We need to talk [PG-13/R-16] -
Charisma - 24.12.2004
Wieso hatte sie das getan? Wieso hatte sie mit Dean geschlafen? Rory hasste sich selbst dafür. Ihr war klar, dass Dean verheiratet war, doch sie hatte es verdrängt. Sie hatte sich eingeredet Dean zu lieben und hatte gehofft, damit ihre wahren Gefühle verdrängen zu können. Aber sie liebte nur einenâ¦
Nun saà sie verstört und weinend im Garten. Sie hatte ihre Mutter enttäuscht. Sie hatte doch immer eine gute Tochter sein wollen und hatte nie vorgehabt ihre Mutter zu enttäuschen. Sie fühlte sich so schlecht deshalb. Doch noch schlechter fühlte sie sich, weil sie merkte, dass sie sich selbst eigentlich am meisten enttäuscht und betrogen hatte. Sie hatte immer ehrlich zu sich selbst sein wollen, doch sie konnte nicht ehrlich zu sich sein â nicht ehrlich zu ihren Gefühlen, denn das würde sie nicht ertragen.
Sie weinte und weinte und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Sie hörte Schritte. Sie wusste, dass es ihre Mutter war. Sie hätte sich so gern in ihre Arme gelegt und ihr alles erzählt, so wie sie es früher immer gekonnt hatte. Doch das ging jetzt nicht mehr. Lorelai hätte die Wahrheit wissen wollen und die war für Rory einfach zu beschämend. Sie konnte sich keinem anvertrauen. Sie musste sich selbst erstmal über alles im Klaren werden.
Rory spürte Lorelais hand auf ihrer Schulter. Sie zuckte zusammen. Sie wünschte sich ihre Mutter würde von selbst gehen, sie wollte nun keine Nähe zu ihr â sie wollte keine Nähe zu niemandem, sie wollte ihrer Mutter aber auch nicht sagen, dass sie gehen sollte. Das konnte sie nicht. Sie wusste nicht, was sie wollte. Sie wusste nur, was sie nicht wollte: sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen.
So, das ist meine allerserste FF und sie ist ncoh nicht sehr ausgefeilt.
Ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt, obwohl ja nich nicht sehr viel passiert.
Feedback und (konstruktive) Kritik jeder Art immer gerne gesehen...
We need to talk [PG-13/R-16] -
Elizsa - 24.12.2004
so *räusper*
ich finde es ist gut geschrieben, aber wenn ich ehrlich sein soll, finde ich es ist zu wenig um ein ordentliches feedback abzugeben, da auch nicht sehr viel passiert.
bin aber auf jedenfall gespannt, wie es mit rory und dean weiter geht(schieà ihn ab*lol*)
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Charisma - 24.12.2004
Ja, ich weiÃ, aber ich hab gard net so viel Zeit zum auf PC schreiben, weil ich auch gleich gehen muss
Ich hab aber schon mehr...
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JamieA - 24.12.2004
Ich schlieÃe mich Elisza an. Es ist ein bisschen wenig um richtiges fb geben zu können aber ich werde die ff weiterverfolgen.
lg Jamie
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Meffi - 24.12.2004
:dito: :dito: :dito: :dito: :dito: :dito: :dito: :dito: :dito: :dito: :dito:
Stimmt.versuche auch grad eine zu schreiben aber ich verzweifle an ihrer länge!
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lore - 24.12.2004
ja, die länge ist wirklich schwer, wenn man selber eine ff schreibt, bei mir hat es am anfang auch nicht so geklappt, aber mit jedem teil geht es besser---->Meine ff: Finally found, schau mal rein.
zum inhalt, bis jetz gut gechrieben, gut beschrieben, dein stil ist nicht schlecht, weiter!
lg
lore
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Charisma - 24.12.2004
So, hier gehts weiter...
Lorelais Hand war noch immer auf Rorys Schulter. âWas ist mit dir?â, fragte Lorelai mit zitternder Stimme. Sie hatte ihre Tochter noch nie so aufgelöst gesehen. Rory konnte nicht antworten. Sie konnte nur den Kopf schütteln und hoffen, dass Lorelai dieses Zeichen verstehen und sie alleine lassen würde. Sie schien zu verstehen. Sie brachte es zwar kaum übers Herz, ihre Tochter in diesem Zustand alleine zu lassen, doch sie merkte, dass es keine Zweck gehabt hätte, bei ihr zu bleiben und zu versuchen sie zum Reden zu bringen.âDu kannst immer zu mir kommen, das weiÃt duâ, flüsterte Lorelai ihrer Tochter ins Ohr. Sie wollte gehen. Rory drehte ihren Kopf zu Lorelai und flüsterte kaum hörbar: âDanke.â Sie lächelte und wusste, dass Lorelai nun ein bisschen beruhigt war, Lorelai ging ins Haus.
Auch Rory stand nun auf und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Sie wollte irgendwohin, wo sie ungestört war und einfach nur nachdenken konnte über sich und ihre Gefühleâ¦und über ihn.
Sie entschloss sich zum Steg beim See zu gehen. Dort würde um diese Uhrzeit niemand mehr sein. Sie fing an zu laufen, sie rannte. Es war als versuchte sie vor der Realität wegzulaufen- als wollte sie vor sich selbst weglaufen. Sie rannte und die Tränen rannen ihr weiterhin übers Gesicht. âWieso ich? Warum bin ich nur so ängstlich? So dumm? So machtlos? Ich hasse mich dafürâ¦â, sagte Rory voller Selbsthass zu sich.
Durch die ganzen Tränen sah sie alles nur verschwommen, als sie am See angekommen war. âJetzt hör doch endlich auf zu flennen. Du bist ja schlimmer als ein kleines Babyâ ,ermahnte sich Rory.
Endlich wurden die Tränen weniger und Rory versuchte zu erkennen, ob jemand da war, was nicht leicht war, da es ja auch schon dunkel geworden war.
âShit, da ist jemandâ, flüsterte Rory, âWer ist da? Oh, neinâ¦â Rory blieb fast das Herz stehen. Es war der, den sie jetzt am wenigsten sehen wollte und gleichzeitig am meisten brauchte. Rory rang mit sich selbst. Sollte sie zu ihm gehen, ihm ihre Gefühle beichten und damit Gefahr kaufen, dass er ihr wieder das Herz brechen würde oder sollte sie sich lieber weiterhin selbst anlügen und die Starke spielen? Nein, das konnte sie nicht mehr. Sie war ausgelaugt und zu schwach noch länger mit sich selbst zu kämpfen.
Er hatte sie nun schon die ganze Zeit reglos angesehen. Auch er sah erschöpft und ermüdet aus. Rory ging auf ihn zu. Er nahm sie wortlos in den arm. Sie lieà es zuâ¦
Es war schön, wieder seine Nähe zu spüren und bei ihm zu sein - bei Jess.
Während sie in seinen Armen lag fühlte sie sich geborgen, Einen Moment lang fühlte sie sich von allen Sorgen befreit. Doch das hielt nicht lange an. Sie musste wieder an alles denken, was er ihr angetan hatte.
Er war einfach gegangen, hatte sie sitzen gelassen und Rory dazu gebracht, an ihrer liebe zu ihm zu zweifeln. Er hatte sie sogar dazu gebracht, ihre Gefühle für ihn vollständig zu unterdrücken. Sie hatte es geschafft, sich eine Zeit lang auch ohne ihn wohl zu fühlen. Doch dann war er einfach wieder aufgetaucht , hatte ihr gesagt, dass er sie liebte und war wieder einfach abgehauen. Gerade als Rory sich damit abgefunden hatte, ohne ihn weiterzuleben.
Er hatte Rory oft enttäuscht und ihr immer dann wieder wehgetan, als es ihr wieder einigermaÃen gut gegangen war. Er hatte ihr leben kontrolliert.
All das kam in Rory wieder hoch. Jess konnte sie kontrollieren und davor hatte sie Angst. In seiner Gegenwart konnte sie nicht klar denken. Doch sie wollte bei ihm sein, sie liebte ihn â vielleicht sogar zu sehrâ¦
Rory und Jess lagen sich nun schon eine Weile in den Armen und beide wussten, dass sie reden mussten. Jess schaute Rory tief in die Augen. Sie schaute zurück, obwohl es ihr fast das herz zerrieà und gleichzeitig das einzige war, was es zusammen hielt.
âHör auf, hör bitte aufâ, flehte sie ihn leise an.
Fortsetzung folgt in Kürze
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Alexis&Milo - 25.12.2004
Wow das ist wirklich toll geschrieben.Mit soviel Gefüh ich hab bei dem Letzten Absatz eine richtig Gänsehaut bekommen!
Einfach klasse!!
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HelloKitty - 25.12.2004
'Ne richitg geile FF!
Total schön geschrieben und so!...
Ich will mehr, mehr, mehr...!!!
abber:
(Ich weià wie ein kleines Kind!)
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lore - 25.12.2004
wow, wirklich gut! und die länge hat auch geklappt
lg
lore