na lore etwas zuviel alk wa?
ich weià grad nicht sorichtig was ich sagen soll
der teil war erstmal wunderschön beschrieben und interessant
aber irgendwie war luke ganz anders
ich hab aber auch eine vermutung woran es liegt, deshalb die frage:
Curly Jay schrieb:Jack schenkte neuen Wein ein.
Jack zog die Stirn kraus.
wer ist Jack?
gibt es diese geschichte schon mit anderen Namen? dann würde es mich nicht wundern, dass ich luke nicht wiedererkenne
sonst habe ich nichts
der teil war super
ich wünsch dir auch frohe weihnachten und nen guten rutsch ins jahr 2006
Okay ich habe mich noch mal schnell rangesetzt. Damit ihr dieses Jahr noch einen Teil bekommt. Achtet bitte nicht so sehr auf Fehler.
So dann wünsche ich noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eure Curly Jay
07. Der nächste Morgen
Als Lorelai am nächsten Morgen erwachte, stellte sie fest, dass sei ihre Beine nur schwer bewegen konnte. Irgendjemand musste die Decke so fest um ihre FüÃe geschlungen haben, dass sie sich kaum rühren konnte. Sie strampelte sich frei, und ein stechender Schmerz machte sich in ihrem Kopf breit.
Sie versuchte langsam und gleichmäÃig zu atmen. Der Schmerz lieà nach, und Lorelai öffnete die Augen. Erleichtert registrierte sie, dass sie noch immer in ihrem Hotelzimmer war. Sie blickte neben sich. Kein Luke.
Sie schaute sich um und entdeckte ein Glas Wasser neben dem Bett. Das brauchte sie jetzt!
Vorsichtig setzte sie sich auf und nippte am Glas, während sie versuchte, sich an die vergangene Nacht zu erinnern. Ihr fiel ein, dass sie mit Luke gegessen hatte und das da Männer im Fahrstuhl gewesen waren. Aber hatte er sie in ihr Zimmer begleitet? Sie hatten sich geküsst. Ja, er war bestimmt mit in ihr Zimmer gekommen. Ein lustvoller Schauer jagte ihr über den Rücken. Hatten sie ...? Wenn ja, wo war er jetzt?
In diesem Moment ging die Tür zum Bad auf, und Luke trat heraus.
âGuten Morgenâ, meinte er fröhlich.
âHiâ, sagte Lorelai benommen.
Sie blickte kurz an sich herunter und staunte, dass sie ihr Kleid noch anhatte.
Luke kam zu ihr und legte sich auf das Ende des Bettes.
âDie letzte Nacht war super, oder?â fragte er und zog eine Braue hoch.
âSo toll kann sie nicht gewesen sein, sonst würde ich mich an mehr erinnern.â
Luke seufzte. âDafür entsinne ich mich an jedes Detail.â
Er drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
Lorelai ah ihn an. âEs ist nichts passiert, nicht wahr?â
Er reagierte nicht.
âLuke?â
Verletzt musterte er sie. âIch hoffe, es war in Ordnung, Lorelai. Du wolltest es unbedingt.â
Lorelai hatte das Gefühl, als dämmere ihr etwas.
âHeiÃt das, du kannst dich an nichts erinnern? Habe ich etwa so wenig Eindruck auf dich gemacht?â meinte Luke mit gespieltem Entsetzen.
âJetzt sollte ich lieber die Aussage verweigernâ, erwiderte sie.
Er drehte sich auf die Seite und kitzelte Lorelai am Zeh.
âNichts ist passiertâ, verkündete er. âDu bist ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.â
âOh neinâ, jammerte sie und schloss die Augen. âDas ist ja furchtbar.â
Er wartete, bis sie ihn wieder anschaute. âWie gehtâs es dir?â erkundigte er sich besorgt.
âIch habe leichte Kopfschmerzen, aber mehr fehlt mir nicht. Oh Luke, es tut mir so Leid.â Sie beschloss, mit der Wahrheit herauszurücken. âWeil ich so aufgeregt war, habe ich schon auf meinem Zimmer Wodka getrunken und beim Essen dann zu viel Wein. Es ist mir so peinlich.â
âDas ist doch nicht schlimm. Wir waren beide nervös. Ich habe gestern auch zu viel getrunken. Vielleicht haben wir uns zu sehr in die Sache hineingesteigert. Wir hätten es langsamer angehen sollen.â
âWas willst du damit sagen?â
âIch weià nicht, ob du dich erinnertst, aber es gab da diesen Kuss im Fahrstuhl ...â
Das Blut schoss ihr in die Wangen, und sie lächelte verlegen.
âDeshalb glaube ich nicht, dass wir gescheitert sind, weil die Chemie zwischen uns beiden nicht gestimmt hatâ, fuhr er fort. âIch vermute, dass wir uns nur ein wenig mehr aneinander gewöhnen müssen.â
âWie soll das gehen?â
âWir sollten mehr unternehmen. Wir könnten ins Kino gehen, oder was anderes, und das ohne dass wir uns unter Druck setzten.â
âSoll das ein Date sein?â
âGenauâ, antwortete er. âUnd am besten gehen wir nicht davon aus, dass etwas passiert. Ich denke, dann sind wir am entspanntesten.â
âDas ist ein gute Idee.â
âDann ist das also abgemachtâ, erwiderte er und stand auf. âVielleicht duschst du jetzt besser. Danach geht es deinem Kopf bestimmt besser.â
Mühsam stand sie auf und schleppte sich ins Bad. Sie betrachtete sich im Spiegel. Ihre Wimperntusche war verschmiert. Ihre Frisur glich einem Vogelnest, und auf der Wange befanden sich Lippenstiftspuren.
Luke klopfte an und trat ein, um sein Rasierzeug zu holen.
âJetzt weià ich, warum du keine Lust auf mich hastâ, meinte sie frustriert. âSo wie ich aussehe, würde ich auch nicht mit mir schlafen wollen.â
Er strich ihr mit einem Finger über die Wange.
âDas hatte mit deinem Aussehen nichts zu tunâ, erklärte er. âIch möchte mich nur nicht auf dich stürzen, solange du einen Kater hast. Ich werde dich nachher zum Auto begleiten.â
Luke verlieà das Bad, und Lorelai schaute wieder in den Spiegel. Ihr fiel ein, dass sie ja mit zwei Koffern unterwegs war, die Luke unweigerlich zu Gesicht bekommen würde, wenn er sie zum Auto brachte.
âNa, groÃartigâ, seufzte sie.
Der nächste Tag
âJa Mr. Smith die Buchung für das Wochenende steht noch. Ja, wir freuen uns auf ihren Besuch. Auf Wiederhören.â
Oh man, war das wieder ein anstrengender Tag, dachte Lorelai. Jetzt brauch ich aber erst mal einen Kaffee.
Sie ging in die Küche, wo sie bereits von Sookie empfangen wurde.
âHier, Kaffee, hast du jetzt etwas Zeit. Ich brenne schon vor Neugier. Ich möchte alles wissen, wie war es, wie war er. Ist er gut?â
âSookie, beruhige dich, hol erst mal tief Luft.â
Sookie atmete einmal tief durch. âOkay, gut und nun erzähl.â
âDa gibt es nichts zu erzählen.â
âWas, wieso, er ist nicht gekommen, er hat es sich doch wieder anders überlegt.â
âNein, er war da, es war alles wunderschön, bis wir dann in mein Hotelzimmer ankamen, wir hatten getanzt und ich wollte mich dann nur für eine Minute ausruhen, naja und dann bin eingeschlafen.â
âOh, also lief gar nichts.â
âNaja, im Fahrstuhl hatten wir uns geküsst.â
âWirklich? Wie war der Kuss?â
âEs war ... Der Kuss war einfach himmlisch, ich wusste gar nicht das Luke so toll küssen kann. Ich war danach hin und weg. Mir wäre beinahe mein Nummer vom Hotelzimmer nicht mehr eingefallen.â
âOh, ist das schön, aber ihr werdet es noch mal versuchen, oder?â
âJa, aber wir werden es langsam angehen. Wir waren beide nervös, wir haben nur daran gedacht das wir beide an diesen Abend ins Bett landen würden. Wir werden erst mal ein paar Mal miteinander ausgehen, und dann sehen wir weiter was passiert.â
âOh, das ist schön. Ich freue mich für euch.â
âJaâ, erwiderte Lorelai. âIch werde in mal anrufen.â
âJa mach das.â
Lorelai zog ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählt Lukes Nummer, während es klingelt geht sie in Richtung Abstellkammer.
âLukes?â
âHey, ich bin es. Lorelai.â
âHiâ, sagte er.
âÃhm, ich wollte dich fragen ob du heute Abend schon etwas vor hast.â
âNein bis jetzt eigentlich noch nicht.â
âOkay, was hältst du heute Abend von einem Videoabend?â
âJa, klingt gut.â
âAuf welchen Film hast du Lust.â
âÃhm, naja, weiÃt du was, such du einfach einen Film aus. Ich werde mich um die Verpflegung kümmern und reichlich Kaffee mitbringen.â
âKaffee hört sich immer gut an.â
âNaja eigentlich möchte ich nur vorbeugen, das du nicht so schnell wieder einschläfst.â
âOh man, das hältst du mir wohl ewig vor, oder?â
âVielleicht, vielleicht auch nichtâ, meinte Luke.
âNa gut, Butch Danes, um acht bei mir?â
âIch habe dir schon hundertmal gesagt, du sollst mich nicht so nennen. Um acht geht klarâ, sagte er leicht genervt.
âWie soll ich dich nicht nennen?â fragte sie lachend nach.
âDas weiÃt du ganz genau.â
âOkay, Lucas, bis um acht dann.â
âOh man, auf was hab ich mich da bloà eingelassen, du warst ja vorher schon schwierig, aber jetzt.â
âBis dann.â
âJa, ja.â
âVergiss den Kaffee nicht.â
Hey! Ich finde es total süÃ, dass die beiden es so langsam angehen lassen wollen - er weià wohin das noch führt (auÃer zu Sex
)
Es sind mir eigentlich keine Fehler aufgefallen...zumindest keine gravierende, das kann aber auch an dem Sekt liegen, den ich vorhin getrunken habe und überhaupt nicht vertrage!
Hab lachen müssen, als Luke Lorelai am Beginn so aufgezogen hat... :biggrin:
Freu mich schon wieder auf eine Fortsetzung und wünsche dir auch einen guten Rutsch!!!
Der Teil war nicht schlecht. Luke war etwas untypisch, aber dafür war Sookie wirklich genau getroffen und Lorelai auch. Luke ist mir einfach etwas zu direkt und irgendwo zu sachlich, wenn es um das Thema Sex geht, ich glaub, er wäre da etwas unsicherer, aber wenn die Idee sehr nach dem Buch ist, ist das ja kein Wunder und wirklich schwierig, es genau passend auf die Charaktere zu schreiben, trotzdem gut gemacht und guten Rutsch ins neue Jahr! (Man ist ja jetzt schon gerutscht, ich hoffe gut)
Frohes neues Jahr!
Ich fand den Teil sehr schön! Fehler sind mir keine aufgefallen, die Handlung war gut, hab nichts zu meckern.
ich hab nen leichten kater deswegen so mickriges fb, sry!
VLG!!
lol leute ey...habt ihr an silvester nur gesoffen? ich habe nichts getrunken*hhhhuuuussst* und ich war vollkommen nüchtern*zu tode hust*
also mir hat der teil sehr gefallen
wie luke lore am anfang "verarscht" hat war toll
die charas von shookie und lore waren toll getroffen
ich bin sehr gespannt wie es weiter geht
ähm joa, weià garnicht was ich sagen soll, ich fand den teil toll und hab nichts zu meckern :biggrin:
(spam: trockenes, getostetes tostbrot hilft sehr(nach alk))
Hey!!!
Der neue Teil war wieder super. Luke kommt immer noch ein wenig untypisch rüber, aber das ist mir langsam egal geworden, also gibt es auch nichts mehr zu meckern.
Die ersten paars Szenen in der Luke Lore an der Nase rumgeführt hat, waren einfach traumhaft! Es war einfach niedlich zu sehen, dass er auch mal die Oberhand in ihrer verrückten 'Beziehung' hat.
Mach schnell weiter! Bin schon gespannt wie es weiter geht!
Vlg!!
08. Videoabend
Lorelai war bereits fertig mit allen, sie hatte geduscht, hatte ein wenig aufgeräumt und hatte Filme besorgt. Jetzt saà sie fertig auf der Couch und wartete auf Luke.
Endlich klingelte es an der Haustür.
âWird ja auch Zeit, ich verhungere schon. Und ich habe schon Koffeinmangel.â
âOops. Ich wusste ich habe etwas vergessen. Tut mir leid. Aber ich hatte bis eben noch Kunden und ich konnte sie nicht rausschmeiÃen...â Ehrlich gesagt, war das einzigste an was ich gedacht habe, schnellsten in deiner Nähe zu sein, dachte er.
âIst schon okay.â Lorelai lächelte. âIch bestelle Pizza. Und du kannst in der Zeit Kaffee kochen.â
Sie wählte eine Nummer und wartete.
Luke ging in die Küche und machte sich über die Kaffeemaschine her. Als der Kaffee langsam durch lief, blickte er in den Kühlschrank.
Oh man, bei diesem Anblick müsste man denken Lorelai bestehe nur noch aus Haut und Knochen, man gut das ich ein Diner führe und Sookie so gut kochen kann, und jemand denn Bestellservice erfunden hatte, sonst würde sie wahrscheinlich verhungern, dachte er. Er schloss den Kühlschrank und schaute zu Lorelai, die gerade durchgab, womit die Pizza belegt sein sollte.
Er drehte sich wieder um, neugierig guckte er in die Schränke, wo er verschiedene Müslisorten, Cornflakes, einige Rollen Butterbrotpapier, Alufolie und Vitamintabletten fand.
Lorelai kam ebenfalls in die Küche und sieht noch wie Luke den Schrank zu macht.
âUnd was schönes gefundenâ, fragte sie.
âNein, eigentlich nicht, jedenfalls nichts anständiges zu essen.â
âNaja, wozu hast du ein Diner, dann gibt es noch Sookie, die Pizzeria, soll ich dir noch mehr aufzählen?â sagte sie grinsend.
âNein, nein, ist schon gut. Und was hast du bestellt?â
âEine riesen Salami Pizza mit Käse, dann hab ich noch beim Chinesen etwas bestellt.â
âOh man, alles ungesundes Zeug.â
âKeine Sorge, ich habe dir auch einen Salat bestellt.â
âWie nett.â
âGern geschehenâ, erwiderte sie.
âDer Kaffee ist fertig.â
âGut, was möchtest du trinken, Wasser, Bier?â
âIch nehme ein Bier.â
Lorelai nahm eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank während Luke ihr eine Tasse Kaffee eingoss, gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer und setzen sich auf die Couch.
âNun sind wir mal wieder alleinâ, meinte Luke und zog vielsagend die Brauen hoch.
Lorelai lachte, weil sie wusste, dass er nur einen Scherz gemacht hatte. Doch sie blickte ihm einen Moment zu lange in die Augen.
Eine Weile saÃen sie schweigend da.
Plötzlich klingelte es an der Tür, und Lorelai fuhr zusammen.
âDas Essen!â rief sie und stand eilig auf.
Lorelai nahm das Essen in Empfang und breitete alles auf den Tisch aus. Luke und Lorelai machten sich darüber her. Sie schaute ihn an, als sie hungrig in ihr Stück Pizza biss.
âGut, dass wir uns heute nur als Freunde treffenâ, meinte sie leichthin.
Lässig nickte Luke. Ihm war nicht entgangen, dass es zwischen ihnen gewaltig knisterte. Vor allem vorhin, als sie geschwiegen hatten, hatte eine Art erotischer Spannung in der Luft gelegen. Aus irgendeinem Grund war er froh, dass Lorelai ihm noch einmal ins Gedächtnis gerufen hatte, dass sie sich heute nur als Freunde begegnen wollten. Trotzdem überlegte er immer wieder, wie sie wohl nackt aussehen mochte. Er musste sich auf sein Essen konzentrieren, damit er sie nicht ständig anschaute.
Lorelai stand auf, schaltete den Fernseher ein und schob ein Video in den Rekorder. Dann setzte sie sich wieder und biss in ein Stück dampfender Pizza.
Ihr fiel auf, dass Luke sie anstarrte. âWas ist los?â
Er lächelte. âEs ist lustig wie du Pizza ist.â
âWas. Wieso ist das lustig?â
âAch nur so, übrigens du hast etwas Käse am Mund.â
Sofort hob sie die Hand, doch dann merkte sie, dass er sie nur aufzog.
âMistkerlâ, sagte sie und schlug ihn dabei leicht auf dem Arm.
Nachdem sie alles aufgegessen hatten und sich die zwei Filme angeschaut hatten, die Lorelai besorgt hatte, räumte Lorelai den Tisch ab. Sie brachte alles in die Küche, Luke wollte ihr helfen, aber sie sagte zu ihm er sei ihr Gast und er brauch das nicht machen. Luke war einerseits froh, er hatte so viel gegessen, Lorelai zu Liebe hatte er auch all das ungesunde Zeug hin sich hineingestopft, dass er sich kaum noch bewegen konnte.
Als sie zurückkam, lag Luke mit geschlossenen Augen auf dem Sofa.
Sie stupste ihn an.
âSteh aufâ, sagte sie.
Er seufzte. âIch hab zu viel gegessen und kann mich nicht mehr bewegen.â
Unsicher geht sie zum Sessel.
âWenn du unbedingt willstâ, gab er nach und setzte sich auf.
Lorelai nahm neben ihm Platz und legte die FüÃe auf den stabilen Couchtisch. Sie suchte die Fernbedienung und entdeckte sie in Lukes Hand. Sie griff danach, aber Luke schubste Lorelai weg.
âDie Gäste bekommen die Fernbedienung.â
Da sie zu träge war, um sich mit Luke anzulegen, lieà sie zu, dass er das Programm bestimmte, Sie protestierte erst, als sie zwanzig Minuten lang eine Sportsendung geschaut hatten.
Er warf ihr die Fernbedienung zu und ging ins Bad. âDann such du nach einem Film.â
Sie zappte sich durch die Kanäle und blieb bei einer romantischen Komödie hängen.
Als Luke zurück kam versuchte er, ihr die Fernbedienung weg zu nehmen. Sie alberten auf dem Sofa herum, bis sie schlieÃlich übereinkamen, die Fernbedienung einfach auf den Tisch zu legen.
Lorelai atmete tief ein. Wie sehr sie doch Lukes Anwesenheit genoss! Wie gern hätte sie ihn jetzt geküsst! Doch sie riss sich zusammen und konzentrierte sich auf den Film.
Der Abspann lief, und Luke betrachtete Lorelai, die an seiner Schulter angelehnt war. Als der erste Werbespot begann, wachte sie auf und blinzelte.
âOh, entschuldige, ich habe meine Augen nur eine Minute schlieÃen wollen, und da ist es schon wieder passiert.â
âSchon in Ordnungâ, erwiderte er verständnisvoll. âImmerhin habe ich ja Schuld, ich habe den Kaffee vergessen.â
âDas stimmt. AuÃerdem habe ich in letzten Tagen viel gearbeitet, damit ich so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen kann. Ich trinke jetzt einen Kaffee und bin dann gleich wieder hellwach.â
âDas muss nicht seinâ, meinte er. âEs ist schon spät, und ich bin auch müde. Ich werde jetzt gehen.â
âBist du sicher?â
âJa.â
Er stand auf und half ihr dann beim aufstehen.
Unsicher blickte sie sich um. Ich möchte nicht das er geht, dachte Lorelai. Also nahm sie all ihren Mut zusammen und fragte ihn:
âMöchtest du hier schlafen?â
âWenn du das möchtest?â
âSicher, du kannst hier auf der Couch schlafen. Ich bring dir gleich Bettzeug.â
Er schnaubte. âVergiss es. Bevor ich mich auf das Sofa lege, schlafe ich lieber auf den FuÃboden.â Er schob sie sanft in Richtung Treppe. âWir sollten uns schon mal daran gewöhnen, im selben Bett zu schlafen. Ich verspreche dir, dass ich nicht über dich herfallen werde, wenn du schläfst, aber solltest du dich an mich heranmachen wollen, hätte ich nichts dagegen.â
Besorgt schaute sie ihn an.
Er hob die Hände. âDas sollte nur ein Scherz sein. Ich gelobe hoch und heilig, auf meiner Seite des Bettes zu bleiben.â
Ich habe schon lange nicht mehr mit einem Mann in einem Bett gelegen, dachte Lorelai. Aber es ist Luke.
Ein wohliger Schauer durchfuhr ihr Körper, als sie daran denkt zusammen mit Luke in einem Bett zu liegen.
âNa gutâ, meinte Lorelai nach einer Weile.
âMöchtest du zuerst ins Bad?â
Lorelai nickte und verlieà das Wohnzimmer. Luke lief ins Schlafzimmer und zog Jeans und Flanellhemd aus. Er wartete, bis er hörte, dass Lorelai aus dem Bad kam.
âIch ... ich habe dir Handtücher hingelegtâ, sagte Lorelai, als sie das Schlafzimmer betrat, und bemühte sich, Luke nicht anzustarren.
âDankeâ, antwortete er und ging ins Bad.
Als er wieder herauskam, hantierte Lorelai unten in der Küche mit Gläsern herum.
âMöchtest du etwas Wasser?â fragte sie ihn, als sie ihn bemerkte.
âNein, danke. Wenn du nichts dagegen hast, lege ich mich jetzt hin. Der Tag war ziemlich anstrengend.â
âOkay,â erwiderte sie, als er im Schlafzimmer verschwand.
Nach einer Minute folgte sie ihm. Sie löschte das Licht und zog ihre Jogginghose aus. Luke lag schon im Bett, und sie hatte keine andere Wahl, als sich neben ihn zu legen.
âGute Nachtâ, sagte sie und legte sich steif auf den Rücken.
Luke stütze sich auf einen Ellenbogen und schaute Lorelai an.
âFühlst du dich nicht wohl?â
Nein, das tat sie nicht. Sie war gehemmt und ein wenig frustriert, aber sie wusste, dass sie sich noch schlechter fühlen würde, wenn sie Luke auf der Couch übernachten lassen würde oder ihn nach Hause gehen lassen hätte. Ihr ging es nicht gut, weil sie merkte, wie gern sie Luke um sich hatte.
âIch muss mich wohl erst an dich gewöhnenâ, log sie.
âKomm herâ, forderte er sie auf und zog sie an sich. Dann küsste er sie züchtig auf die Stirn.
Lorelai starrte die Wand an, und allmählich übermannte sie die Müdigkeit. SchlieÃlich entspannte sie sich in Lukes starken Armen.
Luke erwachte, als Lorelai sich neben ihm bewegte und im Schlaf etwas murmelte. Erst rechnete er damit, dass auch sie jetzt aufwachen würde, doch dann atmete sie wieder regelmäÃig. Luke schaute sie an. Sie trug kein Make-up. Er mochte das. Obwohl Lorelai immer dezent geschminkt war, gefiel sie ihm ungeschminkt besser. Sie seufzte und bewegte sich. Luke beschloss, schnell unter die Dusche zu springen, denn ihm war schon ganz heiÃ. Zumindest sollte er nicht mehr im Bett sein, wenn sie aufwachte, denn sonst wäre er gezwungen, sich beim Aufstehen ein Kissen vor dem Unterleib zu halten. Das wäre dann alles andere als würdevoll.
Als er geduscht und angezogen aus dem Bad kam, saà Lorelai auf einem Stuhl in der Küche und trank Kaffee. Sie trug einen flauschigen Morgenmantel und sah immer noch verschlafen aus.
âGuten Morgenâ, sagte er. âHast du gut geschlafen?â
âSollte nicht ich diese Frage stellen? SchlieÃlich bin ich die Gastgeberin.â
Er lächelte. âIch will nur wissen, ob ich mich zu breit gemacht oder versucht habe, dich aus dem Bett zu schubsen.â
Sie grinste. âSolltest du etwas dergleichen getan haben, kann ich mich nicht daran erinnern. Ich habe tief und fest geschlafen. Möchtest du Tee?â
Er setzte sich neben sie.
âIst das unser Frühstück?â fragte er bekümmert.
âEs gibt noch Müsliâ, erwiderte sie. âOh, warte, die Milch ist wahrscheinlich ...â
âSie ist esâ, bestätigte er und verzog angewidert die Nase. âDas habe ich gestern Abend schon herausgefunden.â
âEntschuldigeâ, meinte sie lachend. âHätte ich vorher gewusst das du über Nacht hier bleibst, wäre ich noch einkaufen gegangen.â
âIch verstehe, dann weiÃt du es jetzt fürs nächste Mal. Was hältst du davon wenn wir ins Diner gehen und ich mach dir Frühstück?â
âIch würde gern ja sagen, aber ich muss gleich ins Hotel.â
âOkay. Dann werde ich mich auch los machen. Cesear wartet bestimmt schon.â
âGutâ, sagte sie.
âWir werden uns sicher heute noch mal sehen, oder?â fragte er nach.
âSicher, ich brauche doch mein Lebenselixierâ, sagte sie grinsend.