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Normale Version: I can't stand this alone ~JJ~PG-13
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An was für Pilze denkst du denn? ^^

Meffi schrieb:Hast du Angst, Jess?“ fragte Rory zum wiederholten Mal und hob den Kopf etwas, sodass sie in seine Augen sehen konnte. [...]
Ein bisschen.“ gab er zu. „Aber die suchen uns bestimmt schon alle.“
Außer Kirk.“ die Kinder kicherten.

:lach:

Meffi schrieb:Rory? Wenn wir groß sind, wohnen wir dann auch zusammen, wie Lorelai und Luke?“
Sie nickte. „Klar, wieso nicht? Du bist sowieso der einzige Junge, mit dem ich gern spiele.“
:herz: Das ist wirklich allerliebst! Wenn das Dean wüsste ...

Meffi schrieb:Als das Telefon klingelte, setzte das Paar synchron die Cocktailgläser nieder und seufzte.
YEP! Das sind Emily und Richard, so wie wir sie kennen + lieben Big Grin

Meffi schrieb:Wie wenige Sekunden hatte er gebraucht, um ihr das Küchenmesser aus der Hand zu winden! Und wie gut hatte es getan...Stich! Stich! Stich! Stich! Stich! ...
Unsure Das hat er doch nicht wirklich gedacht ... Also geisteskrank. Die armen Pilze, ich hab Angst!

Meffi schrieb:Weiß. Schwarz.
War ja klar, du Cliffhanger-Mensch.

Liest sich weiterhin toll. Vor allem der Wald-Teil ist super schön beschrieben
<3
Meffi schrieb:„Rory? Wenn wir groß sind, wohnen wir dann auch zusammen, wie Lorelai und Luke?“
Sie nickte. „Klar, wieso nicht? Du bist sowieso der einzige Junge, mit dem ich gern spiele.“
Bin ich die einzige, die dabei andere Gedanken hatte? Ja, Rory und Jess werden, wenn sie groß sind, gerne miteinander spielen :pfeif::p


Meffi schrieb:Weiß. Schwarz.
Ach Gott. Mit den Farb-Tupfern dazwischen machst du das Ganze noch um einiges spannender. Wie wir da den letzten Satz verstehen können, ist die Frage. Einer stirbt, einer überlebt? Oder einfach nur eine böse Vorahnung? Ich hab Angst vor der Antwort Faint
Denn du bist wirklich mehr als blutrünstig! Die Beschreibungen des Killers am Ende. Wahh. Gänsehautfeeling. Richtig eklig.

Und ja, mach dich bereit, denn
Meffi schrieb:Ines: jetzt hab ich aber Angst!
Solltest du! Ich steh schon mit meiner Baseball-Keule bereit Big Grin
Danke das es weiter geht


Zitat:
„„Rory? Wenn wir groß sind, wohnen wir dann auch zusammen, wie Lorelai und Luke?“
Sie nickte. „Klar, wieso nicht? Du bist sowieso der einzige Junge, mit dem ich gern spiele.“


Das ist wirklich süß Smile




Zitat:
[SIZE=2]Der modrige Geruch schien sie zu umhüllen wie eine dichte Nebelwolke, die sie versteckte und schützte. Leider schien es nur so.
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Hoffentlich werden Rory und Jess da unten gefunden !!!




Zitat:
[SIZE=2]Als das Telefon klingelte, setzte das Paar synchron die Cocktailgläser nieder und seufzte. Wer rief um diese Zeit noch an und störte ihren ruhigen Abend? Hatten die Leute denn heutzutage wirklich überhaupt keine Manieren mehr?
[/SIZE]


Das ist typisch EmelyBig Grin


Zitat:
[SIZE=2]Das Knacken der Zweige unter seinen eigenen Füßen machte ihn fast Wahnsinnig, ließ ihn immer wieder aufhorchen. Leo wusste, dass dies seine einzige Chance war, den Jungen zu erwischen. Man würde ihn fangen, man würde ihn festnehmen und verurteilen. Und jetzt hatte er schon zwei Frauen getötet.
Bei dem Gedanken schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Er sah sie vor seinem inneren Auge: Liz, die es gar nicht kommen sehen hatte, und erst wieder zu sich kam, als er ihren Kopf wieder und wieder gegen die Wand schlug, während er seinen Spaß mit ihr hatte.
Und dann diese unglaubliche Frau, die sich voll bewusst war, was passieren würde, als sie sich ihm in den Weg stellte. Wie wenige Sekunden hatte er gebraucht, um ihr das Küchenmesser aus der Hand zu winden! Und wie gut hatte es getan...Stich! Stich! Stich! Stich! Stich! ...
Er hatte es allen gezeigt. Nur den Bengel hatte er noch nicht erwischt, aber wenn... er musste Zeit gewinnen, um seinen letzten Mord richtig auskosten zu können. Und das Mädchen... sicher konnte er auch sie benutzen, um dem Jungen den letzten Lebenswillen zu rauben. Tausende Pläne fielen ihm ein, so viele Ideen, Szenarien schwirrten ihm durch den Kopf. Er, Leo, war ein Kriminelles Genie. Alle fürchteten ihn, alle wussten, wie gefährlich er wirklich war. Respekt, den ihm Liz nie entgegen gebracht hatte- aber sie hatte dafür bezahlt.
Er schüttelte den Kopf. Jetzt war nicht die Zeit, darüber nachzudenken. Er musste Handeln, schnell sein, wenn er es möglichst vielen Menschen heimzahlen wollte.
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Der hat ja gedanken und er soll die Kinder in Ruhe lassen





Zitat:
[SIZE=2]In dem Moment sah er die Kinder.
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wie kannst du an so einer Stelle aufhören Big Grin Jetzt möchte ich umbedingt wissen wie es weiter geht.
Ich bedanke mich herzlichst fürs feedback!
komisch, dass es mir wieder so viel spaß macht zu schreiben! diese Fanfic wird bald zuende sein, aber ich suche immer wieder ideen, habe ohne ende charaktere und geschichten im kopf. aber erst mal versuch ich, das ganze hier noch etwas auszubauenWink

Annchen: du weißt, wie viele krimiserien ich mindestens 1x komplett gesehen habe? Big Grin schön dass es dir gefallen hat. so viele herzchen Big GrinBig Grin

Tami: habe ewig gebraucht um das mit den armen pilzen zu verstehenBig Grin... aber ich fürchte, du hast zu recht angst!

Ines: Ich gehe mich dann jetzt verstecken. siehe nächstes kapitel.

Lis: so geht es weiter!

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Im vorhinein: ich entschuldige mich für das was ich geschrieben hab. musste beinah heulen bei der vorstellung, ich finde Leo ganz furchtbar furchtbar! nur dass ihr es wisst: so sadistisch bin ich nicht, mir gefällt das grad auch nicht.

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Zwanzig
Rory kreischte, als eine dreckige, blutbefleckte Hand sie aus ihrem Versteck zog. Leo klemmte sie unter seinen Arm und hielt ihr den Mund zu, während er mit der anderen Hand nach Jess Griff, der auch keine Chance gehabt hätte zu entkommen, selbst wenn er Rory allein gelassen hätte. Aber das hätte er ohnehin nie getan. Irgendwie wusste er, dass es bei der ganzen Sache um ihn und um seine Mutter ging.
„Hilfe!“, schrie er, „Luke, Lorelai, Hilfe!!“
Da legte sich auch schon eine ebenfalls nicht sehr saubere Hand um seinen Mund.
Sie strampelten und traten um sich, aber ihn schien das nicht zu kümmern.
Der Mann, der beide Kinder festhielt und jetzt lachte wie die Märchenhexe aus Lorelais Version von Hänsel und Gretel (in der das Knusperhäuschen über einen Kaffeebrunnen verfügte), war eindeutig nicht ganz dicht. Die Kinder warfen sich einen kurzen Blick zu, dann schloss Jess leicht angewidert die Augen und biss Leo in die Hand, was Rory ihm sofort nachmachte.
Leo schrie auf, ließ die Münder der Kinder für einen kurzen Moment los, woraufhin diese ebenfalls in lautes Geschrei ausbrachen. Und dann verwandelte sich Leo in das Monster, das er wirklich war.


Der Wald war leer. Leer, bis auf die 30 Polizisten, die ihn durchkämmten, leer, bis auf die inzwischen eingetroffene Hundestaffel, leer, bis auf ihn, Luke...leer. Seit er die Schreie gehört hatte, war er nur noch gerannt, immer in die Richtung, in der er sie gehört hatte. Aber was er fand, waren nicht die Kinder- weder Rory, noch Jess. Auch Leo war nirgendwo zu sehen.
Was er fand, war nur etwas, was es ihm schwer machte, weiter zu hoffen:
Einen blauen Schuh, der zweifellos zu Rory gehörte, und ein blutbefleckter Stein, dessen Anblick ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.


Schnell hatten sich die Polizisten genähert, zuallererst der Mann, der noch eben am Funkgerät stand und den Einsatz geleitet hatte, als Luke aufgebrochen war.
Luke saß auf einem Baumstumpf unweit der Stelle, die nun mit gelbem Flatterband umzäunt wurde, und beobachtete Joshua Freeman, der sich die Haare raufte und in alle Richtungen Anweisungen brüllte. Es schien, als sei der Wald mitten in der Nacht zum Leben erweckt worden, überall waren Uniformierte, die nach Hinweisen suchten, und die Hunde waren bereits mit ihren Führern weiter ausgeströmt. Die Strahlen der Taschenlampen gingen in alle Richtungen, doch nichts nützliches kam zutage. Es schien, als waren Leo und die Kinder wie vom Erdboden verschluckt.


Rory stolperte hinter Leo her und konnte kaum noch Atmen, aber die Angst trieb sie immer weiter an. Jess' lebloser Körper hing Leo schlaff über die Schulter, und der aus Kinderperspektive riesenhafte Mann eilte mit langen Schritten voraus.
Alles ging so Schnell, dass sie keine Zeit hatte die Gedanken zu ordnen, die in ihrem Kopf durcheinanderpurzelten als würde sie permanent geschüttelt.
Nur eins wusste sie: Sie musste tun was er sagte, sonst würde ihr das selbe passieren wie Jess. Das hatte er ihr schließlich deutlich genug gemacht, nachdem er Jess mit dem Kopf auf den Stein geworfen hatte und dieser sich nicht mehr bewegte.


Er fühlte sich schrecklich nutzlos. Seine Freundin musste inzwischen im Krankenhaus angekommen sein, und er wusste nicht, ob sie noch lebte und wie es ihr ging. Die Kinder waren verschwunden und offensichtlich in der Gewalt des Mörders seiner Schwester. Luke wusste nicht, wann er das letzte Mal so verzweifelt gewesen war. Wie gelähmt von den vielen Dingen die gleichzeitig geschahen und die Menschen, die er am meisten liebte in höchste Gefahr brachten, sah er zu wie die Polizei ihre Arbeit machte. Er hatte das Gefühl, dass die Nacht immer schwärzer wurde, und mit jeder Minute schwand die Hoffnung- das wusste er.
„Mr. Danes,“-es legte sich eine Hand auf seine Schulter-“gehen sie nach Hause.“
Joshua hatte lange genug mit angesehen, wie der junge Mann litt.
„Vielleicht kommen die Kinder ja nach Hause zurück, jemand sollte auf sie warten.“
Er wusste selbst, wie wenig überzeugend er klang. Umso mehr wunderte es ihn, als Luke tatsächlich aufstand und den Heimweg antrat.


In einem riesigen Krankenhauszimmer mit freiem Blick über Hartford saßen die biologische Mutter und die Ersatzmutter von Lorelai Gilmore Seite an Seite und schwiegen. Die Gilmores hatten sogleich dafür gesorgt, dass das beste Zimmer des Hauses für Lorelai hergerichtet wurde, und dabei Mias Anwesenheit stillschweigend angenommen.
Emily war dankbar, dass sie Informiert worden war, da Lorelai Mia und Luke als Notfallkontakte aufgelistet und ihre Eltern damit nach ihrem 21 Geburtstag vor 4 Wochen endgültig aus ihrem Leben gestrichen hatte.
Jetzt lag sie hier, ihre Tochter, die sich so sehr verändert hatte, seit sie sie das letzte Mal gesehen hatte, scheinbar friedlich schlafend, doch die Schläuche und Maschinen verrieten die Gewalt, die Lorelai zugefügt worden war. Was Emily am meisten irritierte, war aber, dass Lorelai trotz allem so ungewöhnlich stark aussah. Es schien ihr nichts auszumachen, dass sie an Maschinen gekettet war, und selbst in dieser Situation erkannte Emily deutlich, dass ihre Tochter erwachsen geworden war. Auf dem Nachttisch lagen durchsichtige Beutel mit „Beweismitteln“ für die Polizei: Kleidung, die Emily niemals gekauft hätte, zerfetzt und Blutig, eine Kinderuhr- stehen geblieben, eine silberne Kette und ein ebenfalls Silberner Ring mit einem einzelnen blauen Stein in der Mitte. Emily zog überrascht die Augenbrauen hoch. War es etwa schon so ernst zwischen Lorelai und Luke? Bei dem Gedanken daran, dass sie selbst bei einer Hochzeit keine Einladung bekommen hätte, versetzte es ihr einen kleinen Stich.
„Der Ring ist von mir.“ sagte Mia plötzlich und durchbrach damit die Stille. „Zum einundzwanzigsten, wissen sie?“
Emily drehte überrascht den Kopf, dann lächelte sie vorsichtig.
„Das habe ich mir gedacht.“ log sie, und Mia verzichtete darauf, das Thema weiter auszuführen.
„Sie wird es schon schaffen.“ meinte sie stattdessen und lächelte ebenfalls, dann stand sie auf. „Möchten sie auch Kaffee?“ fragte sie Emily. „Vielleicht hilft ja der Geruch...“
Emily schüttelte den Kopf und wendete den Blick nicht von Lorelai ab.
„Nein, danke. Wenn sie meinen Mann sehen, sagen sie ihm dass das Auto im Halteverbot steht?“
Mia grinste. „Natürlich.“ versprach sie und machte sich auf den Weg zum Kaffeeautomaten.




Sookie hatte das Gefühl der Nutzlosigkeit nicht länger ausgehalten. Also tat sie, was sie immer tat, wenn nichts anderes mehr half: Sie kochte ein wahres Festmahl für die Helfer, die ja auch irgendwann mal etwas essen mussten. Als erstes hatte sie einen riesigen Topf warme Suppe gemacht, der mehr oder weniger friedlich auf dem Herd brodelte. Sie schnitt gerade Pilze für eine Bratensoße, als mit einem Klirren ihr Wohnzimmerfenster zerbarst.
„Und wenn sie zuhause ist?“ hörte sie eine Mädchenstimme, die ihr wohl bekannt war.
„Sie ist nicht zuhause. Und wenn, dann werd ich schon eine Lösung finden.“ antwortete eine Männerstimme, bei deren Unterton es ihr kalt den Rücken herunterlief. Sie erstarrte in der Bewegung.


Der Kaffee schmeckte fürchterlich. Lorelai hätte ihn wahrscheinlich ausgespuckt und ihr Geld zurück verlangt! Mia stellte sich vor, wie Lorelai mit den Schwestern diskutierte und dann schließlich theatralisch über der Informationstheke zusammenbrach, um mit bebender Stimme nach einer Koffeeininfusion zu fragen... Sie lächelte. Sie war sich sicher, dass Lorelai es schaffen würde. Es ging genau genommen gar nicht anders- denn sie wollte ihr Hotel niemandem sonst anvertrauen, wenn sie die Stadt verlassen musste.
Auf dem Weg zum Krankenzimmer traf sie Richard.
„Der Wagen stand im Halteverbot“, erklärte dieser seine längere Abwesenheit. Mia grinste. So viele Jahre Ehe schienen anscheinend telepathische Kräfte hervorzurufen.
„Haben sie mit Lorelais Ärzten gesprochen?“, fragte sie in Hoffnung auf detailliertere Neuigkeiten.
Er nickte, hielt ihr die Tür auf und ging dann selbst ins Krankenzimmer, um sich neben seine Frau zu setzen, die immernoch in der gleichen Position an Lorelais Bett saß. Als Mia sich an die andere Seite des Bettes gesetzt hatte, begann er leise von seinem Gespräch mit den Ärzten zu erzählen.
„Sie sagen, dass sie wieder aufwachen wird. Sie konnten alle Blutungen stoppen, Lorelai hatte Glück, dass der Rettungswagen so schnell da war. Eine ihrer Nieren konnte nicht gerettet werden, aber die andere ist voll funktionsfähig.“
Mia und Emily atmeten erleichtert aus.
„Aber...“


Sookie entschied im Bruchteil einer Sekunde: Sie löschte das Licht in der Küche, schaltete den Herd aus und kroch in den Wandschrank.
Sie hörte seine Schritte durch das Haus, dann ging das Licht wieder an.
Huch. Was soll man zu dem Teil sagen. Fix wissen wir ja eig noch nichts. Jess könnte genauso gut nur bewusstlos sein. Hoffentlich Faint
Zumindest bist du zu Lore nett. Das erspart dir deinen Popoklatsch Big Grin Ich find die Szene im Krankenhaus toll, man merkt dass sie trotz der Anspannung alle zusammenhalten. Und die Anmerkung von wegen "Der Kaffee wird sie schon aufwecken" war echttt gut getroffen und ich musste trotz des eigentlich schrecklichen Teils lachen.
Und jetzt klär das Ganze endlich auf, hey ! Und tu doch bitte Luke das nicht an. Eltern tot, Schwester tot,.. Sad
Du bist gemein.
Der arme Jess.
Die arme Rory.
Der arme Luke.
Die arme Sookie.

Aber du schreibst schön. Das muss man immer wieder erwähnen. Zum Beispiel:
Meffi schrieb:Der Wald war leer. Leer, bis auf die 30 Polizisten, die ihn durchkämmten, leer, bis auf die inzwischen eingetroffene Hundestaffel, leer, bis auf ihn, Luke...leer.

Zitat:Sie sagen, dass sie wieder aufwachen wird. Sie konnten alle Blutungen stoppen, Lorelai hatte Glück, dass der Rettungswagen so schnell da war. Eine ihrer Nieren konnte nicht gerettet werden, aber die andere ist voll funktionsfähig.“
Mia und Emily atmeten erleichtert aus.
Aber...“
ich habe eine ganz böse, kleine Ahnung in welche Richtung dieses Aber gehen wird und es gefällt mir überhaupt nicht!

Zitat:Sookie entschied im Bruchteil einer Sekunde: Sie löschte das Licht in der Küche, schaltete den Herd aus und kroch in den Wandschrank.
Sie hörte seine Schritte durch das Haus, dann ging das Licht wieder an.
Show Content

Ein böses Kapitel. Du bist eine Drama-Queen und du weißt deine Leser zu ärgern. Bitte gib uns, wenn du diese FF irgendwann beendest, ein schönes Ende.

:knuddel:
dankeschön, ihr süßenSmile ich liebe detailliertes FB. oder überhaupt FBBig Grin
und danke dass ihr mich nicht virtuell für die sache mit Jess steinigt.

annchen, ich musste bei deinem oprah-FB ein bisschen lachen. habe kurz überlegt, das wirklich zu schreiben.

der neue Teil ist in arbeit. d.h. er ist quasi fertig. aber ich will euch ja nicht so mit neuen teilen überschütten, deshalb ess ich erstmal ein bisschen, feil danach nochmal dran und les danach noch mal drüberWink aber heute noch. Big Grin[COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 19:46 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR][SIZE=4]Einundzwanzig [/SIZE]
„Aber was?“ fragten Emily und Mia wie aus einem Mund.
„Sie braucht jetzt sehr viel Ruhe und darf nicht erfahren was mit den Kindern ist. Dafür ist sie jetzt viel zu schwach.“
Mia sah auf die friedlich schlafende Lorelai und seufzte.
„Sie wird die Person hassen, die sie anlügt. Sie wird uns alle hassen, alle die es wussten. Was ist, wenn die Kinder nicht gefunden werden? Wie sollen wir ihr das erklären?“
Richard nickte verständnisvoll zu allem was sie sagte.
„Wir müssen an ihre Gesundheit denken. Sie kann das jetzt nicht verkraften. Wenn sie wollen, werde ich das Lügen übernehmen... oder die Wahrheit anders verpacken. Sie hasst uns sowieso.“
Emily stand auf und ging ans Fenster, um herauszusehen. Nach einigen Minuten drehte sie sich um und nickte.
„Wir können nicht riskieren, sie ganz zu verlieren. Es geht ihr gut bei ihnen, wenn sie uns nicht verzeihen kann, oder?“
Mia nickte.
„Wenn sie mir verzeihen kann...“


„Setz dich da hin.“ befahl er, und Sookie sah durch einen Spalt, wie sich Rory gehorsam vor den Schrank setzte. Sie war blass und durchgefroren, und in ihrem Gesichtsausdruck mischte sich Müdigkeit mit Angst und Unsicherheit.
Der Anblick brach Sookie beinahe das Herz und sie überlegte krampfhaft, was sie tun könnte. Dann hörte sie Jess. Ein deutliches Wimmern, das der Mann mit einem verächtlichen Grunzen quittierte, bevor er Jess unsanft neben Rory absetzte. Sookie hielt die Luft an und ballte die Fäuste. Sie musste etwas tun, aber sie wusste, dass sie den Kindern keine Hilfe sein würde, wenn sie sich zeigte. Sie musste sich zusammenreißen und geduldig auf ihre Chance warten.


„Luke?“, murmelte Lorelai heiser. „Kaffee?“
Sofort richteten sich alle Augen auf sie, und Emily beeilte sich, einen Becher mit etwas Wasser zu füllen. Sie rückte ihren Stuhl näher an Lorelai heran und wollte leise etwas sagen, dann überlegte sie es sich jedoch anders, reichte Mia den Becher und nickte ihr zu.
Mia nahm den Becher überrascht an, rückte ebenfalls den Stuhl näher an Lorelai heran und begann leise zu reden.
„Lorelai. Du bist nicht zuhause, du bist im Krankenhaus.“
Lorelai riss mit einem Schlag die Augen auf. Das hieß, sie probierte es, denn alles ging unglaublich langsam und das Öffnen ihrer Augen kostete sie fast eine halbe Minute, in der die Fragen begannen, durch ihren benebelten Kopf zu schwirren.
Sie erkannte Mia, zunächst schemenhaft, dann komplett.
„Was..“ begann sie und hustete. Jeder Buchstabe schien eine Million Meilen in ihrem Hals zurückzulegen, und Mia legte eine Hand auf ihre und unterbrach sie.
„Du wurdest angegriffen Lorelai. Du bist sehr schwer verletzt und brauchst jetzt viel Ruhe. Möchtest du etwas trinken?“
Sie hielt Lorelai den Becher hin und diese nickte langsam und bewegte vorsichtig den Arm einige Millimeter Richtung Becher. Sie verzog wie in Zeitlupe ihr Gesicht, als ihr Körper bei der Bewegung sofort überall zu Schmerzen begann.
Super, dachte sie, alles in Zeitlupe, nur die Schmerzen sind so schnell wie immer.
Mia überlegte. Lorelai schien ihre Eltern noch nicht bemerkt zu haben, und Mia wusste nicht, wie sie diese am Besten ankündigen sollte.
Sie nahm den Becher und machte Emily und Richard ein Zeichen, um das Bett herum auf ihre Seite zu kommen. Dann legte sie Lorelai vorsichtig den Becher an die Lippen, und diese trank zwei winzige Schlucke.
„Lorelai... ich wusste nicht ob du... ob du das hier überlebst, und ich dachte du hättest gewollt, dass ich deine Eltern anrufe.“ fing sie an.
„Sie sind nicht gekommen?“ fragte Lorelai langsam nach, als Emily in ihr Blickfeld trat.
„Mom?“
Ihr Gesicht erstarrte und Mia spürte einen schwachen Druck auf ihrer Hand.


Er war zuerst zum Diner gelaufen, wo sich einige Menschen versammelt hatten und bereits an einem beschreibenden Text über Rory und Jess arbeiteten, den Sie auf Flyer drucken wollten.
Patty hatte die Schnur des Telefons quer durch das Diner gezogen und eine Kommandozentrale eingerichtet. Babette suchte aus allen Fotos, die die Bewohner der Stadt von Rory gefunden hatten, nach einem strengen System das Bild aus, auf dem Rory am besten zu erkennen war, und Morey tat dasselbe mit Bildern von Jess.
Luke hatte sein Diner selten so voll gesehen. Überall waren Helfer, die gewissenhaft ihren Aufgaben nachhingen. Viele davon waren nicht sehr sinnvoll, aber jeder brauchte etwas zu tun und niemand wollte auch nur an Schlaf denken!
Als er das Diner betrat richteten sich alle Augen auf ihn und das geschäftige Gemurmel verstummte.
„Luke. Wir dachten du findest das bestimmt okay, wenn wir...“ fing Patty an und Luke unterbrach sie direkt.
„Hat Mia schon aus dem Krankenhaus angerufen?“
„3 Mal, aber sie weiß nicht wirklich viel. Lorelai schläft noch, die Ärzte sagen aber dass sie es überstehen wird.“
Luke stützte sich auf den Tresen, senkte den Kopf und atmete ein Mal tief ein und aus, dann hob er den Kopf wieder und fragte:
„Ist noch jemand beim Haus?“
„Ein paar uniformierte Polizisten.“ antwortete Babette. „Und Cinnamon.“
Luke fragte sich einen Moment irritiert, was denn Babettes Katze nun mit der Sache zu tun hatte, als Morey es erklärte.
„Er ist ein Spürkater. Wir haben ihn den Polizisten dagelassen.“
„Sie meinten sie könnten ihn gut gebrauchen!“ fügte Babette hinzu, während Patty schräg hinter ihr den Kopf schüttelte.

Luke lächelte leicht.
„Danke.“ sagte er leise, dann drehte er sich um und verließ das Diner.


Die Hundestaffel irrte quer durch den Wald, bellte jeden dritten Baum an und verwirrte mehr als sie half. Die Hunde waren nicht zur Verfolgung einer Spur auf dem Boden ausgebildet, sondern zum Aufspüren einer Person auf dem Gelände- und eine solche fanden sie nicht.
Joshua sah ein, dass hier jeder Aufwand sinnlos war. Er stellte einige Männer zur genauen Tatortsicherung ab und schickte die anderen zurück zum Haus. Es war ohnehin zu dunkel geworden und sie konnten nur noch auf Ergebnisse der Großfahndung warten oder hoffen, dass Leo durch eine Erpressermeldung Kontakt aufnehmen würde.
Joshua wollte seine Schätzung der Wahrscheinlichkeit, dass dies passieren könnte, gar nicht erst in Zahlen fassen. Er wusste, dass sie verschwindend gering war.


Emily traute sich kaum, etwas zu sagen. Mia stand auf und machte ihren Stuhl für sie frei, und Emily setzte sich dankbar, um ihre wackligen Knie zu entlasten. Richard legte seine Hände auf ihre Rückenlehne.
„Wir können gehen, wenn du möchtest.“, sagte Emily schließlich um die Stille zu vertreiben.
Lorelai hob ihre Hand trotz der Schmerzen ein Stück an und Griff nach der Hand ihrer Mutter.
Emilys Gesichtszüge wurden weich und sie wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln.
„Wo ist Luke?“ fragte Lorelai plötzlich, zu müde um dem Wiedersehen mit ihren Eltern nach 4 Jahren weitere Energie zuzuwenden. Sie waren gekommen, und so viele andere Fragen schwirrten durch ihren Kopf, die viel wichtiger waren.
Ihre Mutter biss sich auf die Lippe.
Richard antwortete für sie:
„Er kümmert sich um die Kinder. Sie waren dabei als du angegriffen wurdest. Aber Mia ruft jede halbe Stunde in Stars Hollow an um zu sagen wie es dir geht. Er macht sich schreckliche Sorgen, aber er dachte dass du wollen würdest dass er sich um die Kinder kümmert.“
Mia lehnte sich an die Wand. Sie war froh, dass Richard so redegewandt war. Aber über die Konsequenzen dieser Halbwahrheit wollte sie gar nicht erst nachdenken.


Luke lief durch die Straßen und überlegte, wohin Rory laufen würde, wenn sie sich verstecken wollte. Ihm fielen keine Orte ein, an denen niemand war- das Diner und das Haus waren mehr als gut besetzt, „Kim's Antiquitäten und Pattys Tanzstudio waren leer... Einzig Sookies Haus stand noch auf seiner Liste. Er sah das Licht schon von weitem Brennen, denn alle anderen Häuser waren leer und ihre Lichter aus - ihre Bewohner saßen im Diner oder durchsuchten weiterhin Stadt und Wald.
„Sookie?“
Er klopfte an die Tür und wartete, doch niemand öffnete. Aber das Licht brannte doch! Luke ging um das Haus herum, in Sorge dass sich Sookie zu allem Überfluss in ihrer Tollpatschigkeit verletzt hatte. Dann sah er die zerbrochene Wohnzimmerfensterscheibe- oder vielmehr das, was noch davon übrig war.
„Sookie?“ rief er noch mal ins Haus. „Alles okay?“
Niemand antwortete.
„Sookie? Ich komme jetzt rein!“
Ok, heute Nachmittag war ich noch ein bisschen böse auf dich (aber nur FF-bezogen böse),
weil weiterhin alles so miserabel den Bach runtergeht, ohne einem Lichtblick.

Aber Kapitel 21 ist eine tolle Wiedergutmachung.

Erstens, weil das "Aber ..." nicht mit einem Totalschock für uns alle endet, sondern mit einer Satzendung, über die man im ersten Moment unendlich erleichtert ist, ... bis man begreift, dass Richards Idee die momentan friedliche Stimmung zwischen Lorelai und ihren Eltern deutlich gefährden kann (und vermutlich auch wird)

- zweitens, weil du den Lorelai-berührt-Emilys-Hand-und-Emily-wischt-sich-ein-Tränchen-fort-Moment so toll beschrieben hast. Das macht die Angst, dass das Glück nur für kurze Dauer sein könnte, umso größer, aber ..
.. daran denk ich jetzt noch nicht.

Und drittens, weil du unsere Stars-Hollow-Parade so gut wiedergibst. Ich sehe sie alle vor mir, wie sie in Luke's Diner hocken und verrückte Sachen organisieren. Babette, Morey und die Spürkatze Cinnamon Big Grin - genial!

Ich bin ganz arg verliebt in deinen Schreibstil :herz:

Und fürchte mich davor, was passiert, wenn Luke Sookie's Haus betritt Sad
Okay, vergessen wir Oprah, jetzt kommt Super-Sookie
Show Content

Schön ist aber erst einmal, dass es Lore halbwegs gut geht.

Jetzt können wir ja nur noch hoffen, dass es den beiden kleinen, unserer Lieblingsköchin und unserem Lieblingsluke am Ende noch gut geht Sad

Sei nicht so gemein zu ihnen. Sie haben dir doch gar nichts getan. Sad
Padam.
Du kannst ja wirklich doch nett sein. Sie leben. Alle. Noch. Und hoffentlich auch weiterhin Unsure
Ich finds so schön, dass du trotz der grusligen Story immer was lustiges einbauen kannst. Also ich weiß, das hab ich schon gesagt, aber muss ich nochmal betonen. Spürkater Hahaha
Und das macht deinen Schreibstil bzw. den Gehalt deiner Stories glaub ich auch aus. Sie sind spannend, interessant, lustig, dramatisch und alles was dazu gehört. Just amazing Smile
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