hallöchen:hi: ihr lieben,
also erstmal bedanke ich mich bei lavaaaza fullmoon und blume für euer nettes feedback! hat mich echt total gefreut:biggrin: und tut mir leid das des jetz etwas länger gedauert hat aber ich hatte einfach überhaupt keine inspiration. Ich poste hier mal das dritte Kapitel und hoffe es gefällt euch. Auf jeden fall würd ich mich riesig freuen wenn ihr mir wieder viel fb geben würdet
also hier isses:
Kapitel 3
Noch während Rory die Tür öffnete, hörte sie das Telefon klingeln.
"Schaaatz, geh du ran! Es ist eh für dich. Das ist schon das 7. Mal heute, dass Dean hier anruft", rief Lorelai ihr aus der Küche zu, sobald sie die Tür hinter Rory zufallen hörte.
"Okay, Mum!"
Nachdem sie sich durch mehrere Berge von Kissen und Klamotten durchgewühlt hatte und das Telefon letztendlich in Händen hielt, bewahrheitete sich Lorelais Vorhersage.
"Hey! Endlich erwisch ich dich. Ich hab mich schon auf den Weg zu dir gemacht!" Fröhlich klang Deans Stimme in ihren Ohren.
"Du kommst hier her? Aber du wusstest doch gar nicht ob ich schon da bin?!" Rory war völlig überrumpelt und immer noch aufgewühlt von den Geschehnissen des Nachmittages.
"Ja, aber ich dachte mir, falls du noch nicht da bist, wenn ich ankomme, dann warte ich eben bei dir zuhause auf dich. Irgendwann musst du ja nach Hause kommen." Rory konnte sein Grinsen fühlen, doch im Geiste war sie noch beim Nachmittag mit Jess...
"Okay...dann bis gleich.."
Als sie auflegte, kam Lorelai gerade mit einer Tüte SüÃigkeiten und zwei Bechern Kaffee in den Armen ins Wohnzimmer.
"Na SüÃe, hatte ich Recht?", grinste Lorelai sie an.
"Ja... ja... hattest du..." Verwirrt nahm Rory ihr den Becher aus der Hand und verschwand in ihrem Zimmer.
Eine verdutzte Lorelai blieb zurück. Was war das denn? Damit gab sie sich nicht zufrieden und folgte Rory in ihr Zimmer.
"Rory? Alles okay? Du hast mir noch gar nicht erzählt wie der Nachmittag mit Jess war. Anscheinend ziemlich spannend, wenn du jetzt erst nach Hause kommst!"
"Ãhmm... ja es war ganz schön. Dean kommt gleich vorbei, ich erzähl dir morgen mehr", erwiderte sie knapp, denn sie wollte nun nicht darüber sprechen.
"Okay, na dann", sagte Lorelai zögernd. "Ãhm ...viel SpaÃ." Enttäuscht zog sie sich ins Wohnzimmer zurück.
Nachdem Rory geduscht hatte, fühlte sie sich um einiges besser. Ihr Kopf war wieder klarer und ihre Gedanken durchsichtiger, sie hatte ihre Gefühle wieder besser im Griff.
Sie war dabei, sich ihren Pulli über den Kopf zu ziehen, als es läutete. Rory hörte wie ihre Mom die Tür öffnete. Nachdem sie ein paar BegrüÃungsworte mit dem Besucher gewechselt hatte, konnte man Schritte vernehmen und einige Sekunden später klopfte es an ihrer Zimmertür.
"Rory? Kann ich reinkommen?" Es war Deans Stimme.
"Ja natürlich. Ich habe mich gerade fertig umgezogen."
Dean öffnete die Tür und trat herein. Schon lief sie auf ihn zu, nahm ihn in den Arm und küsste ihn.
"Hey" flüsterte sie lächelnd.
"Hey" murmelte er leise zurück.
Einige Sekunden verweilten sie so, doch dann packte sie seine Hand und zog ihn auf einen Stuhl.
"Was wollen wir heute machen? Kino?" Fragend sah sie ihn an.
"Klingt gut ... Was läuft denn heute?"
"Hmm ... Ich weià es nicht. Gehen wir doch einfach hin und lassen uns überraschen." Unternehmungslustig nahm sie ihr Tasche und wandte sich zum Gehen.
"Kommst du?", grinste sie ihn an.
"Okay, in Ordnung."
Schweigend verbrachten sie einen groÃen Teil des Weges, bis Dean plötzlich fragte: "Rory? Wo warst du heute Nachmittag eigentlich? Du hast so merkwürdig geklungen, als ich dich auf deinem Handy anrief."
"Ach ... i-ich war nur ein wenig abgelenkt. Ich war gerade in ein neues Buch vertieft." Rory spürte das sie rot wurde. Lügen würde sie wohl nie wirklich können.
"Okay.... also ist alles in Ordnung, oder?" Prüfend schielte er von der Seite zu ihr herüber.
"Jaja, alles okay." Rory konnte dem Blick nicht standhalten und schaute schnell weg.
"Wie war's eigentlich bei deiner GroÃmutter?" fragte sie rasch, um das Thema zu wechseln.
Nach dem Film beschlossen sie noch zu Luke zu gehen, um einen Kaffee zu trinken. Rory hoffte von ganzer Seele, dass Jess gerade nicht da sein würde, denn sie hatte ihm ja nichts von Dean erzählt und sie konnte sich schönere Begegnungen vorstellen.
Sie hatte Glück. Als sie das Diner betraten war nur Luke anwesend, der gerade Rechnungsscheine sortierte.
"Wir schlieÃen gleich", brummte er, als er die Türglocke läuten hörte.
Doch nachdem er sich umdrehte und Rory sah, schwang seine Stimme in einen sanfteren und netteren Ton um.
"Rory! Du bist's. Kommt setzt euch, ich bring euch einen Kaffee." Rory schaute ihm verwundert nach, als er eifrig hinter dem Thresen verschwand, um frischen Kaffee zu kochen. Das war doch sonst nicht seine Art... Sie kannte ihn meist nur mürrisch und schlechtgelaunt.
"Soo, hier kommt er schon. Geht natürlich auf's Haus. Darf es sonst noch was sein?"
"Nein, danke." antworteten die Beiden im Chor.
Fragend sah Dean Rory an. Wusste sie was mit Luke los war? Doch die erwiderte seinen Blick ebenso ratlos.
Während sie sich erhob, raunte sie ihm leise zu:
"Bleib sitzen... Vielleicht kriege ich ja raus, was mit ihm los ist, wenn ich ein wenig mit ihm rede."
Behutsam ging sie zum Thresen. "Luke?"
"Ja, bitte?" Mit einem verzückten Grinsen wandte er sich ihr zu.
"Ist irgendwas passiert? Du bist so fröhlich."
"Allerdings! Du bist ein wahrer Schatz! Ich weià gar nicht wie ich dir danken soll."
"Ja aber ... Was habe ich denn gemacht?"
"Da fragst du noch? Du hast den ganzen Nachmittag mit Jess verbracht! Als er heute zurückkam, war er viel entspannter und viel umgänglicher. Er hat sogar Ceasar beim Abwasch geholfen. Und das verdanke ich nur dir."
"A-aber ich hab doch gar nichts gemacht?!"
"Doch. Du warst mit ihm zusammen. Das allein hat ihm schon geholfen." Mit diesen Worten drehte sich Luke um und ging ins Lager.
Immer noch verwirrt stand Rory von dem Hocker auf und setzte sich wieder zu Dean an den Tisch. Gerade wollte dieser sich nach den Ergebnissen ihrer Befragung erkundigen, als plötzlich sein Pager ging. Nachdem er die Nachricht gelesen hatte, blickte er besorgt zu Rory auf.
„Die Nachricht ist von meiner Schwester. Meiner Mom ist irgendetwas zugestoÃen. Ich denke, ich gehe jetzt besser nach Hause. Ich ruf dich morgen an, okay?“ Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund und nahm seine Jacke.
„Okay, dann bis morgen.“ Mit gleicher Sorge in ihren Zügen, die aber eher durch Deans Geschichtsausdruck ausgelöst wurde, schaute Rory ihm hinterher.
Sie nippte gedankenverloren an ihrem Kaffee, als plötzlich Jess in den Raum trat. Sofort wurde sie rot und verschluckte sich vor lauter Schreck an ihrem Getränk. Durch ihr lautes Husten aufmerksam geworden, bemerkte Jess Rory und ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, als er sie so mit hochrotem Kopf am Tisch sitzen sah. Lässig schlenderte auf sie zu und lieà sich dann auf einem Stuhl neben ihr nieder.
„Hey, übst du schon für den Wettkampf der Tomaten im kommenden Monat?“, witzelte er.
„Das ist nicht lustig. Ich wäre beinahe erstickt“, stieà sie zwischen vereinzelten Hustern hervor und blickte ihm zornig ins Gesicht.
„Okay, okay, tut mir leid. Also erzähl, was machst du so spät noch hier?“
„Ich war im Kino und hatte danach eben noch Lust auf einen Kaffee.“ Sie war noch immer leicht verstimmt.
„Im Kino? Ganz allein? Das ist aber armselig.“
Empört starrte sie ihn an und konnte sich gerade noch verkneifen ihm zu erzählen, mit wem sie dort gewesen war. Stattdessen trank sie ihren Kaffee aus und sagte: “Ich muss jetzt los. Wir sehen uns…“
„Lässt sich kaum vermeiden“, antwortete Jess zynisch und ein wenig missgelaunt über Rorys abrupten Aufbruch. Diese zog ohne eine weitere Erwiderung hastig ihre Jacke an und verlieà den Laden...
so, also fertig. ich hoffe wirklich ihr seid zufrieden. wenn nich sagt es mir dann kann ichs besser machen:biggrin:
Lg
lisa