02.01.2007, 02:07
huhu....
bin wieder da...und es gibt nen neuen Teil!
kurz re-fb und dann geht es auch schon los...
@Anne: Danke für dein Fb, freut mich das sie dir gefallen hat.
Keine ahnung wo Lorelai den weltbesten Kaffee findet...*gg*
@Jule: Danke für dein Fb. Wo bekommt sie denn den weltbesten Kaffee? das ihr das alle vorher wisst als ich...
@Kati: Danke fürs Fb. Freut mich das die William gefällt. Wie lange William noch da ist...man weià es nicht...
@Tina: danke fürs Fb.
@Nicci: Danke fürs Fb, besser spät als nie! *gg* Freut mich das dir der teil gefallen hat.
@Lorelai Gilmore: Eine neue Leserin! :freu: danke fürs fb! Gibt ne gute nachricht, es gibt einen neuen teil.
@Beth: Danke das du hier bescheid gesagt hast!
@Palaveri: Wieder eine neue leserin! :freu: Freue mich das dir meine FF gefällt.
Soo nun gibt es einen neuen Teil:
Teil 9:
Den ganzen Tag hatte sich Lorelai überlegt es ihren Eltern zu erzählen, tat es dann aber nicht. Rory schlief schon seit einer Weile, doch Lorelai lag noch im Bett und las ein Buch. Sie schaffte es nicht sich darauf zu konzentrieren, ihre Gedanken gingen wieder zum nächsten Tag. Wie würde er verlaufen? Würde ihr das Haus gefallen? Könnte sie es finanzieren?
Irgendwann siegte aber doch die Müdigkeit und sie schlief ein.
Am nächsten Tag, als Lorelai ihre Augen öffnete, sah sie ein grinsendes Gesicht vor sich sitzen.
âGuten Morgen, SüÃe! Warum bist du denn schon wach?â
âMorgen, weià nicht.â, sagte sie Schulter zuckend und gab ihrer Mutter einen Kuss. Von wem hat sie bloà das Schulter zucken, fragte sich die junge Mutter.
âHmm na gut. Was hältst du davon das wir frühstücken gehen?â
âSchön!â, rief sie.
Lorelai stand auf und zog sich um. Sie blickte nach DrauÃen. Das Wetter schien warm zu werden, deswegen entschied sich Lorelai einen kurzen dunkelroten Rock und dazu noch eine Schwarze Bluse anzuziehen. Rory wollte ein Kleid anziehen. Lorelai holte nach Rorys Anweisungen das hellblaue Kleid raus. Es war ein Kleid das Christopher ihr mal geschenkt hatte.
Als sie unten angekommen waren, konnten sie weder Emily noch Richard sehen. Lorelai versuchte sich daran zu erinnern ob sie ihr nicht irgendwie bescheid gesagt hatten, dass sie weg gehen würden. Nein das hatten sie nicht, da war sie sich sicher. Aber dass sie noch schliefen wunderte Lorelai genau so. Sonst waren sie auch schon morgens wach. Die junge Frau, machte sich nicht weiter Gedanken darüber sondern ging Frühstücken.
Später am Tag ging sie nach drauÃen in den Garten, wo Rory spielte.
âRory kommst du? Ich will jetzt langsam los.â
âJa!â, rief diese fröhlich, stand auf und kam schon angerannt. Lorelai nahm ihre Tochter mit einem lächeln auf ihren Arm und ging auf die Haustür zu.
Hinter ihr begann jemand zu sprechen.
âLorelai, wohin willst du?â, fragte Emily ihre Tochter und verschränkte ihre Arme.
âIch gehe, wie du siehst, raus.â
âSolange du unter meinem Dach wohnst, sagst du mir wohin du gehst.â entgegnete diese.
âWie gut, dass sich das bald ändern wird.â, mummelte Lorelai.
âWie war das? Was hat das zu bedeuten, Lorelai?â, fragte Emily leicht aufgebracht.
âNichts Mom...nichts. Ich fahre in eine kleine Stadt, die hier in der Nähe sein soll.â, erwiderte Lorelai und ging hinaus.
âLorelai bleib stehen. Du kannst nicht einfach so gehen.â, rief nun eine wütende Emily hinter ihrer Tochter her, die aber darauf nicht reagierte sondern ins Auto stieg und losfuhr.
Verärgert kehrte Emily zurück ins Haus.
Nach einer knappen halben Stunde fuhr die junge Frau an dem Schild â Willkommen in Stars Hollowâ vorbei. Während sie fuhr, fragte sie sich warum sie nicht schon eher von dieser kleinen Stadt gehört hatte. Es sah alles so perfekt und klein aus. Es gab einen kleinen Supermarkt, einen Buchladen, eine Tanzschule, ein Kino und einen Handwerksladen. So etwas kannte sie meistens nur aus den Serien im Fernsehen. Sie hätte nie gedacht, dass es so was wirklich gab.
Sie suchte den weiÃen Pavillon, wo sie mit Mr. Dooses verabredet war und fand ihn auch gleich. Das einzige Problem war, das sie nicht wusste wo sie ihren Jeep parken sollte. Die junge Frau blickte sich suchend um, fand aber kein Parkplatz und beschloss deshalb einfach an einem StraÃenrand zu parken. Lorelai stieg aus dem Auto aus und machte die Tür auf, damit Rory aus dem Jeep steigen konnte. Sie blickte auf die Uhr, es war fünf vor zwei. Der erste Eindruck war schon mal gut, weil sie mehr als pünktlich war.
Hand in Hand gingen die beiden Gilmore Girls auf den WeiÃen Pavillon zu. Als sie dort ankamen sahen sie, wie ein etwas kräftig gebauter älterer Mann mit einem grinsen auf sie zukam.
âMr. Doose?â, fragte sie sogleich.
âJa, dann sind Sie Miss Gilmore?â
âGenau, es freut mich.â
âEbenfalls, wer ist den dieses kleine bezauberndes Mädchen?â, fragte Taylor und bückte sich zu ihr herunter.
âDas ist meine Tochter, Lorelai, aber alle nennen sie Rory.â
Der ältere Mann wurde hellhörig und sah die junge Frau überrascht an. âIhre Tochter? Kommt denn Ihr Mann gar nicht? Es ist ja eine wichtige Entscheidung so ein Haus und da sollten sie sich absprechen, ob es Ihnen zusagt.â
âÃhmâ¦neinâ¦ich bin nicht verheiratet.â, sagte die junge Mutter und klemmte sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie wollte zwar erst nichts dazu sagen, doch früher oder später hätte er es doch rausbekommen.
âAh ja, interessant.â, murmelte er dann vor sich hin, widmete sich dann aber doch wieder den Beiden. âNun ja, lassen Sie und mal das Haus besichtigen gehen.â
âGern.â, entgegnete sie und folgte Taylor.
Nach einer Weile kamen sie zu einer kleinen StraÃe, wo zwei Häuser standen. âSo da wären wir.â, sagte Taylor und zeigte auf ein weiÃes Haus mit seiner schönen groÃen Verander. âIst es nicht ein schönes Haus? Aber warten sie bis sie es von innen gesehen haben.â, gab der ältere Mann von sich, je näher sie dem Haus kamen.
âJa das ist es wirklich.â, entgegnete sie. Lorelai gefiel das Haus von auÃen, aber wichtiger war wie es von innen aus sah. Waren die Räume groà oder klein? Fühlte sie sich dort wohl, wenn sie das erste Mal eintrat?
Taylor hatte die Tür aufgeschlossen und bat sie herein.
Rory war die Erste von Beiden, die den ersten Schritt ins Haus tat, in das sie möglicher weise ziehen würden, und blieb kurz stehen. Sie wandte ihr Gesicht zu ihrer Mutter und lächelte sie an. Jetzt wusste Lorelai, dass es ihrer Tochter hier gefiel, denn gleich nach ihrem lächeln stampfte sie langsam durch das Haus.
Sie selbst stand noch immer in einem kleinen Vorraum von wo es zwei Eingänge in die Räume gab. Einer war links von ihr und der Andere vor ihr auf der rechten Seite. Sie betrat das Zimmer zu ihrer linken Seite. Es war nicht zu groà und nicht zu klein, die GröÃe gefiel ihr auÃerdem hatte es einen Kamin. Man könnte es als Wohnzimmer einrichten, kaum schoss ihr dieser Gedanke durch den Kopf, bildeten sich Ideen wie sie das Zimmer einrichten könnte. Von dem Zimmer führte eine Treppe hoch, wo es noch ein Zimmer und das Bad gab, wie Taylor erzählte. âGehen Sie ruhig nach oben und schauen sie sich um, ich werde hier warten und mich mal umschauen, ob irgendwelche Schäden es am Haus gibt.â, sagte dann Taylor.
âDankeâ, erwiderte sie und lächelte ihn an.
âRory?â, rief die Mutter ihre Tochter. Sie wollte nach oben gehen und die Kleine mitnehmen. Diese kam auch schon langsam auf ihre Mutter zu. Lorelai kam ihrer Tochter entgegen, nahm sie auf den Arm und ging mit ihr nach oben. Als sie oben ankam, nahm sie Rory von ihrem Arm und setzte sie auf den Boden, damit sie sich selbst alles ansehen konnte. âAber näher dich bitte nicht der Treppe, Schätzchen. Okay? Du könntest dich schlimm verletzten und das will Mommy nicht.â, sagte sie und sah, dass ihre Tochter mit dem Kopf nickte und âOK.â Sagte, sich umdrehte und in das Zimmer gehen wollte, wie ihre Mutter. Beiden gefiel das Zimmer, man hatte einen schönen Blick nach drauÃen. Wenn also Rory drauÃen spielte, könnte sie immer einen Blick nach der Kleinen werfen.
Das Bad gefiel ihr ebenfalls. Es war schön und recht groÃ. Das Haus ist perfekt, dachte sie sich und das, obwohl sie noch nicht mal die Küche und das Zimmer gesehen hatte. Sie sah ihre Tochter an, die ihr die ganze Zeit gefolgt war. âWas meinst du?â, fragte sie âIst schön!â, sagte sie und hatte ein fröhliches Gesicht. Eins stand fest, beide fühlten sich hier wohl, aber nun musste sie sich andere Sachen ansehen, ob es vielleicht irgendwelche Schäden gab oder ob sie etwas reparieren lassen mussten. Aber vor allem war einen Frage zu klären. Konnte sie sich dieses Haus auch leisten? Nun kam der ernstere Teil dieses Tages. Sie nahm ihre Tochter, um mit Mr. Doose zu sprechen, aber davor wollte sie noch die Küche und das andere Zimmer sehen.
Als Luke und sein Neffe gestern aus dem Krankenhaus gekommen waren, war Jess noch stiller als sonst. Er hätte nicht gedacht, dass so etwas gehen würde. Es schien als hatte das zusammentreffen von GroÃvater und Enkel etwas Bedeutsames gehabt. Natürlich war es das, aber selbst Luke war überrascht, dass sich die beiden so gut verstanden hatten. Es freute ihn, das sich die beiden näher gekommen waren, nur hätte Liz ihn viel früher nach Stars Hollow bringen sollen, aber so war Liz, sie tat nur das, was für sie gut war und dachte nicht an die Leute um sie herum. Sollte er sie vielleicht doch anrufen und sie bitten herzukommen, damit sie ihren Vater noch einmal sehen konnte. Früher oder später würde sie es bereuen. Luke entschied sich seine Schwester nicht zurufen. Sie selbst musste an ihn denken. Es war viel zwischen Tochter und Vater passiert, aber sollte man nicht trotzdem kommen und ihn sehen? Anscheinend kam sie mit allem klar, es machte ihr nichts aus. Er schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster zu dem kleinen Jungen, der drauÃen auf seiner Stammbank saà und sich mit Lane unterhielt, die sich gerade zu ihm gesetzt hatte. Die beiden sprachen fast täglich miteinander auch noch nach dem Kindergarten. Anscheinend hatte Mrs. Kim sich beruhigt und sie verhielt sich auch ein bisschen anders. Er war froh darüber, vor allem weil sie am Anfang dagegen war, das Jess bei ihnen mitfuhr. Anscheinend hatte sie gemerkt, dass er harmlos war oder aber sie verhielt sich anderes, wegen seinem Vater. Man konnte Mrs. Kim nie so richtig einschätzen.
âWie war es den bei deinem Opa?â, fragte das kleine Koreanische Mädchen ihren Freund.
Jess überlegte kurz und sagte aber dann âEs war gut, aber es geht ihm nicht gut.â âDas ist traurigâ âJa ist es, er wird nicht mehr gesund.â, erzählte er seiner Freundin leicht bedrückt. Lane wusste, dass Jess darüber traurig war, auch wenn er es kaum sagte. Sie wäre auch traurig wenn sie so einen GroÃvater hätte und wusste, dass er bald nicht mehr da sein würde. Sie hatte sich vorgenommen ihn, wenn es soweit war, abzulenken, sie wollte nicht, dass er zu traurig war.
âDas war lustig wie Dean runter gefallen ist. Wie hast du das gemacht?â, sagte Lane grinsen und sah den Jungen gegenüber sich grinsend an.
âWar nicht schwerâ¦â, erwiderte er und begann zu erzählen.
Die Besichtung war zu Ende. Lorelai und Rory machten sich auf den Weg zum Jeep. Dabei kamen sie erneut am Pavillon vorbei und sahen wie zwei kleine Kinder auf der Bank saÃen. Der eine erzählte etwas und die andere hörte ihm aufmerksam zu. Rory erkannte gleich die beiden, rief âHallo Jess, hallo Lane!â und winkte fröhlich. Die beiden hörten ihre Namen und drehten sich in die Richtung, aus der sie den Ruf gehört hatten, sahen sich dann überrascht an, als sie etwas weiter weg Rory an sich vorbei gehen sahen und winkten ebenfalls.
âDu kannst morgen mit ihnen im Kindergarten reden, jetzt müssen wir nach Hause.â, sagte Lorelai zu Rory, die wusste, dass Rory am liebsten zu den beiden gegangen wäre. Gleichzeitig war sie überrascht, das die beiden hier in Stars Hollow wohnten. âOK.â stimmte sie ihrer Mutter zu und rief zu ihren Freunden âBis morgen!â
âJa, bis morgen Rory, Tschüs!â, riefen die beiden ihrer Freundin zu.
âWas macht Rory hier?â, fragte Jess.
Lane zuckte die Schulter. âSagt sie bestimmt morgen.â Jess erwiderte nichts darauf. âWas machst du heute denn noch?â fragte das Mädchen neben ihm ihn. Jess schwieg und zuckte wieder einmal, wie schon so oft.
Während der Autofahrt nach Hartfort stellte Lorelai fest, dass sie sich immer mehr auf den Umzug freute. Die Stadt wirkte freundlich auf sie, die Umgebung des Hauses und das Haus selbst gefiel ihr sehr. Es war einfach perfekt. Sie musste zwar eine Weile mit Mr. Doose verhandeln, doch jetzt war der Preis in ihren Vorstellungen, auch wenn es noch eine Weile dauern würde, bis sie das Haus abgezahlt hatte. In ihren Gedanken richtete schon das Haus ein, doch etwas blieb immer noch. Ihre Eltern. Sie versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
âSchatz, waren es eben nicht deine Freunde aus dem Kindergarten?â, fragte sie in den Rückspiegel blickend. âJaa!â, rief sie fröhlich. âBald kannst du immer dann mit ihnen spielen, wann du willst.â Rory erwiderte darauf mit Jubel und klatschte in die Hände. Das Rory sich auch wohl gefühlt hatte, machte Lorelai ebenfalls glücklich, es war ihr sehr wichtig schlieÃlich würde sie in Stars Hollow aufwachsen.
Kaum betraten sie das Haus, kam auch schon ihre Mutter entgegen.
âLorelai, wo warst du so lange?â, fragte Emily sofort
âDas habe ich dir doch gesagt, ich war in einer kleinen Stadt hier in der Nähe. AuÃerdem bin ich ja wohl alt genug um eine ganze Weile weg zubleiben!â, erwiderte sie genervt.
âUnd was hast du dort gemacht?â
Komm schon Lorelai, sag es ihr jetzt. Es wäre die Gelegenheit.
âIst auch Dad da?â
âNein, er kommt erst heute Abend wieder, aber das beantwortet mir meine Frage nicht.â, antwortete Emily.
âDa musst du dich bis heute Abend gedulden, wenn Dad da ist erfahrt ihr die Antwort.â, erwiderte Lorelai und ging in die Küche.
Emily wusste jetzt, das was passieren würde und es ihr nicht gefallen wird, was auch immer Lorelai vorhatte.
Lorelai wusste, dass sich ihre Mutter jetzt Gedanken machen würde, vor allem, da sie wollte, dass ihr Vater dabei war. Aber es war am Besten ihnen es jetzt mitzuteilen, als es sich die ganze Zeit aufzuschieben. Sie würden sich sowieso aufregen, ihr verschiedene Sachen vorwerfen und ihren Plan versuchen zu verhindern. So waren ihre Eltern und sie würden sich auch niemals ändern, das wusste sie schon seit einiger Zeit.
Soo und nun schön Fb schreiben!
bin wieder da...und es gibt nen neuen Teil!
kurz re-fb und dann geht es auch schon los...
@Anne: Danke für dein Fb, freut mich das sie dir gefallen hat.
Keine ahnung wo Lorelai den weltbesten Kaffee findet...*gg*
@Jule: Danke für dein Fb. Wo bekommt sie denn den weltbesten Kaffee? das ihr das alle vorher wisst als ich...
@Kati: Danke fürs Fb. Freut mich das die William gefällt. Wie lange William noch da ist...man weià es nicht...
@Tina: danke fürs Fb.
@Nicci: Danke fürs Fb, besser spät als nie! *gg* Freut mich das dir der teil gefallen hat.
@Lorelai Gilmore: Eine neue Leserin! :freu: danke fürs fb! Gibt ne gute nachricht, es gibt einen neuen teil.
@Beth: Danke das du hier bescheid gesagt hast!
@Palaveri: Wieder eine neue leserin! :freu: Freue mich das dir meine FF gefällt.
Soo nun gibt es einen neuen Teil:
Teil 9:
Den ganzen Tag hatte sich Lorelai überlegt es ihren Eltern zu erzählen, tat es dann aber nicht. Rory schlief schon seit einer Weile, doch Lorelai lag noch im Bett und las ein Buch. Sie schaffte es nicht sich darauf zu konzentrieren, ihre Gedanken gingen wieder zum nächsten Tag. Wie würde er verlaufen? Würde ihr das Haus gefallen? Könnte sie es finanzieren?
Irgendwann siegte aber doch die Müdigkeit und sie schlief ein.
Am nächsten Tag, als Lorelai ihre Augen öffnete, sah sie ein grinsendes Gesicht vor sich sitzen.
âGuten Morgen, SüÃe! Warum bist du denn schon wach?â
âMorgen, weià nicht.â, sagte sie Schulter zuckend und gab ihrer Mutter einen Kuss. Von wem hat sie bloà das Schulter zucken, fragte sich die junge Mutter.
âHmm na gut. Was hältst du davon das wir frühstücken gehen?â
âSchön!â, rief sie.
Lorelai stand auf und zog sich um. Sie blickte nach DrauÃen. Das Wetter schien warm zu werden, deswegen entschied sich Lorelai einen kurzen dunkelroten Rock und dazu noch eine Schwarze Bluse anzuziehen. Rory wollte ein Kleid anziehen. Lorelai holte nach Rorys Anweisungen das hellblaue Kleid raus. Es war ein Kleid das Christopher ihr mal geschenkt hatte.
Als sie unten angekommen waren, konnten sie weder Emily noch Richard sehen. Lorelai versuchte sich daran zu erinnern ob sie ihr nicht irgendwie bescheid gesagt hatten, dass sie weg gehen würden. Nein das hatten sie nicht, da war sie sich sicher. Aber dass sie noch schliefen wunderte Lorelai genau so. Sonst waren sie auch schon morgens wach. Die junge Frau, machte sich nicht weiter Gedanken darüber sondern ging Frühstücken.
Später am Tag ging sie nach drauÃen in den Garten, wo Rory spielte.
âRory kommst du? Ich will jetzt langsam los.â
âJa!â, rief diese fröhlich, stand auf und kam schon angerannt. Lorelai nahm ihre Tochter mit einem lächeln auf ihren Arm und ging auf die Haustür zu.
Hinter ihr begann jemand zu sprechen.
âLorelai, wohin willst du?â, fragte Emily ihre Tochter und verschränkte ihre Arme.
âIch gehe, wie du siehst, raus.â
âSolange du unter meinem Dach wohnst, sagst du mir wohin du gehst.â entgegnete diese.
âWie gut, dass sich das bald ändern wird.â, mummelte Lorelai.
âWie war das? Was hat das zu bedeuten, Lorelai?â, fragte Emily leicht aufgebracht.
âNichts Mom...nichts. Ich fahre in eine kleine Stadt, die hier in der Nähe sein soll.â, erwiderte Lorelai und ging hinaus.
âLorelai bleib stehen. Du kannst nicht einfach so gehen.â, rief nun eine wütende Emily hinter ihrer Tochter her, die aber darauf nicht reagierte sondern ins Auto stieg und losfuhr.
Verärgert kehrte Emily zurück ins Haus.
Nach einer knappen halben Stunde fuhr die junge Frau an dem Schild â Willkommen in Stars Hollowâ vorbei. Während sie fuhr, fragte sie sich warum sie nicht schon eher von dieser kleinen Stadt gehört hatte. Es sah alles so perfekt und klein aus. Es gab einen kleinen Supermarkt, einen Buchladen, eine Tanzschule, ein Kino und einen Handwerksladen. So etwas kannte sie meistens nur aus den Serien im Fernsehen. Sie hätte nie gedacht, dass es so was wirklich gab.
Sie suchte den weiÃen Pavillon, wo sie mit Mr. Dooses verabredet war und fand ihn auch gleich. Das einzige Problem war, das sie nicht wusste wo sie ihren Jeep parken sollte. Die junge Frau blickte sich suchend um, fand aber kein Parkplatz und beschloss deshalb einfach an einem StraÃenrand zu parken. Lorelai stieg aus dem Auto aus und machte die Tür auf, damit Rory aus dem Jeep steigen konnte. Sie blickte auf die Uhr, es war fünf vor zwei. Der erste Eindruck war schon mal gut, weil sie mehr als pünktlich war.
Hand in Hand gingen die beiden Gilmore Girls auf den WeiÃen Pavillon zu. Als sie dort ankamen sahen sie, wie ein etwas kräftig gebauter älterer Mann mit einem grinsen auf sie zukam.
âMr. Doose?â, fragte sie sogleich.
âJa, dann sind Sie Miss Gilmore?â
âGenau, es freut mich.â
âEbenfalls, wer ist den dieses kleine bezauberndes Mädchen?â, fragte Taylor und bückte sich zu ihr herunter.
âDas ist meine Tochter, Lorelai, aber alle nennen sie Rory.â
Der ältere Mann wurde hellhörig und sah die junge Frau überrascht an. âIhre Tochter? Kommt denn Ihr Mann gar nicht? Es ist ja eine wichtige Entscheidung so ein Haus und da sollten sie sich absprechen, ob es Ihnen zusagt.â
âÃhmâ¦neinâ¦ich bin nicht verheiratet.â, sagte die junge Mutter und klemmte sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie wollte zwar erst nichts dazu sagen, doch früher oder später hätte er es doch rausbekommen.
âAh ja, interessant.â, murmelte er dann vor sich hin, widmete sich dann aber doch wieder den Beiden. âNun ja, lassen Sie und mal das Haus besichtigen gehen.â
âGern.â, entgegnete sie und folgte Taylor.
Nach einer Weile kamen sie zu einer kleinen StraÃe, wo zwei Häuser standen. âSo da wären wir.â, sagte Taylor und zeigte auf ein weiÃes Haus mit seiner schönen groÃen Verander. âIst es nicht ein schönes Haus? Aber warten sie bis sie es von innen gesehen haben.â, gab der ältere Mann von sich, je näher sie dem Haus kamen.
âJa das ist es wirklich.â, entgegnete sie. Lorelai gefiel das Haus von auÃen, aber wichtiger war wie es von innen aus sah. Waren die Räume groà oder klein? Fühlte sie sich dort wohl, wenn sie das erste Mal eintrat?
Taylor hatte die Tür aufgeschlossen und bat sie herein.
Rory war die Erste von Beiden, die den ersten Schritt ins Haus tat, in das sie möglicher weise ziehen würden, und blieb kurz stehen. Sie wandte ihr Gesicht zu ihrer Mutter und lächelte sie an. Jetzt wusste Lorelai, dass es ihrer Tochter hier gefiel, denn gleich nach ihrem lächeln stampfte sie langsam durch das Haus.
Sie selbst stand noch immer in einem kleinen Vorraum von wo es zwei Eingänge in die Räume gab. Einer war links von ihr und der Andere vor ihr auf der rechten Seite. Sie betrat das Zimmer zu ihrer linken Seite. Es war nicht zu groà und nicht zu klein, die GröÃe gefiel ihr auÃerdem hatte es einen Kamin. Man könnte es als Wohnzimmer einrichten, kaum schoss ihr dieser Gedanke durch den Kopf, bildeten sich Ideen wie sie das Zimmer einrichten könnte. Von dem Zimmer führte eine Treppe hoch, wo es noch ein Zimmer und das Bad gab, wie Taylor erzählte. âGehen Sie ruhig nach oben und schauen sie sich um, ich werde hier warten und mich mal umschauen, ob irgendwelche Schäden es am Haus gibt.â, sagte dann Taylor.
âDankeâ, erwiderte sie und lächelte ihn an.
âRory?â, rief die Mutter ihre Tochter. Sie wollte nach oben gehen und die Kleine mitnehmen. Diese kam auch schon langsam auf ihre Mutter zu. Lorelai kam ihrer Tochter entgegen, nahm sie auf den Arm und ging mit ihr nach oben. Als sie oben ankam, nahm sie Rory von ihrem Arm und setzte sie auf den Boden, damit sie sich selbst alles ansehen konnte. âAber näher dich bitte nicht der Treppe, Schätzchen. Okay? Du könntest dich schlimm verletzten und das will Mommy nicht.â, sagte sie und sah, dass ihre Tochter mit dem Kopf nickte und âOK.â Sagte, sich umdrehte und in das Zimmer gehen wollte, wie ihre Mutter. Beiden gefiel das Zimmer, man hatte einen schönen Blick nach drauÃen. Wenn also Rory drauÃen spielte, könnte sie immer einen Blick nach der Kleinen werfen.
Das Bad gefiel ihr ebenfalls. Es war schön und recht groÃ. Das Haus ist perfekt, dachte sie sich und das, obwohl sie noch nicht mal die Küche und das Zimmer gesehen hatte. Sie sah ihre Tochter an, die ihr die ganze Zeit gefolgt war. âWas meinst du?â, fragte sie âIst schön!â, sagte sie und hatte ein fröhliches Gesicht. Eins stand fest, beide fühlten sich hier wohl, aber nun musste sie sich andere Sachen ansehen, ob es vielleicht irgendwelche Schäden gab oder ob sie etwas reparieren lassen mussten. Aber vor allem war einen Frage zu klären. Konnte sie sich dieses Haus auch leisten? Nun kam der ernstere Teil dieses Tages. Sie nahm ihre Tochter, um mit Mr. Doose zu sprechen, aber davor wollte sie noch die Küche und das andere Zimmer sehen.
Als Luke und sein Neffe gestern aus dem Krankenhaus gekommen waren, war Jess noch stiller als sonst. Er hätte nicht gedacht, dass so etwas gehen würde. Es schien als hatte das zusammentreffen von GroÃvater und Enkel etwas Bedeutsames gehabt. Natürlich war es das, aber selbst Luke war überrascht, dass sich die beiden so gut verstanden hatten. Es freute ihn, das sich die beiden näher gekommen waren, nur hätte Liz ihn viel früher nach Stars Hollow bringen sollen, aber so war Liz, sie tat nur das, was für sie gut war und dachte nicht an die Leute um sie herum. Sollte er sie vielleicht doch anrufen und sie bitten herzukommen, damit sie ihren Vater noch einmal sehen konnte. Früher oder später würde sie es bereuen. Luke entschied sich seine Schwester nicht zurufen. Sie selbst musste an ihn denken. Es war viel zwischen Tochter und Vater passiert, aber sollte man nicht trotzdem kommen und ihn sehen? Anscheinend kam sie mit allem klar, es machte ihr nichts aus. Er schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster zu dem kleinen Jungen, der drauÃen auf seiner Stammbank saà und sich mit Lane unterhielt, die sich gerade zu ihm gesetzt hatte. Die beiden sprachen fast täglich miteinander auch noch nach dem Kindergarten. Anscheinend hatte Mrs. Kim sich beruhigt und sie verhielt sich auch ein bisschen anders. Er war froh darüber, vor allem weil sie am Anfang dagegen war, das Jess bei ihnen mitfuhr. Anscheinend hatte sie gemerkt, dass er harmlos war oder aber sie verhielt sich anderes, wegen seinem Vater. Man konnte Mrs. Kim nie so richtig einschätzen.
âWie war es den bei deinem Opa?â, fragte das kleine Koreanische Mädchen ihren Freund.
Jess überlegte kurz und sagte aber dann âEs war gut, aber es geht ihm nicht gut.â âDas ist traurigâ âJa ist es, er wird nicht mehr gesund.â, erzählte er seiner Freundin leicht bedrückt. Lane wusste, dass Jess darüber traurig war, auch wenn er es kaum sagte. Sie wäre auch traurig wenn sie so einen GroÃvater hätte und wusste, dass er bald nicht mehr da sein würde. Sie hatte sich vorgenommen ihn, wenn es soweit war, abzulenken, sie wollte nicht, dass er zu traurig war.
âDas war lustig wie Dean runter gefallen ist. Wie hast du das gemacht?â, sagte Lane grinsen und sah den Jungen gegenüber sich grinsend an.
âWar nicht schwerâ¦â, erwiderte er und begann zu erzählen.
Die Besichtung war zu Ende. Lorelai und Rory machten sich auf den Weg zum Jeep. Dabei kamen sie erneut am Pavillon vorbei und sahen wie zwei kleine Kinder auf der Bank saÃen. Der eine erzählte etwas und die andere hörte ihm aufmerksam zu. Rory erkannte gleich die beiden, rief âHallo Jess, hallo Lane!â und winkte fröhlich. Die beiden hörten ihre Namen und drehten sich in die Richtung, aus der sie den Ruf gehört hatten, sahen sich dann überrascht an, als sie etwas weiter weg Rory an sich vorbei gehen sahen und winkten ebenfalls.
âDu kannst morgen mit ihnen im Kindergarten reden, jetzt müssen wir nach Hause.â, sagte Lorelai zu Rory, die wusste, dass Rory am liebsten zu den beiden gegangen wäre. Gleichzeitig war sie überrascht, das die beiden hier in Stars Hollow wohnten. âOK.â stimmte sie ihrer Mutter zu und rief zu ihren Freunden âBis morgen!â
âJa, bis morgen Rory, Tschüs!â, riefen die beiden ihrer Freundin zu.
âWas macht Rory hier?â, fragte Jess.
Lane zuckte die Schulter. âSagt sie bestimmt morgen.â Jess erwiderte nichts darauf. âWas machst du heute denn noch?â fragte das Mädchen neben ihm ihn. Jess schwieg und zuckte wieder einmal, wie schon so oft.
Während der Autofahrt nach Hartfort stellte Lorelai fest, dass sie sich immer mehr auf den Umzug freute. Die Stadt wirkte freundlich auf sie, die Umgebung des Hauses und das Haus selbst gefiel ihr sehr. Es war einfach perfekt. Sie musste zwar eine Weile mit Mr. Doose verhandeln, doch jetzt war der Preis in ihren Vorstellungen, auch wenn es noch eine Weile dauern würde, bis sie das Haus abgezahlt hatte. In ihren Gedanken richtete schon das Haus ein, doch etwas blieb immer noch. Ihre Eltern. Sie versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
âSchatz, waren es eben nicht deine Freunde aus dem Kindergarten?â, fragte sie in den Rückspiegel blickend. âJaa!â, rief sie fröhlich. âBald kannst du immer dann mit ihnen spielen, wann du willst.â Rory erwiderte darauf mit Jubel und klatschte in die Hände. Das Rory sich auch wohl gefühlt hatte, machte Lorelai ebenfalls glücklich, es war ihr sehr wichtig schlieÃlich würde sie in Stars Hollow aufwachsen.
Kaum betraten sie das Haus, kam auch schon ihre Mutter entgegen.
âLorelai, wo warst du so lange?â, fragte Emily sofort
âDas habe ich dir doch gesagt, ich war in einer kleinen Stadt hier in der Nähe. AuÃerdem bin ich ja wohl alt genug um eine ganze Weile weg zubleiben!â, erwiderte sie genervt.
âUnd was hast du dort gemacht?â
Komm schon Lorelai, sag es ihr jetzt. Es wäre die Gelegenheit.
âIst auch Dad da?â
âNein, er kommt erst heute Abend wieder, aber das beantwortet mir meine Frage nicht.â, antwortete Emily.
âDa musst du dich bis heute Abend gedulden, wenn Dad da ist erfahrt ihr die Antwort.â, erwiderte Lorelai und ging in die Küche.
Emily wusste jetzt, das was passieren würde und es ihr nicht gefallen wird, was auch immer Lorelai vorhatte.
Lorelai wusste, dass sich ihre Mutter jetzt Gedanken machen würde, vor allem, da sie wollte, dass ihr Vater dabei war. Aber es war am Besten ihnen es jetzt mitzuteilen, als es sich die ganze Zeit aufzuschieben. Sie würden sich sowieso aufregen, ihr verschiedene Sachen vorwerfen und ihren Plan versuchen zu verhindern. So waren ihre Eltern und sie würden sich auch niemals ändern, das wusste sie schon seit einiger Zeit.
Soo und nun schön Fb schreiben!