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Selene

Hallo!

Hab gerade deine FF entdeckt und bin total begeistert!!!

Dein Schreibstil ist echt klasse!

Die Handlung, die Personen - perfekt Smile

Freu mich schon auf den neuen Teil!

LG Selene
WEITER!!!

SCHREIB BITTE SCHNELL WEITER!!!!!!!!!!!
Mal wieder ein klasse teil von dir!

Ich finde es gut auch gut das Mary es ihm endlich gesagt hat
aber wie ja jetzt schön öffters gesagt wurde mal wieder an der spannendsten stelle aufgehört

Naja wollte mir das Buch auch letztens hollen kannte aber nur den namen vom Buch und da haben sie dann gesagt ohne Autor können sie nicht gucken ob sie es haben von daher suche ich jetzt weiter.

Hoffe der nächste teil kommt während der nächsten woche dann kann ich ihn direkt Lesen wenn ich aus dem Urlaub bin.
oh nein! er weiss es!
bin echt gespannt, wie die naechsten teile weitergehen ...
alex war wirklich blind. musste mary ihm wirklich ins gesicht schreien, dass sie ihn liebt, dass er es bemerkt haette?
die reaktion von justines mutter, also, dass sie ihn rausgeschmissen hat, fand ich irgendwie ein bisschen extrem.
tja, hab doch gewusst, dass er es irgendwann erfahren wuerde.
aber wie es jetzt zwischen alex und justine weitergeht? ob er seine richtigen eltern wiedersieht? ich meine, justines mutter war ja mit seiner mutter befreundet, also denke ich, stehen sie noch in kontakt zueinander.
freu mich auf mehr! silbernerschatz
Ach du meine Güte!!!!
Jetzt weiß endlich auch Alex, dass seine Eltern nicht seine richtigen Eltern sind.
Ich bin mal gespannt, wie er reagiert - wenn er überhaupt reagiert, so geschockt wie er wahrscheinlich sein wird.
Und dann wäre ja auch noch zu klären, wie sich aufgrund dieser Tatsache die Beziehung zu Justine verändert.....
Jedenfalls war das ein ganz toller Teil.
lg
SUPER!!!
Die Szene wo Mary es Alex gesagt hat, hast du total gut beschrieben!!! Alex war aber auch wirklich sowas von begriffsstutzig!

Meinst du das so, Leni 88???
@*Pinky*

Danke, Süße! Smile Genauso mein ichs...

Auch an die anderen nochmal millionen, ach was sag ich, unendlich mal danke!!! Ohne euch hätte ich nur halb so viel Lust FFs zu schreiben.

Und auch danke an Selene, dass du den Weg hierher gefunden hast. Freu mich auf ne neue Leserin! :knuddel:

Ganz liebe Grüßle an euch alle!
Leni
So, in diesem Teil wird jetzt die schreckliche Wahrheit enthüllt. Ich hoffe, ich hab den Teil gut zustande gebracht und ihr seid mit dem Ergebnis zufrieden.
Smile

Teil 11

Irritiert blickte ich Justines Mutter an. Diese zuckte mit den Schultern.
„Alex, hundertprozentig kann ich dir das nicht versprechen, aber deine Herkunft, deine Erzählungen, das Alter in dem du verschwandest. All das spricht für sich. Ich weiß nicht, haben deine Eltern nie etwas davon erwähnt? Davon, ob du vielleicht adoptiert wurdest oder so etwas in der Art?“
Ich konnte nur den Kopf schütteln. Ich konnte es nicht glauben, ich war wie in Trance. Hin und her gerissen war ich, meine Gedanken, sie wirbelten nur wie wild durch meinen Kopf, fanden keine Ordnung mehr.
Einen kurzen Augenblick später hörte ich Geräusche aus dem Flur. Als ich sogleich aufsah, blickte mir eine erschrockene Justine ins Gesicht. In ihren Augen spiegelten sich kleine Tränen wider.

Ich versuchte sie irgendwie durch meine Blicke zu beruhigen, versuchte, ihr zu zeigen, dass sich dadurch nichts zwischen uns ändern würde. Doch wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht einmal, ob ich das ernst meinte. Ich war so durcheinander, konnte keinen klaren Gedanken fassen, wollte nur noch die ganze Wahrheit erfahren.

Wer waren meine wahren Eltern? Gab es sie überhaupt noch? Und was war vor fünfzehn Jahren in Boston passiert?
Schnell sprang ich vom Sofa auf, begab mich zur Tür und blickte mich noch schnell um.

„Ich muss endlich rausfinden wer ich bin.“ sagte ich nur kurz und knapp.
Justines Mum, Jocelyn nickte verständnisvoll.


Verwirrt lief ich die Straßen entlang. Ich wusste nicht, an was ich nun noch glauben sollte, geschweige denn, was ich wirklich tun sollte.
Zu Hause angekommen riss ich wütend die Tür auf.

„Mom? Dad? Seid ihr da? Kommt sofort runter, ich muss etwas mit euch klären.“ Ich wusste nicht einmal wieso, doch ich war wütend auf meine angeblichen Eltern, ich wusste, in diesem Moment hatte ich noch keinerlei Recht dazu, ich kannte nämlich noch nicht diese Geschichte aus ihrer Sicht.
Meine Eltern kamen die Treppe herunter, hielten sich ihre Hände gegenseitig fest und atmeten tief durch, bevor sie begannen mich zu fragen, was los sei. Es war, als würde ein schreckliches Geheimnis gelüftet werden, als hätten meine Eltern ein Verbrechen begangen, was unverzeihlich war.
Gespannt blickte ich sie an.

„Du weißt es also, mein Sohn?“ fragte mein Vater ruhig. Er hatte bereits eine Ahnung, was ich mit ihnen klären wollte, so aufbrausend hatte er mich nämlich längst nicht mehr erlebt.
„Was soll ich eigentlich wissen? Ich kenne nicht einmal die Wahrheit! Bin ich adoptiert? Habt ihr mich gefunden oder wurde ich euch eines Tages vor die Haustür gelegt?“ Ich blickte sie auffordernd an. „Los, redet endlich.“ Beide zuckten vor Schreck zusammen.

„Alex“, begann mein Vater. „Deine Mutter und ich hatten uns schon immer Kinder gewünscht. Wir versuchten es jahrelang, es klappte nicht.“ Mein Vater holte noch einmal tief Luft, als ich bemerkte, dass meine Mutter die Hand meines Vaters krampfhaft festhielt und sie anfing zu weinen.
„Und dann sahen wir dich, den kleinen, braven Jungen mit den blonden Haaren. Du warst ein wundervolles Kind, du warst die Erfüllung all unserer Sehnsüchte.“ Nun stockte auch mein Vater.
Ich blickte beide nur noch mit großen, angsterfüllten Augen an. Ich ahnte, was nun folgen würde, ich wollte nicht, dass sie es aussprachen, meine Angst kroch meinen Hals hinauf.

„Und eines Tages…“ Beide schluchzten. „haben wir dich mitgenommen.“
Meine Kehle schnürte sich mit einem Mal zu, ich bekam Atemnot, blickte meine Eltern erstarrt an.
„Alex, es tut uns so Leid, wir hatten das nicht geplant, dieser Kinderwunsch hatte uns innerlich immer mehr zerfressen und für eine Adoption waren wir bereits zu alt.“
„Also habt ihr einfach einer Mutter das Kind weggenommen, das sie von ganzem Herzen liebte.“ Ich konnte es nicht fassen. Mir war, als wäre mein gesamtes Leben und mit allem was mir jemals wichtig erschien, wie ein Kartenhaus zusammengefallen.
„Und Ashley? Habt ihr sie auch einfach gekidnappt?“ fragte ich trocken.
„Ashley war wie ein Wunder, eines Tages wurde ich doch schwanger, mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung. Es war, als wäre ein Engel über mich gekommen, denn mein Fall war eigentlich aussichtslos, ich hatte mich damit abgefunden, niemals ein Baby zu haben.“
Ich blickte vom Boden auf.

„Ihr seid mit das Abartigste, was mir je untergekommen ist. Ihr seid das Allerletzte. Zum Glück trage ich nicht eure Gene in mir, ich würde mich vor mir selbst ekeln, so sehr, dass ich die ganze Zeit kotzen müsste!!“
Ich begann aufzustehen und schleppte mich zur Tür. Mit einem Mal begann ich zu weinen wie ein kleines Kind, ich hatte endgültig genug, meine Welt lag in Trümmern. Ich wollte nur noch weg.
„Fahrt zur Hölle! Ich will euch nie mehr wieder sehen!“ schrie ich und knallte die Tür hinter mir zu.

TBC
oh mann
der teil war unglaublich
aber die beiden haben schon irgendwie nen knall :doof:
entführen da einfach ein kind *kopfschüttel*
und ich dummerchen hab natürlich wieder mal ein total trauriges lied laufen das mich auch so schon den tränen nahe bringt und dann noch den armen alex dazu *schnüff*
aber endlich weiss ich was wirklich passiert ist
bin gespannt ob alex jetzt seine richtigen eltern sucht und ich hoffe er und justine bleiben zusammen *ganz fest hoff*
also freu mich schon ganz doll auf den neuen teil
gott, der arme alex :heul: ich kann ihn total verstehen. ich meine, es ist ziemlich krass, was er da erlebt. muss ganz schoen hart fuer ihn sein ... ich hoffe, ihm geht es bald besser, und er trifft seine richtigen eltern - irgendwann.
oh, alex' ... kidnappereltern ?? naja, sie waren mir irgendwie schon von anfang an unsympathisch, aber... ich glaube, sie sind so die norm. verzweifeltes ehepaar, das keine kinder kriegen kann ...

freu mich schon auf den naechsten teil also mach schnell weiter!
silbernerschatz
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