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Normale Version: there's sunshine after the rain (literati)
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okay!

kein problem, schön dass du wenigstens bescheid sagst!

freu mich schon auf mehr von dir!

viel spaß im urlaub!

vlg

mija
Dann werden wir wohl oder übel warten müssen... *g*
ich freu mich schon auf deine Rückkehr!!
hdggdl
basiaGG
he voll coole ff mach so weiter, du bist echt klasse!!!
Bin schon gespannt was mit Paris ist und warum sie in Stars Hollow sucht.
lg freu mich auf die Fortsetzung
julia

Muffin79

so, ein neuer teil is schon in arbeit...ich stell ihn so schnell rein, weis möglich is Wink

Hab euch lüp :knuddel:
das ist schön Smile *freu*
jippie
bald kommt ein neuer teil
freu mich schon
mfg lava Cool
Hey!!
ICh freu mich jetzt schon wie ein kleines Kind auf den neuen Teil!
hdggdl
basiaGG

Muffin79

hey leute...finds echt lieb von euch, dass ihr sie weiterhin lest Wink
hat total lange gedauert, und ich schäm mich zutiefst, aber urlaub und so ham mich aufgehalten Wink

aber jetzt gehts weiter mit...taaaaadaaaa...paris & skandalen Wink

What was it about love?

„Rory!“ „Paris? Was tust du hier?“ Paris schien irgendwie nervös und vollkommen durch den Wind. Sie fummelte nervös an dem Verschluss ihrer Tasche herum. „Ähm... ich...wollte...“ „Mit dir hatte ich jetzt echt nicht gerechnet. Lust auf Kaffee?“ Rory grinste und schob Paris, ohne deren Antwort abzuwarten, in Richtung Luke’s. Eigentlich mehr aus Gewohntheit, also darüber nachgedacht hatte sie nicht wirklich. Luke war jetzt eigentlich der letzte, den sie sehen wollte. Oder mit dem sie reden wollte. Naja, und Jess war jetzt auch nicht der unbedingt passendste Gesprächspartner. Doch für diese Überlegung war es zu spät.

Die beiden betraten den Laden und setzten sich an den äußersten Tisch neben der Tür. „Willst du etwas essen?“ Paris schaute sich wirr im Laden um. „Ja, klar...“ Als sie nach der Karte greifen wollte, warf sie die Ketschupflasche um. „Tschuldige...“ Sie stellte sie wieder hin und zog die Tischdecke gerade.

Nicht ohne zu zögern bestellte Rory zwei Kaffees. Luke stand nur da, nickte und kippte den Kaffee in die Tassen. Mehrmals setzte er an, etwas zu sagen, aber dann ließ er es. Ohne ein Wort zu verlieren griff Rory in ihre Tasche und legte zwei Dollar auf die Theke. Paris saß hingegen total in Gedanken am Tisch. „Und, was gibt’s neues? Warum bist du denn nun hier?“ Rory stellte ihr eine große dunkelblaue Tasse mit grünen Dreiecken vor die Nase und setzte sich. Doch Paris starrte einfach nur ins Leere. „Paris?“ Sie schreckte aus ihren Gedanken. „Also...?“ Ich bin total durcheinander...ich weiß nicht...da war...also, als du im Urlaub warst...da war...“ Paris wurde in ihrem Satz plötzlich von jemandem unterbrochen, der gerade die Treppe zum Diner aus Lukes Wohnung herunterkam.

„Du kennst doch...“ „...Jess.“ Rory schaute die Treppe hinauf. Als auch Paris sich umdrehte schreckte Jess zusammen und auch Paris sah erschrocken aus. Ohne noch ein Wort zu sagen sprang sie auf und hastete durch die Tür nach draußen. Rory sah ihr nach und zuckte verwundert die Schultern.

„Kennt ihr euch?“ „Wer wen?“ Jess setzte sich neben seine Freundin und presste ihr einen winzigen Kuss auf die Wange. Gar nicht seine Art. „Du und Paris. Sie war gerade irgendwie...“ „Paris? Ich? Nein, keine Ahnung.“ „Jess, ich wollte noch...“ „Rory können wir das später besprechen, ich soll noch etwas ziemlich dringendes für Luke erledigen.“ Rory schaute ihn verwundert an. „Wenn du meinst. Ich wollte heute wieder in die Uni fahren. Ich dachte wir könnten uns noch einen schönen Abend machen.“ „Klar, ich ruf dich an und dann komm ich vorbei. Oder so.“ „Jess, ich meinte eigentlich heute abend. Ach so, äh, nein, ich muss los...“Und schon war auch er zur Tür hinaus. Wunderbar. Rory wusste nicht, was sie sagen sollte. Aber das war eben Jess. Im ersten Moment war er total guter Stimmung und wollte am sie am liebsten heiraten. Und im nächsten Augenblick rannte er einfach davon. Irgendwie war sie jetzt ziemlich sauer. Doch sie würde ihm jetzt nicht hinterher rennen. Was würde er schon großartig sagen? ‚Rory, tut mir wirklich leid, aber nein, ich kann jetzt nicht’ Und schon ist das Problem geklärt. Wiedereinmal fragte sie sich, warum sie mit Jess zusammen war. Sie liebte ihn, verdammt noch mal. Trotzdem zweifelte sie langsam doch daran, dass alles, was passiert war, wirklich richtig gewesen war. Aber irgendwie kam sie zu keinem Ergebnis.



Nachdem auch Rory die Tür hinter sich zuwarf, beschloss sie, zu Lane zu gehen. Irgendwie musste sie mit jemandem über die Sache reden. Außerdem hatte sie ihr immer noch nicht von letzter Nacht erzählt. Doch plötzlich fiel hörte sie eine Stimme, die ihr ziemlich bekannt vorkam. Paris. Und dazu eine Stimme, die sie noch viel besser kannte. Ja. ER. Eigentlich hätte sie einfach an den beiden vorbeigehen und nichts sagen sollen. Doch jetzt, wo sie Rory noch nicht gesehen hatten, blieb sie wie versteinert stehen, ohne genau zu wissen, warum.

„...Was verdammt noch mal machst du hier?“ Jess. „Was ich hier mache? Ich wollte mit dir reden.“ Paris klang jetzt nicht mehr nervös, sondern ziemlich sauer. „Reden? Es gibt nichts zu reden. Ich hab dir erzählt, dass ich es noch mal mit Rory versuchen wollte und...“ Aha, noch mal mit mir versuchen, weil er gerade keine andere hatte. Wunderbar. Rory war vollkommen durch den Wind. „...jetzt sind wir wieder zusammen.“ „Ach. Natürlich. Und von der Sache erzählst du ihr nichts?“ „Warum verdammt noch mal sollte ich? Wir waren nicht zusammen und wenn ich ihr das jetzt sage...Ich hab sie schon vorher enttäuscht und das sollte das hier ganz sicher nicht werden. Das war nur...“ „Ein Ausrutscher. Schon klar. Vergessen wir die Sache. Mir ist es egal. Aber Rory sicher nicht. Und dummerweise bist ja nicht nur du derjenige, der jetzt bis zum Hals in der Sch...“ „Vergiss es einfach, okay? Sag ihr einfach gar nichts. Wenn sich eine Gelegenheit bietet, sag ich es ihr. Wenn nicht...“

Rory hatte absolut genug gehört. Mit tausend wirren Gedanken im Kopf rannte sie nach hause. Sie wusste nicht genau, was sie von dem eben gehörten halten sollte. Jess würde nie...oder Paris. Oh Gott. Offensichtlich doch. Eigentlich bestätigte das nur die Theorie, dass er es sich von einer Minute auf die andere anders überlegte. Plötzlich kam ihr die Sache mit Tristan in den Sinn. Als sie damals von Dean getrennt war, hatte sie Tristan geküsst. Doch den Gedanken verwarf sie sofort wieder. Das war etwas vollkommen anderes. Allerdings waren Jess und sie nicht zusammen gewesen, als...Trotzdem. Er könnte es sich auch mitten in der Beziehung anders überlegen. So wie früher. Sie hatte das schon mal erlebt. Mit ihm.


jess hat mit paris geschlafen?
aber wann denn?
der teil war toll
die szene in luke war klasse
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

Muffin79

Der noch neuere Wink hab gleich noch zwei :lach: hat ja auch lange genug gedauert Nono

Something's new?!
Rory hatte beschlossen, sofort nach Yale zu fahren. Sie brauchte jetzt Unmengen von Abstand. Wenn Jess bereit war, etwas zu sagen, würde er das tun. Wenn nicht, war es das. Sie wollte es nicht wahr haben. Es sollte nicht jetzt vorbei sein. Aber womöglich war die gesamte Sache ein Fehler. Vielleicht würde sich auch alles klären und er ihr sagen, was wirklich passiert war. Vielleicht war gar nicht das passiert, von dem sie glaubte, es sei geschehen. Unwahrscheinlich. Sinnlos. Total blöd. Sie würden wohl nicht über so etwas reden, wenn es nicht gewesen wäre. Rory wischte sich eine Träne von der Wange. Allerdings war sie eher sauer als traurig. Oder sie wollte es sein.
Plötzlich wurde die Tür mit einem Ruck aufgerissen und Lorelai stürmte hinein. „Rory? Rory!“ Diese schaute verwundert von ihrem Schreibtisch auf. Sie war gerade dabei, noch ein paar Notizen einzupacken. „Du fährst...?“ „Jap.“ „Du hattest aber schon noch vor, wenigstens tschau zu sagen?“ „Möglich.“ „Rory. Ich bin nicht sauer wegen der Geschichte. Ich will einfach nur, dass du das tust, was du auch wirklich willst und...“ Rory hob die Hände, griff nach ihrer Tasche und machte Anstalten, das Zimmer zu verlassen. „Okay, okay. Hey, wie wär’s, hast du nächste Woche irgendwann mal Zeit zusammen mit deiner Lieblingsmutter ein bisschen shoppen zu gehen? Also ich meine, direkt nach dem Banküberfall.“ Rory zuckte die Schultern. „Ich komm einfach vorbei. Entweder du bist da, oder ich komm dich suchen...“ Grinsend stellte sich Lorelai ihrer Tochter in den Weg, sodass diese nicht hinaus gehen konnte. „Von mir aus.“ „Kluges Mädchen.“ Lorelai umarmte ihre Tochter, die allerdings mit den Gedanken schon vollkommen woanders war.
Der Regen prasselte in Strömen gegen die Scheibe ihres Autos. Rory hatte das Autoradio auf die lauteste Stufe gestellt und sang mit. Als das Lied zu Ende war schaltete sie das Radio wieder aus und griff nach ihrem Handy.
„Ja?“ Die Stimme am anderen Ende klang irgendwie genervt.
„Marty? Ich bin’s, Rory.“
„Rory!“ Schlagartig veränderte sich seine Stimme.
„Was machst du heute Abend?“
„Meine Mum hatte Geburtstag und das wird heute nachgefeiert.“
„Ach so, na dann, viel Spaß. Man sieht sich sicherlich am Montag.“
„Jap. Tschau.“
Er hatte aufgelegt. Na ja, musste sie den Abend eben mit einer Pizza vor dem Fernseher verbringen. Mit einem Seufzer zog sie den Schlüssel und stieg aus. Sie stand vor einer kleineren Raststätte, an der es Kaffee gab.
„Einen Kaffee, nein, am besten zwei. Also einen großen.“ Der Verkäufer sah sie verwundert an und füllte mit einem Grinsen ihren Wunsch ab.
In Yale angekommen schloss Rory mit einer nunmehr riesigen Portion Frust im Bauch die Tür auf. Sollte Jess doch tun was er wollte. Wenn er eben meinte, dass er sie immer wieder...
Ihre Gedanken wurden unterbrochen. Sie stieß einen kurzen Schrei aus, weil sie sich erschrocken hatte. Vor ihr auf dem Sofa saß jemand. Also ein weiblicher Jemand mit einer dunkelgrünen Hose, einem rosa Top und einer Zigarette in der Hand. Das Fenster war nicht geöffnet und der Rauch stand im Zimmer. Als das Mädchen Rorys grimmigen Blick in Richtung Zigarette sah, drückte sie sie aus.
„Hi. Ich bin Sharon.“ Rory nickte und ließ sich auf die Couch fallen. Auf ihren fragenden Blick hin fing das Mädchen sofort wieder an zu reden.
„Janet ist kurzerhand zu ihrem Freund gezogen. Und da wir ziemlich gut befreundet waren und sie wusste, dass ich etwas festes auf dem Campus suche...“ „Hat sie dich angeschleppt?“ Sofort bereute sie, dass sie ihren Frust an der Neuen ausließ. „Tschuldige. Und deshalb bist du hier?“ „Ja. Und ich wohne vermutlich auch noch eine ganze Weile hier. Vorher habe ich...“
Rory versuchte abzuwürgen, denn sie hatte jetzt keine Lust auch noch die Lebensgeschichte des Mädels zu hören. Sie sagte, sie wäre unglaublich müde und verschwand in ihrem Zimmer. Neben ihrem Bett stand auch das von Paris. Feinsäuberlich zusammengelegt und auch ihr Schreibtisch war ordentlich aufgeräumt.
~*~
„Hast du einen Kaffee für mich?“ Lorelai stand vor Lukes Tresen und schaute sich im Laden um. Er war unglaublich leer. „Luke?“ Er starrte ins Leere. Und sah aus, als wurde er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. „Natürlich.“ Er goss eine Tasse voll, aber anstatt sie über den Tresen zu reichen kam er darum herum und legte Lorelai eine Hand an den Rücken, dann schob er sie vorwärts ins Lager. „Wir müssen unbedingt reden...“ „Müssen wir?“ Mit einem Grinsen kam Lorelai ihm näher. „Ich denke, ich meine...wir können nicht...“ „Wir können nicht was, Luke? Es ist doch kein Verbrechen einen anderen Menschen zu lieben.“ Luke schaute sie verwundert an. „Du...“ Sie setzte ein vielsagendes Lächeln auf und küsste ihn.
~*~
Auf Rorys Bett lag ein Stapel Papier, Notizen aus den letzten zwei Wochen in denen sie nicht da war. Darauf ein Klebezettel:
Rory’ s back! Freut mich total. Ich hoffe wir sehen uns demnächst. Marty.

Mit einem Lächeln sah Rory die Papiere durch. Darunter war auch ein handgeschriebener Zettel von Doyle.
Gilmore, wenn du wieder da bist, meld dich umgehend bei mir. Ich habe eine ziemlich dringenden Artikel, der sicher etwas für dich sein könnte. Ich warte auf einen Anruf! Doyle.

Rory ging in die Küche, holte das Telefon und rief Doyle an.
„Rory. Wird ja langsam Zeit!“ Doyle lachte am anderen Ende. „Willkommen zu Hause.“
„Danke, danke. Also, was hast du für mich?“
„Etwas total interessantes. Naja, das musst du für dich entscheiden, ich finde es interessant und...“
„Doyle, komm zur Sache.“
„Es gibt eine neue Studentenband.“ Zum Glück konnte Doyle Rorys Augenrollen nicht sehen.
„Schön.“
„Schön? Super. Perfekt. Also, the overkill...“
„The overkill?“ Rory konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sinnlos. Total sinnlos.
„Ja. Sie sollen nächste Woche auf einer Campusparty spielen.“
„Ich bin begeistert.“ Natürlich.
„Du sollst hingehen und später über sie schreiben.“
„Und was soll das jetzt? Ich meine, es gibt hunderte Studentenbands.“
„Genau darauf will ich hinaus. Du schreibst über alle und nimmst sie als Bespiel. Aber wenn ich dir das jetzt alles noch hundert mal erklären muss, mach ich’s allein. Also streng dich an, Gilmore. Es kann ja nicht sooo schwer sein. Schönen Tag noch.“
Aufgelegt. Na super. Rory packte mit einem Seufzer ihre Tasche zusammen und machte sich auf den Weg in die Redaktion, wo sie sich an den Rechner setzte und bis 5 Uhr nachmittags recherchierte. Schließlich konnte sie sich an die praktische Arbeit machen, was dann hieß, von einer Band zur nächsten rennen und sie interviewen. Sie brauchte ja nur ein paar kurze Infos. Allerdings stellten sich die Bandleute dümmer an, als Rory gedacht hätte und so kam sie gegen 10 Uhr völlig erschöpft wieder daheim an.
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