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Out-of-Order/Mein Leben ist außer Betrieb! - Druckversion

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Out-of-Order/Mein Leben ist außer Betrieb! - Aki - 18.11.2007

Titel: Mein Leben ist außer Betrieb!
Autor: Akü
Genre: Drama, Comedy, Romantic, evtl. Dark
Pairing: Sollte ab dem zweiten Teil klar sein:pfeif:
Raiting: PG-12
Disclaimer: Mir gehört nix, alles Eigentum von Amy und der Serie "Gilmore Girls" - der Punk im ersten Teil gehört allerdings mir (auf den kann ich aber dankend verzichten!) und falls noch irgendwelche unbekannten Leutchen auftauchen... tja! Dann sind das auch meineCool
Beschreibung: Wann das ganze abspielt, da bin ich mir noch nicht ganz sicher... werd aber nochmal darauf zurückkommen! Naja, Lane und Rory wohnen in einer gemeinsamen Wohnung in NY, Rory springt von einem Job zum nächsten und weiß nicht so recht, was sie will. Mehr gibt es dazu noch nicht zu sagen...


Ein kalter Luftzug strich ihr schmerzhaft über das bleiche Gesicht, als sie die Tür aufstemmte und ihre Beine aus dem gelben Taxi schwang. An der Beifahrertür wurde das Fenster runtergekurbelt und der Fahrer streckte abwartend seine Hand ihr entgegen. Hektisch nestelte sie einen verknitterten Dollar aus der schicken Uniform, die sie noch immer trug, bezahlte und schritt, ihren kleinen Koffer hinter sich her rollend den Bürgersteig entlang zu dem Eingang eines gewöhnlichen Apartments von New York. Ihr Zeigefinger strich gedankenverloren über die vielen Namen der Bewohner des Gebäudes und blieb an einem hängen. Sie drückte die Klingel und wartete. Es dauerte nicht lange, da knackte der Türsprecher.
„Hast du schon wieder vergessen, deinen Schlüssel mitzunehmen?“, ertönte es vergnügt und die Tür wurde summend geöffnet. Lächelnd betrat die junge Frau die Eingangshalle und steuerte in Richtung Aufzug. Das Lächeln gefror auf ihren Lippen, als ihr ein Schild ins Auge stach, dass an den Türen des Lifts befestigt war: Außer Betrieb! Ihr Blick wanderte zu der Treppe und eine Das-war-so-klar-Miene machte sich auf ihrem hübschen Gesicht breit. Zwanzig Minuten später erklomm sie endlich die letzten paar Treppenstufen die sie vom 14. Stockwerk trennten und schleppte sich und ihr Gepäck mit allerletzter Kraft zu einer der vielen Türen am Ende des Ganges. Nach einem relativ zaghaften Klopfen wurde die Wohnungstür schwungvoll aufgerissen und eine übers ganze Gesicht grinsende Koreanerin mit langem, schwarzen Haar stand im Rahmen.
„Du hättest mich ruhig vorwarnen können!“, maulte Rory zur Begrüßung, ehe Lane ihr um den Hals fallen konnte.
„Es sollte doch eine Überraschung sein!“
„Eine tolle Überraschung: ein defekter Aufzug und extreme Beinkrämpfe vom endlosen Treppen-Walking!“
„Sport ist gesund!“
„Sport ist Mord!“
Lane legte nachdenklich den Kopf schief: „Hm, so geht das nicht!“
Mit diesen Worten knallte sie die Tür lautstark zu, um sie gleich darauf wieder aufzureißen.
„Rory!“, strahlte sie glücklich. „Du bist wieder da!“
„Du hast mir gefehlt!“, lächelte Rory und die beiden Frauen umarmen sich herzlich.
„Und?“, erkundigte sich Lane, nachdem sie die Tür hinter ihnen zugezogen hatten. „Hattest du einen guten Flug? Wie war es? Ist es was für dich?“
„Sagen wir es mal so...“ Rory stellte ihren Koffer in die Ecke und schlüpfte aus ihrem langen Mantel, den sie an die Gaderobe gleich neben der Tür hängte. Sie verzog das Gesicht. „Ich habe dadurch etwas Wichtiges gelernt!“
„Und das wäre?“
„Ich habe zu 100 Prozent Flugangst!“
„Oh Mann!“, murmelte Lane.
Schweigen.
„Dann ist Stewardess wohl nicht der richtige Job für dich, was?“
Rory seufzte tief: „Ich könnte mir ja selbst in den Arsch treten, wo ich mich doch total in die Ausbildung reingehängt habe.... es war totale Schweißarbeit und nun habe ich es geschafft und muss feststellen, dass ich meine Zeit verschwendet habe!“
Lane verschrenkte die Arme.
„Weißt du, das mit dem Arschtritt könnte ich gerne für dich erledigen!“
„Das dachte ich mir...“
„Also kein Flugzeugfliegen mehr?“
Rory schüttelte langsam den Kopf.
„Wirklich, ich dachte, ich sterbe...“
„Hättest du das doch nur vor dem ganzen Ausbildungsmist rausgefunden!“ Lane zuckte mit den Schultern. „Naja, ich bin trotzdem froh, dass du wieder in New York bist! Komm, wir machen uns einen netten Fernsehabend!“
Rory folgte ihrer besten Freundin in das kleine Wohnzimmer, dass trotz der geringen Zahl an Quadratmetern gemütlich eingerichtet war, mit Pflanzen, Vorhängen und verspielten Dekorationen an den Wänden. Ihre Finger fuhren über die enganeinandergereihten Bücher in dem großen Regal, das direkt neben einer üppigen Topfpflanze stand und sie flüsterte ein leises: „Na ihr?“, als wären die Bücher ihre heimlichen Seelenverwandten, von denen sie sich buchstäblich angeschrien fühlte, sie noch ein 6. Mal zu lesen. Ihr Blick wanderte zu einem großen Stapel an DVDs, die auf dem Sofatisch ruhten.
„Warst du bei der Videothek?“
Lane nickte fleißig: „Der Pate, alle 5 Teile!“
Rory quälte sich ein erfreutes Lächeln ab. In Wirklichkeit wurde ihr das Herz schwer, doch sie versuchte sich die plötzliche Niedergeschlagenheit so gut es ging nicht anmerken zu lassen. Sie stemmte die Arme in die Seite.
„Was ist mit dem Essen?“
„Ist unterwegs!“, beschwichtigte Lane, schob Rory in Richtung Sofa und drückte sie auf das weiche Polster. „Jetzt ruh dich erstmal aus, während ich das Pepsi und Gläser hole, ja?“
Mit diesen Worten verschwand Lane in den Flur und Rory hörte sie nur wenige Augenblicke später laut klirrend in der Küche herumwerkeln. Sie wusste, dass Lane in Wirklichkeit irgendeine Wahnsinns-Mega-Torte aus dem Kühlschrank oder von sonst wo herauszerrte, die sie wie jedes Jahr in Stars Hollow bei Sookie höchstpersönlich abholte und dann behauptete, sie wäre aus einer der etlichen 4-Sterne-Konditoreien. Es klingelte an der Tür.
„Gehst du?“, hörte Rory Lane aus der Küche schreien. Langsam erhob sie sich von dem roten Sofa, trat in den Flur und öffnete die Tür.
„Überraschung!!“, brüllten Zack, Gil und Brian im Chor, schwenkten mit einer Flasche Champagner und stimmten im selben Moment ein Geburtstagslied an. Lane brüllte den Text aus der Küche mit und beschwerte sich dann lautstark: „Ihr solltet doch auf mich warten, Jungs!“
Rory grinste die Drei an: „Danke auch, kommt doch rein!“
Wenig später saßen sie zu Viert auf dem kleinen Sofa gequetscht und stießen mit den Champagnergläsern auf Rory`s 25. Lebensjahr an. Auf dem Sofatisch trohnte eine riesige Obsttorte, mit Erdbeeren, Kirschen und allem Drum und Dran. Es dauerte nicht lange da waren alle von Hep Alien sturzbetrunken, während Rory still dasaß und das leere Champagnerglas in ihren Händen drehte. Lane wollte gerade den ersten Teil von „Der Pate“ in den DVD-Player schieben, als es erneut an der Tür klingelte.
Es war Paris.
„Habt ihr etwa schon ohne mich mit der Party angefangen?“, empörte sie sich, während sie Rory eine Weinflasche buchstäblich ins Gesicht knallte und mit einem „Alles Gute, Rory!“-murmelnden Doyle im Schlepptau zu den anderen ins Wohnzimmer stürmte. „Hey, Lane! Du hast doch gesagt, die Geburtstagsfeier steigt um punkt 21 Uhr??!“
„Ach ja?“ Lane`s Stimme klang unschuldig. „Dann hast du mich am Telefon wohl falsch verstanden.... ist ja auch egal, komm zieh die Jacke aus! Doyle, setz dich doch! Zwischen mir und Brian ist noch ein Platz frei – ach nee, da sitzt ja Rory.... wo ist sie eigentlich? Rory?“
„Komm schon!“, rief Rory vom Flur aus, wollte sich gerade in Bewegung setzen, als es erneut an der Tür klingelte.
Rory machte auf. Sie versuchte sich den Schreck nicht anmerken zu lassen. Vor ihr stand ein wild aussehender Punk, mit diversen Piercings in allen Ecken des Gesichts, übersät mit riesenhaften Tattoos.
„Ehm, hallo?“
„Bist du Rory Gilmore?“
„Ja, kennen wir uns?“
„Nö! Zack hat mich eingeladen...“ Mit diesen Worten drückte er Rory eine Dose Bier in die Hand. „Happy Birthday!“
Er quetschte sich an ihr vorbei und verschwand im Wohnzimmer.
Im Laufe des Abends klingelte es mehrmals, Bekannte von Zack und Gil trudelten ein und die Wohnung wurde von mehr zu mehr voller. Irgendwer entdeckte die Stereoanlage von Lane, drehte auf und das Wohnzimmer wurde zur Disco umgewandelt.
Als das Essen zur Neige ging, griff Brian zum Telefon und wählte die Nummer des Pizza-Services, um 20 Pizzen zu bestellen. Auf wessen Rechnung dies gehen sollte, blieb ungeklärt. Niemand bemerkte, wie Rory sich aus der Wohnung schlich, die Tür leise hinter sich zu zog und langsam an der Wand des Ganges im 14. Stock hinunterglitt. Sie zog die Beine an und legte den Kopf auf ihre Knie. Tränen glitzerten in ihren Augen. Sie konnte einfach nicht wieder zu den Anderen und mitfeiern. Sie konnte sich nicht freuen. Es ging nicht. Alles was sie wollte, war ihre Ruhe. Alleine sein. Nur einen kleinen Augenblick. Ein kleiner Augenblick, der ihr gehörte.



Spontane Idee - ich hoffe, der FF gelingt mir.
Würde mich über ein wenig FB freuen..
Glg,
Aki


Out-of-Order/Mein Leben ist außer Betrieb! - contigo - 18.11.2007

natürlich bekommst du auch wieder fb von mir, hehe mich wirst du nich los Heart
ui neue ff Smile das freut mich voll :freu: also der anfang hört sich wirklich schon mal wirklich sehr sehr interesant an.
und mal wieder muss ich sagen.. voll toll wie du das so beschreibst, Lane, Rory, allgemein die Stimmung Wink juhuu
bekommstn daumen :knuddel:
ich freue mich auf weitere teile Smile
aber vernachlässige bitte auch nicht "sie haben post" ^^
aber du machst das schon

byebye contigo Heart


Out-of-Order/Mein Leben ist außer Betrieb! - Crazylittlegirl - 18.11.2007

Bin lecht verwirrt von dem was du da geschrieben hast
aber eigentlich nich im negativen Sinne! Also bin ich zwar verwirrt
möchte aber trotzdem sehr gern wissen wies weitergeht!
lg Crazylittlegirl


Out-of-Order/Mein Leben ist außer Betrieb! - LuHuntzberger - 18.11.2007

Hey
schöner Anfang Smile bin echt gespannt wie es weiter geht Smile.
Lg Lulu

P.S. deine sig find ich super Wink