29.05.2005, 10:24
9. Kapitel Kälte, Schweià und Spaghetti
Hey, hier der neue Teil! Vielleicht lenkt euch das von der Hitze da drauÃen ab!
Ein Schritt nach dem anderen. Er fühlte wie der Schnee langsam seine Hose durchweichte. Ihm war kalt, zugleich schwitze er. Seine Hände, Beine, FüÃe schienen wie abgestorben. Doch ein SchweiÃtropfen bahnte sich einen Weg über seine Schläfen, kullerte ab und verschwand im Schnee. Er spürte ihren Atem an seinem Hals. Langsam und nicht besonders stark. Doch er fühlte ihn!
Da, dort ist es. Er konnte nun das Diner sehen. Auch dort stand der Schnee bis zu den Fenstern hoch. Noch ein paar mal so hoch und sein Schild wäre vergraben gewesen. Die letzten paar Schritte waren die schwersten. Es neigte ihn nach vorn, doch er durfte nicht hinfallen. Er hatte nicht die Kraft, Lorelai noch einmal auf seinen Rücken zuhieven. Endlich, er war da und blieb einen Augenblick stehen. Doch sogleich bewegte er sich weiter, denn er hatte das Gefühl seine Beine würden einbrechen, wenn er jetzt hier stehen bleiben würde. Er sah die Stufen nicht, jedoch ist er sie schon sooft auf und ab geschritten, dass er wusste, wo sie ungefähr waren. Nun stand er drauÃen vor der Tür. Die eine Tasche in seiner rechten Hand übergab er nun auch noch seiner linken, um seine Schlüssel aus der Jackentasche zu kramen. Seine Hände zitterten, er spürte in ihnen nichts mehr. Doch irgendwie bekam er den Schlüssel ins Schloss gesteckt und öffnete die Tür. Die Glocke läutete als er sie wieder schloss. Die riesengroÃe Schneeschicht an seinen Sohlen machten das Gehen im Laden nicht einfacher, doch er schaffte es die schmalen Treppen hoch und betrat dann sein Apartment. Die Taschen lieà er sofort fallen und griff mit beiden Händen nach ihren. Sie waren mindestens so kalt wie seine. Er schritt zum Sofa und setzte sie darauf ab. Bevor er sich um sich selbst kümmerte, zog er ihr den Mantel und die Schuhe aus, nahm ihr die Mütze vom Kopf und legte sie auf das Sofa. Von seinem Bett holte er die Decken, die er über Nacht gebraucht hatte und legte diese auf Lorelai, darauf bedacht das die Kälte keinen Zugang zu ihrem Körper fand. Dann ging er zum Kamin und entzündete ein Feuer. Er richtete sich auf und sah sie an. Noch immer zeigte sie keine Reaktion. Nun zog auch er sich die Jacke aus und holte sich frische Sachen aus dem Schrank. Es war ihm noch immer kalt, doch wenigstens waren die Sachen, die er jetzt trug, trocken.
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Das Teewasser kochte, alle mitgebrachten Decken hatte er auf Lorelai gelegt. Der Kamin war mit weiterem Holz aufgefüllt worden. Man konnte nicht sagen, dass es hier drin warm war, absolut nicht, doch es lieà sich überleben.
Luke stand in der Küche und machte Spaghetti mit TomatensoÃe. Der Herd funktionierte nicht, doch er wusste noch, wo er seinen alten Propangaskocher hingeräumt hatte. Er saà nun also vor dem kleinem Ding und kochte ihnen etwas zu essen.
Das Feuer knisterte, der Kocher rauschte.
Sie atmete ein. Einmal lang und tief, dann mehrere Male kurz und zügig, um den Geruch direkt vor ihr besser wahrnehmen zu können. Dieser Geruch war ihr bekannt. Luke. Sie hielt die Augen geschlossen, bis sie in ihren Gedanken das eben Geschehene wieder hervorgekramt hatte. Nun bemerkte sie auch was um sie herum geschah. Obwohl ihre Augen geschlossen waren, wusste sie, dass vor ihr eine Lichtquelle sein musste die Wärme spendete. Sie nahm wahr, dass sie lag, eng eingepackt, sodass sie sich kaum bewegen konnte.
Nun schlug sie die Augen auf. Sie erkannte das Feuer. Weitere Blicke sagten ihr, dass sie bei Luke sein musste. Sie wollte sich aufrichten doch ihr fehlte die Kraft. Zudem machten es die vielen Decken auf ihr nicht leichter. Offensichtlich hatte er diesen Aufstehungsversuch mitbekommen. Der groÃe Deckenhaufen hatte sich etwas bewegt. Langsam ging er zu ihr. Nach ein paar Schritten hörte er sie.
âLuke?â Ganz leise. Es war nur ein Flüstern, ein Hauchen seines Namens. Nun stand er vor dem Sofa und bückte sich zu ihr runter. Sie war so schön, so wunderschön anzusehen. Das Licht des Feuers spiegelte sich in ihren blauen Augen wider, in die er tief blickte. Ihre Haare lagen über ihren Ohren, die er sogleich nach hinten streifte. Er machte sich Sorgen. Sie sah aus als wäre sie traurig und hätte zwei Nächte lang nicht geschlafen. Wie ging es ihr?
Sie sahen sich an. Dann, nach ein paar Augenblicken lächelte sie. Ja, sie lächelte! Das verschaffte ihm ein Wohles Gefühl. Es durchströmte ihn ein gewaltiger Schub Wärme. Sie lächelte. Es ging ihr gut! Es musste ihr gut gehen! Er konnte nicht anders als ihr ein breites lächeln zurückzuschenken...
FB!!!!!!!!
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Ein Schritt nach dem anderen. Er fühlte wie der Schnee langsam seine Hose durchweichte. Ihm war kalt, zugleich schwitze er. Seine Hände, Beine, FüÃe schienen wie abgestorben. Doch ein SchweiÃtropfen bahnte sich einen Weg über seine Schläfen, kullerte ab und verschwand im Schnee. Er spürte ihren Atem an seinem Hals. Langsam und nicht besonders stark. Doch er fühlte ihn!
Da, dort ist es. Er konnte nun das Diner sehen. Auch dort stand der Schnee bis zu den Fenstern hoch. Noch ein paar mal so hoch und sein Schild wäre vergraben gewesen. Die letzten paar Schritte waren die schwersten. Es neigte ihn nach vorn, doch er durfte nicht hinfallen. Er hatte nicht die Kraft, Lorelai noch einmal auf seinen Rücken zuhieven. Endlich, er war da und blieb einen Augenblick stehen. Doch sogleich bewegte er sich weiter, denn er hatte das Gefühl seine Beine würden einbrechen, wenn er jetzt hier stehen bleiben würde. Er sah die Stufen nicht, jedoch ist er sie schon sooft auf und ab geschritten, dass er wusste, wo sie ungefähr waren. Nun stand er drauÃen vor der Tür. Die eine Tasche in seiner rechten Hand übergab er nun auch noch seiner linken, um seine Schlüssel aus der Jackentasche zu kramen. Seine Hände zitterten, er spürte in ihnen nichts mehr. Doch irgendwie bekam er den Schlüssel ins Schloss gesteckt und öffnete die Tür. Die Glocke läutete als er sie wieder schloss. Die riesengroÃe Schneeschicht an seinen Sohlen machten das Gehen im Laden nicht einfacher, doch er schaffte es die schmalen Treppen hoch und betrat dann sein Apartment. Die Taschen lieà er sofort fallen und griff mit beiden Händen nach ihren. Sie waren mindestens so kalt wie seine. Er schritt zum Sofa und setzte sie darauf ab. Bevor er sich um sich selbst kümmerte, zog er ihr den Mantel und die Schuhe aus, nahm ihr die Mütze vom Kopf und legte sie auf das Sofa. Von seinem Bett holte er die Decken, die er über Nacht gebraucht hatte und legte diese auf Lorelai, darauf bedacht das die Kälte keinen Zugang zu ihrem Körper fand. Dann ging er zum Kamin und entzündete ein Feuer. Er richtete sich auf und sah sie an. Noch immer zeigte sie keine Reaktion. Nun zog auch er sich die Jacke aus und holte sich frische Sachen aus dem Schrank. Es war ihm noch immer kalt, doch wenigstens waren die Sachen, die er jetzt trug, trocken.
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Das Teewasser kochte, alle mitgebrachten Decken hatte er auf Lorelai gelegt. Der Kamin war mit weiterem Holz aufgefüllt worden. Man konnte nicht sagen, dass es hier drin warm war, absolut nicht, doch es lieà sich überleben.
Luke stand in der Küche und machte Spaghetti mit TomatensoÃe. Der Herd funktionierte nicht, doch er wusste noch, wo er seinen alten Propangaskocher hingeräumt hatte. Er saà nun also vor dem kleinem Ding und kochte ihnen etwas zu essen.
Das Feuer knisterte, der Kocher rauschte.
Sie atmete ein. Einmal lang und tief, dann mehrere Male kurz und zügig, um den Geruch direkt vor ihr besser wahrnehmen zu können. Dieser Geruch war ihr bekannt. Luke. Sie hielt die Augen geschlossen, bis sie in ihren Gedanken das eben Geschehene wieder hervorgekramt hatte. Nun bemerkte sie auch was um sie herum geschah. Obwohl ihre Augen geschlossen waren, wusste sie, dass vor ihr eine Lichtquelle sein musste die Wärme spendete. Sie nahm wahr, dass sie lag, eng eingepackt, sodass sie sich kaum bewegen konnte.
Nun schlug sie die Augen auf. Sie erkannte das Feuer. Weitere Blicke sagten ihr, dass sie bei Luke sein musste. Sie wollte sich aufrichten doch ihr fehlte die Kraft. Zudem machten es die vielen Decken auf ihr nicht leichter. Offensichtlich hatte er diesen Aufstehungsversuch mitbekommen. Der groÃe Deckenhaufen hatte sich etwas bewegt. Langsam ging er zu ihr. Nach ein paar Schritten hörte er sie.
âLuke?â Ganz leise. Es war nur ein Flüstern, ein Hauchen seines Namens. Nun stand er vor dem Sofa und bückte sich zu ihr runter. Sie war so schön, so wunderschön anzusehen. Das Licht des Feuers spiegelte sich in ihren blauen Augen wider, in die er tief blickte. Ihre Haare lagen über ihren Ohren, die er sogleich nach hinten streifte. Er machte sich Sorgen. Sie sah aus als wäre sie traurig und hätte zwei Nächte lang nicht geschlafen. Wie ging es ihr?
Sie sahen sich an. Dann, nach ein paar Augenblicken lächelte sie. Ja, sie lächelte! Das verschaffte ihm ein Wohles Gefühl. Es durchströmte ihn ein gewaltiger Schub Wärme. Sie lächelte. Es ging ihr gut! Es musste ihr gut gehen! Er konnte nicht anders als ihr ein breites lächeln zurückzuschenken...
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