kurz über seine Lippen. âWeil ich es nicht wollte, okay? Es war ein Fehler. Ich habe einen Fehler gemacht. Und ich möchte ihn wieder gut machen. Ich weià das es vielleicht nicht eine gute Art ist einfach als dein Chef hier auf zu tauchen, obwohl ich es versaut habe, aber es ist für mich eine Chance dir nahe zu sein, ohne das du flüchten kannst! Ich weià das ich es versaut habe. Aber es war keine Absicht!â, verteidigt sich Logan. Rory entweicht ein kühler Lacher.
âDu sahst nicht so aus als würdest du versuchen diese â¦. Frau von dir runter zu bekommen als ich euch erwischt habe. Oder als würde es dir nicht willkommen sein was ihr gemacht habt! Oder als wäre es das erste mal gewesen, das du eine andere Frau in unserem Bett flach legst! Also komm mir bei so etwas nicht mit der Ausrede das es keine Absicht war! Du wusstest was du tust, als du es getan hast und du wusstest ebenfalls das es mich mehr als nur verletzten würde, wenn ich es heraus bekommen würde! Ebenfalls wie du wusstest, das ich es heraus bekommen würde, da ich nicht eine dieser verdammten Idioten bin, die du sonst immer geliebt hast, oder anscheinend immer noch tust!
Ich war die die du nicht haben konntest. Und als du mich hattest, hast du anscheinend entschlossen das es nicht so schlecht war und du mich so neben bei behältst. Nur weil du mich jetzt nicht mehr hast, bedeutet das noch lange nicht das dich wieder haben möchte! Ich bin verheiratet Logan! Ich lebe weiter! Ein Leben ohne dich!â, teilt sie ihm bestimmt mit. Sie passt auf das ihre Stimme leise genug ist das sie nicht auÃer halb dieses Raumes zu hören ist. Aber laut genug damit Logan deutlich bemerkt das sie nicht nur enttäuscht sondern auch wütend ist.
Der Blonde nickt leicht, fährt sich einmal mit seiner Hand über sein Gesicht. âDann solltest du damit klar kommen das ich dich nicht aufgegeben habe! Und es nicht werde, bis ich dich wieder habe!â, teilt ihr dann mit. Rory sieht ihn kurz an. Sie möchte ihm noch etwas sagen so gerne. Stattdessen dreht sie sich nur um, reiÃt die Tür auf und knallt sie wütend wieder hinter sich zu bevor sie an den überraschten Kollegen von ihr, vorbei in ihr Büro verschwindet und auch dort die Tür zu knallen lässt.
Ihr Leben scheint sie in letzter Zeit auf eine Probe nach der nächste zu stellen und langsam aber sicher kann Rory es nicht mehr haben!
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âWas soll ich machen? Ich kann nicht einfach meinen Vorgesetzten ausweichen? Oder nicht auf ihn reagieren wenn er mit mir spricht! Ich kann gar nichts tun, Mom!â, beschwert sich Rory nur zwei Stunden später bei ihrer Mutter. Ihr Artikel ist fertig und auf dem Computer ihres Chefs. Eigentlich müsste sie jetzt an ihrem nächsten Arbeiten, aber sie ist viel zu aufgebracht. âBaby ich weià nicht was du tun sollst. Logan ist schon immer so gewesen! Nur das er jetzt noch mächtiger ist und seine Möglichkeiten die er dadurch hat kennt! Das ist das Problem, Kid!
Ich mag ihn nicht, das tu ich wirklich nicht. Ich mochte ihn noch nie sonderlich und wo er das getan hat was er getan hat bin ich noch weniger ein Fan von ihm. Aber trotzdem⦠er scheint vielleicht bemerkt zu haben was er für ein Fehler gemacht hat und er bereut das er es getan hat. Er kennt dich auch, Schatz. Er weià das es nur drei Möglichkeiten gibt an dich ran zu kommen. Durch Kaffee, deinen Job oder mich. Er kann nicht durch mich an dich, da ich ihn sofort lebendig Häuten würde, langsam quälvoll und dann dabei zusehen wie er langsam aber sicher daran verblutet, wenn er verblutet wenn man ihm die Haut abzieht. Das weià ich nicht so genau aber ich bin bereit es zu testen, wenn er mir zu nahe kommt!
Er weià das, oder ahnt so etwas. Also bleiben zwei Möglichkeiten für ihn. Dein Job und Kaffee. Aber da er dir nicht wie in Yale an jedem Kaffeestand auflauern kann, wenn ihr euch gestritten habt, muss er es durch die einzig andere Möglichkeit machen die ihm bleibt. Und er hat die Macht das zu tun. Ich weià auch nicht was ich dir sagen kann damit es dir besser geht. Oder damit es erträglicher ist, tut mir wirklich Leid, Kiddo!â, entschuldigt sich Lorelai.
Auch wenn sie Rory wirklich gute Gründe gibt noch mehr wütend auf Logan zu sein. Und gleichzeitig fängt wieder eine neckische Stimme in ihrem Kopf an ihr leise immer wieder zu sagen das Logan sie einfach doch so gut kennt, das er weià was er tun muss um an sie heran zu kommen! Was sie aufstöhnen lässt. âIch weià das du nichts tun kannst, Mom. Aber es ist einfach! ARGH! Ich kann Jess nicht erzählen das der Kerl der mich betrogen hat jetzt mein Chef ist, da er die Macht hat das zu sein und er anscheinend eingesehen hat das es nicht so schön ist ohne mich zu sein.
Unsere Beziehung fängt gerade erst an. Er weià die Geschichte mit Logan. Teilweise. Aber er weià nicht den Namen. Oder wer Logan ist. Und ich bin noch nicht bereit ihm es zu erzählen, da es noch zu sehr weh tut! Aber ich weià nicht ob ich es ihm nicht erzählen kann, da Jess es mit Sicherheit herausfinden würde, wenn ich es ihm nicht sage und das bedeutet das er fragen wird wieso ich ihm davon nichts erzählt habe, was zu noch mehr Fragen führen würde, bis er vielleicht wütend wird und ich ihn so verliere.
Es ist einfach alles perfekt. So wie es immer ist wenn Logan wieder in mein Leben kommt, wenn ich gerade angefangen habe es zu Ordnen! Er taucht auf, mischt sich ein und bringt alles so sehr durcheinander das ich keine Ahnung mehr habe was ich tun soll!â, beschwert sich Rory durcheinander.
Sie hört ihre Mutter seufzen. Rory weià selber das Lorelai nichts dagegen tun kann. Oder ihr auf irgendeine weise helfen kann. Aber es tut schon gut mit irgendwem darüber zu sprechen was in ihrem Kopf vorgeht. Auch wenn es dabei bleibt, da ihre Mutter nicht mehr tun kann als zuzuhören. âVielleicht versuchst du Logan einfach so weit es geht aus dem weg zu gehen. So schwer kann es doch gar nicht sein, oder? Ich meine⦠dein Chef hast du auch nie oft gesehen, seit du für ihn Arbeitest. Nur wenn du Probleme mit einer deiner Storys hast, oder aber einen frühen Urlaub brauchst. Was du noch nie getan hast. Du hast auch noch nie plötzlich Urlaubstage gebraucht. Was bedeutet das das alles kein Problem ist.
In der Hinsicht zumindest nicht. Geh Logan möglichst aus dem Weg. Und wenn er doch mal mitten in deinem auftaucht, sei höflich aber so Distanziert das er nicht dicht an dich ran kommt wenn er kein Frostbeulen bekommen möchte.â, schlägt Lorelai vor und bringt Rory damit zum lachen.
âDanke fürs Zuhören, Mom. Ich muss jetzt weiter Arbeiten. Wir sehen uns am Wochenende. Ruh dich aus.â, beendet Rory das Telefonart und legt auf nachdem auch ihre Mutter sich verabschiedet hat. Rory lässt ihren Kopf kurz kreisen, bevor sie aufsteht und langsam durch ihr Büro geht. Sie muss ihre Gedanken geordnet bekommen und das schafft sie nicht wenn sie weià das Logan nur ein paar Türen weiter ist! Es ist doch zum aus der Haut fahren!
Ein lautes Klopfen lässt Rory erschrocken zusammen fahren. âJa.â, meint sie nur etwas Gedanken verloren, während sie weiter auf und ab geht hinter ihrem Schreibtisch und versucht ihre Gedanken auf ihren Artikel zu konzentrieren. âNun⦠das ist neu. Seit wann bewegst du dich freiwillig?â, verlangt Logans Belustigte Stimme zu wissen. Rory verdreht leicht ihre Augen. âDu kennst mich eben nicht so gut wie du dachtest.â, entweicht es ihr kühl, bevor sie überhaupt in seine Richtung sieht und bemerkt das nicht nur Logan sondern auch ihr Chef in ihrer Tür steht.
Was Rory einfach mal nicht beachtet. âOh ich denke schon. Wie kommst du mit deinem Artikel voran?â, weicht Logan leicht grinsend aus, da er anscheinend bemerken zu scheint das Rory es nicht ganz wohl ist wenn er sie behandelt als würde er sie kennen, wenn ihr Chef dabei ist. âWahrscheinlich besser wenn ich alleine bin.â, schlägt Rory dennoch mit einer kühlen Stimme vor, die Logan noch etwas breiter grinsen lässt. âWürden sie und für eine Sekunde entschuldigen?â, wendet er sich an Rorys Chef, der etwas verwirrt nickt und den Raum verlässt. Logan schlieÃt die Tür und lehnt sich dagegen.
âDu solltest wirklich an dem Respekt deinem Chef gegenüber arbeiten, denkst du nicht?â, neckt er sie leicht und hat ein noch breites grinsen auf seinen Lippen. Rory leckt sich etwas nervös über ihre. âIch denke ich werde meinem Chef mit so viel Respekt entgegen kommen wie er mir entgegen kommt. Wenn du mich ansiehst als wäre ich eine leckere kleine Nachspeise sehe ich dich bestimmt nicht an als wärst du mein Vorgesetzter. Sondern ein Perverser Lüstling.â, lehnt Rory ab, verschränkt ihre Arme und sieht Logan kühl an.
Der lacht leicht. âNun das ist aber etwas unprofessionell.â, meint er immer noch leicht lachend. Rory schüttelt leicht Fassungslos ihren Kopf. âDu nennst mich unprofessionell? Wer ist den hier weil er versucht so ständig um mich herum zu sein da er nicht begreifen kann das ich weiter lebe? Und das du es versaut hat? Wer hat sich durch sein Geld an die Stelle als mein Chef befördert, so das du bestimmen kannst wann du mich siehst? Ich gib dir ein Tipp! Es ist eine der Personen in diesem Raum und ich bin es nicht!â, teilt Rory ihm laut mit. Ohne darauf zu achten ob man sie hören kann oder nicht. Logan grinst leicht.
âKomm schon, Ace. Du bist froh das ich hier bin und nicht mein Vater!â, winkt Logan ab. âIch bin froh, sobald du nicht mehr hier bist und ich dich nicht mehr sehen muss!â, zischt sie wütend, schnappt sich ihren Mantel und ihre Tasche und geht an ihm vorbei aus ihrem Büro. âWo gehst du hin?â, verlangt er zu wissen, während er seinen Arm in die Tür legt, so das sie nicht vorbei kann. âWeg?â, schlägt Rory kühl vor. Logan lässt sie immer noch nicht vorbei. âWas bedeutet? Du bist erst seit zwei Stunden hier, Ace. Sogar du müsstest wissen das man dann noch keine Pause machen darf.â; erinnert er sie mit einem siegessichern grinsen.
Rory erwidert es. âFeuer mich wenn es dich stört! Wo anders kann es nicht schlimmer sein als mit dir hier!â, teilt sie ihm dann nur mit, bevor sie unter seinem Arm durch schlüpft und mit schnellen schritten verschwindet. Sie spürt deutlich das Logan ihr nachblickt. Und nicht nur er sondern auch sämtliche anderen Kollegen die es mitbekommen haben.
Ãberraschendes Leben -
Gilmore-Mariano - 08.12.2006
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Unsicher blickt sie auf das Gebäude vor ihr. Sie weià nicht ob sie dazu bereit ist. Sie weià nicht ob sie es kann. Sie weià nicht ob sie wirklich dazu bereit ist die Reaktion zu sehen, die sie vielleicht bekommen wird. Sie weià im Moment gar nichts. Weder wie sie sich bewegt, noch was sie denken soll, oder wie sie handeln soll. Sie weià überhaupt gar nichts mehr!
Ihre Zähne versänken sich kurz in ihrer Unterlippe, bevor sie langsam, fast schon Zeitlupenartig, einen Schritt vor den nächsten setzt und das Gebäude betritt. Ohne auf die Leute zu achten die an ihr vorbei hetzen, geht sie direkt auf eine Tür zu und bleibt davor stehen. Ihre Hand hebt sich, allerdings kann sie sich einfach nicht überwinden zu klopfen. Muss sie auch gar nicht, da sich die Tür alleine öffnet. âRor.â, kommt es überrascht von Colin der sie etwas verwirrt ansieht.
âWusste ich das du kommst?â, verlangt er zu wissen. Rory schüttelt schnell ihren Kopf. âO-okay. Wie wäre es wenn wir rein gehen?â, schlägt Colin vor, als er bemerkt das ein paar Kollegen von ihm ihn neugierig ansehen. Rory beiÃt sich abermals auf ihre Unterlippe, bevor sie nickt, ihre Arme fest um sich legt und an Colin vorbei tritt, der ihr sanft seine Hand auf den Rücken legt. âIch muss nur schnell etwas klären. Ich bin in ein paar Sekunden wieder da.â, entschuldigt er sich kurz, bevor er das Zimmer wieder verlässt nach dem er Rory kurz angelächelt hat.
âIch will dich hier nicht komplett durcheinander bringen, Colin! Wenn es gerade schlecht ist, dann komme ich später wiederâ¦â, fängt Rory an, wird aber von Colin unterbrochen, der sanft seine Hand auf ihre Wange lagt. âDu bringst nichts durcheinander. Ich wollte mich kurz mit Finn treffen, da er mir etwas sagen wollte. Aber das ist alles. Ich lass ihn anrufen und sagen das du hier bist. Ich sehe Finn sowieso heute Abend, da wir einen unserer Trinkabende haben, im Still der Alten Zeit. Also reicht das völlig. Zu viel Finn an einem Tag hält sowieso keiner aus, der einigermaÃen Menschlich ist.â, winkt Colin ab, grinst sie kurz an und verlässt sein Büro.
Rory lässt sich mit einem leicht unsicheren tiefen Atemzug auf einen der Stühle nieder und beiÃt sich abermals auf ihre Lippe. Sie weià nicht mal wieso sie so nervös ist. Sie möchte ihren Freund nur fragen, ob sie so etwas tun kann, ohne das es schwere Konsequenzen für sie hat. Oder für ihn. Ihre Gedanken werden unterbrochen als Colin wieder in den Raum tritt.
âWillst du hier reden oder sollen wir in uns einen Kaffee holen gehen?â, erkundigt er sich. âIch bräuchte etwas Hilfe von dir⦠bei einer Sache bei mir, bei der ich nicht weiter weià undâ¦â, fängt Rory an unterbricht sich dann aber selber. Colin sieht sie etwas fragend an, bevor er sich neben sie auf den Stuhl setzt und wartet das sie erklärt wieso sie hier ist.
âLogan hat ist mein neuer Chef. Aber er lässt alle deutlich spüren das er mich kennt. Und das wir etwas⦠hatten. Ich weià nicht genau was ich tun möchte. Aber ich weià das ich das nicht kann, Colin. Ich kann nicht mit ihm arbeiten, wenn er mit mir flirtet und Sprüche ablässt. Oder mir immer und immer wieder erzählt wie gut wir zusammen waren.â, erklärt Rory etwas. Colin fährt sich mit einer Hand über sein Gesicht, während er seine Augen geschlossen hält. Rory scheint es fast schon so als wusste er das Logan so etwa ähnliches vor hatte und kann es nur nicht glauben das er wirklich so dumm war es getan zu haben!
âWas genau möchtest du von mir? Ich meine⦠hat er dich⦠belästigt?â, verlangt er dann zu wissen. Rory leckt sich etwas nervös über ihre Lippen. Sie kann Colin nicht sagen das er sie zwar nicht belästigt hat als er auf ihrer Arbeit war, aber als er bei ihr zu Hause war, denn das gilt wohl als so etwas.
âNein. Es ist Logan, Colin.â, lehnt Rory dann einfach nur ab. Auch wenn sie bemerkt das Colin ihr nicht ganz so sehr glaubt wie sie gehofft hatte, das er es tut. âDann verstehe ich nichtâ¦â, fängt Colin an, wird aber von Rory unterbrochen. âIch wollte wissen ob du mir sagen kannst was ich tun kann. Ob ich irgendwas machen kann, so das Logan entweder genauso mit mir umgeht wie mit den gesamten anderen Leuten dort, so als würden wir nicht zusammen gewesen sein. Und als hätten wir keine Hintergrundgeschichte. Oder aber das du ihn davon überzeugst das er meine Kündigung zulässt.â, erklärt Rory gerade heraus was sie von Colin möchte.
Dem entweicht ein fast schon kühles lachen. âDas werde ich mit Sicherheit nicht tun, Rory! Du bist eine der besten Journalisten die es gibt. Und ich werde sicherlich nicht meinen besten Freund bitten dich zu feuern, nur da er es nicht zulassen willst das du deinen Sicheren Job, mit dem du deinen Leben finanzieren musst, aufgeben kannst, obwohl du ihn brauchst und auch nicht aufgeben würdest, wenn Logan nicht dort aufgetaucht wäre. Das einzige was ich dir anbieten kann ist das Finn und ich mit ihm reden wenn wir ihn heute Abend sehen.
Das er dich vielleicht dann einfach so in Ruhe lässt. Das er aufgibt dich davon zu überzeugen das ihr wieder zusammen sein solltet und dich wie eine der anderen Journalisten dort behandelt. Aber ich werde mit Sicherheit nichts in die Richtung tun, das du deinen Job verlierst!â, teilt er ihr bestimmt mit.
Rory fährt sich etwas frustriert durch ihre Haare. Sie hat nicht erwartet das Colin das wirklich tut. Aber sie hat gehofft das er vielleicht etwas mehr⦠Verständnis dafür zeigt? Sie weià es ja selber nicht. Sie weià nicht mal genau wieso sie hier ist! Immerhin ist es nicht so das sie wirklich weià was Colin tun kann!
âDu kennst ihn gut genug das es nichts bringt wenn du mit ihm sprichst, Colin! Er hat noch nie darauf gehört wenn es um so etwas geht, also wieso sollte er es jetzt tun?â, verlangt Rory zu wissen. Sie steht auf und geht auf und ab, da sie einfach nicht mehr still sitzen kann. Colin beobachtet seine Freundin nachdenklich. âWir könnten versuchen vor Gericht einen Bescheit zu erlagen das Logan sein recht als Chef für dich verliert. Aber das würde Monate wenn nicht Jahre dauern, wenn Logan nicht zustimmt und dagegen ankämpft, wenn es nicht sofort abgelehnt wird, da wir keine besonderen Gründe haben wieso wir es tun.
Ich meine⦠er hat dich nicht Belästigt, das man sagen kann das er es getan hat. Oder irgendetwas was jemand auf die Idee bringen könnte, das er etwas anders ist als ein alter Liebhaber der sich freut dich wieder zu sehen oder? Ich meine, ich kenne Logan lange genug das ich weià das er nicht so dumm ist das er dir etwas vor Leuten sagen würde, was dir sagt das er dich wieder haben möchte. Dafür ist er zu schlau.â, sagt Colin das was Rory schon weiÃ. Die fährt sich durch ihre Haare und seufzt kurz.
âIch weià es auch nicht Colin. Aber ich kann das nicht. Ich arbeite gerade malâ¦â, Rory sieht kurz auf ihre Uhr. âDreieinhalb Stunden für ihn und bin schon am Ende mit meinen Nerven, da ich denke er könnte ständig hinter mir stehen und irgendetwas tun, was ich nicht wirklich möchte so wie ges⦠Was ist wenn er mich zu seiner Persönlichen Assistentin befördert, Colin? Das ist ein Job für den du nicht gefragt wirst. Nicht unbedingt. Und keiner würde verstehen wenn ich ihn ablehne, da wir hier immerhin von Logan Huntzberger reden. Du kennst ihn! Wenn er bemerkt das nichts anders wirkt, würde er auch das tun!â, erinnert Rory ihren Freund und schlägt sich innerlich selber, da ihr fast raus gerutscht wäre, das sie gestern Besuch von Logan hatte.
Colin sieht sie kurz mit hoch gezogener Augenbraue an. âWieso sollte er das tun? Und was tun?â, verlangt er zu wissen. Rory blickt abermals auf ihre Uhr. âTut mir wirklich Leid das ich hier einfach aufgetaucht bin, Colin! Viel Spaà heute Abend. Ich muss jetzt wirklich wieder zurück ins Büro!â, verabschiedet sich Rory schnell.
âRory! Was hat er getan?â, fragt Colin direkt nach. Rory schnappt sich ihre Tasche und geht zur Tür, die sie fast schon aufreiÃt, als würde sie raus rennen wollen. âRory! Was hat er getan?â, wiederholt Colin und stoppt sie, in dem er ihren Arm mit seiner Hand einfängt. âIch muss wieder zu Arbeit. Wenn du nicht möchtest das ich sie verliere, was du ja anscheinend nicht willst, da du sonst zugestimmt hättest, Logan zuâ¦â, fängt Rory an wird, aber von Colin unterbrochen.
âDas ist nicht was du gesagt hast. Was hat er getan was du nicht wolltest? Wieso brichst du mitten drin einen Satz ab? Wieso antwortest du nicht auf meine Frage? Wieso weichst du aus, wenn nichts war?â, verlangt er zu wissen und sieht sie genauer an. Rory leckt sich nervös über ihre Lippe. âIch kann das nicht, Colin!â; teilt sie ihm dann bestimmt mit, reiÃt sich los und stürmt aus dem Anwaltsbüro.
Das war überhaupt keine gute Idee von ihr. Um nicht zu sagen das es eine ihrer dümmsten überhaupt war!