25.06.2005, 16:25
Das ist zwar nicht meine erste FF, aber ich denke, ich werde an meiner ersten in nächster Zeit nicht weiter schreiben, es war eh nur eine kleine Idee, die mir im Kopf rumspukte. Ich werde mich mehr auf diese Geschichte konzentrieren. Sie ist (mal wieder ) out of GG und zwar Fantasy. Ich bin ein sehr groÃer Fantasy-Fan und ich hatte auch mal vor, aus dieser Geschichte ein Buch zu machenâ¦na ja, mal sehen.
Ah ja, für die dies interessiert, ich schreibe nur deshalb keine Geschichten über GG, weil ich glaube, dass ich nicht Fan genug bin um mich richtig in die Charaktere hineinzuversetzen. Und ich finde, GG hat keine schlechten FFs verdient.
So, jetzt aber los mit meiner Geschichte. Ich hab keinen gescheiten Namen dafür gefunden, deswegen ist sie jetzt nach einer der Welten benannt.
Diese FF ist (noch) niemandem gewidmet, weil ich finde, dass ich nicht jede FF Fepa widmen kann. Aber das kann sich ja noch ändernâ¦
Mein Gott, ich laber viel zu viel, los jetzt! :biggrin:
Da das hier mal ein Buch werden sollte ist dieser Teil ein Prolog:
Jeden Tag betrachtete er aufs Neue das Geflecht der Zeit, jeden Morgen sah er ihn, den roten Faden des Schicksals, dessen Anfang am Beginn der Zeit lag und der in der Gegenwart endete. Jeden Tag sah er unter den vielen Facetten der Zukunft auch die, die den Untergang der Welten zeigten, endlose Zeitalter des Leidens. Immer hoffte er, dass der Weg des Schicksals ein anderer sein würde und vor nicht allzu langer Zeit war es auch so gewesen. Doch jede noch so kleine Tat, jeder unbedeutende Gedanke beeinflusste den Faden des Schicksals. Und je mächtiger die Person war, die so eine Ãnderung bewirkte, desto schwerwiegender war auch die Veränderung.
Und vor wenigen Tagen hatte er zum ersten Mal seit langer langer Zeit wieder Leid auf dem Weg des Faden gesehen. Seit diesem Tag hatten sich die Facetten des Unheils immer weiter vermehrt. Bald, sehr bald würde der Faden eine der dunklen Facetten wählen müssen. Und dann würde es zu spät sein. Die Welten würden in der Dunkelheit versinken. Die Portale würden geöffnet und die Dämonen und Engel würden die Menschen und die magischen Wesen versklaven und am Ende vernichten. Und ganz zum Schluss, wenn es nichts mehr gäbe, würde der rote Faden des Schicksals enden.
Noch könnte das Unheil abgewendet werden, solange man noch einen Funken Hoffnung retten könnte, wäre noch nichts verloren. Doch niemand auÃer ihm und den anderen Drachen wusste um die Gefahr. Und den Drachen war es nicht erlaubt, das Schicksal zu verändern.
Terpil seufzte. Er war zur Untätigkeit verdammt während um ihn herum langsam aber sicher alles sterben würde. Er brachte kaum noch den Mut auf, das Geflecht der Zeit überhaupt noch zu betrachten. Ãber Jahrmillionen hinweg hatte es kaum schlechte Zeiten gegeben und eine solche Dunkelheit hatte es erst ein einziges Mal gegeben; damals, als die Zeit selbst noch jung war.
Noch einmal seufzte er tief, dann schloss er die Augen und begann er leise die Melodie der Drachen vor sich hin zu summen. Die Höhle um ihn herum verblasste in deinem Strudel aus Farben, aus dem sich langsam ein verwirrendes Muster herausbildete: Das Geflecht der Zeit. Als Terpil die Augen wieder öffnete, wurde er von einer Tiefen Traurigkeit erfasst. Die hellen Facetten, die ein glückliches Schicksal zeigten, waren schon fast verschwunden, die Dunkelheit verdrängte sie immer weiter.
Nicht, dass er überrascht wäre, nein im Gegenteil, er hatte genau das erwartet. Doch irgendwo hatte er wohl doch gehofft, dass es anders wäre. Er war doch ein Narr! Er saà in seiner Höhle und betrachtete das Schicksal, so wie es seine Bestimmung verlangte und wünschte sich, er könnte den Weg des Fadens ändern. Er würde nie eingreifen können, er würde höchsten bei dem vergeblichen Versuch es zu tun sterben.
Doch plötzlich stutzte er. Er sah genauer hin. Es stimmte, er hatte sich nicht getäuscht. In dieser einen, hellen Facette war er selbst zu sehen! Das war in all den Jahren, die er schon existierte nur ein Mal vorgekommen, doch was es bedeutete wusste er nur zu gut: Er durfte eingreifen! Es war ihm erlaubt, das Schicksal zu ändern!
Er zögerte keine Sekunde. Schon verschwamm das Geflecht der Zeit in einem Strudel aus Farben und wurde wieder zu seiner Höhle. Dann wandte sich Terpil seinem Spiegel zu. Die Wasseroberfläche war glatt und makellos, aber als er einen speziellen Ton anstimmte, kräuselte sich das Wasser und zeigte ihm schlieÃlich das Bild eines Zimmers. Ohne nachzudenken tauchte der Drache in das Becken.
Ach, bevor ichs vergesse, ich will natürlich Feedback!!! Gutes wie schlechtes, ich will beides!!abber:
Ah ja, für die dies interessiert, ich schreibe nur deshalb keine Geschichten über GG, weil ich glaube, dass ich nicht Fan genug bin um mich richtig in die Charaktere hineinzuversetzen. Und ich finde, GG hat keine schlechten FFs verdient.
So, jetzt aber los mit meiner Geschichte. Ich hab keinen gescheiten Namen dafür gefunden, deswegen ist sie jetzt nach einer der Welten benannt.
Diese FF ist (noch) niemandem gewidmet, weil ich finde, dass ich nicht jede FF Fepa widmen kann. Aber das kann sich ja noch ändernâ¦
Mein Gott, ich laber viel zu viel, los jetzt! :biggrin:
Da das hier mal ein Buch werden sollte ist dieser Teil ein Prolog:
Jeden Tag betrachtete er aufs Neue das Geflecht der Zeit, jeden Morgen sah er ihn, den roten Faden des Schicksals, dessen Anfang am Beginn der Zeit lag und der in der Gegenwart endete. Jeden Tag sah er unter den vielen Facetten der Zukunft auch die, die den Untergang der Welten zeigten, endlose Zeitalter des Leidens. Immer hoffte er, dass der Weg des Schicksals ein anderer sein würde und vor nicht allzu langer Zeit war es auch so gewesen. Doch jede noch so kleine Tat, jeder unbedeutende Gedanke beeinflusste den Faden des Schicksals. Und je mächtiger die Person war, die so eine Ãnderung bewirkte, desto schwerwiegender war auch die Veränderung.
Und vor wenigen Tagen hatte er zum ersten Mal seit langer langer Zeit wieder Leid auf dem Weg des Faden gesehen. Seit diesem Tag hatten sich die Facetten des Unheils immer weiter vermehrt. Bald, sehr bald würde der Faden eine der dunklen Facetten wählen müssen. Und dann würde es zu spät sein. Die Welten würden in der Dunkelheit versinken. Die Portale würden geöffnet und die Dämonen und Engel würden die Menschen und die magischen Wesen versklaven und am Ende vernichten. Und ganz zum Schluss, wenn es nichts mehr gäbe, würde der rote Faden des Schicksals enden.
Noch könnte das Unheil abgewendet werden, solange man noch einen Funken Hoffnung retten könnte, wäre noch nichts verloren. Doch niemand auÃer ihm und den anderen Drachen wusste um die Gefahr. Und den Drachen war es nicht erlaubt, das Schicksal zu verändern.
Terpil seufzte. Er war zur Untätigkeit verdammt während um ihn herum langsam aber sicher alles sterben würde. Er brachte kaum noch den Mut auf, das Geflecht der Zeit überhaupt noch zu betrachten. Ãber Jahrmillionen hinweg hatte es kaum schlechte Zeiten gegeben und eine solche Dunkelheit hatte es erst ein einziges Mal gegeben; damals, als die Zeit selbst noch jung war.
Noch einmal seufzte er tief, dann schloss er die Augen und begann er leise die Melodie der Drachen vor sich hin zu summen. Die Höhle um ihn herum verblasste in deinem Strudel aus Farben, aus dem sich langsam ein verwirrendes Muster herausbildete: Das Geflecht der Zeit. Als Terpil die Augen wieder öffnete, wurde er von einer Tiefen Traurigkeit erfasst. Die hellen Facetten, die ein glückliches Schicksal zeigten, waren schon fast verschwunden, die Dunkelheit verdrängte sie immer weiter.
Nicht, dass er überrascht wäre, nein im Gegenteil, er hatte genau das erwartet. Doch irgendwo hatte er wohl doch gehofft, dass es anders wäre. Er war doch ein Narr! Er saà in seiner Höhle und betrachtete das Schicksal, so wie es seine Bestimmung verlangte und wünschte sich, er könnte den Weg des Fadens ändern. Er würde nie eingreifen können, er würde höchsten bei dem vergeblichen Versuch es zu tun sterben.
Doch plötzlich stutzte er. Er sah genauer hin. Es stimmte, er hatte sich nicht getäuscht. In dieser einen, hellen Facette war er selbst zu sehen! Das war in all den Jahren, die er schon existierte nur ein Mal vorgekommen, doch was es bedeutete wusste er nur zu gut: Er durfte eingreifen! Es war ihm erlaubt, das Schicksal zu ändern!
Er zögerte keine Sekunde. Schon verschwamm das Geflecht der Zeit in einem Strudel aus Farben und wurde wieder zu seiner Höhle. Dann wandte sich Terpil seinem Spiegel zu. Die Wasseroberfläche war glatt und makellos, aber als er einen speziellen Ton anstimmte, kräuselte sich das Wasser und zeigte ihm schlieÃlich das Bild eines Zimmers. Ohne nachzudenken tauchte der Drache in das Becken.
Ach, bevor ichs vergesse, ich will natürlich Feedback!!! Gutes wie schlechtes, ich will beides!!abber: