23.09.2005, 20:38
Hat zwar ne Weile gedauert, aber hab nen neuen (wenn auch nicht sehr langen) Teil fertig. Mir persönlich gefällt er nicht so, bin aber heut auch etwas müde. Ich hoffe ihr vergebt mir und lest ihn trotzdem! :biggrin:
Den Teil würde ich gerne meinem Engel pannie widmen, hab dich lüb :knuddel:
Zweiter Teil
Beide hielten ihre Augen geschlossen. Während sich Lorelai blind von Luke führen lieÃ, tastete er sich langsam vorwärts die Stufen hinauf, um nicht zu stolpern. Beide darauf bedacht, den Kuss nicht zu unterbrechen, stiegen sie gleichzeitig den Treppenabsatz hinauf und hielten sich dabei am Geländer fest.
Tief darin versunken, die Lippen des jeweils anderen zu spüren und sich nicht zu trennen, tasteten sich Lorelais Hände langsam Richtung Hemdknöpfe von Luke vor. Gemächlich öffnete sie einen nach dem anderen, und streifte das Hemd schlieÃlich ab. Unbeachtet glitt es auf den Boden und blieb an einer Stufe hängen.
Beide waren in ihrer tief empfundenen Leidenschaft versunken. Auf diesen Moment hatten sie unvorstellbar lange Zeit gewartet.
Doch plötzlich wurde diese Atmosphäre unterbrochen, Lorelais Handy klingelte ununterborchen in schrillen Tönen. Genervt fuhren beide auseinander.
âWer ist denn das jetzt?â Lorelai fuhr sich durch die Haare und holte das Handy aus ihrer Hosentasche. Luke war insgeheim enttäuscht darüber, dass es nicht eine Weile später hätte klingeln können.
âHallo?â meldete sich Lorelai genervt.
âMum? Sie ist weg!â Rory war am anderen Ende der Leitung. Sie hörte sich ziemlich verstört an.
âWer ist weg?â
âStella. Mum, mein Küken ist verschwunden, ich bin gekommen und da war sie nicht mehr da!â
âGanz ruhig, SüÃe, bleib wo du bist. Ich komm nach Hause und wir suchen sie.â
âBitte, Mum, beeil dich, sie ist doch noch so klein. Hier kann ihr alles Mögliche passieren.â
âIch komme gleich.â beruhigte Lorelai ihre Tochter.
âOh mein Gott.â meinte Rory mit einem Mal erschrocken.
âWas?â erwiderte Lorelai ebenso entsetzt.
âWas ist wenn Apricot Stella frisst?â
âIch dachte, du hast auf Apricot aufgepasst und sie in Babettes Haus eingeschlossen?â
âJa schon, aberâ¦â
âRory, jetzt bleib ruhig, verschlieà alle Türen und zusammen finden wir sie, okay?â Lorelai klappte ihr Handy zu und blickte traurig zu Luke, der das Gespräch mitverfolgt hatte.
âLuke, es tut mirâ¦â Doch sie kam gar nicht dazu, den Satz zu beenden, denn Luke nickte sofort verständnisvoll.
âLorelai, ist schon in Ordnung. Rory braucht dich jetzt.â
Lorelai nahm das Hemd, das auf einer der Treppenstufen lag, drückte es Luke in die Hand und hauchte ihm zärtlich einen Kuss auf die Lippen. Dann verlieà sie das Diner. Luke stand nun am Tresen, griff sich das Bier, das dort stand und nahm einen kräftigen Schluck. Er musste sich erst einmal wieder beruhigen. Sein Puls war auf 180 gestiegen, ein solches Gefühl, oder eines das dem nahe kommen könnte, hatte er seit langem nicht mehr erlebt. Kopfschüttelnd stieg er die Treppen zu seinem Appartement hinauf. Diese Nacht würde er nicht schlafen können, zu viel war an diesem Tag geschehen.
Noch am selben Abend saà Lorelai erschöpft auf ihrer Couch. Rory und sie hatten den restlichen Abend damit verbracht das Küken Stella einzufangen, welches sich in dem Haus total verirrt hatte und irgendwann piepend und ängstlich in Lorelais Kleiderschrank gefunden wurde.
Auch Rory hatte der Abend zu schaffen gemacht, worauf sie beschloss, früh schlafen zu gehen.
Nun saà also Lorelai allein in ihrem Wohnzimmer und lieà den Abend Revue passieren. Das gedämpfte Licht der Lampe umspielte leicht ihr Gesicht. Lorelai wirkte glücklich. Erschöpft, aber glücklich.
Nach einer Weile begann das Telefon zu klingeln. Lorelai hatte nicht mehr wirklich die Kraft sich zu erheben, doch eine leise Vorahnung lieà sie sofort von der Couch aufspringen. Mit leichtem Kribbeln in der Magengegend nahm sie den Hörer von der Station.
âHallo?â hauchte sie leise in den Hörer.
âLorelai, ich binâs.â Ein Lächeln erschien auf Lorelais Lippen.
âLuke, hi.â
âIch wollte dich eigentlich nur etwas fragen.â
âKlar, was gibtâs denn?â fragte sie gespannt.
âHättest du vielleicht noch kurz Zeit?â
"Ãhm, ja, ich denke schon."
TBC :biggrin:
Den Teil würde ich gerne meinem Engel pannie widmen, hab dich lüb :knuddel:
Zweiter Teil
Beide hielten ihre Augen geschlossen. Während sich Lorelai blind von Luke führen lieÃ, tastete er sich langsam vorwärts die Stufen hinauf, um nicht zu stolpern. Beide darauf bedacht, den Kuss nicht zu unterbrechen, stiegen sie gleichzeitig den Treppenabsatz hinauf und hielten sich dabei am Geländer fest.
Tief darin versunken, die Lippen des jeweils anderen zu spüren und sich nicht zu trennen, tasteten sich Lorelais Hände langsam Richtung Hemdknöpfe von Luke vor. Gemächlich öffnete sie einen nach dem anderen, und streifte das Hemd schlieÃlich ab. Unbeachtet glitt es auf den Boden und blieb an einer Stufe hängen.
Beide waren in ihrer tief empfundenen Leidenschaft versunken. Auf diesen Moment hatten sie unvorstellbar lange Zeit gewartet.
Doch plötzlich wurde diese Atmosphäre unterbrochen, Lorelais Handy klingelte ununterborchen in schrillen Tönen. Genervt fuhren beide auseinander.
âWer ist denn das jetzt?â Lorelai fuhr sich durch die Haare und holte das Handy aus ihrer Hosentasche. Luke war insgeheim enttäuscht darüber, dass es nicht eine Weile später hätte klingeln können.
âHallo?â meldete sich Lorelai genervt.
âMum? Sie ist weg!â Rory war am anderen Ende der Leitung. Sie hörte sich ziemlich verstört an.
âWer ist weg?â
âStella. Mum, mein Küken ist verschwunden, ich bin gekommen und da war sie nicht mehr da!â
âGanz ruhig, SüÃe, bleib wo du bist. Ich komm nach Hause und wir suchen sie.â
âBitte, Mum, beeil dich, sie ist doch noch so klein. Hier kann ihr alles Mögliche passieren.â
âIch komme gleich.â beruhigte Lorelai ihre Tochter.
âOh mein Gott.â meinte Rory mit einem Mal erschrocken.
âWas?â erwiderte Lorelai ebenso entsetzt.
âWas ist wenn Apricot Stella frisst?â
âIch dachte, du hast auf Apricot aufgepasst und sie in Babettes Haus eingeschlossen?â
âJa schon, aberâ¦â
âRory, jetzt bleib ruhig, verschlieà alle Türen und zusammen finden wir sie, okay?â Lorelai klappte ihr Handy zu und blickte traurig zu Luke, der das Gespräch mitverfolgt hatte.
âLuke, es tut mirâ¦â Doch sie kam gar nicht dazu, den Satz zu beenden, denn Luke nickte sofort verständnisvoll.
âLorelai, ist schon in Ordnung. Rory braucht dich jetzt.â
Lorelai nahm das Hemd, das auf einer der Treppenstufen lag, drückte es Luke in die Hand und hauchte ihm zärtlich einen Kuss auf die Lippen. Dann verlieà sie das Diner. Luke stand nun am Tresen, griff sich das Bier, das dort stand und nahm einen kräftigen Schluck. Er musste sich erst einmal wieder beruhigen. Sein Puls war auf 180 gestiegen, ein solches Gefühl, oder eines das dem nahe kommen könnte, hatte er seit langem nicht mehr erlebt. Kopfschüttelnd stieg er die Treppen zu seinem Appartement hinauf. Diese Nacht würde er nicht schlafen können, zu viel war an diesem Tag geschehen.
Noch am selben Abend saà Lorelai erschöpft auf ihrer Couch. Rory und sie hatten den restlichen Abend damit verbracht das Küken Stella einzufangen, welches sich in dem Haus total verirrt hatte und irgendwann piepend und ängstlich in Lorelais Kleiderschrank gefunden wurde.
Auch Rory hatte der Abend zu schaffen gemacht, worauf sie beschloss, früh schlafen zu gehen.
Nun saà also Lorelai allein in ihrem Wohnzimmer und lieà den Abend Revue passieren. Das gedämpfte Licht der Lampe umspielte leicht ihr Gesicht. Lorelai wirkte glücklich. Erschöpft, aber glücklich.
Nach einer Weile begann das Telefon zu klingeln. Lorelai hatte nicht mehr wirklich die Kraft sich zu erheben, doch eine leise Vorahnung lieà sie sofort von der Couch aufspringen. Mit leichtem Kribbeln in der Magengegend nahm sie den Hörer von der Station.
âHallo?â hauchte sie leise in den Hörer.
âLorelai, ich binâs.â Ein Lächeln erschien auf Lorelais Lippen.
âLuke, hi.â
âIch wollte dich eigentlich nur etwas fragen.â
âKlar, was gibtâs denn?â fragte sie gespannt.
âHättest du vielleicht noch kurz Zeit?â
"Ãhm, ja, ich denke schon."
TBC :biggrin: