Ich hab mir gedacht bei sovielen FF-Schreibern wäre ein Thread mit Tipps usw nicht schlecht.
Nicht nur zum Tipps geben, sondern auch um sich Ratschläge zu holen, wenn man Probleme hat z.b. mit formulierungen usw.
Ok ich fang gleich mal an.
Bestehende Characktere richtig rüberbringen
Damit haben viele Probleme und ich selbst auch oft.
Am einfachsten ist es sich zu überlegen was für den Charackter typisch ist (Aussehen, Verhalten, Gesten, Mimik)
Mal ein paar Beispiele zu den GG Charackteren
z.B. Jess - (nur mal das was mir immer zuerst einfällt) Lederjacke, zerzauste Haare; sarkastische Kommentare, eher Wortkarg; fährt sich mit einer Hand durch die Haare; schiefes Grinsen, zieht eine Augenbraue hoch.
Ihr wollt Jess jetzt beschreiben, also baut ihr einfach ein das er "skeptisch eine Augenbraue hochzieht" "sich nachdenklich durch die zerzausten Haare fährt" "der sarkastische unterton kaum zu überhören war" "er in den taschen seiner Lederjacke kramte"
Mit den Sachen wird es immer noch keine perfekte Darstellung, aber für den Anfang ist es etwas worauf man Aufbauen kann.
Ich schreib mal auch was zu...:
Man sollte auf jeden Fall versuchen sich in die Charaktere hineinzuversetzen.
z.B.: Lorelai erfährt das Luke ein Star Trek- fan war.
Was würde sie dann sagen??
"Leih mir mal deine Sammlung aus" (z.B.)
Aber dann mit einem Unterton, sodass man merkt das es nicht ernst gemeint war...
Mit "hineinversetzen" ist auch gemeint das man sich vorstellen muss wie die Personen sich fühlen, weil jeder bei GG mit einer Bemerkung anders um geht...
Bestes Beispiel : Emely und Lorelai
ich habe da auch noch einen tipp :
gut ist es wenn man sich sowas wie eine storyline macht , das heiÃt : einfach den verlauf der story (auch den man sich noch nicht geschrieben hat) in stichpunkten aufschreiben, damit man nicht den faden verliert, so erhält man eine bessere übersicht
gut ist es auch wenn man sich wichtige fakten aufschreibt so dass man sich nict im verlauf der story "verheddert"
z.B. man schreibt im 1. Kapitel dass eine Person in der Main Street wohnt
und dann schreibt man im 13. kaptel dass diese person in der Green street wohnt
(ich weià ist ein blödes beispiel aber mir fiel auf die schnelle nichts ein)
so verhindert man missverständisse
japp das war es von mir auch schon ^^
Das mit der "Storyline" sollte ich mir merken
Was ich auch nur empfehle ist bevor man abschickt nochma den Teil durch zu lesen....sollte ich auch ma wieder machen
Mein Tipp:
Bitte nicht Drehbuchartig schreiben. Also nur im Dialogstil. Sowas finde ich persönlich und ich denke viele Leser langweilig oder naja wie soll ich sagen ... Ich weià es grad echt nicht und aufjedenfall Gefühle reinbringen.
z.B. nicht einfach schreiben Rory sah Jess das erste mal nach einem JAhr wieder und sagte "Hallo", sondern beschreiben was sie in diesem Moment fühlt, was sie denkt. z.B. Ihr Herz schlug schneller, sie verhaspelte sich. Sie dachte sich, dass er kaum verändert hatte. ODer sowas in der Art. Sorry, kann das normalerweise besser. Noch ein Tipp:
Umschreibt paar Sachen und wirft sie nicht einfach so dahin. z.B. anstatt zu sagen es war neblig, schreibt: Ein weiÃer Nebelschleiher umhüllte sie oder so. Das war auch das erste das mir einfiel, sorry
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P.S. find den Thread echt gut
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hier noch ein kleiner teil, damit die teile länger werden! ich hatte selbst am anfang schwierigkeiten sie lang zu machen!
also man sollte eben wie MILI schon gesagt hatte mehr umschreiben! dabei sollte man aber nicht ins kitschige groschenroman-getue verfallen... aber beim durchlesen merkt man das ja meistens!
am besten viiiele viele adjektive benutzen!
wenn personen beschrieben werden könnte man auch sowas schreiben wie "... sagte Lorelai und zupfte ihre bluse zurecht" das ist zwar für den handlungsstrang absolut unwichtig, macht es dem leser aber leichter ein bild im kopf zu haben!
wichtig: Absätze!! es ist sowas von mühsam sich durch riesige texte zu kämpfen, die scheinbar ohne punkt und komma hingeklatscht sind! lieber zu viele absätze machen, also blocktexte posten!
Satzzeichen. Ein Thema, über das ich mich stundenlang auslassen könnte.
Diese süÃen, kleinen Helferlein werden ja gerne mal unterschätzt. Aber habt ihr je einen Text mit falsch angewandten oder sogar gar nicht vorhandenen Satzzeichen lesen müssen?
Als er den Fisch der ihm gerade entwischt war auffangen wollte verhedderte sich die Leine die in seiner schwachen mittlerweile kalkweiÃen Hand gelegen hatte sodass das Boot gefährlich schwankte und er schwankte aufschrie und schlieÃlich die Balance verlor Er landete im eiskalten Wasser Die Fische um ihm herum verschwanden panisch blubbernd Sie stand am Ufer lachte ihn aus und verschwand in der Dunkelheit der Nacht
War das nicht erquickend? Das Erschreckende daran ist, dass es so etwas wirklich gibt. Es ist kein böser Traum, kein Horrorfilm, nein, es ist die Wirklichkeit. So unglaublich es auch klingen mag.
Und da gibt es noch eine Sache: Ausrufezeichen. Diese armen Kreaturen werden regelrecht misshandelt, wenn ich das mal so sagen darf. Ein Ausrufezeichen verwendet man bei der wörtlichen Rede, wenn jemand einen Befehl erteilt. Oder wenn er schreit/brüllt/durchdreht. Man verwendet ein Ausrufezeichen nicht, weil man eine Information für furchtbar wichtig hält. Ein Punkt genügt. Er ist euch sogar dankbar, wenn ihr ihn benutzt. Denn wenn es tatsächlich eine furchtbar wichtige Information gibt, bringt es den Leser auch nicht weiter, wenn er sie in Form einer mentalen Ohrfeige unter die Augen geschubst bekommt.
In der Regel gilt: Je weniger Ausrufezeichen in einem Text sind, desto besser wirken sie.
Und wenn sie dann letztendlich benutzt werden, gibt es noch eine goldene Regel: Die Wiederholung. Es sieht einfach stillos aus, wenn sich dreihundertachtzig !s aneinander reihen!!!!!!!!!!!!!!!! Und das in einer gesitteten Geschichte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wo bleibt da die gepflegte Ãbersicht??????? Wo finden wir da die goldene Regel, dass weniger mehr ist????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Soviel dazu.
also mein tipp ist nur :genug
absätze
gar keine absätze in einer story sind wirklich schrecklich.
es macht die story schwer zu lesen und nervt schrecklich wenn man sich selbst alles auseinander suchen muss zb: erst waren sie in rorys zimmer und dann plötzlich in lukes diner...ohne das eine zeile dazwischen frei ist...
....also mein tipp macht genügend absätze in eure storys...
Ja, das wär nicht schlecht...
Ich hab diesen Thread überhaupt nur zufällig gefunden (ganz weit hinten).
Wär dumm wenn das nochmal passiert.
Ey ich hab ma ne Frage:
Kann man hier auch Fragen/Hilfe suchen?
Im ersten Eintrag (ordinary) geht es darum die Charaktere richtig rüber zubringen und dinge die typisch für die Charas sind rein zu bringen.
Was wäre für Rory typisch?
Ich meine bei Jess zB (wies da auch steht) " mit der Hand durch die Haare fahren" und so...
Keine Abkürzungen in Computersprache! Wenn ich omg in einer Fic lese, krieg ich Pusteln! Was ich auch schon mal in ner englischen auf FF.net gesehen hab, war das die Authorin statt and (oder und) immer ein & benutzt hat...das hat mich beim lesen wahnsinnig gemacht.
Werft nicht soviel Ereignisse kurz hintereinander in die Story, ein Problem sollte erstmal ausführlich behandelt oder verarbeitet werden, bevor man den Charakteren gleich noch was zumutet. Bringt den Handlungsstrang zu Ende.
Hetzt nicht so durch die Geschichte und nehmt euch Zeit für Sachen wie Gedanken und Gefühle eurer Helden.Das ist ja grad, was so spannend an Geschichten ist. Wir wollen mitfühlen, miterleben. Wenn man einfach nur Handlungsabläufe erzählt, ist das langweilig.
Out of charackter ist very schlimm. Wenns ne AU-story is, is ja ok, aber ansonsten bin ich da pingelig. Deswegen lese und ändere ich meine storys beim schreiben mindestens 5 mal, bevor ichs poste.
Lest es euch mindestens 3 mal durch, bevor ihr postet und während ihr schreibt auch ab und zu, was ihr bis jetzt geschrieben habt. Dann merkt ihr, wenn ihr euch wiederholt (auch wenns nur einzelne Wörter sind).
Benutzt Synonyme! Das ist ganz wichtig! Legt euch n Wörterbuch daneben....