MaryMary
29.03.2005, 01:04
So, meine Lieben.
Ich habe mal ein biÃchen was geschrieben und hoffe, dass es auch jemand lesen möchte.
Für Lob sowie konstruktive Kritik bin ich jederzeit dankbar!
Mühsam schlug sie die Augen auf und lieà ihren Blick durchs Zimmer wandern.
Durch das Fenster schien die Sonne so unglaublich einladend, dass es ihr nicht schwer fiel das warme Bett zu verlassen.
Mit dem linken Arm angelte sie nach dem Bademantel und schlüpfte geschwind hinein, um dann die Treppe hinab zu wandern und in der Küche frischen Kaffee zu brühen.
Sie spürte, wie verspannt ihr Nacken war und begann ihn mit sanften Bewegungen der Schultern zu lockern.
Der Duft des köstlichen Getränkes stieg ihr langsam in die Nase und sie schloss genieÃerisch die Augen, sog den Duft gierig ein.
Heute war ihr Tag, das hatte sie gespürt, gleich nach dem Aufwachen. Beherzt stieà sie den Stuhl beim Aufstehen zurück und ging zur Kaffeemaschine, um sich an dem für sie köstlichsten Getränk zu laben. Voller Genuss schlürfte sie die braune Flüssigkeit und begann im Kopf einen Tagesplan zu erstellen.
Ausgiebiges Frühstück bei Luke, danach würde sie sich alle Zeit der Welt nehmen um durch den groÃen Park in Saint Amberlin zu spazieren. Sie liebte den Park mit all den kleine Cafés und den wunderschönen Blumen, die einen herrlichen Duft verströmten...
Am Abend, wenn Rory zu Hause war, Videoabend, wie immer. Die Filme würde Rory mitbringen, also hatte sie keinen Stress... âKeinen Stressâ, wie sich das anhörte, wie ein Geschenk, wie Urlaub vom Alltag, Balsam für ihre Seele, die in den letzten Monaten so geschunden worden war. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken, schob die Gewitterwolken in ihren Gedanken hinfort und begab sich langsam ins Bad. Die drehte den Hahn auf und hörte das Rauschen des Wassers wie einen warmen Sommerregen, der nach der Anstrengung der Hitze alles Schlechte wegwäscht und nur Klares zurücklässt. Genauso eine Reinigung brauchte sie jetzt auch. Sie lieà den Bademantel von ihren Schultern gleiten und hinter sich auf den Boden fallen. Sie stieg in die Dusche und schloss die Augen, dachte an nichts. Sie stand einfach da und spürte das lauwarme Wasser ihren Körper hinunterrinnen. Nichts was sie störte, keine Hektik, keiner, der ihr ein schlechtes Gewissen einreden wollte, weil sie nicht mehr konnte und dem Wunsch aufzugeben nachgekommen war. Sie griff nach dem Shampoo und goss ein Wenig davon in ihr kastanienbraunes Haar, massierte mit ihren Fingern ihre Kopfhaut. Noch eine Weile lieà sie sich von den angenehmen Wasser umspülen, dann drehte sie den Hahn zu und schlang das warme, flauschige Badetuch um sich. Sie seufzte vor Zufriedenheit und machte sich auf den Weg zu ihrem Kleiderschrank.
In ihrem Zimmer stand sie vor den geöffneten Flügeln des Schrankes und wog den Kopf hin und her. Was war angebracht, was war würdig an diesem Tag getragen zu werden?
Sie griff nach dem lindgrünen Sommerkleid und streifte es über. Die kalte Seide auf der Haut verursachte eine Gänsehaut.
Sie verlieà ihr Zimmer wieder, um sich im Badezimmer einer kleinen Schönheitskur zu unterziehen und steckte sich ihr inzwischen getrocknetes Haar locker hoch, zog ein paar Strähnen wieder heraus, sodass sie ihren Hals beim Bewegen sanft umspielten. Ein bisschen Make-up, ein bisschen Rouge und etwas Mascara vollendeten ihr Werk und sie betrachtete sich zufrieden im Spiegel.
Fröhlich hüpfend verlieà sie das Haus, nahm schnell ihre Handtasche mit und zog die Tür hinter sich zu.
Auf dem Weg zu Luke konnte sie sich vor Vorfreude auf das Essen, was sie zu genieÃen beabsichtigte, kaum bremsen nicht loszurennen, doch irgendwie schaffte sie es das Diner ihren besten Freundes in einem zivilisierten Schritt-Tempo zu erreichen.
Ich habe mal ein biÃchen was geschrieben und hoffe, dass es auch jemand lesen möchte.
Für Lob sowie konstruktive Kritik bin ich jederzeit dankbar!
(für Choco, die es als Erste gelesen hat und april_ryan, die es hoffenltich noch lesen wird)
Also *trommelwirbel* los geht's mit:
I just wanna live
Mühsam schlug sie die Augen auf und lieà ihren Blick durchs Zimmer wandern.
Durch das Fenster schien die Sonne so unglaublich einladend, dass es ihr nicht schwer fiel das warme Bett zu verlassen.
Mit dem linken Arm angelte sie nach dem Bademantel und schlüpfte geschwind hinein, um dann die Treppe hinab zu wandern und in der Küche frischen Kaffee zu brühen.
Sie spürte, wie verspannt ihr Nacken war und begann ihn mit sanften Bewegungen der Schultern zu lockern.
Der Duft des köstlichen Getränkes stieg ihr langsam in die Nase und sie schloss genieÃerisch die Augen, sog den Duft gierig ein.
Heute war ihr Tag, das hatte sie gespürt, gleich nach dem Aufwachen. Beherzt stieà sie den Stuhl beim Aufstehen zurück und ging zur Kaffeemaschine, um sich an dem für sie köstlichsten Getränk zu laben. Voller Genuss schlürfte sie die braune Flüssigkeit und begann im Kopf einen Tagesplan zu erstellen.
Ausgiebiges Frühstück bei Luke, danach würde sie sich alle Zeit der Welt nehmen um durch den groÃen Park in Saint Amberlin zu spazieren. Sie liebte den Park mit all den kleine Cafés und den wunderschönen Blumen, die einen herrlichen Duft verströmten...
Am Abend, wenn Rory zu Hause war, Videoabend, wie immer. Die Filme würde Rory mitbringen, also hatte sie keinen Stress... âKeinen Stressâ, wie sich das anhörte, wie ein Geschenk, wie Urlaub vom Alltag, Balsam für ihre Seele, die in den letzten Monaten so geschunden worden war. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken, schob die Gewitterwolken in ihren Gedanken hinfort und begab sich langsam ins Bad. Die drehte den Hahn auf und hörte das Rauschen des Wassers wie einen warmen Sommerregen, der nach der Anstrengung der Hitze alles Schlechte wegwäscht und nur Klares zurücklässt. Genauso eine Reinigung brauchte sie jetzt auch. Sie lieà den Bademantel von ihren Schultern gleiten und hinter sich auf den Boden fallen. Sie stieg in die Dusche und schloss die Augen, dachte an nichts. Sie stand einfach da und spürte das lauwarme Wasser ihren Körper hinunterrinnen. Nichts was sie störte, keine Hektik, keiner, der ihr ein schlechtes Gewissen einreden wollte, weil sie nicht mehr konnte und dem Wunsch aufzugeben nachgekommen war. Sie griff nach dem Shampoo und goss ein Wenig davon in ihr kastanienbraunes Haar, massierte mit ihren Fingern ihre Kopfhaut. Noch eine Weile lieà sie sich von den angenehmen Wasser umspülen, dann drehte sie den Hahn zu und schlang das warme, flauschige Badetuch um sich. Sie seufzte vor Zufriedenheit und machte sich auf den Weg zu ihrem Kleiderschrank.
In ihrem Zimmer stand sie vor den geöffneten Flügeln des Schrankes und wog den Kopf hin und her. Was war angebracht, was war würdig an diesem Tag getragen zu werden?
Sie griff nach dem lindgrünen Sommerkleid und streifte es über. Die kalte Seide auf der Haut verursachte eine Gänsehaut.
Sie verlieà ihr Zimmer wieder, um sich im Badezimmer einer kleinen Schönheitskur zu unterziehen und steckte sich ihr inzwischen getrocknetes Haar locker hoch, zog ein paar Strähnen wieder heraus, sodass sie ihren Hals beim Bewegen sanft umspielten. Ein bisschen Make-up, ein bisschen Rouge und etwas Mascara vollendeten ihr Werk und sie betrachtete sich zufrieden im Spiegel.
Fröhlich hüpfend verlieà sie das Haus, nahm schnell ihre Handtasche mit und zog die Tür hinter sich zu.
Auf dem Weg zu Luke konnte sie sich vor Vorfreude auf das Essen, was sie zu genieÃen beabsichtigte, kaum bremsen nicht loszurennen, doch irgendwie schaffte sie es das Diner ihren besten Freundes in einem zivilisierten Schritt-Tempo zu erreichen.