18.02.2005, 23:57
Herzlich Willkommen zu meiner 1. Fanfiction in der es hauptsächlich um Rory, Lorelai und Luke geht. Andere Charaktere kommen jedoch höchstwahrscheinlich auch vor. Die FF ist in der Ich-Form geschrieben. Was gibt es sonst noch wichtiges? Die Zeit, in der die FF spielt, werde ich später bekannt geben. Man kann es allerdings erahnen (denke ich ).
Für Fragen, Kritik und natürlich Lob bin ich immer offen. Ob die FF weitergeführt werden sollte liegt also an euch.
Don´t leave me alone
Teil1
Wie kann ein Mensch wissen, welches Schicksal ihn erwartet? Niemanden hindert diese Tatsache daran jeden Morgen aufzustehen. Um zu Arbeiten. Oder einfach seinen Diensten nachzugehen. Niemand ist bereit für einen Schicksalsschlag. Nein. Trotzdem passieren sie.
Unaufgefordert. Ungewollt. Unbarmherzig.
Lasst mich euch meine Geschichte erzählen. Vom Schicksal. Vom Leben. Aber vor allem von der Liebe. Der Liebe zu einem Menschen, den man für immer in sein Herz geschlossen hat, egal was auch immer passieren wolle.
Ich saà auf meinem Bett und las die letzten Zeilen meines Buches. Es war später Nachmittag, eher Abend als Nachmittag. Ich legte mein Buch zur Seite, ging langsamen Schrittes zum Fenster und starrte einfach hinaus. Beobachtete alles. Die Vögel, die ein Liedchen trällerten. Den leichten Wind, der durch die Blätter sauste.
Einfach alles.
Ich beobachtete auch den Himmel, das Wetter, die Wolken. Das eben noch sonnige Wetter wechselte nun zu Regen und Gewitterwolken. Augenblicklich wurde es finster. Ohne Vorwarnung. Wie das Schicksal.
Einfach so.
Schicksal. Fate. Destin. Destino. Schicksal hat immer die gleiche Bedeutung. Egal in welcher Sprache.
1. Leben wie das Schicksal es ihm befiehlt, bzw. sein Schicksal dem Himmel anvertrauen.
2. Sein Schicksal überwinden, bzw. dem Schicksal wehrlos gegenüberstehen.
Das habe ich in einem Buch gelesen.
Tod und Schicksal. Schicksal und Tod. Zwei Worte die eng miteinander in Verbindung sind. Des Schicksals letzter und stärkster Feind ist der Tod.
Wie sagt man doch so schön? Agunt opus suum fata. Das Schicksal verrichtet sein Werk.
Wer ist eigentlich für das Schicksal verantwortlich? Gott? Oder einfach nur man selbst? Seine Seele? Sein Karma? Seine Aura? Sein Leben?
Ich schmunzelte.
Seit wann machte ich mir über solch belanglose Dinge Gedanken?
Meine Gedanken machten mich traurig. Ohne Grund.
Einfach so.
Ich dachte darüber nach, was ich wohl tun könne um mir die Zeit zu vertreiben.
Zu Luke gehen um etwas zu essen? Es regnet. Blöde Idee. Eigentlich ist Regen ja schön. Aber nur wenn man dabei im Trockenem steht.
Ein Buch lesen? Gute Idee.
Ich schnappte mir ein Buch, setze mich auf mein Bett und schlug die erste Seite auf. Konzentrieren konnte ich mich allerdings nicht. Zu viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf.
Ding. Dong.
Es klingelte.
Ich sprang vom Bett, ging gemächlichen Schrittes ins Wohnzimmer und sah aus dem Fenster. Ich zuckte augenblicklich zusammen. Ein Polizeiauto.
Wahrscheinlich sind dessen Insassen gerade vor meiner Tür und warten bis jemand die Türe öffnet.
Schlechtes Zeichen. Polizei war nie gut. Egal wie man es nun dreht oder wendet.
Schon wieder machten sich tausende Gedanken in meinem Kopf breit.
Hatte ihr Grandpa erneut einen Herzinfarkt? Oder hatte Trix, welche seit kurzem zu Besuch bei ihren GroÃeltern war, ihre Grandma zur WeiÃglut getrieben und war in die Psychatrie eingewiesen worden?
Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Jedoch musste sie beim Gedanken an ihre GroÃmutter mit Zwangsjacke schmunzeln. Jaja, die gute alte „Hab-mich-lieb“ Jacke. Blödsinn.
Wahrscheinlich ist meine Mutter wieder mal zu schnell gefahren und hat vergessen einen Strafzettel zu bezahlen.
Meine Mutter ist ein hoffnungsloser Chaot. Und ich kann das wieder ausbaden. Diese Frau ist einfach gerissen.
Ich konnte die Stimme meiner Mutter richtig in meinem Kopf hören. „ Kiddy! Schätzchen! Töchterchen! Rory, SüÃe! Du kannst einfach besser mit Menschen umgehen. Und auÃerdem bist du freundlicher und schlauer als ich. Und dein süÃes, unschuldiges Lächeln, das du übrigens von mir hast, verzaubert jeden noch so grimmigen Menschen. Selbst Taylor!“
Und wenn ich dann konterte warum sie nicht ihr unschuldiges Lächeln einsetze meinte sie nur dass sie nicht mehr ganz so unschuldig sei und dass ich der lebende Beweis dafür wäre. AuÃerdem seien junge, knackige Kiddies angesagter als ihre alte, faltige Mutter. Lebender Beweis: Michael Jackson. Bei dem Gedanken an meine Mutter musste ich wieder schmunzeln.
Mit einem Grinsen im Gesicht öffnete ich die Tür und
blickte zwei Polizisten in die Augen. Die beiden Männer waren etwas kräftiger gebaut trotzdem sahen sie vertrauenswürdig aus.
„Guten Tag. Sind sie Lorelai Leigh Gilmore?“ fragte einer der Polizisten.
„Ja. Kann ich ihnen irgendwie helfen?“
Immer höflich sein, dachte ich.
Die Polizisten wechselten einen kurzen Blick und nahmen ihre Mützen ab.
„Ich bin Detective Smith. Und das ist mein Partner Sergeant Miller.“ Der angesprochene nickte mir kurz zu. Als ich nichts darauf erwiderte, fuhr er fort.
„Miss Gilmore, könnten wir uns vielleicht drinnen weiter unterhalten?“ Der Polizist blickte sich um. Wahrscheinlich kannte er Kleinstädte wie Stars Hollow, wo die Wände Ohren hatten.
„Natürlich. Wie ungeschickt von mir. Bitte, treten Sie ein.“ Trotz dem mulmigen Gefühl in meiner Magengegend, blieb ich höflich.
Der Polizist räusperte sich: „Ãhm…könnten wir…könnten wir uns vielleicht setzen? Ich denke es wäre besser wenn wir sitzen würden.“
„Oh! Es tut mir Leid. Natürlich können wir uns setzen. Folgen Sie mir!“ Langsam wurde es mir peinlich. Aber mein einziger Gedanke war: Nervosität.
Die Polizisten setzten sich auf die Couch und ich mich ihnen gegenüber.
Die Rechnung der Strafzettel muss ja hoch sein. Die schauen ja als ob Mc Donalds zusperren würde, dachte ich mir und versuchte mich selbst, auf Kosten der molligen Polizisten, aufzuheitern.
„Nun, Miss Gilmore, zuerst müssen wir ein paar formale Angelegenheiten besprechen. Vollständiger Name und Namen von Ihren Eltern und GroÃeltern?
„Mein Name ist Lorelai Leigh Gilmore. Meine Mutter heiÃt Lorelai Victoria Gilmore und der Name meines Vaters ist Christopher Hayden. Meine GroÃeltern heiÃen Emily Gilmore und Richard Gilmore.“
„Miss Gilmore, könnten Sie bitte dieses Formular ausfüllen?“
„Ja natürlich.“ Ist das etwa ein Anmeldungsformular für das Gefängnis? Arme Mum…
Ich sah auf den Zettel und stellte erleichtert fest, dass es nur um persönliche Daten ging. Als ich fertig war und der Polizist das Blatt in eine Akte gab, rutschte ich unruhig auf meinem Platz hin und her.
„Miss Gilmore, wir haben schlechte Nachrichten für Sie…“
~~~~
Ich hoffe euch hat der Teil ein bisschen gefallen . Bin für alles offen (jedenfalls was FB angeht )
Liebe GrüÃe
Soleil
Für Fragen, Kritik und natürlich Lob bin ich immer offen. Ob die FF weitergeführt werden sollte liegt also an euch.
Don´t leave me alone
Teil1
Wie kann ein Mensch wissen, welches Schicksal ihn erwartet? Niemanden hindert diese Tatsache daran jeden Morgen aufzustehen. Um zu Arbeiten. Oder einfach seinen Diensten nachzugehen. Niemand ist bereit für einen Schicksalsschlag. Nein. Trotzdem passieren sie.
Unaufgefordert. Ungewollt. Unbarmherzig.
Lasst mich euch meine Geschichte erzählen. Vom Schicksal. Vom Leben. Aber vor allem von der Liebe. Der Liebe zu einem Menschen, den man für immer in sein Herz geschlossen hat, egal was auch immer passieren wolle.
Ich saà auf meinem Bett und las die letzten Zeilen meines Buches. Es war später Nachmittag, eher Abend als Nachmittag. Ich legte mein Buch zur Seite, ging langsamen Schrittes zum Fenster und starrte einfach hinaus. Beobachtete alles. Die Vögel, die ein Liedchen trällerten. Den leichten Wind, der durch die Blätter sauste.
Einfach alles.
Ich beobachtete auch den Himmel, das Wetter, die Wolken. Das eben noch sonnige Wetter wechselte nun zu Regen und Gewitterwolken. Augenblicklich wurde es finster. Ohne Vorwarnung. Wie das Schicksal.
Einfach so.
Schicksal. Fate. Destin. Destino. Schicksal hat immer die gleiche Bedeutung. Egal in welcher Sprache.
1. Leben wie das Schicksal es ihm befiehlt, bzw. sein Schicksal dem Himmel anvertrauen.
2. Sein Schicksal überwinden, bzw. dem Schicksal wehrlos gegenüberstehen.
Das habe ich in einem Buch gelesen.
Tod und Schicksal. Schicksal und Tod. Zwei Worte die eng miteinander in Verbindung sind. Des Schicksals letzter und stärkster Feind ist der Tod.
Wie sagt man doch so schön? Agunt opus suum fata. Das Schicksal verrichtet sein Werk.
Wer ist eigentlich für das Schicksal verantwortlich? Gott? Oder einfach nur man selbst? Seine Seele? Sein Karma? Seine Aura? Sein Leben?
Ich schmunzelte.
Seit wann machte ich mir über solch belanglose Dinge Gedanken?
Meine Gedanken machten mich traurig. Ohne Grund.
Einfach so.
Ich dachte darüber nach, was ich wohl tun könne um mir die Zeit zu vertreiben.
Zu Luke gehen um etwas zu essen? Es regnet. Blöde Idee. Eigentlich ist Regen ja schön. Aber nur wenn man dabei im Trockenem steht.
Ein Buch lesen? Gute Idee.
Ich schnappte mir ein Buch, setze mich auf mein Bett und schlug die erste Seite auf. Konzentrieren konnte ich mich allerdings nicht. Zu viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf.
Ding. Dong.
Es klingelte.
Ich sprang vom Bett, ging gemächlichen Schrittes ins Wohnzimmer und sah aus dem Fenster. Ich zuckte augenblicklich zusammen. Ein Polizeiauto.
Wahrscheinlich sind dessen Insassen gerade vor meiner Tür und warten bis jemand die Türe öffnet.
Schlechtes Zeichen. Polizei war nie gut. Egal wie man es nun dreht oder wendet.
Schon wieder machten sich tausende Gedanken in meinem Kopf breit.
Hatte ihr Grandpa erneut einen Herzinfarkt? Oder hatte Trix, welche seit kurzem zu Besuch bei ihren GroÃeltern war, ihre Grandma zur WeiÃglut getrieben und war in die Psychatrie eingewiesen worden?
Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Jedoch musste sie beim Gedanken an ihre GroÃmutter mit Zwangsjacke schmunzeln. Jaja, die gute alte „Hab-mich-lieb“ Jacke. Blödsinn.
Wahrscheinlich ist meine Mutter wieder mal zu schnell gefahren und hat vergessen einen Strafzettel zu bezahlen.
Meine Mutter ist ein hoffnungsloser Chaot. Und ich kann das wieder ausbaden. Diese Frau ist einfach gerissen.
Ich konnte die Stimme meiner Mutter richtig in meinem Kopf hören. „ Kiddy! Schätzchen! Töchterchen! Rory, SüÃe! Du kannst einfach besser mit Menschen umgehen. Und auÃerdem bist du freundlicher und schlauer als ich. Und dein süÃes, unschuldiges Lächeln, das du übrigens von mir hast, verzaubert jeden noch so grimmigen Menschen. Selbst Taylor!“
Und wenn ich dann konterte warum sie nicht ihr unschuldiges Lächeln einsetze meinte sie nur dass sie nicht mehr ganz so unschuldig sei und dass ich der lebende Beweis dafür wäre. AuÃerdem seien junge, knackige Kiddies angesagter als ihre alte, faltige Mutter. Lebender Beweis: Michael Jackson. Bei dem Gedanken an meine Mutter musste ich wieder schmunzeln.
Mit einem Grinsen im Gesicht öffnete ich die Tür und
blickte zwei Polizisten in die Augen. Die beiden Männer waren etwas kräftiger gebaut trotzdem sahen sie vertrauenswürdig aus.
„Guten Tag. Sind sie Lorelai Leigh Gilmore?“ fragte einer der Polizisten.
„Ja. Kann ich ihnen irgendwie helfen?“
Immer höflich sein, dachte ich.
Die Polizisten wechselten einen kurzen Blick und nahmen ihre Mützen ab.
„Ich bin Detective Smith. Und das ist mein Partner Sergeant Miller.“ Der angesprochene nickte mir kurz zu. Als ich nichts darauf erwiderte, fuhr er fort.
„Miss Gilmore, könnten wir uns vielleicht drinnen weiter unterhalten?“ Der Polizist blickte sich um. Wahrscheinlich kannte er Kleinstädte wie Stars Hollow, wo die Wände Ohren hatten.
„Natürlich. Wie ungeschickt von mir. Bitte, treten Sie ein.“ Trotz dem mulmigen Gefühl in meiner Magengegend, blieb ich höflich.
Der Polizist räusperte sich: „Ãhm…könnten wir…könnten wir uns vielleicht setzen? Ich denke es wäre besser wenn wir sitzen würden.“
„Oh! Es tut mir Leid. Natürlich können wir uns setzen. Folgen Sie mir!“ Langsam wurde es mir peinlich. Aber mein einziger Gedanke war: Nervosität.
Die Polizisten setzten sich auf die Couch und ich mich ihnen gegenüber.
Die Rechnung der Strafzettel muss ja hoch sein. Die schauen ja als ob Mc Donalds zusperren würde, dachte ich mir und versuchte mich selbst, auf Kosten der molligen Polizisten, aufzuheitern.
„Nun, Miss Gilmore, zuerst müssen wir ein paar formale Angelegenheiten besprechen. Vollständiger Name und Namen von Ihren Eltern und GroÃeltern?
„Mein Name ist Lorelai Leigh Gilmore. Meine Mutter heiÃt Lorelai Victoria Gilmore und der Name meines Vaters ist Christopher Hayden. Meine GroÃeltern heiÃen Emily Gilmore und Richard Gilmore.“
„Miss Gilmore, könnten Sie bitte dieses Formular ausfüllen?“
„Ja natürlich.“ Ist das etwa ein Anmeldungsformular für das Gefängnis? Arme Mum…
Ich sah auf den Zettel und stellte erleichtert fest, dass es nur um persönliche Daten ging. Als ich fertig war und der Polizist das Blatt in eine Akte gab, rutschte ich unruhig auf meinem Platz hin und her.
„Miss Gilmore, wir haben schlechte Nachrichten für Sie…“
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Ich hoffe euch hat der Teil ein bisschen gefallen . Bin für alles offen (jedenfalls was FB angeht )
Liebe GrüÃe
Soleil