03.05.2005, 20:14
Riska
04.05.2005, 08:43
Wowh, ich würde ja jetzt gerne etwas föhliches sagen, aber das kann ich nicht - könnte an dem fetten Kloà in meinem Hals liegen. Vor allem das Thema, der Krebs, haut mich momentan ziemlich um, weil eine Verwandte von mir vor zwei Tagen an Krebs gestorben ist.
Dieses Kapitel ist wirklich unglaublich schön und berührend, einfach unglaublich gut geschrieben, ohne in die herkömmlichen Klischees oder gar Kitsch zu verfallen.
Wäre ich ein Feinschmecker und euer Kapitel das Dessert eines ohnehin schon genialen Meues, dann könnte ich jetzt nur noch "Delicious" seufzen. (Wobei ich natürlich hoffe, dass wir noch weit vom Abschluss der Story entfernt sind!!!)
Hugs, Franziska
Dieses Kapitel ist wirklich unglaublich schön und berührend, einfach unglaublich gut geschrieben, ohne in die herkömmlichen Klischees oder gar Kitsch zu verfallen.
Wäre ich ein Feinschmecker und euer Kapitel das Dessert eines ohnehin schon genialen Meues, dann könnte ich jetzt nur noch "Delicious" seufzen. (Wobei ich natürlich hoffe, dass wir noch weit vom Abschluss der Story entfernt sind!!!)
Hugs, Franziska
11.05.2005, 13:55
So, da ihr alle (wie ich hoffe) gaaaaaaaaaaanz auÃerordentlich brav wart (Riska war es nicht, soviel steht fest
), gibt es einen neuen Teil... Danke für euer liebes FB, ihr wisst ja, ihr könnt auch gerne diesmal eines schreiben :biggrin:
Lange stand sie da und betrachtete ihr Gesicht im leicht beschlagenen Spiegel, konnte es noch immer nicht glauben, was sie getan hatte. Die anfänglich so verheiÃungsvolle Idee hatte sich nun gegen sie selbst gewandt, quälte sie, hielt sie tagsüber immer in Bewegung und lieà sie auch nachts keine Ruhe mehr finden. Egal, was sie auch versuchte, nichts konnte ihr aufgebrachtes Gemüt beruhigen.
Tag um Tag ins Büro gehen zu müssen, war eine zusätzliche Bürde, die sie nun tragen musste, die Tatsache, dass sie ihrem Chef nicht mehr in die Augen sehen konnte, trug ihr übriges zu ihrer Verfassung bei. Morgens kam sie nicht mehr zu früh ins Büro, früher war sie oft schon gegen sieben da gewesen, in der Hoffnung, einen ruhigen Moment zu haben, mittags hatte sie auf Richard gewartet, war mit ihm essen gegangen und auch abends nach Dienstschluss hatten sie die Zeit noch miteinander verbracht. Doch nun war alles anders und sie wusste, dass es an ihr lag. Sie hatte das Unverzeihliche gewagt, hatte alles zerstört, was sie sich erarbeitet hatte. Musste nun vor ihm fliehen, vor sich selbst fliehen. Das gemeinsame Mittagessen mied sie, verbrachte ihre Mittagspause damit, durch den kleinen Park in der Nähe zu laufen, nach Dienstschluss verschwand sie sofort, lieà keinen Moment mehr zu, in dem Richard und sie alleine waren.
Und doch fehlte er ihr so sehr. Die zärtlichen Momente zwischen ihnen, die liebevollen Gesten, das Gefühl geliebt zu werden. Doch es war ihre Schuld, dass es nicht mehr so war. Sie hatte ihre Pille abgesetzt, hatte versucht, ihn durch ein Kind an sich zu binden, wie irgendeine billige Schlampe. Es war schwer zuzugeben, doch sie schämte sich für sich selbst. Wie hatte sie nur ihre Ideale so verraten können? Und das wegen eines Mannes. Es war doch wirklich komisch, wozu einen die Liebe manchmal trieb.
Liebe, ja, sie liebte Richard und genau deshalb hätte sie es niemals so weit kommen lassen dürfen.
Richard bemerkte die Entfremdung zwischen ihm und Karen, unternahm jedoch nichts wirklich dagegen. Ganz erklären konnte er sich ihr Verhalten nicht, fragte sich immer wieder, was sie so plötzlich dazu bewegte, sich von ihm zurückzuziehen, doch der einzige Grund, der ihm logisch vorkam, war, dass sie einen neuen Freund hatte. Anfangs war er zwar ein wenig enttäuscht, auch ein wenig eifersüchtig und die Telefonate und Treffen mit ihr fehlten ihm, doch mit der Zeit lieà auch das nach und er war sich sicher, dass es nun zwischen ihm und Karen aus war. Alles hatte sich zum Guten gewendet, so wie er es sich immer erhofft hatte.
Um seine Ehe war es zwar noch immer nicht am besten bestellt, doch zumindest das Problem Karen hatte sich erledigt. Nun galt es, Emily wieder für sich zu gewinnen. Das war es, was nun Priorität hatte, Karen war Vergangenheit, Emily seine Zukunft.
Kälte schlug in sein Gesicht, als er die Autotüre aufmachte, für einen Frühsommerabend ungewöhnlich kalt. Er wandte seinen Blick gegen Himmel, stellte fest, dass keine Sterne zu sehen waren. Der Wetterbericht hatte sich anscheinend nicht geirrt, bald würde es zu regnen anfangen. Wind war seit dem Nachmittag ebenfalls aufgekommen, es würde wohl eine ziemlich unfreundliche Nacht werden. Das Wetter spiegelte seine Gefühle wider. Innere Kälte.
Rasch schnappte er den Koffer, der am Beifahrersitz lag, getrieben von innerer Unruhe, er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen, mit jeder Sekunde wuchsen seine Zweifel. Er konnte nicht länger warten, stieg aus, sperrte sein Auto hektisch ab und stand schlieÃlich vor der groÃen braunen Haustüre, vor der er schon so viele Abende gestanden hatte.

Lange stand sie da und betrachtete ihr Gesicht im leicht beschlagenen Spiegel, konnte es noch immer nicht glauben, was sie getan hatte. Die anfänglich so verheiÃungsvolle Idee hatte sich nun gegen sie selbst gewandt, quälte sie, hielt sie tagsüber immer in Bewegung und lieà sie auch nachts keine Ruhe mehr finden. Egal, was sie auch versuchte, nichts konnte ihr aufgebrachtes Gemüt beruhigen.
Tag um Tag ins Büro gehen zu müssen, war eine zusätzliche Bürde, die sie nun tragen musste, die Tatsache, dass sie ihrem Chef nicht mehr in die Augen sehen konnte, trug ihr übriges zu ihrer Verfassung bei. Morgens kam sie nicht mehr zu früh ins Büro, früher war sie oft schon gegen sieben da gewesen, in der Hoffnung, einen ruhigen Moment zu haben, mittags hatte sie auf Richard gewartet, war mit ihm essen gegangen und auch abends nach Dienstschluss hatten sie die Zeit noch miteinander verbracht. Doch nun war alles anders und sie wusste, dass es an ihr lag. Sie hatte das Unverzeihliche gewagt, hatte alles zerstört, was sie sich erarbeitet hatte. Musste nun vor ihm fliehen, vor sich selbst fliehen. Das gemeinsame Mittagessen mied sie, verbrachte ihre Mittagspause damit, durch den kleinen Park in der Nähe zu laufen, nach Dienstschluss verschwand sie sofort, lieà keinen Moment mehr zu, in dem Richard und sie alleine waren.
Und doch fehlte er ihr so sehr. Die zärtlichen Momente zwischen ihnen, die liebevollen Gesten, das Gefühl geliebt zu werden. Doch es war ihre Schuld, dass es nicht mehr so war. Sie hatte ihre Pille abgesetzt, hatte versucht, ihn durch ein Kind an sich zu binden, wie irgendeine billige Schlampe. Es war schwer zuzugeben, doch sie schämte sich für sich selbst. Wie hatte sie nur ihre Ideale so verraten können? Und das wegen eines Mannes. Es war doch wirklich komisch, wozu einen die Liebe manchmal trieb.
Liebe, ja, sie liebte Richard und genau deshalb hätte sie es niemals so weit kommen lassen dürfen.
Richard bemerkte die Entfremdung zwischen ihm und Karen, unternahm jedoch nichts wirklich dagegen. Ganz erklären konnte er sich ihr Verhalten nicht, fragte sich immer wieder, was sie so plötzlich dazu bewegte, sich von ihm zurückzuziehen, doch der einzige Grund, der ihm logisch vorkam, war, dass sie einen neuen Freund hatte. Anfangs war er zwar ein wenig enttäuscht, auch ein wenig eifersüchtig und die Telefonate und Treffen mit ihr fehlten ihm, doch mit der Zeit lieà auch das nach und er war sich sicher, dass es nun zwischen ihm und Karen aus war. Alles hatte sich zum Guten gewendet, so wie er es sich immer erhofft hatte.
Um seine Ehe war es zwar noch immer nicht am besten bestellt, doch zumindest das Problem Karen hatte sich erledigt. Nun galt es, Emily wieder für sich zu gewinnen. Das war es, was nun Priorität hatte, Karen war Vergangenheit, Emily seine Zukunft.
Kälte schlug in sein Gesicht, als er die Autotüre aufmachte, für einen Frühsommerabend ungewöhnlich kalt. Er wandte seinen Blick gegen Himmel, stellte fest, dass keine Sterne zu sehen waren. Der Wetterbericht hatte sich anscheinend nicht geirrt, bald würde es zu regnen anfangen. Wind war seit dem Nachmittag ebenfalls aufgekommen, es würde wohl eine ziemlich unfreundliche Nacht werden. Das Wetter spiegelte seine Gefühle wider. Innere Kälte.
Rasch schnappte er den Koffer, der am Beifahrersitz lag, getrieben von innerer Unruhe, er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen, mit jeder Sekunde wuchsen seine Zweifel. Er konnte nicht länger warten, stieg aus, sperrte sein Auto hektisch ab und stand schlieÃlich vor der groÃen braunen Haustüre, vor der er schon so viele Abende gestanden hatte.
11.05.2005, 15:10
ein bisschen kurz und ... verwirrend find ich, aber ich denke (hoffe) dass der nächste teil aufklärunmg bringen wird!
ansonsten: wieder einmal super geil geschrieben (ich weià ich wiederhol mcih)
weiter so!!
ansonsten: wieder einmal super geil geschrieben (ich weià ich wiederhol mcih)
weiter so!!
Riska
11.05.2005, 18:35
*Unterlippe vorschieb* Ich? *Nach rechts und links seh* Nicht brav!?!? *Kinnlade nach unten klapp* Also wirklich...... ich bin immer brav! Bräver als der Papst!!!!!
So und jetzt zum Feedback. Kurz. Viel zu kurz. Und wie Jesse schon sagte, verwirrend. Da die Haustür vielen gehören kann. Andererseits haben die Gilmores eine braune Haustür, aber das muss ja nicht heiÃen, dass Karen keine hat.
Und selber schuld ist sie. Hätte halt Mal nachdenken sollen, bevor sie sich schwängern lässt. Klar, sieht sie das jetzt auch ein, aber jetzt ist es zu spät. Und Richard regt mich auch irgendwie auf. Mal hüh, Mal hott, zwei uneheliche Kinder, ihr macht in ja nicht gerade zu Mr. Symphatisch in eurer Story.
Und ich bin noch immer gespannt wie ein Flitzebogen, was wohl die Reaktionen so seine werden auf die verschiedenen dunklen, dunklen Geheimnise der Elder Gilmores:biggrin:
Also schnell weiter bitte - und es darf dann auch ruhig ein bisschen mehr sein
Hugs, Riska
PS: Na? Schon am Tage, Minuten, Sekunden zählen? *G*
So und jetzt zum Feedback. Kurz. Viel zu kurz. Und wie Jesse schon sagte, verwirrend. Da die Haustür vielen gehören kann. Andererseits haben die Gilmores eine braune Haustür, aber das muss ja nicht heiÃen, dass Karen keine hat.
Und selber schuld ist sie. Hätte halt Mal nachdenken sollen, bevor sie sich schwängern lässt. Klar, sieht sie das jetzt auch ein, aber jetzt ist es zu spät. Und Richard regt mich auch irgendwie auf. Mal hüh, Mal hott, zwei uneheliche Kinder, ihr macht in ja nicht gerade zu Mr. Symphatisch in eurer Story.
Und ich bin noch immer gespannt wie ein Flitzebogen, was wohl die Reaktionen so seine werden auf die verschiedenen dunklen, dunklen Geheimnise der Elder Gilmores:biggrin:
Also schnell weiter bitte - und es darf dann auch ruhig ein bisschen mehr sein

Hugs, Riska
PS: Na? Schon am Tage, Minuten, Sekunden zählen? *G*
GG_Addict
11.05.2005, 19:14
In der Kürze liegt bekanntlich ja die Würze
Ja, also mit Karen kann ich mich einfach nicht anfreunden, so arm sie jetzt gerade auch ist, immerhin ist sie selbst Schuld, von verheirateten Männern, die noch dazu die Vorgesetzten sind, lässt man schlieÃlich die Finger! Pasta! Und jetzt hat sies davon, schwanger und allein
Und Richard ist mir zur Zeit auch ein Rätsel. Einmal mag er Karen, einmal nicht. Einmal ist ihm bewusst, dass er einen schrecklichen Fehler gemacht hat, dann wieder nicht, was will er jetzt eigentlich?! Trotz allem, der Satz gfallt ma irgendwie... warum bloÃ? :biggrin:
Da können wir doch nur gutes hoffen, oder etwa nicht?!
Damn, sis führt mich heut zum Essen aus, Fortsetzung folgt später!
EDIT: *kommentarüberbrauneTürverschweig* *betretenzuBodenschau* :regen:
hugs, kisses, etc, Marie

Ja, also mit Karen kann ich mich einfach nicht anfreunden, so arm sie jetzt gerade auch ist, immerhin ist sie selbst Schuld, von verheirateten Männern, die noch dazu die Vorgesetzten sind, lässt man schlieÃlich die Finger! Pasta! Und jetzt hat sies davon, schwanger und allein

Und Richard ist mir zur Zeit auch ein Rätsel. Einmal mag er Karen, einmal nicht. Einmal ist ihm bewusst, dass er einen schrecklichen Fehler gemacht hat, dann wieder nicht, was will er jetzt eigentlich?! Trotz allem, der Satz gfallt ma irgendwie... warum bloÃ? :biggrin:
Zitat:Karen war Vergangenheit, Emily seine Zukunft.
Da können wir doch nur gutes hoffen, oder etwa nicht?!
Damn, sis führt mich heut zum Essen aus, Fortsetzung folgt später!
EDIT: *kommentarüberbrauneTürverschweig* *betretenzuBodenschau* :regen:
hugs, kisses, etc, Marie
11.05.2005, 20:07
Okay, ich bedanke mich bei allen fürs Fb, es freut uns immer, sowas zu lesen....allerdings haben wir festgestellt, dass ihr sehr unaufmerksame Leser seid.......ihr müsstet eigentlich längst wissen wo Richard is....
Mit einer Fortsetzung ist, wenn ihr Lieb seit, Freitag zu rechnen....vorher auf keinen Fall.....und Riska: Ja, wir zählen, es sind noch 26 1/2 Stunden bis sie hier ist.
Noch mal vielen Dank also.

Mit einer Fortsetzung ist, wenn ihr Lieb seit, Freitag zu rechnen....vorher auf keinen Fall.....und Riska: Ja, wir zählen, es sind noch 26 1/2 Stunden bis sie hier ist.

Noch mal vielen Dank also.
Riska
12.05.2005, 14:08
*Jessy* schrieb:Okay, ich bedanke mich bei allen fürs Fb, es freut uns immer, sowas zu lesen....allerdings haben wir festgestellt, dass ihr sehr unaufmerksame Leser seid.......ihr müsstet eigentlich längst wissen wo Richard is....![]()
Mit einer Fortsetzung ist, wenn ihr Lieb seit, Freitag zu rechnen....vorher auf keinen Fall.....und Riska: Ja, wir zählen, es sind noch 26 1/2 Stunden bis sie hier ist.![]()
Noch mal vielen Dank also.
Ui, ui, nur noch wenige Stunden, so was aber auch:biggrin: Ich seh jemanden auf Kohlen sitzen

hugs, Riska
12.05.2005, 15:06
Dir seih es verziehen - den anderen aba nicht.
Und ja, bald isses soweit!!!! Ich freu mich schon seeeehr.... :biggrin:

Und ja, bald isses soweit!!!! Ich freu mich schon seeeehr.... :biggrin:
Riska
12.05.2005, 16:38
Bubumbubumbububmvuvuvbuumbubumumbubumbammmm...
Was ist das? Ist es eine Uhr? Ist es ein Specht? Ist es ein Presslufthammer? Ist es der vollaufgedrehte Bass einer Stereoanlage? Nein, es ist Kerstins Herz..... :biggrin:
Ja, ja, weià schon: Und das, liebe Kinder, war Spam. Klingt komisch, ist aber so!
Hugs, Riska
Was ist das? Ist es eine Uhr? Ist es ein Specht? Ist es ein Presslufthammer? Ist es der vollaufgedrehte Bass einer Stereoanlage? Nein, es ist Kerstins Herz..... :biggrin:
Ja, ja, weià schon: Und das, liebe Kinder, war Spam. Klingt komisch, ist aber so!
Hugs, Riska