7. Teil: Krank oder nicht krank?
Alexis schlief noch und Milo schlich sich die Treppe runter um für sie Frühstück zu machen.
Als er gerade eine Kerze aus dem Schrank neben den Telefon holen wollte, fiel ihm auf, dass das Licht vom Anrufbeantworter leuchtete. "Mm?", sagte er still vor sich hin und drückte den Knopf zum Abhören. "Sie haben eine Nachricht in Abwesenheit. 1. Milo, warum hast du denn noch nicht angerufen? Seid ihr etwa noch nicht da? Bitte ruf schnell an, es ist wichtig. Ende." Milo legte die Kerze beiseite und wählte Eric's Nummer.
"Milo?", fragte Eric hastig und vollkommen verzweifelt.
"Ja, was ist denn so dringendes?", fragte Milo vollkommen lässig und sah dabei die Treppe hinauf um zu schauen, ob Alexis schon wach geworden ist.
"Es ist wegen Sarah.", fing Eric an.
"Hast du mit ihr Schluss gemacht?"
"Das ging nicht.", erklärte Eric und schwitzte dabei wie ein Schwein.
"Wieso ging das denn nicht?", fragte Milo, der dafür überhaupt kein Verständnis hatte.
"Sie sagte, wenn ich unsere Affäre beende, dass sie dann Kim davon erzählt.", erklärte er.
Milo blieb der Atem im Hals stecken. "ScheiÃe."
"Das kannst du laut sagen. Was soll ich denn nun machen?", fragte Eric verzweifelt.
"Du musst es Kim sagen. Es ist besser, wenn sie es von dir erfährt.", erklärte Milo.
"Und wie bitte? Ich kann es ihr wohl kaum am Telefon sagen.", meinte Eric.
"Dann komm her. Fahr hier her und rede persönlich mit ihr.", schlug Milo vor und hörte plötzlich Geräusche von oben. "Hör zu, ich muss jetzt Schluss machen. Kim ist wach. Aber ich bitte dich, komm so schnell wie möglich hier her.", Milo legte auf und ging mit der Kerze zum Essenstisch.
Alexis kam die Treppe runter. Sie trug nur einen Bademantel und ihr Gesicht war noch vollkommen verschlafen.
Milo zündete gerade die Kerze an, als Alexis den gedeckten Tisch entdeckte. "Oh.", sagte sie freudig und ging zu Milo. Der legte das Feuerzeug weg und kam ihr einen morgendlichen innigen Kuss. "Das ist echt süà von dir.", erklärte Alexis und setzte sich an den Tisch. "Ich dachte etwas gutes kannst du heute morgen gebrauchen.", erklärte er und setzte sich ebenfalls. Alexis lächelte ihn an und fing an zu essen.
God I would give anything if I could just go back again
And be the man she needed me to be.
"Ich muss jetzt los!", rief Milo von unten, während er sich die Jacke anzog. Alexis kam die Treppe runter gerannt mit einen Kamm in der rechten Hand. "Und wann kommst du etwa wieder?", fragte Alexis und gab ihn einen kurzen Abschiedskuss. "Ich denke in etwa 4 Stunden.", erklärte er und küsste sie noch mal. "Macht's gut. Bis später dann.", weg war er.
Alexis ging sich dich Haare kämmend die Treppe hoch. Sie setzte sich vor ihren Spiegel im Schlafzimmer.
Nach dem sie sich die Haare gekämmt hatte, ging sie wieder runter. Sie hatte nichts zu tun, also wollte sie ein paar Freundinnen von sich einladen um mit ihnen einfach zu reden.
Als sie Stück für Stück jede ihrer Freundinnen anrief, fiel ihr ein das die heute alle Vormittags arbeiten. Da entschloss sie sich Sophia und Chad an zu rufen.
"Ja?", fragte Sophia am Telefon.
"Sophia? Ich bin's Kim.", sagte Alexis noch etwas verschlafen.
"Kim. Glückwunsch zur Verlobung.", rief Sophia freudig. Chad, der gerade in der Küche sich was zu trinken geholt hatte, wurde hellhörig und ging zu Sophia.
"Habt ihr Zeit?", fragte Alexis.
"Du meinst heute Abend...?", fragte Sophia und blickte Chad dabei lächelnd an.
"Emm...nein. Ich meine jetzt. Ich würde gerne einfach mit euch reden.", erklärte sie und setzte sich dabei auf das Sofa. Ihr war heute so übel.
"Chad, hast du jetzt was vor?", fragte Sophia und hielt den Hörer zu. "Nein wieso?", fragte er. Sophia grinste und nahm wieder den Hörer ans Ohr. "Wir kommen sofort.", sagte sie freudig zu Alexis.
"Danke. Wir sehen uns ja dann gleich.", erklärte Alexis legte auf. Und schloss kurz die Augen. Doch nach zehn Sekunden schon, sprang sie auf, rannte ins Bad und übergab sich. Es ging ihr wirklich nicht gut.
Es ist nie zu spät
So zu sein,
wie man es gerne gewesen wäre
"Irgendwie hörte sie sich seltsam am Telefon an.", sagte Sophia als die beiden vor Alexis Haustür hielten. "Wie meinst du das seltsam?", fragte Chad und die beiden stiegen aus dem Auto aus. "Nah ja, irgendwie krank.", erklärte sie und die beiden gingen zur Tür. Chad klingelte.
"Einen Moment.", rief Alexis von drinnen und wischte sich noch mal das Gesicht mit Wasser ab. Sie hatte sich noch öfters übergeben und ihr Gesicht war samt Haar schweiÃdurchdrängt. Alexis ging so schnell sie konnte zur Tür und öffnete sie. "Hey.", versuchte sie einiger Massen ordentlich zu sagen. Chad und Sophia sahen sie erschrocken an. "Hi.", sagten sie etwas leicht verwirrt und Alexis bat sie rein.
"Wollt ihr was trinken?", fragte Alexis und ging in die Küche. Chad und Sophia setzten sich aufs Sofa im Wohnzimmer. "Für mich bitte ein Wasser.", rief Chad. "und ich möchte nur Saft. Ist egal welchen.", meinte Sophia. Kaum das Alexis in der Küche verschwunden war, beugte Chad sich zu Sophia rüber. "Sie hört sich nicht nur krank an, sie sieht auch krank aus.", flüsterte ihr ins Ohr. "Da bin ich deiner Meinung. Wo ist überhaupt Milo?", fragte sie zurück. Doch da kam Alexis mit den Getränken zurück und setzte sich zu den anderen. "Kim, wo ist eigentlich Milo?", fragte Sophia. "Er ist zu einer Besprechung wegen seinen neuen Film.", erklärte Alexis. "Und wie geht's dir so?", fragte Chad ganz unauffällig. Alexis schüttelte mit den Schultern. "Ganz gut.", antwortete sie. "Verzeih wenn ich das jetzt sage, aber du siehst nicht gut aus.", sagte Sophia und trank einen Schluck von ihrem Saft. "Ja ich weiÃ, heute morgen bin ich aufgewacht und dachte noch schlechter kann es mir nicht gehen.", erklärte Alexis und tranken ebenfalls einen Schluck von ihrem Tee. "Wieso gehst du nicht zu Arzt?", fragte Chad. Alexis zuckte mit den Schulter. "Das ist doch nur eine kleine Erklärung und geht bald wieder vorbei.", erklärte sie und stellte die Tasse, aus der sie gerade getrunken hatte, wieder hin. "Dann solltest du dich aber ausruhen.", erklärte Sophia und nahm noch einen Schluck von ihren Saft. "Das tue ich doch.", erklärte Alexis. Chad schüttelte den Kopf und stand auf. "Nein, ausruhen tust du dich, wenn du im Bett liegst und da gehst du jetzt auch hin.", meinte er. "Aber..", versuchte Alexis zu erklären, doch da stand auch Sophia auf. "Genau und ich rufe einen Arzt an und bitte ihn her zu kommen und dich zu untersuchen.", warf sie ein. "Nein!", rief Alexis, sprang plötzlich auf und setzte sich gleich wieder, weil ihr schwindlig wurde. "Ins Bette gehst du zu mindestens.", erklärte Chad, ging zu Alexis, stützte sie auf und brachte sie die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Sophia folgte ihnen.
"So und jetzt rufe ich den Arzt.", sagte Sophia, als die drei oben im Schlafzimmer angekommen waren. "Nein.", rief Alexis wieder. Chad und Sophia sahen sie verwirrt an. "Was ist denn los?", fragte Chad und setzte sich neben sie aufs Bett. "Ich bin nicht krank.", erklärte Alexis leise. Sophia kam zurück zum Bett. "Kim, glaub mir du brauchst einen Arzt.", erklärte sie und sah sie traurig an. Alexis schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht krank...ich bin....schwanger.", erklärte sie. Sophia und Chad sahen sie geschockt an. Sie wussten nicht wirklich was sie dazu sagen sollten.
Nach einer Zeit des Schweigens, fragte Chad: "Wie lange schon?" "Ich bin im 4. Monat.", erklärte Alexis, dessen Gesicht immer noch SchweiÃverschmirrt war. "Weià Milo davon?", fragte Sophia und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett. "Nein, ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte." "Aber du willst doch das Kind?", fragte Chad. Alexis lächelte. "Auf jeden Fall. Ich liebe es jetzt schon über alles. Ich weià einfach nur nicht wie ich es Milo bei bringen soll.", antwortete Alexis. "Warum?", fragte Sophia. "Weià nicht. Es fällt uns immer noch schwer über Jodie zu reden und ich weià nicht...ich bin mir sicher er wird sich freuen. Aber.... ich weià es selber erst seid gute 2 Monate. Dann war nie der Richtige Augenblick. Und jetzt würden seine Eltern denken, das er mich nur deswegen heiraten will.", versuchte Alexis zu erklären. Erst schien ihr Gesicht traurig, doch dann würde der Regen zum puren Sonnenschein. "Mein Glückwunsch.", sagte Chad. Alexis lächelte. "Danke."
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Kimberly-alexis schrieb:aber wer ist Anne Geddes??
Das ist eine berühmte Babyfotografin.
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Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig!
Leider muss ich euch jetzt meine Sommerpause ankündigen. Für die nächsten 6 Wochen werde ich nicht mehr mailen können. Wir sehen uns später.