28.05.2005, 17:34
28.05.2005, 18:08
Okay, extra für LGRG hab ich mich etwas beeilt. Ich hoffe, der Teil gefällt euch trotzdem, obwohl ich ihn etwas hektisch abgetippelt habe :biggrin:
Er ist LGRG, Kiwi-Power und life_of_agony gewidmet!
Viel SpaÃ!
Chapter 8
Den Kopf in meiner Brust vergraben lausche ich den Worten des Pfarrers, höre wie Luke durch dessen Worte gelobt wird. Er war ein so wunderbarer Mensch, immer für die Stadt und für mich da, egal was kam. Im Herzen unserer Stadt klafft eine groÃe Lücke, sie hat einen groÃartigen Menschen verloren.
Zitternd erhebe ich mich von meinem Sitzplatz und gehe dem Sarg hinterher, der nun auf den Friedhof getragen wird. Rory und Sookie müssen mich stützen, ich spüre, wie meine FüÃe nachgeben. Kurze Zeit habe ich das Gefühl zu fallen, doch ich spüre zwei stützende Hände unter meinen Achseln. Sookie und Rory fangen mich auf. Die Welt um mich herum scheint schwarz zu sein, durch meinen Tränenschleier erkenne ich verschwommene Gestalten, die neben mir herlaufen. Die Wolken verdecken die Sonne, es wird dunkel, es ist mir, als trauere die ganze Welt.
Sie platzieren den Sarg neben das tiefe Loch, in das er nun bald gelassen werden soll. In dieses Loch würde er für immer verschwinden und seine letzte Ruhe finden. Ich merke wie ich immer noch zittere, mir geht es nicht gut, ich kann an nichts denken, auÃer daran, dass es nicht wahr sein kann, was hier gerade vor sich geht. Ich hoffe immer noch, bald aufzuwachen, um zu sehen, dass alles nur ein Traum war. Mit ihm hatte ich so viel geplant, meine gesamte Zukunft. Alles zerplatzt wie eine Seifenblase, mit einem Mal.
Der Sarg wird nun in die Erde gelassen, starr blicke ich auf ihn, warte bis ich zum letzten Mal vortreten darf, um mich ein letztes Mal von ihm zu verabschieden. Die Tränen erstickt, schaue ich hinunter. Auf Lukes schwarzem Holzsarg liegen weiÃe Tulpen. Luke hasste Blumen schon immer, das wusste jeder. Ich stelle mir vor, wie er sich darüber aufgeregt hätte, wenn er wüsste, dass auf seinem Sarg weiÃe Blumen lagen. Bei diesem Gedanken formte sich seit langer Zeit einmal wieder mein Mund zu einem kleinen Lächeln. Doch sofort wurde ich wieder ernst, zu groà war der Schmerz, ihn nun für immer gehen zu lassen. Die negativen Gefühle hatten in diesem Moment gesiegt. Ich halte eine einzelne rote Rose in der Hand, küsse sie, ehe ich sie hinunter zu Luke werfe. Meine Tränen laufen meine Wangen hinunter, sie lassen sich nicht aufhalten. Ein letztes Mal blicke ich hinunter, hauche ein leises âLeb wohl!â zu ihm, ehe mich nun Rory und Sookie wieder stützend vom Grab wegziehen.
Es war überstanden. Der schlimmste Tag meines ganzen Lebens, er war vollbracht. Der Schmerz, der auf meinen Schultern lastet, lässt mich kümmerlich wirken, etwas gebückt folge ich meinen beiden besten Freundinnen, ehe ich noch einmal zurück blicke auf den Friedhof, auf dem mein Ein und Alles nun seine letzte Ruhe fand.
Er ist LGRG, Kiwi-Power und life_of_agony gewidmet!
Viel SpaÃ!
Chapter 8
Den Kopf in meiner Brust vergraben lausche ich den Worten des Pfarrers, höre wie Luke durch dessen Worte gelobt wird. Er war ein so wunderbarer Mensch, immer für die Stadt und für mich da, egal was kam. Im Herzen unserer Stadt klafft eine groÃe Lücke, sie hat einen groÃartigen Menschen verloren.
Zitternd erhebe ich mich von meinem Sitzplatz und gehe dem Sarg hinterher, der nun auf den Friedhof getragen wird. Rory und Sookie müssen mich stützen, ich spüre, wie meine FüÃe nachgeben. Kurze Zeit habe ich das Gefühl zu fallen, doch ich spüre zwei stützende Hände unter meinen Achseln. Sookie und Rory fangen mich auf. Die Welt um mich herum scheint schwarz zu sein, durch meinen Tränenschleier erkenne ich verschwommene Gestalten, die neben mir herlaufen. Die Wolken verdecken die Sonne, es wird dunkel, es ist mir, als trauere die ganze Welt.
Sie platzieren den Sarg neben das tiefe Loch, in das er nun bald gelassen werden soll. In dieses Loch würde er für immer verschwinden und seine letzte Ruhe finden. Ich merke wie ich immer noch zittere, mir geht es nicht gut, ich kann an nichts denken, auÃer daran, dass es nicht wahr sein kann, was hier gerade vor sich geht. Ich hoffe immer noch, bald aufzuwachen, um zu sehen, dass alles nur ein Traum war. Mit ihm hatte ich so viel geplant, meine gesamte Zukunft. Alles zerplatzt wie eine Seifenblase, mit einem Mal.
Der Sarg wird nun in die Erde gelassen, starr blicke ich auf ihn, warte bis ich zum letzten Mal vortreten darf, um mich ein letztes Mal von ihm zu verabschieden. Die Tränen erstickt, schaue ich hinunter. Auf Lukes schwarzem Holzsarg liegen weiÃe Tulpen. Luke hasste Blumen schon immer, das wusste jeder. Ich stelle mir vor, wie er sich darüber aufgeregt hätte, wenn er wüsste, dass auf seinem Sarg weiÃe Blumen lagen. Bei diesem Gedanken formte sich seit langer Zeit einmal wieder mein Mund zu einem kleinen Lächeln. Doch sofort wurde ich wieder ernst, zu groà war der Schmerz, ihn nun für immer gehen zu lassen. Die negativen Gefühle hatten in diesem Moment gesiegt. Ich halte eine einzelne rote Rose in der Hand, küsse sie, ehe ich sie hinunter zu Luke werfe. Meine Tränen laufen meine Wangen hinunter, sie lassen sich nicht aufhalten. Ein letztes Mal blicke ich hinunter, hauche ein leises âLeb wohl!â zu ihm, ehe mich nun Rory und Sookie wieder stützend vom Grab wegziehen.
Es war überstanden. Der schlimmste Tag meines ganzen Lebens, er war vollbracht. Der Schmerz, der auf meinen Schultern lastet, lässt mich kümmerlich wirken, etwas gebückt folge ich meinen beiden besten Freundinnen, ehe ich noch einmal zurück blicke auf den Friedhof, auf dem mein Ein und Alles nun seine letzte Ruhe fand.
28.05.2005, 18:17
wowi...am besten gefallen mir,wieder mal,die gefühle^^
danke für die widmung :knuddel:
danke für die widmung :knuddel:
28.05.2005, 18:20
danke für die widmung
ich hatte jetzt im hintergrund linkin park - my december laufen und das hat diese ganze traurige stimmung nur verstärkt
mal wieder ein sehr gefühlvoller teil(ich wiederhol mich)
lorelai ist echt arm dran
war mir auch sehr gut gefällt ist das du trotzdem immer wieder diese kleinen nebensächlichkeiten einbringst, weisst was ich mein?
so das sie immer noch mitkriegt das sie von Rory und Sookie gehalten wird
fehler sind mir auch aufgefallen(nach langer zeit mal wieder)
[size=2][/size]
[size=2]ich kann an nichts denken, auÃer daran, [/size]dass es nicht wahr sein kann
ich hatte jetzt im hintergrund linkin park - my december laufen und das hat diese ganze traurige stimmung nur verstärkt
mal wieder ein sehr gefühlvoller teil(ich wiederhol mich)
lorelai ist echt arm dran
war mir auch sehr gut gefällt ist das du trotzdem immer wieder diese kleinen nebensächlichkeiten einbringst, weisst was ich mein?
so das sie immer noch mitkriegt das sie von Rory und Sookie gehalten wird
fehler sind mir auch aufgefallen(nach langer zeit mal wieder)
[size=2][/size]
[size=2]ich kann an nichts denken, auÃer daran, [/size]dass es nicht wahr sein kann
28.05.2005, 18:22
toll!! also ich meine, wie du geschrieben hast...
nicht die beerdigung :heul: die war gar nicht schön....
hach, bin gespannt was jetzt weiter passieren wird (vielleicht lernt sie in ferner zukunft einen anderen mann kennen; naja, eigentlich ne komische vorstellung...)
freu mcih auf den nächsten teil!!!
vlg mAng0
nicht die beerdigung :heul: die war gar nicht schön....
hach, bin gespannt was jetzt weiter passieren wird (vielleicht lernt sie in ferner zukunft einen anderen mann kennen; naja, eigentlich ne komische vorstellung...)
freu mcih auf den nächsten teil!!!
vlg mAng0
28.05.2005, 18:35
:heul:traurig,traurig!!!
aber auch schön geschrieben
aber auch schön geschrieben
28.05.2005, 21:40
ich muss immer heulen wenn ich einen neuen teil lese
ich finde du neschreibst die gefühle so genial dass man sich in die person hinein versetzen kann
du schreibst einfach perfekt, super, genial, meisterhaft(ich meine es wirklich so)
schreib bitte schnell weiter
mfg lavaaaza
ich finde du neschreibst die gefühle so genial dass man sich in die person hinein versetzen kann
du schreibst einfach perfekt, super, genial, meisterhaft(ich meine es wirklich so)
schreib bitte schnell weiter
mfg lavaaaza
28.05.2005, 21:42
Wie du die Gefühle beschreibst : WOW
War wieder total traurig...
Freu mich schon auf den nächsten Teil
LG
Jule
War wieder total traurig...
Freu mich schon auf den nächsten Teil
LG
Jule
Selene
07.06.2005, 07:46
Sorry für mein spätes FB!!!
Dein Schreibstil ist einfach einmalig, perfekt!!!
Du beschreibst die Gefühle so wundervoll.
Mir kamen wirklich die Tränen :heul:
ich hoffe es geht bald weiter
Bussi Selene
Dein Schreibstil ist einfach einmalig, perfekt!!!
Du beschreibst die Gefühle so wundervoll.
Mir kamen wirklich die Tränen :heul:
ich hoffe es geht bald weiter
Bussi Selene
07.06.2005, 17:46
Sorry, hat etwas länger gedauert mit dem Teil. Er ist wieder nicht sehr lang, sorry, aber ist auch ganz schön schwer, so depressiv zu schreiben...
Also, hier ist er:
Chapter 9
Immer noch wie in Trance laufe ich nun die StraÃe entlang, Sookie und Rory halten meine Arme fest, ich spüre wie meine Hände zittern, sie sind eiskalt. Durch meinen leeren Kopf kann ich wahrnehmen, dass sich jemand fest an mich schmiegt, ich spüre die Wärme des Körpers durch meine Jacke hindurch, spüre, wie sich die Wärme durch meinen Körper hindurch verteilt. Durch einen Tränenschleier blicke ich an mir hinunter. Rory hält mich ganz fest, schmiegt sich an mich. Nun bleibe ich stehen, komme etwas zu Sinnen, spüre, wie sich in meinem Körper der Drang nach Zärtlichkeit und Geborgenheit ausbreitet. Es ist bereits vier Tage her, seitdem ich Luke in meine Arme schlieÃen durfte, seitdem ich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Doch nun sind sie kalt, für immer.
Ohne nachzudenken schlinge ich meine zitternden Arme um Rory, drücke sie an mich, vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren. Leise fängt sie an zu schluchzen, weint in meine Brust. Für einen kurzen Augenblick will ich stark sein, doch ich schaffe es nicht, die Tränen in mir führen ein Eigenleben, sie wollen hinaus, zum Vorschein kommen, meine Wangen befeuchten und in meine Haut dringen, mir Schmerzen zufügen.
Nach einiger Zeit schweren Ganges stehe ich wieder da. Ich blicke starr geradeaus, Schmerz kommt in mir hoch, bemerke, wie meine Knie weicher werden, mein Herz klopft schneller, meine Augen weiten sich unbemerkt. Wir stehen vor Lukes Diner, der Ort, an den ich nie wieder kommen wollte. Er war das Zentrum unseres Lebens. Seit einiger Zeit bin ich nicht nur wegen meines lebensrettenden Kaffees hergekommen, sondern auch wegen Luke, den Mann, den ich von ganzem Herzen liebte und immer lieben werde.
Noch ein Mal werde ich mich versuchen zusammenzunehmen und das Diner betreten, mein Körper bewegt sich langsam vorwärts, Rory und Sookie ziehen mich mit, doch meine Seele schreit aus vollem Halse âNein!â Sie sträubt sich mit allen Kräften dagegen, an den Ort zurückzukehren, an dem ich glückliche Stunden verbracht hatte, solch glückliche Stunden, welche ich nie wieder in meinem Leben erleben werde.
Noch einmal wische ich mit einem Arm meine salzigen Tränen, die mein Gesicht inzwischen gerötet hatten, weg, atme tief durch, so tief ich nur kann und nehme die erste Stufe Richtung Tür. Die kleine Türklingel läutet, ich verschwinde in das Land der Träume, in denen alles gut zu sein scheint. Stelle mir vor, wie Luke zu mir blickt, sobald er das Glöckchen hört, wie er auf mich zukommt, strahlend, die Arme ausgebreitet. Er kommt näher, ich fühle, wie ein wohliger Schauer meinen Körper hindurchflieÃt. Gleich, gleich werde ich mich geborgen fühlen, werde seinen warmen Körper an mir spüren, alles wird gut werden. Wenige Zentimeter trennen uns, kann bereits die wohlige Wärme, die von ihm ausgeht auf meiner Haut spüren, die eine Gänsehaut bildet. Plopp! Ich öffne die Augen, die übliche Leere und Trauer, die in meinem Herzen wohnt, ist zurückgekehrt. Eine besorgte Sookie blickt mich an, führt mich zu einem Stuhl. Gemächlich setzte ich mich, ein weiterer Tränenschleier blockiert meine Sicht, ich vergrabe mein Gesicht in meinen Armen, lege es auf den Tisch, lasse die Tränen auf ihn tropfen.
Also, hier ist er:
Chapter 9
Immer noch wie in Trance laufe ich nun die StraÃe entlang, Sookie und Rory halten meine Arme fest, ich spüre wie meine Hände zittern, sie sind eiskalt. Durch meinen leeren Kopf kann ich wahrnehmen, dass sich jemand fest an mich schmiegt, ich spüre die Wärme des Körpers durch meine Jacke hindurch, spüre, wie sich die Wärme durch meinen Körper hindurch verteilt. Durch einen Tränenschleier blicke ich an mir hinunter. Rory hält mich ganz fest, schmiegt sich an mich. Nun bleibe ich stehen, komme etwas zu Sinnen, spüre, wie sich in meinem Körper der Drang nach Zärtlichkeit und Geborgenheit ausbreitet. Es ist bereits vier Tage her, seitdem ich Luke in meine Arme schlieÃen durfte, seitdem ich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Doch nun sind sie kalt, für immer.
Ohne nachzudenken schlinge ich meine zitternden Arme um Rory, drücke sie an mich, vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren. Leise fängt sie an zu schluchzen, weint in meine Brust. Für einen kurzen Augenblick will ich stark sein, doch ich schaffe es nicht, die Tränen in mir führen ein Eigenleben, sie wollen hinaus, zum Vorschein kommen, meine Wangen befeuchten und in meine Haut dringen, mir Schmerzen zufügen.
Nach einiger Zeit schweren Ganges stehe ich wieder da. Ich blicke starr geradeaus, Schmerz kommt in mir hoch, bemerke, wie meine Knie weicher werden, mein Herz klopft schneller, meine Augen weiten sich unbemerkt. Wir stehen vor Lukes Diner, der Ort, an den ich nie wieder kommen wollte. Er war das Zentrum unseres Lebens. Seit einiger Zeit bin ich nicht nur wegen meines lebensrettenden Kaffees hergekommen, sondern auch wegen Luke, den Mann, den ich von ganzem Herzen liebte und immer lieben werde.
Noch ein Mal werde ich mich versuchen zusammenzunehmen und das Diner betreten, mein Körper bewegt sich langsam vorwärts, Rory und Sookie ziehen mich mit, doch meine Seele schreit aus vollem Halse âNein!â Sie sträubt sich mit allen Kräften dagegen, an den Ort zurückzukehren, an dem ich glückliche Stunden verbracht hatte, solch glückliche Stunden, welche ich nie wieder in meinem Leben erleben werde.
Noch einmal wische ich mit einem Arm meine salzigen Tränen, die mein Gesicht inzwischen gerötet hatten, weg, atme tief durch, so tief ich nur kann und nehme die erste Stufe Richtung Tür. Die kleine Türklingel läutet, ich verschwinde in das Land der Träume, in denen alles gut zu sein scheint. Stelle mir vor, wie Luke zu mir blickt, sobald er das Glöckchen hört, wie er auf mich zukommt, strahlend, die Arme ausgebreitet. Er kommt näher, ich fühle, wie ein wohliger Schauer meinen Körper hindurchflieÃt. Gleich, gleich werde ich mich geborgen fühlen, werde seinen warmen Körper an mir spüren, alles wird gut werden. Wenige Zentimeter trennen uns, kann bereits die wohlige Wärme, die von ihm ausgeht auf meiner Haut spüren, die eine Gänsehaut bildet. Plopp! Ich öffne die Augen, die übliche Leere und Trauer, die in meinem Herzen wohnt, ist zurückgekehrt. Eine besorgte Sookie blickt mich an, führt mich zu einem Stuhl. Gemächlich setzte ich mich, ein weiterer Tränenschleier blockiert meine Sicht, ich vergrabe mein Gesicht in meinen Armen, lege es auf den Tisch, lasse die Tränen auf ihn tropfen.