ein wort: WOW
mehr kann man echt nicht mehr zu dir sagen
dein schreibstil ist einfach phantastisch und die storyline einfach grandios
fand es bloà es schade, wie matt reagiert hat...is aber auch verständlich...aber trotzdem schade...und sein verhalten erinnert so ein bissl an jess..aber nur ein klein wenig*G*
und dann hat rory endlich von jenny´s geheimnis erfahren
darauf spricht rory sie bestimmt nochmal an
der letzte teil war einfach toll...wie lore erst ihren tag beschrieben hatte...war richtig die alte lore
und die flashbacks waren einfach wunderschön
vor allem der mit lore und luke im schnee...das war einfach klasse
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava
Oh mein Gott..
Ich bin grad sowas von sprachlos, ich hab deine Geschichte jetzt in einem Rutsch durchgelesen obwohl ich kaum mehr die Augen offen halten kann, aber ich bin einfach nicht davon losgekommen..
Ich bin echt beeindruckt, die Story ist sowas von komplex und super durchdacht und dabei noch so mitreiÃend geschrieben..einfach Hammer, ich weià nicht was ich sagen soll, echt- ich bin sowas von fertig, das glaubst du mir gar nicht *g* Ich sitz hier so total mitgerissen von den ganzen Gefühlen die du da beschreibst und würd am liebsten gleich weiterlesen..
Also wirklich, groÃes Kompliment, du machst das echt mehr als genial!
Lava schrieb:ein wort: WOW
mehr kann man echt nicht mehr zu dir sagen
dein schreibstil ist einfach phantastisch und die storyline einfach grandios
fand es bloà es schade, wie matt reagiert hat...is aber auch verständlich...aber trotzdem schade...und sein verhalten erinnert so ein bissl an jess..aber nur ein klein wenig*G*
und dann hat rory endlich von jenny´s geheimnis erfahren
darauf spricht rory sie bestimmt nochmal an
der letzte teil war einfach toll...wie lore erst ihren tag beschrieben hatte...war richtig die alte lore
und die flashbacks waren einfach wunderschön
vor allem der mit lore und luke im schnee...das war einfach klasse
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava
Ich hab mir genau dasselbe gedacht, als ich deinen neuen Teil gerade gelesen hab. Du hast einfach eine unglaubliche Begabung! Deine Flashbacks und überhaupt deine ganze Story (alle deine Storys) sind einfach der Hamemr!
Ich hoff du hast in Zukunft wieder mehr Zeit zum weiterschreiben!
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!
bussi
Stars_Hollow
So hat etwas gedauert mit dem FB aber für deine Story brauche ich Zeit und MuÃe, damit mir auch nicht ein Detail entgeht.
Das ist jetzt durchweg positiv zu verstehen, denn gerade das Komplexe an deiner Geschichte, macht sie so einzigartig. Alles ist mit einander verbunden, wie ein Zahnrad. Und ich werde, wenn du sie zu Ende geführt hast, noch mal in einem Zug lesen. Es gibt nicht viele FF, bei denen ich das tue.
Trotzdem stimmt es mich unendlich traurig, dass es Lore nicht mehr besser gehen wird. Zumindest sieht es danach aus, aber vielleicht überraschst du uns ja noch.
Ich bin auf jeden Fall gespannt.
LG Emerson Rose
Oh Mein Gott!
Man muss deine Teile immer erst verdauen...
Du schreibst so unglaublich
einfach nur: WOW
Das Rory es Matt endlich gesagt hat war gut
ICh hoffe er wird es ihr verzeihen.
Die Flashbacks waren toll...
Argh...ICh bin immernoch so sprachlos
Du musst unbedingt schriftstellerin werden
Dann kann ich ganze Bücher von dir lesen.
WeiÃt du überhaupt das deine FF die erste war die ich hier gelesen habe?
Und ich hatte gleich total die tränen in den augen.
Ich hoffe du schreibst bald weiter
hdl
Zora
Wow...Selene,ich kann dazu gar nicht viel sagen...ausser,dass mich das unglaublich mitnimmt...Du kannst dir gar nicht vorstellen,was fuer Gefuehle in mir hochkommen,wenn ich das lese...Danke dafuer...*knuddel*
deine Fepa
Hallo ihr Lieben!
Wow...vielen, vielen Dank für eure tollen Feedbacks! :knuddel:
Es freut mich so sehr, dass euch meine FF so gut gefällt!
Bin richtig motiviert und werde versuchen so bald wie möglich weiter zu schreiben.
Leider muss ich gleich wieder offline und kann daher kein richtiges Re-FB geben, aber das werd ich nachholen.
Einen kleinen Teil habe ich noch. Ich hoffe, er gefällt euch. Freu mich, wie immer, über jedes Feedback.
Ich wünsch euch noch eine schöne Woche und ein schönes Wochenende!
Bussi Selene
31. Teil
Das sanfte Aroma berührte meine Nase und drang bis zu meinem Herzen. Ich spürte, wie sich meine Glieder immer mehr entspannten. Meine Augen wanderten durch das volle Lokal, während ich den Worten meiner Töchter lauschte. Die Erinnerungen, welche zugleich auf mich einströmten schienen unaufhaltsam.
--------- Flashback ---------
„Und das, mein Baby...“ Mum öffnete die Tür des Diners theatralisch. „...ist Lukes Diner.“ Sie ergriff meine Hand und zog mich sanft in das Lokal.
Ein Stirn runzelnder junger Mann in Flanellhemd kam uns sogleich entgegen. „Bitte schlieÃe die Tür, du kühlst meine Gäste aus.“ Sein Blick fiel auf mich, ein kleines Mädchen von acht Jahren. Er wirkte einen Moment nachdenklich, bevor sich sein Gesicht schlieÃlich erhellte. „Dir ist gewiss kalt. Wir haben heute um die Minus zwanzig Grad. DrauÃen ist es wahrscheinlich noch kälter.“ Er schenkte Mum einen flüchtigen Blick. „Möchtest du heiÃe Schokolade? Tee?“
Meine Augen wurden groÃ. Ich drehte mich Stirn runzelnd zu meiner Mutter. „Mummy!“
„Keine Angst, Mäuschen. Du musst das nicht trinken.“
„Ich habe auch eine gute Orangenlimonade für dich. Na, was sagst du?“
Ich schüttelte den Kopf. „Nein, danke. Ich möchte einen Kaffee.“
Der Mann musterte mich irritiert. SchlieÃlich wandte er sich an Mum. „Du gibst einem Kind Kaffee?“
„Luke, wir brauchen unsere Morgenration Kaffee.“
Er schüttelte den Kopf und verschwand wortlos hinter dem Tresen.
„Und das...“ Mum machte eine elegante Handbewegung. „...war unser Duke.“
---------- Flashback Ende ---------
Die junge Kellnerin, Robin, stellte uns lächelnd eine weitere Kanne Kaffee auf den kleinen Tisch. Zwei Mädchen, möglicherweise fünfzehn oder sechzehn, gingen fröhlich an uns vorbei und blieben vor dem Pult stehen, auf welchem der DJ seinen Computer aufgestellt hatte. Sie sagten etwas zu ihm und er reagierte mit einem Grinsen. Flink bewegte der junge Mann den Cursor und schon erklangen die ersten Takte eines modernen Chartsongs. Jenny mochte ihn anscheinend, denn sie klopfte den Rhythmus mit den Fingern auf den Holztisch. Ich seufzte leise. Nicht nur die Gilmores und Lukes Diner hatten sich verändert. Die Welt hatte sich geändert. Die Zeit war weitergelaufen. Unaufhaltsam. In einer weit entfernten Vergangenheit, welche leider nicht einmal ich mehr erleben durfte, legten DJs noch Platten auf. Später kamen die CDs, der Techno des einundzwanzigsten Jahrhunderts und schlieÃlich wurden nur noch MP3s aus Listen gewählt. Letzteres war eigentlich bereits längst überholt und der junge Mann, welcher an diesem Abend in Pete’s Irish Pub arbeitete, war wahrscheinlich auch noch mächtig stolz darauf, dass er diese Kunst noch beherrschte.
--------- Flashback ---------
„Das ist die einzig wahre Disco Musik, welche es jemals gegeben hat. Es wird Zeit, dass du ein wenig Kultur kennen lernst.“ Mum zwinkerte vergnügt und legte die Videokassette ein.
Wir starrten gebannt auf den Bildschirm, lauschten den Klängen und versuchten schlieÃlich die Tanzschritte zu imitieren. Später mussten wir uns schlieÃlich eingestehen, dass John Travolta noch immer ein wenig besser war, als wir.
--------- Flashback Ende ---------
Ich nippte lächelnd an meinem Kaffee. Saturday Night Fever war einer der vielen Musikfilme gewesen, welche ich mit meiner Mutter gesehen hatte. Wir hatten es geliebt uns über die Kleidung lustig zu machen, und den Film interaktiv zu gestalten, indem wir mittanzten und die Dialoge mitsprachen. Das waren einige wenige der Dinge, welche ich meinen Töchtern an jenem Abend erzählte. Wir redeten stundenlang. Ãber lustiges, ernstes und einfach alltägliches. Doch wir überwanden nicht die Distanz, welche noch zwischen uns bestand. Wir dachten aber auch nicht über diese nach, sondern genossen einfach die Momente und unsere gemeinsamen Gespräche.
„Entschuldigen Sie...“ Pete betrachtete uns lächelnd.
Ich hielt inne und musterte ihn erwartungsvoll.
„Wir schlieÃen bald...“ Er blickte unsicher auf seine Uhr und fuhr sich durch sein rötliches Haar. Pete war so anders als Luke.
Carol runzelte die Stirn und warf einen Blick auf ihre Uhr. „Es ist ja schon halb drei!“ Meinte sie wahrscheinlich mehr zu sich selbst.
„Ich weiÃ, das ist noch nicht spät. Am Wochenende wäre es auch kein Problem. Aber während der Woche schlieÃen wir normalerweise schon um eins.“ Pete trat unruhig von einen Fuà auf den andren.
„Um eins? Warum haben Sie uns das nicht eher gesagt?“ Jenny musterte ihn verwundert.
„Nun...“ Der junge Besitzer betrachtete sie verlegen. „Sie haben sich so gut unterhalten, ich wollte Sie nicht unterbrechen...“
„Schon gut. Geben Sie mir die Rechnung bitte.“ Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln.
Er nickte kurz und ging zurück zu der kleinen Bar. Nach wenigen Minuten kam er mit einem Ausdruck zurück. „Alles zusammen?“ Er stellte ein kleines Gerät auf den Tisch, durch welches die Karte zu ziehen war. In meiner Jugendzeit war es, besonders in Kleinstädten, noch eher unüblich in Abendlokalen mit Kreditkarten zu bezahlen, doch heute war dies ganz natürlich. Man zahlte sogar ein Päckchen Taschentücher im Supermarkt mit Karte.
„Danke, Mum.“ Meine Jenny, nachdem ich gezahlt und Pete uns wieder den Rücken gekehrt hatte.
„Das wäre nicht nötig gewesen. Danke.“
„Es ist doch selbstverständlich, dass eine Mutter ihre Töchter einlädt.“ Ein leises Seufzen entwich mir. „Schade, dass Matt noch nicht zurück war...“
Jenny tauschte einen Blick mit Carol. „Hattet ihr Streit?“ Fragte sie mich schlieÃlich.
„Ich fürchte, es war mehr als ein harmloser Streit.“ Ich erhob mich. „Kommt schon.“ Wir zogen unsere Mäntel an und verlieÃen das Pub. Die StraÃen waren wie ausgestorben, als wir durch die Schneelandschaft stapften. Erst kurz vor der Haustür schien es Jenny zu wagen weitere Fragen zu stellen. „Mummy?“ Sie hielt abrupt. „Was war denn zwischen Matt und dir?“ Jenny betrachtete mich besorgt.
Carol und ich wechselten einen Blick. „Ich gehe schon mal voraus. Gute Nacht.“ Verabschiedete sie sich mit einem aufmunternden Lächeln und betrat das Haus meiner Kindheit.
Jenny blickte ihrer Schwester Stirn runzelnd nach. „Was ist passiert?“
Erst nach einigen Schweigeminuten war ich fähig zu sprechen. „Vielleicht sollten wir besser auch hineingehen. Es ist kalt...“ Ich ergriff ihre Hand. „Lass uns drinnen reden, okay?“
Kaum hatten wir das Haus betreten, kam uns Jess entgegen. Er musterte uns lächelnd. „Na, ihr habt euch anscheinend gut amüsiert.“
„Ist Matt schon zurück?“
„Vor zwei Stunden. Er hat sich sofort hingelegt.“ Es wirkte einen Moment so, als wollte er noch etwas sagen.
Ich nickte leicht. „Bist du der einzige, der noch wach ist?“
„Ja. Auch Carol ist vorhin sofort nach oben gegangen. Ihr solltet auch zu Bett gehen. Es ist spät.“
„Wir werden nicht mehr lange wach bleiben.“
Jess musterte mich besorgt, nickte aber schlieÃlich.
Ich warf ihm einen letzten Blick zu bevor Jenny und ich mein Zimmer betraten.
Das Zimmer meiner Vergangenheit. Wie viele Wahrheiten würden hier wohl noch ans Licht gelangen?
Kaum hatte sich Jenny auf das Bett gesetzt, fragte sie mich auch schon erneut, was zwischen Matt und mir vorgefallen wäre. Sie musterte mich besorgt.
Ich wich ihren Blick aus, nach den richtigen Worten suchend.
Der Wind schlug hart gegen die Jalousien, das Geräusch hatte etwas Bedrohendes.
„Jenny...“ Begann ich sanft und musterte sie. Sie hatte so etwas Zartes und Zerbrechliches.
„Mum, was ist passiert?“
„Ich musste Matt etwas mitteilen, das ich ihm jahrelang verschwiegen hatte.“
Auf Jennys Stirn bildete sich eine Falte. „Und was war das?“
Ich seufzte leise. „Du weiÃt, dass Jess und ich uns von früher kennen...“
„Ihr ward einmal zusammen.“ Sie nickte.
Ich musterte sie einen Moment irritiert, dann erinnerte ich mich daran, dass sie erzählt hatte, dass sie bei ihren Besuchen bei Mum ein paar Mal auf Jess getroffen war. „Ja, das waren wir.“
Jenny lehnte sich die Arme verschränkend zurück und musterte mich erwartungsvoll. In diesem Moment fragte ich mich, was wohl gerade in ihrem Kopf vorging.
„Unsere Beziehung endete anders, als wir es wahrscheinlich beide erhofft hatten...“
Sie reagierte in keinster Weise, blickte mich nur schweigend an.
„Jahre später war ich geschäftlich verreist, in New York...“
Sie wich meinem Blick aus und fixierte die Ãberdecke des Bettes. „Ihr habt euch wieder gesehen.“
„Ja. Wir hatten uns stundenlang unterhalten. Ich hatte mich zum ersten Mal seit Jahren wieder wie das Mädchen von damals gefühlt. Dein Vater und ich...machten zu der Zeit gerade eine sehr schwierige Phase durch...“
„Mum, ich bin erwachsen. Eure Ehe stand von Anfang an unter einem schlechten Stern, weil ihr sie aus den falschen Motiven eingingt...Du warst niemals wirklich glücklich, oder?“ Sie musterte mich traurig.
Ich seufzte leise und antwortete wahrheitsgemäÃ. „Nein.“
Jennys Augen begannen zu tränen. Sie senkte den Blick. „Jess und du...ihr habt euch nicht nur unterhalten.“ Sie sah mich wieder an.
Meine Stimme stockte. „Nein.“
Jenny nickte leicht. „Du hast es Matt erst jetzt erzählt. Warum...warum hast du so viele Jahre gewartet?“
Ich seufzte leise. „Anfangs dachte ich, ich hätte keine andere Wahl. Ich fühlte mich abhängig von Logan. Es ist so schwierig zu erklären. Ich hatte vor allem Angst. Die Zeit verging...du weiÃt, es wird immer schwieriger etwas auszusprechen, wenn zu viel Zeit vergangen ist...“
Jenny senkte den Blick. Sie biss auf ihre Unterlippe und atmete tief durch, nickte schlieÃlich.
„Matt ist wütend und enttäuscht. Wahrscheinlich wird er mir niemals verzeihen. Und weiÃt du was? Das kann ich sogar verstehen. Ich kann mir doch genauso wenig verzeihen.“ Ich fixierte die Bettdecke.
„Mum...“ Sie blickte mich Stirn runzelnd an.
Ich hob meinen Kopf.
„Er wird dir verzeihen. Nicht heute, nicht morgen, wahrscheinlich auch nicht in einer Woche oder einem Monat - aber er wird dir verzeihen...“
„Ich würde alles dafür tun.“
„Du hast auf jeden fall das Richtige getan.“ Sie lächelte leicht. „Jess...ihm hast du es auch niemals erzählt...“
Ich seufzte leise. „Nein. Wir haben uns gestern zum ersten Mal seit Jahren wieder gesehen, hatten gar keinen Kontakt die letzten dreiÃig Jahre.“
Jenny nickte. „Ich...ich habe es mir immer wieder eingeredet...“ Sie atmete tief durch. „...dass ich mir die Ãhnlichkeit nur einbilde...“
Ich musterte sie, brachte kein Wort über die Lippen.
„Jess und ich...wir hatten mehr oder weniger regelmäÃigen E-Mail Kontakt. Hin und wieder trafen wir uns auch auf einen Kaffee. Ãber eure genaue Beziehung zueinander haben wir nie gesprochen, er distanzierte sich stets, fragte ich etwas. Es war ihm auch lieber, wenn du nichts davon erfährst...“ Sie atmete tief durch. „Jess ist beinahe zu einer Vaterfigur für mich geworden. Ich konnte mit ihm über jedes Problem sprechen...beinahe jedes...“ Sie seufzte leise. „...ganz im Gegensatz zu Dad. Er hat sich nie für mich interessiert. Ich glaube, dass er uns alle niemals geliebt hat. Weder Carol, noch Matt, noch mich...“
„Nein, Jenny...“ Ich ergriff ihre Hand. „Das stimmt nicht. Dinge lassen sich meistens nicht so einfach erklären, wie man denkt. Schon gar nicht, wenn es um Menschen geht. Euer Vater liebt euch auf seine Weise, er kann es nur nicht zeigen. Er hat es niemals gelernt. Das entschuldigt aber keineswegs, wie er sich oftmals euch gegenüber verhalten hat. Jenny, vielleicht solltest du auch mit ihm sprechen. Dein Vater und ich haben uns nichts mehr zu sagen, aber das soll nicht für dich gelten. Sprecht euch aus. Vielleicht schafft ihr es eines Tages eine Art Beziehung aufzubauen.“
Jennys Augen blitzten auf. „Nein. Ich habe es zu lange versucht. Er macht mich noch krank. Er ist schuld, dass...“ Sie hielt inne und senkte den Blick.
„Woran ist er Schuld?“ Ich musterte sie prüfend. „Jenny!“
Sie seufzte leise. „Mum, ich weià es...ich...ich fand die Tabletten...“ Ihre Augen begannen zu tränen. Ich verspürte einen Stich im Herzen.
„Mummy...du bist krank...er hat dich krank gemacht!“ Sie ballte die Hände zu Fäusten. Tränen rannen über ihre blassen Wangen. „Ich hasse ihn dafür. Er hat dein Leben zerstört. Du warst niemals glücklich.“
„Schätzchen...“ Ich zitterte am ganzen Körper, als ich sie in meine Arme schloss. „Ganz ruhig. Du darfst ihn nicht hassen.“ Ich löste mich sanft von ihr und strich ihr die letzten Tränen von den Wangen. „Ich bin für mein eigenes Leben verantwortlich.“ Ich atmete tief durch. „Ich war es, die zulieÃ, dass es mir immer schlechter ging. Ich tat nichts dagegen. Lieà mich seelisch gehen und sank immer weiter in die Tiefen eines dunklen Ozeans. Anstatt mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und zu kämpfen, lieà ich es von anderen bestimmen. Aus Angst, aus Schuldgefühle, aus Stolz. Jenny, es waren so viele Gefühle, welche ich nicht mehr bewältigen konnte. Die Ereignisse überschlugen sich. Es wäre fatal einem einzigen anderen Menschen die Schuld an meinen Depressionen zu geben. Kleines, in erster Linie sind wir selbst es, die für unser Leben verantwortlich sind.“
Jenny senkte den Blick. Die Tränen tropften auf die Bettdecke.
„Jenny?“
Sie hob den Kopf ganz langsam. „Andrew und ich hatten miteinander geschlafen...“ Ihre Stimme zitterte. Sie wich meinem Blick aus, als sie weiter sprach. „Ich war schwanger...er wollte nichts davon wissen, redete wütend auf mich ein...“ Sie holte tief Luft. „Ich trieb das Kind ab...“ Ihre Stimme überschlug sich. „Ich sah keinen anderen Ausweg. Er redete es mir solange ein, bis ich es glaubte...ich hatte panische Angst, dass ich es nicht würde schaffen können und dich tatsächlich noch kranker machen könnte...dabei sagte er das alles nur, weil er fürchtete, seine konservative und reiche Familie würde ihn verstoÃen...Daphnes Mutter führte die Abtreibung durch. Ich hätte nicht so schnell handeln dürfen...hätte mit dir, Carol oder Grandma reden sollen...doch ich schaffte es nicht...danach erst recht nicht. Erst Monate später konnte ich Carol, Grandma und Matt anvertrauen, was ich getan hatte...es tut mir so leid! Wie konnte ich nur mein kleines Baby töten?“ Sie wischte sich die Tränen von den Wangen. „Ich habe mir das bis zum heutigen Tage nicht verziehen und ich bezweifle, dass ich mir jemals werde verzeihen können. Ich habe eine jahrelange Therapie gemacht. Es ist leichter geworden, aber an manchen Tagen hasse ich mich noch immer dafür.“ Ich zog sie in meine Arme und strich ihr sanft über den Kopf. „WeiÃt du, es ist schon seltsam...“ Sie lachte gequält. „...der beste Freund aller Gilmore Frauen scheint ein Psychotherapeut zu sein...Nur, dass Grandma und Carol Opfer waren.“
„Jenny, du musst dir verzeihen. Genauso wie ich mir verzeihen muss.“
Jenny kuschelte sich schluchzend an meine Brust.
„Wir werden das schaffen.“ Flüsterte ich sanft. „Es tut mir leid...es tut mir so leid, dass ich nicht immer für dich da sein konnte.“
Jenny hob ihren Kopf. Ihre Augen waren geschwollen von den vielen Tränen. Es brach mir beinahe das Herz sie so zu sehen.
„Das ist in Ordnung, Mum. Ich war ja auch nicht immer für dich da.“ Sie drückte meine Hand. „Ich hab dich lieb, Mum.“
Ich umarmte sie. „Ich dich auch, mein Schatz.
Sie löste sich langsam aus meinen Armen und blickte mich ernst an. „Ich hatte mich immer für die Familie verantwortlich gefühlt und versucht sie wieder zu vereinen. Grandma gelingt es nun. Natürlich gibt es noch viel zu klären und viele Mauern zu überwinden, aber durch sie haben wir die ersten Schritte geschafft. Warum konnte dies erst so spät geschehen? Vor diesem Hintergrund?“
„Ich weià es nicht, mein Schatz.“
Jennys Augen begannen zu tränen. „Ich habe Angst, so groÃe Angst. Was wird, wenn sie stirbt? Sie darf nicht gehen! Ich liebe sie so sehr! Sie ist immer für uns da gewesen. Immer. Sie darf uns nicht einfach verlassen. Wir brauchen sie doch!“ Jenny schluchzte. „Grandma...sie ist die beste Grandma, die man sich wünschen kann. Sie ist sterbenskrank, aber trotzdem gilt ihr Hauptgedanke noch immer dem Wohl der Familie...“ Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Ich schaffe es nicht mehr...ich habe lange versucht die Starke zu spielen. Weil Grandma das möchte. Aber ich kann das nicht mehr. Mein Herz schmerzt zu sehr. Ich möchte die Zeit anhalten, nein ich möchte sie zurückdrehen. Wieder das kleine Mädchen von damals sein. Grandma darf nicht einfach gehen. Sie muss wieder gesund werden. Sie muss einfach gesund werden...“ Ihre Stimme überschlug sich. „Die Medizin ist so weit entwickelt! Warum kann sie meine Grandma nicht heilen? Das ist nicht fair.“ Jenny vergrub ihr Gesicht schluchzend im weichen Stoff der Ãberdecke.
„Nein, das ist es nicht.“ Ich zog sie in meine Arme und lieà auch meinen Tränen freien Lauf.
Platzhalter*grins*
So jetzt kommt mein Fb...konnte gestern es nicht machen,weil ich noch für die schule lernen musste
also der teil war einfach einsame klasse
die flashbacks von rory mit lore waren einfach klasse...vor allem konnte man es sich richtig vorstellen wie sie im zimmer john travolta nachahmen und so
ich hoffe, dass rory sich mit matt bald ausspricht und sich wieder vertragen.....auÃerdem wäre jess wieso ein bessere vater gewesen als logan
und jenny hat es rory endlich erzählt...ich finde das voll traurig....noch so ne gilmore girls wäre ja echt geil gewesen
und der letzte absatz war einfach nur wunderschön geschrieben...was jenny alles über lore und so gesagt hatte,war einfach nur klasse
freu mich auf jeden fall auf einen neuen teil
mfg lava
Heey SüÃe!!
Ich hab ma wieder seit laaaanger zeit hierher gefunden un auch zeit mal hier Fb zu geben
)
also ich bin immernoch nach wie vor total begeistert von deinem Schreiben^^
auch wenn mir manche sachen nich mehr 100% klar sind was die Handlund angeht aba da les ich mich wieder rein^^
mach weiter so
:knuddel:
Hallo ihr SüÃen :knuddel:
Vielen Dank für eure Feedbacks! Freut mich, dass euch der Teil so gefallen hat!
Ich hab schon ein bisschen weitergeschrieben, is aber noch zu wenig zum Posten. Ich werd mich aber bemühen, bald einen neuen Teil online zu stellen
Bussi Selene