14.08.2006, 19:40
16.08.2006, 15:12
Franny schrieb:Guck mal du hast noch 2 Fbs bekommen, wann gibts den neuen Teil?Sorry Leute, ich war längewr nicht da, hatte viel zu tun (Tennis spielen, reiten, Geburtstage...) aber ich werd mich für euch an den Pc setzen und weiterschreiben. Vielleicht kommt ja was Gutes dabei raus. Bis in ein paar Tagen,
Pat
11.09.2006, 19:32
Den hatte ich eingespeichert und das schon seit knapp 3 Monaten. Keine Ahnung mehr, um was es geht, bzw. ob es gut ist...:
Kapitel 4: Es ist anders als beim letzten Mal
Mit dem Kopf am FuÃboden und den Beinen am Sofa wachte ich auf. Ich rieb mir die Augen und konnte auf dem Couchtisch die Umrisse von fünf Bierflaschen erkennen. Auf meinem Kopf lag ein ganzer Fuà und als ich zurückverfolgte, woher er kam, erkannte ich, dass es Lorelais war. Vorsichtig rappelte ich mich auf und damit ich sie nicht aufweckte, legte ich ihre FüÃe auf den Tisch. Ich setzte mich normal, also mit dem Kopf oben, Beine unten, auf die Couch und starrte meine Beine an. Anscheinend hatte ich nur meine Unterhose und mein Hemd an, aber meine Hose war weg. Vom Kopfweh geplagt, tupfte ich Lorelai auf die Schulter.
âLorelai, wach auf.â, flüsterte ich.
Sie streckte sich.
âWie spät ist es?â, gähnte sie.
âKeine Ahnung, mich quält eher der Gedanke, wo meine Hose geblieben ist.â
âLuke, du kannst dich also nicht erinnern, was du nach vier Flaschen Bier getan hast?â, grinste Lorelai.
âNicht wirklich.â, antwortete ich verschlafen und streckte mich.
âNun ja, du hast âSheâs the oneâ gesungen und wolltest dich dabei ausziehen. Ich konnte dich davon noch gerade so abhalten. Und das alles während den Blues Brothers.â
âOh Mann...â
âWenigstens waren die Rollläden zu, sonst hätte Babette die ganze Szene mitbekommenâ, grinste sie mich an.
âWieso sollte Babette gerade an diesem Abend durch dein Fenster schauen?â, fragte ich verwirrt. Wieso hätte sie sollen? Das hätte sie ja nicht riechen können, dass ich beinahe einen Striptease vorgezeigt hätte, oder etwa doch?
âDas macht sie schon immer, wenn ich Männerbesuch bekomme. Oder glaubst du, wie sie rausgekriegt hat, dass ich mit Max verlobt war, noch bevor ich es jemandem erzählt habe, hmm?â, erklärte mir Lorelai.
âDu bist auf der StraÃe herumgehopst und hast gerufen: Max will mich heiraten!â
âNun ja...â, fing Lorelai an.
âSoll ich dir einen Kaffee aus meinem Laden bringen?â, wechselte ich schnell das Thema.
âDas wäre nett...â, lächelte sie mich an.
Ich hatte mich so darauf konzentriert, nicht über sie herzufallen, weil sie so wunderhübsch war, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass ich gar keine Hose an hatte. Auf halben Weg zur Tür kehrte ich um, durchsuchte das Zimmer nach meiner Hose, zog sie an und machte mich auf den Weg in mein Diner, um Lorelai ihren Kaffee zu bringen.
Lorelai hatte kaum den Kaffee in die Finger bekommen, quasselte sie mich schon an.
â...und hatte Jimmy Carter einfach eine Ohrfeige verpasst, weil sein Zimmer gröÃer war als ihresâ, laberte sie vor sich hin.
âWow!â, ich war wirklich erstaunt über die Story. Noch erstaunlicher war die Tatsache, das sie wirklich zu stimmen schien.
âOh, und weiÃt du was sie noch gemacht hat? Sie hatte einmal Kathi, das war eines ihrer Hausmädchen, eine Suppe über den Kopf geschüttet, weil sie ihr zu heià war!â
âDiese klingt etwas unrealistisch, so weit würde nicht einmal deine Mutter gehen.â, ich musste grinsen.
âIst sie aber nichtâ, Lorelai grinste auch.
Wir hatten uns noch stundenlang Geschichten erzählt. Ãber unsere Vergangenheit, Zukunftspläne, unsere Gegenwart; wir verbrachten Zeit miteinander, lachten...
Klingt merkwürdig, aber in dieser Zeit, auch wenn sie nur kurz war, hatten wir sehr viel Spaà und ich war das erste Mal richtig glücklich. Dieses Mal geschah es wirklich. Ein Kuss. Auch wenn er in Wirklichkeit nur Sekunden dauerte, für mich war es eine Ewigkeit.
Ich verbrachte die ganze Nacht bei ihr. Nein, wir hatten nicht miteinander geschlafen, wir hatten alles Mögliche getan. Wir hatten einfach unseren SpaÃ. Den hatte ich nie mit Nicole. Na ja, fast nie, sagen wirâs so. Oh Gott, Nicole! Ich war ja eigentlich noch mit ihr verheiratet.
Ach, scheià drauf...
Eine typische Szene im Diner. Kirk hockte da und faselte mich mit weià Gott was voll. Babette und Patty tauschten die neuesten Gerüchte gegenseitig aus und Taylor machte mir den Vorschlag, mein Diner pink zu streichen, da es farblich zu seinem âSoda Shoppeâ passt.
âNein Taylor, nein!â, sagte ich, denn ich war sauer, denn er fragte es mich schon seit einer Stunde.
âLuke, du würdest selbst einen verendenden Vogel kein Futter geben, wenn er darum bettelt!â, brüstete er sich.
âWas?â, diesmal schaffte er mich wirklich. Vogel? Futter? Verenden? Betteln? Was faselt dieser Idiot bitteschön?
Bevor ich weiterredete, öffnete sich die Tür meines Ladens und eine Frau von unglaublicher Schönheit betrat das Diner, begrüÃte ich mit einem Kuss und setzte sich an den Tresen.
âNi-nic-co-coleâ¦â, stammelte ich. Was hatte sie in meinem Diner zu suchen? Wir hatten uns seit immerhin keine Ahnung wie vielen Wochen nicht mehr gesehen.
âHey, Schatz es stört dich doch nicht, dass ich dich besuche?â, grinste sie mich an.
âJa... Nein... Ja... ähm... Nein... äh...â
Plötzlich knallte die Tür des Diners und meine groÃe Liebe, so könnte man es nennen, laberte los.
â...zu meiner Mom nach Hartfort. Wahrscheinlich beklagt sie sich wieder wegen dem angeblichen Tattoo auf meinem Hintern, das ich nur erfunden habe, um Rory zu helfen und... Oh, Nicole... ähm... hi!â, wechselte Lorelai schnell das Thema...
-----------------------
Das nächste Kapitel wird Der Cross Dresser heiÃen ;-)
Kapitel 4: Es ist anders als beim letzten Mal
Mit dem Kopf am FuÃboden und den Beinen am Sofa wachte ich auf. Ich rieb mir die Augen und konnte auf dem Couchtisch die Umrisse von fünf Bierflaschen erkennen. Auf meinem Kopf lag ein ganzer Fuà und als ich zurückverfolgte, woher er kam, erkannte ich, dass es Lorelais war. Vorsichtig rappelte ich mich auf und damit ich sie nicht aufweckte, legte ich ihre FüÃe auf den Tisch. Ich setzte mich normal, also mit dem Kopf oben, Beine unten, auf die Couch und starrte meine Beine an. Anscheinend hatte ich nur meine Unterhose und mein Hemd an, aber meine Hose war weg. Vom Kopfweh geplagt, tupfte ich Lorelai auf die Schulter.
âLorelai, wach auf.â, flüsterte ich.
Sie streckte sich.
âWie spät ist es?â, gähnte sie.
âKeine Ahnung, mich quält eher der Gedanke, wo meine Hose geblieben ist.â
âLuke, du kannst dich also nicht erinnern, was du nach vier Flaschen Bier getan hast?â, grinste Lorelai.
âNicht wirklich.â, antwortete ich verschlafen und streckte mich.
âNun ja, du hast âSheâs the oneâ gesungen und wolltest dich dabei ausziehen. Ich konnte dich davon noch gerade so abhalten. Und das alles während den Blues Brothers.â
âOh Mann...â
âWenigstens waren die Rollläden zu, sonst hätte Babette die ganze Szene mitbekommenâ, grinste sie mich an.
âWieso sollte Babette gerade an diesem Abend durch dein Fenster schauen?â, fragte ich verwirrt. Wieso hätte sie sollen? Das hätte sie ja nicht riechen können, dass ich beinahe einen Striptease vorgezeigt hätte, oder etwa doch?
âDas macht sie schon immer, wenn ich Männerbesuch bekomme. Oder glaubst du, wie sie rausgekriegt hat, dass ich mit Max verlobt war, noch bevor ich es jemandem erzählt habe, hmm?â, erklärte mir Lorelai.
âDu bist auf der StraÃe herumgehopst und hast gerufen: Max will mich heiraten!â
âNun ja...â, fing Lorelai an.
âSoll ich dir einen Kaffee aus meinem Laden bringen?â, wechselte ich schnell das Thema.
âDas wäre nett...â, lächelte sie mich an.
Ich hatte mich so darauf konzentriert, nicht über sie herzufallen, weil sie so wunderhübsch war, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass ich gar keine Hose an hatte. Auf halben Weg zur Tür kehrte ich um, durchsuchte das Zimmer nach meiner Hose, zog sie an und machte mich auf den Weg in mein Diner, um Lorelai ihren Kaffee zu bringen.
Lorelai hatte kaum den Kaffee in die Finger bekommen, quasselte sie mich schon an.
â...und hatte Jimmy Carter einfach eine Ohrfeige verpasst, weil sein Zimmer gröÃer war als ihresâ, laberte sie vor sich hin.
âWow!â, ich war wirklich erstaunt über die Story. Noch erstaunlicher war die Tatsache, das sie wirklich zu stimmen schien.
âOh, und weiÃt du was sie noch gemacht hat? Sie hatte einmal Kathi, das war eines ihrer Hausmädchen, eine Suppe über den Kopf geschüttet, weil sie ihr zu heià war!â
âDiese klingt etwas unrealistisch, so weit würde nicht einmal deine Mutter gehen.â, ich musste grinsen.
âIst sie aber nichtâ, Lorelai grinste auch.
Wir hatten uns noch stundenlang Geschichten erzählt. Ãber unsere Vergangenheit, Zukunftspläne, unsere Gegenwart; wir verbrachten Zeit miteinander, lachten...
Klingt merkwürdig, aber in dieser Zeit, auch wenn sie nur kurz war, hatten wir sehr viel Spaà und ich war das erste Mal richtig glücklich. Dieses Mal geschah es wirklich. Ein Kuss. Auch wenn er in Wirklichkeit nur Sekunden dauerte, für mich war es eine Ewigkeit.
Ich verbrachte die ganze Nacht bei ihr. Nein, wir hatten nicht miteinander geschlafen, wir hatten alles Mögliche getan. Wir hatten einfach unseren SpaÃ. Den hatte ich nie mit Nicole. Na ja, fast nie, sagen wirâs so. Oh Gott, Nicole! Ich war ja eigentlich noch mit ihr verheiratet.
Ach, scheià drauf...
Eine typische Szene im Diner. Kirk hockte da und faselte mich mit weià Gott was voll. Babette und Patty tauschten die neuesten Gerüchte gegenseitig aus und Taylor machte mir den Vorschlag, mein Diner pink zu streichen, da es farblich zu seinem âSoda Shoppeâ passt.
âNein Taylor, nein!â, sagte ich, denn ich war sauer, denn er fragte es mich schon seit einer Stunde.
âLuke, du würdest selbst einen verendenden Vogel kein Futter geben, wenn er darum bettelt!â, brüstete er sich.
âWas?â, diesmal schaffte er mich wirklich. Vogel? Futter? Verenden? Betteln? Was faselt dieser Idiot bitteschön?
Bevor ich weiterredete, öffnete sich die Tür meines Ladens und eine Frau von unglaublicher Schönheit betrat das Diner, begrüÃte ich mit einem Kuss und setzte sich an den Tresen.
âNi-nic-co-coleâ¦â, stammelte ich. Was hatte sie in meinem Diner zu suchen? Wir hatten uns seit immerhin keine Ahnung wie vielen Wochen nicht mehr gesehen.
âHey, Schatz es stört dich doch nicht, dass ich dich besuche?â, grinste sie mich an.
âJa... Nein... Ja... ähm... Nein... äh...â
Plötzlich knallte die Tür des Diners und meine groÃe Liebe, so könnte man es nennen, laberte los.
â...zu meiner Mom nach Hartfort. Wahrscheinlich beklagt sie sich wieder wegen dem angeblichen Tattoo auf meinem Hintern, das ich nur erfunden habe, um Rory zu helfen und... Oh, Nicole... ähm... hi!â, wechselte Lorelai schnell das Thema...
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Das nächste Kapitel wird Der Cross Dresser heiÃen ;-)
11.09.2006, 20:04
irgendwie war ich grad extrem verwirrt um was es ging...das nächste mal, wenn so eine lange pause ist, ist es besser wenn du ne kleine erinnerung vom letzten kapitel schreibst, damit wir lesen uns besser reinfinden.
das kapitel an sich hat mir wieder gefallen. deinen Schreibstil find ich eh toll und die idee war auch gut XD lore war toll getroffen und joa...nicole ist da, also abwarten
hab aber nichts zu meckern und freu mich aufs nächste Kapitel
das kapitel an sich hat mir wieder gefallen. deinen Schreibstil find ich eh toll und die idee war auch gut XD lore war toll getroffen und joa...nicole ist da, also abwarten
hab aber nichts zu meckern und freu mich aufs nächste Kapitel
12.09.2006, 06:55
Ich schlieà mich an Anne an, ich war am Anfang auch ziemlich verwirrt.
Aber dein Schreistil war gut. Und die beiden waren toll getroffen.
Ich hoffe, das nächste Mal lässt du uns nicht so lange warten.
:knuddel: Domi
Aber dein Schreistil war gut. Und die beiden waren toll getroffen.
Ich hoffe, das nächste Mal lässt du uns nicht so lange warten.
:knuddel: Domi
12.09.2006, 09:56
hey mal wieder ein super teil und jetzt bin ich mal msowas von gespannt was passieren wird
LG
LG
13.09.2006, 12:49
Danke Leute, und sorry dafür, dass ich mirt solange Zeit gelassen hab. Kommt nie wieder vor, versprochen. Das arge ist ja, dass ich das beinahe ganze Kapitel schon vor den Sommerferien geschrieben hab.
Danke, und bald kommt das nächste Chap XD
Danke, und bald kommt das nächste Chap XD
13.09.2006, 18:27
hey!
deine geschichte gefällt mir super! bin schon gespannt wie es weiter geht.
deine geschichte gefällt mir super! bin schon gespannt wie es weiter geht.
14.09.2006, 20:52
kayara schrieb:hey!Ich bin schon wieder am schreiben. Kann noch nichts versprechen, aber wahrscheinlich gibt's am Wochenende ein neues Kapitel
deine geschichte gefällt mir super! bin schon gespannt wie es weiter geht.
14.09.2006, 22:40
Erster Teil des neuen Kapitels, gerade geschrieben (hat gerade mal eine halbe Std. gedauert:
Kapitel 5: Der Cross-Dresser (Teil 1)
Die Zeit schien in meinem Cafe still zu stehen. Sowohl Taylor als auch Kirk blieben still, Babette und Miss Patty hatten sich nichts zu sagen, selbst Ceasar starrte nur eine Person an: Lorelai.
Sie war jedoch nicht die Einzige, die sich diesen Moment in ihrer Haut unwohl fühlte. Nein, auch ich fühle mich nicht ganz wohl in meiner Haut. Es herrschte diese leere Stille, alle starrten uns an. Es war ein unangenehmes Gefühl. Man fühlt sich wie zur Schau gestellt, oder als würden einen vierzig Augen lebendig verschlingen. Wie ein Kaninchen vor der Schlange, so fühlte man sich.
Innerlich habe ich geschrieen, obwohl ich äuÃerlich ganz ruhig war. Es war furchtbar. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Hätte ich Nicole erzählen können, dass ich eine Affäre mit Lorelai hatte; hätte ich Lorelai erzählen sollen, dass ich mit Nicole verheiratet war? Ich musste eine Entscheidung fällen. Jetzt oder nie.
âIch... Nicole... ich... Lorelai... ich... nicht... Schiff... Hose... nichts passiert...â, stotterte ich vor mich hin. Die beiden starrten mich ahnungslos an und fragten gleichzeitig:
âWie bitte?â
âIch wollte sagen, tut mir leid, Nicole und Lorelai, ich muss mir kurz eine andere Hose anziehen, weil ich mich bekleckert habâ!â Puh, gerettet, aber gerade noch...
Nun stand ich schon seit einer Stunde unter der Dusche, in der Hoffnung, alles rückgängig machen zu können. Angefangen bei der Hochzeit, den Dates mit Nicole, bis zu dem Punkt, wo ich bei Lorelai gezögert habe...
âHey, Luke, beeil dich mal, ich will was zu Essen!â, rief eine sehr starke und auch schnelle Frauenstimme. Bevor ich noch etwas machen konnte...
âLorelai, hey, ich bin nackt, raus aus dem Badezimmer!â
Sie musterte mich noch schnell, aber rauf und runter, bevor sie mir ein Handtuch zuwarf und dann fing sie an zu grinsen, während ich mir das Handtuch um wickelte.
âWas? Noch nie einen Mann nackt gesehân?â
âNicole ist vorhin gefahren, Mister.â, sagte sie mit diesem merkwürdigen Tonfall. Es war weder Sarkasmus noch sonst irgend ein Tonfall, den ich nur irgendwie im Entferntesten kannte.
âJa und?â
Plötzlich marschierte sie aus dem Badezimmer, direkt in die Küche. Ich rannte ihr hinterher, musste aber auf mein kleines Handtuch aufpassen.
âWas ist los?â, fragte ich.
âWas ist los... hmm... mal überlegen...â, sie wanderte hin und her.
âWenn du so herumwanderst, fällt mir noch mein Handtuch runter. Sag schon, was ist los, Lorelai!â
Jetzt ging es los, sie wurde sauer und schrie mich beinahe an:
âWarum hast du mir verheimlicht, dass du und Nicole verheiratet seid?â
âÃh...â
Sie rannte in Richtung Tür, doch ich hielt sie auf.
âEs war ein Versehen, ich war besoffen. Ich werde mich von ihr trennen.â
âWirklich?â
âJa versprochenâ, ich legte ihr meine Hand auf die Schulter.
âNa, was wollen wir so machen?â, fragte sie.
âKeine Ahnung.â, ich trat noch einen Schritt näher.
âNun ja, da du nichts an hast, ersparen wir uns eine Menge Zeit...â, grinste sie.
âKomm, ich zieh mir schnell was an und dann gehen wir ins Kino, okay?â
âOkay...â
-------------------------------
Der zweite Teil kommt bald...
Kapitel 5: Der Cross-Dresser (Teil 1)
Die Zeit schien in meinem Cafe still zu stehen. Sowohl Taylor als auch Kirk blieben still, Babette und Miss Patty hatten sich nichts zu sagen, selbst Ceasar starrte nur eine Person an: Lorelai.
Sie war jedoch nicht die Einzige, die sich diesen Moment in ihrer Haut unwohl fühlte. Nein, auch ich fühle mich nicht ganz wohl in meiner Haut. Es herrschte diese leere Stille, alle starrten uns an. Es war ein unangenehmes Gefühl. Man fühlt sich wie zur Schau gestellt, oder als würden einen vierzig Augen lebendig verschlingen. Wie ein Kaninchen vor der Schlange, so fühlte man sich.
Innerlich habe ich geschrieen, obwohl ich äuÃerlich ganz ruhig war. Es war furchtbar. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Hätte ich Nicole erzählen können, dass ich eine Affäre mit Lorelai hatte; hätte ich Lorelai erzählen sollen, dass ich mit Nicole verheiratet war? Ich musste eine Entscheidung fällen. Jetzt oder nie.
âIch... Nicole... ich... Lorelai... ich... nicht... Schiff... Hose... nichts passiert...â, stotterte ich vor mich hin. Die beiden starrten mich ahnungslos an und fragten gleichzeitig:
âWie bitte?â
âIch wollte sagen, tut mir leid, Nicole und Lorelai, ich muss mir kurz eine andere Hose anziehen, weil ich mich bekleckert habâ!â Puh, gerettet, aber gerade noch...
Nun stand ich schon seit einer Stunde unter der Dusche, in der Hoffnung, alles rückgängig machen zu können. Angefangen bei der Hochzeit, den Dates mit Nicole, bis zu dem Punkt, wo ich bei Lorelai gezögert habe...
âHey, Luke, beeil dich mal, ich will was zu Essen!â, rief eine sehr starke und auch schnelle Frauenstimme. Bevor ich noch etwas machen konnte...
âLorelai, hey, ich bin nackt, raus aus dem Badezimmer!â
Sie musterte mich noch schnell, aber rauf und runter, bevor sie mir ein Handtuch zuwarf und dann fing sie an zu grinsen, während ich mir das Handtuch um wickelte.
âWas? Noch nie einen Mann nackt gesehân?â
âNicole ist vorhin gefahren, Mister.â, sagte sie mit diesem merkwürdigen Tonfall. Es war weder Sarkasmus noch sonst irgend ein Tonfall, den ich nur irgendwie im Entferntesten kannte.
âJa und?â
Plötzlich marschierte sie aus dem Badezimmer, direkt in die Küche. Ich rannte ihr hinterher, musste aber auf mein kleines Handtuch aufpassen.
âWas ist los?â, fragte ich.
âWas ist los... hmm... mal überlegen...â, sie wanderte hin und her.
âWenn du so herumwanderst, fällt mir noch mein Handtuch runter. Sag schon, was ist los, Lorelai!â
Jetzt ging es los, sie wurde sauer und schrie mich beinahe an:
âWarum hast du mir verheimlicht, dass du und Nicole verheiratet seid?â
âÃh...â
Sie rannte in Richtung Tür, doch ich hielt sie auf.
âEs war ein Versehen, ich war besoffen. Ich werde mich von ihr trennen.â
âWirklich?â
âJa versprochenâ, ich legte ihr meine Hand auf die Schulter.
âNa, was wollen wir so machen?â, fragte sie.
âKeine Ahnung.â, ich trat noch einen Schritt näher.
âNun ja, da du nichts an hast, ersparen wir uns eine Menge Zeit...â, grinste sie.
âKomm, ich zieh mir schnell was an und dann gehen wir ins Kino, okay?â
âOkay...â
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Der zweite Teil kommt bald...