17.05.2005, 16:44
17.05.2005, 16:47
:freu: neuer teil :freu:
bin echt gespannt wie du das mit luke löst
bin echt gespannt wie du das mit luke löst
17.05.2005, 16:48
Ich auch :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: .
17.05.2005, 16:49
Es ist wirkich schwer, eine solche DarkFF zu schreiben, ich hoffe ihr seid mir deshalb nicht böse, dass es immer solche kurzen Teile sind. Wenn es geht werden sie ab und zu auch länger
AuÃerdem schlägt es ganz schön aufs Gemüt, so eine depressive Stimmung aufs Papier zu bringen
Chapter 2
Ich bin völlig auÃer Atem, nach langer Zeit kann ich mich irgendwo festhalten, wenn auch nur für einen Augenblick. Ich stehe an einem Auto, das an der StraÃenseite parkt, ich klammere mich an das Dach, schaue auf den Boden. Ich atme schwer, sauge gierig die kalte Nachtluft ein, fühle mich, als würde ich ersticken, als würden meine Organe aufhören zu arbeiten. Krampfhaft balle ich meine Hände zu Fäusten, möchte auf das Auto einschlagen, doch bin zu schwach. Ich bin völlig ausgelaugt, meine Knie zittern, ich weià es nicht, kommt es von der kalten Nachtluft oder von der Anstrengung, der mein Körper die letzten Minuten ausgesetzt war. Kurz vorher stand ich da, an der Kreuzung, nichts ahnend, dass meine Welt mit einem Schlag zusammenbrechen würde, war auf dem Weg zu ihm, der mein ganzes Leben war, den ich mein Herz geschenkt hatte und mir auch nie mehr gab. Auch jetzt nicht, der nicht mehr unter uns Lebenden war. Diesen armen Schluckern, die sich durch die grausame Welt täglich kämpfen müssen. Er ruhte in Frieden, ohne mich. Ich kann es nicht verstehen, er war ohne mich entflohen, war in einer anderen Welt, und hatte mich zurückgelassen. Zu spät sah er das Auto, das auf ihn zugerast kam, dass ihn von vorne rammte und auf den Kotflügel aufschlagen lieÃ, das ihn aus dem irdischen Leben riss. Autos waren Gefahr, das wusste er. Er war zu leichtsinnig. Er wurde dafür bestraft.
Nun stehe ich hier, halte mich an diesem Auto fest und fange an, auf es einzuschlagen. Dieses Monstrum, das mir mein Liebstes mit einem Schlag genommen hat. Ich stehe da, kralle mich am Dach fest und schlage auf es ein. Vergeblich hoffe ich, dass es einen Schmerzensschrei ausstöÃt, dass ich weiÃ, dass es erfahren wird, was es mir angetan hat. Doch es bleibt ruhig. Keine Menschenseele, die mich davon abhält, die mich zur Vernunft bringt, die sagt, ich sei verrückt. Ich spüre, wie die Schmerzen von meinen Zehen aus in mein Bein hoch wandern, durch meine Muskeln hindurch, das sie zusammenziehen lässt. Ich muss meine Hände lösen, sie zu meinem Bein führen, um es zu halten, um die Schmerzen wegzudrücken. Ich spüre, wie wieder eine salzige Träne auf meine Hand tropft und auf den Boden fällt. Man sieht sie nicht mehr, denn es regnet. Der Asphalt ist nass, es spiegeln sich die StraÃenlaternen darin. Nun ist meine Träne ein Teil der Flüssigkeit, die den Boden entlang flieÃt. Sie verliert sich in der Menge, sie wird unwichtig. Ich vergieÃe meine Tränen für Luke. Luke, den Mann, den ich vorhatte zu heiraten, mit dem ich glücklich werden wollte. Die Vorbereitungen waren getroffen, Luke war auf dem Weg zu mir, ich wollte ihn fragen, heute Abend. Dazu kommt es nicht. Nicht jetzt und nicht in Zukunft. Niemals.
AuÃerdem schlägt es ganz schön aufs Gemüt, so eine depressive Stimmung aufs Papier zu bringen
Chapter 2
Ich bin völlig auÃer Atem, nach langer Zeit kann ich mich irgendwo festhalten, wenn auch nur für einen Augenblick. Ich stehe an einem Auto, das an der StraÃenseite parkt, ich klammere mich an das Dach, schaue auf den Boden. Ich atme schwer, sauge gierig die kalte Nachtluft ein, fühle mich, als würde ich ersticken, als würden meine Organe aufhören zu arbeiten. Krampfhaft balle ich meine Hände zu Fäusten, möchte auf das Auto einschlagen, doch bin zu schwach. Ich bin völlig ausgelaugt, meine Knie zittern, ich weià es nicht, kommt es von der kalten Nachtluft oder von der Anstrengung, der mein Körper die letzten Minuten ausgesetzt war. Kurz vorher stand ich da, an der Kreuzung, nichts ahnend, dass meine Welt mit einem Schlag zusammenbrechen würde, war auf dem Weg zu ihm, der mein ganzes Leben war, den ich mein Herz geschenkt hatte und mir auch nie mehr gab. Auch jetzt nicht, der nicht mehr unter uns Lebenden war. Diesen armen Schluckern, die sich durch die grausame Welt täglich kämpfen müssen. Er ruhte in Frieden, ohne mich. Ich kann es nicht verstehen, er war ohne mich entflohen, war in einer anderen Welt, und hatte mich zurückgelassen. Zu spät sah er das Auto, das auf ihn zugerast kam, dass ihn von vorne rammte und auf den Kotflügel aufschlagen lieÃ, das ihn aus dem irdischen Leben riss. Autos waren Gefahr, das wusste er. Er war zu leichtsinnig. Er wurde dafür bestraft.
Nun stehe ich hier, halte mich an diesem Auto fest und fange an, auf es einzuschlagen. Dieses Monstrum, das mir mein Liebstes mit einem Schlag genommen hat. Ich stehe da, kralle mich am Dach fest und schlage auf es ein. Vergeblich hoffe ich, dass es einen Schmerzensschrei ausstöÃt, dass ich weiÃ, dass es erfahren wird, was es mir angetan hat. Doch es bleibt ruhig. Keine Menschenseele, die mich davon abhält, die mich zur Vernunft bringt, die sagt, ich sei verrückt. Ich spüre, wie die Schmerzen von meinen Zehen aus in mein Bein hoch wandern, durch meine Muskeln hindurch, das sie zusammenziehen lässt. Ich muss meine Hände lösen, sie zu meinem Bein führen, um es zu halten, um die Schmerzen wegzudrücken. Ich spüre, wie wieder eine salzige Träne auf meine Hand tropft und auf den Boden fällt. Man sieht sie nicht mehr, denn es regnet. Der Asphalt ist nass, es spiegeln sich die StraÃenlaternen darin. Nun ist meine Träne ein Teil der Flüssigkeit, die den Boden entlang flieÃt. Sie verliert sich in der Menge, sie wird unwichtig. Ich vergieÃe meine Tränen für Luke. Luke, den Mann, den ich vorhatte zu heiraten, mit dem ich glücklich werden wollte. Die Vorbereitungen waren getroffen, Luke war auf dem Weg zu mir, ich wollte ihn fragen, heute Abend. Dazu kommt es nicht. Nicht jetzt und nicht in Zukunft. Niemals.
17.05.2005, 16:53
Zitat: Es ist wirkich schwer, eine solche DarkFF zu schreiben
das glaub ich dir aufs wort
ich hab ja da bei meiner schon probleme
schlägt sich echt aufs gemüt
aber der teil war
ich leide voll mit lorelai
kannst das sehr gut schreiben
17.05.2005, 16:54
Ich weià wie des ist. Ich schreib ja dark one shots, zieht einen echt runter.
Der Teil war so richtig schön traurig, mit der Träne *hach*, weiter so, MEEHR
abber: abber: abber:
Der Teil war so richtig schön traurig, mit der Träne *hach*, weiter so, MEEHR
abber: abber: abber:
17.05.2005, 18:40
Ich hätte noch einen Teil...soll ich ihn posten?!? :confused:
17.05.2005, 18:46
aber klar
her damit :biggrin:
will wissen wies weitergeht
her damit :biggrin:
will wissen wies weitergeht
17.05.2005, 18:49
immer ! :biggrin:
17.05.2005, 19:00
Okay, dieser Teil ist für meine beiden Immer-Fb-Geber plaudertasche und life_of_agony...sagt mir mal bei Gelegenheit eure richtigen Namen
Chapter 3
Völlig fertig lasse ich mich auf meine Couch fallen. Selbst sie, die mir immer so weich vorkam, ist jetzt hart wie Stein. Mein ganzer Körper schmerzt, alles tut weh, als wäre ich zerquetscht worden. Ich ziehe meine Knie an meinen Körper, als würde ich mich vor etwas schützen. Mein Gesicht versteckte ich zwischen meinen Beinen, niemand soll sehen, wie ich aussehe. Ich denke zurück an die glücklichen Tage, die es wirklich einmal gegeben hat. Das kann ich nicht glauben, sie sind wie ausgelöscht. Mein Kopf ist leer, ich kann nicht mehr denken. Mir fällt es schwer mich aufzuraffen. Mit aller Mühe stehe ich auf, halte ich am Treppengeländer fest, damit ich nicht umfalle. Mein Gleichgewicht kann ich fast nicht halten. Mühevoll laufe ich in die Küche, ein Schritt nach dem anderen. Meine FüÃe sind zu Blei geworden. Ich komme an der Kaffeemaschine an. Es kommt mir vor wie eine kilometerweite Wanderung. Müde und benebelt nehme ich einen Filter und gebe ihn in die Maschine. Ich vergesse, wo ich das Pulver lagere, suche danach, gebe dann auf. Ich weià es nicht, kann mich nicht erinnern. Der Stuhl in der Küche gibt mir Halt. Gemächlich setze ich mich, halte mich an der Lehne fest, atme schwer. Ich spüre, wie eine Träne meine Wange hinunterkullert. Ich will sie nicht aufhalten, kann sie nicht aufhalten. Rory steht neben mir. Ich weià nicht, wie lange sie das schon tut. Ich blicke zu ihr auf, sehe nur ihre Silhouette vor mir stehen. Ich spüre eine warme Hand auf meiner Schulter, kann ihr nicht zuhören. Ich bin in meiner eigenen Welt gefangen, verstehe sie nicht. Mir wird bewusst, aus meinem Mund kommen Worte, völlig unkontrolliert lalle ich etwas von âLukeâ. Rory fragt etwas, kniet sich auf den Boden. Ich schlieÃe meine Augen, es wird dunkel davor, ich will nicht mehr. Geschwächt kralle ich mich an der Stuhllehne fest, spüre, wie ein Nagel kracht. Ein Schmerz durchfährt meinen Finger. Es ist mir egal.
Ich spüre einen warmen Körper an mir, der versucht mein Zittern zu stoppen. Ich habe den Geruch meiner Tochter in der Nase. Sie hält mich ganz fest, mein Körper schmerzt so sehr. Ich habe ein Haar in meinem Mund, das ich entferne. Rory lässt mich los. Ich bin wie in Trance, stehe auf, laufe zur Treppe, nehme eine Stufe nach der anderen. Im Hintergrund lallt jemand, Rory ruft mir zu, ich verstehe nicht, was sie sagt. Es ist mir egal. Ich will diese Schmerzen loswerden, es tut so weh. Mein Herz zerspringt, ich halte meine Hand an meinen Brustkorb, spüre wie mein Herz gegen meine Hand schlägt. Es schlägt schnell, mein Puls rast.
Ich bin endlich oben, stoÃe die Tür an. Sie öffnet sich. Mein Gesicht ist nass, die Tränen haben es gerötet, es brennt. Ich lasse mich auf mein Bett fallen, ich weià nicht, ob es mein Bett ist, lasse mich darauf nieder. Ich kauere mich zusammen, meine Knie sind fest angewinkelt, sie berühren meinen Hals. Ich schlucke, denn ich habe einen festen Kloà im Hals, der mir das Atmen schwer macht. Ich wische noch einmal mit meiner Hand über das Gesicht, blicke sie an. Sie ist schwarz. Schwarz von der Wimperntusche, die meine blauen Augen so sehr betonte. Ich wollte schön aussehen heute Abend. Heute wollte ich es tun und ihn fragen. Ich war mir so sicher. Luke hatte immer gesagt, ich hätte ein Engelsgesicht, ich fühlte mich geschmeichelt. Jetzt ist er von tausenden Engeln umgeben, wird mich vergessen, denn nun geht es ihm gut.
Chapter 3
Völlig fertig lasse ich mich auf meine Couch fallen. Selbst sie, die mir immer so weich vorkam, ist jetzt hart wie Stein. Mein ganzer Körper schmerzt, alles tut weh, als wäre ich zerquetscht worden. Ich ziehe meine Knie an meinen Körper, als würde ich mich vor etwas schützen. Mein Gesicht versteckte ich zwischen meinen Beinen, niemand soll sehen, wie ich aussehe. Ich denke zurück an die glücklichen Tage, die es wirklich einmal gegeben hat. Das kann ich nicht glauben, sie sind wie ausgelöscht. Mein Kopf ist leer, ich kann nicht mehr denken. Mir fällt es schwer mich aufzuraffen. Mit aller Mühe stehe ich auf, halte ich am Treppengeländer fest, damit ich nicht umfalle. Mein Gleichgewicht kann ich fast nicht halten. Mühevoll laufe ich in die Küche, ein Schritt nach dem anderen. Meine FüÃe sind zu Blei geworden. Ich komme an der Kaffeemaschine an. Es kommt mir vor wie eine kilometerweite Wanderung. Müde und benebelt nehme ich einen Filter und gebe ihn in die Maschine. Ich vergesse, wo ich das Pulver lagere, suche danach, gebe dann auf. Ich weià es nicht, kann mich nicht erinnern. Der Stuhl in der Küche gibt mir Halt. Gemächlich setze ich mich, halte mich an der Lehne fest, atme schwer. Ich spüre, wie eine Träne meine Wange hinunterkullert. Ich will sie nicht aufhalten, kann sie nicht aufhalten. Rory steht neben mir. Ich weià nicht, wie lange sie das schon tut. Ich blicke zu ihr auf, sehe nur ihre Silhouette vor mir stehen. Ich spüre eine warme Hand auf meiner Schulter, kann ihr nicht zuhören. Ich bin in meiner eigenen Welt gefangen, verstehe sie nicht. Mir wird bewusst, aus meinem Mund kommen Worte, völlig unkontrolliert lalle ich etwas von âLukeâ. Rory fragt etwas, kniet sich auf den Boden. Ich schlieÃe meine Augen, es wird dunkel davor, ich will nicht mehr. Geschwächt kralle ich mich an der Stuhllehne fest, spüre, wie ein Nagel kracht. Ein Schmerz durchfährt meinen Finger. Es ist mir egal.
Ich spüre einen warmen Körper an mir, der versucht mein Zittern zu stoppen. Ich habe den Geruch meiner Tochter in der Nase. Sie hält mich ganz fest, mein Körper schmerzt so sehr. Ich habe ein Haar in meinem Mund, das ich entferne. Rory lässt mich los. Ich bin wie in Trance, stehe auf, laufe zur Treppe, nehme eine Stufe nach der anderen. Im Hintergrund lallt jemand, Rory ruft mir zu, ich verstehe nicht, was sie sagt. Es ist mir egal. Ich will diese Schmerzen loswerden, es tut so weh. Mein Herz zerspringt, ich halte meine Hand an meinen Brustkorb, spüre wie mein Herz gegen meine Hand schlägt. Es schlägt schnell, mein Puls rast.
Ich bin endlich oben, stoÃe die Tür an. Sie öffnet sich. Mein Gesicht ist nass, die Tränen haben es gerötet, es brennt. Ich lasse mich auf mein Bett fallen, ich weià nicht, ob es mein Bett ist, lasse mich darauf nieder. Ich kauere mich zusammen, meine Knie sind fest angewinkelt, sie berühren meinen Hals. Ich schlucke, denn ich habe einen festen Kloà im Hals, der mir das Atmen schwer macht. Ich wische noch einmal mit meiner Hand über das Gesicht, blicke sie an. Sie ist schwarz. Schwarz von der Wimperntusche, die meine blauen Augen so sehr betonte. Ich wollte schön aussehen heute Abend. Heute wollte ich es tun und ihn fragen. Ich war mir so sicher. Luke hatte immer gesagt, ich hätte ein Engelsgesicht, ich fühlte mich geschmeichelt. Jetzt ist er von tausenden Engeln umgeben, wird mich vergessen, denn nun geht es ihm gut.