A trip to Stars Hollow -
Elizsa - 29.12.2004
Choco und ich hatten Langeweile und so entstand diese Ff.
Zur Erklärung: Jeder von uns hat jeweils einen Absatz geschrieben und immer in der Ich-Form.
So, und gewidmet ist dieser Teil all' den lieben Leuten aus dem Spam Thread *alle mal knuddel*
Und einen besonderen Dank an:
->Lilli, weil sie bei unseren anderen FFs immer so lieb Beta lieÃ
->Em, weil sie uns dazu ermutigt hat das zu veröffentlichen
->Krümel, weil sie einfach unser süÃes Nesthäcken ist
->Schneechaos, weil sie uns erst auf die Idee gebracht hat, es zu veröffentlichen
->Naddi,...weil sie einfach Naddi ist
A trip to Stars Hollow
(von Choco und Elizsa)
Part I - Der Beginn
Ich blickte zu Choco. Endlich hatten wir es geschafft. Wir hatten unseren Schulabschluss in der Tasche und hatten eine kleine Wohnung in Stars Hollow gefunden. Wie lange hatten wir beide uns das nun schon gewünscht...?
Ich sah zu Elizsa und bemerkte, dass sie auch zu mir sah. "Hey, an was denkst du gerade?" fragte ich, obwohl ich es eigentlich genau wusste. Endlich hatten wir es geschafft. Nach wochenlanger Arbeit hatten wir es vollbracht, wir waren mit der Schule fertig. Ich nahm mein Gepäck und schlenderte langsam zum Gartentörchen. Zu unserem Gartentörchen.
Verwundert sah ich ihr nach. Hatte sie mich gerade wirklich gefragt an was ich dachte? Schnell schnappte ich mir meine Kisten und lief ihr hinter. âHey, Chocoâ¦meintest du die Frage gerade ernst?â, wollte ich wissen. âDir wird ja wohl klar sein, dass ich daran dachte, dass wir es endlich geschafft haben. Endlich sind wir frei. Ohne Eltern, ohne Vorschriften. Nur wir zwei.â Ich schluckte. âNaja, und unser Jobâ¦â
Ich musste leise lachen.â Hälst du mich für so blöd, das ich nicht weià was du in diesem wundervollen Moment denkst? Echt, Elü..â ich lachte und öffnete das Gartentörchen. Es quietschte. âUi, das muss dringen mal geölt werdenâ sagte ich lachend und trat in den Garten. Er war wunderschön. Die Pflanzen schlangen sich um die Veranda des Hauses. âIst es nicht wunderschön?â murmelte ich verträumt.
Auch ich sah mich um. âEs ist göttlichâ¦es ist einfach unser kleines Paradies.â, flüstere ich zurück um nicht die Magie dieses Augenblickes zu zerstören. Es war einfach wunderbar ⦠ein kleines Häuschen in einem himmlischen kleinen Städtchen. Und uns beiden gehörte nun in diesem Haus eine süÃe 3-Zimmer-Wohung. Ein Zimmer für jeden und noch ein Gemeinschaftszimmer.
Morgen würden die Möbelpacker kommen und dann könnten sie es sich endlich so richtig gemütlich machen.
Oh wie ich mich schon freute. âDas hier wird unser kleines Heimâ sagte ich, lieà das Gepäck neben mich auf den kleinen Sandweg fallen, breitete die Arme aus und drehte mich im Kreis.
Ich seufzte. Es war alles zu schön um wahr zu sein. Dieses Haus, ein Traum...wie wohl die Zimmer sein mochten.
Die Zimmer!! Plötzlich rannte ich los, in der Hoffnung das gröÃere Zimmer von uns beiden zu bekommen.
Lachend rannte ich ihr nach. Die Kisten erschwerten mir das Rennen, doch als Choco die Tür aufschloss rannte ich an ihr vorbei in die Wohnung.
Die Wohnung war ein einziger Traum. Sehr groÃe, helle, geräumige Zimmer und riesige Fenster. Ich war begeistert.
Schnell warf ich einen Blick in die Zimmer und warf meine Sachen in ein etwas kleineres Zimmer, das aber einen herrlichen Ausblick auf den Garten hatte. Der richtige Ort für mich zum Träumen.
âYay.. danke Kleeneâ, zufrieden ging ich in das groÃe Zimmer und blickte mich fasziniert um. Es war herrlich. Die Tapeten könnten einen neuen Anstrich vertragen, aber ansonsten war alles perfekt. In Gedanken stellte ich schon die Möbel an ihren richtigen Ort. Ich schlenderte in Elis Zimmer und beobachtete sie wie sie aus dem Fenster blickte. âNa meine kleine Träumerin!â
Ich wirbelte erschrocken herum. Ich hatte gerade an unsere Zukunft gedacht. Was sollte nur aus uns beiden werden? Hier, so ganz alleine in diesem Dorf. In Stars Hollow. Ich seufzte.
âIch vermisse die anderen!â, sagte ihr ehrlich und dachte Cathleen, Lilli, Nadja und die anderen. Was sie wohl gerade machten? Ob sie uns auch vermissten?
Ich ging zu ihr herüber und legte den Arm um ihre Schulter. Schweigend blickte ich hinaus in den Garten. âDenen wird es sicher gut gehen. Cathi hat ne Puddingfabrik, Lil hat ihr eigenes Cheerleader-Team und Naddi rennt ihrem Idol nach!â Bei dieser Vorstellung musste ich laut lachen. Hach ja, die guten alten Zeiten.
Ich ging hinaus in die Diele und geradewegs auf das Gemeinschaftszimmer zu. Es hatte einen alten, schönen Kamin.
Ein Foto stand noch auf dem Sims. Ich nahm es und blies den Staub herunter.
Mit einem letzten leisen Seufzer ging ich hinter Choco her. Ich blieb wie erstarrte stehen, als ich das verstaubte Bild sah. Wer war das? Die Person auf dem Bild kam mir so bekannt warâ¦diese Augenâ¦dieses Lächeln.
âChoco? Wer ist das? Kommt die Person dir auch soâ¦so komisch bekannt vor?â
Ich kannte sie. Wusste aber nicht woher. Es war ein Mädchen, ca.16 Jahre alt, mit einem Baby auf dem Arm. "Diese Augen" , murmelte ich und strich sanft über das Foto.
Da klopfte es plötzlich an der Tür. Ich zuckte zusammen.
Gerade hatte ich Choco das Bild aus der Hand genommen, als es klopfte. Ich erschrak und das Bild fiel zu Boden. Das Glas zersprang und das Foto sprang aus dem Rahmen. Vorsichtig hob ich es auf und lieà es in meine Tasche gleiten. Dann lief ich an Choco vorbei und öffnete die Tür. Vor mir stand ein Junge um die 18 Jahre und grinste mich an.
Ich starrte erschrocken auf die Scherben. Ganz verstreut lagen sie auf dem Boden. Ich sah wie Eli das Bild in ihre Hosentasche gleiten lieà und blickte ihr nach. In der Tür stand ein Junge. Er musste so 18 Jahre alt sein. Er hielt ein Päckchen in der Hand. Langsam ging ich zur Tür und lehnte mich an den Türrahmen. âWas willst du hier?â fragte ich ihn direkt. Ich hasste es wenn man um den heiÃen Brei herum redet.
âChocoâ¦â, knurre ich leise und knuffe sie in die Seite. Der Junge gefiel mir. Und seine Augenâ¦seine Augen waren etwas Besonderes. So dunkel und doch strahlten sie mich an. âUhm, was machst du hier?â
Der Junge musterte Choco und mich. âDas Päckchenâ¦uhmâ¦ich sollte es hier her bringen.â, antwortete er mit einer wunderbar samtigen, dunklen Stimme. Ich griff nach dem Päckchen und sah es an. Es war recht groÃ, aber nicht so groÃ, dass es als Packet durch gehen würde. Eingepackt war es in einem braunen, rauen Papier und eine Kordel war darum gebunden.
A trip to Stars Hollow -
Emily - 29.12.2004
Eine FF der Spam Thread Leutz....
Sooooo chööööön
Ich freu mich riesig auf weitere Teile. Macht schön fleissig weiter ihr süÃen
*beide mal gaaanz dolle :knuddel:*
A trip to Stars Hollow -
B-Jay - 29.12.2004
Total klasse, Ihr zwei!!!!
*vor spannung schterb*
*gg*
Wer ist nu der Kerl???
Weitermachen..aber schnell!
*choco und elü noch nen haufen langeweile rüberschick*
A trip to Stars Hollow -
Gusteltier - 29.12.2004
Na dann ihr zwei viel Spas sin Stars Hollow.
Freue mich auf neue absätze. :lach:
Und danke für die Widmung.
A trip to Stars Hollow -
CMM - 29.12.2004
Joa, ein FB von der "Naddi,... die einfach Naddi ist" *knuff*
ich find des derbst niedlich...
de elü und de cho schreiben was feines
hach ja
schreibt ma fein weiter
ich wünsch euch ne Menge Langeweile *gg*
*jetz auch wissen will, wer da de elü angrinst*
A trip to Stars Hollow -
Betti - 29.12.2004
hi Choco, hi Nudel!!!
Eure FF ist echt cool..*gggg*
Hab sie gleich gelesen und sie gefällt mir gut.. nur weiter so!
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Schneechaos - 29.12.2004
urlieb, eine widmung *daaaaaanke*
nur weiterso, ihr wisst ja was ich von der ff halte
*choco &eli knuddel*
A trip to Stars Hollow -
MissLilli - 30.12.2004
Neeeein is das coool :lach:
Aber da gehts doch noch weiter oder? Muss ich mir das im Spamthread zusammensuchen? *angst bekomm*
Die Story is so geil :lach: Ihr zwei Nudeln *knuff* Hab euch lieb :knuddel:
A trip to Stars Hollow -
Elizsa - 30.12.2004
Part II - Geheimnisse über Geheimnisse
âAutsch..â sagte ich als Elizsa mir in die Seite knuffte. âSchon mal daran gedacht das Menschen auch Gefühle haben könnten?â sagte ich lachend. Neugierig musterte ich das Päckchen, nahm es Elizsa aus der Hand und schüttelte es vorsichtig. Etwas darin klimperte leise. Ich blickte zu dem Jungen und dann zu Elizsa.
Ich sah immer noch neugierig auf das Päckchen. Da spürte ich die musternden Blicke des Jungen. Es waren keine unangenehmen Blicke, doch es trotzdem seltsam.
Ich wirbelte herum und unsere Blicke trafen sich. Ich hatte das Gefühl, Funken würden sprühen und es war mir, als würden tausend kleine Blitze meinen Körper durchzucken.
Irgendwas komisches passierte mit den beiden. Sie blickten sich schweigend an. Sie schwiegen immer noch. âEuch ist schon klar das man auch sprechen kann oder?â fragte ich stirnrunzelnd. Keine Reaktion der beiden. Ich zuckte mit den Schultern und widmete dem Päckchen wieder meine ganze Aufmerksamkeit.
Entschuldigend sah ich den Jungen an. âWirâ¦Päckchenâ¦ansehenâ¦musst gehenâ¦sieht sichâ¦tschüss!â, stotterte ich und machte einfach die Tür vor seiner Nase zu. Ich wusste nicht was ich tat, aber irgendetwas hatte ich tun müssen.
Ich sehe meiner Mitbewohnerin über die Schulter. âJetzt mach schon auf!â, sage ich ungeduldig.
âWow, die kleine Choco kriegt auch mal wieder Aufmerksamkeitâ sagte ich etwas fieser als gewollt. âSorry, wollt ich nicht..â betreten sah ich zu Elizsa.
âNun sag schon, wer war der Kerl?? Hast du die Adresse oder wenigstens die Telefonnummer?â wollte ich aufgeregt wissen. Ich wollte mich im Schneidersitz auf das Sofa setzen, stand auf und da passierte es. Das Päckchen fiel zu Boden und ein lautes Klirren war zu hören.
Gerade wollte ich Choco antworten, als sie das Päckchen fallen lieÃ. âMist!â, rufe ich wütend aus und knie mich auf den Boden. Vorsichtig öffne ich das Päckchen. Als ich den Inhalt sehe, bleibt mein Herz vor Schrecken stehen. Ich suche das Papier nach eine Adresse ab, finde jedoch nichts. Auch in dem Karton ist nichts mehrâ¦
Zitternd reiche ich Choco das Päckchen.
Ich blickte auf das Papier. Ich traute meinen Augen kaum, was ich da sah lieà mein Herz verstummen. Ich sah zu Elizsa die wie gebannt auf das Päckchen starrte.
âWie..Warum...â stotterte ich. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
Auch ich war geschockt. Vorsichtig zog ich das Bild aus meiner Hosentasche. Es war das gleiche. Haargenau das gleiche. Wer hatte uns dieses Bild zukommen lassen? Wer wusste etwas von dem Bild auf dem Kamin?
Da bemerkte ich, dass auf âmeinemâ Bild etwas stand. âLorelai Gilmore mit Mutterâ.
Ich entriss Elizsa die beiden Fotos und verglich sie. Es waren genau dieselben, selbst der Kaffeefleck oben rechts war auf beiden Fotos vorhanden.
âEli, das ist grad arg unheimlich..â sagte ich leicht beängstigt.
Es klopfte schon wieder an der Tür. Vor schreck lieà ich auch dieses mal das Foto fallen. Es war verrückt, hatte sich dies nicht genau vor ein paar Minuten schon einmal abgespielt? Beängstigt blickte ich zur Tür.
Ich war wie versteinert. Ich saà einfach nur da und konnte mich nicht bewegen. Alles kam mir so seltsam vor. âChocoâ¦geh du!â, hauche ich voller Angst. Normalerweise war ich nicht so ängstlich, aber diese Situationâ¦
Etwas ratlos schaute ich zu Elizsa, erhob mich dann aber doch und schlich langsam zur Tür. Kaum waren wir hier passierte so was merkwürdiges. Was haben wir denn getan das wir so bestraft werden?? Ich musste ein wenig über meine Angst lachen. Was sollte denn schon groà passieren?? Etwas entschlossener machte ich den letzten Schritt, schaute mich ein letztes mal zu Elizsa um und öffnete mit einem Ruck die Haustür. Mein Mund blieb beim Anblick der sich mir dort bot offen stehen.
Ich zog die Luft tief ein als ich zur Tür blickte. Wieder war es der Junge von eben. Und wieder hielt er ein Päckchen in der Hand. âDasâ¦dasâ¦das kann doch nicht war sein!â, murmelte ich und stand dann auf. âWie können wir helfen?â, fragte ich immer noch geschockt.
âIhr müsst noch unterschreibenâ¦ihr wisst schon, dass ihr das Päckchen bekommen habt. Ist mir erst eingefallen, als ich schon das nächste Päckchen unterm Arm hatte!â, meinte er und grinste mich an.
Ich musste lachen. Es war also alles ganz harmlos. Als ich mich lässig gegen den Türrahmen lehnen wollte, verfehlte ich ihn knapp und landete krachend auf dem Boden. âAutschâ sagte ich und rieb mir meinen linken Arm. Vom Boden aus beobachtete ich wie der Junge und Elizsa sich anschauten. Ich wollte schon wieder ein Kommentar zur Verständigungsweise abgeben als mich Elizsas mahnender Blick traf.
âOkay, Okayâ sagte ich, erhob mich und schlenderte zurück auf die Couch.
Ich sah ihr grinsend hinterher. Dann blickte ich wieder den Päckchenboten an. âDu hast was von unterschreiben gesagt. Wo?â Er zog einen Stift aus seiner Tasche und reichte mir das Dokument. Schnell unterschrieb ich. Doch anstatt ihm das Blatt und den Stift zurück zu geben, sah ich ihn an.
Entnervt verdrehte ich die Augen. Ging das etwa schon wieder los?? Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. Kann man ja auch nichts gegen machen, sagte ich zu mir selbst und betrachtete wieder die Fotos.
Komische Zufälle gibt´s. Langsam ging ich wieder zur Tür, musterte den Kerl ein letztes Mal und ging hinaus.
Entschuldigend sah ich den Jungen an, schnappte mir meine Schlüssel und schloss die Tür ab. âMan sieht sichâ¦â, murmelte ich und lief Choco hinter her. Da knallte ich mit einer jungen Frau zusammen. âOhâ¦das tut mir leidâ¦â, stammelte ich.
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Der nächste Teil wird eine "Ãberraschung" beinhalten
für die Fans von guten FFs
A trip to Stars Hollow -
Karo - 30.12.2004
so...karo schreibt auch FB... und das obwohl ich mich immer quäle damit...
zwei schreibstile zusammen machen scho was her... total lustig...auch was ihr bisher so an inhalt habt gefällt mir-.---
und ich mag wissen wies weitergeht... *dackelblick aufsetz*