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Normale Version: Perfect World
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Okay... ähm ich hab sowas noch nie gemacht, aber jetzt hab ich mich mal getraut.. ich hoffe die story gefällt euch... Rolleyes
viel spaß mit dem ersten teil!!!
Perfect World

Sie war glücklich.
Besser hätte sie sich ihr Leben nicht vorstellen können.
Auch wenn sie morgens die Augen öffnete und es regnete, wusste sie, dass es ein guter Tag werden würde.
Sie brauchte keine Sonne, keine gute Nachricht um einfach glücklich sein zu können. Ihr Lächeln erblasste seit Wochen nicht und sie hatte auch allen Grund dazu.
Sie hatte einen wunderbaren Freund, den sie liebte. Immer, wenn sie ihm in die Augen schaute, klopfte ihr Herz schneller und dieses wunderbare Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Sie fühlte sich, als könne sie nichts aus der Bahn werfen. Wenn sie ihn berührte, war sie in einer anderen Welt, die nicht perfekter sein konnte. Wenn sie die Augen am Morgen öffnete und neben ihm lag, wünschte sie sich, die Zeit würde stehen bleiben oder irgend etwas würde diesen Moment festhalten. Obwohl sie wusste, dass sie diese vollkommenen Momente immer wieder erlebte. Aber einer war schöner als der andere.
Aber auch wenn man so weit oben ist, kann man tief fallen. Aber dem war sie sich in diesen Momenten nicht bewusst...


Es war bereits nach Mitternacht. Sie zog ihren Mantel enger und hakte sich bei ihm ein. Auch wenn es langsam Sommer wurde, war es nachts immer noch ziemlich kühl.
“Und? Hat es dir gefallen?”, fragte Logan grinsend und legte seinen Arm um ihre Taille.
Rory verzog ihr Gesicht ebenfalls zu einem Grinsen und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
“Es war einfach nur furchtbar! Tut mir Leid! Eigentlich ist es eine
schöne Geschichte, aber so langweilig hab ich sie noch nie gesehen!”
Er lachte. “Gut, dass du der gleichen Meinung bist! Ich dachte
schon, wir müssen es uns irgendwann nochmal antun!”
“Bloß nicht!”
Sie kamen vor ihrer Tür an. Rory löste sich von ihm und lehnte sich
an die Tür.
“Also, war das kein perfekter Abend?”, fragte er leise und beugte
sich ein Stück vor.
“Bis jetzt noch nicht ganz... aber das kann er ja noch werden...”, hauchte sie, öffnete die Tür und zog ihn mit rein.
Doch ihr Plan wurde schnell zunichte gemacht. Paris saß auf
der Couch und lauschte in voller Lautstärke einem
schnulzigen Liebesfilm. Um sie herum lagen mehrere Schachteln Süßigkeiten.
Rory seufzte. “Wolltest du nicht zu Doyle gehen??”
“Wir hatten Streit.”, antwortete ihre Freundin und schob sich einen Schokoriegel in den Mund.
“Na schön...” Rory zog Logan weiter in ihr Zimmer, aber kurz
darauf konnte man ein herzzerreißendes Schluchzen hören und sie war
sich sicher, dass dies nicht aus dem Film stammte.
“Vielleicht sollte ich lieber gehen...”, murmelte Logan mit einem skeptischen Blick auf die weinende Paris.
“Okay.” Rory küsste ihn sanft auf den Mund. “Tut mir wirklich Leid...”
“Schon gut. Paris braucht dich jetzt!”
Rory schloss die Tür hinter ihm und setzte sich neben Paris auf die Couch.
“Wieso habt ihr euch gestritten?”
“Keine Ahnung!”, schluchzte Paris. “Ich weiß noch nicht
einmal den Grund! Ist das nicht toll?! Ich streite mich
mit meinem Freund und weiß noch nicht einmal den Grund!”
“Freund?”, fragte Rory und musste unwillkürlich lächeln.
Paris nickte knapp. “Ja, wir haben das Thema endlich durch!”, murmelte sie und kurz darauf stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen.
Rory seufzte und nahm sie in den Arm.
Das würde ja noch eine tolle Nacht werden!

“Wie lange hat sie dich noch wach gehalten?” Lorelai trank grinsend
einen Schluck Kaffee und behielt dabei ihre Tochter im Auge.
Es war Samstagmorgen und Rory war, wie versprochen, um elf in Stars Hollow angekommen. Nun saßen die beiden bei Luke und frühstückten.
“Mom! Das ist nicht witzig! Sie hätte dir auch Leid getan, wenn du sie gesehen hättest!”, sagte Rory in einem vorwurfsvollen Ton, aber sie musste ebenfalls grinsen.
“Also, was haben wir heute vor?”
“Keine Ahnung. Ich wollte vielleicht ein bisschen...”
“Sag nicht das Wort lernen! Heute ist Samstag und du bist
bei Mummy und das heißt, dass wir nur Sachen machen, die wir zusammen tun können!”
“Zählt aufs Klo gehen auch dazu?”, fragte Rory grinsend.
“Anderes Thema! Wie läuft es eigentlich mit Logan?”
Sie dachte kurz nach. Wunderbar, perfekt, toll, super, einzigartig, schön... Sie wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte, aber ohne es selbst zu merken, wusste ihre Mutter bereits durch das verträumte Lächeln auf ihren Lippen bescheid.
“Du bist glücklich.”, sagte Lorelai leise und holte ihre Tochter in die Realität zurück.
Rory nickte. “Ja, ich bin glücklich.”
Hey,

also für dein erstes Mal war das schon sehr gut. Über die Story kann man noch nicht so viel sagen, aber das ist ja auch nach einem Teil ein bißchen schwer.

Ich werde deine FF auf jeden Fall gleich mal abonnieren und somit auch weiter verfolgen. :biggrin:

Mach weiter so.

GLG
Redeagle
schööön...eine rory+logan ff :freu: Wub

der erste teil gefällt mir wirklich gut! du beschreibst die gefühle sehr ausführlich und das ist auch gut so :biggrin:
du triffst die charas bisher ziemlich gut und ich kann mir die situation sehr gut vorstellen...
wie immer, kann man beim ersten teil noch nicht so viel sagen, aber es hört sich vielversprechend an, und ich werde deine ff auf jeden fall weiterverfolgen.

LG, caro

EDIT:
ein fehler ist mir noch aufgefallen: "dieses wunderbare gefühl" muss es heißen, im ersten absatz...Wink
Ich fühl mich geehrt... schon zwei Leser!! Smile
Danke euch beiden für das liebe feedback!!
Soo ich setz jetzt einfach mal den nächsten Teil rein! Unsure
Vielleicht lockt es ja noch ein paar leser!!
viel spaß!!
lg
hanna




Seine Hände schwitzten. Wie lange stand er nun schon hier?
Nervös fasste er nach den Zigaretten, aber die Packung war leer. Er schnippte die leere Packung übers Geländer und sah ihr zu, wie sie auf den harten Boden zu segelte. Nachher würde er sich neue besorgen müssen.
Eigentlich hatte er es aufgegeben, aber immer wenn er nervös war, war es angenehm eine zu rauchen. Eine schlechte Angewohnheit, aber nichts brachte ihn dazu damit aufzuhören.
Wann kam denn nun endlich dieser bescheuerte Anruf?
Er wandte sich um und warf einen Blick auf die Uhr an der Wand.
Halb zwölf.
Einen Moment lang überlegte er, ob er etwas essen sollte. Aber dann fiel ihm ein, dass sein Kühlschrank sowieso leer war und eigentlich hatte er keinen Hunger. Also blieb ihm nur das Warten.
Sie würden sich so bald wie möglich melden. Es gäbe noch jemand anderen, der in Frage käme, aber er hoffte, dass sie ihn auswählten. Er konnte das Geld gut gebrauchen und einen so einfachen Job würde er in Handumdrehen fertig bringen.
Er trommelte mit den Fingern auf dem Geländer herum. Unter ihm brauste der Verkehr entlang und der Lärm drang in seine Ohren. Die Sonnenstrahlen schoben sich durch die Wolken und wärmten ein wenig sein Gesicht.
Er warf einen Blick nach unten. Wenn er genau hinschaute erkannte er eine junge Frau. Sie trug helle Sachen und fiel in der dunklen, schattigen Umgebung auf.
Die Sonne wanderte weiter. Irgendwo donnerte es. Ein Sommergewitter.
Nun musste er blinzeln um sie noch zu erkennen. Aber zwischen dem Rauch, dem Staub und der Sonne erkannte er sie nicht mehr.
Wieder warf er einen Blick auf die Uhr. Fünf nach halb zwölf.
Es war hoffnungslos.


Rory schloss den Kofferraum ihres Wagens.
“Und wenn ich einen Kuchen backe?? Würdest du dann noch bleiben?”, quengelte Lorelai.
Sie warf ihrer Mutter einen vielsagenden Blick zu.
“Okay, das wäre noch ein Grund zu fahren! Aber du hast doch morgen auch noch frei! Wieso bekomme ich immer nur die Wochenenden?!”
Rory grinste. “1. Du hattest das Wochenende und den Montag, und 2. Muss ich noch lernen!”, antwortete sie und umarmte ihre Mutter.
“Du bist gemein!”
“Ich weiß!”
“Rufst du an?”
“Klar!”
Lorelai gab ihrer Tochter einen Kuss und löste sich dann von ihr.
“Gut, fahr nicht zu schnell...”
Rory stieg in den Wagen. “Ich doch nicht.”
“Hast du dich angeschnallt?”
“Jaha!”
“Musst du vielleicht noch aufs Klo?”
“Mom...” Sie warf ihrer Mutter einen strafenden Blick zu.
“Hey, das ist der natürliche Mutterinstinkt! Wenn das Junge das Nest wieder verlässt, ist jede Mutter besorgt!”
Rory lachte. “Mach’s gut, Mom!” Sie wendete den Wagen und war einige Sekunden später schon aus der Straße verschwunden.
Sie hatte ein tolles Wochenende mit ihrer Mutter verbracht und freute sich nun auf Logan. Drei Tage waren schon viel zu lang. Eigentlich hatte sie ihm gesagt, dass sie erst am Dienstag zurückkommen würde, aber heute wollte sie ihn überraschen.

Rory summte leise mit der Musik mit. Sie kannte das Lied nicht und traf auch nicht unbedingt die passende Melodie.
Vor einigen Minuten hatte ein leichter Regen eingesetzt, der nun immer stärker wurde. Ein paar Blitze zuckten über den Himmel und von weitem hörten man das Grollen des Donners.
Die perfekte Mischung für ein Sommergewitter.
Sie mochte diese Sommergewitter. Die Luft war warm und der Regen kühlte alles ein wenig ab.
Das Wasser klebte richtig an einem und man hatte nicht das Bedürfnis schnell ins Trockene zu kommen.
Rory lehnte sich zurück und stellte einen neuen Sender ein.

You could call me a car lover
'Cos I love it in a motor
And the way it feels
To ride around on new wheels..

Schnell schaltete sie das Radio aus.
Sie setzte sich aufrecht hin, klammerte sich ans Lenkrad. Ihr Blick ging starr gerade aus. Innerlich verkrampfte sie sich. Das war nicht gut.
Erst nach wenigen Minuten entspannte sie sich wieder.
Sie wusste noch genau ,wann sie diesen Song gehört hatte.
Sie wusste noch genau ,was an diesem Abend passiert war.
Wie in Trance fasste sie sich ans linke Handgelenk und zuckte sogleich zusammen.
Nein, es war gar nicht gut, dass sie sich erinnerte.
Sie hatte das alles hinter sich gelassen.
Sie hatte ihn hinter sich gelassen.
Jedoch sollte sie bald das Gegenteil erfahren...
Hey,

noch ein schöner Teil. Dein Schreibstil gefällt mir und du trifft die Charakter der einzenlen Personen gut. Vor allem den von Lore.

Zitat:Sie hatte das alles hinter sich gelassen.
Sie hatte ihn hinter sich gelassen.
Jedoch sollte sie bald das Gegenteil erfahren

Show Content

Schreib schnell weiter. Freu mich schon drauf

GLG
Redeagle
Hey Leute,
danke redeagle für´s nette fb! ich werde mir weiterhin mühe geben.. Wink
achja und
Show Content
hier kommt der nächste teil! vielleicht lesen es ja noch ein paar mehr...Unsure
viel spaß!
lg
hanna


Sie legte den Kamm zur Seite und musterte sich noch einmal im Spiegel.
Der lange Rock schmiegte sich perfekt an ihre schlanken Beine. Die Bluse hatte sie gerade erst am Samstag mit ihrer Mutter gekauft und sie fand, dass sie einfach toll darin aussah.
Die Haare ließ sie offen und schob sie vorsichtig hinter ihre Ohren.
Unwillkürlich musste Rory lächeln. Es war gerade mal acht Uhr und sonst sah man um diese Uhrzeit noch nicht so fit aus.
Aber es war perfekt.
Sie kaufte zwei große Becher Kaffee und holte beim Bäcker ein paar Croissants und Donuts. Mit dem kleinen Frühstück in der Hand machte sie sich auf den Weg zu Logans Zimmer
Doch gerade als sie um die Ecke biegen wollte, erstarrte Rory.
Sie war hübsch. Das Kleid passte ihre perfekt. Die langen schwarzen Haare hingen ihr locker über die Schulter und sie trug nur ganz wenig Make up. Sie war einfach bildschön.
Dann ging die Tür auf und Rorys Herz machte einen Aussetzer. Ihr Atem blieb aus.
Er legte seine Hand auf ihren Rücken, zog sie an sich und küsste sie.
Im gleichen Moment verspürte Rory diesen heftigen Schmerz. Irgendwas in ihr zerbrach. Fiel in ein tiefes Loch und zersprang in tausend Teile.
Dann fasste er sie an der Hand und zog sie mit rein. Immer noch klebten ihre Lippen aufeinander. Die Tür fiel ins Schloss.
Sie hätte weinen können
Schreien.
Sie wollte bloß nur noch weg.
Aber sie rührte sich nicht. Wie gebannt starrte sie auf die Tür und hielt sich kurz vor Augen, was sie in den letzten Sekunden gesehen hatte.
Die Stimmen und Schritte um sie herum nahm sie gar nicht mehr wahr. Sie lehnte sich an die Wand.
Alles was sie vernahm war ihr Atem und ihr Puls. Der Rest drängte sich in den Hintergrund und verschwand bald.
Das durfte nicht wahr sein.
Das konnte einfach nicht wahr sein.
“Rory?”
Sie sah langsam auf und erkannte Paris.
“Rory?”
Dann kehrten die Geräusche wieder.
Paris fasste sie sanft am Arm.
“Alles in Ordnung mit dir?”
Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.
Nein, es war gar nichts in Ordnung.
“Er hat was?!” Fassungslos starrte Paris ihre Freundin an. Rory nickte schwach und wischte sich die Tränen weg.
“Oh, dieser Mistkerl! Am liebsten würde ich ihn in tausend Stücke...” Den Rest murmelte sie lieber leise vor sich hin. Aufgebracht ging sie im Zimmer auf und ab.
Rory kauerte wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster.
Ihre Augen waren rot und das ganze Make up verschmiert.
Paris redete immer noch und schimpfte über ihn.
Rory hörte gar nicht mehr hin.
Ich liebe dich, hatte er gesagt und nun war er mit diesem Mädchen zusammen.
Den Gedanken konnte sie einfach nicht ertragen. Während Paris weiter schimpfte, stand sie mit zittrigen Beinen auf, nahm ihre Sachen und verließ das Zimmer.
Sie musste nach Hause.
Dahin, wo sie sich sicher und geborgen fühlte.
Zu ihrer Mutter.


“Mom?” Ihre Stimme zitterte und sie spürte ,wie sie jeden Moment in Tränen ausbrechen würde.
Aber das Haus war ruhig.
Rory ließ ihre Taschen fallen und ging in die Küche.
Der Kaffee in der Kanne war kalt und der Kühlschrank leer. Sie verspürte kein Hungergefühl. Nur den Drang, irgendwas zu tun.
Wahrscheinlich war ihre Mutter im Hotel oder bei Luke.
Wieso hatte sie nicht darauf geachtet, als sie am Diner vorbeigefahren war?
Mit langsamen Schritten stieg sie die Treppe hoch und blieb wie angewurzelt vor dem Zimmer ihrer Mutter stehen.
Alles sah so ordentlich aus. Es war nicht die Art ihrer Mutter aufzuräumen. Normalerweise lagen über Klamotten und Zeitschriften herum. Man konnte leicht die Farbe des Fußbodens vergessen.
Als sie einen Fuß ins Zimmer setzte, verharrte sie plötzlich.
Ein unangenehmes, eigenartiges Gefühl stieg in ihr auf. Ein Knoten in ihrem Bauch ,der immer größer wurde.
Sie wich zurück und lehnte sich ans Treppengeländer.
Ihr Atem ging schneller.
Aber dann wurde das eigenartige Gefühl verdrängt. Sie sackte auf den Boden und Tränen stiegen in ihre Augen.
Wie konnte er ihr das nur antun?
Sie liebte ihn.
Er liebte sie.
Das hatte er zumindest gesagt.
Sie hatte ihm vertraut.

Rory brauchte lange bis sie sich einigermaßen beruhigen konnte. Sie nahm das Telefon und wählte die Nummer ihrer Mutter.
Sie sollte sofort vorbeikommen und sie in den Arm nehmen.
Sie brauchte sie jetzt.
Aber es hob niemand ab.
Enttäuschte legte Rory auf.
Ausgerechnet heute, wenn sie ihre Mutter brauchte ,war sie nicht da. Wieso?
Zitternd legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen.
Das eigenartige Gefühl wuchs in ihrem Bauch und schien jede einzelne Faser ihres Körpers einzuhüllen.
Sie fiel in einen unruhigen Schlaf, wurde aber nur wenige Minuten später, wie es ihr schien, durch das Läuten des Telefons geweckt.
Die Uhr zeigte viertel vor neun. Abends.
Wie gelähmt starrte sie auf das Telefon.
Schließlich schaffte Rory es aufzustehen und hob ab.
“Ja?” Ihre Stimme klang brüchig, als hätte sie seit Tagen nicht mehr gesprochen.
Hey,

wie kannst du nur an einer solchen Stelle aufhören. Ich will wissen wer am Telefon ist. Und wo zum Teufel ist Lore?

Rory tut mir wirklich leid. Logan ist ein richtiges Arschloch, aber irgendwie freut es mich auch ein bißchen. Ich finde nämlich Rory passt nicht zu Logan. Hoffentlich taucht Lore bald wieder auf, Rory braucht sie doch jetzt.

Schöner Teil, super geschrieben. Mach weiter so. Freu mich schon

GLG
Redeagle
@redeagle:danke!!Smile
so, ihr ein neuer teil!
viel spaß!


“Ja?” Ihre Stimme klang brüchig, als hätte sie seit Tagen nicht mehr gesprochen.
“Rory?”
Mit einem Mal musste sie sich an der Kommode festhalten. Sie konnte ihr Gleichgewicht nicht halten.
Er war es.
Wieso rief er sie jetzt an?!
Aber dann fiel ihr ein, dass sie eigentlich verabredet gewesen waren.
Rory schloss die Augen und presste die Lippen aufeinander.
“Rory?”, fragte Logan wieder.
Sie schwieg.
Sie wollte nicht mit ihm reden. Sie hatte ihm nichts zu sagen.
“Bist du das, Rory? Was ist los?” Logan schien nervös zu sein. “Ist alles in Ordnung mit dir? Ist irgendwas passiert?”
Sie sagte immer noch nichts. Nein, es ist nichts in Ordnung. Gar nichts. Es würde nie wieder in Ordnung kommen.
“Bist du sauer auf mich? Hab ich irgendwas falsch gemacht?”, fragte er unbeholfen und sie merkte, wie sie ihn damit quälte, dass sie nichts sagte. Er hasste es, wenn er ein Gespräch führen wollte und sie nicht darauf einging.
Aber Rory wollte nicht einfach auflegen, nein. Er kannte den Grund, aber er wusste nicht, dass sie ihn kannte.
“Ich habe etwas falsch gemacht.”, sagte sie leise. “Ich hätte nie anfangen sollen dir zu vertrauen.”
Dann nahm sie den Hörer vom Ohr und drückte die Taste.
Eine Sekunde später liefen ihr wieder die Tränen über die Wangen.
Wie hatte sie ihm nur vertrauen können, als er sagte, dass es mit einer festen Beziehung klappen würde.
Sie sollte ihm vertrauen.
Logan Huntzberger hatte eine feste Freundin.
Wie war sie nur auf diese bescheuerte Idee gekommen?!
Rory schleppte sich zur Couch zurück und vergrub ihr Gesicht in einem Kissen.
Sie war wütend.
Wütend auf Logan, dass er ihr so etwas antat.
Wütend auf ihre Mom, weil sie jetzt nicht für sie da war.
Wütend auf sich selbst, dass sie ihm vertraut hatte.
Das Telefon klingelte wieder. Aber Rory nahm nicht ab. Es war sicher Logan. Sie wollte nicht mit ihm reden. Sie wollte nie wieder mit ihm reden.
Dann klingelte ihr Handy im Flur. Schluchzend drückte sie sich ein weiteres Kissen auf die Ohren.
Wieso konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen?!
Die Stille kehrte zurück. Sie atmete tief durch und schob das Kissen weg.
Aber keine Minute später hörte sie plötzlich einen Wagen vorfahren und ein heftiges Klopfen an der Tür.
“Rory?! Rory?!” Das war nicht Logan. Das war auch nicht ihre Mom.
Vorsichtig stand sie auf, wischte sich kurz die Tränen aus dem Gesicht und ging zu Tür.
Es war Luke.
“Was machst du hier?” Sie wollte es mit einer festeren Stimme sagen, aber sie klang immer noch so brüchig wie vorher. Aber das schien er nicht zu bemerken.
Luke stützte sich am Türrahmen ab und schnappte nach Luft. “Wir müssen ... sofort los...”
Das eigenartige Gefühl war wieder da. Sie verkrampfte sich.
“Was?”
“Lorelai... sie...” Nun zitterte seine Stimme heftig. “Sie... ist im Krankenhaus...”
Rory schluckte heftig. “Aber...”
“Komm...” Luke fasste sie am Arm und zog sie mit sich zum Wagen.
Sie ließ sich auf den Sitz schieben und schloss die Augen.
Ihre Mom war im Krankenhaus.
Sie wusste nicht wieso.
Sie traute sich nicht zu fragen.
Wusste Luke es überhaupt?
Wieso wusste er davon und sie nicht?
Hatte Mom ihn angerufen?
Hatte sie vorhin auf ihrem Handy angerufen?
Wieso hatte sie nicht abgehoben?!
Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie verdrängte ihre Wut und den Schmerz wegen Logan und atmete tief durch.
Jetzt wollte sie an ihre Mutter. Nur an ihre Mutter.




____

Eine kleine bitte:wenn ihr die ff lest (was ja anscheind auch ein paar außer redeagle und gilgirl tun) und ihr angemeldet seit, dann schreibt mir doch bitte ein fb!! das is meine erste ff die ich hier reingestellt hab und ich freue mich lob,kritik und auch verbesserungsvorschläge!! also bitte tut mir den gefallen... wäre echt lieb...Unsure
Hey,
hab die ff grad ebdeckt und find sie echt schon mal
klasse!!! wirklich!!! du schreibst des alles einfach
nur super toll!!!!
logan ist doch echt ein =!)§)"==§ wie kann der rory nur
sowas antun...?!?!?! und dann auch noch lorelai im
krankenhaus...ich hoffe doch sehr ihr ist nix schlimmes
passiert!!!!

mach schnell weiter so!!
lg jojo
Der teil war klasse Logan ist echt ein Idiot ich dachte er liebt sie und nun küsst er diese andere Frau.
Es war gut das sie ihn am Telefon leiden hat lassen.
Aber was ist mit Lore ?
Hoffentlich nichts ernstes !
Mach weiter so freu mich auf den nächsten Teil

Mfg Leni
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