One-shots: "Lorelai+?" -
karana - 25.05.2006
Da der alte OneShot-Thread irgendwie immer "in Vergessenheit gerät", unübersichtlich ist und anscheinend auch "unbeliebt", weil dort fast niemand FB gibt, dachte ich mir, ich eröffne einen neuen Thread.
Also an Alle Leute, die OneShots schreiben:
Bitte eröffnet nicht für jeden OneShot einen neuen Thread, sondern postet sie hier!
Ich verschiebe ab sofort alle OneShots in diesen Thread.
Um das Ganze etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich mir gedacht, dass jeder einfach eine kurze "Beschreibung" (kurz erwähnen, um was es geht, evtl Pairing) schreibt und ich setze das dann zusammen mit den Link des OneShots in den 1. Post.
Somit muss man man nicht Seiten mit FBs etc zu "durchwühlen", bevor man wieder auf den nächsten OneShot stöÃt.
So, ich wünsche Euch viel Spaà beim Posten und FB-Geben!
Liste der hier geposteten OneShots
Java Junkie
Regen und Meer - Buffy Anne
Inhalt: Songfic. SchlieÃt an die 4. Staffel an.
Everything you want - BuffyAnne
Inhalt: Songfic. Lorelais Gedanken über Luke...
Vorbei - ~Loorie~
Inhalt: Songfic..Rory Gefühle bei Lorelais Tod
Snow - °°°Mi°°°[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1390621&postcount=10"]
[/URL]
Inhalt: Lorelai, Luki und der Schnee
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1391748&postcount=11"]
Walpurgisnacht - XxPruexX
[/URL]
Inhalt: Songfic. Lorelai nimmt Luke auf eine ungewöhnliche Reise mit...
June 3rd (Spoiler!) - Mrs Czuchry
Inhalt: Lorelai durchlebt einen Tag den sie lange Zeit sehnsüchtig erwartet hatte, doch jetzt ist alles anders
Was bedeutet es zu vergessen? - Meeresbrise
Heavily Broken (Spoiler!) - Halliwell Paige
Inhalt: Lorelai und Luke nach dem Ende der 6. Staffel
Just a kiss (Spoiler!) - earthquake
Ewige Liebe - LGRG
Forgiven not forgotten (Spoiler!) - karana
Thorny Roses-Can we stand it? - Meffi
Luke's Letter (Spoiler!) - Halliwell Paige
Inhalt: Luke schreibt einen Brief an Lorelai nach der sechsten Staffel
Ich weià nicht, ob... - Repugnant
Inhalt: Luke ist eigentlich in Lorelai verliebt, aber noch mit Nicole zusammen.
Mondschein by CoughSweet
Titel: Mondschein
Disclaimer: Alle Charaktere gehören ausschlieÃlich AS-P und the WB
FB: Her damit! Bitte!
Words of farewell by Lava
Titel:Words of farewell(Abschiedsworte)
Inhalt:Lorelai´s Beerdigung mit der Abschiedsrede von Luke
Pairing: Eigentlich nicht wirklich...man kann es aber als Lore/Luke sehen wenn man will
Eine richtige glückliche Familie by ChrissiTine
Titel: Eine richtige glückliche Familie
Pairing, Charaktere: Lorelai/Luke, Rory, Jess
Inhalt: Rory hat Geburtstag, Lorelai will einen Kuchen backen und Luke versucht sie gerade davon abzuhalten.
Genre: Humor, etwas Romance
[B]Summer Night - A Round Mystery Thing[/B] by GimoreFanatic
Disclaimer: Die Charakte gehören den Palldinos und TheWB
Pairing: Rory und Jess; Literati
Genre: Songfic, dark
Credits: Die Toten Hosen - Alles aus Liebe
I´m sorry by Meffi
Disclaimer:Alle personen gehören gehört ASP!
Genre: Dark
Pairing: muss man das bei OS auch schreiben? ich find es passt hier nicht hin...
Anmerkungen:
1. kursiv ist vor ungefähr zwei monaten,
normal die nacht vor drei tagen.
fett gegenwart
2.ist ungebetat, hoffe es ist okay
It´s Only Love by Halliwell Paige
Titel: It's Only Love
Inhalt: Lorelai, nachdem sie bei ihren Eltern auszieht.
Pairing: keins vorhanden, ansonsten Anti-Chris
Credits: It's Only Love - Bryan Adams
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1522997&postcount=49"]Mourning by kayara
[/URL]Titel: Mourning
Genre: Drama
Pairing: -
I´ll get you by CoughSweet
Titel: I´ll get you!
Autor: CoughSweet
Inhalt: OS- Sequel zu „Weine nicht, ich bin bei dir!“
Genre: Drama/Psycho
Pairing: JJ/Sophies
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1558732&postcount=90"]Forlorn by kayara
[/URL]Titel: Forlorn
Genre: Drama
Pairing: -
A Diner - Girl Day by LaurenHG
[SIZE=2]Hasserfüllt by CoughSweet
[/SIZE]Titel: Hasserfüllt
Autor: CoughSweet
Inhalt: Es wird das Blut flieÃen ^^
Genre: Dark
Rating: PG 13, würd ich sagen…
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1653954&postcount=148"]I´m So Sorry by Halliwell Paige
[/URL]Titel: I'm So Sorry
Inhalt: Wie ein Streit das ganze Leben umkrempeln kann
Pairing: keins, einfach nur Lorelai
Starts With Goodbye by Halliwell Paige
Titel: Starts With Goodbye
Pairing: keins, einfach nur Lorelai
Credits: Starts With Goodbye - Carrie Underwood
My Immortal by karana
One-shots: "Lorelai+?" -
BuffyAnne - 27.05.2006
Halleluja, endlich keine nervigen Threads für einzelne One Shots mehr. :biggrin:
Ich poste einfach mal meine One Shots, die ich schon im alten One Shots Thread veröffentlicht habe..vielleicht finden sich ja ein paar neue Leser...
Titel: Regen und Meer
Inhalt: Songfic. SchlieÃt an die 4. Staffel an.
Pairing: Luke/Lorelai
Credits: Der Text von "Regen und Meer" gehört Juli.
Vereinzelte Sonnenstrahlen fielen auf die Bettdecke, die über ihn und sie gebreitet war.
Sie, seine Traumfrau. Seine groÃe Liebe. Der Mensch, den er bisher für unerreichbar gehalten hatte. Der auch unerreichbar gewesen war...bis zum gestrigen Abend...
âHmm...â Sie schmiegte sich enger an ihn, lächelte im Schlaf und schien glücklich zu sein.
Du bist nicht wie ich
Doch das ändert nicht
Dass du bei mir bist
Und ich zuseh´ wie du schläfst
Gott, er könnte sie stundenlang anschauen. Ihre dunklen Locken, welche ihr Temperament erahnen lieÃen, die kristallähnlichen, blauen Augen, die im Moment geschlossen waren.
Ihre weichen, erdbeerroten Lippen, und nicht zuletzt ihr perfekter Körper. Ihre weiche, samtige Haut.
Wie konnte man diese Frau nicht lieben?
Du bist noch längst nicht wach
Ich warâs die ganze Nacht
Und hab mich still gefragt
Was du tust, wenn ich jetzt geh
Er dachte an den gestrigen Abend zurück; an den Probelauf des Dragonfly Inn, an den Abend mit Babette, Miss Patty, Taylor und all den anderen. An Jason, der ungebeten aufgetaucht war und unabsichtlich etwas Neues, Schönes ausgelöst hatte...
Hätte er sich nicht über diesen Kerl aufgeregt, wären sie beide vielleicht nie dazu in der Lage gewesen, den entscheidenden Schritt zu machen.
Bei der Erinnerung an den Kuss vor dem Hotel musste er unwillkürlich lächeln, denn dies war ohne Frage einer der besten Augenblicke seines Lebens gewesen.
Und nun, nach einer Nacht voller Leidenschaft, lag er hier mit ihr und konnte nicht aufhören, nachzudenken.
Denn er wusste, dass sie ihn nicht liebte. Er konnte noch nicht einmal sagen, warum er es wusste, doch die bittere Gewissheit, dass sie nicht bei ihm bleiben würde, hatte sich wie ein Pfeil in sein Herz gebohrt...und er wusste, dass die Wunde wohl nie verheilen würde...
Die paar Stunden, die sie schlafend an seiner Brust verbracht hatte, hatten ihm gereicht, um eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung, die ihm schwerer als alles andere auf dieser Welt fallen würde, die jedoch dennoch die einzig richtige war...
Ein letztes Mal strich er behutsam eine Haarsträhne aus ihrer Stirn. Lieà seine Augen noch einmal über ihr schönes Gesicht gleiten, versuchte, sich jedes einzelne Detail einzuprägen.
Dann schlieÃlich gab er ihr einen letzten, zärtlichen Kuss, sanft, um sie nicht aufzuwecken. Denn sie würde ihn nicht verstehen.
Es kostete ihn mehr als viel Ãberwindung. Nur langsam, mit geschlossenen Augen, löste er seine Lippen von ihren.
Und dann verlass ich deine Stadt
Ich seh zurück und fühl mich schwer
Weil grade angefangen hat
Was du nicht willst und ich zu sehr
Ich bin der Regen und du bist das Meer
Leise schlug er die Bettdecke ein wenig zurück, stand vorsichtig auf und blickte ein letztes Mal auf, bevor er sich rasch anzog, das Hotel unbemerkt verlieà und zu seiner Wohnung fuhr.
Innerhalb einer Stunde hatte er alles Notwendige erledigt, und es dauerte nicht lange, bis er schlieÃlich in seinem Wagen saÃ.
Eine Weile saà er einfach nur da, ohne irgendetwas zu tun. In seiner Hand hielt er die Autoschlüssel, doch es war, als würde eine unsichtbare, unerklärbare Macht ihn davon abhalten, die Hand zu heben und den Motor zu starten. Um das zu tun, was das Schlimmste für ihn und das Beste für sie war.
Ich hab gedacht ich kann es schaffen
Es zu lassen
Doch es geht nicht
Habâs ´n bisschen übertrieben
Dich zu lieben
Doch es geht nicht
Er wusste nicht, warum sie es getan hatte. Warum sie seine Küsse erwidert, sich in seiner Umarmung verloren hatte, warum sie diese Nacht so sehr genossen hatte.
Jeder andere würde jetzt sagen: âDas hat sie getan, weil sie dich liebt!â
Aber er wusste, dass das nicht wahr war. Er war für sie ein guter Freund, ihr Kaffeedealer, doch nicht mehr. Denn er war nicht das, was sie wollte.
Vielleicht würden sie glücklich sein, für ein paar Tage, oder auch Wochen...doch sobald diese erste, wunderbare Phase der Verliebtheit vorbei war, würde es zerbrechen...weil sie dann letztendlich erkennen würde, dass das, was sie fühlte, keine Liebe war.
Ihm war klar, dass sie das alles nicht gewollt hatte, auch wenn es so schien. Und er hätte sich niemals dazu hinreiÃen lassen dürfen...
Nichts unversucht gelassen
Dich zu hassen
Doch es geht nicht
Es geht nicht
Er schluckte. Holte tief Luft, versuchte, ruhig ein und aus zu atmen, und schlieÃlich schaffte er es, den Motor zu starten. Das monotone Brummen erschien ihm lauter als sonst, und einen Moment lang fürchtete er, sämtliche Nachbarn damit aufzuwecken.
Doch in der kleinen, idyllischen Stadt war alles friedlich. Denn keiner ahnte, dass es bald eine nicht mehr zu füllende Lücke geben würde.
Ich bin nicht wie du
Ich mach die Augen zu
Und lauf blindlings durch die StraÃen
Hier bin ich, doch wo bist du?
Er warf einen letzten Blick auf sein Diner. Seinen Laden, das einzige, was ihm von seinem Vater noch geblieben war.
Doch selbst das Diner erinnerte ihn an sie. Nicht zum ersten Mal dachte er zurück an den Augenblick, in dem sie durch seine Tür getreten war und sein Leben aufgewirbelt hatte. Sein ruhiges, problemloses, einsames Leben...
Soll das alles sein?
Ich war so lang allein
Es war alles ganz in Ordnung
Ganz okay und dann kamst du
Es tat weh, an sie zu denken, so weh, dass er halb erwartete, früher oder später einen Unfall zu bauen. Es fiel ihm schwer, sich auf irgendetwas zu konzentrieren. Denn in seinem Kopf war nur Platz für sie.
Seit acht Jahren.
Und jetzt verlass ich deine Stadt
Ich seh zurück und fühl mich schwer
Weil grade angefangen hat
Was du nicht willst und ich zu sehr
Ich bin der Regen und du bist das Meer
Mittlerweile war die Sonne komplett aufgegangen, und das Schild, welches verkündete, dass man nun die Stadt verlieÃ, war in ein warmes, weiches Licht getaucht. Er wagte es nicht, das Schild anzuschauen.
Sie wirbelte durch seine Gedanken wie einst durch sein Leben...er konnte es kaum ertragen, die Gewissheit, dass er sie nie wieder sehen würde, lieà ihn verzweifeln, lieà ihn leiden, und er wusste nicht, wie er je wieder dazu fähig sein sollte, sein Leben normal zu leben.
Gott, er hasste diese StraÃe. Alles war menschenleer, es ging stumpf geradeaus, und nirgends war ein Zeichen, ein Wegweiser oder wenigstens irgendetwas, um sich abzulenken.
Ob sie wusste, wie schwer es für ihn war? Ob sie wusste, dass er es nur für sie tat? Weil er sie mit jeder Faser seines Körpers liebte?
Es würde ihm dann zumindest ein bisschen besser gehen...denn er wusste auch, dass er ihr weh tat...dass sie nicht verstehen würde, warum er gegangen war...warum er gehen musste...
Ich bin der Regen, du das Meer
Sanfter Regen regnet leise
Ich bin der Regen, du das Meer
Sanfter Regen zieht im Wasser groÃe Kreise
Sie erwachte und fühlte sich glücklich. Einfach nur glücklich, denn ein wundervoller Mann lag an ihrer Seite.
Mit noch immer geschlossenen Augen streckte sie die Hand aus, um ihn zu erfühlen, sich an ihn schmiegen zu können, ihm zärtlich einen guten Morgen zu wünschen.
Sie öffnete die Augen abrupt, als sie realisierte, dass er nicht da war.
Einen Moment lang runzelte sie die Stirn, doch dann umspielte ein Lächeln ihre Lippen.
Bestimmt holte er gerade Frühstück...
Ich hab gedacht ich kann es schaffen
Es zu lassen
Doch es geht nicht
Er war immer so furchtbar lieb gewesen, auch wenn ihr das nicht oft aufgefallen war. Er war da, wenn sie ihn brauchte, stand immer hinter ihr, half ihr, egal was für Probleme sie hatte. Er war einfach für sie da, wie es sonst niemand war.
Habâs ´n bisschen übertrieben
Dich zu lieben
Doch es geht nicht
Sie wartete nun schon seit einer halben Stunde, und allmählich wurde ihr etwas klar. Etwas, das schon seit der letzten Nacht in ihrem Hinterkopf herumspukte, von ihr jedoch erfolgreich verdrängt worden war. Etwas endgültiges.
Sie stand am Fenster und betrachtete den blauen Himmel.
Nichts unversucht gelassen
Dich zu hassen
Doch es geht nicht
Es geht nicht
Tränen bahnten sich ihren Weg, flossen über ihre Wangen, tropften leise auf den Boden und zeigten die Verletzlichkeit dieser sonst so starken Frau. Zeigten, wie sehr sie die Wahrheit hasste.
Sie warf einen Blick auf das leere Bett.
Genau in diesem Augenblick wurde ihre Ahnung zu grausamer Gewissheit, an diesem sonnigen, friedvollen Tag. Ihr wurde klar, dass er weg war. Dass er nicht mehr wiederkommen würde.
Doch das Schlimmste war, dass sie wusste, dass es richtig war.
Ich hab gedacht ich kann es schaffen
Es zu lassen
One-shots: "Lorelai+?" -
BuffyAnne - 27.05.2006
Und Nummer zwei....
Titel: Everything you want
Inhalt: Songfic. Lorelais Gedanken über Luke...
Pairing: Luke/Lorelai
Credits: "Everything you want" gehört Vertical Horizon.
Ich starre durch die Scheiben des Diners.
Da steht er. Mein Kaffeedealer, mein persönlicher Sachen-aller-Art-Reparierer, mein bester Freund, einer der wenigen Menschen, denen ich voll und ganz vertraue, ohne den geringsten Zweifel. Er ist immer für mich da, ganz egal worum es geht â er kümmert sich um mich. Ich glaube, ohne ihn wäre ich hoffnungslos verloren.
Somewhere thereâs speaking
Itâs already coming in
Oh, and itâs rising at the back of your mind
Was tue ich eigentlich hier? An jedem anderen Abend wäre ich ohne zu zögern in seinen Laden geschneit, hätte mir etwas von seinem himmlischen Kaffee erbettelt, einen Blaubeer-Muffin stibitzt und mit ihm geredet, ihn geneckt. Doch jetzt stehe ich nur hier. Beobachte ihn und fühle mich unfähig, mich zu bewegen.
You never could get it
Unless you were fed it
Now youâre here, and you donât know why
Ich genieÃe die Zeit, die ich mit ihm verbringe. In seiner Gegenwart fühle ich mich unendlich wohl, er ist dieser ganz bestimmte Mensch, den jeder braucht, um zumindest für eine kleine Weile einfach er selbst sein zu können. Unbeschwert, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, ob man sich falsch und unpassend verhält. Für ihn muss ich kein Vorbild sein, ich muss keine Erwartungen erfüllen, kann mich fallen lassen. Denn ich weià ja, dass er mich auffängt.
But under skinned knees and the skid marks
Past the places where you used to learn
You howl and listen
Listen and wait for the echoes of angels
Who wonât return
Ich muss einfach lächeln, wenn ich ihn sehe, ich weià nicht einmal, wieso. Und ich liebe es, ihn zur WeiÃglut zu treiben. Ich weiÃ, dass er es auch liebt. Ich kann es an seinen Augen sehen. Vielleicht ärgere ich ihn genau deshalb so gerne.
Ich glaube, wir sind einfach das perfekte Team. Natürlich würden weder er noch ich das je offen zugeben. Das würde diesen ganz bestimmten Zauber zwischen uns zerstören.
Nein, wir schweigen einfach, schauen uns an und wissen, was wir aneinander haben.
Eigentlich...eigentlich müssten wir ein Paar sein. Doch aus irgendeinem Grund sind wir es nie geworden, werden es auch nie sein.
Heâs everything you want
Heâs everything you need
Heâs everything inside of you
That you wish you could be
He says all the right things
At exactly the right time
But he means nothing to you and you donât know why
Es wäre schön, mit ihm zusammen zu sein. Er ist ein wunderbarer Mensch, das fällt mir immer wieder auf.
Er ist...er ist mein Freund.
Genau das ist der Gedanke, den ich nicht loswerde.
Mich selbst habe ich noch nie besonders gut verstanden, und allmählich habe ich das Gefühl, mich immer weniger zu verstehen. Eine quälende Frage drängt sich mir auf, schleicht sich hinterlistig an mich heran, ganz leise zuerst, doch sie wird lauter.
Aber ich will nicht darüber nachdenken. Muss ich doch auch nicht. SchlieÃlich zwingt mich niemand dazu.
Es geht nicht.
In meinem Leben gibt es vieles, das ich problemlos verdrängen kann, aber diese ganz bestimmte Frage gehört wohl nicht dazu.
Warum ist er nicht mehr für mich?
Youâre waiting for someone
To put you together
Youâre waiting for someone
To push you away
Ich erinnere mich an viele Momente, in denen etwas hätte passieren können. Zum Beispiel der Abend, an dem wir im Diner waren und darüber diskutiert haben, in welchen Farben wir es streichen könnten. Er hatte damit geendet, dass wir hinter dem Tresen gehockt und uns beinahe geküsst hatten.
Ich war damals diejenige gewesen, die den magischen Moment hatte zerbrechen lassen. Ich war gegangen, zwar mit einem Lächeln, doch absolut nicht glücklich. Warum hatte ich mich nicht einfach fallen lassen, wie ich es sonst immer tat, wenn ich in seiner Nähe war? Sogar Bedauern empfand ich im Nachhinein. Dieser Abend hätte viel schöner enden können.
Thereâs always another
Wound to discover
Thereâs always something more
You wish heâd say
Manchmal habe ich mir fast schon gewünscht, er würde endlich den Mut aufbringen, mich um ein Date zu bitten. Aber er hat es nie getan.
Dabei weià ich, dass er mich mag, und das nicht im freundschaftlichen Sinne.
Er liebt mich.
Es mag sich eingebildet anhören, aber dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass Luke mich liebt. Da ist etwas in seinen Augen, etwas, das mir verrät, was ich ihm bedeute. Und nicht nur ich kann dieses Etwas sehen. Jeder kann es sehen. Rory. Sookie. Sogar meine Mutter. Ganz Stars Hollow weiÃ, dass da etwas ist.
Heâs everything you want
Heâs everything you need
Heâs everything inside of you
That you wish you could be
He says all the right things
At exactly the right time
But he means nothing to you and you donât know why
Es könnte alles so einfach sein: Ich müsste lediglich zu ihm hingehen, ihn küssen oder ihm sonst irgendwie zeigen, was ich denke.
Aber ich kann nicht, will nicht. Warum, das weià ich nicht, doch einer Sache bin ich mir sicher: Ich liebe ihn nicht. Nicht in diesem Sinne.
Langsam merke ich, wie Tränen in mir aufsteigen, und das nicht ohne Grund. Ich bin verzweifelt. Warum kann ich ihn nicht lieben? Luke ist perfekt, und er bedeutet mir alles, doch warum kann ich ihn nicht lieben? Warum habe ich kein Kribbeln im Bauch, wenn ich ihn sehe, warum verspüre ich nicht einmal den leisesten Drang, ihn zu küssen?
But you'll just sit tight
And watch it unwind
It's only what you're asking for
And you'll be just fine
With all of your time
It's only what you're waiting for
Ich will mich bewegen, will zu ihm rennen und mich von ihm trösten lassen. Will in seine Arme sinken, seine Wärme genieÃen, seine beruhigende Stimme hören. Nur er kann mich wirklich aufheitern, wenn ich traurig bin. Ob ihm das klar ist?
Aber ich kann nicht zu ihm, denn er ist der Grund, warum ich weine. Er ist der Grund, warum ich traurig und verzweifelt bin. Ich fühle mich schuldig, denn unerwiderte Liebe ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Ich will nicht Schuld daran sein, wie er sich fühlt. Doch ich bin es, kann es nicht ändern.
Ich bin egoistisch. Ihn lasse ich leben mit all der Traurigkeit, Ungewissheit. Ich lasse ihn für mich da sein, mich von ihm umsorgen, lasse mich trösten. Ich denke nie daran, wie er sich fühlt. Immer wenn ich ihn brauche, renne ich zu ihm.
Er sollte mich wegstoÃen.
Out of the island
Into the highway
Past the places where you might have turned
You never did notice
But you still hide away
The anger of angels who won't return
Immer klarer wird mir, was ich schon seit Jahren tue. Ich verletze ihn, jeden Tag, in jeder einzelnen Sekunde, die ich mit ihm verbringe. Ich habe Dates mit anderen Männern, sogar verlobt war ich bereits. Und er steht jedes Mal daneben. Bekommt all meine Männerprobleme mit und ist dennoch an meiner Seite. ZerreiÃt es ihn nicht?
Eine ungewohnte Leere überkommt mich.
Heâs everything you want
Heâs everything you need
Heâs everything inside of you
That you wish you could be
He says all the right things
At exactly the right time
But he means nothing to you and you donât know why
Er schaut auf von seinen Rechnungen. Seine eisblauen Augen erblicken mich sofort, durchbohren mich förmlich. Ich möchte wegrennen.
Besorgnis macht sich auf seinem Gesicht breit. Kein Wunder, schlieÃlich weine ich wie ein Wasserfall und habe mittlerweile auch noch angefangen, zu zittern.
Mit groÃen Schritten durchquert er den Laden, reiÃt die Tür auf und steht binnen Sekunden vor mir.
âLorelai?â
Er hat Angst um mich, glaube ich.
Er starrt mich an.
Ich halte es nicht aus. Mein Weinen wird stärker, meine Verzweiflung immer gröÃer. Warum kann ich ihn nicht lieben?
âLorelai, ist alles in Ordnung?â
Ich kann seinem Blick nicht länger standhalten. Stumme Vorwürfe verbergen sich hinter seinen Augen, ohne dass er selbst es merkt.
I am everything you want
I am everything you need
I am everything inside of you
That you wish you could be
I say all the right things
At exactly the right time
But I mean nothing to you and I donât know why
Ich ertrage dieses grausame Gefühl nicht mehr, diesen Schmerz, der sich unaufhörlich in mir ausbreitet, diese Gewissheit, ganz allein Schuld zu sein. Das Wissen, dass ich niemals glücklich werden kann. Denn wenn nicht mit ihm, dann mit niemandem.
âEs...es tut mir leidâ, bringe ich schlieÃlich schluchzend hervor. Dann drehe ich mich um und renne.
Donât know why
Why
I donât know...
One-shots: "Lorelai+?" -
~Loorie~ - 27.05.2006
und dritter..
title: Vorbei
Inhalt: Songfic..Rory Gefühle bei Lorelais Tod
Pairing: Lorelai/Luke
Song von Christina Stürmer-Mama
[I][I]VorbeiMAMA, SAG' MIR WAS DU MEINSTSAG' MIR WARUM ES HIER SO DUNKEL ISTMAMA, SAG' WARUM DU WEINSTICH WEISS NICHT WARUM DU TRAURIG BIST Wie immer seit vielen Tagen und Nächten saà sie an ihrem Bett, hielt ihre kalte gefühllose Hand in der ihrer und hörte im Hintergrund das gleichmäÃige Piepen der Geräte. Sie hatte vergessen wie es ist, in der Früh aufzustehen, in die Uni zu gehen, sich mit Freunden treffen. Sie hatte vergessen, wie es ist ein normales, ein glückliches Leben zuführen. SIND DAS STERNSCHNUPPEN DA OBENWAS IST DORT VORBEI GEFLOGEN WARUM FRIERE ICH SO SEHRWARUM SCHLÃGT DEIN HERZ SO SCHNELLWIESO WIRD ES DORT HINTEN HELLUND WO KOMMT DIESER DONNER HER Ihr Leben bestand aus diesem Raum, der Raum wo das wichtigste in ihrem Leben lag und um jeden Atemzug kämpfte. Sie wusste, dass die Zeit ihrer Mutter langsam zu ende ging, doch sie wollte die Hoffung nicht aufgeben. So saà sie weiter an ihrem Bett. Sie hatte seit Tagen nicht mehr geduscht oder sich umgezogen, wie auch wenn sie das Zimmer nicht verlieÃ. MAMA ANA AHABAK - MAMA ICH LIEBE DICHMAMA ANA AHABAK - KOMM DOCH UND BESCHÃTZE MICH Jedes Mal wenn sie das Zimmer verlieà hatte sie Angst ihre Mutter zum letzten Mal zu sehen und wenn sie zurückkam, horchte sie ängstlich ob die Maschinen noch piepen.Luke, Ihre GroÃeltern, ja sogar Jess hatten versucht sie wieder nach Hause zu holen, doch sie konnte dieses Haus nie wieder betreten, nicht ohne Lorelai. MAMA, WOHIN SOLLEN WIR GEH'NICH WILL NACH HAUSE, ES IST SCHON SO SPÃTMAMA, WARUM NIEDERKNIENWAS SAGST DU, IST DAS NICHT EIN GEBET Bis vor einiger Zeit kamen noch mehr Leute um Lorelai zu besuchen, doch inzwischen waren sie und Luke die einzigen. Alle hatten sie aufgegeben, sie empfand nur Verachtung für diese Menschen. Lorelai, die immer für alle da war und niemals einen Menschen aufgegeben hat, ist bereits für tot erklärt worden. Doch noch war nicht alles vorbei.. ZIEH' NICHT SO AN MEINER HANDWIESO DRÃCKST DU MICH AN DIE WANDUND WARUM GEHEN DIE LICHTER AUSICH KANN KAUM NOCH ETWAS SEH'NSAG' WIESO MÃSSEN WIR HIER STEH'NUND WARUM GEH'N WIR NICHT NACH HAUS' Sie stand langsam auf und ging zum Fenster. Von dort aus konnte sie den Krankenhaus Garten beobachten, das grüne Gras, der strahlend blaue Himmel und die Sonne die von Himmel schien, dass alles hatte für Rory keine Bedeutung mehr ihre Gedanken kreisten nur noch darum Lorelai am Leben zu erhalten. MAMA ANA AHABAK - MAMA ICH LIEBE DICHMAMA ANA AHABAK - KOMM DOCH UND BESCHÃTZE MICHMAMA ANA AHABAK - ICH SEHE DIE STERNE NICHTMAMA ANA AHABAK - ICH SEHE NUR DEIN GESICHT Doch sie spürte wie auch ihre Kräfte schwanden, sie hatte keine Kraft mehr weiter zu kämpfen, nicht nachdem Lorelais Herz immer langsamer schlägt und sie laut den Ãrzten die nächsten Stunden nicht mehr überleben wird. Rory wollte weinen, doch sie fühlte sich wie ausgetrocknet, die letzten Tagen hatte sie mehr Geweint wie je zuvor in ihrem Leben. KANNST DU MIR SAGEN WO WIR SINDWO LAUFEN DIESE LEUTE HINSAG' MIR IST UNSER WEG NOCH WEITWARUM SAGST DU DENN NICHTS MEHRWIESO SIND DEINE AUGEN LEERSAG' BIN ICH SCHULD, ES TUT MIR LEID In diesem Moment verstummten die Geräte hinter ihrem Rücken. Rory spürte wie ihr Herz in tausend Teil brach. Langsam lieà sie sich auf den kalten Krankenhaus Boden gleiten und begann zu schreien. Sie bemerkte nicht wie Ãrzte ins Zimmer stürmten, wie die Maschinen abgestellt werden, wie eine Schwester ihr ein Beruhigungsmittel gab, sie spürte nichts mehr denn es war vorbei. MAMA ANA AHABAK - MAMA ICH LIEBE DICHMAMA ANA AHABAK - KOMM DOCH UND BESCHÃTZE MICHMAMA ANA AHABAK - DENN WENN DIE NACHT ANBRICHTMAMA ANA AHABAK - SEHE ICH DIE STERNE NICHTICH SEHE NUR DEIN GESICHT[B]VERLASS MICH BITTE NICHT
Lorelai Viktoria Gilmore war tot und mit ihr ihre Tochter.
[/I][/I][/B]
One-shots: "Lorelai+?" -
Lava - 28.05.2006
Und hier meine Zweite.
Titel:Words of farewell(Abschiedsworte)
Inhalt:Lorelai´s Beerdigung mit der Abschiedsrede von Luke
Pairing: Eigentlich nicht wirklich...man kann es aber als Lore/Luke sehen wenn man will
Words of farewell
Es schneit auf der Welt. Es regnet auf der Welt. Es scheint die Sonne auf der Welt. Es ziehen Wolken auf, auf der Welt.
Doch als die Welt sie verlor, konnte man das Wetter nicht bestimmen. Man konnte die Sonne sehen, doch war es nicht warm. Wolken waren am Himmel, doch schneite oder regnete es nicht.
Doch die Menschen weinten um sie. Weinten um eine geliebte Person. Weinten um eine Freundin. Weinten um eine Ehefrau. Weinten um eine Mutter. Weinten um eine Seelenverwandtin.
Und heute war der Tag der Beerdigung.
Es schneite. Es war immer ihr Lieblingswetter gewesen. Sie konnte es immer riechen. Riechen, wenn der Schnee kam.
Doch heute kam keine aufgedrehte Person aus dem Haus gelaufen und freute sich. So etwas würde es nie mehr geben.
Die Bewohner von Stars Hollow würden heute von einer besonderen Person Abschied nehmen. Von einer geliebten Bewohnerin.
Reihe um Reihe standen sie vor dem Grab. Standen vor ihrem Grab.
Vorne in der ersten Reihe, stand ihre Familie. Standen ihre geliebten Personen. Die wichtigsten Personen in ihrem Leben.
Luke, ihr Ehemann, Rory, ihre wunderbare Tochter, Jess, der ihr in den Jahren ans Herz gewachsen war und ihre beiden Enkelkinder, Emily Lorelai und William Richard, ihre beiden Sonnenscheine.
Auf allen Gesichtern sah man Tränen. Tränen der Trauer. Tränen der Verzweiflung. Tränen um eine verlorene Person.
Langsam bewegte sich Luke auf das Potest zu, was vor dem Grab stand. Er selber würde die Rede halten.
âSchönheit ist....
Wenn ein Lächeln unter die Haut geht
Wenn ein Blick Kräfte entfesselt
Wenn ein Gefühl die Seele berührt.
Das alles war Lorelai, wenn sie Tag für Tag in mein Diner kam. Das alles tat sie mit einem einzigen Blick. In diesem Blick lag soviel Wärme, Vertrauen, Liebe, Geborgenheit, Freude und Leidenschaft.
Dies alles verkörperte sie jeden Tag.
Wärme gab sie jeder einzelnen Person von uns. Sie half jedem. Egal was es für ein Problem war. Sie half Sookie bei ihrer Hochzeitsvorbereitung.
Dabei lächelte Sookie. Immer wieder dachte sie an die Tage zurück, indem sie mit ihrer besten Freundin unterwegs war.
âSie half mir, wenn ich Probleme im Diner oder im Leben hatte. Dafür möchte ich dir danken Schatz.
Jedem von uns galt ihr Vertrauen. Auch wenn sie an manchen Tagen viel redete, behielt sie Geheimnisse für sich. AuÃerdem baute sie einen immer auf, wenn jemand traurig war. Man konnte immer auf sie zählen und bauen. Sie war so etwas wie der Fels in der Brandung.
Dafür möchte ihr danken.
Jedem von uns galt ihre Liebe.
Doch eine bestimmte, tiefe Liebe galt nur ihrer Familie.
Galt nur ihrer wunderbaren Tochter Rory.â
Rory blickte auf. Die ganze Zeit hatte sie auf den Boden gesehen. Sie wollte nicht, dass ihre Mutter sah, wie schwach sie war. Wollte nicht, dass ihre Mutter sah, dass sie ohne sie nicht leben konnte. Das ihr Leben nicht mehr das gleiche war wie vorher.
Doch hatte sie eine Stütze an ihrer Seite. Ihren Mann, Jess. In der schweren Zeit war er für sie da. Tröstete sie abends, wenn sie im Bett weinte. Wenn sie um ihre Mutter weinte.
âAuch ihren beiden Enkelkindern, Emily und William, schenkte sie ihre Liebe. Leider konnten sie nicht viel Zeit mit ihrer wunderbaren, liebevollen Oma verbringen. Doch durch unsere Erzählungen wird Lorelai weiter leben. Durch unsere Erzählungen wird sie bei uns sein.â
Hier musste Luke aufhören zu reden. Zu tief saà der Schmerz. Zu tief saà der Schmerz in der Seele. Im Herzen. Im Körper.
Zu sehr klaffte eine Lücke in seinem Leben. In seinem Herzen.
Die Tränen rannen ihm die Wange runter. Es war das erste Mal, dass er wieder weinte. Das letzte Mal war es bei der Beerdigung seines Vaters.
Doch er musste stark sein. Musste für sie stark sein. Musste für seine Ehefrau stark sein. Für seinen Junkie. Für seinen Engel. Für Lorelai.
âAuch mir schenkte sie ihre Liebe. Es war eine Liebe voller Vertrauen, voller Hingabe. Eine Liebe, in der wir beide auf den anderen zählen konnten. Eine Liebe, wo unsere Herze dem jeweiligen anderen gehörten.
Eine Liebe voller Wärme, Gefühl und Zärtlichkeit.
Für diese Liebe möchte ihr danken. Danke Schatz.
Ihre Freude konnte nichts verstimmen. Jeden Tag war sie fröhlich. Es gab kaum einen Tag, wo sie nicht mit einem Lächeln ins Diner kam und rief:â Luke! Kaffee!â. Bei diesen Worten war mein Tag gerettet. Durch diese Worte machten meine Tage einen Sinn. Sie hatte ihre Freude und Fröhlichkeit auf mich übertragen.
Für viele war ich immer der alte Brummbär. Doch wenn sie mich mit ihrer Freude und Fröhlichkeit ansteckte, war mein Tag gut. War mein Tag erfüllt.
Doch das wird nie mehr so sein. Es wird nie mehr so sein wie früher.
Trotzdem möchte ich ihr, für die Freude und Fröhlichkeit danken. Danke Schatz.
Was kann man noch über Lorelai Viktoria Danes sagen? Für jeden einzelnen war sie eine Persönlichkeit. Für jeden einzelnen hatte sie eine andere Bedeutung, einen anderen Charakter.
Sie war eine liebevolle Ehefrau und Mutter, eine liebenswerte Oma, eine wunderbare Freundin.
Sie war der Sonnenschein unserer Stadt. Und wenn sie heute auf uns hinunter blickt, weià sie, dass diese Stadt sie liebt. Weià sie, dass jede einzelne Person sie vermisst.
Wenn wir uns Bilder angucken, wird sie in unseren Erinnerungen weiter leben. Wird in unseren Gedanken weiter leben.
In unseren Herzen.â
Damit endete die Rede. Damit endete das Leben von Lorelai Viktoria Gilmore. Mit diesen Worten nahmen Luke, Rory und die ganze Stadt von ihr Abschied. Dies waren ihre Abschiedsworte.
Er faltete die Blätter zusammen und ging runter zu Rory. Ging runter zu seiner Familie.
Langsam wurde der Sarg runtergelassen.
Auf jeden einzelnen Gesichtern sah man Tränen. Alle waren von der Rede berührt. Waren von den liebevollen Worten berührt. Jeder war in Gedanken bei ihr. Waren in verschiedenen, wunderbaren und wundervollen Erinnerungen.
Unsere Liebe ist tief.
Tief wie ein Teich, wie ein See, wie ein Meer.
Unsere Liebe ist endlos.
Endlos wie das Meer, wie der Himmel, wie der Horizont.
Unsere Liebe hält ewig.
Unsere Liebe geht über den Tod hinaus.
Unsere Liebe hält ewig.
Damit nahm die Welt von einer wunderbaren Person Abschied. Auf eine ganz bestimmte Weise. Auf eine Weise, die ihr sicher gefallen hätte.
Es schneite.
Lorelai Viktoria Danes
03.07.1967 â 07.03.2034
Beloved Wife, mother and daughter
You live forever in our memory´s
One-shots: "Lorelai+?" -
JamieA - 28.05.2006
Sooo ich bin zwar in letzter Zeit furchtbar unkreativ was fb angeht, aber ich finde lieber ein kleines fb als gar kein fb....und ich finde jeder hat fb verdiehnt solang er selber auch welches gibt.....
@B : (1) Wie immer fällt einem zu aller erst dein genialer Schreibstil auf. Du beschreibst wunderschön jedes kleinstes Details , so dass man richtig ein Bild von der Situation vor Augen hat. Ich finde es vor allem klasse wie du immer zwischen beschreiben der Oberflächlichkeit von Lorelai und Lukes Gedanken hin und her wechselst. Ich finde es auch gut dass du nicht solche richtigen flashbacks geschrieben hast (die meistens einen Bruch in der Geschichte machen) sondern, dass du es mit Lukes Gedanken sozusagen verwoben hast...*lach* Gott wie ich mich ausdrück ....verwoben *kicher*..sorry *back to topic* ...ich finde der Zwiespalt von Luki ist auch gut rübergekommen vor allem in der einene Passage *mal raussuch*:
Zitat:Eine Weile saà er einfach nur da, ohne irgendetwas zu tun. In seiner Hand hielt er die Autoschlüssel, doch es war, als würde eine unsichtbare, unerklärbare Macht ihn davon abhalten, die Hand zu heben und den Motor zu starten. Um das zu tun, was das Schlimmste für ihn und das Beste für sie war.
sehr schön geschrieben *echt beendruckt bin* ... Aber am Ende fand ich dass die songtext-teile im Verhätnis zum eigentlichen Text zu lang und zu häufig waren..das hat i'wie den Lesefluss gestört finde ich....aber das kann auch nur mir so vorkommen weil ich im allgemeinen songfics nicht sooo arg mag *lach*
(2) Ok ich weià dir muss es langsam zum Hals raushängen aber ich finde das ist der Beste Songfic One Shot den ich je gelesen hab...die Liedzeilen passen teilweise sehr gut zu der Situation in der Lorelai steckt und ich finde hier stimmt auch das Verhätnis zwischen "Liedzeilen" und ff....Was ich das Besondere an deinem OS finde ist, dass dieser mal einen totalen Kontrast zu den üblichen "Mir ist gerade aufgefallen ,dass ich dich liebe Luke" ffs ist (was jetzt nicht abwertend gemeint ist , ich les auch solche OS gerne *g*) ..ich finde es ebene interessant ,dass Lorelai in deiner ff erkennt ,dass es nur eine einseitige Liebe ist und die Vorwürfe die sie sich dadaurch macht sind einfach nur hervorragend beschrieben und sind erschreckend einleuchtend....
An dieser Stelle möchte ich auch noch mal ein Besonderes Dankeschön dafür aussprechen ,dass du so gut wie nie einen Schreibfehler in deinen Teilen hast. Die deutsche Sprache dankt dir herzlich *g*
@~Loorie~: (1) Ist ein sehr kurzer OS über ein Thema an dass ich zur Zeit nicht mal denken will.Schnee^^Gahh ich will endlich Sommer!!! (sorry das musste jetzt mal sein *lach*) aber das hat ja nichts mit deinem OS zu tun *g*... aber 2 Sachen sind mir besonders aufgefallen... 1.der eine Satz macht i'wie kein Sinn:
Zitat:Ihre Augen vor Freude und wieder hatte ihr Gefühl sie nicht enttäuscht
Vllt könntest du den Satz ja "richtig-editieren"?!
und 2. Zitat:
Dieses Gefühl unbeschreiblich, der Geruch der ihr in der Nase lag[quote] das klingt auch nicht richtig deutsch finde ich
(2) Gefällt mir von der Thematik besser wie dein erster OS ...schön wie Jess so neidisch auf Logan wird *g*...aber dafür sind da mehr Komma-Fehler und Grammatik/Rechtschreib -Fehler drin...
[quote]
Jetzt blickte sie auf und er sah ihre strahlenden blauen Augen
entweder "strahlend blaue Augen" oder du musst ein Komma dazwischen setzen denke ich ....
Zitat:Auch in diesem Moment fingen sie das Strahlen an
"zu strahlen" meintest du doch oder?
Zitat:Denn sie wusste nicht dass er drauÃen vor ihrem Fenster stand und sie beobachte
Bitte ein Komma vor "dass" .Danke.
Zitat:Er war voller Leidenschaft, du nichts wünschte er sich sehnlicher als an Stelle des Jungen zu sein
also ich weià was du sagen möchtest aber der Satz macht so wie du ihn geschrieben hast leider gar kein Sinn *g*
(3) Also erst einmal...Könntest du den post vllt editiern und 1. die Schriftart ändern und 2. die Liedzeilen vllt mit einem Absatz dazwischen fügen *zu Anne hochzeig* das nur mal zur äuÃeren Form. Dann zum Inhalt. Ich sag jetzt mal nicht viel dazu. Ich finde es nicht schlecht wie du Rorys Gefühle beschrieben hast aber auch nicht gerade gut. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass man die Gefühle wenn man einen geliebten Menschen verliert einfach nicht in Worte fassen kann ....Deshalb würde ich mich da auch niemals ranwagen..aber ich kann es ja nicht verbieten.
@Lava: (1) Finde ich von der Idee eigentlich ganz interessant aber leider ist Jess ein bisschen occ finde ich....ich glaube nicht, dass er Rory nach einer 5 jährigen Beziehung, in der Rory sogar einmal kurz schwanger war, verlassen hätte..ohne richtigen Grund zumindest ....na ja...aber das ist ansichtssache...der Schreibstil ist ein Bisschen zäh manchmal zu lesen, dadaurch dass du so kurze prägnante Sätze benutzt hast. Ich finde solche Sätze wirken nur wenn man sie nicht so massenhaft einsetzt...
(2)Wie ich schon oben gesagt hab finde ich es fast nie gut wenn jemand beschreibt wie eine Person gestorben ist, aber dein OS ist ziemlich gut ...er ist nicht ganz so mit kurzen Sätzen vollbepackt wie dein 1. und ich finde die charas sind sehr gut getroffen. Gefällt mir insgesamt besser wie dein 1. OS.
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Puhhh so was mach ich nie wieder...so viel fb geben ist anstengender als man denkt...... aber auf ein fb ,das ich gleich geben werd freu ich mich *g*
Und Entschuldigt wenn ich manchmal ein Bisschen rumgenörgelt hab. Das ist eben meine Meinung und ich finde es hilft niemanden etwas wenn ich bei meinem fb lüge...
grüÃchen kerry
One-shots: "Lorelai+?" -
°°°Mi°°° - 28.05.2006
Okay ... dann poste ich auch mal *G* Passt wirklich nicht in die Jahreszeit, ist aber der Einzige meiner OS', der auch OS-länge hat *G*
für den ersten Post:
Titel: Snow
Inhalt: Lorelai, Luki und der Schnee
Pairing: LL
*******
Disclaimer: Diese genialen Charaktere gehören TheWB/TheCW und sind der Fantasie von Amy-Sherman-Palladino entsprungen, die auch zur Zeit noch die Rechte an ihnen besitzt ... Ich will mit diesem Getippsel kein Geld verdienen... hab nichts geklaut, sondern nur ausgeliehen.
Category: Java Junkie
Dedication: Für meinen persönlichen Luki und all die Leute, die den ersten Schnee des Jahres so sehr lieben wie "Luki", Lore und ich *G*
Feedback: ... macht glücklich ... Ich würde mich also wirklich freuen. Kritik, Lob und alles andere ist herzlich willkommen. Danke
A/N Manchen ist es vielleicht zu „schnulzig“ und das imaginäre "OOC"-Schild geht hoch ... doch ich denke wirklich, dass sich Luke komplett verändert, sobald er mit Lorelai allein ist ... *G* Das er dann diese liebe Seite zeigt, die sonst niemand zu Gesicht bekommt. *wegwubb* ... Also in dem Sinne … lasst auf darauf ein und lest einfach. Ich hör jetzt auch auf zu reden *lach*
Snow
Langsam öffnete sie die Augen und starrte in die Dunkelheit. Was war es gewesen, das sie geweckt und so unheimlich sanft aus ihrer wunderschönen Traumwelt geholt hatte?
Zaghaft wandte sie den Kopf zur Seite. Luke lag noch immer, in seine Decke gekuschelt hinter ihr und schlief friedlich. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Nacken und genoss die leichte Gänsehaut die sie immer und immer wieder überkam wenn er ihr so nahe war, wie in diesem Augenblick.
Lorelai atmete tief ein und in der Sekunde in der die Kalte Luft ihre Lungen füllte, wusste sie ganz genau was sie in dieser Nacht, die für viele vielleicht so unbedeutend war, aus den Träumen gerissen hatte.
Unglaublich vorsichtig wandte sie sich aus den Decken und der Umarmung ihres Freundes. Wie immer hatte er auch heute Nacht die Arme um sie geschlungen, hielt sie sicher und beschützte sie vor der groÃen, bösen Welt.
Doch dieses eine Mal war es nicht nur Luke, der ihr diese einmalige Sicherheit vermittelte. Sie fühlte sich unglaublich geborgen, frei von jeglichen unangenehmen Gedanken, nur auf diesen Moment fixiert, auf diesen Moment der den schönsten Tag des Jahres einleitete.
Mit einem Lächeln auf den Lippen stand sie auf, tapste über den kalten HolzfuÃboden und öffnete nur einige Augenblicke später das Fenster in Lukes kleiner Wohnküche.
Leise krabbelte sie auf die Arbeitsplatte und lehnte sich mit der Schulter an die geöffnete Fensterscheibe, umschlang die Knie mit ihren Armen.
Mit leuchtenden Augen starrte die hübsche Frau hinaus in die Nacht, blickte zum Himmel hinauf und schloss nur einen Augenblick später die Augen um diesen geliebten, frischen Geruch von Schnee in sich aufzunehmen.
Der Himmel war hell und kündigte das Wetterwunder in aller Pracht an, alles war so still und friedlich.
Nicht ein Geräusch störte ihre perfekte Welt, als sich die erste Schneeflocke des Jahres ihren Weg hinunter zur Erde suchte. Bis übers ganze Gesicht strahlend umklammerte sie ihren Körper enger.
Langsam erreichte auch die überglückliche Lorelai Gilmore diese eisige Kälte, zu stören schien es sie jedoch kein bisschen.
„Hey“, murmelte sie lächelnd, als sich nach einigen Minuten zwei warme Arme um ihre Taille legten und Luke sie sanft an sich zog.
„Wieso bist du wach?“, flüsterte er bevor seine Lippen den Weg zu ihrem Hals suchten und er begann sie mit leichten, zärtlichen Küssen zu verwöhnen.
„Uh das ist guuut…“
Ihre Stimme war ebenfalls nicht lauter als die ihres Freundes. Diesen Moment wollten die Beiden auf keinen Moment zerstören.
„Es schneit…“, hauchte sie, als sich Luke hingebungsvoll ihrem Ohrläppchen widmete.
„Ich weiÃ.“, säuselte er in ihr Ohr und wieder überkam sie dieses Kribbeln, dieses einzigartige Gefühl, das nur er ihr geben konnte. Nur er … und der Schnee, wenn er zum ersten Mal im Jahr zu fallen begann.
„Es ist unheimlich kalt Lorelai.“, murmelte Luke nach einigen Minuten, in denen er sie einfach nur in seinen Armen gehalten und ihr freudiges Strahlen beobachtet hatte, während sie versuchte den Weg von jeder einzelnen Schneeflocke mit den Augen zu verfolgen. Was ihr jedoch nicht so gut gelang wie sie sich vielleicht verhofft hatte, denn drauÃen war gerade das schönste Schneegestöber im Gange.
„Das ist so wundervoll Luke.“, flüsterte sie und strahlte, lehnte sich an seinen warmen Oberkörper und schloss die Augen.
„Ich weiÃ…“
„Und ich bin so froh, dass du bei mir bist.“ Sie wandte den Blick von den weiÃen Flöckchen ab, die die ganze Umgebung in diesem Moment in ein sanftes und wunderschönes Winterparadies verwandelten.
„Komm.“, wisperte er in ihr Ohr und zauberte ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen. Sie liebte es wenn er so ruhig mit ihr sprach.
„Aber ich will noch nicht Schlafen Luke…“
Beim Anblick seines Lächelns schmunzelte sie erneut.
Er hob sie von der Arbeitsplatte herunter und hielt sanft ihre Hand fest, als sie das Fenster wieder schlieÃen wollte.
„Lass noch…“, flüsterte er.
„Danke.“ …
Langsam zog er sie mit sich zur Couch und lieà sich wenig später lächelnd darauf sinken. Lorelais Augen begannen zu leuchten, erst jetzt schien sie zu begreifen was er vorhatte.
Glücklich lieà sie sich neben ihn sinken, kuschelte sich ganz nahe an ihren Freund und genoss die Wärme, die er ausstrahlte, mit geschlossenen Augen.
Luke breitete in diesem Moment die dicke, rote Wolldecke über Lorelai und sich selbst aus. Halb auf ihrem Freund liegend, kuschelte sie sich so eng an ihn heran, dass man denken konnte sie hatte Angst davor, dass er je wieder von ihr wich.
„Lorelai … ist alles okay?“, flüsterte er und festigte den Griff und sie.
„Ich lass dich nie mehr gehen.“ Lorelai Gilmore klang in diesem Moment so traurig, so verletzlich wie noch nie zuvor.
Sanft hob er ihr Kinn mit seiner Hand an, sah in ihre wunderschönen Augen.
„Was ist denn los?“, fragte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
„Ich … du … ich hab das sonst noch nie gemacht Luke.“
„Was denn?“
„Den ersten Schnee genieÃen. Es war immer eine Tradition von Rory und mir… keiner meiner Freunde hat das je verstanden … jeder hat immer nur gelacht und mir gesagt dass das Schwachsinn ist …und jetzt …“
Sie sah zu ihm nach oben und lächelte leicht, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich eine einzelne Träne den Weg über ihre Wange suchte.
„Und jetzt…?“, wiederholte er ihre Worte fragend. Mit seinem Daumen strich er ihr sanft übers Gesicht und setzte ein gefühlvolles Lächeln auf. Er wollte ihr das Gefühl geben, dass sie ihm vertrauen konnte.
Wenn er wüsste, dass sie das sowieso schon tat … das sie ihm blind vertraute… das sie für ihn alles in ihrem Leben gegeben hätte …
„… und jetzt … jetzt hab ich dich … und du hältst mich nicht für verrückt, weil ich den ersten Schnee so liebe … du unterstützt mich noch … legst dich mit mir auf die Couch... hältst mich fest… und das alles nur, weil ich diesen Tag im Jahr so liebe.“
„Also ich …“, begann er leise, doch sie schüttelte in diesem Moment den Kopf, unterbrach ihn mit brüchiger Stimme.
„Du kannst dir nicht vorstellen wie viel mir das bedeutet…“ Sie suchte seine Augen, lächelte leicht.
„Ich liebe dich Luke.“, flüsterte sie und sprach in diesem winzigen Moment, an ihrem geliebten Tag zum ersten Mal in ihrem Leben diese drei Worte aus, die für Luke mehr als alles Andere bedeuteten.
Es fühlte sich so gut an … es war richtig- nie war sie sich so sicher gewesen, wie in diesem Moment.
Glücklich zog er sie näher an sich, küsste sie sanft auf die Lippen und konnte einfach nicht glauben was hier passierte.
„Ich liebe dich.“, gab Luke zurück, als er sich von seiner Freundin löste und in ihre glänzenden Augen blickte.
Lächelnd lieà sie ihren Kopf auf seine Brust sinken, atmete seinen Duft ein, der ihr gerade genau so wundervoll vorkam wie der von fallendem Schnee… „Danke Luki.“, murmelte sie mit einem verschmitzen Lächeln auf den Lippen und lugte zu ihrem Freund nach oben. Luke verdrehte nur die Augen, konnte sich den Anflug eines Lächelns dabei jedoch nicht verkneifen. Vielleicht war er einfach nicht fähig dazu… vielleicht wollte er es auch gar nicht- wer wusste das schon.
Was zählte war nur dieser perfekte Moment.
Ende
One-shots: "Lorelai+?" -
XxPruexX - 29.05.2006
Ich hab auch wieder mal einen OS geschrieben *g*
Fb gibts später. Versprochen.
Titel: Walpurgisnacht
Inhalt: Songfic. Lorelai nimmt Luke auf eine ungewöhnliche Reise mit...
Pairing: LL
Genre: Fantasy
Dedication: Für meine liebe Mi. Ich denke, sie weiÃ, warum *g*
Disclaimer: Natürlich gehören die Charaktere nicht mir, sondern Amy Sherman-Palladino und den Leuten von The WB. Ich leihe sie mir nur aus, und bringe sie unbeschadet wieder zurück *g*. Ich schreibe diese Story nicht für Geld, sondern wegen meiner Liebe zum Schreiben.
Feedback: Is Love <3. Ich würde mich am liebsten eingraben darin. In positivem und negativem.
Author's Note: Diese Story mag etwas seltsam erscheinen, aber es ist eine Fantasy Story, und die dürfen doch hoffentlich seltsam sein *g*
Song: Schandmaul - Walpurgisnacht
Walpurgisnacht
Der Mond scheint voll und klar
Taucht die Welt in bleiches Licht
Nebel sonderbar
Verschleiern Sein und Sinne
Magisch strahlt der Ort
Zieht und an mit seiner Macht
Ich muss fort, es ist Walpurgisnacht
Es war eine sternenklare Nacht. Der Vollmond schien ungewöhnlich hell. Luke Danes stand noch im schwach erleuchten Diner und rechnete ab, als die Türe aufging und SIE herein trat.
Lorelai trug ein langes schwarzes Corsagenkleid ohne Träger, dass ihre vorher schon perfekte Taille regelrecht einschnürte. Der Rock wurde nach unten hin immer weiter, und endete kurz vor dem Boden, sodass ihre fast kniehohen schwarzen Lederschnürstiefel mit mindestens 10 cm hohen Absätzen ein wenig hervorblitzten. Aus ihren zuvor noch glatten Haaren waren wieder wilde Naturlocken geworden. Lorelai hatte sich die Lippen knallrot geschminkt und ihre langen Fingernägel schwarz lackiert.
âKomm.â, sagte sie ernst. âEs ist Zeit.â
Wie in Trance folgte Luke Lorelai, die sich flotten Schrittes auf den Pavillon zu bewegte. Erst jetzt bemerkte Luke, dass es trotz des hellen Mondenscheins ungewöhnlich dunkel war. Die StraÃenbeleuchtung war nicht eingeschaltet.
Lorelai nahm, als wäre es selbstverständlich zwei Besen zur Hand, murmelte etwas auf Latein, streckte Luke einen hin, und setzte sich in einem eleganten Damensitz auf den zweiten.
Ihr Blick besagte, dass Luke das gleiche tun sollte. Ohne ein einziges Widerwort tat er, was sie stumm von ihm verlangte. Kurz, nachdem er sich gesetzt hatte, begannen beide Besen zu schweben, und verschwanden, auf Lorelais Befehl hin, in der Nacht.
Stetig steil bergauf
Dorthin wo das Feuer lodert
Zieht uns in ihren Bann
Der Gottheit wilde Meute
Nah an der Feuersglut
Verschmelzen wir zu einem Körper
Werden eins mit der Walpurgisnacht
Sie konnten das riesige Feuer schon von weitem prasseln hören. Doch zu sehen war es erst, als Lorelai und Luke sich fast am Ziel befanden. Nach einer perfekten Landung von Lorelai, und einer eher brüchigen von Luke, bedeutete sie ihm, hier zu warten.
Langsam schritt Lorelai zu einem groÃen Thron, auf dem eine furchteinflöÃende Frau saÃ.
Lorelai machte einen langen, tiefen Knicks vor ihr. So unterwürfig hatte Luke seine Freundin noch nie erlebt.
âWarum nimmst du mich hier hin mit?â, fragte Luke Lorelai, als sie wieder zu ihm gekommen war.
âWeil ich dir vertraue.â, lautete die Antwort.
Rundherum ums helle Feuer
Rundherum im wilden Tanz
Kreisen Körper Geister Blicke
Berühren sich im Fluge
Immer schneller wurde der Tanz um das Feuer. Immer wilder. Lorelai drehte sich so stark, dass ihr langer Rock herumwirbelte und ihr langes Haar im Wind flatterte. Sie tanzte, als hätte sie in ihrem Leben noch nie etwas anderes getan. Lorelai schnippte einmal mit den Fingern, und das Feuer formte sich zu einer riesigen Kugel. Sie schnippte ein zweites Mal. Diesmal entstand ein riesiger Feuerdrache. Lorelai lachte schallend. Und tanzte weiter, ohne auch nur an eine Pause zu denken.
Einen Moment lang sah
Ich diese Welt aus seinen Augen
Einen Moment lang spür
Ich seine freie Seele
Als der Morgen graut
Ist er dem Blick entschwunden
Es neigt sich diese Walpurgisnacht
Die Besen flogen haarscharf an den Flammen vorbei. Die Hexen standen auf ihren schwebenden Besen und machten immer waghalsigere Kunststücke. Und natürlich war Lorelai die erste auf dem Besen, und die letzte auf der Erde. Luke konnte gar nicht hinsehen. Und wie Lorelai, vor allem in diesen Schuhen, das Gleichgewicht so gut, am besten von allen Hexen, halten konnte, war ihm sowieso ein Rätsel.
Langsam begann es, hell zu werden. Die Hexen stoppten ihren wilden Ritt, und begannen, noch eine letzte Runde um das Feuer zu tanzen.
Rundherum ums helle Feuer
Rundherum im wilden Tanz
Kreisen Körper Geister Blicke
Berühren sich im Fluge
âPiep, piep, piep.â, ertönte es leise. Luke drehte sich brummend auf die andere Seite und schlug die Augen auf. Langsam wurde ihm bewusst, dass er nur geträumt hatte. Es war ihm alles so echt vorgekommen. Er hatte die Hitze des Feuers regelrecht gespürt.
âNein, Danes.â, dachte er.
âDas alles war nur ein Traum.â
Luke streckte sich kurz, zog sich an, und ging runter ins Diner. Lorelai saà schon auf einem der Barhocker. âHey!â, sagte sie lächelnd.
âHey.â, antwortete Luke und gab ihr einen Kuss. âWillst du was essen?â
Lorelai schüttelte den Kopf. âIch habâ was für dich.â, wisperte sie und überreichte ihm eine silberne Krawattennadel in der Form eines kleinen Besens.
âDanke.â, formte sie mit den Lippen, stand auf, und ging.
One-shots: "Lorelai+?" -
XxPruexX - 29.05.2006
Sry wegen dem DP, aber hier Teil 1 des FBs... Teil 2 gibts dann morgen
Bu: (1) Oh mein Gott. Wahnsinnig schön Dein Schreibstil ist einfach Wahnsinn... Die Handlung der FF tut mir, als Vollblut JJ etwas weh, aber trotzdem... Echt toll der OS. Zwar leicht dark angehaucht, aber echt toll. Ich weiÃ, ich wiederhole mich, aber das kann ich nicht oft genug sagen. Wahnsinnig schön, aber auch ziemlich traurig *snif*. Die Songzeilen haben auf jeden Fall super gut gepasst. Auf jeden Fall: Sei stolz auf den OS, der ist toll. <3
(2) Wow. Echt⦠einfach nur wow. Du hast es fast geschafft, mich zum Heulen zu bringen. Wahnsinn. Ich weiÃ, das ist jetzt nur Gestammel, und kein richtiges FB, aber mir hat es im Moment die (schriftliche) Sprache verschlagen. (Ein Wunder, wenn du mich fragst :lach: ) Lorelais Gedanken⦠Der Schluss⦠Als da auch noch Luke auftaucht, omg, das war⦠einfach der absolute Wahnsinn. Toll beschrieben, toll geschrieben, einfach alles toll.
Loorie: (1) Find ich âne süÃe Idee *g*. Du hast zwar ein paar Kommafehler drin, aber die zitier ich dir jetzt nicht *g*. Du hast in dem (zwar kurzen) OS Lorelais Schneeliebe sehr gut beschrieben, hättest es aber noch ein bisschen mehr ausschmücken können. Ansonsten, wirklich gut *g*
(2) Wieder Kommafehler *g*, aber sonst kann ich nur das gleiche schreiben, wie beim vorigen, da ist nämlich nicht sehr viel Unterschied *g*. Aber schön geschrieben isses *g*
(3) :heul: Warum müssen alle immer so dark schreiben? (Nein, nicht hauen, ich weiÃ, ich weiÃ, dass sagt die Richtige :lach: ). Echt schön. Aber wieder haste ein paar Fehler drin. Und ich denk, es wäre besser, die Songtextteile âabgetrenntâ von der üblichen Fic zu machen, wie z.B. Bu es gemacht hat. Immer, wenn ein Songtextteil kommt, einen neuen Absatz machen, das würde das ganze etwas übersichtlicher machen. Joah⦠Viel mehr, als bei den anderen beiden One Shots gibtâs nicht zu sagen. Einfach noch ein bisschen an den Feinheiten feilen, und die Geschichte etwas mehr ausschmücken. Ansonsten echt gut! ^^ (Der hat mir am besten von den 3en gefallen. ^^)
One-shots: "Lorelai+?" -
Colorblind - 30.05.2006
Okay, dann poste ich meinen OneShot auch mal hierher
Danke nochmal an alle die mir so liebes und positives Fb gegeben, auch nochmal an dich, Nicci83, bei dir hab ich mich noch gar nicht bedankt!
Ihr habt mich alle motiviert!
:hi:
Eine innere Zufriedenheit erfüllte ihre Seele, ihr ganzes Wesen.
Sie wusste was sie wollte.
Nach vorne gehen und dem Mann ihr âJa-Wortâ geben, der es wirklich verdient hatte.
Tausend Bilder schwirrten in ihrem Kopf herum.
Sie hatten Höhen und Tiefen, teilten schöne und weniger schöne Erfahrungen, weinten und lachten zusammen und im Endeffekt überwiegte immer die Liebe, die sie wie ein festes Band zusammenhielt.
Auf dem Weg zum Altar blickte sie sich um. Sie wollte diesen Moment mit all ihren Sinnen genieÃen und erfahren.
Die Gesichter ihrer Freunde blickten sie strahlend an. Alle waren gekommen.
Sogar ihre Eltern. Emily und Richard Gilmore saÃen in der ersten Reihe und wollten den glücklichsten Tag ihrer Tochter teilen. Das bedeutete ihr sehr viel, denn trotz allem was passiert war, liebte sie ihre Eltern und wollte sie dabeihaben.
Martha, die kleine Tochter von Sookie und Jackson, ihren besten Freunden, und auch Katie, die Tochter von Kirk und Lulu liefen als Blumenmädchen vor ihr her und verstreuten stolz rosa und cremefarbene Rosenblätter.
Sie blickte nach vorne. Dort stand der Mann, den sie so sehr liebte, dass sie bereit war, ihr restliches Leben mit ihm zu verbringen. Sie lächelten sich glücklich an.
Ohne Worte wussten sie was der andere dachte und empfand.
Links neben Luke stand der Mensch, der ihr am meisten bedeutete: ihre Tochter Rory.
Sie sah wunderschön aus, in ihrem hellen Brautjungfernkleid und lächelte ihre Mutter strahlend an.
Luke war für sie immer mehr ein Vater, als es ihr leiblicher Vater je war.
Auf Lukeâs rechter Seite stand sein Trauzeuge, Jess Mariano. Sein Neffe, der ihm viel bedeutete. Auch dieser lächelte Lorelai schief an. Sie schickte ein aufrichtiges Lächeln zurück. In all der Zeit war auch er ihr ans Herz gewachsen.
Nachdem der Priester eine kurze Einleitung gesprochen hatte, trat Rory hervor.
Sie blickte ihre Mutter, ihre beste Freundin, und ihren zukünftigen Stiefvater voller Wärme an und fing an, etwas vorzutragen:
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe.
Die letzten Worte sprach sie mit tränenerstickter Stimme. Auch Lorelai standen Tränen in den Augen. Sie blickte ihre Tochter dankbar an.
âIch wünsche euch nur das Beste vom Besten, liebe Mum und lieber Luke. Danke für alles!â Rory trat einen Schritt zurück.
Auch Luke wischte sich verstohlen eine Träne weg. Lorelai bemerkte es jedoch und drückte kurz seine Hand die in ihrer lag.
Nun trat Jess einen Schritt nach vorne und schaute Lorelai und Luke fest an.
Er räusperte sich. âNun ja, eigentlich bin ich nicht so der Redselige-â
Lachen erklang von den Anwesenden.
â- und dann ist der folgende Spruch den ich gleich vortragen werde noch aus einem ziemlich schrägen Buch: der Bibel. Aber der Spruch trifft ins Schwarze, das hab ich am eigenen Leib erfahren.â sprach er und suchte den Blick von Rory. Die beiden lächelten sich glücklich an.
Er nahm tief Luft.
"Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf;
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit,
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf."
âIn diesem Sinne wünsche ich euch, dass auch eure Liebe niemals aufhören wird.â
Er nickte ihnen zu und trat zurück zu Rory. Die beiden verschlossen ihre Hände ineinander. Beide wollten, dass auch ihre Liebe nie zu Ende ging.
Lorelai und Luke waren wie geblendet. Rory und Jess, die beiden Menschen die ihnen am meisten am Herzen lagen, hatten sie unglaublich berührt.
Wie in Trance hörten sie die letzten Worte des Priesters und als sie endlich das Wort sagen durften, das Wort welches sie sich nur für einen bestimmten Menschen aufheben wollten, wussten sie, dass sie das Richtige taten.