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Normale Version: fanfiction challenge #13 - winner
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Oh, okay, dann muss ich mich aber echt beeilen!
So habe meine Story fertig. Ich hoffe sie gefällt, so ich schreib nicht lange um den heißen Brei, hier ist sie:

"Ich komme mit dir mit"

„Kaffee!“, schrie eine hübsche junge Frau mit gewellten schwarzbraunen Haaren und einem wunderschönen Aussehen.
„Lorelai, du bist nicht einmal ganz im meinem Laden, schon schreist du nach mir!“, regte sich der Dienerbesitzer, Luke, auf.
Lorelai hatte sich inzwischen auf einen Hocker am Tresen gesetzt und betrachtete sehnsüchtig die Kaffeekanne:
„Ich schreie nicht nach dir Luke sondern nach dem Kaffee, du weißt ich brauche ihn, ich bin Mss. Kaffee, mein Leben besteht nur aus Kaffee, also gib mir endlich meinen Kaffee!“
Wieder einmal ließ sich Luke weich kriegen und schenkte Lorelai den Kaffee in die Tasse ein.
Sekunden später kam ihre Tochter Rory mit ihrer besten Freundin in das Cafè. Lane war total aufgeregt und schmiedete innerlich Pläne, im Gegensatz zu Rory, die locker ein Buch in ihrer linken Hand hielt.
„He, ihr, was ist los?“, fragte Lorelai, die das auffällige Verhalten von Lane mitbekommen hatte.
„Ein Konzert!“, verkündete Lane voller Freude.
„Es gibt viele Konzerte, in China, Europa, Australien, ich hab auch schon gehört, dass sie Konzerte in Kanada spielen.“, lies Lorelai wieder einen Spruch los.
Luke hörte nur angestrengt zu.
„Lane möchte gerne auf das Konzert in Hardfort gehen, dort spielt Simple Plan!“, erklärte Rory ihrer Mutter.
„Simple Plan, ich liebe Simple Plan, aber meine Mutter, Mrs. Kim, sie wird mich nicht hingehen lassen, aber ich habe schone in super Alibi, ich bin mit euch auf einer Kirchenveranstaltung für junge Leute, nicht, dass sie sagen könnte, ~Eine Kirchenveranstaltung, da werde ich auch mitgehen~, nein, es ist nur für Jugendliche und wir werden so tun als ob wir hinfahren, fahren aber zu Simple Plan, so einen guten Einfall hatte ich noch nie“, berichtete Lane ohne einmal Luft zu holen.
„Ich würde schon dort hinfahren, wenn ich damit Lane eine Freude mache!“, sagte Rory und lächelte.
Jetzt schaltete sich Luke ein:
„Du willst sie doch nicht auf ein Rockkonzert lassen!“
Lorelai grinste: „Ich liebe Rockkonzerte!“


Der Konzertabend

„Du siehst super aus, Rory!“, sagte Lorelai und betrachtete ihre Tochter noch einmal von oben bis unten.
„Danke und du willst wirklich nicht mitkommen?“, fragte Rory noch einmal etwas Enttäuschend.
„Nein, Schatz, ich kann nicht, ich habe noch so viel im Inn zu erledigen“, sprach Lorelai niedergeschlagen, „Jetzt müsst ihr euch aber beeilen und stell dass Auto möglichst weit weg von der Konzerthalle, man weiß nie, was für Raudies da umherstreifen und widerwillig alles zerstören.“
Rory nickte noch mal und ging dann raus zu ihrem Wagen. Dort wartete Lane schon auf
sie.
„Warum bist du schon da?“, fragte Rory verblüfft.
„ ich musste mich noch umziehen, auf den öffentlichen Toiletten, ich meine ich kann doch nicht mit Rockergewand aus dem Haus gehen und sagen, ich bin auf einer Kirchenveranstaltung.“, erklärte Lane und setzte sich gleich wie Rory ins Auto.
Keine Stunde später stiegen sie auf einem großen Parkplatz in Hardford aus.
Im Auto hatten sie schon einige Songs von Simlpe Plan gehört um sich auf den Abend vor zu bereiten.
Rory machte noch einen kurzen und schnellen Check, ob alles so funktioniert hatte, wie geplant:
„Karten?“
„Da!“, antwortete Lane und zeigte sie Rory.
„Taschen mit Geld?“
„Da!“
„Autoschlüssel?“
„Hast du in der Hand!“
„Gut!“, sagte Rory und schmiss sie in die Tasche, „Passende Rockerklamotten?“
„O.k.!“
„Alibi für dich?“
„Perfekt!“
„Spaß?“
„Werden wir bestimmt haben und jetzt lass uns los, wir müssen noch den Bus erwischen damit wir zur Konzerthalle kommen“, beendete Lane den Check und rannte los, als sie den Bus schon um die Ecke biegen sah, hinter ihr Rory.


Das Konzert war der Hammer und sie hatten schon über eine Stunde gespielt.
Lane war total glücklich und Rory stand mit einem Lächeln neben ihr.
„Wow, einfach klasse“, schrie Lane Rory zu.
Die Musik war so laut, dass man nicht einmal sein eigenes Wort verstand, Rory nickte nur. Dann deutete sie ihrer Freundin, dass sie schnell etwas zum Trinken holen ging. Rory drehte sich um, um den Getränkestand zu suchen und da stand er.
Er,… Jess Mariano.
Sie war wie versteinert. Gefühle, Gedanken und Erinnerungen kamen in ihr hoch, gute wie auch schlechte.
Sehr viel schlechte, er hatte sie ohne ein Wort verlassen, und dann kam er wieder zurück sagte zu ihr, dass er sie liebt und dann verschwindet er wieder, um im nächsten Augenblick wieder zu kommen, um sie zu über reden, dass sie mit ihm käme.
Jess hatte sie in dem Moment auch bemerkt und seine braunen wunderschönen Augen blickte zu ihr.
Plötzlich löste sie sich aus der Erstarrung, leise flüsterte sie „nein“ und finga n zu laufen, nicht zu Jess, nein, einfach weg.
Doch Jess rannte ihr nach.
„Wieso machte er das, wieso?“, dachte Rory sich immer wieder und blickte zurück.
Immer wieder formte dich das Wort, „warte“ auf Jess Mund, doch durch die laute Musik konnte es man nicht verstehen.
Rory war nun aus der Konzerthalle gestürmt und lief ein paar Straßen weiter, hinter ihr noch immer Jess.
Plötzlich blieb sie stehen. Sie konnte nicht mehr, ihr fehlte die Puste und die Ausdauer dafür, aber auch Jess schnappte nach Luft.
Nun standen die zwei in etwas 3 Meter Entfernung von einander auf einer einsamen Straße irgendwo in Hardford. Einige Minuten sahen sie sich nur an still an, dann endlich fragte Rory:
„Warum tust du das?“
Jess antwortete nicht und Rory wurde wütenden, sie ging ein paar Schritte auf ihn zu und fragte noch einmal:
„Warum tust du das?“
„Ich…. ich ..weiß nicht…“, antwortete Jess jetzt etwas Schockierend, aber mit einer Stimme mit Gefühl, er sprach weiter, „Warum läufst du immer davon?“
Mit dieser Frage hatte Rory nicht gerechnet. Sie sah weg, sah auf die Straße, in dieser waren ein paar kleine Risse.
„Du weißt es wohl auch nicht, wieso sollte ich dann wissen, warum ich dir nachrenne?“, redete Jess und ging einen schritt nach vorne.
„Du hast gesagt, dass du mich liebst, meinst du das ehrlich?“, fragte Rory, ihr Blick war noch immer auf den Asphalt gerichtet.
Jess zögerte keinen Moment und sagte: „Ja, und wenn es das einzige ist, was ich ehrlich meine, ich liebe dich Rory und mein Angebot steht noch immer, komm mit mir!“
Rory sah auf, er meinte es wirklich ehrlich und vielleicht war es auch der Grund dafür, dass er ihr nachrannte, aber ist das auch der Grund warum sie wegrannte, vielleicht liebte sie Jess auch, vielleicht war es der Grund, vielleicht wollte sie sich nicht verletzten, indem sie einfach nicht sagte, dass sie Jess liebte, vielleicht war es das. Sie sah in Jess Augen, doch dann drehte sie sich abrupt um.
Was sie jetzt zu sehen bekam, war ein Filmplakat. Es war irgendein Film über Crossroads, ein Film wo ein Mädchen mit einem Jungen mitfuhr. sie standen wie Rory und Jess auf der Straße und über dem Mädchen waren die Wörter „Ich komme mit dir mit!“, geschrieben. Es war wie ein Zeichen, wie ein Hilfestoß! Rory drehte sich wieder um. Sie lächelte, was Jess etwas verwirrte. Eine Träne rannte über Rorys Wange, es fiel ihr schwer, aber dennoch leicht, sie wusste, Jess würde sie nicht mehr verletzten, er würde nicht mehr wegrennen und ihr Mund bildete folgende Wörter:
„Ich komme mit dir mit!“
Okay, hier auch meine Story! Ich hoffe sie gefällt euch! Über Fb würde ich mich riesig freuen! Mein Fb kommt gleich, wenn ich alle Storys gelesen habe!
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Hoffnungsschimmer

Rorys Mund entfuhr ein kleiner Seufzer!
Was für ein Tag! Ihr Englischlehrer, Mr. Parker, hatte sie heute fast zur Weißglut getrieben hätte. Rory ließ sich ja sonst nur schwer aus der Ruhe bringen, aber heute war es wirklich genug! Er wollte am Montag doch tatsächlich einen Test schreiben! Das Alleine wäre ja noch gar nicht mal so schlimm gewesen, hätte er der Klasse nicht noch am Ende der Stunde sechs neue Seiten mit ins Wochenende gegeben, mit den Worten, dass diese auch durchaus im Test vorkommen konnte. Und bei diesen sechs Seiten handelte es sich durchaus um ziemlich viel Lernstoff. Rory musste sich also mit dem Gedanken anfreunden, den Sonntag ausschließlich mit Lernen zu verbringen.
Doch jetzt war erstmal Samstag und den wollte Rory genießen.
Schnell lief sie in ihr Zimmer, stellte ihren quietschgelben Rucksack in die Ecke, schnappte sich eines ihrer unzähligen Bücher aus dem Regal und ging durch die Küchentür nach draußen in den Garten.

Automatisch kniff Rory ihre Augen zusammen, als sie direkt in das grelle, aber dennoch freundliche Sonnenlicht schaute. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Rory liebte den Frühling einfach. Endlich blühte wieder alles, morgens wurde man wieder von dem Zwitscherkonzert der Vögel geweckt und ab und zu ließ sich auch wieder die Sonne blicken. So wie an diesem Nachmittag.
Rory atmete tief ein und aus. Es war angenehm warm und ein frischer Wind striff durch ihr Haar.

Wenn jetzt noch…
„Nein!“, Rory riss sich aus ihren eigenen Gedanken.
„Schluss mit dieser ewigen Träumerei!“
Erleichtert ließ Rory sich in das weiche und saftig grüne Gras fallen und begann sofort ihr Buch zu lesen.
Rory wusste nicht, wie lange sie schon da lag und vertieft ihr Buch las, bis sie etwas Kaltes im Nacken spürte.

„Was…?“, weiter kam Rory nicht, denn ihr durchaus nicht unattraktives Gegenüber entschuldigte sich sofort bei ihr!
„Oh, tut mir Leid! Tut mir echt Leid! Ich wollte gerade die Blumen mit dem Schlauch ein wenig gießen. Bei dem Wetter brauchen die mal wieder Wasser! Sorry, ich hab dich echt nicht gesehen, sonst hätte ich besser aufgepasst.“
„Ach, schon okay!“ Rory schenkte ihm ein kleines Lächeln. „Aber wer bist du eigentlich?!“
„Achso, ich bin Jorge, Jorge Twain. Und du?
„Rory Gilmore!“, sie schüttelte ihm höflich die Hand, doch etwas Skepsis blieb in ihrem Blick. Das bemerkt auch Jorge.
„Ist irgendwas?“
„Hm, ja, wenn du schon so fragst…! Was machst du in Babettes und Maurys Garten? Ich mein, ich hab dich hier noch nie gesehen, und sie haben bis jetzt auch noch nichts von einem Gärtner oder Ähnlichem erzählt.“
Jorge musste lachen.
„Ach, das meinst du! Nein, nein, ich bin Babettes Neffe. Meine Mum hat mich dazu verdonnert, Babette ein wenig im Garten zu helfen. Jetzt auch gerade am Wochenende. Ich hätte ja genug Zeit…!“
Jorge verdreht genervt die Augen.
„Na ja, und nun bin ich jetzt hier und du wirst mich wohl noch öfter sehen.“
Nur zu gerne, dachte Rory!

„Heeeeyyyy!“ Eine helle und hohe Stimme klang aus Babettes Garten. Die Stimme nahm schnell Gestalt an, als eine jungen Frau, etwa in Rorys Alter, hinter einer Hecke zum Vorschein kam.
Sie hatte wunderschöne schwarze, lange Haare, die ihr Gesicht perfekt umrahmten, leicht gebräunte Haut, die sie mit einem Minirock auch zur Geltung brachte und eine Figur, die perfekt zu sein schien.

Bitte, bitte, bitte, lass es seine Schwester sein!

„Hey, Schatz!“, begrüßte Jorge die Unbekannte.

Das war wohl nichts! Das war ja auch irgendwie klar! Ich mein, was hab ich denn erwartet? Das er noch frei ist?
Rory schüttelte den Kopf.

„Was ist?“, hackte Jorge nach, der mittlerweile schon in den Armen der jungen Frau lag.
„Ach, nichts, mir ist nur gerade eingefallen, dass ich noch zu meiner Mum ins Hotel muss, sie hatte mich vorhin angerufen…!“
„Ah, ähm, okay!“, Jorge schien über Rorys abrupten Aufbruch erstaunt.
„Okay, tschüß dann, man sieht sich vielleicht mal wieder!“ Schüchtern winkte Rory den beiden zu und verschwand so schnell es ging im Haus.
Oh, nein, das war ja peinlich! Total blamiert. Ich muss noch zu meiner Mutter ins Hotel! So ein Schwachsinn! Ob er gemerkt hat, dass ich ihn nett fand? Aber eigentlich ist ja gar nichts Schlimmes passiert. Worüber reg ich mich hier eigentlich auf? Es ist alle in Ordnung! Okay, du fandest Jorge süß, weißt jetzt aber, dass er ne Freundin hat, also hat sich die Sache erledigt.

Etwas unentschlossen, was sie jetzt machen sollte, lief Rory im Haus herum. Sie hielt es nach einer Zeit jedoch für das Beste, aus dem Haus zu gehen. Schließlich hatte sie Jorge erzählt, sie müsse zu ihrer Mutter und es konnte ja durchaus sein, dass er noch bei Babette war!
Schnell zog sie sich eine Jacke über, lief zur Bushaltestelle und nahm den nächsten Bus zum „Independent Inn“.

Dort angekommen, wusste sie nicht so recht, was sie machen sollte.
„Hey, Süße.“, begrüßte sie ihre Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Hey, Mum.“, erwiderte Rory.
„Ist irgendwas passiert, oder was ist los?“
„Nein, wie kommst du darauf?“
„Du siehst ziemlich geschafft aus!“
„Achso, ja, Mr. Parker… Er will Montag einen Test schreiben und dafür muss ich noch irre viel lernen.“
„Ach, Schatz, ich kenn dich doch, das schaffst du schon! Sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt weiterarbeiten. Michel hat grad einer Gruppe Managern aus Europaordentlich die Meinung gesagt. Ich muss das jetzt erst wieder hinbiegen.“ Sie verdrehte leicht genervt die Augen, konnte sich jedoch ein Lächeln nicht verkneifen.
„Nein, ist kein Problem, Mum! Wir sehen uns nachher! Chinesisch oder Pizza?“
„Mhhhh, ich bin für Pizza, und du?
„Ja, geht klar!“

Auf der Rückfahrt mit dem Bus fuhr Rory an einem Filmplakat vorbei. Das Motiv, ein frisch verliebtes Paar, das während eines Sonnenuntergangs Hand in Hand am Strand entlang lief, beide glücklich lächelnd, ließ sie gleich schon wieder träumen.

Warum ist Jorge nur schon vergeben? Er war echt nett! Nicht gleich so aufdringlich, aber auch nicht schüchtern. Einfach perfekt! Aber wer weiß was ich mir hier einbilde, ich mein ich kenne ihn doch gar nicht richtig. Er kann ja auch total anders sein. Ich hab vielleicht fünf Minuten mit ihm gesprochen, mehr nicht. Was sagt das schon über einen Menschen aus. Beim ersten Eindruck will doch jeder glänzen…

Obwohl Rory geschickt versuchte sich einzureden, dass das mit Jorge nichts werden würde und sie ihn nicht richtig kannte, hang sie ihren Gedanken noch immer nach, als plötzlich der Bus hielt. Leicht abwesend machte sie sich auf den Weg ins Diner.

Ich brauch jetzt erstmal einen Kaffee! Einen extrastarken!!! Oh, nein! Das kann doch nicht sein. Bin ich hier in einer Soap? Aufwachen, Rory! Aufwachen!!! Soll ich wieder gehen? Einfach so tun, als hätte ich ihn nicht gesehen? Da vorne sitzt er… Am Tresen. Ohne sie!!! Soll ich mich jetzt freuen? Ach, nein, quatsch, Rory! Du handelst dir nur wieder ne Menge Ärger ein.

Sie war schon auf dem Sprung, als Luke sie bemerkte und begrüßte:„ Hey, Rory! Willst du schon wieder weg? Ich hab grade frischen Kaffee hier!“, er deutete auf die Kaffeekanne in seiner Hand.
„Nein, nein, ich will nicht wieder gehen!“
Langsam ging Rory an den Tresen. Jetzt bemerkt auch Jorge sie.
„Hey, da bist du ja wieder!“
„Mh, ja, da bin ich ja wieder!“, sagte Rory etwas abweisend.
„Ihr kennt euch?“, mischte Luke sich in das etwas zäh verlaufende Gespräch der beiden ein.
„Na ja, was heißt kennen? Jorge hat mich heute Nachmittag mit dem Gartenschlauch nass gemacht.“ Rory musste lachen.
„Und dann sind wir ins Gespräch gekommen!“, beendete Jorge ihre Gedanken.
„Ah, ja…!“, Luke schaute etwas verwundert zwischen den beiden hin und her.
„Du, Luke? Kannst mir den Kaffee zu mitnehmen fertig machen?“
„Na, klar, mach ich Rory!“
„Du willst schon wieder gehen?“, fragt Jorge ein wenig vorwurfsvoll.
„Ja, ich muss wieder nach Hause. Für eine Arbeit lernen!“
“Jetzt? Aber es ist doch Wochenende!“
„Hier!“, Luke reichte Rory einen Pappbecher. Schnell nahm sie einen Schluck.
„Danke, Luke!“ Zu Jorge gewandt sagt sie: „ Ja, ich muss noch eine Menge Stoff durchnehmen.“
„Na ja, dann komme ich halt mit!“, sagt Jorge und gab Luke ein paar Dollar.
„Wenn du willst!“
„Ja, ich will!“, Jorge grinste über seine zweideutige Aussage. „Ich muss sowieso wieder zu meiner Tante! Weiter arbeiten!“ Er seufzte laut.

Sie gingen einige Meter wortlos nebeneinander, als Jorge plötzlich sagte:„Ich mag dich!“
Rory sah in überrascht, geschmeichelt und erfreut zugleich an, doch dann wurde sie wieder ernster:„Aber du hast eine Freundin!“
„Ich weiß!“
„Und wie stellst du dir das jetzt vor? Denkst du ich bin eine, die anderen Mädchen die Freunde ausspannt? Denkst du das?
„Nein, das würde ich niemals!“, sagte er kleinlaut. „Ich weiß nur, so grotesk es klingt, dass ich dich wirklich mag. Ich kann es dir nicht richtig erklären, ich habe nur einfach so ein Gefühl, dass wir es wenigstens versuchen sollten.

Rory war erstaunt! Genau die gleichen Gefühle hatte sie auch. Genau die gleichen, unerklärlichen Gefühle. Etwas in ihr drin sagte ihr, sie sollte es einfach mal versuchen.

„Aber deine Freundin…!“, Rory ließ den Satz unbeendet.
„… wird sehr traurig sein, wenn ich mit ihr Schluss mache!“, beendete Jorge ihren Satz.
Rory war glücklich, doch sie fühlte sich mies, denn sie wollte nicht der Grund für eine Trennung sein.
„Nein, das geht nicht!“, sagte Rory entschieden!
„Bitte, bitte lass es uns doch wenigstens einmal versuchen. Wenn es nicht klappt, dann klappt es nicht, aber lass es uns einfach drauf ankommen.“

Rory schaute in sein Gesicht, in seine tiefblauen Augen, die sie flehend ansahen. Sah sein blondes leicht zerzaustes Haar, die eine Strähne, die im ins Gesicht fiel. All das sah sie, und wusste, dass er es ehrlich meinte. Sie wusste zwar auch, dass das ganze ein großer Fehler sein könnte, doch sie hatte ein immenses Vertrauen zu Jorge, dass einfach all ihre Zweifel auslöschte.

„Lass es uns versuchen!“, flüsterte sie ihm ins Ohr und umarmte ihn zärtlich.
„Ja, lass es uns einfach versuchen!“, erwiderte Jorge.
Es tut mir leid, nachdem ich mich solange auf eine Challenge gefreut habe, schaffe ich es nicht mehr, ne FF zu schreiben. Wahrscheinlich hätte ich eher anfangen sollen, aber ich hab jetzt etwas viel Stress, weil wir morgen wegfahren. Also sorry, nehm nicht teil, obwohl ich es erst unbedingt wollte!
HIER GEHT ES ZUM VOTING
[edit] neuer link
so... da elizsa die gute idee für eine anderes umfragensystem hatte, gibt es einen neuen link zum voting:
VOTING

[edit]
Und nochmal als Erinnerung alle Fanfictions:
So total unnormal by A-GG-Fan
Verwirrungen und andere Probleme by Leni 88
Manchmal hilft es zu hoffen by MaraMariano
Altes, neues Papier by Ssandy
Perfect Day by Baddy
Muh by BuffyAnne
"Ich komme mit dir mit" by Luna_Bezi
Hoffnungsschimmer by meike
..kann man da jetzt nich so oft wählen wie man will?! ..das wär ja auch blöd *g* ..und sich selbst wählen sollte man doch auch nich..is das da mit eingeplant oder wie? Smile
super, dass du das noch gemacht hast ^^

ist schon toll so einen flexiblen mod in diesem bereich zu machen :lach:
man kann nicht zweimal wählen und wer so dämlich sit und sich selber wählen will, bitte...

kannst du nicht ändern Wink

edit: sorry für den doppelpost (nachdenken hilft :lach: )
also mit dem nicht-für-dich-selbst-voten muss ich euch vertrauen... müsste ich ja auch bei den normalen foren-umfragen...
und mit dem doppelvote... ich glaube eigentlich nicht, dass man doppelt voten kann (habs jetzt auch ausprobiert... es klappt nicht Wink )
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