27.05.2006, 15:19
Hey ihr Lieben,
habe mich dazu entschlossen auch mal eine OneShot zu veröffentlichen.
Ich weiÃ, die Idee bzw. das Thema ist nichts Neues, aber ich lese es trotzdem immer wieder gerne und jeder beschreibt es auf seine eigene Art und Weise.
Ich hoffe dass andere genauso denken *g*
Also, viel Spaà beim Lesen, Fb ist gerne gesehn!
Eine innere Zufriedenheit erfüllte ihre Seele, ihr ganzes Wesen.
Sie wusste was sie wollte.
Nach vorne gehen und dem Mann ihr „Ja-Wort“ geben, der es wirklich verdient hatte.
Tausend Bilder schwirrten in ihrem Kopf herum.
Sie hatten Höhen und Tiefen, teilten schöne und weniger schöne Erfahrungen, weinten und lachten zusammen und im Endeffekt überwiegte immer die Liebe, die sie wie ein festes Band zusammenhielt.
Auf dem Weg zum Altar blickte sie sich um. Sie wollte diesen Moment mit all ihren Sinnen genieÃen und erfahren.
Die Gesichter ihrer Freunde blickten sie strahlend an. Alle waren gekommen.
Sogar ihre Eltern. Emily und Richard Gilmore saÃen in der ersten Reihe und wollten den glücklichsten Tag ihrer Tochter teilen. Das bedeutete ihr sehr viel, denn trotz allem was passiert war, liebte sie ihre Eltern und wollte sie dabeihaben.
Martha, die kleine Tochter von Sookie und Jackson, ihren besten Freunden, und auch Katie, die Tochter von Kirk und Lulu liefen als Blumenmädchen vor ihr her und verstreuten stolz rosa und cremefarbene Rosenblätter.
Sie blickte nach vorne. Dort stand der Mann, den sie so sehr liebte, dass sie bereit war, ihr restliches Leben mit ihm zu verbringen. Sie lächelten sich glücklich an.
Ohne Worte wussten sie was der andere dachte und empfand.
Links neben Luke stand der Mensch, der ihr am meisten bedeutete: ihre Tochter Rory.
Sie sah wunderschön aus, in ihrem hellen Brautjungfernkleid und lächelte ihre Mutter strahlend an.
Luke war für sie immer mehr ein Vater, als es ihr leiblicher Vater je war.
Auf Luke’s rechter Seite stand sein Trauzeuge, Jess Mariano. Sein Neffe, der ihm viel bedeutete. Auch dieser lächelte Lorelai schief an. Sie schickte ein aufrichtiges Lächeln zurück. In all der Zeit war auch er ihr ans Herz gewachsen.
Nachdem der Priester eine kurze Einleitung gesprochen hatte, trat Rory hervor.
Sie blickte ihre Mutter, ihre beste Freundin, und ihren zukünftigen Stiefvater voller Wärme an und fing an, etwas vorzutragen:
[I]Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe.
[/I]
Die letzten Worte sprach sie mit tränenerstickter Stimme. Auch Lorelai standen Tränen in den Augen. Sie blickte ihre Tochter dankbar an.
„Ich wünsche euch nur das Beste vom Besten, liebe Mum und lieber Luke. Danke für alles!“ Rory trat einen Schritt zurück.
Auch Luke wischte sich verstohlen eine Träne weg. Lorelai bemerkte es jedoch und drückte kurz seine Hand die in ihrer lag.
Nun trat Jess einen Schritt nach vorne und schaute Lorelai und Luke fest an.
Er räusperte sich. „Nun ja, eigentlich bin ich nicht so der Redselige-“
Lachen erklang von den Anwesenden.
„- und dann ist der folgende Spruch den ich gleich vortragen werde noch aus einem ziemlich schrägen Buch: der Bibel. Aber der Spruch trifft ins Schwarze, das hab ich am eigenen Leib erfahren.“ sprach er und suchte den Blick von Rory. Die beiden lächelten sich glücklich an.
Er nahm tief Luft.
"Die Liebe ist langmütig und freundlich,
[I]die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf;
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit,
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf."[/I]
„In diesem Sinne wünsche ich euch, dass auch eure Liebe niemals aufhören wird.“
Er nickte ihnen zu und trat zurück zu Rory. Die beiden verschlossen ihre Hände ineinander. Beide wollten, dass auch ihre Liebe nie zu Ende ging.
Lorelai und Luke waren wie geblendet. Rory und Jess, die beiden Menschen die ihnen am meisten am Herzen lagen, hatten sie unglaublich berührt.
Wie in Trance hörten sie die letzten Worte des Priesters und als sie endlich das Wort sagen durften, das Wort welches sie sich nur für einen bestimmten Menschen aufheben wollten, wussten sie, dass sie das Richtige taten.
habe mich dazu entschlossen auch mal eine OneShot zu veröffentlichen.
Ich weiÃ, die Idee bzw. das Thema ist nichts Neues, aber ich lese es trotzdem immer wieder gerne und jeder beschreibt es auf seine eigene Art und Weise.
Ich hoffe dass andere genauso denken *g*
Also, viel Spaà beim Lesen, Fb ist gerne gesehn!
Eine innere Zufriedenheit erfüllte ihre Seele, ihr ganzes Wesen.
Sie wusste was sie wollte.
Nach vorne gehen und dem Mann ihr „Ja-Wort“ geben, der es wirklich verdient hatte.
Tausend Bilder schwirrten in ihrem Kopf herum.
Sie hatten Höhen und Tiefen, teilten schöne und weniger schöne Erfahrungen, weinten und lachten zusammen und im Endeffekt überwiegte immer die Liebe, die sie wie ein festes Band zusammenhielt.
Auf dem Weg zum Altar blickte sie sich um. Sie wollte diesen Moment mit all ihren Sinnen genieÃen und erfahren.
Die Gesichter ihrer Freunde blickten sie strahlend an. Alle waren gekommen.
Sogar ihre Eltern. Emily und Richard Gilmore saÃen in der ersten Reihe und wollten den glücklichsten Tag ihrer Tochter teilen. Das bedeutete ihr sehr viel, denn trotz allem was passiert war, liebte sie ihre Eltern und wollte sie dabeihaben.
Martha, die kleine Tochter von Sookie und Jackson, ihren besten Freunden, und auch Katie, die Tochter von Kirk und Lulu liefen als Blumenmädchen vor ihr her und verstreuten stolz rosa und cremefarbene Rosenblätter.
Sie blickte nach vorne. Dort stand der Mann, den sie so sehr liebte, dass sie bereit war, ihr restliches Leben mit ihm zu verbringen. Sie lächelten sich glücklich an.
Ohne Worte wussten sie was der andere dachte und empfand.
Links neben Luke stand der Mensch, der ihr am meisten bedeutete: ihre Tochter Rory.
Sie sah wunderschön aus, in ihrem hellen Brautjungfernkleid und lächelte ihre Mutter strahlend an.
Luke war für sie immer mehr ein Vater, als es ihr leiblicher Vater je war.
Auf Luke’s rechter Seite stand sein Trauzeuge, Jess Mariano. Sein Neffe, der ihm viel bedeutete. Auch dieser lächelte Lorelai schief an. Sie schickte ein aufrichtiges Lächeln zurück. In all der Zeit war auch er ihr ans Herz gewachsen.
Nachdem der Priester eine kurze Einleitung gesprochen hatte, trat Rory hervor.
Sie blickte ihre Mutter, ihre beste Freundin, und ihren zukünftigen Stiefvater voller Wärme an und fing an, etwas vorzutragen:
[I]Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe.
[/I]
Die letzten Worte sprach sie mit tränenerstickter Stimme. Auch Lorelai standen Tränen in den Augen. Sie blickte ihre Tochter dankbar an.
„Ich wünsche euch nur das Beste vom Besten, liebe Mum und lieber Luke. Danke für alles!“ Rory trat einen Schritt zurück.
Auch Luke wischte sich verstohlen eine Träne weg. Lorelai bemerkte es jedoch und drückte kurz seine Hand die in ihrer lag.
Nun trat Jess einen Schritt nach vorne und schaute Lorelai und Luke fest an.
Er räusperte sich. „Nun ja, eigentlich bin ich nicht so der Redselige-“
Lachen erklang von den Anwesenden.
„- und dann ist der folgende Spruch den ich gleich vortragen werde noch aus einem ziemlich schrägen Buch: der Bibel. Aber der Spruch trifft ins Schwarze, das hab ich am eigenen Leib erfahren.“ sprach er und suchte den Blick von Rory. Die beiden lächelten sich glücklich an.
Er nahm tief Luft.
"Die Liebe ist langmütig und freundlich,
[I]die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf;
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit,
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf."[/I]
„In diesem Sinne wünsche ich euch, dass auch eure Liebe niemals aufhören wird.“
Er nickte ihnen zu und trat zurück zu Rory. Die beiden verschlossen ihre Hände ineinander. Beide wollten, dass auch ihre Liebe nie zu Ende ging.
Lorelai und Luke waren wie geblendet. Rory und Jess, die beiden Menschen die ihnen am meisten am Herzen lagen, hatten sie unglaublich berührt.
Wie in Trance hörten sie die letzten Worte des Priesters und als sie endlich das Wort sagen durften, das Wort welches sie sich nur für einen bestimmten Menschen aufheben wollten, wussten sie, dass sie das Richtige taten.