19.06.2004, 14:43
also wauggale und ich haben heute mal wieder angefangen eine neue FF zu schreiben, und zwar immer absatzweise. (Meine Passagen sind die kursiven ^^)
Jeder weià es, einfach JEDER weià es. Nur die Beteiligten wollen es einfach nicht wahrhaben.
Nicht selten stieg in Dean die Eifersucht auf wenn er sah wie seine Freundin diesen Mistkerl anstarrte.
Der sonst so sanfte und beherrschte Dran konnte bei solchen Situationen in Sekunden zu einem aggressiven Schläger mutieren, der bereit war sein Revier mit allen Mitteln zu verteidigen. Was fand Rory nur an diesem Zwerg Jess?
Gut, er war selbst nie ein Musterschüler gewesen, aber dieser Jess war in jeder Hinsicht ein Versager. Warum gab Rory sich mit jemandem ab, der nicht verstehen konnte wie wichtig gute Noten für sie nun mal waren?
Nur weil er genauso gerne las wie sie, musste sich dieser Kerl nicht einbilden Gemeinsamkeiten mit Rory zu haben.
Dean versuchte sich einzureden, dass seine Freundin nur Mitleid mit dem Neffen von Luke hatte, da dieser ja von seiner Mutter verstoÃen wurde.
Es schien so als würde Rory ihn hassen â zumindest hab sie es in letzter Zeit vor â aber dennoch störte es sie wenn Jess sie auch nur ansah. Es störte ihn zwar selbst auch wenn seine Freundin angestarrt wurde, er aber empfand es als besser den Jungen einfach zu ignorieren. Er war ein Feuer, dem man bloà nichts zu Fressen geben sollte, sonst würde es in einem ungeheuren Inferno ausarten. Aber Rory konnte es aus irgendeinem seltsamen Grund einfach nicht.
Sie war von diesem âFlammenâ fasziniert, genauso wie ein kleines Kind auf die Herdplatte greifen musste, um mit Sicherheit zu wissen, dass sie heià ist. musste Rory mit den Flammen namens Jess spielen, um zu wissen, dass sie sich verbrennen würde.
Wenn sie sich unbedingt selbst ins Unglück stürzen wollten, dann sollte sie es doch tun. Er würde sie nicht davon abhalten!
Wütend sprang Dean von seinem Stuhl auf, vor ihm stand immer noch ein Tablett mit dem Essen der Schulkantine, das er vollkommen vergessen hatte als er in seinen Gedanken versunken war. Ohne auch nur an die Konsequenzen zu denken, da er eigentlich noch Unterricht hatte, stürmte er aus der Schule und rannte mit wütenden Schritten nach Hause. Er musste sich jetzt einfach abreagieren, sonst würde noch ein Unglück geschehen.
Doch anstatt nach Hause zu gehen, ging er geradewegs nach Chilton und bemerkte es nicht einmal. Er musste schon sehr in Gedanken gewesen war, denn für die Strecke brauchte man mit dem Wagen mindestens eine halbe Stunde.
Erst als er vor dem Schultor stand realisierte er, wo er hingelaufen war. Aber was sollte er jetzt tun? Er konnte ja nur schlecht Rory aufsuchen. Erstens weil sie bestimmt gerade im Unterricht saÃ, und zweitens weil er nicht wollte, dass sie in seinem derzeitigen Zustand sah. Eine dicke Ader war an seiner Schläfe hervorgetreten und pulsierte bedrohlich.
Er war noch nie so wütend gewesen. Er saà ca. eine Stunde vor der Schule, ohne das etwas geschah. Plötzlich bog ein Auto, naja, mehr oder weniger ein Auto, um die Ecke. Dean wusste sofort wem diese Schrottkarre gehörte: Jess.
Er sah Rory aus dem Schulgebäude laufen. Sie rannte direkt in Jess Arme und beide stiegen in sein Auto. Er war geschockt.
Sekundenlang vergas er vollkommen zu atmen, aber der Tod durch Ersticken wäre mit Sicherheit angenehmer gewesen als all die Gefühle, die ihm nun durch den Körper rasten. Tränen stiegen ihm in die Augen, einerseits aus Wut über die Szene, die er eben hatte miterleben müssen, andererseits aus Trauer, da er zu begreifen schien, dass er und Rory nicht ewig das Paar bleiben würden, das jeder so süà fand. Wütend ballte sich seine rechte Hand zur Faust und seine Fingernägel bohrten sich in das zarte Fleisch der Handfläche, so stark dass die Abdrücke selbst zwei Tage später noch zu erkennen waren. Am liebsten würde er den beiden hinterher rennen, nur um zu sehen wo sie hinfuhren und vor allem was sie dort taten. Aber sein Verantwortungsgefühl und der Gedanke daran, dass er sich wegen Rory â seiner Freundin, die ihn anscheinend betrog â nicht unnötig in Gefahr bringen wollte, denn in seinem derzeitigen Zustand war er nun wirklich nicht in der Lage sich, wenn auch nur zu FuÃ, in den StraÃenverkehr zu begeben. Vielleicht um sich dadurch selbst Halt zu geben, lehnte sich Dean an einen Baum und blickte in den Himmel. Seine Atmung wurde wieder langsamer und auch sein Blut kochte nicht mehr in den Adern. Mit dem Blick eines Jungens, der kurz davor war aufzugeben, stand er da und nahm seine Umwelt überhaupt nicht mehr wahr.
Langsam machte sich der Junge auf den Weg. Als er endlich in Stars Hollow angekommen war, war es schon dunkel. Plötzlich sah er das ihm verhasste Auto ca. zwei Meter von sich entfernt stehen. Wutentbrannt rannte er auf das Fahrzeug zu, öffnete die Motorhaube und zerstörte das Getriebe und den Motor. Er wusste nicht wieso er es tat, aber danach ging es ihm um einiges besser. Auf einmal nahm er einen seltsamen Geruch war...es roch nach Rauch. Der Gestank kam von Lukes Diner und aus den Fenstern qualmte der Rauch hervor. Was war da los? Es sah nicht aus als würde es brennen...
Aber wenn es nicht brannte, wo sollte dann dieser Rauch herrühren? Panisch stürmte Dean los und riss die Türe auf um nachzusehen was los war. Er hatte alles mögliche erwartet, aber das was er jetzt sah mit Sicherheit nicht! Er erblickte zuerst Rory, die mit einem glücklichen Strahlen in den Augen an einem der Tische saà und erst dann Jess und die riesige Torte, die vor seiner âFreundinâ stand. Die Torte musste wohl eines von Sookies Meisterwerken sein, denn kein anderer Mensch brachte es fertig ein so groÃes Backwerk zu fertigen und dann noch hunderte von Kerzen darauf zu drapieren, ohne dass auch nur eine von ihnen umfiel. Diese Kerze waren auch der Ursprung des Qualmes gewesen nachdem Rory sie ausgeblasen hatte.
âWas sie sich wohl gewünscht hat....â dachte Dean traurig.
Jeder weià es, einfach JEDER weià es. Nur die Beteiligten wollen es einfach nicht wahrhaben.
Nicht selten stieg in Dean die Eifersucht auf wenn er sah wie seine Freundin diesen Mistkerl anstarrte.
Der sonst so sanfte und beherrschte Dran konnte bei solchen Situationen in Sekunden zu einem aggressiven Schläger mutieren, der bereit war sein Revier mit allen Mitteln zu verteidigen. Was fand Rory nur an diesem Zwerg Jess?
Gut, er war selbst nie ein Musterschüler gewesen, aber dieser Jess war in jeder Hinsicht ein Versager. Warum gab Rory sich mit jemandem ab, der nicht verstehen konnte wie wichtig gute Noten für sie nun mal waren?
Nur weil er genauso gerne las wie sie, musste sich dieser Kerl nicht einbilden Gemeinsamkeiten mit Rory zu haben.
Dean versuchte sich einzureden, dass seine Freundin nur Mitleid mit dem Neffen von Luke hatte, da dieser ja von seiner Mutter verstoÃen wurde.
Es schien so als würde Rory ihn hassen â zumindest hab sie es in letzter Zeit vor â aber dennoch störte es sie wenn Jess sie auch nur ansah. Es störte ihn zwar selbst auch wenn seine Freundin angestarrt wurde, er aber empfand es als besser den Jungen einfach zu ignorieren. Er war ein Feuer, dem man bloà nichts zu Fressen geben sollte, sonst würde es in einem ungeheuren Inferno ausarten. Aber Rory konnte es aus irgendeinem seltsamen Grund einfach nicht.
Sie war von diesem âFlammenâ fasziniert, genauso wie ein kleines Kind auf die Herdplatte greifen musste, um mit Sicherheit zu wissen, dass sie heià ist. musste Rory mit den Flammen namens Jess spielen, um zu wissen, dass sie sich verbrennen würde.
Wenn sie sich unbedingt selbst ins Unglück stürzen wollten, dann sollte sie es doch tun. Er würde sie nicht davon abhalten!
Wütend sprang Dean von seinem Stuhl auf, vor ihm stand immer noch ein Tablett mit dem Essen der Schulkantine, das er vollkommen vergessen hatte als er in seinen Gedanken versunken war. Ohne auch nur an die Konsequenzen zu denken, da er eigentlich noch Unterricht hatte, stürmte er aus der Schule und rannte mit wütenden Schritten nach Hause. Er musste sich jetzt einfach abreagieren, sonst würde noch ein Unglück geschehen.
Doch anstatt nach Hause zu gehen, ging er geradewegs nach Chilton und bemerkte es nicht einmal. Er musste schon sehr in Gedanken gewesen war, denn für die Strecke brauchte man mit dem Wagen mindestens eine halbe Stunde.
Erst als er vor dem Schultor stand realisierte er, wo er hingelaufen war. Aber was sollte er jetzt tun? Er konnte ja nur schlecht Rory aufsuchen. Erstens weil sie bestimmt gerade im Unterricht saÃ, und zweitens weil er nicht wollte, dass sie in seinem derzeitigen Zustand sah. Eine dicke Ader war an seiner Schläfe hervorgetreten und pulsierte bedrohlich.
Er war noch nie so wütend gewesen. Er saà ca. eine Stunde vor der Schule, ohne das etwas geschah. Plötzlich bog ein Auto, naja, mehr oder weniger ein Auto, um die Ecke. Dean wusste sofort wem diese Schrottkarre gehörte: Jess.
Er sah Rory aus dem Schulgebäude laufen. Sie rannte direkt in Jess Arme und beide stiegen in sein Auto. Er war geschockt.
Sekundenlang vergas er vollkommen zu atmen, aber der Tod durch Ersticken wäre mit Sicherheit angenehmer gewesen als all die Gefühle, die ihm nun durch den Körper rasten. Tränen stiegen ihm in die Augen, einerseits aus Wut über die Szene, die er eben hatte miterleben müssen, andererseits aus Trauer, da er zu begreifen schien, dass er und Rory nicht ewig das Paar bleiben würden, das jeder so süà fand. Wütend ballte sich seine rechte Hand zur Faust und seine Fingernägel bohrten sich in das zarte Fleisch der Handfläche, so stark dass die Abdrücke selbst zwei Tage später noch zu erkennen waren. Am liebsten würde er den beiden hinterher rennen, nur um zu sehen wo sie hinfuhren und vor allem was sie dort taten. Aber sein Verantwortungsgefühl und der Gedanke daran, dass er sich wegen Rory â seiner Freundin, die ihn anscheinend betrog â nicht unnötig in Gefahr bringen wollte, denn in seinem derzeitigen Zustand war er nun wirklich nicht in der Lage sich, wenn auch nur zu FuÃ, in den StraÃenverkehr zu begeben. Vielleicht um sich dadurch selbst Halt zu geben, lehnte sich Dean an einen Baum und blickte in den Himmel. Seine Atmung wurde wieder langsamer und auch sein Blut kochte nicht mehr in den Adern. Mit dem Blick eines Jungens, der kurz davor war aufzugeben, stand er da und nahm seine Umwelt überhaupt nicht mehr wahr.
Langsam machte sich der Junge auf den Weg. Als er endlich in Stars Hollow angekommen war, war es schon dunkel. Plötzlich sah er das ihm verhasste Auto ca. zwei Meter von sich entfernt stehen. Wutentbrannt rannte er auf das Fahrzeug zu, öffnete die Motorhaube und zerstörte das Getriebe und den Motor. Er wusste nicht wieso er es tat, aber danach ging es ihm um einiges besser. Auf einmal nahm er einen seltsamen Geruch war...es roch nach Rauch. Der Gestank kam von Lukes Diner und aus den Fenstern qualmte der Rauch hervor. Was war da los? Es sah nicht aus als würde es brennen...
Aber wenn es nicht brannte, wo sollte dann dieser Rauch herrühren? Panisch stürmte Dean los und riss die Türe auf um nachzusehen was los war. Er hatte alles mögliche erwartet, aber das was er jetzt sah mit Sicherheit nicht! Er erblickte zuerst Rory, die mit einem glücklichen Strahlen in den Augen an einem der Tische saà und erst dann Jess und die riesige Torte, die vor seiner âFreundinâ stand. Die Torte musste wohl eines von Sookies Meisterwerken sein, denn kein anderer Mensch brachte es fertig ein so groÃes Backwerk zu fertigen und dann noch hunderte von Kerzen darauf zu drapieren, ohne dass auch nur eine von ihnen umfiel. Diese Kerze waren auch der Ursprung des Qualmes gewesen nachdem Rory sie ausgeblasen hatte.
âWas sie sich wohl gewünscht hat....â dachte Dean traurig.