Hallo ihr SüÃen !!
Auf anraten vieler meiner treuen Leser/-innen und einer unserer Moderatoren werde ich hier nun alle bisher erschienenen 106 Teile meiner FF online stellen und in Zukunft hier die neuen Teile posten.
Ich wünsche euch viel Spaà beim Lesen meiner ersten FF und freu mich auf euer FB !!
Hab euch lieb
Stars_Hollow
Canât fight the feeling
Teil 1
âMist, nicht schon wieder, jedes Mal dasselbe, seit drei Wochen ist es immer wieder der selbe Teufelskreis, verdammt!!!â, dachte sich Rory und versuchte so leise als möglich aus dem Bett zu klettern um Dean nicht zu wecken. So schnell sie konnte sammelte sie ihre Kleidungsstücke zusammen, zog sich an, schrieb Dean einen Zettel âsie müsse dringend nach Yale zurück - und verschwand aus seinem Apartment.
Als Dean einige Zeit später seine Augen aufschlug und sah dass Rory verschwunden war, wurde ihm klar dass die beiden noch einiges zu klären hatten, doch er war zu feige um sie anzurufen.
Rory war inzwischen in Yale angekommen und hatte sich in ihrem Zimmer â dass sie sich mit Paris teilte- eingeschlossen. Zum Glück war Paris noch bis morgen bei Jamie in Princton.
Nun saà Rory auf ihrem Bett un dachte einmal mehr daran, wie sehr sie ihre Mutter jetzt brauchen würde, doch sie konnte Lorelai nicht mal anrufen, da sie seit dem peinlichen Zwischenfall vor drei Wochen - am Tag der Dragonfly Inn â Eröffnung - kein Wort mehr miteinander sprach.
âWie konnte ich nur so dämlich sein und mich wieder auf ihn einlassenâ, rügte Rory sich selber. Wie schon so oft in den vergangenen Wochen hatte Rory Dean an der Uni besucht und obwohl sie jedes Mal mit ihm über die Bedeutung ihrer Beziehung sprechen wollte, fand sie nie die richtigen Worte um Dean von ihren Ãngsten und Befürchtungen erzählen.
Rory wusste dass Dean zwar an eine Scheidung von Lindsay dachte, aber sie waren immer noch verheiratet und Rory war immer noch die andere Frau.
Sie hatte echt keine Lust darauf nur seine Affäre zu sein, doch sie konnte nicht ernsthaft mit ihm darüber reden, denn sobald Dean sie mit seinen leuchtend blauen Augen ansah, waren alle ihr Bedenken verschwunden und alles was zählte war nur noch er. Leider.
Vor einigen Tagen hatte Rory jedoch den Entschluss gefasst, dass es so nicht weitergehen könnte, dass sie nicht so weiterleben will. Sie hatte beschlossen Dean entgültig zu verlassen, doch sie konnte es ihm einfach nicht sagen.
Aus diesem Grund war sie gestern eigentlich zu Dean gefahren, um ihm klar zu machen, dass ihre Beziehung keine Zukunft hatte, doch wieder einmal war sie an seinen blauen Augen gescheitert.
Durch dass klingeln ihres Handys wurde Rory aus ihren Gedanken gerissen.
Schnell durchwühlte sie ihre Handtasche um den Anruf entgegen zu nehmen.
Als sie jedoch auf dem Display âDeanâ sah, drückte sie den Anruf weg und schaltete ihr Handy aus.
Sie beschloss sich erst mal einen Becher Kaffee zu holen und dann weiter über ihre missliche Lage nachzudenken.
Einige zeit später saà Rory nun an ihrem Schreibtisch und versuchte Dean einen Brief zu schreiben. Sie wusste dass es feige war ihn so abzuservieren, aber sie entschloss sich es trotzdem durchzuziehen.
Also fing sie an zu schreiben und erstaunlicherweise fiel es ihr leichter als sie es sich vorgestellt hatte.
Lieber Dean,
Es fällt mir sehr schwer dir diesen Brief zu schreiben,
trotzdem muss ich es tun, denn ansonsten werde ich noch verrückt.
Hör mir einfach nur zu und Versuch mich zu verstehen,
ich werde dir in einigen Zitat der bekannten deutschen Band âSilbermondâ versuchen dir den Grund meines Briefes zu erklären.
Sag mir was ist bloà um uns geschehn
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein
Warum geht´s mir nicht mehr gut
Wenn ich in deinen Armen liege
Ist es egal geworden was mit uns passiert..........
Verstehst du was ich damit sagen will ??
Es tut mir leid, aber ich sehe einfach keinen Sinn mehr in unserer Beziehung.
Ich weià dass ich für dich immer nur die andere Frau sein werde und ich finde dass absolut nicht fair gegenüber mir und auch gegenüber Lindsay, ich hab mich schon viel zu lange darauf eingelassen.
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wies ist so geht´s nicht weiter
Das Ende ist schon lang geschrieben...
Ich hoffe du kannst mich verstehen, wenn auch nur ein bisschen....................
Dean, ich möchte noch dass du weiÃt dass ich dich wirklich von ganzem Herzen geliebt habe, aber manchmal ist Liebe nicht genug................aber vergiss nicht, dass du immer mein Freund bleiben wirst und ich bin immer für dich da.
Es tut mir wirklich leid.
Rory
Zufrieden blickte sie auf das Ergebnis ihrer Arbeit und faltete den Brief zusammen.
Sie steckte ihn in ein Kuvert und dachte kurz darüber nach ihn zu adressieren und in den nächsten Postkasten zu werfen, doch dann hatte sie eine bessere Idee.....
Hey!
Ich finde das mit dem 2. Thread ist eine echt gute Idee. Ist manchmal eine echte sucherrei gewesen bis man da war wo man aufgehört hatte zu lesen.
Freu mich schon auf den nächsten teil.
Bussi
Teil 2 (von meiner Brezel Kizz)
Sie wollte Dean den Brief persönlich bringen, wenn sie ihm schon nicht in die Augen schauen konnte und ihm erzählen konnte was sie empfand war sie ihm wenigstens das schuldig.
Rory setzte sich in ihr Auto und fuhr nach Stars Hollow.
Im Studentenwohnheim:
Rory klingelte an der Tür.
âEinen Moment bitte, ich kann den Schlüssel nicht finden⦠Ha, da ist er ja! â Rory?! Was willst du denn hier? Warum bist du einfach abgehauen und warum hast du nicht auf meinen Anruf reagiertâ sagt Dean mit einem weinerlichen Unterton in der Stimme.
âEs tut mir wirklich sehr leid Dean, ich kann es dir nicht erklären! Bitte lies diesen Brief, ich hoffe du verstehst mich dann besser. Es tut mir leid, aber ich muss jetzt fahren.â
Als Rory mit Tränen in den Augen zu ihrem Auto rannte, hörte sie nur noch ein dumpfes Rufen.
Zwei Stunden später am gleichen Ort:
âHallo Schatz! Wo bist du denn Liebling? Ich bin zu Hause!â rief Lindsay ihrem Ehemann zu, der jedoch wie es schien nicht in seiner Wohnung war.
âWas ist denn das? Hat mir Dean etwa einen Liebesbrief geschrieben? Und ich hatte schon befürchtet, dass er meinen Geburtstag vergessen hat, bestimmt richtet er gerade am See ein romantisches Picknick für mich her. Aber ich werde wohl besser nicht hinfahren, er soll denken, dass ich nichts ahne. Ach, Dean ist der beste Ehemann auf der ganzen Welt.â, dachte sie während sie den Brief öffnete.
Plötzlich stockte sie, das war nämlich eindeutig nicht die Schrift ihres Ehemannes. Als sie auf die Signatur blickte spürte sie einen Stich in ihrem Herzen. Rory.
Seit dem Tag ihrer EheschlieÃung hatte sie Angst vor ihr, zwar nicht als Person, sie fand Rory sehr nett, aber sie hatte Angst, dass dieses Mädchen ihre Ehe zerstören würde.
Nach dem Inhalt des Briefes zu urteilen, war es auch so. Ihr geliebter Dean hatte mit seiner Exfreundin geschlafen.
Dabei hatte sie ihm doch untersagt sich noch einmal mit Rory zu treffen. Aber er hatte es getan und zwar hinter ihrem Rücken. Das war die schlimmste Sache die er ihr antun konnte.
Ohne noch weiter nachzudenken, nahm sie sein gesamtes Hab und Gut und warf es aus dem Fenster.
âLindsay, Schatz, was zum Teufel machst du da?â
, hörte sie ihren Mann rufen, der anscheinend gerade vor das Haus getreten war.
âWieso wirfst du meine Klamotten zum Fenster hinaus?â
âDas kann ich dir ganz genau sagen, aber als erstes hab ich eine Frage. Was ist mit Rory, liebst du sie?â
Teil 3
âWie kommst du denn jetzt ausgerechnet auf Rory, Schatz?â, meinte Dean und lächelte sie an.
âNenn mich nicht Schatzâ, schrie Lindsay und warft weiter Deans Sachen als dem Fenster ihrer gemeinsamen Studentenwohnung an der Conneticut State University.
Dean, dem die Situation inzwischen sehr peinlich war â einige schaulustige Studenten hatten einen Kreis um ihn gebildet und beobachteten den Streit der beiden â beschloss hinauf in die Wohnung zu gehen und dort in Ruhe mit Lindsay zu reden.
Doch diese weigerte sich strikt ihm die Tür zu öffnen, denn als Dean die Tür aufschlieÃen wollte, bemerkte er, dass sie gegen die Klinke drückte, so dass er nicht hinein konnte.
Lindsay schob ihm nur den Brief von Rory nach drauÃen und einen kleinen Notizzettel, auf dem mit krakeliger Schrift stand:
Wenn du mich wirklich liebst, lass mich bitte in Ruhe.
Lindsay
Nach einigen erfolglosen Versuchen in die Wohnung zu gelangen ging Dean wider nach drauÃen, sammelte seine Sachen zusammen, packte sie in seinen Wagen und fuhr erst mal nach Stars Hollow, um ein wenig Abstand von seiner Frau und Rory zu bekommen.
Was Dean allerdings nicht wusste ist, dass Rory nach ihrem Besuch bei Dean nicht nach Yale gefahren ist, sondern beschlossen hat sich endlich mir ihrer Mum und besten Freundin auszusprechen.
Als Rory endlich in Stars Hollow ankam traute sie sich nicht einfach ins Haus zu gehen, sondern klingelte vorsichtshalber, denn sie hatte ja keine Ahnung wie Lorelai reagieren würde, vielleicht wollte sie sie ja gar nicht sehen.
âIch könnte dass sogar verstehen, immerhin habe ich sie sehr enttäuschtâ, dachte sich Rory, doch da öffnete Lorelai Gilmore â ihre Mum, Namensgeberin, allerbeste Freundin (abgesehen von Lane Kim)- die Haustüre.
Teil 4
âRoryâ, rief Lorelai ihrer einzigen Tochter zu und warf sich ihr um den Hals.
âEs tut mir so unendlich leid, Schätzchenâ, schluchzte sie.
âMir auch Mum, mir auchâ, antwortete Rory mit Tränen in den Augen.
Sie war so glücklich dass sie sich wieder vertragen hatten, doch sie wusste, dass sie noch einiges zu bereden haben werden.
Inzwischen war auch Dean in Stars Hollow angekommen und als er Rorys Wagen vor dem Haus der Gilmore Girls stehen sah, fiel ihm plötzlich der Brief wieder ein.
âVerdammtâ, murmelte er und lenkte seinen Wagen wieder Richtung Stadtausfahrt.
Obwohl Dean den Brief noch nicht gelesen hatte, ahnte er, dass Lindsay wahrscheinlich nicht mehr mit ihm redete.
Rory und Lorelai redeten inzwischen â natürlich bei einer Tasse Kaffee- schon seit einiger Zeit über Gott und die Welt, bis Rory das Gespräch auf den Punkt brachte.
âMum, dass mit Dean tut mir wirklich unendlich leid.........â, sagte Rory und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen.
âDu musst noch nicht mit mir darüber reden, wenn du es nicht wirklich willst, Schätzchenâ, antwortete Lorelai mit sanfter Stimme.
âDoch, ich will mir dir darüber sprechen, aber ich hab Angst dass du mich dann nicht mehr so......... na ja lieb hast wie jetztâ, flüsterte sie.
âOh Rory, glaubst du wirklich dass ich dich nicht mehr lieb haben könnte ?
Du bist meine Tochter, meine beste Freundin, mein Ein und Alles, ich werde dich immer lieb haben, egal was du anstellst bzw. angestellt hastâ, antwortete Lorelai prompt.
âAlso....â, begann ihr Rory all die Ereignisse der vergangenen Wochen zu erzählen und Lorelai war so froh ihre Tochter endlich wieder bei sich zu haben.
Dean parkte seinen Jeep inzwischen wieder auf dem Parkplatz vor der Uni und überlegte was er jetzt tun sollte.
Er wusste, dass er mit Lindsay reden muss, doch er hatte groÃe Angst davor.
Da fiel sein Blick auf den Brief, den seine Ehefrau ihm gemeinsam mit ihrer Notiz durch den Briefschlitz geworfen hat....
Als Dean die ersten Zeilen dieses Briefes las...................
Teil 5
...kullerte eine dicke Träne über seine Wange, doch er wischte sie energisch weg.
Er würde nicht weinen, nicht wegen ihr, er liebte seine Frau, also würde er ihr bestimmt keine Träne nachheulen, redete er sich selber ein.
â...und dann hab ich ihm den Brief gegeben und bin hierher gefahren.â, beendete Rory mit tränenerstockter Stimme ihre Erzählung.
âWow, ich dachte nicht dass die vergangenen Wochen so schwer für dich gewesen sindâ, meinte Lorelai und nahm Rory in den Arm.
Nach ein paar Minuten fing auch Lorelai damit an, Rory von den Ereignissen der letzten paar Wochen zu erzählen.
âWeiÃt du., am Tag der Dragonfly â Inn Eröffnung............da............na ja......................da hab ich Luke geküsstâ, begann sie stotternd zu erzählen.
âNa endlichâ, war alles was Rory sagen konnte bevor ihre Mutter weitererzählt.
âUnd dann ist Kirk plötzlich nackt an uns vorbei gerannt und Luke musste ihm nach, da er es ihm versprochen hatte. Dann bin ich heim gekommen und ..........du weiÃt ja wie es ausgegangen ist....â, erzählte Lorelai.
âWie ging es dann weiterâ, fragt Rory neugierig.
âAm nächsten Morgen, war ich wie immer im Diner um zu frühstücken, dann hat er mich beiseite genommen und mit mir über den Kuss gesprochen, na ja ob ich es bereue und so.........â, erzählte Lorelai weiter.
âMum, jetzt foltere mich nicht soâ, flehte Rory ihr Mum an.
âAlso.............dann hab ich ihm gesagt, dass ich es nicht bereue................wir haben und wieder geküsst...................und seitdem sind wir ein Paarâ, strahlte Lorelai.
âOh mein Gott, dass ist so toll, Mumâ, rief Rory und umarmte ihre Mutter herzlich.
Als sie sich aus der Umarmung löste, fiel ihr Blick auf die Wohnzimmeruhr und Rory bemerkte, dass sie schon längst auf dem Weg zurück nach Yale sein müsste.
âMum, ich muss los............tut mir leid................aber übermorgen ist schon Freitag, wir sehen uns bei Grandma, okay ??â, rief Rory und wollte auch schon die Tür öffnen, als sie Lorelai zurückhielt.
âHey, hast du nicht was vergessenâ, fragte diese grinsend.
âOh, ich hab dich liebâ, flüsterte ihr Rory ins Ohr als sie Sie zum Abschied umarmte.
âIch dich auchâ, wollte Lorelai schon sagen, doch da war Rory schon aus dem Haus gerannt.
âTja, die Tochter ist genau wie die Mutterâ, schmunzelte Lorelai und beschloss sich jetzt einen Kaffee bei ihrem Freund und Kaffeedealer Luke zu holen.
Doch als sie wenige Minuten später das Diner betrat erstarrte ihr Blick, als sie sah mit wem Luke sich unterhielt.
Rory hatte inzwischen beschlossen das Radio aufzudrehen um nicht einzuschlafen.
Als sie jedoch den ersten Song hörte, war sie wieder putzmunter.
Ja ich weiÃ, es war ne´ geile Zeit,
Uns war kein Weg zu weit.
Du fehlst hier.
Ja ich weiÃ, es war ne´ geile Zeit,
hey, es tut mir Leid,
es ist vorbei es ist vorbei ........ es ist vorbei
âDiese Band hatte so was von Rechtâ, dachte sie sich.
Sie hatte ja keine Ahnung mit welchen Problemen sich ihre Mum im Moment gerade rumschlagen musste.
âWas machst der denn schon wieder hier ??â, fragte Lorelai ihren Freund sauer.
Teil 6
Neben ihrem Freund Luke Danes stand er, der Verursacher von Rorys Beziehungsproblemen damals mit Dean, der Junge der ihre Tochter einfach sitzen gelassen hatte, der Idiot der ihrer Tochter das Herz gebrochen hatte, Lukes Neffe, der Sohn seiner kleinen â mittlerweile verheirateten Schwester Liz - Jess Mariano.
Er stand da, mit seiner Mir-ist-alles-egal-Miene und blickte seinen Onkel Luke dankbar an.
âDanke Lukeâ, meinte Jess und verschwand mit seinen Sachen durch den Vorhang hinauf in Lukes Apartment.
âHey Schatzâ, sagte Luke und lächelte Lorelai entgegen.
âIch hab dich was gefragtâ, entgegnete Lorelai sauer.
âAlso, er ist vor einer Stunde oder so hier aufgetaucht, hat sich für sein Verhalten entschuldigt und mich gebeten ihm eine zweite Chance zu geben.â, erklärte Luke.
âJa klar und du glaubst ihm das wirklichâ, meinte sie zynisch.
âLorelai, Jess gehört nun mal zur Familie und wenn ich ehrlich sein soll, denke ich schon, dass er sich verändert hatâ, antwortete Luke sicher.
âWenn du meinstâ, konterte Lorelai und verlieà das Diner.
Zurück blieb der total verdatterter und schockierter Luke.
Rory war inzwischen in Yale angekommen.
Als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss kam ihr auch schon eine überglückliche Paris Geller entgegen und fiel ihr um den Hals.
âDa bist du ja endlich, ich muss dir unbedingt was erzählenâ, meinte sie und zog Rory mit sich auf die Couch.
âAlso, was ist so toll, dass es nicht mal mehr warten kann, bis ich ausgepackt habeâ, fragte Rory neugierig.
âAlso, wie du ja weiÃt war ich bis heute bei Jamie in Princtonâ, begann Paris zu erzählen.
Dean versuchte derweil immernoch Lindsay dazu zu überreden ihn in die Wohnung zu lassen, doch diese weigerte sich strikt und schob ihm stattdessen nur eine weitere Botschaft durch den Briefschlitz.
Teil 7
âJamie und ich sind verlobt, ist das nicht toll??â, Strahlte Paris.
âIch freu mich riesig für euchâ, antwortete Rory als sie sich wieder gefasst hatte und umarmte ihre überglückliche Freundin und Mitbewohnerin.
Dean hob vorsichtig den Umschlag auf, faltete ihn auseinander und begann zu lesen:
Hallo Dean,
Ich habe in den vergangenen Stunden viel über uns nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es das beste ist, wenn wir uns trennen.
Ich habe gerade mit Dr. Miller â meinem Anwalt â gesprochen und er wird dir die Scheidungspapiere bis Freitag schicken.
Ich werde meinen Mädchennamen wieder annehmen.
Bitte versuche erst gar nicht mit mir darüber zu reden oder mich von dieser Meinung abzubringen, denn dafür ist es endgültig zu spät.
Ich habe morgen Vormittag frei und werde nach Stars Hollow fahren um meine Sachen aus dem Haus deiner Eltern zu holen, dann hast du genug Zeit deinen Krempel und meiner Studentenwohnung wegzuräumen.
Ach ja, damit du nicht auf der StraÃe sitzen musst, habe ich Todd ( deinem ehem. besten Freund aus der Stars Hollow High) gebeten dich bei ihm aufzunehmen.
Du kannst noch heute bei ihm einziehen, du weiÃt ja wo du ihn findest.
Gott sei Dank studiere ich nicht das gleiche wie du, sodass wir uns in Zukunft auch nur noch sehr selten sehen werden.
Es tut mir leid Dean, denn ich habe dich wirklich geliebt, aber du hast es geschafft unsere Ehe in ein paar Wochen zu zerstören.
Lebe wohl,
Lindsay
Eine einsame Träne kullerte über Deans Wange, als er den Brief las, er hatte es tatsächlich geschafft innerhalb von ein paar Stunden seine Ehefrau und seine Geliebte zu verlieren.
âEcht toll gemacht, Deanâ, sagte er zu sich selbst und machte sich auf den Weg zu seinem alten Freund Todd.
Lorelai saà gerade in der Küche und las die neue Cosmopolitan, als es an der Tür läutete.
Als sie kurze Zeit später die Tür öffnete, wäre sie beinahe umgekippt.
âWas willst du denn schon wieder hierâ, fragte sie bissig.
Teil 8
âIch möchte mich gerne kurz mit ihnen unterhaltenâ, antwortete Jess mit seinem typischen Grinsen.
âIch will aber nicht mit dir reden, also lass mich bitte in Ruheâ, antwortete Lorelai und wollte gerade die Tür schlieÃen, als Jess sie aufhielt und sagte: âKeine Panik Miss Gilmore, ich bin nicht wegen Rory zurückgekommen, sondern weil ich mein Leben wieder in den Griff bekommen will, darum habe ich Luke gebeten mir noch eine Chance zu geben und aus keinem anderen Grundâ.
Dann drehte er sich um und verlies die Veranda der Gilmores, doch kurz bevor er das Grundstück verlies drehte er sich um und sagte zu Lorelai. âEs ist nicht nötig, dass sie sich meinetwegen mit Luke fetzen. Ach ich freu mich übrigens, dass sie beide es doch noch geschnallt haben und falls es sie interessiert, ich habe eine neue Freundin, also brauchen sie keine Angst um Rory zu haben, ich bin über sie hinwegâ. Dann verlies er entgültig das Grundstück und schlug den Weg Richtung Diner ein.
Lorelai stand noch immer an der Eingangstür ihres Hauses und konnte nicht glauben, was gerade passiert war.
Jess war nicht wegen Rory wieder in Stars Hollow, er freute sich für sie und Luke und er hatte eine neue Freundin.
Das war zuviel für Lorelai und sie beschloss erst mal einen Kaffee zu trinken, dann zu baden und morgen früh gleich mit Luke zu sprechen.
Da fiel ihr Rory ein, sollte Sie ihrer Tochter erzählen, dass ihr Ex â Freund wieder in Stars Hollow war?
Sie entschied sich dagegen, denn immerhin hatte Rory in letzter Zeit genug Stress mit der Uni und dann war da auch noch die Sache mit Dean.
Es war ihrer Meinung nach besser, wenn Rory noch nichts von Jess´ Anwesenheit wusste.
âHey Kumpelâ, meinte Todd als er Dean vor seiner Tür stehen sah.
âImmer nur herein in die gute Stube, ich freu mich echt wieder mehr Zeit mit dir verbringen zu könnenâ, redete er munter weiter, während Dean samt seinen Sachen â die er aus dem Auto geholt hatte- in seine Wohnung trat.
Im Fernsehen war gerade âBeethovenâ zu sehen.
Dean musste lachen, Todd hatte sich wirklich nicht verändert.
Paris hatte Rory inzwischen alles erzählt, über den Antrag während der Schifffahrt, über ihre Hochzeitspläne â sie wollten unbedingt nächsten Sommer in Hardford heiraten- und über ihre Zukunftspläne als Ehefrau ihrer groÃen Liebe Jamie.
Er wollte Paris´ zuliebe sein Studium in Princton abbrechen und in Yale weiterstudieren.
Da Tanna inzwischen â aufgrund ihrer schlechten schulischen Leistungen- von der Uni geflogen war uns jetzt auch an der Conneticut State studierte und Janet (die Sportskanone) ihr Studium nach diesem Semester an U.C.L.A fortsetzen wird, war in der kleinen Studentenwohnung in der sich Paris und Rory - noch - ein Zimmer teilten, genug Platz für Jamie und Rory hatte nichts dagegen wenn er hier einziehen würde.
Denn auch wenn sie Tanna uns Janet vermissen wird, war sie froh dann endlich ihr eigenes Zimmer zu haben und auch die ständigen Streitereien zwischen Paris und den beiden anderen würden vorbei sein.
Da Paris sich inzwischen schlafen gelegt hatte, wollte Rory noch kurz ins Bad gehen, als ihr Handy klingeltet. âLaneâ stand auf dem Display.
âHey Laneâ, meinte Rory fröhlich, denn sie freute sich immer sehr wenn ihre beste Freundin â neben Lorelai- anrief.
Lane hatte auch kein leichtes Jahr hinter sich, ihre Mutter war auf ihr geheimes CD - Lager gestoÃen, hatte Lane´s Band entdeckt und ihre Tochter schlieÃlich aus dem Haus geworfen.
Seitdem wohnte Lane mit ihren Bandkollegen Brian und Zack in einer kleinen Wohnung und jobbt bei Luke, denn ihr Studium am Adventisten Collage hat sie ebenfalls abgebrochen.
Wenn alles nach Plan verläuft, würde Lane (gemeinsam mit Rorys Klassenkameradinnen aus Chilton â Madeline und Louis- die aufgrund ihrer Fehlstunden â tja die Frühlingspartys waren wohl zu lange- von ihrer Uni geflogen waren) im nächsten Jahr ist Studium an der Conneticut State fortsetzen. Sie war immer noch mit Dave zusammen, obwohl dieser in Kalifornien studiert und sie sich nur selten sehen.
âHey Rory, du wirst nicht glauben wen ich gerade bei Doose´s getroffen habeâ, plapperte Lane drauf los.