11.01.2006, 21:55
Okay, zunächst "Sorry" für den Doppelpost!!!
Meine Story ist fertig, ich habe mich auch für Thema I entschieden. Ich hoffe, sie gefällt euch. Vielleicht könnte sie ein wenig verwirrend sein, sie ist in der Ich-Form geschrieben und alle Gedanken sind normal geschrieben, nur die wörtliche Rede ist kursiv. Zudem denke ich, dass sie nicht jeden gefallen wird, da man hier für vielleicht das Buch "Illuminati" von Dan Brown kennen muss. Trotzdem viel SpaÃ!!
Anne
***********************************************************
Ich und die 'preferiti'
>>> Verdammt, dieser Wecker macht mich noch wahnsinnig. Der spinnt doch. Häää..? Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Es ist doch erst 3 Uhr morgens, warum in aller Welt klingelt jetzt mein Wecker? Ich hatte ihn nicht gestellt, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Ahh, das ist gar nicht mein Wecker, das ist das Telefon. Auch noch aufstehen. Erstmal orientieren. OK, wo liegt das Telefon? Ja, unter dem Sofa, typisch Mom, sie muss es auch immer an den unglücklichsten Orten liegen lassen.
â¦â¦
âHallo? Wer ruft um diese späte oder frühe Stunde an?â
âIst Lorelai Leigh Gilmore am Apparat?â Irgendwie finde ich diese Stimme komisch.
âNein, der Papst. Natürlich ist hier Rory Gilmore dran.â
âGut, sind Sie allein? Es ist vertraulich.â Was soll das werden, wenn es fertig ist?
âJa.â
âSehr schön. Jetzt hören Sie mir zu und unterbrechen sie mich nicht. Haben Sie mich verstanden?â Wo bin ich hier nur gelandet, was für ein billiger James Bond soll das jetzt werden?
âJa.â
âOkay, hier ist Robert Langdon von der Universität Harvard. Ich bin Professor für Kunstgeschichte. Sie kennen doch mit Sicherheit das Buch âIlluminatiâ von Dan Brown. Natürlich kennen sie das, so wie ich sie kenne. Ich bin Hauptfigur aus dem Buch. Ich will jetzt nicht lange die Geschichte erzählen, die kennen sie doch und nun sie haben heute Nacht die Chance alles noch einmal mitzuerleben, was in jener Nacht passiert ist. Sie wissen schon, der Vittoria Vetra und alle anderen. Was sagen sie? Haben sie Lust?â
Hat der Mann noch alle Tassen im Schrank, welcher Kranker ruft mitten in der Nacht bei den Leuten an und fragt ob sie Lust hätten ein solches Abenteuer mit zu erleben. Aber woher kennt er meinen Namen und weiÃ, dass ich so viel und gerne lese. Am besten ich sage erst einmal nichts.
âWenn sie mir nicht glauben, dann gehen Sie auf die Veranda, dort werden Sie eine schwarze Stretchlimousine sehen, die nur für Sie bereitgestellt wurde.â
Langsam bekomme ich Angst, na ja, der wird wohl schlecht kontrollieren können, ob ich nachschauen gehe oder nicht, da kann ich auch mal schauen gehen.
â¦â¦.
Heilige Mutter Gottes, da steht ja wirklich eine Limousine. Das kann doch alles nicht wahr sein. Anscheinend doch. Na gut.
â¦â¦.
âGlauben Sie es mir jetzt?â
âMuss ich ja wohl, oder?â
âDa haben Sie vollkommen Recht. Also ich würde vorschlagen, dass Sie sich jetzt anziehen gehen, einen Zettel ihrer Mutter hinterlassen und dann die den Lexus steigen.â
âIch kann es kaum erwarten.â Langsam finde ich gefallen an dieser Idee, bloà was in aller Welt soll ich anziehen? Was ist passend um in den Vatikan spazieren zu gehen? Einfach mal in den Kleiderschrank schauen und was mir dann ins Auge springt, ziehe ich dann an. Wie ist eigentlich das Wetter in Italien? Oder fliegen wir erst in die Schweiz? Ich glaube, ich mache mir schon wieder viel zu viele Gedanken. Verrückter kann es ja nicht mehr kommen, oder?
â¦â¦.
âGuten Morgen, Miss Gilmore.â Wahnsinn, jetzt habe ich schon einen eigenen Chauffeur.
âGuten Morgen, Mister. Darf man nachfragen wo es hingeht?â
âNatürlich, Miss. Zum kleinen Flugplatz in Hartford. Aber wo es dann hingeht, kann ich ihnen nicht sagen.â
âMit dieser Antwort kann ich aber schon ganz gut leben.â
â¦â¦..
Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist, wenn ich sonst mit Mom zu Grandma und Grandpa fahre, dauert die Strecke eine halbe Ewigkeit. Ich wusste ja auch nicht, dass Hartford einen kleinen privaten Flugplatz hat.
Das muss also der Helikopter sein mit dem ich dann an den âunbekanntenâ Ort komme. Wer ist das?
âWer sind Sie jetzt?â
âIch bin Robert Langdon. Ich wusste doch, dass man sich auf Sie verlassen kann. Sind Sie bereit?â
âBereit oder nicht, was spielt das jetzt noch für eine Rolle?â
âKeine, also einsteigen, nächstes Ziel Turin.â
âWarum Turin?â
âDas ist unwichtig, aber steigen Sie schon ein.â
Das kann ja was werden. Dieser Helikopter sieht aber nicht sehr vertrauenswürdig aus und nun soll er uns auch noch nach Turin bringen? So kann ich aber endlich mal, wenn es gut kommt, mal Stars Hollow von der Luft aus sehen. Oh Mann, bin ich müde. Vielleicht schlafe ich auch erst einmal ein bisschenâ¦
â¦â¦.
âMiss Gilmore, aufwachen!!â
âAhhh, was, wie? Wo bin ich?â
âWir sind in Rom. Sie haben die ganze Zeit geschlafen. Wir mussten sie sogar aus dem Helikopter tragen und sie dann ins Flugzeug verfrachten, welches uns dann nach Roma gebracht hat.â
âOh Gott, ich dachte, dass wäre nur ein Traum gewesen, aber es war die Realität.â Ich hatte gerade einen so schönen Traum, warum mussten sie mich wecken. Wach werden: an mich selbst!! Ich bin Rom! Aber ich kann kein Italienisch mehr! Das könnte ziemlich peinlich werden.
âUnd wie geht es jetzt weiter, Mr Langdon?â
âZunächst nennen Sie mich Robert, und nun nehmen wir uns diesen schicken Alfa Romeo und fahren zum Vatikan. Wir müssen aber extrem vorsichtig sein, Miss Gilmore.â
âVerstanden, Robert. Sie können mich auch Rory nennen. Und was machen wir dann dort?â
âAls erstes müssen wir die âpreferitiâ sprechen, comprende? Dann mache ich mich mit Vittoria auf dem Weg um den elenden Täter zu fassen, während sie sich einen gemütlichen Abend mit den âpreferitiâ machen. Jaja, seien Sie nicht verwirrt, hier geht es ein wenig anders als wie im Buch zu.â
â¦â¦
Sollte ich das nun wirklich glauben? Ich im Smalltalk mit den vier âpreferitiâ! Wenn ich das später Paris erzähle, sie wird vor Neid platzen, was ja ein witziger Gedanke wäre. Nun gut, jetzt bin ich ja mal gespannt wie diese Vier sind.
â¦â¦
âKommen Sie schon! Ich möchte ihnen die vier werten Herren vorstellen.â
âJetzt werde ich wirklich langsam nervös, denn ich weià doch gar nicht was ich sagen, oder wie ich mich verhalten soll. Was sagt man in einem solchen Moment?â
âWie wäre es mit: Hallo, ich bin Rory Gilmore!â
âDas finde ich nun gar nicht witzig.â
âWar auch nicht so gemeint, aber ich weià es auch nicht.â
Gut zu wissen. Hmmmâ¦ich könnte sie ja einige Dinge über ihren Werdegang fragen. Ja, genau, dass werde ich machen. Ich darf nicht vergessen, mir irgendwo ein kleines Souvenir mit zu nehmen, sonst glaubt mir ja wieder keiner, dass ich hier war. Denn ich kann es auch noch nicht glauben.
â¦â¦.
Ich bin im Haus des Papstes. Ich bin im Haus des Papstes. Kann mich mal jemand zwicken? Und mir sagen, dass, dass alles kein Traum ist, bitte! Aber hier sieht es wirklich so aus, wie ich es mir vorgestellt habe. So alt und ehrwürdig und alles voll von Geschichte. Ich glaube nicht, dass viele Zivilisten hier waren. Diese groÃen Holztüren, ich frage mich, viele Päpste diese Türen schon berührt. Jetzt werde ich mit den Topkandidaten auf das Amt des Papstes reden. Okay, jetzt bin ich gewappnet.
â¦â¦.
âCiao, sono Rory Gilmore!â War das jetzt korrektes Italienisch?
âGuten Morgen, Miss Gilmore. Sie können ruhig Englisch sprechen. Wir können nämlich auch nicht alle perfekt Italienisch.â
âOh, vielen Dank!â
âKein Problem, nun wie geht es ihnen? Wir würden gerne mehr über sie erfahren. Sie scheinen ein kluges Mädchen zu sein. Und wir alte Männer sind doch sicherlich ziemlich uninteressant.â
âOh, nein, nein! Sie sind wirklich nicht uninteressant, ich würde gern mehr über sie erfahren. Das ist mein voller Ernst.â Ich rede jetzt leibhaftig mit den âpreferitiâ. Das ist doch Wahnsinn.
âSo etwas hören wir, alte Männer, doch immer gern, dass wir noch für die heutige Jugend interessant sind.â
â¦â¦
Huch, wer kommt den jetzt? Ach du heiliger â¦, das ist doch jetzt nicht wirklich der Camerlengo des Papstes? Tatsächlich. Aber sollte er nicht eigentlich nach dem Buch woanders sein?
â¦â¦
âEntschuldigen, ich vergaÃ. Wollten die Herren nun noch etwas zu trinken haben? Oh, natürlich auch die Dame. Wer sind sie eigentlich, ich habe sie hier noch nicht gesehen.â
âIch? Ich bin Rory Gilmore. Aber sollten sie jetzt nicht eigentlich irgendwo in der Sixtinischen Kapelle sein? Oder stehe ich gerade wieder auf der Leitung?â
âNein, nein. Normalerweise schon, wenn hier alles nach dem Buch gehen würde. Aber das hier ist was anderes. Wir mögen das Buch nicht so sehr, deswegen haben wir uns entschieden und wir gestalten hier alles nach unseren Wünschen. Ach so und falls du das noch denkst, ich bin nicht der Bösewicht hier.â
â¦â¦
Was soll das denn nun schon wieder sein, hier schreiben einfach die Charaktere die Geschichte um. Das wärâs ja, wenn ich später Journalistin bin und meine Personen würden sich auch selbstständig machen, oh je, dann würde die Welt vielleicht sich selbst zerstören. Vielleicht wäre es besser, wenn ich nicht Journalistin werden würde. Solche Ãberlegungen bringen doch eh nichts, ich werde mich jetzt lieber wieder den âpreferitiâ zu wenden.
â¦â¦
âAch, Mr Camerlengo, wenn es möglich wäre, würde ich gerne einen Kaffee nehmen, sonst kann es sein, dass ich auf der Stelle einschlafe.â
âKein Problem, Ms Gilmore.â
âDanke schön.â
â¦â¦
âSo Rory, wir können Sie doch so nennen oder? Erzählen Sie uns von der Schule, welche sie besuchen. Vielleicht können wir sie nach ihrem Abschluss abwerben.â Sollte das jetzt lustig sein? Ich weià ja nicht.
âNatürlich können Sie mich so nennen. Nun ich besuche die Chilton, das ist eine Privatschule bei Hartford, Connecticut. Dies ist mein letztes Jahr und danach werde ich entweder nach Harvard oder nach Yale gehen. Aber zur Zeit konzentriere ich mich voll und ganz auf diese Schule. Denn ich möchte selbstverständlich weiterhin unter den besten 3 Prozent sein. Chilton ist eine sehr gute Schule, sie hat einen guten Ruf und ist national, wenn nicht sogar international, gut bekannt.â
âWarten sie, warten sie! Ja, klar!! Ich kenne diese Schule. Der Direktor ist doch noch Mr Charlston. Der Schwager meiner Schwester hat nämlich einen Sohn, der auf diese Schule geht. Vielleicht kennen sie ihn. Er heiÃt Tristan DuGrey.â Tristan. Der Tristan. Dieser eklige und hinterhältige Dummkopf ist mit einem âpreferitiâ verwandt.
âNun ich kannte Tristan gut, wir gingen teilweise in die gleichen Kurse. Aber seine Familie ist wieder umgezogen, somit ist er seit diesen Jahr nicht mehr da.â
âNa ja, da bin ich wohl nicht mehr auf dem Laufenden.â
â¦â¦.
Ahhhh, was ist jetzt los? Robert, was will der denn schon wieder hier? Wahrscheinlich haben sie sich eine andere Geschichte überlegt, wo es überhaupt keinen Mörder gibt.
â¦â¦
âRobert, Sie schon wieder hier?â
âJa, Rory. Wir haben den Verbrecher und nun es Zeit nach Hause zu fliegen. Denn Morgen wird wieder ein anstrengender Tag für uns beide. Du musst wieder in die Schule und ich wieder unterrichten.â Wo er Recht hat, hat er Recht.
âNa dann, ich will mich nur noch von den âpreferitiâ verabschieden.â
âDafür bleibt keine Zeit. Los jetzt.â
Warum denn so schnell, ich komm doch kaum noch hinterher. Weià der den nicht, dass ich eine Niete in Sport bin und keine Kondition habe.
Puhhh, ich kann kaum noch atmen. AAAaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh, was â¦. was⦠ist â¦. dasâ¦.für â¦.ein â¦. helles â¦â¦LLLiiiichhhttt????<<<
Grrrhhhh, Grrhhhhhhhâ¦..Dieser verfluchte Wecker. Oh, was war das den für ein Traum. Sonderbar, er schien so real! Komisch!!!
The End
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Meine Story ist fertig, ich habe mich auch für Thema I entschieden. Ich hoffe, sie gefällt euch. Vielleicht könnte sie ein wenig verwirrend sein, sie ist in der Ich-Form geschrieben und alle Gedanken sind normal geschrieben, nur die wörtliche Rede ist kursiv. Zudem denke ich, dass sie nicht jeden gefallen wird, da man hier für vielleicht das Buch "Illuminati" von Dan Brown kennen muss. Trotzdem viel SpaÃ!!
Anne
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Ich und die 'preferiti'
>>> Verdammt, dieser Wecker macht mich noch wahnsinnig. Der spinnt doch. Häää..? Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Es ist doch erst 3 Uhr morgens, warum in aller Welt klingelt jetzt mein Wecker? Ich hatte ihn nicht gestellt, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Ahh, das ist gar nicht mein Wecker, das ist das Telefon. Auch noch aufstehen. Erstmal orientieren. OK, wo liegt das Telefon? Ja, unter dem Sofa, typisch Mom, sie muss es auch immer an den unglücklichsten Orten liegen lassen.
â¦â¦
âHallo? Wer ruft um diese späte oder frühe Stunde an?â
âIst Lorelai Leigh Gilmore am Apparat?â Irgendwie finde ich diese Stimme komisch.
âNein, der Papst. Natürlich ist hier Rory Gilmore dran.â
âGut, sind Sie allein? Es ist vertraulich.â Was soll das werden, wenn es fertig ist?
âJa.â
âSehr schön. Jetzt hören Sie mir zu und unterbrechen sie mich nicht. Haben Sie mich verstanden?â Wo bin ich hier nur gelandet, was für ein billiger James Bond soll das jetzt werden?
âJa.â
âOkay, hier ist Robert Langdon von der Universität Harvard. Ich bin Professor für Kunstgeschichte. Sie kennen doch mit Sicherheit das Buch âIlluminatiâ von Dan Brown. Natürlich kennen sie das, so wie ich sie kenne. Ich bin Hauptfigur aus dem Buch. Ich will jetzt nicht lange die Geschichte erzählen, die kennen sie doch und nun sie haben heute Nacht die Chance alles noch einmal mitzuerleben, was in jener Nacht passiert ist. Sie wissen schon, der Vittoria Vetra und alle anderen. Was sagen sie? Haben sie Lust?â
Hat der Mann noch alle Tassen im Schrank, welcher Kranker ruft mitten in der Nacht bei den Leuten an und fragt ob sie Lust hätten ein solches Abenteuer mit zu erleben. Aber woher kennt er meinen Namen und weiÃ, dass ich so viel und gerne lese. Am besten ich sage erst einmal nichts.
âWenn sie mir nicht glauben, dann gehen Sie auf die Veranda, dort werden Sie eine schwarze Stretchlimousine sehen, die nur für Sie bereitgestellt wurde.â
Langsam bekomme ich Angst, na ja, der wird wohl schlecht kontrollieren können, ob ich nachschauen gehe oder nicht, da kann ich auch mal schauen gehen.
â¦â¦.
Heilige Mutter Gottes, da steht ja wirklich eine Limousine. Das kann doch alles nicht wahr sein. Anscheinend doch. Na gut.
â¦â¦.
âGlauben Sie es mir jetzt?â
âMuss ich ja wohl, oder?â
âDa haben Sie vollkommen Recht. Also ich würde vorschlagen, dass Sie sich jetzt anziehen gehen, einen Zettel ihrer Mutter hinterlassen und dann die den Lexus steigen.â
âIch kann es kaum erwarten.â Langsam finde ich gefallen an dieser Idee, bloà was in aller Welt soll ich anziehen? Was ist passend um in den Vatikan spazieren zu gehen? Einfach mal in den Kleiderschrank schauen und was mir dann ins Auge springt, ziehe ich dann an. Wie ist eigentlich das Wetter in Italien? Oder fliegen wir erst in die Schweiz? Ich glaube, ich mache mir schon wieder viel zu viele Gedanken. Verrückter kann es ja nicht mehr kommen, oder?
â¦â¦.
âGuten Morgen, Miss Gilmore.â Wahnsinn, jetzt habe ich schon einen eigenen Chauffeur.
âGuten Morgen, Mister. Darf man nachfragen wo es hingeht?â
âNatürlich, Miss. Zum kleinen Flugplatz in Hartford. Aber wo es dann hingeht, kann ich ihnen nicht sagen.â
âMit dieser Antwort kann ich aber schon ganz gut leben.â
â¦â¦..
Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist, wenn ich sonst mit Mom zu Grandma und Grandpa fahre, dauert die Strecke eine halbe Ewigkeit. Ich wusste ja auch nicht, dass Hartford einen kleinen privaten Flugplatz hat.
Das muss also der Helikopter sein mit dem ich dann an den âunbekanntenâ Ort komme. Wer ist das?
âWer sind Sie jetzt?â
âIch bin Robert Langdon. Ich wusste doch, dass man sich auf Sie verlassen kann. Sind Sie bereit?â
âBereit oder nicht, was spielt das jetzt noch für eine Rolle?â
âKeine, also einsteigen, nächstes Ziel Turin.â
âWarum Turin?â
âDas ist unwichtig, aber steigen Sie schon ein.â
Das kann ja was werden. Dieser Helikopter sieht aber nicht sehr vertrauenswürdig aus und nun soll er uns auch noch nach Turin bringen? So kann ich aber endlich mal, wenn es gut kommt, mal Stars Hollow von der Luft aus sehen. Oh Mann, bin ich müde. Vielleicht schlafe ich auch erst einmal ein bisschenâ¦
â¦â¦.
âMiss Gilmore, aufwachen!!â
âAhhh, was, wie? Wo bin ich?â
âWir sind in Rom. Sie haben die ganze Zeit geschlafen. Wir mussten sie sogar aus dem Helikopter tragen und sie dann ins Flugzeug verfrachten, welches uns dann nach Roma gebracht hat.â
âOh Gott, ich dachte, dass wäre nur ein Traum gewesen, aber es war die Realität.â Ich hatte gerade einen so schönen Traum, warum mussten sie mich wecken. Wach werden: an mich selbst!! Ich bin Rom! Aber ich kann kein Italienisch mehr! Das könnte ziemlich peinlich werden.
âUnd wie geht es jetzt weiter, Mr Langdon?â
âZunächst nennen Sie mich Robert, und nun nehmen wir uns diesen schicken Alfa Romeo und fahren zum Vatikan. Wir müssen aber extrem vorsichtig sein, Miss Gilmore.â
âVerstanden, Robert. Sie können mich auch Rory nennen. Und was machen wir dann dort?â
âAls erstes müssen wir die âpreferitiâ sprechen, comprende? Dann mache ich mich mit Vittoria auf dem Weg um den elenden Täter zu fassen, während sie sich einen gemütlichen Abend mit den âpreferitiâ machen. Jaja, seien Sie nicht verwirrt, hier geht es ein wenig anders als wie im Buch zu.â
â¦â¦
Sollte ich das nun wirklich glauben? Ich im Smalltalk mit den vier âpreferitiâ! Wenn ich das später Paris erzähle, sie wird vor Neid platzen, was ja ein witziger Gedanke wäre. Nun gut, jetzt bin ich ja mal gespannt wie diese Vier sind.
â¦â¦
âKommen Sie schon! Ich möchte ihnen die vier werten Herren vorstellen.â
âJetzt werde ich wirklich langsam nervös, denn ich weià doch gar nicht was ich sagen, oder wie ich mich verhalten soll. Was sagt man in einem solchen Moment?â
âWie wäre es mit: Hallo, ich bin Rory Gilmore!â
âDas finde ich nun gar nicht witzig.â
âWar auch nicht so gemeint, aber ich weià es auch nicht.â
Gut zu wissen. Hmmmâ¦ich könnte sie ja einige Dinge über ihren Werdegang fragen. Ja, genau, dass werde ich machen. Ich darf nicht vergessen, mir irgendwo ein kleines Souvenir mit zu nehmen, sonst glaubt mir ja wieder keiner, dass ich hier war. Denn ich kann es auch noch nicht glauben.
â¦â¦.
Ich bin im Haus des Papstes. Ich bin im Haus des Papstes. Kann mich mal jemand zwicken? Und mir sagen, dass, dass alles kein Traum ist, bitte! Aber hier sieht es wirklich so aus, wie ich es mir vorgestellt habe. So alt und ehrwürdig und alles voll von Geschichte. Ich glaube nicht, dass viele Zivilisten hier waren. Diese groÃen Holztüren, ich frage mich, viele Päpste diese Türen schon berührt. Jetzt werde ich mit den Topkandidaten auf das Amt des Papstes reden. Okay, jetzt bin ich gewappnet.
â¦â¦.
âCiao, sono Rory Gilmore!â War das jetzt korrektes Italienisch?
âGuten Morgen, Miss Gilmore. Sie können ruhig Englisch sprechen. Wir können nämlich auch nicht alle perfekt Italienisch.â
âOh, vielen Dank!â
âKein Problem, nun wie geht es ihnen? Wir würden gerne mehr über sie erfahren. Sie scheinen ein kluges Mädchen zu sein. Und wir alte Männer sind doch sicherlich ziemlich uninteressant.â
âOh, nein, nein! Sie sind wirklich nicht uninteressant, ich würde gern mehr über sie erfahren. Das ist mein voller Ernst.â Ich rede jetzt leibhaftig mit den âpreferitiâ. Das ist doch Wahnsinn.
âSo etwas hören wir, alte Männer, doch immer gern, dass wir noch für die heutige Jugend interessant sind.â
â¦â¦
Huch, wer kommt den jetzt? Ach du heiliger â¦, das ist doch jetzt nicht wirklich der Camerlengo des Papstes? Tatsächlich. Aber sollte er nicht eigentlich nach dem Buch woanders sein?
â¦â¦
âEntschuldigen, ich vergaÃ. Wollten die Herren nun noch etwas zu trinken haben? Oh, natürlich auch die Dame. Wer sind sie eigentlich, ich habe sie hier noch nicht gesehen.â
âIch? Ich bin Rory Gilmore. Aber sollten sie jetzt nicht eigentlich irgendwo in der Sixtinischen Kapelle sein? Oder stehe ich gerade wieder auf der Leitung?â
âNein, nein. Normalerweise schon, wenn hier alles nach dem Buch gehen würde. Aber das hier ist was anderes. Wir mögen das Buch nicht so sehr, deswegen haben wir uns entschieden und wir gestalten hier alles nach unseren Wünschen. Ach so und falls du das noch denkst, ich bin nicht der Bösewicht hier.â
â¦â¦
Was soll das denn nun schon wieder sein, hier schreiben einfach die Charaktere die Geschichte um. Das wärâs ja, wenn ich später Journalistin bin und meine Personen würden sich auch selbstständig machen, oh je, dann würde die Welt vielleicht sich selbst zerstören. Vielleicht wäre es besser, wenn ich nicht Journalistin werden würde. Solche Ãberlegungen bringen doch eh nichts, ich werde mich jetzt lieber wieder den âpreferitiâ zu wenden.
â¦â¦
âAch, Mr Camerlengo, wenn es möglich wäre, würde ich gerne einen Kaffee nehmen, sonst kann es sein, dass ich auf der Stelle einschlafe.â
âKein Problem, Ms Gilmore.â
âDanke schön.â
â¦â¦
âSo Rory, wir können Sie doch so nennen oder? Erzählen Sie uns von der Schule, welche sie besuchen. Vielleicht können wir sie nach ihrem Abschluss abwerben.â Sollte das jetzt lustig sein? Ich weià ja nicht.
âNatürlich können Sie mich so nennen. Nun ich besuche die Chilton, das ist eine Privatschule bei Hartford, Connecticut. Dies ist mein letztes Jahr und danach werde ich entweder nach Harvard oder nach Yale gehen. Aber zur Zeit konzentriere ich mich voll und ganz auf diese Schule. Denn ich möchte selbstverständlich weiterhin unter den besten 3 Prozent sein. Chilton ist eine sehr gute Schule, sie hat einen guten Ruf und ist national, wenn nicht sogar international, gut bekannt.â
âWarten sie, warten sie! Ja, klar!! Ich kenne diese Schule. Der Direktor ist doch noch Mr Charlston. Der Schwager meiner Schwester hat nämlich einen Sohn, der auf diese Schule geht. Vielleicht kennen sie ihn. Er heiÃt Tristan DuGrey.â Tristan. Der Tristan. Dieser eklige und hinterhältige Dummkopf ist mit einem âpreferitiâ verwandt.
âNun ich kannte Tristan gut, wir gingen teilweise in die gleichen Kurse. Aber seine Familie ist wieder umgezogen, somit ist er seit diesen Jahr nicht mehr da.â
âNa ja, da bin ich wohl nicht mehr auf dem Laufenden.â
â¦â¦.
Ahhhh, was ist jetzt los? Robert, was will der denn schon wieder hier? Wahrscheinlich haben sie sich eine andere Geschichte überlegt, wo es überhaupt keinen Mörder gibt.
â¦â¦
âRobert, Sie schon wieder hier?â
âJa, Rory. Wir haben den Verbrecher und nun es Zeit nach Hause zu fliegen. Denn Morgen wird wieder ein anstrengender Tag für uns beide. Du musst wieder in die Schule und ich wieder unterrichten.â Wo er Recht hat, hat er Recht.
âNa dann, ich will mich nur noch von den âpreferitiâ verabschieden.â
âDafür bleibt keine Zeit. Los jetzt.â
Warum denn so schnell, ich komm doch kaum noch hinterher. Weià der den nicht, dass ich eine Niete in Sport bin und keine Kondition habe.
Puhhh, ich kann kaum noch atmen. AAAaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh, was â¦. was⦠ist â¦. dasâ¦.für â¦.ein â¦. helles â¦â¦LLLiiiichhhttt????<<<
Grrrhhhh, Grrhhhhhhhâ¦..Dieser verfluchte Wecker. Oh, was war das den für ein Traum. Sonderbar, er schien so real! Komisch!!!
The End
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