08.09.2005, 18:10
Ich wollte mich auch einmal an einer Kurzgeschichte versuchen. Sie wird nicht sehr viele Teile haben, wieviele weià ich noch nicht genau.
In einer meiner Lieblingsfolgen verhalten sich Luke und Lorelai anders, als ich es gerne hätte
Hier meine Version von 1x14 "That damn Donna Reed" oder "Kükenalarm"
Die Geschichte beginnt an dieser Stelle:
âDanke für deine Hilfe.â flüsterte Luke von der Seite in Lorelais Ohr. Diese grinste nur und drehte sich zu ihm, während sie antwortete: âGern geschehen.â
Da war er wieder, dieser Augenblick, in dem man die Funken nur regelrecht fliegen sah. Lange und tief blickten sich die beiden in die Augen.
âWas soll ich jetzt machen?â dachte sich Lorelai. âDa ist sie wieder, diese Anziehungskraft, die ich in letzter Zeit so oft spüre, wenn ich in Lukes Nähe bin, dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit.â
âMein Gott, sie ist so wunderschön.â dachte sich nun Luke. âDas ist doch die Gelegenheit, soll ich sie wieder verpassen? Soll ich Lorelai noch einmal gehen lassen, wie ich es eigentlich täglich tue? Ich sehe sie andauernd, sie ist Teil meines Lebens und täglich lasse ich es zu, dass sie aus der Dinertür verschwindet. Weià ich denn, ob sie wiederkommt? Kann es nicht sein, dass sie eines Tages verschwindet und ich meine letzten Chancen verspiele?â
Luke wagte es tatsächlich. Er näherte sich ihrem Gesicht, ganz langsam und schloss dabei die Augen. Er führte seine Lippen auf die ihrigen, hauchte ihr einen Kuss auf und öffnete wieder die Augen, um Lorelais Reaktion zu prüfen. Auch sie hatte inzwischen wieder die Augen geöffnet. Plötzlich erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Ohne groà nachzudenken, zog sie Luke zu sich und küsste ihn noch einmal. Doch diesmal intensiver. Ohne die Augen zu öffnen, genossen beide einfach nur den Moment, auf den jeder so lange gewartet hatte. Luke legte seine Hand an ihre Wange und zog Lorelai näher an sich, dann umschlang er sie mit seinen Armen und beide lieÃen sich auf den Boden sinken.
Es trat eine kurze Kusspause ein, in der Lorelai Luke mit ihren funkelnden Augen anblickte und zärtlich über seine Wange streichelte.
âLorelai, ichâ¦â
âSchhh.â meinte sie nur und zog ihn erneut zu sich heran.
Mit einem Mal jedoch hörten sie ein lautes Rütteln an der Dinertür, durch das sie erschreckt hochfuhren. Luke blickte vorsichtig am Tresen vorbei Richtung Tür.
âOh, nein.â meinte er nur. âTaylor gibt wohl nie auf.â Lorelai jedoch schaltete sich sofort ein.
âWir können uns ja weiterhin verstecken, der geht schon wieder.â
âHm, ich glaub das ist keine so gute Idee, der gibt nie auf.â Luke erhob sich und ging Richtung Dinertür, vor der Taylor bereits stand und lächelte.
âBleib du da unten und rühr dich nicht.â meinte er nur zu Lorelai, die brav folgte.
Grummelig, doch auch mit einem kleinen Lächeln, das Lorelais Verdienst war, öffnete er.
âTaylor, was willst du?â
âLuke, endlich bist du da.â Verwirrt blickte Taylor auf den Tresen. âWas hast du da unten denn gemacht?â
âWieso?â fragte er unschuldig.
âNaja, du bist gerade da unten hervorgekrochen gekommen und da dachte ichâ¦â
âTaylor, hör auf zu denken und sag mir was du willst, klar?â
âAlso, wir würden gerne ein Vorher-Nachher Foto von deinem Diner machen und da hab ich Andrew gebetenâ¦â Luke unterbrach ihn.
âDas hätte ich mir ja gleich denken können, dass du Andrew geschickt hast. Hör mir zu. Das ist mein Diner. Meins. Nicht deines und nicht das von irgendjemand anderem. Und wenn ich will, dass es in der Zeitung erscheint, dann werd ich es dir sagen, aber vorher halt dich da raus.â Er knallte die Tür vor Taylors Nase zu, der daraufhin erschreckt zurückwich und wütend ging.
Dieser Taylor konnte einen in den Wahnsinn treiben. Luke hatte wirklich besseres im Moment zu tun, als sich darum zu kümmern, in der Stars Hollow Klatschpresse zu erscheinen. Lächelnd bückte er sich über den Tresen und lächelte Lorelai von oben an.
âDu kannst rauskommen.â Schweigend erhob sie sich und blickte Luke an.
âAlso, Luke, ich, also das geradeâ¦â Sie konnte nicht weiterreden, denn Luke hatte wieder einen Schritt auf sie zugemacht und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
âJa?â fragte er.
âAlso, ich will nur sicher gehen, dass du genausoâ¦â Luke brauchte nicht zu antworten. Er hob ihr Kinn und presste seine Lippen erneut gegen ihre. Beide waren sicher, dass es richtig war, was sie taten. Gemächlich gingen sie nun die Treppen hinaufâ¦
TBC
In einer meiner Lieblingsfolgen verhalten sich Luke und Lorelai anders, als ich es gerne hätte
Hier meine Version von 1x14 "That damn Donna Reed" oder "Kükenalarm"
Die Geschichte beginnt an dieser Stelle:
âDanke für deine Hilfe.â flüsterte Luke von der Seite in Lorelais Ohr. Diese grinste nur und drehte sich zu ihm, während sie antwortete: âGern geschehen.â
Da war er wieder, dieser Augenblick, in dem man die Funken nur regelrecht fliegen sah. Lange und tief blickten sich die beiden in die Augen.
âWas soll ich jetzt machen?â dachte sich Lorelai. âDa ist sie wieder, diese Anziehungskraft, die ich in letzter Zeit so oft spüre, wenn ich in Lukes Nähe bin, dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit.â
âMein Gott, sie ist so wunderschön.â dachte sich nun Luke. âDas ist doch die Gelegenheit, soll ich sie wieder verpassen? Soll ich Lorelai noch einmal gehen lassen, wie ich es eigentlich täglich tue? Ich sehe sie andauernd, sie ist Teil meines Lebens und täglich lasse ich es zu, dass sie aus der Dinertür verschwindet. Weià ich denn, ob sie wiederkommt? Kann es nicht sein, dass sie eines Tages verschwindet und ich meine letzten Chancen verspiele?â
Luke wagte es tatsächlich. Er näherte sich ihrem Gesicht, ganz langsam und schloss dabei die Augen. Er führte seine Lippen auf die ihrigen, hauchte ihr einen Kuss auf und öffnete wieder die Augen, um Lorelais Reaktion zu prüfen. Auch sie hatte inzwischen wieder die Augen geöffnet. Plötzlich erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Ohne groà nachzudenken, zog sie Luke zu sich und küsste ihn noch einmal. Doch diesmal intensiver. Ohne die Augen zu öffnen, genossen beide einfach nur den Moment, auf den jeder so lange gewartet hatte. Luke legte seine Hand an ihre Wange und zog Lorelai näher an sich, dann umschlang er sie mit seinen Armen und beide lieÃen sich auf den Boden sinken.
Es trat eine kurze Kusspause ein, in der Lorelai Luke mit ihren funkelnden Augen anblickte und zärtlich über seine Wange streichelte.
âLorelai, ichâ¦â
âSchhh.â meinte sie nur und zog ihn erneut zu sich heran.
Mit einem Mal jedoch hörten sie ein lautes Rütteln an der Dinertür, durch das sie erschreckt hochfuhren. Luke blickte vorsichtig am Tresen vorbei Richtung Tür.
âOh, nein.â meinte er nur. âTaylor gibt wohl nie auf.â Lorelai jedoch schaltete sich sofort ein.
âWir können uns ja weiterhin verstecken, der geht schon wieder.â
âHm, ich glaub das ist keine so gute Idee, der gibt nie auf.â Luke erhob sich und ging Richtung Dinertür, vor der Taylor bereits stand und lächelte.
âBleib du da unten und rühr dich nicht.â meinte er nur zu Lorelai, die brav folgte.
Grummelig, doch auch mit einem kleinen Lächeln, das Lorelais Verdienst war, öffnete er.
âTaylor, was willst du?â
âLuke, endlich bist du da.â Verwirrt blickte Taylor auf den Tresen. âWas hast du da unten denn gemacht?â
âWieso?â fragte er unschuldig.
âNaja, du bist gerade da unten hervorgekrochen gekommen und da dachte ichâ¦â
âTaylor, hör auf zu denken und sag mir was du willst, klar?â
âAlso, wir würden gerne ein Vorher-Nachher Foto von deinem Diner machen und da hab ich Andrew gebetenâ¦â Luke unterbrach ihn.
âDas hätte ich mir ja gleich denken können, dass du Andrew geschickt hast. Hör mir zu. Das ist mein Diner. Meins. Nicht deines und nicht das von irgendjemand anderem. Und wenn ich will, dass es in der Zeitung erscheint, dann werd ich es dir sagen, aber vorher halt dich da raus.â Er knallte die Tür vor Taylors Nase zu, der daraufhin erschreckt zurückwich und wütend ging.
Dieser Taylor konnte einen in den Wahnsinn treiben. Luke hatte wirklich besseres im Moment zu tun, als sich darum zu kümmern, in der Stars Hollow Klatschpresse zu erscheinen. Lächelnd bückte er sich über den Tresen und lächelte Lorelai von oben an.
âDu kannst rauskommen.â Schweigend erhob sie sich und blickte Luke an.
âAlso, Luke, ich, also das geradeâ¦â Sie konnte nicht weiterreden, denn Luke hatte wieder einen Schritt auf sie zugemacht und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
âJa?â fragte er.
âAlso, ich will nur sicher gehen, dass du genausoâ¦â Luke brauchte nicht zu antworten. Er hob ihr Kinn und presste seine Lippen erneut gegen ihre. Beide waren sicher, dass es richtig war, was sie taten. Gemächlich gingen sie nun die Treppen hinaufâ¦
TBC