[ollibraun]

"The Last Kingdom" gibt's aktuell auf Netflix. Ich bin nicht mehr sicher, ob ich mich an alles richtig erinnere, aber es startet ähnlich wie "Vikings" mit dem Wikingerüberfall auf das schottische Kloster Lindisfarne (793). Und es sind eigentlich beides Epen, die sich mit der Wikingerzeit beschäftigen, mit dem Wikingerführer Ragnar Lothbrok und den Überfällen auf das England während der Heptarchie. Am Rande spielen die Wikingerüberfälle auf Paris eine Rolle, bei "Vikings" gelangen die Wikinger bis zu den Kiewer Rus im Osten, und eine kleine Gruppe landet auf Island.

Viele Personen sind historisch belegt, allerdings mischen die Serien die Darsteller kräftig durcheinander - also eine Person kann bei zwei Ereignissen beteiligt sein, die ebenfalls belegt sind, aber 200 Jahre auseinander lagen. Dafür sind es eben spannende Epen mit menschlichen Dramen, gewaltigen Schlachten, üblen Machtkämpfen und durchaus mit Sympathieträgern, die auch mal zu größten Grausamkeiten fähig sind. Das ist dann wie bei Raymond Reddington.

@Baumbart, was Du beobachtet hast, ist mir nicht aufgefallen, aber kann mir aber gut vorstellen, dass das so dargestellt wurde. Ob es wirklich so war, ist zumindest umstritten, habe ich gerade gelesen (https://www.geschichtsforum.de/thema/war...itt.52440/).

@Medea: Probieren wir es aus mit "Blacklist". Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern, deshalb kann ich zu Deinen Fragen so gar nichts sagen. Ich hab letzten Sommer die S7 geguckt, aber die Staffeln davor eben teilweise Jahre vorher. Und bin damals schon nicht mehr mitgekommen, fand das aber nicht schlimm. Vielleicht gucke ich die Zeichentrickfolge auch nochmal.