ach menno, das treffen war jetzt überhaupt nicht so, wie ichs mir vorgestellt hab *schmoll* sie muss die beiden ja nicht gleich rausschmeiÃen -.- okay, ich fänds auch irgendwie doof, wenn nach fünfzehn (??) jahren ein junge daherkommt, den ich noch nie gesehen hab und sagt: ich bin dein sohn, aber sie hätte ja ... ich weiÃt nicht
ich hoffe, sie siehts endlich ein :biggrin:
mach schnell weiter!
silbernerschatz
hey!:hi:
wann gehts denn hier mal weiter?
bin schon seit einiger zeit stille mitleserin hier, und find die ff echt gut..
wo bleibt ein neuer teil? man muss doch wissen, wies weitergeht mit seiner mutter!
lg n!nA
So, neuer Teil ist da!!
Hoffe er gefällt euch.... :biggrin:
„Sie glauben uns nicht?“ Mary blickte mich empört an. „Aber…“
„Raus!“ schrie sie und schob uns hinaus, ehe sie direkt hinter unseren Rücken die schwere Eichentür zuknallte.
Teil 18
Ich war wie gebannt. Stur geradeaus richtete sich mein Blick, direkt auf eine Hauswand, hinter uns die schwere Eichentür, die soeben mit einem heftigen Rumms, sodass man ihn noch fünf Blocks weiter gehört hatte, ins Schloss gefallen war.
„Was…war…das…eben?“, stotterte ich. Durch meine Augenwinkel konnte ich nur ein leichtes Kopfschütteln von Mary erkennen. Beide standen wir wie angewurzelt da, unfähig, etwas zu sagen.
In dem Augenblick schlappten Pat und Dan um die Ecke, die Hände voll mit Hot Dogs und Doughnuts.
„Hey, wir haben da einen super Laden entdeckt, gar nicht weit von hier. Der hatte alles, was das Herz begehrt.“ erklärte uns Pat. „Wir haben gedacht ihr habt vielleicht auch Hunger.“ Mit einem zufriedenen Lächeln drückte er uns das Essen in die Hand.
Ab da erwachten wir aus unserer Fassungslosigkeit.
„Meine Güte, ihr habt ja den ganzen Laden ausgeraubt.“
„Tja, du kennst doch Pat. Lieber zuviel, als zu wenig ist seine Devise.“ meldete sich nun auch Dan.
Mit einem groÃen Seufzer lieÃen Mary und ich uns auf die Treppe fallen.
„Ach ja, wie ist’s gelaufen?“ fragte Dan etwas skeptisch, nachdem er uns in diesem Zustand vorgefunden hatte.
Ich schlug nur die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf.
„Also, wohl nicht so gut.“ stellte Dan fest.
„Sie hat mir nicht geglaubt. Diese Frau hat mir einfach nicht geglaubt, verdammt noch mal.“ Mary legte mir eine Hand auf die Schulter. „Was soll ich denn jetzt nur tun? Alles war umsonst. Alles. Die Fahrt hierher hätten wir uns sparen können. Verdammt, wie konnte ich nur glauben, dass das auch so einfach gehen würde? Ich tauche hier auf, wie aus dem Nichts und klingle an der Tür. ‚Hallo Mutter, ich bin’s, dein, Sohn, der vor über 15 Jahren plötzlich verschwand. Kann ich wieder bei dir einziehen’? Ich bin so naiv!“
„Alex, das konnte doch keiner wissen. Hör mal, wir hätten damit rechnen müssen, dass sie uns abweist. Wie würdest du denn reagieren? Die Frau bekam jahrelang Anrufe oder Besuche von Jungen, die behaupteten ihr Sohn zu sein. Hast du gedacht, sie macht jetzt bei dir eine Ausnahme und glaubt dir sofort? Wir müssen uns mehr anstrengen und ihr beweisen, dass du Alexander Selky bist.“
Mary war inzwischen aufgestanden und hatte sich vor mir aufgebaut. Nun trat sie ein Stück näher und beugte sich über mich. Dann schaute sie mir tief in die Augen. „Und wir werden dir dabei helfen.“ Sie lächelte mich aufmunternd an.
„Und wie sollen wir das schaffen, ihr das zu beweisen?“ fragte Pat in einer Mampf- und Schluckpause.
Mary drehte ihren Kopf Richtung Pat.
„Ich glaube ich hab da eine Idee…“
Wir drei Jungs hoben die Köpfe.
„Wir erzählen ihr von Justine und ihrer Mutter. Und von deinem Hund Taxi!“
„Das reicht bestimmt nicht. Die Geschichten könnten wir doch auch irgendwo herhaben.“
Eine kurze Stille trat ein, ehe Mary noch einmal den Finger hob und die Stirn runzelte.
„Hm, hast du vielleicht irgendwo ein Mal an deinem Körper, ich weià nicht, eine Narbe oder so was?“
„Ich hab diese Narbe direkt über meinem Bauchnabel.“ erinnerte ich mich plötzlich.
„Zeig ihr die doch und vielleicht weià sie die Geschichte dazu, wie sie entstanden ist.“
Ich antwortete nicht, sondern kaute, während ich mir das durch den Kopf gehen lieÃ, auf meiner Unterlippe.
„Komm schon, was hast du zu verlieren?“ ermutigte mich Mary.
Mit einem Mal fasste ich einen Entschluss und erhob mich. Diesmal etwas selbstbewusster ging ich noch einmal zur Tür und drückte die Klingel.
Die Frau öffnete nach einem kurzen Moment die Tür. Sie sah aus, als hätte sie geweint. Ihre Augen waren rot unterlaufen und angeschwollen. Sie blickte etwas nach oben direkt in mein Gesicht. Ohne auch nur einen Augenblick abzuwarten, drehte sie sich sofort wieder um und wollte so schnell wie möglich wieder zumachen, doch dieses Mal hatte ich meinen Fuà in der Türspalte.
Wütend blickte sie mich an.
„Nimm sofort deinen Fuà aus der Tür, oder ich rufe die Polizei!“
„Bitte, Miss, geben sie uns eine Chance. Wir wollen ihnen beweisen, dass dies ihr Kind ist.“, mischte sich Mary ein.
„Kindchen, all die Jahre hatten das schon so viele versucht. Und jetzt rate mal, wieso ich meinen wahren Alex immer noch nicht bei mir habe. Weil das alles Schwindler waren. AnstöÃige Menschen, die mit meinen Gefühlen gespielt hatten. Ich kann einfach nicht mehr, könnt ihr das nicht verstehen? Ich will auch nicht mehr. Ich habe es aufgegeben. Schon seit einer ganzen Weile. Ich habe es aufgegeben, Tag und Nacht zu hoffen, mein Sohn stehe eines Tages vor der Tür.“
Autsch! Das war ein Stich mitten ins Herz. Sie hatte mich aufgegeben, nicht mehr gehofft, ich käme wieder. Sie wollte auch nicht mehr für mich hoffen und beten.
Als mir das bewusst wurde, rannen einzelne Tränen meine Wange hinunter. Enttäuscht und fassungslos zog ich meinen Fuà zu mir zurück. Ich hatte beschlossen nicht mehr um die Gunst meiner Mutter zu kämpfen. Sie hatte mich aufgegeben, also konnte ich das auch.
Noch ehe die Tür zuflog, hastete Mary an mir vorbei und drückte dagegen.
„Mrs. Knocksville, bitte. Wenn wir Sie nicht überzeugen können, dann können Sie ja immer noch die Polizei holen.“ Mary schien fest entschlossen.
Die Frau schien einen kurzen Moment zu überlegen, ehe sie die Tür ein weiteres Stück öffnete und uns hereinbat.
Mit überraschtem Ausdruck blickten wir Mary an. Ich drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, den sie mit einem ihrer schönsten Lächeln erwiderte.
Nun waren wir ein weiteres Mal im Wohnzimmer meiner Mutter angekommen. Diesmal jedoch zu viert. All meine Freunde, die mir den Rücken stärkten, waren um mich herum versammelt.
„Also, dann fangt an, mich zu überzeugen, wenn ich bitten darf. Zeit ist kostbar.“ drückte Mrs. Knocksville mehr als deutlich aus.
Wir setzten uns auf die Couch, ehe ich tief Luft holte und zu reden begann.
„Also, dort, wo ich bis zuletzt gewohnt hatte, in New York, lernte ich ein Mädchen namens Justine kennen. Ich wusste nichts von ihrer Vergangenheit und sie nicht von meiner, also auch nichts davon, dass wir früher beste Freunde waren. Erst ihre Mutter Jocelyn enttarnte mich dann sozusagen als Alexander Selky. Ich fiel natürlich aus allen Wolken. Meine Eltern, die mich erzogen hatten, sollten nicht meine wahren Eltern sein?
Jocelyn erzählte mir einiges. Ich hatte auch einen Hund namens Taxi.“
Die Augen der gebrechlichen Frau wurden gröÃer. Sie schien wahrhaftig einen Moment lang zu überlegen, ob die ganze Geschichte doch nicht so absurd schien, wie sie dachte.
„Das stimmt auch alles, aber woher soll ich nicht wissen, dass du das aus Zufall weiÃt oder dir die Namen, die du aufgezählt hast, nicht einfach so zu Ohren gekommen sind.
„Also, erstens für einen Zufall wäre das alles zu unwahrscheinlich. Klar, einen Namen könnte ich erraten, aber gleich drei? Ich weià wie mein Hund hieà und meine beste Freundin und deren Mutter.
Die Frau blieb weiterhin skeptisch.
Auch Mary neben mir grübelte.
„Hatte ihr Sohn vielleicht irgendwo eine Narbe, die uns Alex eventuell zeigen könnte?“ fragte Mary hoffnungsvoll. Mrs. Knocksville überlegte.
„Er hat eine über seinem Bauchnabel, als Kind schlitterte er einmal über den spitzen Asphalt und schürfte sich den Bauch auf. Der arme Kerl.“ lächelte die Frau amüsiert, während sie in alten Erinnerungen schwelgte.
„Alex.“ forderte mich Mary auf. Ich wusste genau was zu tun war und zog mein Shirt nach oben. Direkt über meinem Bauchnabel prangte eine nicht zu übersehende Narbe. Mrs. Knocksville starrte wie gebannt darauf. Das müsste wohl der Beweis sein. Ich hoffte es zumindest...
TBC
Jetzt kann das FB kommen!!! :biggrin:
also ich fand den teil einfach klasse
bin gespannt ob sie jetzt glaubt das alex ihr sohn ist, ich hoffe doch sehr
eigentlich hab ich keine ahnung was ich schreiben soll weil der teil einfach super war und ich total gespannt auf den neuen warte
ein kleiner fehler ist mir auch aufgefallen
Leni88 schrieb:Mit einem groÃen Seufzer lieÃen Mary und ich mich auf die Treppe fallen.
es müsste doch uns statt mich heissen
Super, ein neuer Teil!!!
Dieser Teil ist - wie alle anderen - genial geschrieben...
Endlich konnten sie seine Mutter überzeugen... hoffentlich!!
Ich hoffe, dass Alex mit Mary zusammen kommt... sie sind so lieb und Mary unterstützt ihn die ganze Zeit über!!
Freu mich schon auf einen neuen Teil :biggrin:
Hey!
war mal wieder ein klasse teil!
Hoffentlich glaubt Alex' Mutter nun endlich, dass er der wahre Alex is...
jetzt muss sie ihm aber glauben!!das ist doch der eindeutigste beweis den er hätte bringen können! ich hasse cliffhanger... jetzt müssen wir warten (hau in die tasten!). ich finds sooo süà wie mary sich darum kümmert dass seine mum ihm endlich zuhört, das muss doch liebe sein
abber: du hast alles wieder super be- und geschrieben, ich freue mich auf den nächsten teil (ich hoffe dieses mal dauert es nicht wieder so lange!)
ich wiederhole mich ja nur ungern aber HAU IN DIE TASTEN!!!!
PS: 5 sterne für dich!
hoffentlich glaubt die mutter es jetzt
was soll er denn sonst noch machen?
die idee von mary war aber gut...die beiden sind so süà zusammen
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava
Hey ihr Lieben! :knuddel:
Dankeschön für euer aufbauendes FB. Das beruhigt mich, dass euch meine Teile gefallen, auch wenn ich selbst oft etwas skeptisch bin ^^
@all und besonders an Franny:
Es tut mir Leid, dass die Teile zur Zeit so lange dauern, aber ich bin jetzt in der 12. Klasse, alle Klausuren, die ich jetzt schreibe, zählen zu meinem Abitur. Und ich versichere, dass ich tue, was ich kann. Ich kann nicht wöchentlich einen neuen Teil reinstellen, dazu fehlt mir einfach die Zeit.
Bitte versuch das nachzuvollziehen und ich verspreche dir, ich versuch mich wirklich zu beeilen
Und, ach ja, danke für die 5 Sterne! Fühle mich geehrt
:knuddel:
Hab euch lieb! :hi:
Eure Leni
ich wünsch dir viiiiiieeeeeel glück mit deinen klausuren und lass dir ruhig zeit, ich werde warten... ich liebe deine ff deswegen werde ich auch auf jeden fall warten, lesen, fb geben, und wieder warten...
hdl