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Man findet immer etwas, was nicht gefällt, war früher auch so. Trotzdem, S8 fand ich große Klasse.
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So viel Stars Hollow-Gefühl... manches war richtig scheiße, aber mir hat das Revival gut gefallen.
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Es war schön, dass es wieder weiterging. Aber wie es weiterging, das war größtenteils doof.
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Ich werde mir weiterhin gerne die alten Folgen anschauen, aber S8 zukünftig überspringen.
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Ich habe das Gefühl, dass die neuen Folgen mir sogar die Originalserie verleidet haben.
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Revival-Meinung
#1

Was denkt Ihr über das Revival, nachdem Ihr alle vier Episoden zweimal oder öfter geschaut habt?
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#2

Das trifft es wirklich auf den Punkt: "So viel Stars Hollow-Gefühl... manches war richtig scheiße, aber mir hat das Revival gut gefallen".

Dieser unsägliche LDB-Mist ... Mad

Der Rest: Heart Heart Heart

Hey! I'm young, you're young. Case closed!
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#3

Man findet immer etwas, was nicht gefällt, war früher auch so. Trotzdem, S8 fand ich große Klasse.

DITO!

Allerdings finde ich, dass das Format nicht gepasst hat. In der Originalserie hat sich vieles langsam entwickelt; die Handlungen sind langsam vorangegangen.
Hier, mit den Zeitsprüngen, fand ich das ganze einfach etwas zu schnell und manchmal so... "ins kalte wasser geschmissen werden". ich glaube, das es deshlab viele fans gibt, die enttäuscht sind, weil oft als kritikpunkt "unrealistisch" kommt - eben, da man die Entwicklung der Handlungsstränge nicht mehr so mitbekommen hat.



Überhaupt finde ich es ganz krass, das es soooo viele negative Fanreaktionen gab? Nicht hier im Forum, da waren sich ja eig alle recht einig, aber wenn ich im Internet rumlese, sehe ich eben oft, das viele die Handlung als unrealistisch und Rory als untypisch sehen.

Was erwarten die denn? Das Rory eine 1a perfekte Karriere hinlegt, in der nur die Mitchum-Sache einen kleinen Dämpfer gibt? DAS ist doch unrealistisch.
Die Schwangerschaft, Richards tot - LIFE happens!! Man kann nicht alles nach Plan haben. Und das fand ich wirklich gut umgesetzt!


MIR persönlich hat in der Serie immer ein bisschen die .... Entwicklung gefhelt. Charaktere wie Lorelai oder Emily waren ja eigentlich fast IMMER gleich; v.a. Lore und Emily sind ja wahnsinnig unreflektiert und denken nicht seeehr oft darüber nach warum sie was machen (Lore erfindet immer irgendwelche Theorien, aber denkt nicht oft nach, woher das kommt. Sie hat oft ein Gefühl dafür, aber sie lässt es nciht zu, darüber nachzudenken. Siehe Max. Chris-Ehe. etc)

Und deshalb fand ich das Revival so klasse - es war real, es war echt, es gab eine Entwicklung, es gab Tränen und den altbekannten Humor, aber es war auch ernst, man konnte sich Identifizieren.

(Um Klugzuscheißern: Aristoteles wäre stolz auf Amy Wink)


_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
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#4

(05.01.2017, 20:57)-LORE schrieb:  MIR persönlich hat in der Serie immer ein bisschen die ....  Entwicklung gefhelt. Charaktere wie Lorelai oder Emily waren ja eigentlich fast IMMER gleich; v.a. Lore und Emily sind ja wahnsinnig unreflektiert und denken nicht seeehr oft darüber nach warum sie was machen (Lore erfindet immer irgendwelche Theorien, aber denkt nicht oft nach, woher das kommt. Sie hat oft ein Gefühl dafür, aber sie lässt es nciht zu, darüber nachzudenken. Siehe Max. Chris-Ehe. etc)

Und deshalb fand ich das Revival so klasse - es war real, es war echt, es gab eine Entwicklung, es gab Tränen und den altbekannten Humor, aber es war auch ernst, man konnte sich Identifizieren.

Da hast du recht, das hat mich an Lorelai auch immer wieder gestört, dass sie quasi der Frage nach dem Warum aus dem Weg ging und sich immer wieder sehr schnell in die nächste Sache gestürzt hat (krassestes Beispiel war ja, als sie mit Luke Schluss machte und dann sofort bei Christopher vor der Tür stand...)

Und Emily hatte in der Serie im Grunde die eigentlich recht undankbare Rolle einer Frau, die anscheinend so festgefahren ist in ihren Ansichten und Gewohnheiten, dass sichd aran nie was ändern wird.

Richards Tod gab der Figur der Emily die Chance - nicht nur zur Weiterentwicklung, sondern sogar zur kompletten Umkremplung des eigenen Lebens, eben auch dem Hinterfragen, was am alten Leben überhaupt (noch) sinnvoll war.
Und für Lorelai war es auch Anlass zu überdenken, was sie bisher erreicht hat, wo sie eigentlich hinwill usw.
Bei Rory habe ich diese Entwicklung etwas vermisst, sie kam ja dann erst viel später und mir schien, auch nicht durch Richards Tod, sondern dadurch, dass Vieles nicht so lief wie erwartet. Bei ihr war es wohl die Schwangerschaft, die bei ihr diesen Entwicklungsschub auslöste, der sie geerdet hat.

What's meant to be will come your way, what's not will fall away.
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#5

Schön, dass es immer noch *neue* Fans gibt: http://mirismomente.blogspot.de/2018/02/...girls.html

Sooo, jetzt ist der Spam von der Startseite verdrängt. Big Grin
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#6

Die Wörter „Twitter“, „E-Mail“ oder „App“ kamen mir ein wenig zu häufig vor! Willkommen im Zeitalter der sozialen Netzwerke! Und natürlich hat Rory vier Handys, weil sie ja so wichtig ist. War schon etwas enttäuscht...Alles ein bisschen zu fancy für meine Gechmack...

Wenn du es nie versuchst, wirst du es auch nie wissen.
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#7

Na ja, dass Rory so viele Handys hatte, habe ich eher als Scherz verstanden. Aber ja, im Rückblick muss ich mir immer mehr eingestehen, dass ich auch etwas enttäuscht war. Aus vielen Gründen... aber ich bin auch sehr, sehr froh, dass es das Revival gab.

Die Bildqualität ist heute ja höher als die verwaschenen 2000er-Fernsehaufnahmen. Bei neuen Serien ist HD prima. Aber bei Gilmore habe ich das Gefühl, dass es die emotionale Bindung erschwert, weil es das Gefühl verstärkt, eine andere Serie zu schauen als eben "Gilmore Girls".
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#8

Ich finde die ganze Geschichte um Rory (und Logan) immer noch unglaublich blöd. Die einzige Person, die sich wirklich toll entwickelt hat ist Emily. Aber Rory....in der 7. Staffel will sie Logan nicht heiraten, weil sie noch ihr Leben leben will und im Revival ist sie seine Affäre. Ich fand' das unglaublich doof. Ich geb's zu, ich bin eine der wenigen, die Rory-Dean Fan ist, aber es hätte viel besser gepasst, wenn Jess wiedergekommen wäre.

Und die Geschichte mit ihrem "keiner erinnert sich an ihn" Freund Paul, die war auch überhaupt nicht gut. Ich wollte eh nochmal nachschauen, wer von den Palladinos welche Folge geschrieben hat.

!...!

       
 
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#9

Ja, Emilys Entwicklung war klasse. Und die 2016er-Rory ist auch meiner Meinung nach der größte "Mangel" am Revival.

Ohne mich richtig auf Dean festlegen zu wollen, stand ich während der Folgen um den Tanzmaraton, also beim ersten Wechsel von Dean zu Jess, fest an Deans Seite. Ich verstehe tatsächlich nicht, warum Dean oft so schlecht gemacht wird. Er hätte sie bestimmt auf Händen getragen. Vielleicht war er ihr im sozialen Status wie auch intellektuell nicht so ganz ebenbürtig. Aber ist es wirklich sooo schlimm, wenn man das traditionelle Rollenverhältnis mal umdreht? Hält das immer noch keiner aus, wenn die Chefärztin einen Krankenpfleger heiratet? Und was hat Jess mit seiner Belesenheit und seiner Klugheit denn angefangen? Also gut, er hat ein Buch geschrieben. Aber doch erst lange nach Rory. Wäre er bei ihr geblieben, hätte ich erwartet, dass es so weiter gegangen wäre wie bis zu seinem Weggang an die Westküste.

An Logan will ich jetzt gar nicht denken; an ihn und an so manches in seinem Leben und was Lorelai daran missbilligt hat, musste ich in den letzten Tagen schon oft genug denken. Als ich Berichte über das Leben eines Richters (ich greife mal ein paar Stunden voraus) Kavanaugh las. Und der ist Rorys große Liebe?

So, und nach diesem Mini-Rant - TV Spielfilm hat gestern auch nochmal alle großen Revival-Kritikpunkte aufgezählt, und das passt jetzt einfach: https://www.tvspielfilm.de/news/serien/g...ticle.html

Trotzdem: Ich bin froh, sehr froh, dass es das Revival gab. Smile  Das wird meine neue Signatur.  Big Grin
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#10

Der Bericht ist echt gut und größtenteils zutreffend. Die Rory in der Fortsetzung hat mir auch gar nicht richtig gefallen wollen. Sie war als Jugendliche so zielstrebig und als Erwachsene weiß sie nicht mehr, wohin sie möchte ...? Andererseits hat sich das in der Staffel, in der Lorelai und Rory nicht miteinander sprachen und Rory ihr Studium abbrach irgendwie auch abgezeichnet. Da rückte sie das erste Mal ab von ihren hohen Vorstellungen und fiel in ein Loch. Aber sie fasste sich, nur um dann wiederum stecken zu bleiben, bis der attraktive Job kam. Daher fand ich den Faden in der Fortsetzung dennoch nachvollziehbar. Bei aller Zielstrebigkeit kann es einem doch passieren, dass man eben nicht das erreicht, was man möchte. Mich störte aber vor allem, dass ihr irgendwie der Esprit fehlte, so viel Ideenlosigkeit passt irgendwie nicht zu Rory. Ihre Liebesgeschichten verstehe noch weniger. Soll das ein Zeichen von fehlendem Selbstbewusstsein sein? Oder will man uns damit weismachen, dass sie in der Hinsicht wie ihre Mutter geworden ist? Und Jess wäre somit quasi Luke...? Nur mit dem Unterschied, dass die beiden schon mal zusammen waren.

Naja, egal, ich wünsche mir noch eine Fortsetzung, denn ich fand das Ende schrecklich. Einfach weil es wieder alles offen lässt. Andererseits weiß ich nicht, ob ich Rory noch jämmerlicher sehen möchte. ...

"Keine Zeit für ganze Sätze?"
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