Him and Her (Sophies) -
LoryHuntzberger - 05.11.2006
Unterbrochen!!!
Wegen Schreibblockade.
Titel: Him and Her
Autor : LoryHuntzberger
Genre : Lovestory
Pairing : vor allem Rory und Logan, aber auch etwas Lorelai und Luke
Raiting : G-13
Disclaimer : Charaktere sind aus Gilmore Girls, also aus der Hand von Amy Sherman Palladino (bis auf wenige Ausnamen) und ich erhebe keinen rechtlichen, finanziellen oder sonst was Anspruch.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Nix Spoiler; Beginn 08x05.
Hey, das ist meine erste FF... Bin ziemlich aufgeregt, was ihr dazu meint.
Es geht um Rory und Logan und beginnt in Episode 8 der fünften Staffel.
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âHey Logan, hast du eine Ahnung für wen die Party jetzt genau geschmissen wird?â
Finn lehnte am Türrahmen, fertig angezogen und startklar. âDa die Party bei Emily und Richard Gilmore stattfindet würde ich mal schätzten für ihre Enkelin.â Sagte er. Und musste dabei lächeln. Diese Enkelin war ja schlieÃlich nicht irgendwer. âDeinem Lächeln nach zu urteilen ist diese Enkelin Rory, was?â meinte Finn trocken. Logan schwieg und grinste noch breiter. âOje, du fängst an dich zu überschätzen Huntzberger. Die Kleine ist anders als die, die du sonst abschleppst. Das ist eine, mit der du es ernst meinen musst. Die durchschaut deinen Plan doch sofort.â Logan schnappte sich sein Jacket und ging an Finn vorbei, âLass das mal meine Sorge seinâ sagte er und schlug ihm dabei auf die Schulter. âKönnen wir?â er drehte sich im Flur noch mal zu Finn um, der sich noch keinen Meter gerührt hatte. âWenn du dir mal da nicht die Finger verbrennst.â Murmelte Finn mit einem leichten Augenrollen, schloss die Tür und folgte Logan.
Zur gleichen Zeit saà Rory im Schlafzimmer ihrer GroÃeltern und wurde von einer Hairstylistin und einer Visagistin zu einer perfekten High Society Lady gemacht. Was tue ich hier nur, fragte sie sich innerlich. Das soll eine ganz normale Alumni-Party werden und ich werde hier rausgeputzt, wie die Königin von England. Das bin nicht ich. â⦠gut aus. Und die Wimpern sind so schön.â hörte sie ihre Grandma zwischen ihre Gedanken sprechen. âGrandma, das ist wirklich nett, aber sollten wir jetzt nicht langsam mal runter gehen?â versuchte sie diese Prozedur zu beenden. âJa, nur noch einen Augenblickâ meinte Emily und eilte auch schon zur Kommode. âWollen wir doch mal sehen.â Sprach sie vor sich hin. Sie kramte in einer Schatulle herum. Zum Vorschein kam etwas Glitzerndes. Etwas teuer aussehend glitzerndes, kam es Rory, etwas, das nach Diamanten aussieht. âDie steht dir sicher.â War Emily überzeugt und ging zu Rory hinüber. Das sind Diamanten, erschrak Rory innerlich. Ich kann doch keine Diamanten tragen. âGrandma, ich kann nichtâ¦â setzte Rory an. âDiamanthalsketten sind dafür da, dass man sie trägt. Sie nützen keinem, wenn sie in einer Schatulle rumliegen.â Unterbrach Emily sie. In einer Schatulle könnte weniger passieren, als wenn ich sie um den Hals habe, dachte Rory ängstlich. âWunderbar. Gefällt sie dir?â fragte ihr Grandma. âJa klar, sie ist traumhaft schön, aberâ¦â ââ¦du brauchst noch Ohrringe.â Beendete Emily den Satz. âNein, die sieht auch so schön aus, wirklich.â Rory wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Wenn etwas passierte mir dem ganzen Schmuck. âDein GroÃvater hat mir diese Ohrringe gekauft, als wir das erste Mal in Dänemark waren. Er schwört, er hat sie von dem faulen Bruder des Königs, der sie der Königin geklaut hat. Hast du so was schon mal gehört?â âNein.â mehr konnte Rory nicht mehr sagen. Emily war mal wieder⦠Emily. Einfach nicht zu stoppen und ohne Gedanken daran, dass hier eine 20-jährige Studentin saà und nicht die Thronfolgerin von Dänemark oder sonst irgendwo. âIch hab eine wundervolle Ideeâ meinte Emily plötzlich und eilte auch schon zur Kommode zurück. Noch eine wundervolle Idee? Mann, die hören ja gar nicht mehr auf, dachte Rory. âHast du schon mal ein Diadem getragen?â Diadem? DIADEM? Gib mir noch einen Zeptar und die Show ist komplett. Rory wusste überhaupt nicht mehr, was sie tun sollte. âJa, ich glaube mit vier.â meinte sie deshalb nur trocken und im nächsten Augenblick hatte sie auch schon ein echtes Diadem auf dem Kopf sitzen. Langsam wurde es ihr wirklich zuviel. âDu siehst aus, wie eine Prinzessin.â Ja, bei einer Alumni-Party meiner GroÃeltern. Nicht einmal bei meinem Debütantinnenball war ich so rausgeputzt. âÃh, Grandma. Willst du wirklich, dass ich mit diesem kostbaren Schmuck herumlaufe?â brachte sie nun endlich hervor. âDas war sicher alles furchtbar teuer und wenn irgendwas passiertâ¦â âKeine Sorge, es passiert schon nichts. Und du siehst genauso aus, wie ich meine Enkelin unseren Gästen gern zeige. Gehen wir?â Emily lieà keinen Zweifel daran, dass die Unterhaltung beendet war. Ein kurzer Blick in den Spiegel, der Rory nur noch mal davon überzeugte, dass das irgendwie nicht zu einer Alumni-Party passte und sie folgte ihrer Grandma.
âWar ja klar, dass wir zu spät sein werden.â Meinte Logan, als sie vor dem Haus der Gilmores standen. âMann, Logan, ich habâs jetzt kapiert, dass ich zu lange gebraucht habe.â Colin verdrehte die Augen. âSonst ist es immer einer von euch.â Gerade wollte Logan ihm antworten, als die Tür geöffnet wurde. âOk, ich geh dann mal gleich meine werten Erzeuger suchen, damit sie wissen, dass ich da bin.â Meinte Finn und war auch schon verschwunden. âÃh, ja, ich auch.â Meinte Logan zu Colin und verschwand ebenso in der Menge. Natürlich war das gelogen. Er suchte vielmehr jemand anderes. Er schnappte sich ein Glas Champagner und drehte seine Runde. Er war schon fast davon überzeugt, sie nicht mehr zu finden, als er sie sah. Rory. Sie stand in einer Gruppe von Männern und sah alles andere als glücklich aus. Logan musste lächeln. Wie sie da so stand, so völlig fehl am Platz. Sie sah einfach nur⦠süà aus. Und mit ihrem Diadem und allem sah sie aus wie eine Prinzessin. Logan musste sich eingestehen, dass dieses Mädchen ihm ziemlich den Kopf verdreht hatte. Er umgarnte viele Mädchen, aber normalerweise lag zwischen Kennen lernen und dem ersten (und meistens auch letzten) Sex eine Zeitspanne von etwa drei bis vier Stunden. Vorausgesetzt man lernte sich auf einer Party kennen, sonst immerhin ein bis zwei Tage. Aber Rory kannte er nun schon mehrere Wochen und noch immer war sie kratzbürstig und angriffslustig. Nicht, dass ihm das nicht gefiel, im Gegenteil, er war fasziniert davon, aber es war eben auch ein Beweis dafür, dass sie anders war, als die anderen Mädchen, mit denen er sich sonst abgab. Finn hatte schon Recht. Rory war absolut keine Frau, mit der man einfach mal ein bisschen SüÃholz raspeln konnte, um sie dann flachzulegen und am nächsten Morgen einfach zu verschwinden. Allerdings war Logan genau der Mann, der nur das tat. Gefühle und dergleichen hatte er dabei nie. Einfach nur Spaà haben. Und doch war es bei Rory anders. Er hatte nicht mal Interesse daran, mit ihr zu schlafen. Ok, das war gelogen, natürlich hatte er daran auch Interesse, aber es ging ihm um ganz andere Dinge. Er wollte sie kennen lernen, mit ihr reden, sie streicheln und halten. Warum und wieso wollte und konnte er nicht mehr weiter erörtern, denn Rory drehte sich gerade um und ging. Gerade wollte er ihr folgen, als sein Vater auf ihn zukam âLogan, schön, dass du es geschafft hastâ meinte Mitchum mit aufbetoniertem Grinsen. âNaja, als hätte es eine Alternative gegeben.â Gab Logan zurück. Mitchum überging dies ohne eine Miene zu verziehen. âDeine Mutter und ich werden nicht allzu lange bleiben. Wir sehen uns morgen Abend nehme ich an?â âJa, morgen Abend.â âLogan, schön dich zu sehen.â Shira Huntzberger, Logans Mutter, kam auf ihm zu und küsste seine Wangen. âWie geht es dir, mein Junge? Wie gefällt dir die Party?â âGanz gut, Mom. Selbst?â âOh, das ist schön. Mir gefällt die Party auch. Emilys neue Vorhänge sind wirklich toll.â Erklärte Shira mit einem Blick zum Fenstern. âOk, dann wünsche ich euch noch viel SpaÃ, bis morgen dann.â Meinte Logan und suchte das Weite. Rory war natürlich schon über alle Berge.
âIch habâs dir gesagt.â
âAch ja, was denn?â
âWas immer grad abgeht auf der Party auf der du grad festsitzt; Ich habâs dir gesagt.â
Rory hatte es nicht mehr ausgehalten. Sie musste einfach ihre Mutter anrufen. Und irgendwo konnte sie verstehen, warum diese gleich so reagierte. Es war ja nicht das erste Mal.
âWillst du es hören, oder willst du mich auslachen?â fragte sie dennoch spitz.
âWeiÃt du, ich bin ein Multitalent.â antwortete Lorelai.
âKaum bin ich angekommen, schleppt mich Grandma auch schon nach oben, wo die Haarstylistin und die Make-up-Tante darauf warten, mich umzumodeln.â
âJa, das hattest du auch nötig.â Gab Lorelai ihren Senf dazu.
âDann komme ich runter und stelle fest, dass die Gäste, all die Yale-Freunde von Grandma und Grandpa, nur mit ihren Söhnen da sind.â
âWas?â
âNur Jungs. Keine Mädchen. Und ich mittendrin.â
âIst nicht dein Ernst.â
âDoch. Ich glaub, ich soll verschachert werden.â
âDie sind doch wirklich zum Kotzen.â Murmelte Lorelai.
âDas hilft mir jetzt aber auch nicht.â
âDU hast ihnen erzählt, dass du mit Dean zusammen bist.â
âIst da gut, ich dachte nur, es interessiert dich.â
âHast du was zu schreiben?â frage Lorelai.
âWieso?â
âEs gibt zwölf Fluchtwege aus dem Haus, von denen sie nichts wissen. Schreib mit. Erstens im Keller. Dort ist es etwas staubig, doch dafür narrensicher. Kommst du da nicht hin, schnapp dir ein Brecheisen und hebe die Rückwand von Emilys Schrank aus. Da ist ne Geheimtür.â
âMom.â Unterbrach Rory sie. Besser gesagt, die versuchte sie zu unterbrechen.
âUnd wenn die Bäume nicht beschnitten sind; vor dem Fenster des Gästebadezimmers steht ne ziemlich groÃe Ulme. Da kannst du problemlos runterklettern.â
âDas werde ich nicht tun.â Gelang es Rory endlich das Gehör ihrer Mutter wieder auf sich zu ziehen. âIch muss mich nicht wegschleichen. Alles ok. Dean holt mich um halb neun ab. Solange werd ichâs wohl aushalten.â
âDie haben dich reingelegt.â Sagte Lorelai.
âJa, ich weiÃ.â Rory stöhnte. Sie hoffte ja immer, dass ihre GroÃeltern sich auch mal ändern würden, aber irgendwie musste sie ihrer Mutter immer wieder Recht geben; Emily und Richard würden sich wohl nie ändern.
âDas ist echt das letzte.â
âZu spät. So, ich sollte jetzt auflegen. Bei dieser Gästeliste fällt es auf, wenn ich fehle. Also, wir sehen uns.â
âBis dann, Schatz.â
Rory legte auf und ging wieder nach drauÃen. Irgendwie würde sie den Abend schon rumkriegen.
Sie ging nach drauÃen auf die Terrasse. Frische Luft und was zum Essen werden wohl das Beste sein, dachte Rory.
âRory?â
Rory schrak hoch. âMmh.â Gab sie nur von sich, da sie den Mund noch voll hatte.
âIch bin Jordan.â Erklärte der Typ vor ihr. Der geleckte Typ, um es besser zu formulieren. âDeine GroÃmutter hat mich hergeschickt. Offensichtlich sind wir füreinander geschaffen.â
Er wurde ihr immer unsympathischer. Was ein Anmachspruch.
âOh, ja, wirklich sehr praktisch.â Meinte Rory nur.
âIst doch nett, wie einen die Familie immer verkuppeln will.â Meinte Jordan und kam einen Schritt auf sie zu. Noch einen und er hing ihr im Gesicht. âWie alt bist du?â
âWas? Ãhm, ich bin fast 20.â Antwortete Rory.
âGut. Ich wollte nur sicher gehen, dass das legal ist.â erklärte Jordan.
Bei dem Typ konnte man richtig zusehen, wie seine Dummheit immer mehr die Macht an sich riss, dachte Rory. Sie wollte nur noch weg von diesem Idioten.
âSoll ich dir einen Drink holen?â Jordan blieb hartnäckig.
âNein, ich will nichts.â Antwortete Rory, in der Hoffnung, er würde bald einen Abflug machen.
âWieso?â fragte Jordan, âDrehst du durch, wenn du was trinkst?â, und bekam so ein total bescheuertes Grinsen, das eventuell sein Flirt-Grinsen war. Sicher war sich Rory allerdings nicht.
âJa, du sagst es.â Meinte Rory deshalb nur.
âDas würd ich zu gern sehen.â Mann, dieser Jordan war ja echt mehr los zu werden. Und wie er aus allem, was man sagte es schaffte eine Schweinerei zu machen. Zumindest sah sein Gesichtsausdruck so aus. Wie komme ich hier nur wieder raus, fragte sich Rory innerlich.
âRory, da steckst du ja. Hab dich überall gesucht. Entschuldige die Verspätung. Sei nicht böse.â
âNein, du musst einen Zettel hinterlassen.â
âJa, aber warum denn?â Finn und ein anderer Kerl auf der Party diskutierten über Frauen. Logan konnte nur grinsen.
âWenn du einfach so verschwindest, dann wird sie so sauer, dass du sie nie wieder anrufen brauchst. Und wenn du dann nen Freitag Abend hast, wo keine Zeit hat, dann musst du halt eben mit ner ehemaligen Affäre ausgehen und wenn du überall keinen Zettel hinterlassen hast dann sind die so sauer, dass es mächtig viel Arbeit kostet, sie dazu zu bekommen, mit dir wegzugehen.â Finns Lebensweisheiten beruhten zumindest auf tatsächlichen Erfahrungen. Er schaffte es zwar trotzdem die Frauen auf ihn sauer zu machen, wenn er zum Beispiel ihre Namen vergaÃ, aber die Zettel am nächsten Morgen waren kein Problem mehr.
Logan hatte nach dem Gespräch seines Vaters Rory nicht wieder gefunden. Abermals lieà er seinen Blick schweifen. Und diesmal mit Erfolg. Auf der Terrasse sag er sie. Sie unterhielt sich mit einem Kerl. Und sie sah diesmal richtig unglücklich aus. âHey Jungs, ich komm gleich wieder.â Er ging etwas näher an die Beiden ran.
â⦠du durch, wenn du was trinkst?â hörte er den Kerl fragen. Was für ein Idiot.
âJa, du sagst es.â Antwortete ihm Rory. Die Kleine sah wirklich unglücklich aus.
âDas würd ich zu gern sehen.â Ok, das war genug. Schon setzte sich Logan in Bewegung und ging auf die Beiden zu. âRory, da steckst du ja. Hab dich überall gesucht. Entschuldige die Verspätung. Sei nicht böse.â Er legte den Arm um Rory und streckte Jordan die Hand entgegen âLogan Huntzbergerâ. âÃh, Jordan Chaseâ antwortete der Schwachmat ihm und schüttelte seine Hand. Nicht mal nen gescheiten Händedruck hat der, dachte sich Logan. âSchön, dass du dich um meine Freundin gekümmert hast. Sonst wär ihr garantiert aufgefallen, dass ich echt spät dran war. Dann wär sie gegangen und das wär ganz blöd gewesen.â Erklärte Logan mit einem breiten Grinsen. âAugenblick. Verzeihung.â Jordan bekam leichte Wortfindungsschwierigkeiten, stellte Logan fest. âSie ist deine Freundin?â âJa, seit anderthalb Jahren.â Berichtete Logan mit einem noch breiteren Grinsen. Rory drückte sich demonstrativ noch mehr an ihn. Logan musste zugeben, dass ihm das wirklich gefiel. âKlasse.â Murmelte Jordan. âUnd was ab ich dann hier verloren?â Jordan drehte sich um und ging Kopfschüttelnd.
Logan löste sich von Rory. âOh, dankeâ sagte sie.
âDu wirktest verzweifelt.â
âDas war ich.â
âFreut mich, wenn ich dir helfen konnte.â Besonders, wenn es bedeutet, dich in den Arm nehmen zu können, setzte Logan in Gedanken noch dahinter.
âMann, ich hasse solche Partys.â Wechselte Logan das Thema.
âSo ganz mein Fall ist das auch nicht.â Gab Rory ihm Recht.
âAber die Bar ist gefüllt und das Essen bei deiner GroÃmutter ist ganz hervorragend.â Gab er zurück.
âMoment, meine GroÃmutter?â fragte Rory überrascht.
âLogan?â unterbrach Richard die plötzlich. âWie geht es dir, Junge?â
Sie schüttelnden sich die Hand. âNa, bestens, wie immer, Sir. Und selbst?â
âMir gehtâs hervorragend. Schön, dich zu sehen. Sind deine Eltern auch hier?â
âSie müssen hier irgendwo sein. Mom ist begeistert von Emilys neuen Vorhängen.â Erklärte Logan.
âOh ja, die hat, was das angeht, einen exquisiten Geschmack.â Berichtete Richard.
âOk Rory, da ich sehe, dass du hier in guten Händen bist, mach ich jetzt eine Runge und gehe dann an die Bar.â wandte sich Richard an Rory.
âEs war schön Sie zu sehen Richard.â Verabschiedete sich Logan.
âHat mich auch gefreut Loganâ bestätigte Richard und schon war er verschwunden.
âDu kennst also meine GroÃeltern?â konnte Rory nun endlich fragen.
âMeine Eltern sind mit den Beiden befreundet.â Erklärte Logan.
âHör zu, Lektion Eins im Umgang mit sterbenslangweiligen Partys: Veranstalte ne Sub-Party.â Sagte Logan und schnappte sich zwei Flaschen Champagner. âWo willst du hin?â wollte Rory wissen. âFinn!â rief Logan stattdessen. âFinn ist hier?â Rory wusste gar nicht mehr, was los war. âFinn!â rief Logan noch mal. âSie hatten geläutet?â meinte Finn, als er ankam. âZeit für nen kleinen Ortswechsel.â Erklärte Logan und rauschte schon vorraus.
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Wär super n FB zu bekommen!!!
Him and Her (Sophies) -
Sarahnie - 05.11.2006
Super geschrieben, aber ist bis jetzt ja genau das was auch schon im Original war!Also mach schnell weiter!
Him and Her (Sophies) -
LoryHuntzberger - 05.11.2006
Vielen Dank schon mal! Ja, weiÃ, dass es bisher wie in der Serie ist, hab halt n paar Gedanken noch dazu gefrimelt... =) Werd auf jeden Fall weiter schreiben! Danke schon mal für dein Feedback!!!
Him and Her (Sophies) -
Little-Anni - 05.11.2006
hallo!
also ich find den ersten teil auch ganz gut gelungen, auch wenn er so wie in der serie ist, natürlich noch ein paar gedanken und so von dir.ist auf jeden fall gut geschrieben. also schnell weiter.
Him and Her (Sophies) -
Swetygirl - 05.11.2006
hey,
also ich finde dein FF bis jetzt
.Also mach schnell weiter
Lg Swetygirl
Him and Her (Sophies) -
~Loorie~ - 05.11.2006
Uiiiii meine Lieblingsfolge.....
Hurrah hurrah hurrah!!!
Also ich bin vom ersten Teil begeistert!!!
Logan war toll, sie hat ihm jetzt schon den Kopf verdreht.!!
Bin gespannt wie die Sache weiter geht da Dean ja nachher kommt!!
*bääh*
Also schnell weiter°
Him and Her (Sophies) -
LoryHuntzberger - 05.11.2006
Vielen Dank für die lieben FBs!!!
Hier ist der zweite Teil - auch wieder sehr wie in der Episode, aber langsam wird es sich ändern. =)
@Loorie: Schön, dass ich deine Lieblingsfolge genommen habe. Ich mag die Folge auch sehr gern. =)
In der ersten FF, die ich jemals gelesen habe (>I think it's gonna end tonight<), hat die Autorin ihren Teil immer jemandem gewidnet und ich fand diese Idee wirklich klasse, also "klau" ich mir diese Idee! Vielleicht schaut "Mrs Czuchry" ja mal hier vorbei... =)
Also, diesen Teil widme ich
Sarahnie, weil sie die erste war, die ein Feedback hinterlassen hat und Loorie, deren Lieblingsfolge ich als Anfang genommen habe! =)
Und irgendwie muss ich das ganze FF natürlich
Seraph_9 widmen, denn wenn ich ihre FF nicht gelesen hätte, hätte ich vieleicht mit dieser hier gar nicht angefangen. =) Ob das besser gewesen wäre, müssen andere entscheiden. =D
Edit: Habe etwas geändert, damit jetzt keine Fehler mehr da sind.
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Zum Glück hat Logan mich gerettet, dachte Rory, als sie im Poolhaus auf der Couch saÃ. Sie wusste noch immer nicht wirklich, was sie von Logan halten sollte. Eigentlich war er das komplette Gegenteil von dem, was sie an Menschen mochte. Er war eingebildet, elitär und kam aus einer Welt die sie zwar nicht mit so viel Herzblut wie ihre Mutter hasste, aber dennoch nicht gerade als ihre bezeichnen konnte. Und doch hatte er eine Art, die sie nicht wirklich ignorieren konnte. Er war intelligent, das konnte sie nicht verleugnen. Sagen würde sie es ihm zwar nicht, sein Ego war schon groà genug, aber sie schrieb es dennoch auf die Haben-Seite. Und er war süÃ. Sie sah zu ihm rüber. Wie er da stand mit seinem Tollkragen-Pulli und dem Jacket, die Hände in den Taschen. Er sah wirklich gut aus und als sie an den Moment dachte, als er sie von Jordan erlöst hatte und sie im Arm hatte, musste sie zugeben, dass sie seine Berührung wirklich schön fand.
„Gilmore, dein GroÃvater hat einen schrecklichen Geschmack, was Scotch angeht.“ Riss Colin sie aus ihren Gedanken. „Na, dann geh doch einfach ins groÃe Haus und sag’s ihm.“ Gab sie zurück. „Wenn er das noch nicht kapiert hat, kann ich ihm nicht helfen.“ Konterte Colin. „Colin, füll ja die Flaschen wieder auf.“ Logan kam dazu. „Wir wollen nicht, dass sie Ãrger bekommt.“ Er lächelte Rory kurz an und nahm einen Schluck von seinem Drink. Das mit dem Lächeln hatte er besonders gut drauf, dachte Rory. „Ich weiÃ.“ Murmelte Colin und verschwand. „Noch mehr?“ Logan blickte Rory an. „Klar wieso nicht?“ Sie hielt ihm ihr Glas entgegen. „Weil Alkohol ganz schlimm ist.“ Mischte sich Finn ein. Er saà neben Rory und war der Frage „Noch mehr?“ wohl schon des Ãfteren nachgegangen. „Das ist wirklich was Schlimmes. Und wir sind schlimm, weil wir ihn trinken.“ Rory lehnte sich wieder zurück. Sie mochte Finn irgendwie. Er war ein Unikum, aber jetzt, als Logan vor ihr stand, hätte sie sich gewünscht, er würde sie mit Logan alleine lassen. „Verhau mich.“ Forderte er Rory auf. „Ich schätze, den Kater, den du morgen hast, ist wohl Strafe genug.“ Gab Rory nur zurück. „Die hat zu wenig Champagner getrunken.“ Wandte er sich an Logan, stand auf und ging. Rory konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich wollte dir noch sagen, ich hab deinen Artikel gelesen.“ Berichtete Logan und setzte sich dabei neben Rory. Er saà nah bei ihr. „Ehrlich?“ fragte sie nach. „Gar nicht mal so übel.“ „Danke.“ „Du hast den Geist, der bei uns herrscht gut erfasst.“ Fuhr er fort. „Aber…“ hakte Rory nach. „Nein, kein Aber, du hast nen guten Stil. Vielleicht n paar Vergleiche zu viel, aber man merkt, dass du Joseph Mitchell gelesen hast. Das find ich toll.“ Gab er zu. „Ich bin überrascht, dass du den Artikel gelesen hast.“ Meinte Rory. „Ach ja?“ fragte Logan zurück. In Wirklichkeit war Rory weniger überrascht darüber, dass er ihn gelesen hat. Sie war eher überrascht, dass er ihr konkrete Kritik geben konnte. Wenn sie an das letzte Gespräch mit Dean über diesen Artikel dachte… Logan hatte wirklich immer neue Ãberraschungen für sie parat, was seine Persönlichkeit anging.
„Also, wer ist der Auserwählte?“ Logan stand auf.
„Was?“ riss es Rory aus ihren Gedanken.
„Die Party hier ist doch eindeutig eine Fleischbeschau. Ich glaube, deine GroÃeltern erwarten, dass du dich heute Abend für einen entscheidest. Also…“ Erklärte Logan. Um sie rum versammelten sich die ersten Jungs. „Ach weiÃt du…“ setzte Rory gerade an, als Finn vor ihr auf die Knie fiel und ihr einen Blumenstrauà (aus dem Inventar ihres Grandpa natürlich) entgegen streckte, „Mich! Nimm mich!“ flehte er theatralisch. Rory musste grinsen. Auch wenn Finn ein Weiberheld war und es wahrscheinlich in seinem ganzen Leben nie bei einer wirklich ernst gemeint hatte, konnte sie sich vorstellen, dass er sie vor allem so ins Bett bekam, dass er sie zum Lachen brachte. „Nein, nimm mich.“ Widersprach ihm Colin. „Nein, mich!“ kam es jetzt aus fast jeder Ecke. „Aber ich bin exotisch.“ Erklärte Finn seinen Australier-Vorteil. „Das ist die asiatische Vogelgrippe auch.“ Nahm ihm Colin den Wind aus den Segeln. „Wow.“ Meldete sich Logan wieder zu Wort. „Ein Zimmer voller Kerle und trotzdem so ne dürftige Auswahl.“ Rory setzte sich auf. „Also, ich weià nicht, das ist ne sehr schwierige Entscheidung. Vielleicht sollte ich meinen Freund fragen, was er davon hält.“ Erklärte sie. „Du hast nen Freund“ fragte Logan. Sie wusste nicht, ob sie sich täuschte, aber er klang etwas gedrückt. Das bildest du dir nur ein, dachte Rory. „Wissen deine GroÃeltern das?“ fragte Logan nach und setzte sich wieder neben sie. „Ja, sicher.“ „Und jetzt wollen sie Ersatz finden?“ fragte er weiter. „Nein, sie wollten…“ Rory wusste selbst nicht wirklich, was ihre GroÃeltern wollten. Sie verstand sie einfach nicht. Als sie damals mit Dean zusammen war, waren sie zwar auch nicht gerade erfreut, aber sie haben ihr ihre Privatsphäre gelassen. Und jetzt schmissen sie so eine Party für sie, wo ja deutlich war, dass sie Dean nicht tolerieren würden. Sie hätte ihn nicht mal auf die Party mitnehmen können. Stattdessen musste er drauÃen warten, bis sie rauskam. Oh, nein, sie wollte sich ja noch mit Dean treffen, fiel es ihr siedend heià ein. „Oh nein, wie spät ist es?“ fragte sie schnell. „Die Zeit der Tränen ist gekommen.“ Meinte Finn und tat noch immer so, als sei sein Herz gebrochen, weil Rory einen Freund hatte. „Es ist viertel vor neun.“ Antwortete Colin, womit Rory auch wesentlich mehr anfangen konnte. „Dean wollte mich um halb neun abholen.“ Rief Rory und sprang auf. „Wo?“ fragte Logan und folgte ihr. „Hier vor dem Haus.“ Erklärte sie ihm und zog schnell ihre Schuhe an. „Dean.“ Wiederholte Logan. „Ist das dein Freund?“ „Ja, das ist mein Freund.“ Antwortete Rory während sie mit ihrem Pumps kämpfte. „Den müssen wir uns ansehen.“ Stellte Logan fest. „Was?“ Rory wusste nicht, ob es eine so gute Idee war, wenn lauter Kerle mit vors Haus kamen. Vor allem wollte sie nicht, dass Logan mitkam. Sie hatte zwar mittlerweile ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn süà fand, aber viel mehr Magenschmerzen bereitete ihr, das Logan bekannt dafür war, die Leute gern auf die Schippe zu nehmen. Und sie wollte nicht, dass er Dean auf die Schippe nahm. „Wer ist der Mann, dem dein Herz gehört? Ist er gut genug für dich?“ erklärte Logan seinen Plan. „Aber…“ versuchte Rory ihn abzuhalten, aber das war unnötig. Ihr fiel eh kein vernünftiger Grund ein, warum sie hier bleiben sollten. Dass Dean eine Allergie auf Jackets hatte, oder verbrannte, sobald ein Fremder ihm in die Augen sag, das würde ihr wohl keiner glauben. AuÃerdem forderte Logan eh schon alle auf mit zu gehen. Ihr Protest war umsonst. „Kommst du?“ er drehte sich noch mal zu Rory um und wartete auf sie.
Logan musste sich eingestehen, dass er etwas enttäuscht war, das Rory einen Freund hatte. Er verstand nur nicht warum. Klar, sie war süà und wunderschön und ihre Augen hatten einen bleibenden Eindruck hinterlassen, ihre Art war unschuldig und erfrischend, sie war intelligent und gebildet. Mann, Huntzberger, sie ist keine Heilige, ermahnte er sich selbst. Sie war zwar toll, aber warum hat es ihn kurz getroffen, als sie diesen Dean erwähnte?
„Dean, Hi. Tut mir Leid.“ BegrüÃte Rory ihren Freund. Logan und die anderen warteten weiter hinten. So Leid es ihm tat, aber wie Rory da so vor diesem Dean stand, es war einfach absolut nicht passend. Sie, eine kleine Prinzessin und er ein… Landei. Und wie er gerade das Gesicht verzog. Er sah ihn und die Jungs an, als hätte er Angst vor ihnen. Er sagte irgendwas zu Rory und sie stand noch immer in einem zu groÃen Abstand zu ihm, als dass das die groÃe Liebe sein konnte. Verdammt Huntzberger, jetzt mach doch den armen Jungen nicht fertig. Er ist mit ihr zusammen und nur weil dir das aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nicht passt, musst du dich nicht innerlich über ihn lustig machen. Dean drehte sich weg und stieg ins Auto. Ohne Rory. Was hatte das zu bedeuten? Er sah wie Rory leicht zuckte. Als würde sie weinen. Noch einmal sah Dean zu Rory und fuhr weg. Hatten sie sich getrennt? „Wartet hier.“ Sagte er zu den anderen und ging zu Rory. Er stellte sich neben sie und sah sie an. Sie weinte tatsächlich ein bisschen. Sie sah so verletzlich aus. „Das wird schon wieder.“ Sagte er zu ihr. „Nein, sicher nicht.“ Gab sie zurück. Sie tat ihm so Leid. Wie sie da so stand, mit den Tränen kämpfte. Eine weinende Prinzessin. Er hätte sie gerne einfach nur gehalten und getröstet. Und irgendwie dankte er Dean doch, dass er Rory jetzt noch länger sehen konnte. Und dass sie wieder frei war. Du bist gemein, Huntzberger, tadelte er sich selbst. „Ok, das wär’s. Zurück ins Poolhaus, Männer. Wir müssen jemanden aufheitern.“ Rief er den anderen zu. „Ich hab Scotch mitgehen lassen.“ Verkündete Colin. „Ich spiel für euch die „Passion Christi“ nach“ sagte Finn. Logan wusste, dass das kein Versprechen, sondern eine Drohung war. Logan sah Rory noch immer an. Sie so traurig zu sehen, war wirklich nicht schön, aber warum ging es ihm so nah? „Komm schon, Ace.“ Ein winziges Lächeln huschte über ihr Gesicht, als er sie Ace nannte. „Nichts ist mehr schlimm, wenn du Finns Version von der „Passion Christi“ gesehen hast – Nichts, bis auf Finns „Passion Christi“.“ Sie lächelte. Sie lächelte und sah ihn an! Ihre Augen waren einfach schön. Ich bin da für dich, schickte er ihr in Gedanken zu. Und was sollen plötzlich diese romantischen Anflüge, Huntzberger, schickte er noch kurz an sich. Er legte einen Arm um sie und sie gingen zurück ins Haus.
Finns „Passion Christi“ war wie immer furchtbar. Aber sie heiterte Rory auf und da war Logan jedes Mittel Recht. Die Jungs waren wirklich klasse. Sie brachten Rory zum Lachen und der Alkohol tat sein übriges. Logan verbrachte die meiste Zeit des Abends damit, Rory anzusehen. Er hatte sich dafür entschieden, sich einfach keine Gedanken mehr darüber zu machen, was diese romantischen Anwandlungen seinerseits sollten. Rory war gerade erst vor wenigen Stunden von ihrem Freund verlassen worden. Auch wenn Logan wenig Erfahrung damit hatte, auf die Gefühle anderer einzugehen, so wusste er doch, dass man das nicht ausnutzen sollte und erst Recht nicht, dass man dann Annäherungsversuche des Gegenübers überbewerten sollte. AuÃerdem war Rory eben etwas Besonderes. Schlicht und einfach etwas Besonderes.
Sie brachten Rory an diesem Abend in einer Limo nach Hause. Stars Hollow war noch mehr Landleben als er es sich hätte vorstellen können. Die Fahrt über war Rory sehr still und er befürchtete schon, dass sie an Dean dachte, aber als er plötzlich einen leichten Druck auf seiner Schulter spürte, merkte er, dass Rory eingeschlafen war. Auf seiner Schulter. Allerdings überraschte es ihn, dass sie bei dem Gekreische hier in der Limo wirklich schlafen konnte. Es war eben ein langer Abend. „Hey Ace, wir sind gleich da.“ Flüsterte er ihr zu. Verschlafen öffnete sie die Augen. Als sie merkte, dass sie auf seiner Schulter lag setzte sie sich erschrocken auf. Logan musste grinsen. „Gilmore, wo wohnst du genau? Stars Hollow hätten wir ja mal gefunden, was schon überraschend genug ist, aber die genaue StraÃe wär jetzt nicht schlecht.“ Meldete sich Colin zu Wort. Rory rieb sich die Augen und sah aus dem Fenster. „Die nächste rechts, dann links und dann die StraÃe bis zum Ende durch.“ „Ok, Fahrer, haben Sie das gehört?“ rief Colin dem Fahrer zu. „Wie geht’s dir?“ fragte Logan Rory. Sie sah ihn lange an. „Ich weià es nicht.“ Gab sie dann zu. Er wusste nicht genau, ob er sie verstand. „Gilmore, wir sind da.“ Verkündete Colin. „Na Roooory, bist du eingeschlafen?“ zog Finn sie auf und versuchte ihr in die Wangen zu kneifen. „Lass das.“ Lachte Rory auf und stieg aus der Limo aus. Sie wankte ganz schön. „Whoa, hey! Brauchst du Hilfe?“ fragte Logan, aber konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Macht’s gut.“ Rief Rory ihnen zu und ging zum Haus ihrer Mutter. Es war wirklich das Gegenteil von dem Haus ihrer GroÃeltern. Er hatte von seinen Eltern nur selten was über Lorelai Gilmore gehört, aber er wusste, dass sie sich von diesem Leben komplett fern hielt und wenn er sich das Haus und die Stadt ansah, dann war es deutlicher nicht zu machen. Allerdings musste er auch zugeben, dass es zu Rory passte. Sie stiegen wieder in die Limo und fuhren weiter. „Hey jemand Lust noch ne kleine Pub-Runde zu drehen?“ fragte Finn. „JAAA!“ kam es von allen Seiten. Die Party hörte eben nie auf.
„Hey, wo warst du denn?“ Lorelai kam auf Rory zu. „Hattest du nicht ein Date mit Dean?“ Rory verlor das Lächeln ein wenig aus dem Gesicht. Dean. Ja, eigentlich hatten sie ein Date. „Mom, Hi. Hör mal, ich würd jetzt echt gern schlafen gehen. Ich bin hundemüde. Ich erzähl dir morgen alles, in Ordnung?“ „In Ordnung.“ Gab Lorelai zurück. Das es das nicht war, sah man ihr an, aber das interessierte Rory gerade wenig. Sie war wirklich müde und wollte nur noch in ihr Bett.
Als sie zehn Minuten später endlich in ihrem Bett lag konnte sie dennoch nicht schlafen. Alles in ihrem Kopf war durcheinander. Und sie war sich nicht sicher, ob es nur an der Trennung von Dean lag. „Ich gehöre hier nicht her. Nicht mehr.“ hatte er gesagt. Sie wusste nicht Recht, was er damit meinte. Naja, sie konnte es sich vorstellen. SchlieÃlich hatte sie auch schon länger das Gefühl, dass es irgendwie nicht mehr richtig passte zwischen ihnen. Sie konnte ihm fast nichts aus ihrem Leben erzählen. Ãber Yale zum Beispiel. Er hatte keine Ahnung von all dem. Es interessierte ihn, das wusste sie, aber sie hätte gern auch mal mit ihm diskutiert und nicht immer nur berichtet. Oder ihre Artikel. Sie bezweifelte, dass er sie überhaupt alle las. Und nie konnte er einen brauchbaren Kommentar dazu abgeben. Ihre Leben waren einfach zu verschieden geworden. Sie redeten kaum. Sie küssten sich oder schliefen miteinander, wenn sie sich denn mal sahen, aber wirklich reden konnten sie schon lange nicht mehr richtig. Obwohl ihr die Trennung Leid tat, hatte sie nicht mal ansatzweise den Schmerz in sich, den sie haben müsste. Vielleicht hatte sie sich einfach schon innerlich darauf vorbereitet. Vielleicht wusste sie innerlich schon, dass es nicht mehr lange so weiter gehen konnte. Natürlich hatte sie es überrascht, aber wirklich verletzt war sie nicht mehr. Ihr Handy piepste. Umständlich lehnte sie sich über die Bettkante und fischte ihr Handy aus ihrer Tasche. Eine SMS. Von Logan. Woher hatte er ihre Nummer, fragte sie sich. Sie öffnete die Nachricht; „Hey Ace! Hab mir deine Nummer vorhin noch aus deinem Handy geklaut. Denk mal, das ist nicht schlimm. Hoffe, du bist noch gut ins Bett gekommen und dass es dir gut geht. Genieà dein Wochenende! GrüÃe, L.“ Sie legte ihr Handy auf den Nachtisch – mit einem riesigen Lächeln auf dem Gesicht.
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Ich werde bis Freitag leider nicht da sein, aber ich werde definitiv bis dahin weiter schreiben. Vielleicht schaffe ich es irgendwie, im Laufe der Woche dich einen neuen Teil zu posten, ansonsten gibt es dann am Freitag umso mehr. =)
Liebe GrüÃe und hoffentlich viel Spaà beim Lesen!!!
Lory
Him and Her (Sophies) -
Sarahnie - 05.11.2006
Hej!Wieder ein super Teil, aber ein kleienr Tipp lass dir etwas Zeit mit dem posten von neuen Teilen und achte drauf, dass du immer noch mindestens einen ungeposteten hast, ist besser falls mal ne Durststrecke kommt!
lg
Sarah
Him and Her (Sophies) -
Little-Anni - 05.11.2006
ja ich kann sarahnie nur zustimmen. wieder ein gelungener teil....
ganz besonders gut finde ich das mit der handynummer. typisch mann, wieso sollte man auch fragen, die frau wird schon nichts dagegen
haben.
ja, ja....da bin ich mal gespannt wie es weitergeht.
Him and Her (Sophies) -
~Loorie~ - 05.11.2006
Also erst mal wenn deine erste FF
I think it's gonna end tonight war, und du dir das mit den Widmungen da geklaut hast, dann glaub ich meinst du nicht Mrs Cuzruy.
FINN, er ist toll.
Mein Verlobter ist einfach göttlich.
Ich lieb ihn einfach.
Aber auch soo war das Kapitel toll!
Dean ist wuscht *hurrah hurrah*
Logan ist voll süÃ...
Aber der beste ist immer noch FINN!!
Loorie
Ps: Ich mach mal Werbung wenn du sophies Fan bist, dann meld dich doch bei uns im Club "Logan and Rory-More than Friends" an...