hey,
ein neuer Teil. Und ein toller noch dazu.
ich finde nicht, dass er kurz war, eher genau richtig.
das war am tollsten:
Meffi schrieb:Ich habe Neuigkeiten zum Tod ihrer Schwester.“
„Ja, das habe ich auch schon mitbekommen.“
"Und?"
"Ihre Schwester..." der Constable machte eine Pause.
Luke war genervt. Konnte sich dieser Kerl nicht wann anders wichtig machen?
„Wir sind hier nicht bei Pop Idol! Jetzt sagen sie mir endlich, was sie herausgefunden haben!“
Das wäre zwar eher Lorelai gewesen, weil ich bezweifele, dass Luke sich American Idols sieht, aber egal....genial..
wie Lorelai den armen polizisten beschimpft..
Und Jess...noch viel cuter...undercoveragentin...super...tolle idea..
ích weià gar nicht was ich alles sagen soll.
Nur, es lohnt sich dein fanatischer fan zu sein..*lol*
greets,
CedJo
Wow, danke für euer feedback! das ist viel!:freu:
@ced:
das mit dem pop idol stimmt, aber ich daxchet mir, auch ein Luke weiÃ, was es ist und dass sie es da immer so hinauszögern und "spannend" machen...
@anne: lauf schneller!!!
sooo, hier mal wieder was neues (ich weiÃ, doppelpost XD)
Acht
___________
[SIZE=2]Ich weiÃ, er ist kurz, aber es war die beste Stelle zum abbrechen...
Das frisch gefallene Herbstlaub knisterte unter ihren Stiefeln, einige leuchtend rote Blätter schwammen auf dem See.
Stumme Tränen liefen ihr über die Wangen und vermischten sich mit dem Regen, den ihr der Wind ins Gesicht peitschte, die salzige Flüssigkeit brannte auf ihrer von der Kälte geröteten Haut und lieà sich schlieÃlich von dem gelb-orangenen Strickschal aufsaugen.
Lorelai war verzweifelt.
Sie hatte gedacht, dass sie es endlich geschafft hatten, sie hatte gedacht, dass sie fähig war Luke zu helfen!
Aber nun war es, als wären sie auf einem Laufband stehen geblieben, als wären sie plötzlich zurückgeworfen worden.
Und es kam ihr vor, als hätte sie keine Kraft mehr, um aufzustehen und von neuem loszulaufen.
Zumal sie ja nicht ohne ihn laufen könnte.
Sie lieà sich auf der kleinen Brücke nieder und stützte den Kopf in die Hände.
So wurde sie eine halbe Stunde später von Mia aufgefunden. Mia spürte sofort, dass Lorelai nicht nur trauerte, sondern dazu noch völlig verzweifelt war, und während sie stumm dasaà und Lorelai im Arm hielt, erfuhr sie, was sich gerade ereignet hatte.
~Flashback~
âLuke...â flüsterte sie leise. âSie wollte es dir...â
Er schüttelte ihren Arm ab.
âLorelai. Ãberleg dir jetzt doch keine Ausreden! Sie hätte es mir nicht erzählt! Sie hatte kein Vertrauen zu mir!â
Sie griff erneut besänftigend nach seinem Arm, doch er stieà sie erneut weg.
âLuke, sie hatte...â
âDu weiÃt , dass es nicht so ist, wie du es mir erzählen willst!!â
fuhr er sie an und stand auf.
âSie hat deshalb nicht angerufen. Ich hätte mir früher sorgen machen müssen! Ich hätte ihr zeigen müssen, dass sie mir vertrauen kann!â
âDu hast keine Schuld! Du bist der beste groÃe Bruder den man sich wünschen kann!â
rief sie. Auch sie stand auf, ging zur Tür.
âIch habe mir immer jemanden wie dich an meine Seite gewünscht! Und sie hatte so jemanden und sie wusste das zu schätzen! Sie hat es mir oft genug gesagt! WeiÃt du...â
âHör auf! Hör auf damit! Hör auf zu lügen!â
Sie durfte nicht aufgeben. Er unterstellte ihr, dass sie log, und sie spürte, wie sein Vertrauen sich in Luft auflöste, und sie wusste, dass es nur diesen einen Weg gab, um es zu stoppen.
âWeiÃt du, dass sie unvorstellbare Angst hatte, dich zu verlieren? Sie hat es mir gesagt, sie hat gesagt, dich oder Jess zu verlieren wäre das schlimmste für sie. Und sie hat...â
âSie hat mir nicht genug vertraut.â Beharrte er. âIch war nicht... vertrauenswürdig genug. Wie dieser ...â er spuckte das Wort beinahe aus âPolizist.â
âSie hat dir mehr vertraut als irgendwem anders! Nur sich selbst hat sie mehr getraut als dir!â warf sie ihm ins Gesicht.
âUnd das weiÃt du! Und genauso weiÃt du, dass niemand etwas dafür konnte auÃer dieses furchtbare Monster, das sie...â sie stockte, konnte es nicht aussprechen.
âSie war ein Sturkopf wie du und sie war so verdammt mutig, dass sie es ohne Hilfe schaffen wollte.â
Lorelai holte Luft, wollte zu einem erneuten Wortschwall ansetzen, doch sie merkte, dass er ihr nicht mehr zuhörte. Er hatte sich umgedreht und sah hinaus auf die StraÃe.
Wieder einmal stieg dieses Gefühl in ihr auf. Dieses Gefühl, dass sie ihm nicht helfen konnte. Doch sie durfte es ihm nicht zeigen.
Sie öffnete die Tür zum Flur, schnürte ihre Stiefel und nahm sich Mantel, Mütze und Schal.
âBeruhige dich erst einmal ein bisschen.â, murmelte sie, dann drehte sie sich um und verlieà die Wohnung.
~Flashback Ende~
Er machte sich Sorgen. Es war schon zwei Stunden her, dass sie gegangen war, und sie war allein unterwegs, wie seine Schwester vor zwei Tagen. Unruhig lief er im Wohnzimmer umher.
Er war schuld am Tod seiner Schwester. Und nun hatte er auch noch seine Freundin aus seiner sicheren Reichweite vergrault...
âMommy?â Rory stand plötzlich im Zimmer. âMommy was heiÃt...â
Sie sah sich suchend um.
âWo ist Mommy?â fragte sie.
âSie ist spazieren gegangen.â
âWarum bist du nicht mitgegangen?â
âDamit ihr nicht allein seid.â
âUnd warum hat sie uns nicht einfach mitgenommen?â
âWeil...weil sie nachher noch zu Sookie wollte.â
âAchso...â
Rory war zufrieden mit der Erklärung. Sie drehte sich um und zurück in ihr Zimmer, um Jess von der fehlgeschlagenen Nachfrageaktion zu berichten.
Für einen Moment war Luke erleichtert, dann kehrte die Angst zurück. Er musste sich stark zusammenreiÃen um sie nicht suchen zu gehen. Er durfte die Kinder nicht allein lassen, sonst würde ihnen vielleicht etwas zustoÃen...
Nein, er musste warten.
âLorelai, du solltest bald nach Hause gehen. Es geht ihm schlecht und er macht sich Vorwürfe, davon musst du ihn abbringen.â
erklärte Mia.
âEr hatte das schon einmal...als seine Mutter starb...â
Sie hing einen Moment den Erinnerungen an alte Zeiten nach, vor über 15 Jahren, als ihre beste Freundin noch gelebt hatte.
Dann stand sie auf und zog Lorelai mit sich hoch.
âEr braucht dich jetzt!â
Lorelai klopfte ihren Mantel ab und sah Mia einen Moment in die freundlichen, aber ernsten Augen.
Mia lächelte traurig.
âIhr schafft das. Ich bin mir sicher.â
Sie drückte die Frau, die ihr in den vier Jahren, die sie sie nun kannte, wie eine Tochter ans Herz gewachsen war, noch einmal kurz und gab ihr ein Taschentuch. âWisch dir diese schrecklichen schwarzen Striemen von den Wangen, du siehst aus als wärest du...â sie stockte.
âÃberfallen wordenâ...
âGeh schon.â murmelte sie und machte sich ihrerseits auf den Weg ins Hotel.
[/SIZE]
schönes kapi...
die beiden müssen sich ganz ganz schnell ausprechen...
mach schnell weiter!!!
(Sorry für das schlechte FB... meine laune is gerad auf dem tiefpunkt und ich will irgendwas in stücke schlagen!!!)
eine sehr schöne einleitung. hat gut gepasst. der flashback war klasse und auch rory war total süÃ. kann sie nicht auch in der serie das alter haben?*g*
hast du gut rübergebracht und trotz des traurigen inhalts hat es spaà gemacht zu lesen.
viel zu kurz, viel zu kurz, viel zu kurz!
es hat so wahnsinnig viel spaÃgemacht zu lesen, wirllich, aber das Kapitel ist total kurz =( schreib bitte ganz schnell ein neues, bitte,bitte, bitte
hi du!!
also, der teil war super. ein bisschen kurz auch, aber das ist immer gut für mich, dann brauche ich mich nicht so anstrengen....
Dieser Teil war so traurig...vor allen das hier:
Meffi schrieb:[SIZE=4]Und es kam ihr vor, als hätte sie keine Kraft mehr, um aufzustehen und von neuem loszulaufen.
Zumal sie ja nicht ohne ihn laufen könnte.[/SIZE]
Aber super geschrieben, das hat mir gefallen...
Ich finde es war auch eine super Idea, das Mia mit Luke's Mom befreundet war:
Meffi schrieb:[SIZE=4]„Er hatte das schon einmal...als seine Mutter starb...“
Sie hing einen Moment den Erinnerungen an alte Zeiten nach, vor über 15 Jahren, als ihre beste Freundin noch gelebt hatte.
[/SIZE]
also, ich will ja eigentlich nur sagen, dass der teil mir gefallen hat super!!
schreibe bitte ganz schnell weiter..
bye, Ced
vielen dank schon mal fürs liebe FB!
du kennst mich ja anne, ich bin halt nicht in der lage lange texte zu schreiben... aber dafür ist der nächste schon fertig

ich muss nur noch sehen ob ich ihn auch onstelle, weil ich etwas unzufrieden damit bin...
aber ich beeile mich mit dem ausbessern... heut abend oder morgen...
Edit: mist, ich hab nicht an die beitragsverschmelzung gedacht... also es wär net wenn irgendwer kurz was schreiben könnte, damit der neue teil nicht verschluckt wird...
lol juhu ein neuer tag, ein neues kapitel XD
[SIZE=2]ohne lange vorrede...
Neun[/SIZE]
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für Ced, weil er mich mit tollen FFs und FBs versorgt, weil er mein Fanatischer Fan ist und weil ich ihn sooo lieb hab :knuddel:
Lorelai stieà die Wohnungstür auf. Sie lieà die Tasche mit den nötigsten Sachen aus Lukeâs Wohnung auf den Boden fallen und legte die Schlüssel auf den Schuhschrank.
âLorelai!â
Luke kam aus der Küche, von wo aus er aus dem Fenster die StraÃe beobachtet und auf sie gewartet hatte, und schloss sie erleichtert in die Arme.
âWo warst du so lange? Ich hab mir Sorgen gemacht?â
Lorelai löste sich aus seiner Umklammerung und sah auf die Uhr. Zweieinhalb Stunden war sie weg gewesen.
âIch war deine Sachen holen.â Sie deutete auf die Tasche.
âUnd unterwegs habe ich Mia getroffen.â
Er zog sie noch einmal zu sich. âMach mir nie wieder so eine Angst.â Flüsterte er in ihr Ohr.
"Luke...â sie küsste ihn vorsichtig auf die Wange
âDas hier ist Stars Hollow...â sagte sie fast abfällig.
Sie sagte es so, als wäre gar nicht daran zu denken, dass ihr in diesem Bilderbuchstädchen etwas zustoÃen könnte. Aber er wusste, dass es nicht so war... nicht ganz.
âLore, bitte. Bleib bei mir, ja? Geh nicht allein nach drauÃen. Und... bleib nicht allein hier drinnen.â
âLuke, warum? Das was mit Liz passiert ist, das war Mord! Hier kennt man jeden, und ein unbekannter findet sowieso nicht hier her....âUnd, obwohl sie eine Vorahnung hatte, fügte sie hinzu: âUnd hier drinnen kann mir doch erst recht nichts passieren!â
Er nahm ihre Hand, zog sie mit sich zum Sofa und setzte sich mit ihr auf selbiges.
âWeiÃt du, meine Mom...
~Flashback~
SchweiÃtropfen liefen ihm die Stirn herunter und in seine Augen. Es war so furchtbar heiÃ!
Er hatte keine Hand frei, um sich über die Augen zu wischen, den mit beiden umklammerte er die Beine seiner kleinen Schwester, die er auf seinem Rücken trug. Aber so konnte er nichts sehen. Er sah keinen Ausweg, nur das helle Licht der lodernden Flammen.
âMommy!â rief er. âDaddy!â
Plötzlich wurde er von hinten gepackt und hochgehoben. Gleich darauf stand er im Freien.
Er erkannte den Arm seines Vaters, der um ihn und seine Schwester geschlungen war.
Und er erkannte seine Stimme.
âKathrin!â hörte er ihn Schreien. âWo bist du?â
Der Griff lockerte sich, und ehe er sich versah, wurden er und seine Schwester auf dem Boden abgesetzt.
âLuke!â
Der siebenjährige sah zu seinem Vater auf.
âPass auf Lizzie auf, hörst du? Und geh hier nicht weg!â schärfte dieser ihm ein.
William Danes stand auf und drehte sich zu der Menschenmenge mit vor Schreck und Angst geweiteten Augen um.
âKathrin!â rief er ein weiteres Mal. Und als niemand antwortete fügte er hinzu:
âHat sie einer von euch gesehen?â
Einen Moment lang schien es, als hielten sie alle den Atem an.
Dann durchbrach eine Frauenstimme die Stille. Miaâs Stimme. âSie ist nicht hier, Will...â
Und als er sich in die Richtung wandte, sah er einer Frau in die verweinten Augen, die von diesem Tag an seine engste Freundin war. Denn sie teilten das selbe Leid.
âSie ist noch da oben.â Flüsterte sie und zeigte auf die Fenster des Zweiten Stocks, an dem die Flammen bereits hochzüngelten.
~Flashback Ende~
Es hat mehrere Männer gebraucht, um ihn davon abzuhalten, zu ihr zurückzulaufen.â sagte er.
Ihr waren die Tränen in die Augen getreten und sie hielt seine Hand fest umklammert.
âDie... die Flammen wurden gelöscht, bevor sie sie erreichten, aber der Rauch...â
meine Mom ist erstickt, Lore.â
Sie biss sich auf die Lippen. Er weinte nicht, sie durfte nicht weinen. So hatte sie es sich trotz ihrer Aussprache befohlen.
âLuke...â flüsterte sie. Laut sprechen konnte sie im Moment nicht. All seine geballten Ãngste drangen auf sie ein, und sie wusste nicht, wie man mit so etwas umging. Sie wusste nicht, wie sie ihm helfen konnte. Wieder einmal. Aber sie musste es versuchen, denn es gab so viele Menschen die an sie glaubten... Mia... Luke... Auch sie selbst wusste, dass es zu schaffen war!
âLuke, so etwas... so etwas muss sich nicht zwangsläufig immer wieder wiederholen!
Was ist mit Autounfällen? Flugzeugabstürzen? Zugunglücken? Man kann... man kann dem Tod nirgendwo entgehen, Luke. Und Mann kann sich nicht davor schützen. Mann kann nur hoffen, dass es einen nicht zu bald und nicht zu schmerzlich ereilt.â
âIch weiÃ...â murmelte er. âAber man muss es ja nicht herausfordern!â
âLuke... ich verspreche dir dass ich nie allein längere Reisen unternehmen werde. Aber allein durch Stars Hollow gehen ...â
âDu hast Recht.â Er drehte den Kopf weg.
Irgendwie schämte er sich jetzt dafür. Dass er so weich geworden war in letzter zeit, so ängstlich, so anhänglich... nicht er selbst.
Sie kuschelte sich enger an ihn und zog seinen Kopf mit den Fingerspitzen sanft zurück.
âSchau mich mal an.â
Sie lächelte traurig.
âWieso hast du mir das mit... mit deiner Mom nicht früher erzählt?â
âIch... ich weià es nicht. Ich habe es glaube ich oft verdrängt... es tut mir leid.â
âDas braucht dir nicht leid tun. Es hat mich nur gerade eben interessiert. Es werden immer Andeutungen gemacht, von Mia, von dir...â
âEs ist alles wieder hochgekommen.
Früher habe ich immer, wenn Liz davon wieder Alpträume hatte, gesagt:
âDaddy lässt uns nicht allein. Ich lasse dich nicht allein!â
Und jetzt habe ich sie doch allein gelassen!â
Es war inzwischen später Abend geworden. Rory schlief (in ihrem Bett), Jess schlief (auf einer Matratze), Lorelai und Luke lagen noch wach.
Sie hatte den Kopf an seine Brust gekuschelt, er hatte seinen Arm um sie gelegt.
Jeder hing seinen Gedanken nach. Aber irgendwie dachten beide das gleiche:
Ein seltsamer Tag. Es ist so viel passiert! Ein neuer Einwohner in der Stadt, und niemand lauscht an der Wohnungstür!
Gleich zwei Verzweiflungsausbrüche, zwei Aussprachen... Ist das nicht viel zu viel?
Lorelai drehte den Kopf so, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte.
Er hatte es merkwürdig verzogen, weil ihre Haare ihn im Gesicht kitzelten. Kurz lachte sie auf.
Sie strich ihre Haare so hinter die Ohren, dass sie ihn nicht mehr störten. Dann stellte sie die Frage, die sie bis heute abend wieder verdrängt hatte.
âSag mal, wie stellst du dir Rorys Geburtstag vor? Sie wird nicht verstehen wenn wir ihn nicht feiern...â
Er zog sie ein Stück weiter zu sich hoch und küsste sie.
Eigentlich war es selbstverständlich, dass sie daran gedacht hatte, aber dennoch war er sehr dankbar dafür, dass sie den Geburtstag ihrer Tochter für ihn- für Liz!- zurückstellen wollte.
Aber sie sollte es nicht.
âWas hattest du denn geplant?â fragte er zurück und lächelte sie an.
Wortlos(ausnahmsweise...) stellte sie sich ihren Wecker auf 4:03 und kuschelte sich erneut an ihn, um endlich einzuschlafen.