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Okay, zunächst "Sorry" für den Doppelpost!!!

Meine Story ist fertig, ich habe mich auch für Thema I entschieden. Ich hoffe, sie gefällt euch. Vielleicht könnte sie ein wenig verwirrend sein, sie ist in der Ich-Form geschrieben und alle Gedanken sind normal geschrieben, nur die wörtliche Rede ist kursiv. Zudem denke ich, dass sie nicht jeden gefallen wird, da man hier für vielleicht das Buch "Illuminati" von Dan Brown kennen muss. Trotzdem viel Spaß!!

Anne

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Ich und die 'preferiti'


>>> Verdammt, dieser Wecker macht mich noch wahnsinnig. Der spinnt doch. Häää..? Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Es ist doch erst 3 Uhr morgens, warum in aller Welt klingelt jetzt mein Wecker? Ich hatte ihn nicht gestellt, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Ahh, das ist gar nicht mein Wecker, das ist das Telefon. Auch noch aufstehen. Erstmal orientieren. OK, wo liegt das Telefon? Ja, unter dem Sofa, typisch Mom, sie muss es auch immer an den unglücklichsten Orten liegen lassen.

……
„Hallo? Wer ruft um diese späte oder frühe Stunde an?“
„Ist Lorelai Leigh Gilmore am Apparat?“ Irgendwie finde ich diese Stimme komisch.
„Nein, der Papst. Natürlich ist hier Rory Gilmore dran.“
„Gut, sind Sie allein? Es ist vertraulich.“ Was soll das werden, wenn es fertig ist?
„Ja.“
„Sehr schön. Jetzt hören Sie mir zu und unterbrechen sie mich nicht. Haben Sie mich verstanden?“ Wo bin ich hier nur gelandet, was für ein billiger James Bond soll das jetzt werden?
„Ja.“
„Okay, hier ist Robert Langdon von der Universität Harvard. Ich bin Professor für Kunstgeschichte. Sie kennen doch mit Sicherheit das Buch „Illuminati“ von Dan Brown. Natürlich kennen sie das, so wie ich sie kenne. Ich bin Hauptfigur aus dem Buch. Ich will jetzt nicht lange die Geschichte erzählen, die kennen sie doch und nun sie haben heute Nacht die Chance alles noch einmal mitzuerleben, was in jener Nacht passiert ist. Sie wissen schon, der Vittoria Vetra und alle anderen. Was sagen sie? Haben sie Lust?“
Hat der Mann noch alle Tassen im Schrank, welcher Kranker ruft mitten in der Nacht bei den Leuten an und fragt ob sie Lust hätten ein solches Abenteuer mit zu erleben. Aber woher kennt er meinen Namen und weiß, dass ich so viel und gerne lese. Am besten ich sage erst einmal nichts.
„Wenn sie mir nicht glauben, dann gehen Sie auf die Veranda, dort werden Sie eine schwarze Stretchlimousine sehen, die nur für Sie bereitgestellt wurde.“
Langsam bekomme ich Angst, na ja, der wird wohl schlecht kontrollieren können, ob ich nachschauen gehe oder nicht, da kann ich auch mal schauen gehen.
…….
Heilige Mutter Gottes, da steht ja wirklich eine Limousine. Das kann doch alles nicht wahr sein. Anscheinend doch. Na gut.
…….
„Glauben Sie es mir jetzt?“
„Muss ich ja wohl, oder?“
„Da haben Sie vollkommen Recht. Also ich würde vorschlagen, dass Sie sich jetzt anziehen gehen, einen Zettel ihrer Mutter hinterlassen und dann die den Lexus steigen.“
„Ich kann es kaum erwarten.“ Langsam finde ich gefallen an dieser Idee, bloß was in aller Welt soll ich anziehen? Was ist passend um in den Vatikan spazieren zu gehen? Einfach mal in den Kleiderschrank schauen und was mir dann ins Auge springt, ziehe ich dann an. Wie ist eigentlich das Wetter in Italien? Oder fliegen wir erst in die Schweiz? Ich glaube, ich mache mir schon wieder viel zu viele Gedanken. Verrückter kann es ja nicht mehr kommen, oder?
…….
„Guten Morgen, Miss Gilmore.“ Wahnsinn, jetzt habe ich schon einen eigenen Chauffeur.
„Guten Morgen, Mister. Darf man nachfragen wo es hingeht?“
„Natürlich, Miss. Zum kleinen Flugplatz in Hartford. Aber wo es dann hingeht, kann ich ihnen nicht sagen.“
„Mit dieser Antwort kann ich aber schon ganz gut leben.“
……..
Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist, wenn ich sonst mit Mom zu Grandma und Grandpa fahre, dauert die Strecke eine halbe Ewigkeit. Ich wusste ja auch nicht, dass Hartford einen kleinen privaten Flugplatz hat.
Das muss also der Helikopter sein mit dem ich dann an den „unbekannten“ Ort komme. Wer ist das?
„Wer sind Sie jetzt?“
„Ich bin Robert Langdon. Ich wusste doch, dass man sich auf Sie verlassen kann. Sind Sie bereit?“
„Bereit oder nicht, was spielt das jetzt noch für eine Rolle?“
„Keine, also einsteigen, nächstes Ziel Turin.“
„Warum Turin?“
„Das ist unwichtig, aber steigen Sie schon ein.“
Das kann ja was werden. Dieser Helikopter sieht aber nicht sehr vertrauenswürdig aus und nun soll er uns auch noch nach Turin bringen? So kann ich aber endlich mal, wenn es gut kommt, mal Stars Hollow von der Luft aus sehen. Oh Mann, bin ich müde. Vielleicht schlafe ich auch erst einmal ein bisschen…
…….
„Miss Gilmore, aufwachen!!“
„Ahhh, was, wie? Wo bin ich?“
„Wir sind in Rom. Sie haben die ganze Zeit geschlafen. Wir mussten sie sogar aus dem Helikopter tragen und sie dann ins Flugzeug verfrachten, welches uns dann nach Roma gebracht hat.“
„Oh Gott, ich dachte, dass wäre nur ein Traum gewesen, aber es war die Realität.“ Ich hatte gerade einen so schönen Traum, warum mussten sie mich wecken. Wach werden: an mich selbst!! Ich bin Rom! Aber ich kann kein Italienisch mehr! Das könnte ziemlich peinlich werden.
„Und wie geht es jetzt weiter, Mr Langdon?“
„Zunächst nennen Sie mich Robert, und nun nehmen wir uns diesen schicken Alfa Romeo und fahren zum Vatikan. Wir müssen aber extrem vorsichtig sein, Miss Gilmore.“
„Verstanden, Robert. Sie können mich auch Rory nennen. Und was machen wir dann dort?“
„Als erstes müssen wir die ‚preferiti’ sprechen, comprende? Dann mache ich mich mit Vittoria auf dem Weg um den elenden Täter zu fassen, während sie sich einen gemütlichen Abend mit den ‚preferiti’ machen. Jaja, seien Sie nicht verwirrt, hier geht es ein wenig anders als wie im Buch zu.“
……
Sollte ich das nun wirklich glauben? Ich im Smalltalk mit den vier ‚preferiti’! Wenn ich das später Paris erzähle, sie wird vor Neid platzen, was ja ein witziger Gedanke wäre. Nun gut, jetzt bin ich ja mal gespannt wie diese Vier sind.
……
„Kommen Sie schon! Ich möchte ihnen die vier werten Herren vorstellen.“
„Jetzt werde ich wirklich langsam nervös, denn ich weiß doch gar nicht was ich sagen, oder wie ich mich verhalten soll. Was sagt man in einem solchen Moment?“
„Wie wäre es mit: Hallo, ich bin Rory Gilmore!“
„Das finde ich nun gar nicht witzig.“
„War auch nicht so gemeint, aber ich weiß es auch nicht.“
Gut zu wissen. Hmmm…ich könnte sie ja einige Dinge über ihren Werdegang fragen. Ja, genau, dass werde ich machen. Ich darf nicht vergessen, mir irgendwo ein kleines Souvenir mit zu nehmen, sonst glaubt mir ja wieder keiner, dass ich hier war. Denn ich kann es auch noch nicht glauben.
…….
Ich bin im Haus des Papstes. Ich bin im Haus des Papstes. Kann mich mal jemand zwicken? Und mir sagen, dass, dass alles kein Traum ist, bitte! Aber hier sieht es wirklich so aus, wie ich es mir vorgestellt habe. So alt und ehrwürdig und alles voll von Geschichte. Ich glaube nicht, dass viele Zivilisten hier waren. Diese großen Holztüren, ich frage mich, viele Päpste diese Türen schon berührt. Jetzt werde ich mit den Topkandidaten auf das Amt des Papstes reden. Okay, jetzt bin ich gewappnet.
…….
„Ciao, sono Rory Gilmore!“ War das jetzt korrektes Italienisch?
„Guten Morgen, Miss Gilmore. Sie können ruhig Englisch sprechen. Wir können nämlich auch nicht alle perfekt Italienisch.“
„Oh, vielen Dank!“
„Kein Problem, nun wie geht es ihnen? Wir würden gerne mehr über sie erfahren. Sie scheinen ein kluges Mädchen zu sein. Und wir alte Männer sind doch sicherlich ziemlich uninteressant.“
„Oh, nein, nein! Sie sind wirklich nicht uninteressant, ich würde gern mehr über sie erfahren. Das ist mein voller Ernst.“ Ich rede jetzt leibhaftig mit den ‚preferiti’. Das ist doch Wahnsinn.
„So etwas hören wir, alte Männer, doch immer gern, dass wir noch für die heutige Jugend interessant sind.“
……
Huch, wer kommt den jetzt? Ach du heiliger …, das ist doch jetzt nicht wirklich der Camerlengo des Papstes? Tatsächlich. Aber sollte er nicht eigentlich nach dem Buch woanders sein?
……
„Entschuldigen, ich vergaß. Wollten die Herren nun noch etwas zu trinken haben? Oh, natürlich auch die Dame. Wer sind sie eigentlich, ich habe sie hier noch nicht gesehen.“
„Ich? Ich bin Rory Gilmore. Aber sollten sie jetzt nicht eigentlich irgendwo in der Sixtinischen Kapelle sein? Oder stehe ich gerade wieder auf der Leitung?“
„Nein, nein. Normalerweise schon, wenn hier alles nach dem Buch gehen würde. Aber das hier ist was anderes. Wir mögen das Buch nicht so sehr, deswegen haben wir uns entschieden und wir gestalten hier alles nach unseren Wünschen. Ach so und falls du das noch denkst, ich bin nicht der Bösewicht hier.“
……
Was soll das denn nun schon wieder sein, hier schreiben einfach die Charaktere die Geschichte um. Das wär’s ja, wenn ich später Journalistin bin und meine Personen würden sich auch selbstständig machen, oh je, dann würde die Welt vielleicht sich selbst zerstören. Vielleicht wäre es besser, wenn ich nicht Journalistin werden würde. Solche Überlegungen bringen doch eh nichts, ich werde mich jetzt lieber wieder den ‚preferiti’ zu wenden.
……
„Ach, Mr Camerlengo, wenn es möglich wäre, würde ich gerne einen Kaffee nehmen, sonst kann es sein, dass ich auf der Stelle einschlafe.“
„Kein Problem, Ms Gilmore.“
„Danke schön.“
……
„So Rory, wir können Sie doch so nennen oder? Erzählen Sie uns von der Schule, welche sie besuchen. Vielleicht können wir sie nach ihrem Abschluss abwerben.“ Sollte das jetzt lustig sein? Ich weiß ja nicht.
„Natürlich können Sie mich so nennen. Nun ich besuche die Chilton, das ist eine Privatschule bei Hartford, Connecticut. Dies ist mein letztes Jahr und danach werde ich entweder nach Harvard oder nach Yale gehen. Aber zur Zeit konzentriere ich mich voll und ganz auf diese Schule. Denn ich möchte selbstverständlich weiterhin unter den besten 3 Prozent sein. Chilton ist eine sehr gute Schule, sie hat einen guten Ruf und ist national, wenn nicht sogar international, gut bekannt.“
„Warten sie, warten sie! Ja, klar!! Ich kenne diese Schule. Der Direktor ist doch noch Mr Charlston. Der Schwager meiner Schwester hat nämlich einen Sohn, der auf diese Schule geht. Vielleicht kennen sie ihn. Er heißt Tristan DuGrey.“ Tristan. Der Tristan. Dieser eklige und hinterhältige Dummkopf ist mit einem ‚preferiti’ verwandt.
„Nun ich kannte Tristan gut, wir gingen teilweise in die gleichen Kurse. Aber seine Familie ist wieder umgezogen, somit ist er seit diesen Jahr nicht mehr da.“
„Na ja, da bin ich wohl nicht mehr auf dem Laufenden.“
…….
Ahhhh, was ist jetzt los? Robert, was will der denn schon wieder hier? Wahrscheinlich haben sie sich eine andere Geschichte überlegt, wo es überhaupt keinen Mörder gibt.
……
„Robert, Sie schon wieder hier?“
„Ja, Rory. Wir haben den Verbrecher und nun es Zeit nach Hause zu fliegen. Denn Morgen wird wieder ein anstrengender Tag für uns beide. Du musst wieder in die Schule und ich wieder unterrichten.“ Wo er Recht hat, hat er Recht.
„Na dann, ich will mich nur noch von den ‚preferiti’ verabschieden.“
„Dafür bleibt keine Zeit. Los jetzt.“

Warum denn so schnell, ich komm doch kaum noch hinterher. Weiß der den nicht, dass ich eine Niete in Sport bin und keine Kondition habe.
Puhhh, ich kann kaum noch atmen. AAAaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh, was …. was… ist …. das….für ….ein …. helles ……LLLiiiichhhttt????<<<

Grrrhhhh, Grrhhhhhhh…..Dieser verfluchte Wecker. Oh, was war das den für ein Traum. Sonderbar, er schien so real! Komisch!!!

The End
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So ich bin auch fertig mit meiner Story!
Hab auch Thema I genommen!
Meine One Shot ist ne Dark(e)! :biggrin:
Eigentlich gibt es dabei ncihts zu lachen...
Lasst euch einfach überraschen.

Nichts und Niemand

Stille!
Kein Laut!
Kein Singen der Vögel!

Keine Gespräche auf der Straße!
Es gab nicht mal mehr eine Straße, keine Bäume, keine Häuser.

Nichts!
Trümmer, verkohlte Holzbalken, einige brannten noch.
Niemand!
Keine Menschenseele war noch hier!
Die vorher einladende Vorstadt war nun von eingestürzten Häusern und umgefallenen Bäumen geprägt.
Ein einziges Schlachtfeld, war vor den Augen, einer im mittleren Alter stehenden Frau, zu sehen.
Ihre Stadt.
Ihre Freunde.
Ihre Tochter.
Ihr Anfang!
Dieser Stadt hatte sie so viel zu verdanken und nun lag sie wie in einem schlechten Horrorfilm vor ihr.
Es war dunkel!
Dunkelgraue Wolken bildeten sich über ihr.
Sie stand vor einem eingefallenen Haus.
Ein zertrümmertes Schild lag ihr zu Füßen. Nur schwer konnte man es lesen. „Luke’s“
Warum war sie nicht da gewesen?
Warum hätte sie das nicht voraus sehen können?

Nicht zum ersten Mal stand sie hier, es waren zwei Jahre vergangen indem sie nur gelitten hatte. Sich die Seele aus den Körper geweint hatte. Und noch immer hatte sie es nicht überwunden.
Sie konnte es einfach nicht vergessen.

Es war an einem Freitag.
Das wöchentliche Freitagsessen bei den Großeltern stand an.
Ihre Tochter wollte zu Hause bleiben, weil sie noch viel für die Schule zu tun hatte und es einfach nicht aufschieben konnte.

Wäre sie doch auch zu Hause geblieben, dann wäre sie mit…

Große Tropfen vielen vom Himmel, das Wetter tauchte die tote Stadt nur noch mehr ins Finstere.
Sie schauderte und ging weiter.
Überall war es verdreckt und verlassen.
Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie das alles passiert haben könnte.

~Flashback~
„Ich fahr jetzt!“, rief sie ihrer Tochter zu und nahm schon ihre Autoschlüssel.

„Ok!“, kam die Antwort aus dem Wohnzimmer.
„Soll ich wirklich nicht zu Hause bleiben, ich meine, ich alleine bei meinen Eltern, dass kann einfach nicht gut gehen!“, wollte sich die ältere Frau rausreden, doch ihre Tochter spielte einfach nicht mit.
„Mum, sie zahlen mir Yale, sei dankbar dafür!“
Mit einem Seufzen ging sie zum Auto.
~Flashback Ende~

Hätte sie bloß nicht auf ihre Tochter gehört.

Ein Leben ohne ihr war einfach schrecklich.
Sie war an ein Haus gekommen, dass völlig zerstört war, die Bäume lagen quer darüber und der Regen machte die ganze Erde um es zu einem Matschfeld.
Ihre Haare waren schon so nass, dass sie leblos auf ihren Kopf hangen.
Ihre Wimperntusche, verlief über das ganze Gesicht.

Sie blickte zu Boden.
Nichts war mehr in ihrem Leben, sie hatte keine Freunde mehr, nichts!
Sie hatte ihre Arbeit verloren, ihr Haus, ihre ganzen Sachen!
Sie hatte nichts mehr!
Kein Geld!
Keine Arbeit!
Und am allerschlimmsten keine Tochter.
Sie rannte weiter, sie konnte sich einfach nicht mehr zurück halten.
Ihre Tränen liefen wie Wasserfälle aus ihren Augen, was man kaum merkte, weil es aus Kübeln goss.

~Flashback~
„Hey Mum!“, begrüßte sie ihre Mutter und trat in das große Haus ein.

„Hallo! Ist Rory nicht mit?“, fragte sie gleich.
„Nein, sie wurde von einem Motorrad fahrenden Raudi abgeholt und durchstreift jetzt ganz Amerika!“
„Lorelai!“, sprach Emily böse!
Die Frau seufzte: „Sie ist zu Hause geblieben, sie hat noch so viel für die Yale zu tun. Ich glaube sie hat gesagt, dass sie nächste Woche irgendeine schwere Prüfung ablegen muss!“
~Flashback Ende~


Sie scherzte darüber, dass sie zu Hause geblieben ist.
Doch es war nicht zu scherzen, es war schlimm.
Warum hätte sie sie einfach nicht mitnehmen können?
Warum hatte sie sie einfach nicht gezwungen?
Warum war genau diese schwere Prüfung gewesen?
Viele Fragen, doch es gab keine Antwort.
Die Frau gab all das war passiert war, ihr selber die Schuld.
Sie war daran schuld, dass ihre Tochter nicht mehr lebte.

~Flashback~
„Können wir nicht das Radio anmachen, wir haben uns sowieso nichts zu erzählen!“, redete Lorelai und sah ihre Mutter flehend an.

Diese blickte zu ihrem Mann, der nur bejahend nickte.
„Danke!“, sprach die junge Frau, stand vom Esstisch auf und schaltete den Radio ein.
Keine Musik!
Der Radiosprecher verkündete gerade eine Nachricht:
„Ein plötzlich auftauchender Tornado durchstreift Conneticet. Bitte begeben sie sich sofort in ihre Schutzräume…“

„Rory!“, war Lorelais erster Gedanke und startete schon zur Tür.
„Lorelai, bleib stehen!“, schrie Emily hinterher.
Richard stand sofort auf und hielt seine Tochter fest.
„Lorelai, beruhig dich, wir müssen sofort in den Keller, komm!“
„Nein!“, schrie sie, „Rory, ich muss Rory wahnen!“
„Das geht nicht mehr! Komm!“
~Flashback Ende~


Es wäre wirklich nicht mehr gegangen.
Sie hatte einigen Minuten später, die Erde oben ihr Beben gespürt.
Tränen liefen ihr nach und nach über das Gesicht.
Endlich war sie angekommen.
Sie ließ sich fallen.
Die nasse Erde dämpfte ihren Aufprall.
Nichts war mehr so, wies sie es sich vorgestellt hatte.
Sie hatte keine Lebensfreude mehr.
Sie hatte nichts!
Sie kniete vor einem Grabstein.
Sie wollte, dass sie in Stars Hollow begraben wurde.
Dort wo sie aufgewachsen war, so viel erlebt hatte. Dort wo ihre Heimat war.

~Rory Gilmore~
In Gedenken an die schönen Zeiten, dieser Stadt
Sie war unser ein und alles!

Lorelai verfluchte alles was an diesem Tag passiert war.
Ihr Leben war sinnlos geworden. Sie wollte nicht mehr leben. Sie wollte bei ihrer Tochter sein. Sie wieder in den Arm nehmen.

Der Tornado traf Stars Hollow mit voller Wucht.
Keiner der hier wohnenden überlebte.
Keiner!
Außer Lorelai, die an diesem Freitag alleine zu ihren Eltern gefahren war und dort den Schutz bekam, der ihr das Leben rettete.
Doch war es besser gewesen.
War es besser, als alles war sie sich Jahrelang aufgebaut hatte, zu verlieren und nur mehr ihr Leben zu haben.

Sie umarmte den Grabstein.
Sie wollte bei ihrer Tochter sein.
Sie wollte nicht mehr Leben…
Ihr war eiskalt! Ihr Gewand und alles war durchnässt.
Sie zitterte am ganzen Körper!

„Mum! Wach auf!“, schrie eine ihr sehr bekannte Stimme!
Sie öffnete erschrocken die Augen.
„Wo bin ich?“, fragte sie verwirrt, „Warum bin ich nass?“
„Ich musste dir einen Kübel voller Wasser über das Gesicht schütten, damit du aufwachst!“, sagte ihre Tochter, „Du hast schlecht geträumt!“
Lorelai stand auf. Sie war hellwach.
„Es ist so schön dich zu sehen!“, sie umarmte ihre Tochter, „Und ab jetzt gibt es keine Ausrede mehr, dass du nicht zu dem Freitagsessen kommst!“

„Was?“, fragte Rory verwirrt.
Ihr Mum lächelte: „Nichts es ist einfach schön, dass ich dich habe!“
Und sie umarmte ihre Tochter fester.

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Ich hoffe sie hat euch gefallen!!

@BuffyAnne: Ich find die story einfach klasse, sie total witzig. Cool!


LG
*Luna
@ Luna_Bezi:

*schnief* Wow, die Story ist wunderschön, na ja ob wunderschön das richtige Wort ist, bezweifle ich, denn bei so einer Storyline kann man ja nicht sagen, dass es schön ist, besser es ist beeindruckend. Wirklich super geschrieben. Die Idee gefällt mir auch sehr gut. (Tipp: kleiner Rechtschreibfehler: ich glaube sollte "warnen" heißen, wurde aber "wahnen" draus.") Ist nicht wirklich nicht bös gemeint, denn wenn meine Geschichte liest, wird man bestimmt feststellen, dass da auch ganz schön viele Fehler drin sind, vorallem beim Ausdruck, habe immer ein Problem damit. Nun zurück wieder zum Thema. Fazit: Wahnsinns Story!!!
@ anne2004:

Ich finde deine Story nicht shclecht, aber das klingt alles so nicht Rory mäßig, ich finde du hast den Charakter nicht so gut getroffen...
Die Idee finde ich aber toll und du hast sie auch super umgesetzt, mir gefällt das sehr mit den inneren Monologen und den Reden zwischendurch!

DANKE auch für den FB, jetzt beim nochmaligen durchlesen, sind mir noch ein paar Fehler aufgefallen!! :biggrin:
Oh Wow Luna ...

Ich liebe deine Story ... whoa ich hab eine totale Gänsehaut Wink
Das Thema ist genial gewählt und du hast Lorelais Gefühle so real rübergebracht, das ich toal vergessen hatte, dass sie sowieso schläft Wink

Klasse Story!!

Liebe Grüße
Mi
Hier ist ne Runde FB...ich wollte eigentlich warten, bis alle Stories da sind, aber es überkommt mich gerade. Auch wenn es nicht so lang ist. Aber hey...es geht hier um’s Prinzip.^^

Anne:. Ich muss Luna zustimmen; Rory ist teilweise out of character. Außerdem finde ich die tausend Ausrufezeichen und die ganzen langgezogenen Buchstaben am Ende überflüssig.
Allerdings ist die Idee wirklich witzig, vor allem, weil die Charaktere selbst mit der Geschichte nicht zufrieden sind und sie einfach mal frisch frei fröhlich verändern, weil ihnen das gerade in den Kram passt. Es passt auch zu Rory, dass sie ausgerechnet von Büchern träumt.

Luna: Das ist so, so traurig. Ganz Stars Hollow, einfach weg? Ich musste mich die ganze Zeit selbst beruhigen („Es ist nur ein Traum, es ist nur ein Traum...“), du hast deine Idee super umgesetzt. Lorelais Gefühle sind so einfühlsam beschrieben, dass es weder überdramatisch oder kitschig wirkt. Nur die Ausrufezeichen (Ich geb’s ja zu, ich mag die Dinger nicht^^) stören mich. Sie kommen einfach viel zu oft vor. Die Wirkung dieser ganzen Sätze wäre viel stärker, wenn ein einfacher Punkt am Ende stände, auch wenn ich nicht erklären könnte, warum das so ist. Das Ausrufezeichen ist einfach ein viel zu oft verwendetes Symbol. Und als Lorelai die Warnung im Radio hört, warum ruft sie Rory dann nicht an? Das ginge doch viel schneller. Oder hab ich was übersehen/falsch verstanden? Unsure Ansonsten fand ich die Geschichte fantastisch.

Danke auch für euer FB :freu:

Selene

Hallo ihr Lieben!


Wollte das eigentlich schon früher schreiben bzw. posten, kam aber net dazu. Ist wahrscheinlich nicht gut genug um hier mitzumachen, aber ich poste es trotzdem. Freu mich über jedes FB!



Habe eure Geschichten noch nicht gelesen, werde ich aber nachholen und FB geben.



LG Selene




Für immer Dein



Der fröhliche Gesang kleiner Vögel weckte Lorelai. Sie öffnete langsam die Augen und versuchte sich zu orientieren. Die grüne Wiese mit den bunten Blumen war definitiv nicht ihr Bett. Sie erhob sich langsam und sah an ihre Arme hinunter. Es waren keine Spuren mehr zu sehen. Sie hatte ihr Ziel erreicht. Ihr Körper war entspannt, die Seele frei von Schmerzen.
Bestrebt ihren Zielort genauer zu erkundigen, lief sie die kleine Waldlichtung hinab. Plötzlich bemerkte sie ein wohlbekanntes Aroma. Sie folge dem Geruch und kam schließlich zu einem silbernen Brunnen. Lorelai bemerkte lächelnd den kleinen Tisch mit goldenen Bechern, welchen jemand daneben aufgestellt hatte. Neugierig ergriff sie das größte Gefäß und goss sich etwas von der heißen, braunen Flüssigkeit ein. Vorsichtig trank Lorelai. Über ihr Gesicht huschte ein Lächeln. Es war der Beste Kaffee, den sie je getrunken hatte. Nein, das war nicht ganz korrekt. Es gab einen Menschen, dessen Kaffee ebenso gut war. Ihr Herz begann zu rasen, als sie seinen heißen Atem auf ihrem Nacken spürte. Langsam drehte sie sich um. Ihre Augen tränten.
„Schmeckt er?“ Fragte Luke.
Sie nickte leicht, unfähig zu sprechen.
Luke betrachtete sie lächelnd.
„Luke…“ Sie umarmte ihn. „Ich bin so froh, dich wieder zu sehen…“
Er nahm ihre Hand. „Komm mit.“
Nachdem sie durch den Wald gegangen waren, kamen sie zu einem schneeweißen Sandstrand mit riesigen Palmen. „Oh mein Gott.“ Entfuhr es Lore, als sie bemerkte, dass es tatsächlich Süßigkeiten waren, die auf den Palmen wuchsen. „Luke, sieh doch…“
Luke legte den Zeigefinger auf seine Lippen. „Pst.“ Er drehte sie sanft zum schimmernden Ozean.
„Schwimmen können wir später auch noch.“ Meinte Lorelai und wollte sich auch schon wieder umdrehen, als er sie ernst anblickte.
„Was hast du denn?“ Sie folgte seinem Blick und erschrak kurz als sich ihr Spiegelbild im Meer veränderte. „Oh Nein…“ Ein schmerzhafter Stich durchfuhr ihr Herz. Sie erkannte ihre Tochter, wie sie an der Brust ihrer Großmutter weinte. Emilys Augen tränten ebenfalls als sie etwas zu Richard sagte, welcher unruhig im Salon auf und ab schritt.
Das Bild veränderte sich langsam. Lorelai kniff die Augen zusammen um die Personen besser sehen zu können. Sookie, Michelle, Jackson, Babette, Murrey, Patty und Taylor. Jeder hielt eine Rose in der Hand. Als sie die Blumen zugleich ablegten konnte Lorelai die Schrift auf dem Grabstein entziffern. Lorelai Gilmore, geliebte Mutter, Tochter, Freundin. Möge sie in Frieden ruhen. Die Gedanken der Menschen, welche sie zurück gelassen hatte, hallten auf sie ein. Nur ein Wort, immer nur ein Wort. Warum?
Eine Träne tropfte auf Lorelais Handrücken. Sie blickte der Liebe ihres Lebens in die Augen. „Ich will dich nicht ein zweites Mal verlieren.“ Flüsterte sie beinahe tonlos.
Luke zog sie langsam an sich.
„Es war meine Schuld, Luke…meine Schuld…“ Sie vergrub ihr Gesicht schluchzend in seiner Brust.
Er strich ihr sanft durchs Haar. „Nicht du bist schuld, der Truckfahrer ist es.“
„Hätten wir nicht gestritten, wärst du an diesem Abend niemals weg gefahren.“
Er hob ihr Kinn und zwang sie so ihn anzusehen. „Doch, Lore. Ich wäre an diesem Abend nach Hartford gefahren…“
Sie runzelte die Stirn.
Er griff in seine Jackentasche und zog einen silbernen Ring mit rotem Rubinstein heraus.
„Nein…“ Ihre Stimme wurde heiser.
„Ich wollte diesen Ring abholen…ich wollte dich fragen, ob du meine Frau werden möchtest.“
„Luke…“ Tränen rannen über ihre blassen Wangen.
„Ich wollte gleich danach zu dir fahren.“ Seine Stimme bebte.
„Jetzt…jetzt können wir Mann und Frau sein…“ Presste sie unter Tränen hervor.
Er lächelte leicht als er den Kopf schüttelte. „Nein, Lore. So sehr es mir weh tut das zu sagen, aber du musst wieder gehen…sie brauchen dich…“
„Aber ich brauche dich…ich liebe dich. Ich habe dir nie gesagt, wie sehr ich dich liebe…“
„Ich habe es immer gewusst.“ Er strich ihr die Tränen von der Wange. „Ich liebe dich aus tiefstem Herzen, und das wird sich niemals ändern.“
Sie schluchzte leise.
Er nahm sie bei der Hand und führte sie zurück zu der breiten Wiese auf welcher Lore erwacht war. „Versprich mir, dass du dein Leben so leben wirst, wie du es möchtest. Und dass du gut auf Rory und Jess aufpasst.“
Sie nickte leicht.
„Ich warte hier auf dich, bis wir uns wieder sehen.“ Er küsste sie sanft. „Und eine letzte Bitte noch…“
Sie blickte ihn fragend an.
„Achte mehr auf deine Gesundheit. Nicht mehr soviel Kaffee.“ Er zwinkerte.
Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Das widerspricht Punkt eins.“
Luke strich ihr lächelnd durchs Haar. „Bis bald, mein Liebling.“
Seine Lippe näherten sich langsam. Es war ein Kuss voller Liebe und Leidenschaft. Aber auch voller Schmerz, weil es der letzte für sehr lange Zeit sein würde.


„Mum! Mum, wach doch auf!“ Lorelai schreckte hoch und blickte in das Gesicht ihrer Tochter. Rorys Augen waren geschwollen von den vielen Tränen, die sie in den letzten Stunden vergossen hatte.
Lorelai zog sie in ihre Arme. „Es ist alles gut, mein Schätzchen. Mummy ist da.“
Rory löste sich jedoch sofort von ihr. „Was wolltest du tun, Mum? Warum liegt ein Messer auf deinem Nachttisch…oh mein Gott, hast du etwa Schlaftabletten genommen?“ Sie deutete auf die kleine Dose neben dem Messer.
„Es tut mir leid…es tut mir so leid, mein Schatz.“ Lorelai strich ihr sanft durchs Haar. „Alles, diese dumme Aktion und mein Verhalten der letzten Wochen.“
„Ich brauche dich doch.“ Rory presste den Kopf an ihre Brust und schluchzte.
„Ich vermisse ihn so…“ Presste Lore unter Tränen hervor.
„Ich vermisse ihn doch genauso. Jess und ich gehen jeden Tag zu seinem Grab. Aber du darfst die Lebenden nicht aufgeben wegen den Verstorbenen…“
Lorelai nickte. „Es tut mir so leid. Verzeih mir bitte…“ Sie strich ihrer Tochter die Tränen von der Wange.
Rory lächelte leicht. „Natürlich.“
„Lass uns etwas Essen und Kaffee trinken. Luke würde es nicht wollen, wenn wir hungern. Und danach gehen wir zum Friedhof.“

Selene

Hallo ihr Lieben!

So, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, eure Geschichte zu lesen Smile
Deshalb gleich eine Runde FB:

@BuffyAnne: Oh mein Gott ist das geil!!! :biggrin: Deine Ideen sind der Hammer! Top Kann gar nix anderes sagen als: umwerfende Story!

@anne2004: Deine Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen Top Besonders die Abwechslung von Monologen und Reden war super. Smile

@Luna_Bezi: WOW Eek Unglaublich! Das ist wohl eine der besten Geschichten die ich jemals gelesen habe Top Respekt!
:hi:
Heute ist ja der 17. und eigentlich Einsendeschluss. Da es bisher nur FFs zu Thema I sind, könnte man es jetzt entweder so machen, dass wir heute Schluss machen und das Thema II für die nächste Challenge verwenden (wenn daran Interesse besteht).
Oder ich verlängere die Challenge einfach noch um eine Woche.
Bis heute Abend hat natürlich noch jeder Zeit seine FF zu posten. FB von mir gibts nachher!
Hi ihr.

Also Jaina und ich haben unsere gemeinsame Story zu Thema II fertig ... und posten sie nachher... also .. eine ist jedenfalls dabei .. und Bu meinte ja auch, dass sie irgendwas schreibseln will. Schaun ma mal.

Liebe Grüße
Mi
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